KK 20. 70. Jahrgang.

Morgen-Ausgabe I.

Mittwoch, den 20. Januar 1897.

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P Ammmre.emre. verbunden 13 mie.

uit dem

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C. L. Krüger(S. Krüger), beide zu Dortmund.

und Landwirtschaft

Vorrmunder

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Amtliches Kreisblatt für den

Stadt= und Landkreis Dortmund.

u. Damen werden zur Vor­.für das Ko, stümfest 20. Jan., 8½2 Uhr Abends. des Herrn Gilsohann höfl.

1082 1 Der Bergnügungs=Direktor.

Sonntags=Beilage:Für Haus und Hof, Blätter für Unterhaltung, gewerbliches und soziales Leben, Haus­

Fernsprecher Nr. 181. undIllustrirtes Unterhaltungsblatt.

Für Aufbewahrung und Rücksendung unverlangt eingesandter Mannskripte sowie für die Aufnahme von Anzeigen

zum

v.

Postzeitungs=Preisliste 2048.

an vorgeschriebenen Plätzen wird keine Verantwortung übernommen

Hedicinal­

Dorsch­

eberthran,

Hierzu ein zweites Blatt.

Wir gehen nicht gerade mit Begeisterung an die Be­soldungsvorlage heran und werden schon mit Rück­sicht auf den unsicheren Faktor des Einflusses vom Reiche her, etwaigen Anstürmen auf weitere Aufbesse­rung gegenüber die größte Vorsicht walten lassen. Sparsamkeit scheint uns namentlich auch bei den Bahnhofsbauten geboten, zu denen die interessirten Stüdte auch Beiträge leisten müßten. Was die Ka­nalbauten anbelangt, so müßte das Beispiel des be­rühmten Kaiser=Wilhelm=Kanals doch vorsichtig machen. Die Kanalbauten pflegen einzelnen Interessenten nützen, anderen zu schaden, der Gesamtheit aber Lasten aufzubürden.(Sehr richtig! rechts.) Beamtenbesoldungsvorlage muß in der Budgetkom­mission, nicht in einer besonderen Kommission vorbe­raten werden. Nicht nur die unteren, sondern auch die mittleren und höheren Beamten haben vielfach Grund genug, eine Aufbesserung zu fordern. Eine Gleich­stellung im Gehalt zwischen gleichartigen Beamten, die repräsentiren müssen und die nicht repräsentiren müssen, wäre an sich ganz berechtigt. Dann sollte man aber auch den ersteren ausgesprochenermaßen eine Reprä­sentationszulage geben.(Zustimmung rechts.) Was nun das Richterbesoldungsgesetz angeht, so werden wir alles thun, was möglich ist, um die soziale Stel­lung der Richter zu heben, obwohl gerade die Richter hier im Hause durch ihre Haltung im vorigen Jahre uns das sehr erschwert haben.(Zustimmung rechts.) Redner kommt dann, in Anknüpfung an den Rück­gang der Domänenertrüge, auf die Notlage der Land­uis wirtschaft zu sprechen. In der Denkschrift des Land­

eine wirtschaftsministers hierüber vermissen wir noch immer

vorging Paite die richtige Erkenntnis von der Tragweite der land­

die Regelung der gleichen Frage im Reiche ab­= den Konsequenzen finre de vieus lichz ergeben­warten solest, da die Finanzslage des Reiches kine solrechts) Unserisagzung diegrobe Voltsk.(Schrichig.

sichere sei, daß ein Zurickhreisen auf die Matrikular=Imisen.(Pe

unliagen bolsändigausgeschlosen wire. Wos de Vor=uieischast Koriese uie diuze Koten der Kand­lageüber die Gehaltsaufbesserungen selbst anlange, so man die Agrarier ht

valten sich unerwartet jahleiche Klagen dagegen wied noch die Zeicf, uie eigemäsioe Leute aber 65 erhoben. Vor allem fehle es an einem festen einheitlich gen als die richt: Pestrebung duchaefibeten Grundsatze bei den Auseserugen Herr Z, Fagzenge aurieanen wich.(Brao rehzis,) Man habe von Fall zu Fall entschieden und dadurch gonnen. Das Versprert gu dem Vereiusgeset be­in vielen Fälen die Bligkeit verletzt. Die Frage der lader doch den Reagie

Gehaltsaufbesserung sei aber nicht bloß eine sinauzielle, ständig Aenderungen zu beschließen. icowdtgges, selbite sondern auch eine politische, da die Würdigung des ich verlange solche Aenderungen.

Beautenstandes im Volle zielfach nach der Höße des revolutionaremn Mranaganda der veouet sind der

m Shdhe eichoilen de nacen Ketaick Mlesteichdben- gulik ch bih iaie Lestsiseiat Keicke eilet

Herrmann& Co.,# angeht, so werden wir der Spezialberatung der Be= Ressorts

u. Neue Pronenade., M heldungsvorlage, nach Kräften für die Unterbeamten Ministerium emplangen werden. Das müßte zmm

ihre Pianinos in kreuzsait. 8 eintreten.(Lebh, Beifallim Zentr.) Was die Subaltern=eine ganz besondere Auszeichnung für die Presse 1 tr., höchster Tonfülle und i Feamten angeyr, so harten besonders die Subaltern= DasFlüchten in die Oeffentlichkeit; sei doch ein

umung, Versand frei, mehr.# beamten der Jusiz weit fräftig aufgebessert werden Verfahren, das allen preußischen. Traditionen wider­Dhe Prode gegen Baar oder m Ja.s1,Zissagpse auch bei den mitleren Klasen seilspreche, Soiche Dinge dürsten nicht wieder vorkont­

e echeche escheishis schtehschlihe eleses hnlschoifte i scheie,

soziale Anschauungen. Diese Anschauungen fund aber preußzischer Minister sich in die Oessentlichkeit flüchten

wiegende Medeheit des Voltes hellt die Bedentung deshalb nach der Organisation der volitischen Polizei

Ves Geise Seike 2l. Saun Gerdsk alicg Die Vsie. seusgelse Vderfapt vorionean onditch Redoer

weden obder Vatüiber isr ehntsch Tarnuisk dr ziz. sppiede Reichefnanzeiormund dieRkension des Esen­

kutiren, solange es noch kausende von Unterbeamtenarantegesebes, sind dur. dauernden Ordnung

Sac i, Hiasfanrstgeist, die lalhalichen Seisichen Vedishaloesuns en dast Minsheriam dei Juen g.

danach nicht bei den wellichen Veanten Sollen bedauere 9ebe. Was die Besoldungsvorlagsangebt so

etwa diesenigen, die nicht verbeiratet sind, von der Aufbesserung der unteren F. g die weitere

aberischepbelt oie mitzlerenfüzg-g8.der,. BteieWuno==gebrgestete

Jedenfalls daß wir seinerzeif, bei Regelung der unteren Beamten­

vorjährigen Richtergesetzes bedürfte. Die geplante Neuregelung der Professorengehälter sei durchaus un­befriedigend. Er bitte, wegen der Besoldungsfrage die Budgetkommision, um 7 Mitglieder zu verstärken. (Beifall bei den Natlib.)

Die Weiterberatung wird hierauf auf Dienstag 11 Uhr vertagt.

Schluß Uhr.

in zwei Fällen auf der Anklagebank. Der Angeklagte ist 1858 in Ostprenßen geboren, mehrsach vorbestraft, u. 8, wegen Körperverletzung, Unterschlagung,

kundenfälschung und Diebstahls, zuletzt mit 6 Monaten Gefängnis. Der Angeklagte soll die Meineide

den Schöffengerichten zu Hörde und Prokus leistet haben

Die Handlungsweise des Angeklagten zeigt diesen in einem sehr bösen Lichte: selten ist wohl ein Mein­eid in so frivoler Weise geschworen worden, als wie w Berlin, 18. Januar. Zur zweiten Beratung des m, vgrziegender Sache. Man sollte es gar wicht für Etais des Neichsschazamtes hat Dr. Hammacher mit möslich halten, daß jemand die Dreistigkeit besitzen Unterstüzung anderer Nationaliberalen im Reichs= lönne, so zu handeln. Im Jahre 1896 war der An­tage nachstehende Resolution eingebracht: geschuldigte nach Bochum gekommen, wo er auf dem

Der Reichstag wolle beschließen, den Herrn Reichs=(Gußstahlwerk Arbeit erhiell. Bohnung nahm er in kanzler zu ersuchen, dahin zu wirken. der Arbeiterkaserne, seine Lebensbedürfnisse bezog er

1. doß für jeden nach Art. 36 der Reichsversasung von dem Kaufmann Weib, dem er schlieblich noch

zur Erhebung und Verwaltung der Zölle berech­.Mark verschuldete. Weiß erfuhr eines Tages, tigten Bundesstaat eine Behörde eingerichtet oder Park wolle durchbrennen, weshalb er denselben in bestimmt wird, welche über die Höhe und Ve,] Vegleitung eines Polizeibeamten aufsuchte. Geld be­

rechnung der Eingangszölle für ausländische##hereits auseblich nicht, das, was er besessen, habe Waren den Interessenten mit der Wirkung Aus= Hggzr mit seinem,Koffer abgeschickt; er bot dem kunft erteilt, daß die auf grund dieser Auskunft JLeiß schließlich die Uhr an, der sie in Ermangelung eingeführten und verzollten Waren keiner Nach=setwas besserem annahm. Es waren bei dieser Ab­verzollung wegen Irrtum der Auskunftsstelle machung mehrere Personen zugegen. Kurz nachher unterliegen und(brachte Marx dem Kaufmann das Geld, infolgedessen

2. daß uner Abänderung des S 19 des Vereinszolser seine Uhr uxrüickerhiell, ebenso ein Bündel Kleider,

gesetzes vom 1. Juli 1869 die Entscheidung über welche Weiß für seine Forderung beschlagnahmt

Beschwerden wegen unrichtiger Anwendung des Marr uug unn nach

Zolltarifs in einzelnen Fällen durch verwaltungs­ Mars zog nun nach Hörde: von dort aus richtete

gerichtliche Behörden, bei deren Zusammensetzung..0" die hiesige Staatsanwaltschaft eine Anzeige, in warenkundige Sachverständige zu berücksichtigen##r er den Weiß des Straßenraubes beschuldigte.

sind oder durch Schiedsgerichte zu erfolgen hat. Dieser habe ihn angeblich des Nachts gegen 12 Uhr

V Zerlin, 18. Januar. DieNorddeutsche Alge, mit vier bis an die Zähne bewaffneten Männern über­meine Zeitung schreibt: fallen, wobei man ihm die Uhr entrissen und ihn mit

DieNational=Zeitung schreibt bezüglich der An= Fotschlagen bedroht habe. Um sich zu retten, habe er regung im Reichstage wegen des Postzeitungstaris sich in das Haus der Eheleute Valentins geflüchtet.

folgendes: ver der veneruunarente= Weiß habe ihm auch die Kleider gestohlen. Er bean­

Die Post hat Jahre lang die berechtigte Forde= tragte deshalb, gegen Weiß die Untersuchung wegen rung unbefriedigt gelassen, daß sie nicht dieselben Straßenraubes einzuleiten.

Leitungen,für, die sie von einem Blate viertel­ Aus grund dieser Anzeige ist das Verfahren gegen jährlich 2 Mi. 25 Vi. nimmt, einem anderen Blatte steiß eingeleitet worden Am 2. Juni 1894 wurde für 50 Pf. gewährt.te Marx vor dem Gericht in Hörde eidlich vernommen,

Woher weiß denn dieNational=Zeitung, daß die woselbst er seine Angaben widerholte. Gegen Weiß Ursache dieser Verzögernng in der Postverwaltung wurde Anklage wegen Nötigung erhoben. Marx hatte liegt? Es sind bei dieser schwierigen Materie eine sich inzwischen aus dem Staubegemacht, er war in seine e Anzahl Ressorts im Reiche und in Preußen, Heimat zurückgereist. Von seinem persönlichen Er­

und überdies die Postverwaltungen von Baiern und scheinen in dem Termine gegen Weiß wurde, der Würtemberg zunächst beteiligt. Wie wir erfahren, weiten Entfernung halber, Abstand genommen, doch ist es gerade die Reichs=Postverwaltung gewesen, die beschloß das Gericht, ihn durchdas Amtsgericht seiner diese Angelegenheit von vornherein auf das eifrigste Leimat ihn nochmals eidlich vernehmen zu lassen.

betrieben hat. Die Insinuation derNational=Zeitung Dieses geschah vor dem Amtsgericht Prokus, vorsdem erinnert lebhaft daran, daß der Postverwaltung von Marx seine erste Aussage unter dem Eide widerholte. mangelhaft unterrichteter Seite auch die Schuld daran Er bat aber um eine milde Strafe für

beigemessen wird, daß den Wünschen auf Ermäßigung] Am 22. Oktober 1894 verhandelte die Strafkammer

des Portos und der Fernsprechgebühren bieher nicht is. Bochum gegen Weiß. Derselbe wurde nach Auf­entsprochen wurde, während doch durch wiederholte klärung des Sachverhalts freigesprochen, gleichzeitig amtliche Erkundigungen im Plenum des Reichstags beschloß das Gericht, die Akten der Staatsanwalt­wie in der Budgetkommission festgestellt ist, daß der schaft zu übersenden, damit gegen Marr das Verfahren Grund in dem allerdings berechtigten Wider= wegen Meineides eingeleitet werde. Marx war nicht stande der Finanzverwaltungen zu suchen ist. leicht zu finden, erst im vergangenen Jahre wurde er

M Berlia, 18. Jan. Auf die heutige Etatsdebatteim ischziszusm Heimatsdorfe ermittelt. Er leugnete ent­Abgeordnetenhause wird noch zurückzukommen sein. Von schieden, mit dem Gesuchten identisch zu sein, es möge so hervorragender Wichtigkeit die Verhandlungen im sich wohl um seinen Vetter handeln, der ihm sehr

Reichstage über den Justizetat auch waren, so ähnlich sehe. Die Anklagebehörde war deshalb ge­verder. ve. durch die geleichzsetige Debatt am Döuhofe, ndigt, den Kaufnann Weiß zu ersuchen, nach Ost. übertroffen. Die schweren Besorgnisse, die der preußen zu reisen, um den Verhafteten zu rekognos­Abg. Bachem wegen der drohenden Verkümmerung zireg. Weiß erkannte den Menschen auf den ersten

des doch schon so eingeschränkten Vereins= und Ver= Flick wieder. Runmehr wurde der Meineidige nach sammlungsrecht äußerte, wurden vom Ministertisch hier

vorderhand noch nicht zerstreut. Man kann nur In, der heutigen Verhandlung legte er trotz des dringend wünschen, daß die Negierung diese unver= erdrückenden Beweismaterials kein Geständnis ab, meidliche Pflicht alsbald und unbedingt einwandsfrei sondern dlieb dabei, die Uhr sei ihm wit Gewalt erfüllen möge. Die kurzen, zu dieser Frage gehörigen entrissen worden. Der dem Angeklagten zur seite Beinerkungen des nationalliberalen Abg. Satiler stehende Verteidiger, Herr Referendar Dr. Windthorst, waren so klar und bestimmt, daß die Regierung nun= forderte ihn vergeblich auf, die Wahrheit zu sagen. mehr genau weiß: Die nationalliberalen werden fur zvie Zeugen beschuldigte der freche Patron sämtlich eine Ruckwärtserwiderung des Vereinsrechts in keinem des Meineides.

Falle zu haben sein. Angesichts dieser Sachlage über­ Die Herren Geschworenen sprachen den Angeklagten legt es sich Herr v. d. Recke vielleicht doch noch etwas vic,wislantlich falschen Denunziation und des wissent­gründlicher, ob er sich eine Niederlage mit einer No= lichen Meineides in zwei Fällen schuldig, sie bejahten velle zuziehen will, fur die nur die Nechte stimmen aber anch die Fragen, daß der Angeklagte sich bei würde, die hinter der Mehhrheit immerhin um etwa Angabe der Wahrheit selbst eines Verbrechens bezich­ein Dutzend Stimmen zurückbleibt. Die Lage wäre tigt haben würde. Es müßte deshalb die sonst für also ähnlich wie beim Assessorenparagraphen, den Mi= den Meineid festzusetzende Strafe auf die Hälfte bis nister Schönstedt und die Konservativen, trotz höheren auf ein Viertel ermäßigt werden.

Bemühens ebenfalls nicht durchdrücken konnten, wohin.Das Urteilllautete mit Rücksicht darauf, daß durch sodann die spitzen Bemerkungen des Grafen Limburg= 315, frivole Treiben des Angeklagten beinahe ein Stirum überden Prozeß Lützow zielen sollten, istwohl 11zschuldiger in das Gefängnis gekommen wäre, anf ktar. Der gräfliche Redner und seine Parteifreunde: Jahre Zuchtsaus und 5 Jahre Ehrverlust. möchten dem Freiherrn v. Marschall gar zu genauEbenso wurde dem Weiß das Recht zugesprochen,

Lizsen Erfolg legen die ihm soz Urteil auf Kosten des Angellagen durch ein als polisch=moralische Schlappe aus. Der Versuch voqzumer Platt veröfentlichen zu dürfen. wird natürlich mißlingen. Die Staatsanwaltschaft vertrat Herr Staatsanwalt

Ausland.: Bennerscheid.

h Triest, 18. Jan.Picolo meldet, Kaiser Wilhelm! Steafkammer. Hor uud;°. Jannar.

beabschtige, mit seiner Familieden kommenden Sommer heute zunächs die Klug u asan Streltanmer burte

in Maizia zu verbringen. Ligenann ane den un du derachtigten Zohans

h Paris, 16. Jan. Wie verlautet leidet der Larloorigen Jahres erbriert. am 4 Srtiober an Gesichtsrheumatismus. Prössel soll die&o.. Der Geigngenausseher Part

Lonsost, 1. Jou. Eunhervoeragender Dolonat tochläsgau Densposchen uu durch der­

versicherte, dem wiener Korrespondenten des Dailnser ist dieserbast. Wrzt wordan, gen glich baben, Sesgeur;, auns balenen set u den Zucke uchly, Peshald Argerlag, wrden. de Bicden beni

Verlin gereist um Kaiser Wilhelm zu überzeugen, day Hasuu t dei Bunkte zum Vorwurse gemacht,

die erientalische Lage erheische, daß der Dreidund sich deme; den Lilmann aum Kalefaktor gemacht, sowie mit England in seinen dortigen Bestrebungen verbinde, gemselben ermöglicht, daß er an seine eigene Kleadung Graf Goluchowsti sei in der Lage, diese Mer(ommen konnte und daß er sich, nicht Havon über­

aus gewichtigen Gründen zu unterstützen. ob sämtliche Thüren in seiner Statzon, ver­

aus gewichtigen Gründen zu unternugen.(czlessg seien, Zunächst seifolgendes bemertt. In leine

ar tcht Eigenschaft als Kalefaktor hale Tilmamn eine ztemich

Gerichtliche gntscheidungen. bevorzugte Stellung, indem er zu allen Verrichtungen

&· Dortmund, 18 Sarum.(hinzugezogen wurde. So mußte derselbe beim Austei­

19. Januar.#en und der Abnahme der Arbeit, beim Aus= und dem Scwurgericht stand heute zunächst der Ankleiden der Gefangenen, beim Transport der Ma­Pergmann Johann Kurech aus Huckarde wegen Ver= terialien in die Magazine u. s. w. thätig sein. Dem

brechens gegen die Sittlichkeit. Der Angeklagte ist Tillmann war es auf diese Weise leicht gemacht, sich am 31. Juli 1873 zu Stuhm geboren, wegen Miß= mit dem nötigen Material zu seiner Flucht zu ver­handlung mit 4 Wochen Gefängnis vorbestraft. Dielsehen. So hatte er sich schon einige Zeit vorher seine Verhandlung endete mit der Verurteilung des An= eigenen Kleider vom Boden heruntergeholt: außerdem geklagten zu Jahren Zuchthaus und 5 Jahren war es ihm möglich geworden, sich eine Rolle starken Ehrpexiust,Di; Verteidigung hatte Herr Rechtsan= Bindfaden zu verschafen und da nach beendetem Got­walt Blumenthal. tesdienste am 4. Oktober die mit, dem Gefängnisse

3u der wwehen Sache aichen dnr Suseuhange Iin Verdindung hehenbe rhir gurGhesiogriekorileosen

Martia Marx, zuledt in Hörde wohrhaße Favrikarbeiter geblieben,waresihmmöglich, indie kirche zu gelangen. In

12, T. 7 Zulett in Hörde wohnhaft, wegen wissent=leinem der Fenster derselben befindet sich eine Klappe,

lich falscher Denunziation und wissentlichen Meineids die man mit den Händen erreichen kann, wenn man

Jandtags-Verhandlungen.

Abgordnetenhaus.

Ur­

* Berlin 18. Januar.

Am Miniertische die Minister Dr. Miquel, Frhr. v. d. Recke, Dr. Frhr. v. Hammerstein. Thielen und Brefeld.

Als erster Redner führte Dr. Bachem(Zentr.) aus, daß viele Fragen, die mit dem diesjährigen Etat in Verbindung ständen, bereits durch besondere Vorlagen vorweg erledigt seien, indessen blieben noch genug zur Besprechung übrig. Der Redner ging dann auf die Frage der Vereinsgesetzgebung ein. Die Aeuße­rungen des Herrn Ministers des Innern über diese Angelegenheit hätten weite Kreise beunruhigt. Der Reichskanzler und preußische Ministerprä im Reichstage die Aufhebung des Verbot tische Vereine, mit einander in? gesagt und der Reichstag habe Fexgedanken angenommen. Jetzt scheine Geform mit reattionären Maßnahmen

vor

ge­

diesjähriger Ernte, t<space> i n<space> h o c h s e i n s t e r<space> Q u a l i t ä t<space> i n<space> en u. ausgewogen billigst

Deutschland.

zu

nur

Die

1. Stricn,

ermania=Drogerie,

ckstraße, am Markt.

räsident hätte ng des Verbots für poli­Verbindung zu treten, zu­diese Zusage ohne Hin­man aber die Reform mit reaktionären Maßnahmen in anderer Be­ziehung verknüpfen zu wollen. Dafür werde das Zen­krum nicht zu haben sein. Weiter vertrat der Redner die Forderung konfessioneller Friedhöfe für die Rhein­provinz und einer Reform des Dreiklassenwahlsystems. Besondere Wünsche habe das Zentrum auch diesmal beim Kultusetat. Der Redner ging dann auf die Ge­haltserhöhung der Beamten ein und betonte, daß die Suspenserungen, der unteren Eisenbahnbeamten ein dringende Notwendigkeit wären. Bevor man Preußen mit der Gehaltsaufbesserung

Banaihet Genich 1ld

ien-Malzbier,

nur aus bestem Weizen­sten=Malz, Lopsen, Hese

ser(ohne Surrogate) wirk­zextroktgehalt, 2 bis 3mal wie, Bayerische Biere und te Malzextracte aus der Osear Bornemann, Hanngver, fortlaufend frische Sen­und empfehlen solches als ärztlich empfohlenes sehr

.

man

ges

sundheitsbier,

h für Schwache, Recon­en, Wöchnerinnen und

ngelegentlichst:

Hessler,

Hellmich, Helle 20, hert, Balkenstr. 29.

ei Ankauf von ähnlich be­ift stark mit Saccherin Bieren wird, Vorsicht em­(Sacharin ist ein werth. stoff aus Steinkohlentheer der dem Organismus#

st.)

moforte

4, 5 und 6# per Liter, nutwein zu.60, 0,.30, und.60 M per Ltr., mmtliche Liqueure und den bill. Tagespreisen.

Spennemann,

I. Gsthaus.

on und Weinhandlung, bestenbellweg 37.

bachen, Massiren, ziehen u. s. w.

ter Kunz, Westwall 24.

gehörnte Hase zu Brackel.

und zu lesen ist, kel hat neu Hasen ern, dem vor kurzer Frist das Licht ausblasen.

schüttelst du den Kopf ist: In müßgen Stunden Gehirn von einem Tropf dermär erfunden.

Geschicht verhält sich ganz, nd und Blatt uns melden, ist imstande jetzt, sich als Helden.

das nicht begreifen kann, sei, belehret, us Reich der Fabel dann, en, was er höret.

ums Dasein zwingt lepus, en zu ersehen, fürwahr kein Hochgenuß, wehrlos zu stehen.

und Hund der Jäger ihn zit Ach und Wehe, die ganze Art dahin,

)t Einhalt geschähe.

Kushesserung ang die nicht verheiget fnd,

Kuse bei den Natibd.) Das hreut mich.. wil au Vortführung der Besaldung nich dach darauf micht in seht verlaseh. Jedentugigul de minleren und bsberen Veaner.

könnten wir nicht immerfort mit

lichend Serictr über Zut Pesksle bitten, uns schrift= und Remunerationswesen niemals geregelt staten, damit wir tlar erkennen wird, wenn wir ei nicht sett ihun:

der Ungleichheiten Abg. Dr. Bachem darin bei, daß

haics.Sctiss Fr ales; abzulehnen. Wir beballen Kommanaltenerorionsienen dere B

die

lzumteil wenigstens berechtigt sind. Sodann bin ich

Ich mit meinen Vorrednern der Ansicht, daß das Diäten­

als geregelt werden

denn wir es nicht jetzt chun; letzteres, sollte

wir zu= überhaupt abgeschafft werden. Auch stimme ich dem Ungleichheiten Abg. Dr. Bachem darin bei, daß wir der Frage der

uns jedenfalls unsere Entscheidung vor...uueuerprinilegien der Beamten bei dieser ans teinsesfalse der sellegen. Kenridiekasehereden, Velegensel ucherreien misen. Beiter aubere sich

heses beasese ecile ein aie erscher e shst ai sie ealie Genld. dir dur he.

die Finanzlage es gestatet. Das schlimmste wäre Jusizverwas, Dienstalterskuseniystem in der

pevengaus, sich Zluskanen über dieselben hinurgeben. ss auch dau ga. Pp=füibrt werden könnte, ohne daß sich Illusionen über dieselben hinzugeben. es auch dazu einer Bestimmung nach Art des§ 8 des

denn wohl Freund Lampe drum

hülf verdenken, h wirklich gar zu dumm, so zu kränken.

hat. mach es so wie er e sich beizeiten,

bet er auch nicht so sehe zherrlüchteiten.