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Die Glasmalereien für die Haupthalle des Bochumer Zentralfriedhofes am Freigrasendamm Am Montag Beginn der Einsetzungsarbeiten

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Sieben der im Original 2,50 Meter hohen Figuren aus dem von Prof. Perks entworsenen Totentanz

Von links nach rechts: 1. Der Tod 2. Der Handwerker 3. Der Bergmann 4. Der Kämpfer 5. Der arme Mann 6. Der reiche Mann 7. Die

##luter den monumentalen Bauten des neuen Bochu­#entralfriedhofes am Freigrafendamm, die in ihrer ###n Schönheit das Wesen deutscher Art wieder­##n, erhebt sich, das Gesamtbild beherrschend, die ##<space> e<space> H a u p t h a l l e<space> m i t<space> i h r e n<space> e m p o r s t r e b e n d e n<space> S ä u l e n.<space> #s betont Schlichte der gesamten Gebäude werden #von bald als weihenderSchmuck die farbigen ##ter der Haupthalle einfügen, mit deren Ein­## bereits am Montag der kommenden Woche be­## werden soll.

####s Vollen, der Schönheit der Gesamtanlage auch die Wahl von Verglasungen echt, deutscher Kunst Wiven, führte zu umfangreichen Studien und Unter­n im Bereiche der schon im Mittelalter ge­n Kunst der Glasmaleri, deren hervorragendste, ##uischer Art entstandene Zeugnisse die mittelalter­eutschen Dome und die nordfranzösischen Kathe­schmücken. Der Auftrag für den Entwurf der ### wurde schließlich an Professor P. Perks at gegeben, der dann die mit Ornamenten ge­###en Fenster und die 2,50 Meter großen Figuren des s, schuf, die die Ost= und die Westseite der chen werden und auf der Westseite die Fa­auf der Ostseite die den Staat verkörpernden Fi­in Reigen des Todes zeigen.

###chte, man die auf dieser Seite abgebildeten s gvon sieben der Glasfenster aus dem Toten­##rof. Perks' und legt man daneben die Bilder go­Glasmaler des Mittelalters, dann überrascht so­

fort die zwar ins Neuzeitliche gewandelte, in Stil und Wesen aber sich eng nähernde nordische Art der Auf­fassung. Sie verleugnet sich auch da nicht, wo Ge­stalten unserer Zeit, wie der Bergmann und der Kämp­fer in den Reigen treten. Voll offenbaren wird sich die Schönheit der Fenster aber erst dann, wenn durch sie die goldenen Sonnenstrahlen in das feierliche Halbdunkel der Halle brechen und die Farben zum Leuchten bringen werden.

Die Glasmalerei, deren man sich jetzt beim Bau des Bochumer Zentralfriedhofes bedient, ist eine uralte, etwa tausendjährige deutsche Kunst, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelte, wieder verfiel und erst im vorigen Jahrhundert erneut zu blühendem Leben kam. Sie entstand etwa Ende des vorigen Jahrtausends unserer Zeitrechnung, aus der schon zu den Zeiten der Römer angewandten Mosaikverglasung. Anfangs die Glasmalerei nur schwärzliche Töne in ihrer Tech­nik, die bereits um das Jahr 1100 von dem Goldschmied Rogerus von Helmershausen, einem deutschen Mönch im Benediktinerkloster Helmershausen bei Paderborn unter dem Autorennamen Theophilus in einem mittelalter­lichen Kunstlehrbuch beschrieben wurde. Erst nach 1300 kam dazu Silbergelb zur Verwendung, das goldartige Töne ergab. Als die älteste deutsche Glasmalerei gelten dieFünf Propheten im Dom zu Augsburg, die der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts zugeschrie­ben werden. Werke der Glasmalerei aus dem 13. Jahr­

hundert zieren die Dome zu Münster, Straßburg und Köln, Soest, Limburg(Lahn), Ulm, Nürnberg, andere deutsche Städte, Kathedralen in Saint=Denis, Paris, Chartres und andere nordfranzösische Orte bewahren erlesene Glasmalereien aus dem 14. und 15. Jahr­

hundert... L. aun Li. Gllaamsfint au

Erst um 1400 begann die Glasmalerei auch an weltlichen Bauten, an Rathäusern, Burgen und Zunft­stuben Eingang zu finden. In der Kunst der Zeich­nung gleichwertig den Meisterwerken der Malerei jener Zeit. Es dauerte bis zum ersten Drittel des 16. Jahr­hunderts, bis als dritte Farbe ein Rotbraun zu den bekannten Farben hinzukam. Von der Mitte des 16. Jahrhunderts an wurden dann bunte Auftragfarben verwandt, die aber in ihrer Wirkung nicht den bis dahin benutzten Farben gleichkamen. So verfiel dann die Kunst der Glasmalerei etwa um die Mitte des 17. Jahrhunderts und schlief immer mehr ein, bis sie schließlich im 19. Jahrhundert wieder auflebte, ge­tragen hauptsächlich von der Kgl. Bayrischen Glas­malerei in München(18271848) und der von Fried­rich Wilhelm IV. gegründeten Preußischen Glasmalerei, die bis zum Jahre 1905 bestand.

Neue Techniken, die prächtige Wirkungen erzielten, verhalfen der Glasmalerei des 19. Jahrhunderts zu immer stärkerem Leben, nicht allein in Deutschland, sondern auch in Italien, Frankreich, Belgien und Eng­land in denen ebenfalls schon im Mittelalter Meister­werke dieser Kunst entstanden waren. Heute ist diese

Kunst auch in Deutschland wieder voll erblüht, das über eine Reihe von hervorragenden Glasmalereien ver­fügt. Dafür werden die Glasfenster des Bochumer Zentralfriedhofes, die nach den Entwürfen von Prof. Perks in der Osnabrücker Glasmalerei G. Deppen und Söhne entstanden, ein Beweis sein. hs.

Alleestraße immer schöner

Erbreiterungsarbeiten im obene Teil fertiggestellt

Nach monatelangem Schaffen sind nun die umfang­reichen Arbeiten an der Erbreiterung der Bürgersteige zu beiden Seiten der oberen Alleestraße zwischen der Gutzstahlbahn und der Königstraße zum Abschluß ge­kommen. Die bisherigen Vorgärten mit den durch ihre hohen und zum Teil stark verwitterten Eisengittern unschön wirkenden Einfriedigungen sind verschwunden. Statt dieser Einfriedigungen hat man an den Häusern, an denen wegen der einheitlichen Fluchtlinie ein kleiner Vorgarten erhalten bleiben mußte, niedrige, modern verputzte Einfriedigungen gesetzt, die sehr vorteilhaft wirken. Die schöne Wirkung des Straßenbildes wird noch besonders erhöht durch Neuerung in der Straßen­beleuchtung. Die bisherigen Lampenmasten zu beiden Seiten der Straße sind entfernt worden. Die Beleuch­tungskörper hängen nunmehr in der Mitte der Straße. Durch die Radfahrwege auf beiden Seiten wird der Verkehr auf dem Straßendamm bedeutend entlastet.

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Bochum, Bongardstraße 11