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Nr. 25] Bochumer Anzeiger] Montag, 31. Januar 1938 Stit

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über Bochum am 30. Januar

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Ven, zme erfüllte. Knatternd und rauschend wehten die überüchhtgg allen Häusern als die Zeichen des Sieges, Fahnen Volke Freiheit, Ehre und Arbeit wieder­der unsete. Stunden vereinten teilweise am Samstag ertang zu' erhöhtem Maße aber am Sonntag abend in der Ortsgruppen der Partei und ihrer Glie­den; ungezählte Tausende von Menschen, die dank­haten Herzens der Wende des deutschen Schicksals ge­am 30. Januar 1933 anbrach. seberall in Bochum sah man am Sonntag marschie­ Einheiten mit den Fahnen der Bewegung. Auf dem Rathausplatz erfreute am Sonntag vormittag der Musitzug der SA.=Standarte 17 mit einem unerwarte­

ien prächtigen Platzkonzert. Die eindrucksstärkste Ki

die große Fahrt der SA.

durch ganz Groß=Bochum

Für die SA. war es eine Selbstverständlichkeit,

den 30. Januar als den Siegestag der nationalsozia­listischen Revolution würdig zu feiern. So hatte auch SA.=Standarte 17 in Bochum ihre Einheiten zu einer großen Propagandafahrt zusammengerufen, die durch den gesamten Standartenbereich führte. In den frühen Morgenstunden des grauverhangenen Sonntag­morgens ratterten aus allen Himmelsrichtungen die

Lastautos durch die Innenstadt, die die einzelnen Stürme zum Moltkeplatz als dem Sammelplatz brach­ten. Wagen auf Wagen rollte auf den Platz an, wo die Fahrzeuge, eingeteilt nach den einzelnen Sturm­innen, in vier langen Reihen Aufstellung nahmen. Der Spielmannszug und der Musikzug der SA.=Stan­darte 17 hatten bereits bei Anbruch des Tages das Wecken in der Stadt durchgeführt. Die langen Wa­genkolonnen auf dem Moltkemarkt boten ein buntes und farbenfreudiges Bild. Die SA.=Männer hatten mit frischem Tannengrün und mehrfarbigen Transpa­renten ihre Fahrzeuge festlich geschmückt. Die Propa­

gandafahrt erfüllte einen doppelten Zweck. Einmar Feier des Tages, zum anderen aber auch bildete sie gewissermaßen den Abschluß der im Monat Januar so groß und einheitlich durchgeführten propa­gandistischen Tätigkeit. Als die ersten politischen Solda­ten des Nationalsozialismus und als Sturmabteilung für die nationalsozialistische Weltanschauung kennen die SA.=Einheiten kein Rasten, bis auch der letzte Mann im deutschen Vaterlande die Marschrichtung eingeschlagen hat, die uns der Führer vorzeigt. Dem entsprachen auch die Aufschriften der an den Längs= und Quer­vinden der Fahrzeuge angebrachten Transparente. Eie waren Ausdruck des Willens der SA. und eine inste Mahnung für alle, die es anging.

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professor Dr. Saladin Schmitt

Eine verdiente Ehrung des Bochumer Intendanten durch den Führer

In langer Schlange rollten die Kraftwagen mit den Männern der SA.=Standarte 17 durch Bochum

Als Standartenführer Georg Meldung erstattet war insgesamt waren 52 Lastwagen und neun Personenwagen mit fast 2500 SA.=Männern aufge­fahren, setzte sich die lange Schlange der Fahrzeuge über die Allee= und Kohlenstraße in Bewegung in Richtung Weitmar. Weiter führte die Fahrt über Dahlhausen, Linden, Weitmar, Wiemelhausen, Alten­bochum und Laer nach Langendreer. Nach kurzer

Ruhepause ging die Fahrt weiter über Werne, Harpen, Gerthe, Hiltrop, Grumme, Riemke, Hofstede und

Hamme zurück zur Innenstadt. Mit Stolz konnten

die SA.=Männer auf ihrer 60 Kilometer langen Fahrt setstellen, daß ganz Bochum in freudiger Erinnerung den Tag feierte, an dem Adolf Hitler mit starker Hand das Steuer in die Hand nahm und die Standarten

der Bewegung als Siegeszeichen das Brandenburger

Lor passierten. Wenige Häuser nur waren anzutref­sen, die nicht das leuchtende Rot der Hakenkreuzfah­nen zeigten. Ueberall fast traf man auf marschierende Kolonnen der Hitler=Jugend und des BDM.

Die Einsatzbereitschaft der SA. im Kampf um die Nacht hat ihre Früchte getragen, aber in stiller Trauer werden die SA.=Männer bei der Durchfahrt in Lan­zendreer und Hiltrop der ermordeten Kameraden Hel­mut Barm und Paul Paßmann gedacht haben, die ihre Liebe und Treue zum Führer mit dem Tode besiegelten.

Die drohenden Regenwolken zogen ziemlich trocken vorüber und endlich brach sich doch der goldene Schein der Sonne Bahn. Hell erklangen die alten Kampf­eder der SA. in den Sonntagmorgen und das Echo der Sprechchöre brach sich an den langen Häuserfron­

ten. Ueberall standen zahlreiche Volksgenossen und grüßten die mitgeführten Sturmfahnen.

Es war schon Mittag, als die lange Wagenkolonne wieder die Innenstadt ansteuerte. Am Parkhotel Haus Rechen nahm Standartenführer Georg die Vorbei­fahrt ab, während die Auflösung der Wagenkolonne auf der Kurfürstenstraße erfolgte. Geschlossen fuhr der Sturmbann I/67 zum Moltkemarkt zurück, wo Ober­sturmbannführer Leye in kurzen Worten noch ein­mal auf die Bedeutung des Tages hinwies. Nach Bekanntgabe der Beförderungen beendete Obersturm­bannführer Leye den Dienst des Tages mit dem Sieg­Heil auf den Führer.

Seltsamer Januar...

Und ein Donnerknall am Samstag morgen!

Ja, dieser Blitz und Donnerknall! Pünktlich wie die Weckuhr um 7 Uhr ließ die Natur am Samstag mor­gen ihre Launen los. Ueber das Schrillen des Weckers schläft man gern und mit guten Nerven weg, aber dieser Knall fuhr einem ins Gebein, warf einen glatt aus dem Bett, schlaftrunken und verstört, wie man bei so einem Schreck zu sein pflegt. Was sind das für Sitten? Gewitter im Januar! Ueberhaupt, man muß schon sagen: dieser Januar hat sich höchst ungewöhnlich gebärdet. Fast waren es aprilmäßige Launen, nur das muß man ihm schon zugestehen: er war erheblich einfallsreicher als so ein gewöhnlicher April. Man denke nur an das vielbesprochene, vielgerühmte, vielgesuchte Nordlicht(das übrigens nochmals wiederkommen soll am 20. Februar, dann aber aufgepaßt!), doch immerhin eine Sonder­leistung dieses Monats. Und es ist ja durchaus möglich, daß das samstägliche Gewitter mit diesem Nordlicht in enger Beziehung gestanden hat. Wenn die Luft elektrisch geladen ist. Noch etwas anderes brachte der temperamentvolle Samstag: Sturmschäden, die auch das übliche Maß derWinterstürme übertreffen, die später mal demWonnemond weichen müssen. In der Werner Mark präsentierte sich ein plötzlich abgeveutes Dach, abgerissene Aeste gab es überall und Zäune wur­

den umgerissen selbst wenn sie vorher noch so stabil ausgesehen hatten. Selbst stabile Autos hatten dagegen zu kämpfen, aus der Richtung geschleudert zu werden. Ist es da zu verwundern, daß zwei kleine Radlerinnen auf ihren sehr viel leichteren Gefährten vom Sturm zu­sammengetrieben und zum Sturz gebracht wurden?

Und wie stand es mit denJugendsünden" unseres verflossenen Monats? Soweit man sich erinnern kann, fing er ganz solide mit Winterschnee an, wartete dann tagelang mit Hochwasser auf, mit Flurschäden, über die selbst die oft großartigen Naturbilder nicht wegtrösten konnten und zum Schluß, zwischen Nordlicht und Gewitter, versuchte er gar dem Vorfrühling ins Hand­werk zu pfuschen. Kaum glaublich, aber wahr: im Süd­park gibt es Weidenkätzchen, hellgelbe Haselkätzchen­troddel und sogar etwas Seidelbast. Sagen Sie selbst: gehört sich das? Da sind nicht nur die Menschen, son­dern sogar die Schmetterlinge irre geworden an der Jahreszeit. Jedenfalls brachte man uns ein ganz früh zum Leben erwachtes Pfauenauge auf die Schriftleitung, dem es auf unseren Kakteen gar nicht gefiel. Die Tulpen gefielen ihm schon eher aber damit kann man auf die Dauer kein Leben fristen. So ließen wir ihn flattern, den verirrten Frühlingsboten.

Höchst seltsamer Januar! h.

Beförderungen im RSKK. Unter den Beförderun­gen, die zum 30. Januar bei der NSKK.=Motorgruppe Westfalen ausgesprochen wurden, befinden sich u. a. die von Obertruppführer Bönnemann 11/M. 69(Bochum­Gerthe) und Braukämper 16/M 69(Bochum) zu Sturm­führern.

BA.-Archiv

Der Name des Bochumer Theaterintendanten Sala­din Schmitt ist durch die künstlerischen Leistungen von hohem Rang einer rund zwanzigjährigen Theaterge­schichte unserer Stadt weithin bekannt geworden und jedem Bühnenfachmann geläufig. Man darf sogar ohne sich dem Vorwurf lokalpatriotischer Ueberheblich­keit auszusetzen behaupten, daß der Name dieses Künstlers als der eines Regisseurs ausgeprägtester Per­sönlichkeit und eigenen, durch ungewöhnliche Erfolge ge­rechtfertigten Stilwillens ein Begriff wurde ein scharf umrissener Begriff im deutschen Theaterleben der Nachkriegszeit und in der Geschichte jüngster Büh­nenregie. Seine Tätigkeit bildete wenigstens im letzten Jahrzehnt eines der meist umstrittenen Pro­bleme in der künstlerischen Wertung geistig und büh­nentechnisch erneuerten Theaterstils. Zustimmend und einschränkend, begeistert anerkennend und bedenklich re­flektierend hat man sich mit der künstlerischen Eigenart und der regielichen Arbeit unseres Intendanten be­schäftigt. Zum letzten entschied doch die Größe und Reife, einer geistvoll begründeten und durch die Kraft des zwingenden Eindrucks ver­teidigten, hohen Leistung, die immer eindeu­tiger und überzeugender das umfassende Wissen und das bedeutendeKönnen" dieses befähigten Theater­

mannes erwies.

Es ist schon eine selten zutreffende Erscheinung, daß ein Regisseur an der gleichen Stätte seines künst­lerischen Wirkens, vor fast demselben Publikum und in nahezu unveränderter Umgebung seine künstlerische Lei­stungsfähigkeit sichtbar geworden und dem Wert­urteil ausgesetzt in der theatermäßigen Wirkung und im Eindruck auf die Zuschauergemeinde im Ver­lauf von nahezu zwei Jahrzehnten und in einer unübersehbar gewordenen Reihe außordentlicher künst­lerischer Ereignisse nicht nur auf gleichbleibendem, hohem Niveau hielt, sondern und das darf und muß man, will man ehrlich sein, beim Rückblick auf diese lange Schaffensperiode bekennen noch in den letzten Jahren und in jüngster Zeit imponierend stei­gern konnte. Man beobachtet eine Aufwärtsbewe­gung in der im besten Sinne des beim Theater­spiel nicht unwichtigen Wortesgroßartigen Arbeit des Regisseurs Saladin Schmitt, und gerade die erst in der jüngsten Vergangenheit dramaturgisch und bühnentechnisch eroberten, in der schauspielerischen Ver­wirklichung fürunmöglich erachteten und daher fast unbekannt gebliebenen Bezirke dramati­schen Schaffens bezeugen im kühnen Versuch einen Un­ternehmungsgeist, der von jugendhaft anmutendem Wagemut ebensosehr gespeist ist, wie er von der reichen Erfahrung einer ausgereiften Künstlerschaft fundiert

wurde.

Es hat wohl kaum ein Theaterpublikum in einem zwanzigjährigen Kunstleben das Gebiet des deutschen

A

Unverstandene Frau ­vor 50 Jahren

IbsensNora im Bochumer Stadttheater

Am Freitag brachte das Bochumer Stadttheater IbsensNora oder: Ein Puppenheim, in einer Erstaufführung, die zu einem großen Erfolg wurde, Hervorragenden Anteil daran hatte Gisela Uhlen in der Titelrolle, die unsere Aufnahme in einer Szene mit Willi Busch zeigt.(Siehe auch die Besprechung der Auf­führung auf Seite 15 dieser Ausgabe.)

Aufna'####n:Brüning

ene Abschlut der Fahrt der.: der Gruß an den Führer. Im Wagen stehend Ober­

sturmbannführer Lepe,

Brüning