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u. 121 36. Jahrgang 1. Beilage zum Bochumer Anzeiger und General Anzeiger Rittwoch, den 24 Juli 1926
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Westdeutschlands modernster Schlachthof—. Baukunst und Technik schufen eine mustergültige Anlage
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Dort, wo noch vor wenigen Jahren der Hofsteder nach träge seine Fluten durch sumpfiges Gelände hälzte, ist ein neuer Stadtteil erstanden, dem der nach heuzeitlichen Gesichtspunkten angelegte neue Schlacht###nd Viehhof den Stempel aufdrückt. Heute soll der schlacht= und Viehhof an der Berggate mit einem kurn Festakt seiner Bestimmung übergeben werden. Ein #ei Jahrzehnten immer dringender gewordenes Be###urfnis findet nun seine Befriedigung.
as ist eine wirklich großzügige Anlage, die auf dem ###urch jahrelange Anschüttungen vorbereiteten Gelände Awischen der Dorstener Straße und dem Bahnhof #iemke erstellt wurde: in der uns nicht wohlwollenden achbarschaft hat man manche Lippe darüber riskiert. Eie Zukunft aber wird, dessen sind wir gewiß, beweisen, Bochum recht daran getan hat, den Bedürfnissen der #mnmenden Zeit Rechnung zu tragen.
Die Vorgeschichte.
Der im Jahre 1876 erbaute Schlachthof an der odestraße— damals der erste im Ruhrgebiet— wurde n 1. Oktober 1877 eröffnet. Wiederholt vergrößert, #usprach er doch längst nicht mehr den wachsenden AnPorderungen der kräftig emporgeblühten Stadt, so daß #an schon 1905 die Verlegung des Schlachthofes betloß. Im folgenden Jahre wurde das 40 Morgen #roße Gelände an der Berggate angekauft: die Verndlungen mit der Eisenbahn über den erforderlichen Fahnanschluß kamen aber erst 1914 zum Abschluß. Der m Stadtbauamt in Gemeinschaft mit dem damaligen Schlachhofdirektor Dr. Doenecke aufgestellte Bauentwurf eh einen Aufwand von 2 650.000 Mark vor. Der Aus#uch des Weltkrieges ließ ebenso wie den Plan eines ##thausneubaues auch den des Schlachthofneubaues ####t zur Ausführung gelangen. Da die Schlachtungen Kriege und in den ersten Nachkriegsjahren erheblich rückgingen, so kam man einstweilen auch noch mit En alten Schlachthofe aus, wenngleich seine Mängel #imer mehr hervortraten. In der Folgezeit wurden e Verhältnisse aber immer unhaltbarer: der„BoEiner Anzeiger“ wies wiederholt in Aufsätzen auf die ##ringlichkeit der Schaffung eines modernen Ansprüchen nügenden Schlachthofes.
Wie der Bau begann.
Im Jahre 1926 faßte dann das StadtverordnetenElegium den Beschluß, endlich ans Werk zu gehen. ### Gewinnung von Entwürfen wurden die bekannten ##lachtdofspezialisten, und Architekten I. Henning Etuttgart) und W. Frese(Berlin) zu einem engeren Pethewerb aufgefordert. Die Entwürfe waren bis zum E. Dezember 1926 einzureichen. Der klare und groß#age Entwurf. von Frese. wpurde als.„Srundlage für ###.peitere Bearbeitung durch die Architekten und das Sadtbauamt gewählt. Die Stadtverordneten und der Magistrat bewilligten für die Ausführung des Pro#ettes.1 Millionen Mark. Alsbald wurde mit den Arbeiten begonnen, über deren Fortgang wir von Zeit Zeit berichtet haben. So entstand nach und nach Die gewaltige Anlage, die heute die Aufmerksamkeit aller achtreise und die Bewunderung der Vorübergehenden Sweckt. Gewaltige Erdbewegungen waren erforderlich. in das Gelände entsprechend zu gestalten. Rund 55000 Kubikmeter Erde waren zu bewegen; man er###ert sich noch, wie die beim Ausschachten für den ####kausneubau gewonnenen Erdmassen mit Straßen####Tranzportwagen zum Schlachthofgelände geschafft .scht., esondere Zufahrtstraßen waren anzulegen: E hauptkanäle mußten hergestellt werden. Erst dann Ninte, zunächst an der Ostseite des Geländes, mit der #rlage des Gleisanschlusses nebst Laderampe und der usführung eines Brückenbauwerkes zwecks Unterfühung des Schlachthofes unter dem Löbkerring begonnen Werden. Im Mai 1928 war der Rohbau soweit fertig, E; die Montage in den Schlachthallen, im folgenden nat die Montage der Kessel und anschließend der Faschinenanlage einsetzen konnte.
Die Gesamtanlage des Bochumer Schlacht= und Viehhofes.
Ein Gang über den Schlacht= und Viehhof.
Eine Anlage von solchen Ausmaßen, berechnet für bedürfnisse einer stark wachsenden Stadt auf viele zehnte hinaus, muß in ihren Einzelheiten wohl
überlegt werden. Wichtig ist die bequeme Zufahrt. Sie erfolgt von dem als Verbandsstraße gebauten, auf der Nordseite als Promenadenstraße hergerichteten Löbkerring; er erweitert sich längs des Verwaltungsgebäudes zu einem Grünplatz, von welchem drei breite Verkehrsadern nach dem Viehhof, dem Schlachthof und der Avholhalle des Kühlhauses führen. Durch das Gelände führt ein weitverzweigtes Straßennetz. Der Innenseite des Verwaltungsgebäudes ist ein großer Verkehrs= und Schmuckplatz vorgelagert.
Das Verwaltungsgebäude
ist in schlichter Architektur, doch repräsentativ gehalten. Durch die Durchfahrten und das Pförtnerwohnhaus untergeteilt, nimmt es die gesamten Verwaltungsräume auf. Im westlichen Teil befinden sich die Wohnungen für den Direktor und den Obertierarzt: außerdem sind noch drei Wohnungen für Beamte eingerichtet. Die Ausstattung der Verwaltungsräume ist zweckentsprechend und bei aller Einfachheit doch gediegen.
Die Viehmarkthallen.
Die Bahngleise(insgesamt 1700 Meter Länge) führen unmittelbar das heranrollende Schlachtvieh in die dafür bestimmten Hallen für Großpieh, Schweine und Kleinvieh. Von dort wird es den gegenüber liegenden Schlachthallen und Schlachtstallungen zugeführt. Ein Ueberständerstall nimmt das noch nicht verkaufte Vieh auf. Die erforderlichen Räume für Büros, Aerztezimmer, Futterküchen und Futterböden sind ausreichend vorhanden. Für die Abhaltung von Pferdemärkten ist ein großer Freiplatz vorgesehen. Zinfortfinden auf dem Moltkeplatzkeine Pferdemärkte mehr statt. Ein großer Quarantänestall für Auslandsvieh ist gleichfalls vorgesehen.
Die Schlachthallen
nehmen einen großen Raum ein: sie sind übersichtlich aufgeteilt, längs der dem Kühlhaus vorgelagerten Verbingungshalle angeordnet. Unter sich sind sie durch glasüberdachte Straßen verbunden. Eine Hochbahnanlage dient dem Transport der geschlachteten Tiere zu den Abstell= und Vorkühlräumen des Kühlhauses. Die Schweineschlachthalle zeigt im Innern
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ist vorerst mit 32 Winden ausgestattet und hat auf bei
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Schema der Anlage.
Oben links Eingang vom Löbkerring aus: rechts die Maschinenhalle. Unten links die Abholhalle, rechts die Großviehschlachthalle.
den Längsseiten Zutriebsmöglichkeit mit Lichtsignalen. Das Kühlhaus enthält neben den Kühlzellen für Frischfleisch solche für Auslands= und Gefrierfleisch, Pökelräume und Räume für Innereien. Große Holzkanäle sorgen für Kühlung und Belüftung. Die Abholhalle ist dem Kühlhaus vorgelagert, sie mißt 16 mal 100 Meter. Die Großviehkuttelei steht in Verbindung mit der Großviehschlachthalle. Im Norden des Geländes befindet sich der Seuchen= und Pferdeschlachthof mit eigenen Kühlräumen.
Eine Kantine
darf auf einem so großen verkehrsreichen Schlachthof natürlich nicht fehlen; sie enthält neben Erfrischungsräumen luftige Umkleideräume, Badezellen und Toiletten. Zwischen der Schweineschlachthalle und dem Seuchenschlachthof liegt der geräumige Ausspannhof.
Das Kessel= und Maschinenhaus
bildet das Herzstück der ganzen Anlage. Es ist mit allen Errungenschaften der modernen Technik ausgestattet. Werkstätten, Eisfabrik, Räume für die Freibank und die Wohnungen für das Maschinenversonal, Geschäfts= und Verkaufsräume der Fleischerinnung vervollständigen diese Abteilung. Zwei große Hochdruckflammrohrkessel mit je 100 Quadratmetern Heizfläche versorgen die Anlage mit Dampf und Wasser: letzteres wird in vier riesigen Voilern von je 15 Kubikmeter Inhalt gespeichert. Eine Dampfmaschine und drei elektrisch angetriebene Kompressoren dienen der Kälteerzrugung nach dem Ammoniakverfahren. Das Gebäude ist groß genug, um alle Anlagen doppelt so groß zu machen, so daß sie stets den größten Anforderungen der Zukunft angepaßt werden können. Die Baukosten der ganzen Anlage belaufen sich auf rund sieben Millionen Mark; an der Bauausführung sind über 100 Firmen beteiligt: man hat dabei daks hiesige Gewerbe bevorzugt berücksichtigt. Die Bauleitung hatte Stadtbaumeister Sohm, dem die Bauführer Brück, Greising und Unseld zur Seite standen. Der neue Schlachthof ist wirklich eine vorbildliche Einrichtung, auf die Bochum stolz sein kann. Denn sinnfällig zeigt sie, welch hohen Wert man heute auf Sauberkeit und Hygiene legt, um die fleischverbrauchende Bevölkerung vor gesundheitlichen Nachteilen zu bewahren. Weiche Bedeutung die sorgfältige Untersuchung des Fleinges hat, mo daraus erhellen, daß im letzten Jahre 92 ganze Tiere, darunter 41 Schweine, als für den menschlichen Genuß ungeeignet, beseitigt wurden und daß euf die Freibank 644 Tiere, darunter 168 Rinder, wegen Minderwertigkeit kamen. Bochum darf sich frauen, in dem neuen Schlacht= und Viehhof eine mustergültige Anstalt zu besitzen, deren Bedeutung für die Volkshygiene nicht hoch genug zu schätzen ist.