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Daucku. Ventage. Cor Provz, Schwert= Nut­(unio L.-Ssient Abn PaousShonne re)

Nr. 60.

Freitag, den 12. März 1915.

47. Jahrgang.

Verschärfung des oondersuticgeun Sicht

0 orac öftentlihen Verwaltung, der Steitäste zu. Land­

tu Haag, 12. März. Der LondonerStan­dardn schreibt, daß man sich auf eine neue Ver­schärfung des Unterseebootskrieges gefaßt machen müsse. Augenscheinlich habe Deutschland den An­griff in der vorigen Woche gemildert, da es mit der Möglichkeit gerechnet habe, daß die der ameri­kanischen Regierung gemachten Vermittelungsvor­schläge betr. Durchlassung der Lebensmittelzufuhren nach Deutschland von englischer Seite angenommen würden. Da dies nicht geschehen sei, habe Deutsch­land jetzt kein Interesse mehr daran, besondere Rücksichten walten zu lassen. Die Verschärfung des Handelskrieges sei deshalb unvermeidlich. Es müsse daher mit neuen Verlusten gerechnet werden, aus welchem Grunde das Blatt der Admiralität die Erweiterung der Abwehrmaßregeln anrät. Laut Daily Cititzen haben seit dem 18. Februar noch keine neuen Truppentransporte von England nach dem Festlande stattgesunden. Die Admiralität be­absichtigt, die ferneren Transporte über Irland und dann nach Vordeaur abgehen zu lassen.

Eille rüfftsche Rievertage der Augustowo

Ueber 3000 kussen gefangen.

Großes Hauptquartier, 11. März.

Westlicher Kriegsschauplatz.

Ein englischer Flieger warf über Menin Bomben ab. Erfolg hatte er nur mit einer Bombe, mit der er 7 Belgier tötete und 10 verwundete.

Die Engländer griffen gestern unsere Stellungen bei Neus hapelle an. Sie drangen an ein­zelnen Stellen in das Dorf ein; der Kampf ist noch im Gange.

Ein englischer Vorstoß bei Eivenchy wurde abgewiesen.

In der Champagne richteten die Franzosen zwei Gegenangrisfe gegen den Waldzipfel östlich von Suain, aus dem sie vorgestern geworfen waren. Beide Angriffe wurden blutig abgewiesen.

Die Kämpfe am Reichsackerkopf und in den Vogesen wurden gestern wieder aufgenom­men.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Oestlich von Sereil nahmen wir den Russen 600 Mann, 3 Geschütze und 2 Maschinengewehre

ab.

Ein erneuter Durchbruchsversuch der Russen südlich Augustowo endete mit der Vernichtung der dort eingesetzten russischen Truppen.

Im Kampfe nordöstlich von Ostrolenka blieben unsere Truppen siegreich. Die Russen ließen 6 Offiziere, 900 Mann und 8 Maschinen­gewehre in unseren Händen.

Unser Angeiff nördlich und nordwestlich von Pracsnycz macht weitere Fortschritte.

Im Kampfe nordwestlich von Nawe Miasto machten wir 1660 Gefangene.

Oberste Heeresleitung.

zweite Kriegsanleihe.

Aufklärende Worte über die Kriegsanleihe!

Die in diesem Blatt vor kurzem veröffentlichte Zeichnungsaufforderung auf die neue 5prozentige Deutsche Reichsanleihe(Zweite Kriegsanleihe) enthält den Vermerk

unkündbar bis 1924.

Diese Bedingung ist in manchen Kreisen des Publikums als ein Nachteil für den Erwerber der neuen Schuldverschreibung aufgesaßt worden, wäh­rend sie in Wirklichkeit einen großen Vorzug dar­stellt. Was besagt denn die Bestimmungunkünd­bar bis 1924? Nichts anderes, als daß das Reich die Anleihe mindestens bis zum Jahre 1924 mit verzinsen muß, und daß es vorher weder den Zins­fuß herabsetzen, noch vorher den Anleihebetrag zu­rückzahlen darf. Der Anleihebesitzer bleibt mithin bis zum Jahre 1924 in dem ungestörten Genuß des für ein Wertpapier von dem Range der Deutschen Reichsanleihe außerordentlich hohen Zinsfußes von 5%. Will das Reich nach dem Jahre 1924 nicht mehr 5% Zinsen zahlen, so muß es dem Anleihe­besitzer die Wahl lassen, zwischen Kapital­rückempfang und niedrigerem Zinsfuß. Das heißt, wer heute 98½ Mk. für 100 Mk. Nennbetrag der neuen Reichsanleihe zahlt, muß, wenn das Reich nach dem Jahre 1924 nicht mehr 5 Prozent geben will, die vollen 100 Mk. ausgezahlt erhalten. So und nicht anders ist die Bestimmungunkündbar bis 1924 aufzufassen. Ganz irrig ist die Annahme, daß der Anleihebesitzer sich vor dem Jahre 1924 das für die Anleihe aufgewandte Geld nicht wie­der verschaffen kann. Die Reichsfinanzverwaltung zahlt zwar, wie schon oben gesagt, das Kapital vor dem Jahre 1924 nicht zurück. Es wird aber jeder­zeit möglich sein, ein Wertpapier von den hohen Eigenschaften der Dautschen Reichsanleihe durch Vermittlung der Reichsbank oder anderer Banken und Bankiers zu veräußern, und nach menschlicher Voraussicht wird der Anleiheerwerber bei einem Verkauf für 100 Mk. Anleihe nicht nur den aufge­wandten Betrag von 98,50 Mk., sondern wahr­scheinlich einen nennenswerten Aufschlag erzielen.

Eine Schuldverschreibung des Deutschen Reiches ist jederzeit zu Geld zu machen. Entweder, wie schon gesagt, durch Verkauf oder, wenn das Geld nur vorübergehend gebraucht wird, durch Verpfän­dung der Anleihestücke bei den öffentlichen Darlehnskassen.

Wer durch Inanspruchnahme der Darlehnskassen sich Geld zum Erwerb. von Kriegsanleihe beschafft,

Erfolge der Oesterreicher.

wtb Wien, 12. März.(Nichtamtlich.) Amt­lich wird verlautbart vom 11. März:

Die in den letzten Kämpfen in Russisch=Polen und an der Front in Westgalizien bei und südlich Gorlice eroberten Terrainabschnitte und Höhen­linien sind fest in unserem Besitz. Versuche des Feindes, einzelne Stützpunkte wieder zu gewinnen, scheiterten. Ein neuer starker Schneefall in den Karpathen behinderte die Gefechtstätigkeit sehr. Trotz dieser ungünstigen Witterungsverhältnisse hielten an manchen Teilen der Gefechtsfront die Kämpfe an. So wurde bei der Besitznahme einer

Höhe der Gegner, der mehrere Kompagnien stark war, zurückgeworfen, 2 Offiziere und 350 Mann gefangen genommen. Einzelne Nachtangriffe des Feindes wurden unter schweren Verlusten des An­greisers zurückgeschlagen. Den vor den eigenen Stellungen nördlich Nadworna zurückgeworfenen feindlichen Kräften wurden bei der Verfolgung noch weitere 280 Mann als Gesangene abgenom­men. Im übrigen herrscht an dieser Front, sowie in der Bukowina Ruhe.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes:

von Höfer, Feldmarschall=Leutnant.

Italien bleibt bei seiner Neutralität!

Mailand, 12. März.Italia meldet: In der Dienstag=Sitzung des Gesamtministeriums ist eine Uebereinstimmung dafür erzielt worden, die

braucht auch nicht zu besorgen, daß nach einigen Monaten oder überhaupt zur Unzeit die Rückzahl­ung von ihm verlangt wird. Die Darlehnskassen sind eine öffentliche Einrichtung, die gerade in erster Reihe den Zweck verfolgt, den Eigentümern von Wertpapieren eine Geldbeschaffung durch Ver­pfändung ihrer Papiere zu ermöglichen. Das Publikum darf infolgedessen mit Bestimmtheit auf größtes Entgegenkommen der Darlehnskassen rech­nen. Bei dieser Gelegenheit sei daran erinnert, daß den zum Zwecke der Einzahlung auf die neue Kriegsanleihe zu entnehmenden Darlehen bis auf weiteres Vorzugszinssatz zurzeit statt% eingeräumt wird.

Alles in allem: es gibt zurzeit keine bessere Kapitalanlage, als die Deutsche Kriegsanleihe. Und so begreiflich und wünschenswert es auch ist, wenn das Publikum bei der Verwendung seiner Spargelder Ueberlegung und Vorsicht übt, so darf es doch im vorliegenden Falle ohne weiteres das Sicherheitsgefühl haben, daß den Interessen des Vaterlandes und den eigenen Interessen nicht besser als durch eine rege Beteiligung an der Zeichnung auf die Kriegsanleihe gedient werden kann.

bisherige Neutralitätspolitik Italiens vorläufig nicht zu ändern.

öffentlichen Verwaltung, der Streitkräfte zu Lande und zu Wasser, sowie die Entwickelung des natio­nalen Reichtums hätten ihm die mit so vielen Opfern errungenen Güter gegen jeden Angriff ge­sichert und hätten ihm auch gestattet, ein dem Staatswohl dienendes Programm durchzuführen und eine den nationalen Ueberlieferungen ent­sprechende Politik zu treiben. Unter diesen Um­ständen war von Beginn der europäischen Krise an für Griechenland die Nuitralität geboten. Griechenland hatte jedoch und hat immer die un­bedingte Aufgabe, seiner Bündnispflicht nachzu­kommen und der Erfüllung seiner Interessen nach­zugehen, ohne freilich die Unverletzlichkeit seines Gebietes gefährden zu wollen. Im Bewußtsein der Pflicht, auf diese Weise den Interessen des Landes zu dienen, spricht die Regierung die Ueberzeugung aus, daß die Vaterlandsliebe des Volkes ihre volle Wahrung sichern werde.

Holland wahrt die Ehre seiner Flagge.

Dem Vernehmen nach hat die holländische Regie­rung der englischen u. französischen Regierung mit­geteilt, daß sie jedem Schiff, das eine falsche führt oder falsche Nationalitätskennzeichen(Be­malung des Schiffsrumpfes oder der Schornsteine), das Befahren der holländischen territorialen Ge­wässer(3 Seemeilen von der Küste) und das An­laufen holländischer Häfen verbietet. Dem eines Schiffes, der diesem Verbot zuwider handelt und dem diese Zuwiderhandlung von der hollän­dischen Hafenbehörde nachgewiesen wird, droht eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr.

Diese herzerfrischend befreiende Ankündigung Hollands bedeutet eine große Tat, die hoffentlich vorbildlich für alle neutralen Staaten, besonders die nordischen, sein wird. Daß Holland imstande ist, seine Gewässer von der englisch=französischen Schiffsmaskerade frei zu halten, unterliegt an wissenden Stellen keinem Zweifel. Man glaubt, daß Abmochungen mit den Vereinigten Staaten in Bezug auf die flaggenehrliche Offenhaltung des Handelsverkehrs mit Amerika vorausgegangen scien. Auch auf die Tatsache fester Abmachungen zwischen Holland und den Vereinigten Staaten über die Unverletzlichkeit von Holländisch=Indien wird bei dieser Gelegenheit hingewiesen. Jedenfalls ist heute Holland mehr als je gewillt, sich jedem Uebergriff auf seine Rechte mit aller Kraft zu widersetzen.

Das griechische

Venizelos in Ungnade entlassen?

Mailand, 11. März.Corriere della Sera meldet aus Athen: Venizelos ist ohne Hand­schreiben des Königs in voller Angnade entlassen worden. Es bestätigt sich, daß Venizelos dem Dreiverbande bindende Erklärungen gegeben hatte, ohne die Zustimmung des Königs und der Ministerkollegen zu besitzen.

Unmittelbar nach Bekanntwerden des Regie­ningswechsels sind auch die bulgarischen Truppen­konzentrationen an der griechischen Grenze zum Stillstand gekommen.Unione schreibt:Der Eutschluß des griechischen Königs hat die Gefahr eines neuen Balkankrieges tatsächlich beseitigt.

Erklärung des neuen griechischen Ministeriums.

wtb Athen, 11. März.Agence d'Athenes mel­det: Das neue Ministerium legte heute die Eides­leistung ab. Die der Presse mitgeteilte offizielle Kundgebung hat folgenden Wortlaut:

Griechenland hatte von seinem slegreichen Kriege an das dringende Bedürfnis nach einer langen Friedensperkode, um an dem Gedeihen des Landes arbeiten zu Können. Die Organisation der

Der Krieg gegen Frankreich.

Die Schlacht in der Champagne.

tzui Berlin, 11. März. Die große Bedeutung, welche die Kämpfe in der Champagne gehabt hat­ten, werden durch die letzte Mitteilung des Großen Hauptquartiers in hellstes Licht gerückt. Die Fran­zosen, denen bei ihrer großen Offensive Ende August und Anfang Januar der Vorwurf gemacht wurde, daß sie ihre Kräfte zersplittert und an vielen Stellen zur selben Zeit angegriffen hätten, haben diesen Fehler bei diesen jetzigen zwei Offen­siven vermieden. Was sie überhaupt an frischen Kräften für die Offensive verfügbar machen konn­ten, wurde in den Kämpfen vereint. Mit mehr als

sechs voll aufgefüllten Armeekorps,

die eine Gefechtsstärke von mindestens 180 000 Mann darstellen, wurde der Versuch gemacht, die deutschen Stellungen in einer Breite von 8 Kilo­meter, die nur von zwei schwachen rheinischen Divisionen ursprünglich besetzt waren, zu erobern. Die Kämpfe begannen am 16. Februar und haben sich bis jetzt in die letzten Tage hingezogen. Die Deutschen erhielten nur unbedeutende Verstärkun­