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103. Jahrgang

Vr eug dgtels iun Hielesech chue der

Ner 8

bei allen

Panul

wich

Pe sch Meinung und Kasenhtaig rlich Nlr 13

anuss wird keine

us ang einzelne Redakteura, sondern an die Redaktion zu eichm

Reseider

Tageblatt

erzu 3 Beilagen Unterhaltungsblatt.

Verliner Büro: Verltn gul. 28 P. 27. Vernspricher 6i.

Berliner Büro: Berlin on. 45, Wilhelmstraße 28.

Dreihund-Fazit.

Das Band, dal die dundes verbindet, ist in öfteren

und

die drei Länder des Drei­4 in den letzten Monaten ### auf seine Druck= und

icht worden. Die wiarezl­

D igen Ereianisse in der Gy

. Ereignige in der Sitdostecke Europas gin­9r#. Oesterreich so nahe an, daß es mehrfach sehr, sehr hart angespannt war.... Jene

aufregenden Tage sind schon lange(wir sind

alls. so kurzlebig in der Politik, daß man das

schan-lange schon ruhig wageg, darf) sind schon lange versunken. Die Belastungsprobe wurde gut bestanden. In der allerletzten Zeit ind aber gerade im Auslande mancherlei Kom­binationen laut geworden, die sich mit dem

zützlich,sie einmal auf ihre Stichhaltiakeit

oder Fadenscheinigleit zu prüfen.

Die eine dieser Kombinationen sie war

in Wiener Blättern zu lesen sah einen en­geren Anschluß Oestevreichs an,

Franklean d vor; die andere sie winrde in offen und ernsthaft in den Zeitungen ein freundschaftliches Einander­

gäherrsommen Oesterreichs und Frankreichs. Cbarakteristisch ist für beide, daß sie aus Empfindlichkeiten und kleineren heraus gegeben wurden. So leben Hiefer Ermpszen sagen kam, daß sie mit

der gestorben sind betahe

oi Anuäherung Oesterreichs an Rußland

ür diese enternlanteit sprach, wie gesagt, mie

Vi.:: Aiher ga..:. es. heute weniger denn sepeschenmo(zuletzt, als der

König Karol und Kai­ser Wilhelm dort v#estimmte,) mit dem Gedan­ken spielte, ist es kecht angebracht, daß man

klar ist: daß eine solche Dreibund vielleicht, aber! Reich eine ernsthafte Kon­

wich bei uns darübe Freundschaft für der nie für das Deutsch stellation werden ka#

wenn wan wit dieser Geda, mn in Wien,

wenn man mit biegr Gedanken jongliert,:

zwischen Rußlau] und Deutschland

Vbesieht beiwerschereisghrgt.: Ale Versimmungen,

die zwischen den bsdn

seuene Sache eseshrierne, Banen sot alen

daran schuld. Ein Aitsammengehen Oesterreichs mit Rußland gegen#entschland ist eine Utopie, ## für das gerinaste,Loriser, Boulevardblatt zu schlecht und unwahtheinlich; ein besseres Ver­hältnis der Habsbuser Monarchie zum Zaren­

##pirde Hiegafüilismöglichkeiten dezimie,

ren, die im Balkan##nkel für die beiden Völ­

Lenn. Veszumungen des Dreibundes auch jetzt

ste sich aber in jedem Fall mit ssssegar wprchren, daß Deutschland von zwei

Auch biern. Leenern zerfleischt werden sollte. sterreichischen Deutschland also den französisch­ie soricheseter Annäherungsversuchen wenn

Saune einiger den solten und mehr als eine

assepolititer unternehmender Pariser Phan­

wäre den gelassen zusehen. Was

wert, die zerfaten Ländern eine Freundschaft

haste Dinge gehtr mützte, sobald es um emt­

vas Par, sieht: man braucht noch nicht einmal

im Reich und Fersengeiun sibt der Deutschen

Gie racheeni in der Donaumonar­

chie in Betracht ziehen, obwohl es sicherlich

eige der festesten Stützen des Dreibundes ist. us genügen ein paar taktische Erwägungen, um alle diese Kombinationen, die am Bau des Dieihundes zu rütteln wagen, zu zerstreuen. Ge­

heit Gerssut) sper Nauern nicht für die Ewig­geruster. Oder, wie Bismarck es sagte:

gageichis bund ist eine strategische Stellung, die gngsüchtsg der zur Zeit seines Abschlusses dro­Gefahren ratsam und unter den ob­waltenden Verhältnissen zu erreichen war. Er ist von Zeit zu Zeit verlängert worden, und Hhan Psig ihn weiter zu verlängem; gvei, ewige Dauer ist keinem Vertrage zwischen

Großmächten gesichert und es wäre unweise,

betrachten zu wollen. Hourch kielle Möglichkeiten

ändert werden können, unter denenu

gebracht wurde Er dispensient nicht von demJoujours en vedette. von

Diese Worte des großen Staatsmannes sind eine treffliche Warnung für unsere

ssebe Gewohnbeit Pon u 418

Mag kommen,

sicher, de ans der eaine onieklaten

henten unnütz und lästig sein könnte. Einstwei­

vtelefeld, Falle. Hersord, Minden, Wieza.

i5 use die Kolonelzelle oder deren nauen wvedernold 60 Pig, die breite Textzelle, Beilagegebzau ge n.20 v 6.

daur Eralung ven Plapugrschessen vr lur lad etic Nle 4.

Hemugt, Anzeigen=Kadalt zilt ais Kaseneabaen dewitr ber

nem Fermdsen, Vene Auch sall er die von eit­

Ausweispapiene hest Ostster zu verlangenden Wert daranie.. Der Unterpräfekt legt Zweidecen zu verschern, daß der deutsche

sichung frei die in der guautlichen Veröffent­

reichs überstogen habe n i Osten Fraut­

des Vsiesereisctpant Stiessen erklärte auf Befragen Duplessis, Befehlshabers des Garillaur zut zer= habe beabsichtigt, den Rekord gen Winden smagent, got ax jedoch mit widrt­

Haeteign amen hatte, wunde er nach Köln und, nachdem Er landete zuächst in bei Brüssel Von dart Lolenhonzenge u

deutschen Botschaft. an den Doyer siegen wosle. London, daß er nach

mer verlor er die Richumg vor Voulognesir­ Uhr bei Reuschatel. Pud landete gegen Uhr bei Neuschatel. Als er einen Land­

Kundiate c Felde nach dem Weg fuagte, er­rundigte sich ein anwesender Lehrer nach

der

die Behörde versähndslen ledsen und

Ein deutscher Offizierflieger in Frankceich.

ker lagerten und na ten, die den Drei prüften, gäbe es wa eine österreichisch=russt im Interesse des## jein

Noch kurzsichtige riser Blätter wi­schah aus dem schen Frankreich und die Zukunft schöpfen gessen dabei, daß

##lagern. Der Gelegenhei­#o auf seine Zugfestigkeit oger. Und so könnte uns Annäherung gerade undes nur erwünscht

5s es, wenn einige ## in der letzten Zeit ge­###nken einer Entente zwi­esterreich Hoffnung für ie guten Franzosen ver­##n solche Freundschaft

gesetzt, man verspüten Wien Lust dazu

den smüißte. Gesterrschszon zurückschreb­

seinem eigenen Inersouu dürste in

nicht dulden, daß rutschland in einen rieg in seinem Macht­

erheblich gest##ft würde. Es könnte

voase selbst als Artreichs Allierter zwar

halten, weinn as Reich von einem Veaner angenisten son wnas es da nach.

Reiseeindrücke Gies Bielefelders.

. Paris, 30. Sept. Am Montag ist ein deutscher Offizier bei Boulogne=sur=Mer mit einem Zweidecker gelandet. Der Offizier

Serlgrte, daß er in Köln aufgestiegen sei in der Avsicht, nach England zu fliegen, daß

in iedoch der Rebel gezwungen habe, niederzugehen. Der Offizier hatte außer einer Karte keinerlei Papiere bei sich. Der Vorfall hat unter der Bevölkerung lebhaftes Aufsehen hervorgerufen.

aus Paris amtlich gemeldet deuteche Fuo D°ulogne=suremer gelandete nani gteff, der preusische Oberleut:

Döberitz. Er benachrigt der Fliegertruppe in schaft in Paris nag die deltsche Bot­

teilte unde zlich eine Rotlandung, Diese

schen Behsrsutzaen deutschen und französt­schen Behörden den Vorfall, mit. Aus Bou­

logne=sur=mer gingen 50 Mann zum Schutze

des Flugzeuges ab. Die französischen Behörden beweisen dem deutschen Flieger großesEnt­

gegenkommen. Sie sind überzeugt, daß

der gerssesk=wieig, usch und ohne Schwierigkel­

zu machensoden über den Zwec misar un mtogue und der dortige Oberkom­

verhören und den Zweidecer

ene Peutzseheräie den iu lasen. Wan ver­

Dom Tage.

Berlin, 1. Oktober 1913.

a gdder:.Lsstmsch ist für den Oberktleutnant

v. Winkerfelor ziemlich ruhig verlaufen. Die Prü­fung der Lunge hat keinerlei Verletzung ergeben.

Nach einem Telegramm aus San Domingo hat sich am Sonntag Puerta Plata, das Haupt­bollwerk der Aufständischen im Norden, den Re­gierungstruppen ergeben.

.. Eine Versammlung von Vertretern der aus­wärtigen Mächte wurde sich im Prinzip über die Anerkennung der Republik China einig, die wahr­scheinlich unmittelbar nach der Präsidentenwahl erfolgen wird, die man für den 8. Cktober er­wartet. Juanschikais Wahl erscheint sicher.

. hos russische Handelsiinistertim fordert einen

von 1 780 000 Rubeln für eine Verbreite­240d oog Fertdeln zirn von,Atolaen und ven Eeoatorig. fir den Ausbau des Hofens

Der König der Hellenen ist in Calais einge­testergund mit dem Siuplonepret nach Triest *

Dersozialdemokratische Stadtverordnete Re­vinteur Wilhelm Gewehr ist in Elberfeld im Alter von 55 Jahren gestorben. Gewehr wurde 1890 in est und 1893 in Altena=Iserlohn für den

esen tahgsher.1. Seaiter dat er dann seis in

*

Ansiedlungskommission verkaufte der Balcerowicz aus dem Dorfe Rehden im Kreise Graudenz 280 Morgen für 170 000 Mark.

vor dem entscheidenden

Schlag.

oien gerlgrgen.Wir verlangen keine Ausdehnung,

H###n ine Grenzberichtigung, durch die beiderseitig Hsoengtischen, werden ihmen. Irgend weiche Mächte jeden wir p seiteis gewisser 5; ger nicht voraus, denn unsere be:

rechtigte Notwehr ist so klar, daß Ein­wengurgen gicht, Ffolgen Eömen.

wortfses Jür Albanien verant: Anarit:* Die Jroßmächtes Sie konnten den Angriff auf uns nicht verhindern. Ist es die Re­gierung von Valona? Ist es Essad Pascha?, Nie­Eischereste den Ditr sind gezwungen, unsere Sicherheit jetzt und in Zukunft zu verbürgen. Was den wir nicht, daß sie abelangt, so elau­tes Programm ip evste gegenwärtig ein bestimm­. mit Albanten e.

zweiselhast, allein läitzt, in das Resutat nicht

die diplomatische Lage die. selbe wäre wie jetzt, wenn Verwicklungen eintre. mit Griechenlang patkrspoft ewib, denn

und Vumänien und Rumänien wird nicht zugeben, daß der unter

KeisePnirg pizien geschlosene Friede in Frage ge­Auf die Frage: Wie steht es mit Ihren Beziehungen zu Oesterreich? antwortete Paschitsch: Horreadebe3. sesagen.. mit der Nachbarmmarchte Beziehungen zu unterhalten. Man wird dies, falls daran einer zweifelte, in Wien sehen, wenn die Frage der Eisenbahnverbindungen, an Testerreich=Ungarn wie Serbien in­

STelter oln; gusgerollt wird. In wirtschaftlichen Dingen sind wir von einem guten Willen beseelt. Die einzige Einschränkung soll darin bestehen, daß wir keiner Macht Privilegien zum Nachteil einer

andern einräumen können. Ich werde mich nach der Rückreise nach Belgrad in Wien aufhalten. Wenn ich das Glück habe, dort den Grafen Berch­

tolz zu treffen, dann werde ich mich sehr freuen, mich mit ihm unterhalten zu können.

Essad Paschas Pläne.

#.#u eine Anfrage der WienerNeuem Freien Presse" hat Essad Pascha über seine Pläne und sein Verhältnis zur provisorischen Regierung fol­

gendes antworten lassen: Die Albanesen siud einig darin, radikale Reformen einzuführen. Ismael Kemal hat nur Valona für sich. Die meisten Städte und Bezirke stellen folgende fünf Forderun­

iu veriegen. aas Der Regierung ist nach Burazo

S.c chmge#, die Bildung eines verantwortlichen Kabinetts hat zu erfolgen, bei den Großmächten dringende Schritte zu unternehmen, um die unverzügliche Ernennung eines Fürsten herbeizu­führen. Die Regierung von Valona soll aufgesor­

dert werden, der Nation eine detailierte Rechnung über die Einnahmen und Ausgaben von ihrem Amtsantritt bis zum heutigen Tage vorzulegen.

des Fürsten wird kein Ausländer eine

Konzession erhalten. Hinzugefügt wird: In allen Gebieten von Albanien herrscht Ruhe. Aber die Bevölkerung beharrt auf ihren berechtigten Forde­rungen.

Die Eisenbahnbrück# if der Strecke Adria­

nopel=Sofia sind in die# gesprengt. Die Rück­gusg. Slegenrle Strelclh, Hesterreich iut dader

uich Haserdindung,. Prich dos Schwarzewler

4 zurüchzukehren. Die Aiay durch den Kaulasus # ummöglich, der Schifsdchte des Planes It

Selelschaft doltändig Wppist. Der Rückeg

kommt aber nicht in Frage ie swar frei,

Weg zwetmal zu machen ibsichtige. Ein Fracht­dach Griechenland abgese, von Kanstumntncpel

Krachanz, denmn zurüche vieleserd als bendig als zur Fahrr hon var mehr Zeit not­

ika. Die Ruhe an Bed. Cchifseg und

anregende Seeluft bieten######er auch die Vor­

Veile einer Erholungskur. ader 8ich

Drei Stunden sitze### an Bord und

#warte auf die Abfahrt# Effes; das Oder Gäter dehnt sich i## alte Umschau. Tas Vetzeckes Schiffes bilder

in armseliges Wanderlagt, iht die militärtiche

Seite tritt hier hervor, sondern das Elend in sei­ner ganzen schrecklichen Form macht sich geltend. Russen in dicke Pelze gehüllt, Armenier mit ihren Mosl Tuewenge 4 rendes Vor, Auswanderer und Flüchtlinge bilden die lebende Ware des Frachtschiffes. Abgehärmte Gestalten und unternehmungslustige Jünglinge im

dene Rüschich gune Fraurn und Kinder liegen,

ohne Rucsich auf das Geschlecht, bumnt durchein­ander. Das Zwischendeck kann diese entsetzliche Ware allein nicht fassen, das Oberdeck ist mit be­

Ses hastse ebe e esch e eie

worgehr sein gastde Stlavenhandels erenh aend Volt Mistrasenu erch erie den.. 1ch Amerika, naich

Australien, kurtk nach dem Lande der Hoffnung, dorthin, wo Mich und Honig fließt. Nur jetzt fort aus dem Lande der Grausamkeit! Fort aus den Städten, is denen der Mord und der Krieg wütet und die Menschen zu Bestien werden.

Der serbische Ministerpräsident Paschitsch gab

einem Mitarbeiter des PariserTemps gegenüber

vienstig olgende Erklärumgen ab: In acht

vielleicht schon früher, werden unsere Konzentra­seasendenen sein und wir werden den ent­folgen lassen können. Unsere Generale werden keinen Eroberungskrieg, sondern einen Sicherungskrieg führen. Um uns zu schützen, werden wir die strategischen Punkte besetzen müs­

se7.deren. Besitz unsere Sicherheit verbürgt. Es

scheint mir notwendig, daß uns unsere Defensive

is jedem Fall, bis Bug,Wasserscheide des Driuflus­ses und des Adriatischen Meeres führt. Wir wer­den künftig eine strategische oder vielmehr eine vernunftgemäße Grenze zwischen uns und Alda­

Form. Kann es denn schrecklicher

gangen uan wie es den Flüchlingen derein er

Albanischer Appell an die Großmächte.

Wie die Albanische Korrespondenz aus Valona

die albanesische Regiermng an alle sechs Appell gerichtet, zur Vermeidung weiteren Blutvergießens und zur Schlichtung des hestehenden Konflikts beizutragen und zu diesem möglichst bald die Abstechung der Grenzen Albaniens unter möglichster Berücksichtigung der

Wünsche der Bevölkerung vorzunehmen. Wie die­selbe Korrespondenz aus Durazzo meldet, hat eine 20 000 Albanesen und 4000 mazedo­nischenZulgaren die serdischen Trapben aus Dibra

355 Sttuga versagt und sie bis Gostivar getrieben. 300 servische Soldaten seien von den Aufstän­

dischen gefangen und 20 Geschütze und viel Mu­nition sei erbeutet worden.

Die bulgarischen Kriegsverluste.

Das Kriegsministerium stellte folgende endgil­tige Zusammenstellung über die bulgarischen Ver­luste während der letzten Balkankriege auf. siter, Friege gegen die Türken wurden getiet: 31s Otfiziere und 9711 Mannschaften, verwundet: 3trz Lfitziere und 250. 550 Mannschoften. Vermißzt

uund 2. esere und tic Saitaten Im mpeiten

Ja, wenn die Hoffnung nicht wäre! Ein Mann liegt blaß und schwach mit den Zeichen der vollendeten Krankheit lang ausgestreckt an Bord

2.2, Scaurfe kerpasierg Filnat arst zst schnell zur Stelle. Das Wort Cholera klingt aus der Menge. Stumpf, teilnahmslst, ohne Interesse bleiben die Flücht­linge ruhil liegen. Es ist der Stumpfsinn, die Teilnahmssosigkeit am Schicksal des Nächsten in

Vier Dichterabende.

.Dak, Programme für die dieswinterlichen Dich­

terabende ist soeben von der Pfeffer'schen Buch­

Rchöne Eine zum schone Einrichtung beginnt nunmehr ihren vier­ten Jahrgang, nachdem die Abende in den vorauf­gegangenen Jahren in den literarisch interessierten Kreisen Bielefelds wachsende Beliebtheit gefunden

habrz. AmEröffrungsabend erscheint diesmal eine Dichterin, Gabriele Reuter, die in der

Reihe der deutschen Schriftstellerinnen mit an erster

Stelle, stehr und gleichzeitig als eine der vornehm­

gist. Vertragertunen der modernen Frauenbewegung gilt; sie wird vorwiegend unveröffentlichte eigene Dichtrngen zum Vortrag bringen.

Der zweite Abend ist als Richard=Wagner=Feier

gedacht, an dem Geheimrat Henry Thode, der Schwiegersohn Richard Wagners, den day,

gguther MeisterDichter und Dramatker wür­

oigen und eine Schilderung der tragischen Bühne

gon Bahreuth geben wird. Im Januar folgt eine

Vorlesung über nordtsche Dichter und de­

853. Perke,Der Märchendichter Andersen, ferner Viornson, Frielland, Tontoppidan und Strindberg

werden in den Kopenhagener Björn Bjömson ei­nen ausgezeichneten Vermittler finden.

Den Schluß macht der Dramatiker Ma; Halbe, der mit seinem LiebesdramaJugend jenen schönen und wohlverdienten Erfolg errang. Sein neues patriotisches SchauspielFreiheit hat in diesen Tagen in München die Uraufführung er­lebt und wegen seiner vielen echten dichterischen Schönheiten unbestrittene Anerkennung gefunden. Das Programm der kommenden Dichterabende er­scheint ganz besonders interessant und viesseitig Gepnenie wieder eine große literartsch Gemeinde im Eintrachtsaal versammeln.

Bielefelder Stadttheater.

Dienstag, 30. September.

Der Bettelstudent.

Operette von Carl Millöcker. Regie: Richard Gellert.(Kapellmeister: Alois Lanzer.

Mistächerssenr Operettensaison mit Bettelstudent" war nicht gerade viel versprechend; es waren nur einige der alten die unsere Zufriedenheit sich zu errin­gen wußten. An erster Stelle stand Maytha

Tange als schöne Laura; sie war gut bei

Stimme und anmutig im Sviel. Rich. Gel­lert saßte seinen Oberst Ollendorf so derb

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