e een aue, a u. eer.„ 103. Jahrgang Vr eug dgtels iun Hielesech chue der Ner 8 bei allen Panul wich Pe sch Meinung und Kasenhtaig rlich Nlr 13 anuss wird keine us ang einzelne Redakteura, sondern an die Redaktion zu eichm Reseider Tageblatt erzu 3 Beilagen Unterhaltungsblatt. Verliner Büro: Verltn gul. 28 P. 27. Vernspricher 6i. Berliner Büro: Berlin on. 45, Wilhelmstraße 28. Dreihund-Fazit. Das Band, dal die dundes verbindet, ist in öfteren und die drei Länder des Drei4 in den letzten Monaten ### auf seine Druck= und icht worden. Die wiarezlD igen Ereianisse in der Gy . Ereignige in der Sitdostecke Europas gin9r#. Oesterreich so nahe an, daß es mehrfach sehr, sehr hart angespannt war.... Jene aufregenden Tage sind schon lange(wir sind alls. so kurzlebig in der Politik, daß man das schan-lange“ schon ruhig wageg, darf)— sind schon lange versunken. Die Belastungsprobe wurde gut bestanden. In der allerletzten Zeit ind aber gerade im Auslande mancherlei Kombinationen laut geworden, die sich mit dem zützlich,„sie einmal auf ihre Stichhaltiakeit— oder Fadenscheinigleit zu prüfen. „Die eine dieser Kombinationen— sie war in Wiener Blättern zu lesen— sah einen engeren Anschluß Oestevreichs an, Franklean d vor; die andere— sie winrde in offen und ernsthaft in den Zeitungen — ein freundschaftliches Einandergäherrsommen Oesterreichs und Frankreichs. Cbarakteristisch ist für beide, daß sie— aus Empfindlichkeiten und kleineren heraus gegeben wurden. So leben Hiefer Ermpszen sagen kam, daß sie mit der gestorben sind betahe oi Anuäherung Oesterreichs an Rußland ür diese enternlanteit sprach, wie gesagt, mie Vi.:: Aiher ga..:. es. heute weniger denn sepeschenmo(zuletzt, als der König Karol und Kaiser Wilhelm dort v#estimmte,) mit dem Gedanken spielte, ist es kecht angebracht, daß man klar ist: daß eine solche Dreibund vielleicht, aber! Reich eine ernsthafte Konwich bei uns darübe Freundschaft für der nie für das Deutsch stellation werden ka# wenn wan wit dieser Geda, mn in Wien, wenn man mit biegr Gedanken jongliert,—: zwischen Rußlau] und Deutschland Vbesieht beiwerschereisghrgt.: Ale Versimmungen, die zwischen den bsdn seuene Sache“ eseshrierne, Banen sot alen daran schuld. Ein Aitsammengehen Oesterreichs mit Rußland gegen#entschland ist eine Utopie, ## für das gerinaste,Loriser, Boulevardblatt zu schlecht und unwahtheinlich; ein besseres Verhältnis der Habsbuser Monarchie zum Zaren##pirde Hiegafüilismöglichkeiten dezimie, ren, die im Balkan##nkel für die beiden VölLenn. Veszumungen des Dreibundes auch jetzt ste sich aber in jedem Fall mit ssssegar wprchren, daß Deutschland von zwei Auch biern. Leenern zerfleischt werden sollte. sterreichischen Deutschland also den französischie soricheseter Annäherungsversuchen— wenn Saune einiger den solten und mehr als eine assepolititer unternehmender Pariser Phanwäre den— gelassen zusehen. Was wert, die zerfaten Ländern eine Freundschaft haste Dinge gehtr mützte, sobald es um emtvas Par, sieht: man braucht noch nicht einmal im Reich und Fersengeiun sibt der Deutschen Gie racheeni in der Donaumonarchie in Betracht ziehen, obwohl es sicherlich eige der festesten Stützen des Dreibundes ist. us genügen ein paar taktische Erwägungen, um alle diese Kombinationen, die am Bau des Dieihundes zu rütteln wagen, zu zerstreuen. Geheit Gerssut) sper Nauern nicht für die Ewiggeruster. Oder, wie Bismarck es sagte: gageichis bund ist eine strategische Stellung, die gngsüchtsg der zur Zeit seines Abschlusses droGefahren ratsam und unter den obwaltenden Verhältnissen zu erreichen war. Er ist von Zeit zu Zeit verlängert worden, und Hhan Psig ihn weiter zu verlängem; gvei, ewige Dauer ist keinem Vertrage zwischen Großmächten gesichert und es wäre unweise, betrachten zu wollen. Hourch kielle Möglichkeiten ändert werden können, unter denenu gebracht wurde Er dispensient nicht von dem„Joujours en vedette. von Diese Worte des großen Staatsmannes sind eine treffliche Warnung für unsere ssebe Gewohnbeit Pon u 418 Mag kommen,“ sicher, de ans der eaine onieklaten henten unnütz und lästig sein könnte. Einstweivtelefeld, Falle. Hersord, Minden, Wieza. i5 use die Kolonelzelle oder deren nauen wvedernold 60 Pig, die breite Textzelle, Beilagegebzau ge n.20 v 6. daur Eralung ven Plapugrschessen vr lur lad etic Nle 4. Hemugt, Anzeigen=Kadalt zilt ais Kaseneabaen dewitr ber nem Fermdsen, Vene Auch sall er die von eitAusweispapiene hest Ostster zu verlangenden Wert daranie.„. Der Unterpräfekt legt Zweidecen zu verschern, daß der deutsche sichung frei die in der guautlichen Veröffentreichs überstogen habe n i Osten Frautdes Vsiesereisctpant Stiessen erklärte auf Befragen Duplessis, Befehlshabers des Garillaur zut zer= habe beabsichtigt, den Rekord gen Winden smagent, got ax jedoch mit widrtHaeteign amen hatte, wunde er nach Köln und, nachdem Er landete zuächst in bei Brüssel Von dart Lolenhonzenge u deutschen Botschaft. an den Doyer siegen wosle. London, daß er nach mer verlor er die Richumg vor Voulognesir5½ Uhr bei Reuschatel.— Pud landete gegen 5½ Uhr bei Neuschatel. Als er einen LandKundiate“ c Felde nach dem Weg fuagte, errundigte sich ein anwesender Lehrer nach der die Behörde versähndslen ledsen und Ein deutscher Offizierflieger in Frankceich. ker lagerten und na ten, die den Drei prüften, gäbe es wa eine österreichisch=russt im Interesse des## jein Noch kurzsichtige riser Blätter— wischah— aus dem schen Frankreich und die Zukunft schöpfen gessen dabei, daß ##lagern. Der Gelegenhei#o auf seine Zugfestigkeit oger. Und so könnte uns Annäherung— gerade undes— nur erwünscht 5s es, wenn einige ## in der letzten Zeit ge###nken einer Entente zwiesterreich Hoffnung für ie guten Franzosen ver##n solche Freundschaft— gesetzt, man verspüten Wien Lust dazu— den smüißte. Gesterrschszon zurückschrebseinem eigenen Inersouu dürste in nicht dulden, daß rutschland in einen rieg in seinem Machterheblich gest##ft würde. Es könnte voase selbst als Artreichs Allierter zwar halten, weinn as Reich von einem Veaner angenisten son— wnas es da nach. Reiseeindrücke Gies Bielefelders. . ∆ Paris, 30. Sept. Am Montag ist ein deutscher Offizier bei Boulogne=sur=Mer mit einem Zweidecker gelandet. Der Offizier Serlgrte, daß er in Köln aufgestiegen sei in der Avsicht, nach England zu fliegen, daß in iedoch der Rebel gezwungen habe, niederzugehen. Der Offizier hatte außer einer Karte keinerlei Papiere bei sich. Der Vorfall hat unter der Bevölkerung lebhaftes Aufsehen hervorgerufen. aus Paris amtlich gemeldet deuteche Fuo D°ulogne=suremer gelandete nani gteff, der preusische Oberleut: Döberitz. Er benachrigt der Fliegertruppe in schaft in Paris nag die deltsche Botteilte unde“ zlich eine Rotlandung, Diese schen Behsrsutzaen deutschen und französtschen Behörden den Vorfall, mit. Aus Boulogne=sur=mer gingen 50 Mann zum Schutze des Flugzeuges ab. Die französischen Behörden beweisen dem deutschen Flieger großesEntgegenkommen. Sie sind überzeugt, daß der gerssesk=wieig, usch und ohne Schwierigkelzu machensoden über den Zwec misar un mtogue und der dortige Oberkomverhören und den Zweidecer ene Peutzseheräie den iu lasen. Wan verDom Tage. Berlin, 1. Oktober 1913. a gdder:.„Lsst“msch ist für den Oberktleutnant v. Winkerfelor ziemlich ruhig verlaufen. Die Prüfung der Lunge hat keinerlei Verletzung ergeben. Nach einem Telegramm aus San Domingo hat sich am Sonntag Puerta Plata, das Hauptbollwerk der Aufständischen im Norden, den Regierungstruppen ergeben. .. Eine Versammlung von Vertretern der auswärtigen Mächte wurde sich im Prinzip über die Anerkennung der Republik China einig, die wahrscheinlich unmittelbar nach der Präsidentenwahl erfolgen wird, die man für den 8. Cktober erwartet. Juanschikais Wahl erscheint sicher. . hos russische Handelsiinistertim fordert einen von 1 780 000 Rubeln für eine Verbreite240d oog Fertdeln zirn von,„Atolaen und ven Eeoatorig. fir den Ausbau des Hofens Der König der Hellenen ist in Calais eingetestergund mit dem Siuplonepret nach Triest * Der„sozialdemokratische Stadtverordnete Revinteur Wilhelm Gewehr ist in Elberfeld im Alter von 55 Jahren gestorben. Gewehr wurde 1890 in est und 1893 in Altena=Iserlohn für den esen tahgsher.1. Seaiter dat er dann seis in * Ansiedlungskommission verkaufte der Balcerowicz aus dem Dorfe Rehden im Kreise Graudenz 280 Morgen für 170 000 Mark. vor dem entscheidenden Schlag. oien gerlgrgen.„Wir verlangen keine Ausdehnung, H###n ine Grenzberichtigung, durch die beiderseitig Hsoengtischen, werden ihmen. Irgend weiche Mächte jeden wir p seiteis gewisser 5; ger nicht voraus, denn unsere be: rechtigte Notwehr ist so klar, daß Einwengurgen gicht, Ffolgen Eömen. wortfses Jür Albanien verant: Anarit:* Die Jroßmächtes Sie konnten den Angriff auf uns nicht verhindern. Ist es die Regierung von Valona? Ist es Essad Pascha?, NieEischereste den Ditr sind gezwungen, unsere Sicherheit jetzt und in Zukunft zu verbürgen. Was den wir nicht, daß sie abelangt, so elautes Programm ip evste gegenwärtig ein bestimm. mit Albanten e. zweiselhast, allein läitzt, in das Resutat nicht die diplomatische Lage die. selbe wäre wie jetzt, wenn Verwicklungen eintre. mit Griechenlang patkrspoft ewib, denn und Vumänien und Rumänien wird nicht zugeben, daß der unter KeisePnirg pizien geschlosene Friede in Frage geAuf die Frage: Wie steht es mit Ihren Beziehungen zu Oesterreich? antwortete Paschitsch: Horreadebe3. sesagen.. mit der Nachbarmmarchte Beziehungen zu unterhalten. Man wird dies, falls daran einer zweifelte, in Wien sehen, wenn die Frage der Eisenbahnverbindungen, an Testerreich=Ungarn wie Serbien inSTelter oln; gusgerollt wird. In wirtschaftlichen Dingen sind wir von einem guten Willen beseelt. Die einzige Einschränkung soll darin bestehen, daß wir keiner Macht Privilegien zum Nachteil einer andern einräumen können. Ich werde mich nach der Rückreise nach Belgrad in Wien aufhalten. Wenn ich das Glück habe, dort den Grafen Berchtolz zu treffen, dann werde ich mich sehr freuen, mich mit ihm unterhalten zu können. Essad Paschas Pläne. #.„#u eine Anfrage der Wiener„Neuem Freien Presse" hat Essad Pascha über seine Pläne und sein Verhältnis zur provisorischen Regierung folgendes antworten lassen: Die Albanesen siud einig darin, radikale Reformen einzuführen. Ismael Kemal hat nur Valona für sich. Die meisten Städte und Bezirke stellen folgende fünf Forderuniu veriegen. aas Der Regierung ist nach Burazo S.c chmge#, die Bildung eines verantwortlichen Kabinetts hat zu erfolgen, bei den Großmächten dringende Schritte zu unternehmen, um die unverzügliche Ernennung eines Fürsten herbeizuführen. Die Regierung von Valona soll aufgesordert werden, der Nation eine detailierte Rechnung über die Einnahmen und Ausgaben von ihrem Amtsantritt bis zum heutigen Tage vorzulegen. des Fürsten wird kein Ausländer eine Konzession erhalten. Hinzugefügt wird: In allen Gebieten von Albanien herrscht Ruhe. Aber die Bevölkerung beharrt auf ihren berechtigten Forderungen. Die Eisenbahnbrück# if der Strecke Adrianopel=Sofia sind in die# gesprengt. Die Rückgusg. Slegenrle Strelclh, Hesterreich iut dader uich Haserdindung,.„ Prich dos Schwarzewler 4 zurüchzukehren. Die Aiay durch den Kaulasus # ummöglich, der Schifsdchte des Planes It Selelschaft doltändig Wppist. Der Rückeg kommt aber nicht in Frage ie swar frei, Weg zwetmal zu machen ibsichtige. Ein Frachtdach Griechenland abgese, von Kanstumntncpel Krachanz, denmn zurüche vieleserd als bendig als zur Fahrr hon var mehr Zeit notika. Die Ruhe an Bed. Cchifseg und anregende Seeluft bieten######er auch die VorVeile einer Erholungskur. ader 8ich Drei Stunden sitze### an Bord und #warte auf die Abfahrt# Effes; das Oder Gäter dehnt sich i## alte Umschau. Tas Vetzeckes Schiffes bilder in armseliges Wanderlagt, iht die militärtiche Seite tritt hier hervor, sondern das Elend in seiner ganzen schrecklichen Form macht sich geltend. Russen in dicke Pelze gehüllt, Armenier mit ihren Mosl Tuewenge 4 rendes Vor, Auswanderer und Flüchtlinge bilden die lebende Ware des Frachtschiffes. Abgehärmte Gestalten und unternehmungslustige Jünglinge im dene Rüschich gune“ Fraurn und Kinder liegen, ohne Rucsich auf das Geschlecht, bumnt durcheinander. Das Zwischendeck kann diese entsetzliche Ware allein nicht fassen, das Oberdeck ist mit beSes hastse ebe e esch e eie worgehr sein gastde Stlavenhandels erenh aend Volt Mistrasenu erch erie den.. 1ch Amerika, naich Australien, kurtk nach dem Lande der Hoffnung, dorthin, wo Mich und Honig fließt. Nur jetzt fort aus dem Lande der Grausamkeit! Fort aus den Städten, is denen der Mord und der Krieg wütet und die Menschen zu Bestien werden. Der serbische Ministerpräsident Paschitsch gab einem Mitarbeiter des Pariser„Temps“ gegenüber vienstig olgende Erklärumgen ab: In acht vielleicht schon früher, werden unsere Konzentraseasendenen sein und wir werden den entfolgen lassen können. Unsere Generale werden keinen Eroberungskrieg, sondern einen Sicherungskrieg führen. Um uns zu schützen, werden wir die strategischen Punkte besetzen müsse7.„deren. Besitz unsere Sicherheit verbürgt. Es scheint mir notwendig, daß uns unsere Defensive is jedem Fall, bis Bug,Wasserscheide des Driuflusses und des Adriatischen Meeres führt. Wir werden künftig eine strategische oder vielmehr eine vernunftgemäße Grenze zwischen uns und AldaForm. Kann es denn schrecklicher gangen uan wie es den Flüchlingen derein er Albanischer Appell an die Großmächte. Wie die Albanische Korrespondenz aus Valona die albanesische Regiermng an alle sechs Appell gerichtet, zur Vermeidung weiteren Blutvergießens und zur Schlichtung des hestehenden Konflikts beizutragen und zu diesem möglichst bald die Abstechung der Grenzen Albaniens unter möglichster Berücksichtigung der Wünsche der Bevölkerung vorzunehmen. Wie dieselbe Korrespondenz aus Durazzo meldet, hat eine 20 000 Albanesen und 4000 mazedonischen„Zulgaren die serdischen Trapben aus Dibra 355 Sttuga versagt und sie bis Gostivar getrieben. 300 servische Soldaten seien von den Aufständischen gefangen und 20 Geschütze und viel Munition sei erbeutet worden. Die bulgarischen Kriegsverluste. Das Kriegsministerium stellte folgende endgiltige Zusammenstellung über die bulgarischen Verluste während der letzten Balkankriege auf. siter, Friege gegen die Türken wurden getiet: 31s Otfiziere und 9711 Mannschaften, verwundet: 3trz Lfitziere und 250. 550 Mannschoften. Vermißzt uund 2. esere und tic Saitaten Im mpeiten Ja, wenn die Hoffnung nicht wäre! Ein Mann liegt blaß und schwach mit den Zeichen der vollendeten Krankheit lang ausgestreckt an Bord 2.2, Scaurfe kerpasierg Filnat arst zst schnell zur Stelle. Das Wort Cholera klingt aus der Menge. Stumpf, teilnahmslst, ohne Interesse bleiben die Flüchtlinge ruhil liegen. Es ist der Stumpfsinn, die Teilnahmssosigkeit am Schicksal des Nächsten in Vier Dichterabende. .—„Dak, Programme für die dieswinterlichen Dichterabende ist soeben von der Pfeffer'schen BuchRchöne Eine zum schone Einrichtung beginnt nunmehr ihren vierten Jahrgang, nachdem die Abende in den voraufgegangenen Jahren in den literarisch interessierten Kreisen Bielefelds wachsende Beliebtheit gefunden habrz. Am„Eröffrungsabend erscheint diesmal eine Dichterin, Gabriele Reuter, die in der Reihe der deutschen Schriftstellerinnen mit an erster Stelle, stehr und gleichzeitig als eine der vornehmgist. Vertragertunen der modernen Frauenbewegung gilt; sie wird vorwiegend unveröffentlichte eigene Dichtrngen zum Vortrag bringen. Der zweite Abend ist als Richard=Wagner=Feier gedacht, an dem Geheimrat Henry Thode, der Schwiegersohn Richard Wagners, den day, gguther Meister„Dichter und Dramatker würoigen und eine Schilderung der tragischen Bühne gon Bahreuth geben wird. Im Januar folgt eine Vorlesung über nordtsche Dichter und de853. Perke,„Der Märchendichter Andersen, ferner Viornson, Frielland, Tontoppidan und Strindberg werden in den Kopenhagener Björn Bjömson einen ausgezeichneten Vermittler finden. Den Schluß macht der Dramatiker Ma; Halbe, der mit seinem Liebesdrama„Jugend“ jenen schönen und wohlverdienten Erfolg errang. Sein neues patriotisches Schauspiel„Freiheit“ hat in diesen Tagen in München die Uraufführung erlebt und wegen seiner vielen echten dichterischen Schönheiten unbestrittene Anerkennung gefunden.— Das Programm der kommenden Dichterabende erscheint ganz besonders interessant und viesseitig Gepnenie wieder eine große literartsch Gemeinde im Eintrachtsaal versammeln. Bielefelder Stadttheater. Dienstag, 30. September. Der Bettelstudent. Operette von Carl Millöcker. Regie: Richard Gellert.(Kapellmeister: Alois Lanzer. Mistächerssenr Operettensaison mit „Bettelstudent" war nicht gerade viel versprechend; es waren nur einige der alten die unsere Zufriedenheit sich zu erringen wußten. An erster Stelle stand Maytha Tange als schöne Laura; sie war gut bei Stimme und anmutig im Sviel. Rich. Gellert saßte seinen Oberst Ollendorf so derb A Kriege gegen die Verdündeten wurden getötet 238 Offiziere und 11 600 Mannschaften, verwundet 816 Offiziere und 59 300 Soldaten. Vermißt sind 69 Offiziere und 4500 Mann. Die Zahl der Soldaten, die felddienstuntauglich geworden sind, beträgt etwa 10000 Mann. Deutsches Reich. Die Proteste gegen preußische Landtagswahlen. Gegen 22 Landtagswahlen sind aus 17 Wahlkreisen Proteste bei dem Preußischen Abgeordnetenhause eingelaufen. Zum Teil handelt es sich um Mandzate, die auch dann gültig bleiben dürften, wenn die Protestbehauptungen sich als richtig erweisen sollten; bei den übrigen könnte aber ein Erfolg des Protestes leicht eine Ungültigkeitserklärung der Wahl zur Folge haben, weil sie nur mit einer Mehrheit von wenigen Stimmen erfolgt ist. Es handelt sich dabei u. a. um die Wahlen für Potsdam=Stadt, Berlin=Moabit,, Celle, Falling= bostel, Kassel=Land und um die Wahl des konservativen Abgeordneten Schäfer in Haynau=Liegnitz. Die großpolnische Agitation im Westen. Das politische Polenkomitee für Westfalen, Rheinprovinz und das gesamte Deutschland links der Elbe erläßt in der Presse einen mehrspaltigen Aufruf, in welchem zur Gründung von polnischen Wahlvereinen in allen größeren Orten, zu unbedingter nationaler Unterordnung und Solidarität, zu bereitwilligster Spendung von Wahlmitteln, einer nationalen Steuer und außergewöhnlichen Beiträgen, zur Gründung von nationalen Aufklärungsvereinen, Förderung der polnischen Aufklärungsarbeit, Vorbereitung polnischer Fibeln, Bücher und Schriften eindringlichst aufgefordert, jede Unterlassung als eine schwere nationale Sünde bezeichnet wird.— Die Polenvereine Westfalens und der Rheinprovinz haben in einer Vertreterversammlung einen 12gliedrigen Ausschuß gewählt. welcher dafür zu sorgen hat, daß in einem möglichst nahen Orte des Auslandes(geplant wird Holland) in allernächster Zeit eine große Tagung des Polentums Westdeutschlands stattfinden kann. Der Cumberländer bei den Preußen. Die„Kieler Neuesten Nachrichten“ berichten, daß der Herzog von Cumberland mit regem Interesse dem Korpsmanöver des 9. Armeekorps beigewohnt hat und zwar, was das Interessanteste dabei ist, auf preußischer Seite. Auch der Parade der 34. Infanteriebrigade auf dem Schloßplatz von Schwerin, die die Korpsmanöver beendete, wohnte der Herzog von Cumberland bei. Ausland. Barthou über die Bereitschaft Frankreichs. In seiner im Generalrat gehaltenen Rede becräftigte der Ministerpräsident seinen Willen, die Einkommensteuer im Sinne sozialer und fiskalischer Gerechtigkeit zu verwirklichen. Er verspreche aber nur das, wofür er das endgültige Einverständnis der beiden Kammern erhoffen könne. Barthou drückte seine Freude über das bewunderungswürdige Erwachen der nationalen Energie, eines der ermutigendsten Schauspiele, die ein großes Volk bieten könne, aus. Frankreich werde den Weltfrieden nicht stören. Es bedeute nicht eine Herausforderung, bereit zu sein, um sich zu verteidigen und die Ueberraschungen eines Angriffes unmöglich zu nachen. Die Rede wurde mit Beifall ausgenommen. Lokales und Allgemeines. Bielefeld, 1. Oktober 1913 Der Sternenhimmel im Oktober. Von der Harvard= und der Nikolai=Sternwarte wurde im letzten Monat die in ihrer Nähe erfolgte Entdeckung zweier neuer Kometen gemeldet. Den ersten fand am 2. September Joel H. Metcalf, ein Geistlicher in Taunton(Mass.), der sich besonders mit der Beobachtung von Planetoiden befaßt und dem schon manche wertvolle Entdeckung dabei geglückt ist. Der Komet 19135b(Metcalf) stand am 2. September im Sternbilde des Luchses, nordöstlich vom Sternbilde des Fuhrmanns und bewegte sich bis zum 1. Oktober in nordwestlicher Richtung durch das Sternbild der Giraffe nach dem nordöstlichen Gebiete der Cassiopeia hin, von wo er durch den Cepheus eine südwestliche Richtung nach dem Schwan einschlägt. Der Fuhrmann steht mit Capella, einem Stern erster Größe, am 1. Oktober um 10 Uhr abends im Nordosten über dem Horizont, das W der Cassiopeia im Südosten hoch am Himmel und südwestlich vom Zenit erstreckt sich nach Südwesten das ein großes Kreuz bildende Sternbild des Schwans; die beiden westlichen Sterne im W der Cassiopeia weisen auf Cepheus hin, der zwischen dem Zenit und dem Polarstern vom Mittagskreise durchschnitten wird. Man wird sich hiernach die Bahn des Kometen Metcalf vorzustellen vermögen. Die Ephemeriden wurden von Professor Hermann Kobold in Kiel berechnet. Aus seinen Feststellungen ergibt sich, daß der Komet sich von der Sonne bereits entan, als es die Partie eben verträgt. Fanny Bayerl als Bettelgräfin und Otto Klopsch als sächselnder Enterich entwickelten eine trefsende Komik; auch Else Brand war als Kornett von guter Wirkung. Willi Raven(Jan) war wenig spielfreudig und in der Aussprache der Gesangstexte kaum verständlich. Dem neuen Tenor Max Reichel(Symon) gegenüber möchten wir uns noch abwartend verhalten; sein Organ ist von angenehmer Klangfarbe aber nicht sehr großer Tragfähigkeit und Stärke; störend wirkt das allzustarke Tremulieren. Sein Spiel war ungezwungen und flott. Die neue Soubrette Laura Bernauer wird es sich angelegen sein lassen müssen, die Varieté=Allüren abzulegen. Sie karikierte die ewig hungrige polnische Gräftn in einer Weise, die uns keineswegs zusagte. Gewiß soll die Soubrette temperamentvoll sein, allein sie muß doch Maß und Ziel halten können. Der Chor sang wenig frisch und er bekundete auch herzlich geringe Anteilnahme an den Vorgängen auf der Bühne. Das Orchester spielte unter Alois Lanzer gut und sicher. Die Tanzeinlagen und die Bühnenausstattung verdienen Anerkennung. Das Publikum spendete auch bet offener Szene wiederholt Beifall; daß er immer berechtigt gewesen wäre, das vermögen wir nicht anzuertennen. 8. fernt, daß er der Erde aber einstweilen näher kommt; am 1. Oktober beträgt die Entfernung von der Erde 103 Millionen Kilometer gegen 156 Mill. Kilometer am 15. Sepiember, und am 9. Oktober wird sie 95 Millionen Kilometer betragen. Der Komet ist ein Objekt 8. Größe, also mit unbewaffnetem Auge nicht zu erkennen. Auch der Entdecker des andern Kometen, G. Neujmin, Observator der Sternwarte Simeis, ist besonders Planetenbeobachter. Er fand den Kometen, den er zunächst für einen Planeten hielt, am 6. September im Sternbilde der Fische, das am 1. Oktober, abends 10 Uhr, zwischen Ost und Südost über dem Horizont steht. Langsam bewegt sich der Komet 1913c(Neujmin) dem großen Trapez zu, das von drei Sternen des Pegasus und dem westlichen Stern der Andromeda gebildet wird und am 1. Tktober im Begriff ist, den Meridiankreis zu überschreiten. Dieser Komet entfernt sich von der Erde, gegenwärtig beträgt die Entfernung 85 Millionen Kilometer. Er ist ein Cbjekt zwischen 10. und 11. Größe. Seine Bahn ist derjenigen eines extremen Planetoiden ähnlich. Der große Bär erreicht im Norden über dem Horizont seine untere Kulmination. Der kleine Bär wendet sich vom Polarstern im nordwestlichen Bogen den Rückensternen des großen Bären zu. Von dem Himmelraum zwischen beiden Sternbildern ausgehend, nimmt der große Halbkreis des Drachen fast den ganzen südwestlichen Himmel ein. Der Bootes mit Arktur und die Krone mit Gemma sinken unter den Horizent hinab. Im Westen funkelt Wega in der Leier, im Südwesten Atair im Adler. Im Süden tief am Hortzont überschreitet Fomalhaut im Sternbilde der südlichen Fische den Mittagskreis, nördlich davon den Wassermann. Den Quadranten zwischen Osten und Süden nehmen die Andromeda und der Pegasus, südlich von ersterer der Widder und am Hortzont der Walfisch ein. Im Osten steigen die prächtigen Sternbilder des Winters auf, der Stier mit Aldebaran und den Plejaden, der Orion mit Beteigeuze und Pellatrix, die Zwillinge mit Kastor und Vollux. Zwischen dem Fuhrmann und der Andromeda steht Perseus mit dem berühmten veränderlichen Stern Algol. Die sich hier wieder entfaltende Pracht des Wintersternenhimmels wird weiter belebt durch zwei für die Beobachtung in sehr günstiger Stellung befindliche Planeten. Saturn ist im Stier, östlich vom Aldebaran, langsam rückläufig. Er geht für Bielefeld am 1. Oktober um 8 Uhr 34 Minuten abends, am 1. November um 6 Uhr 30 Minuten auf. Dabei wird der Zwischenraum zwischen ihm und der Erde immer kleiner, er vermindert sich von 1294 Millionen Kilometer am 1. Oktober auf 1234 Millionen Kilometer am 1. November. Mars bewegt sich in den Zwillingen mit stetig langsameren Schritten; am Ende des Monats wird er ganz nahe beim Pollux stehen. Seine Aufgangszeit ist für Vielefeld am 1. Oktober 10 Uhr 5 Minuten abends, am 1. November 8 Uhr 58 Minuten. Auch zwischen ihm und der Erde wird die Entfernung stetig geringer, sie vermindert sich im Laufe des Monats von 167 auf 135 Millionen Kilometer. Von Jupiter dagegen entfernt sich die Erde um 67 Millionen Kilometer; der Raum zwischen beiden Gestirnen beträgt am 1. Oktober 820 Millionen Kilometer. Dies glänzende Gestirn geht ferner abends immer früher unter, für uns am 1. Oktober um 9 Uhr 58 Minuten, am 1. November um 8 Uhr 13 Min. Auch die Beobachtung der Venus wird immer ungünstiger; am 1. Oktober geht sie für uns um 3 Uhr 23 Minuten, am 1. November um 4 Uhr Minuten morgens auf. Ihre Entfernung von der Erde beträgt am 1. Oktober 200, am 1. November 223 Millionen Kilometer. Merkur bleibt unsichtbar. Neptun steht südöstlich von Pollux, Uranus im Schützen. Die Entfernung der Erde von letzterem wächst im Laufe des Monats von 2897 auf 2972, diejenige der Erde vom Nepum sinkt von 4532 auf 4457 Millionen Kilometer. Die Sonne tritt am 24. Oktober aus dem Zeichen der Wage(Sternbild der Jungfrau) in das des Skorpions(Sternbild der Wage). Ihre Mittagshöhe über dem Horizont von Vielefeld sinkt von 34,90 Grad am 1. Oktober auf 23.66 Grad am 1. November. Die Auf= und Untergangszeiten sind für Bielefeld in mitteleuropätscher Zeit folgende: Aufgang: Untergang: 1. Oktober 6 Uhr 28 Min. 6 Uhr 04 Min. 15.„ 6„ 52„ 5„ 32„ 1 Novbr. 7" 22„ 4" 57„ Tageslänge: 1. Oktbr. 11 Stunden 36 Min. 15." 10„ 40„ 1. Novbr. 9„ 35„ Die Tageslänge nimmt im Oktober also 2 Stunden 1 Minute ab. Der Mond hat folgende Phasen: am 7. Oktober erstes Viertel, am 15. Oktober Vollmond, am 22. Oktober letztes Viertel, am 29. Oktober Neumond. Sternschnuppen sind vom 8. bis zum 29. Oktober aus dem Orion zu erwarten(Oriontden). 8 Der 1. Oktober ist eine der steilsten Anhöhen auf dem menschlichen Lebenswege, die sich in regelmäßiger Wiederkehr vor dem Wanderer erheben und über die er hinweg muß. Es gibt noch steilere, die sich plötzlich und unerwartet ihm in den Weg stellen und die sich auch nicht umgehen lassen. Wie sauer wird es ihm manches Mal, sie zu bewältigen, er glaubt, seine Kräfte werden dazu nicht ausreichen! Aber der Mensch kann viel, sobald er muß. Bei dem 1. Oktober helfen ihm Gewohnheit und Uebung. Hat er Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, und das haben die meisten, hat er sich schon vorher darauf eingerichtet. Er bezahlt Miete, Kapitalzinsen, Gehälter, fällige Wechsel, geköndigte Hypothekengelder usw. Wieder kann er es bezahlen, aber fragt ihn nur nicht, wie? Zum Glück war noch in den letzten Wochen die Lage des Geldmarktes günstiger geworden, sonst hätte sich diese und jene große Forderung nicht befriedigen lassen, und es wäre einem dann ergangen wie so vielen, deren Häuser zur Subhastation gelangen, deren Wechsel zu Protest gehen, und was einem angetan werden kann, falls man über die Anhöhe nicht hinweg kann, pünktlich, auf den Glockenschlag. Die Mahnung:„Bezahle deine Schulden!" ertönt am lauteften am 1. Oktober, und dann wird sich mancher erst bewußt, wieviele Schulden der Mensch haben kann, wieviele Schulden, und daß, hätte man sie nicht, das Leben weit schöner wäre. Nicht so schlimm und schmerzvoll ist der Heröstumzug, für den der 1. Oktober der Termin ist. Wan ist schon öfter umgezogen und hofft, sich iw neuen Heim wohler zu fühlen. Der Umzug selbst macht allerdings keinen Spaß, und umsonst hat man ihn auch nicht. Doch diese Anhöhe nehmen auch die wirtschaftlich Schwachen ohne große Anstrengung. Da müssen die Stellungs= und Beschäftigungslosen, die zum Winter unterkommen wollen, sich ungleich mehr bemühen. Um die Posten, die zum Quartalswechsel frei werden und wieder besetzt werden sollen, beginnt ein Wettlaufen, an dem sich ganze Scharen Bewerber beteiligen. Wer bis zum 1. Oktober leer ausging, braucht noch nicht alle Hoffnung sinken zu lassen, aber er wird sich noch eifriger umtun und tummeln müssen. Gerade von den Beschäftigungslosen sehen sich noch eine Menge vor der Anhöhe, die ihnen ein himmelhoher Berg zu sein däucht, die überstiegen werden muß, sollen sie im Winter nicht Not leiden. An diese möge denken, wer weich gebettet ist und trotzdem schon kleine Hindernisse für unüberwindlich hält und sich deswegen mit Sorgen plagt. 9 Landrat Dr. Beckhaus hat heute die Geschäfte des Verbandsvorstehers des Zweckverbandes für Land= und Stadtkreis Bielefeld übernommen.(Siehe die Bekanntmachung im Anzeigenteil der heutigen Nummer.) 8 Das Eramen als Gerichtsvollzieher bestanden jetzt Feldwebel Ulbricht und Vizeseldwebel Hünerlage, beide vom 2. Bataillon des 55. Insanterie=Regiments und Feldwebel Lückermann vom Infanterieregiment Nr. 15 in Minden. 0 Von den Dürkoppwerken. Einer der leitenden Beamten der Dürkoppwerke begeht am morgigen Donnerstag ein Jubildum. Direktor Georg Hartmann blickt an diesem Tage auf eine 25jährige Tätigkeit in der Firma zurück. Bei der Beliebtheit, deren sich der Jubilar erfreuen kann, dürfte es an Glückwünschen nicht fehlen. Jubiläkum. Am heutigen 1. Oktober kann Herr Hermann Arend auf eine 30jährige Tätigkeit als Hausmeister des Upmannstifts zurückblicken. Aus Anlaß dieses Tages sind dem Jubilar vielfache Ehrungen zuteil geworden. Eiljeder welbes — denn die Probenummer der lllustrierten Weltschau, die am letzten Sonnabend der Westfälischen Zeitung beigelegen hat, zeigte es klar und deutlich— daß diese Kunstbeilage hinsichtlich der Reichhaltigkeit des Textes und auch bezüglich der Wiedergabe der Illustrationen mit zu den besten Beilagen dieser Art gezählt werden kann. Wer die „Illustrierte Weltschau“ noch nicht bestellt hat, der tue es sofort bei den Trägerinnen, die in diesen Tagen bei allen Stadtabonnenten antragen werden, oder mit der Bestellkarte, die am Sonnabend bereits beigelegen hat. Auf Verlangen senden wir auch gern jedem Interessenten eine Probenummer zu. Der Abonnementspreis für die Westfalische Zeitung selbet wird von der Neueinrichtung nicht berührt. Westfälische Zeitung 8 Herbstrennen in Bielefeld. Der Ravensberger Rennverein veranstaltet sein drittes diesjähriges Rennen am Sonntag, 12. Oktober auf der herrlichen Bahn in Quelle. Die Nennungen sind zahlreich eingegangen; es kommen zum Austrag: Queller Jagdrennen. Preise 1500 Mark. Distanz 3200 Meter.(12 Unterschriften.) Verkaufs=Jagdrennen. Preise 1500 Mark. Distanz 3600 Meter.(16 Unterschriften.) Senne=Jagdrennen. Ehrenpreis und 1500 Mk. Herren=Reiten. Distanz 3000 Meter.(21 Unterschriften.) Union=Klub=Jagd= rennen. Preise 2000 Mark. Distanz 3200 Meter. (18 Unterschriften) und Herbst=Jagdrennen. Ehrenpreis und 2000 Mk. Herren=Reiten. Diftanz 3800 Meter.(10 Unterschriften.) Für die 5 Konkurrenzen liegen also insgesamt 77 Nennungen vor. 50 jähriges Militär=Dienstjubiläum des Frhru v. Bissing. General der Kavallerie z. D., General à la suite des Regiments der Garde du Korps, Frhr. von Bissing, der frühere langjährige Kommandeur des 7. Armeekorps, kann am heutigen 1. Oktober auf eine 50jährige Militär=Dienstzeit zurückblicken. Am 1. Oktober des Jahres 1863 trat Freiherr von Bissing beim 2. Schlestschen Drazoner=Regiment Nr. 8 als Fahnenfunker ein. Am 12. Moi des darauffolgenden Jahres wurde er mm Porteperfähnrich und am 11. Oktober 1865 rach dem Besuch der Kriegsschule in Neisse zum Sekondeleutnant befördert. Nach dem Kriege von 1866 desuchte er die Kriegs=Akademie in Berlin. Den Feldzug gegen Frankreich machte er als Absutant des Oderkommandos der 3. Armee mit. Nach verschie. denen Kommandos trat er im Juni 1875 in den Großen Generalstab ein, wurde zum Haustmann be. fördert und kurz darauf in den Generastab des 10. Armzekorps versegt. Nach weiteren bir Jahren kam er als Rittmeister und Eskadronche Königshusaren= Regiment Nr. 7 in Bo e 4 wieder in den Generalstab versetzt, trat darauf in den Generalstab des 3. Arme=korpe und wurde 1887 persönlicher Adjutant des ligen Kronprinzen Wilhelm, des jezig Seine Beförderung zum Oderstleutnanten Ernennung zum Flügeladfutanten des Kaiser, folgte am 19. Juni 1888. In dieser Stellung er bald darauf Kommandeur der Gar Am 20. Mai 1893 erfolgte seine Ernennung Brigadekommandeur und 10. September 1897 Ernennung zum Divisionskommandeur der 29. sion. Im Mai 1901 wurde Freiherr von B kommandierender General des 7. Armeckorpe falen.) Sein Abschied erfolgte kurz nach dem vollen Kaiserbesuch in Münster im Jahre 1%.07 in Frühjahr des Jahres 1908. Am 30. Januar sten Jahres feiert Freiherr von Bissing seigen na Gebartstag. 8— 64. non Gemisch im Le und Abwechslungsrei lohnt, einmal tiefer einzudringen. Es u wie sich die Türken tischen Teile einricht führen werden. Ueb Gesamtlage wird He chen und gewiß daz in Wort und Bild nale der Lichtbilder, an Ort und Stelle Vortragsabend verspi lehrreichsten und int machen hiermit noch daß er im großen um 8½ Uhr am 7. #ps. m 1 19 # S Einjährig Freiwillige beim hiesigen Bataillone. Mit dem heutigen Tage sind bein# hiesigen 2. Bataillon des 55. Infaanterie=Regimgnis 55 jährig=Freiwillige eingestellt worden. X Uebungsmannschaften trasen gestern in einer Anzahl vo# 200 Mann in Bielefeld ein, um sich beim Bezichkskommando zu stellen. Die Mannschaften, die#der Reserve und Landwehr angehören, werden derm 3. Reserve=Infanterie=Regiment zugeteilt das eiine 14=tägige lie, bung auf dem Truppenübungspichs Gruppe bei Graudenz abzuleisten hat. In der Nacht wurden sie dorthin befördert. 9„Muß i denn zum Städtelein hinausUnter den Klängen dieses Liedes wurde heute morgen die 8. Kompagule des Infanterie=Regiments Nr. 55 zum Bahnhof gebracht. Bekanntlich dient die 8. Kompagnie mit zur Bildung des 3. Bataillons(11. Kompagnte) des Insanterie=Regiments Nr. 158 in Padervorn. + Grober Unfug. In vergangener Geschäften der Nied zerschnitten und Mark schon mehrfach derart Sachbeschädigung da es zu wünschen, daß gelingen möge, die zuführen. X Festgenommen wurden 2 Versonen w groben Unfnas. 4 L im Polizeigefängnis. * Fleischpreise in Bielefeld. Die hiesige Fletscherinnung hat die Preise für die nächsten 14 Tage wie folgt festgesetzt: a. Rindfleisch einschl. Ochsenfleisch einh. Ware für 1 Pfd.: Bauchstücke 80 Pfg., Flankenstücke 85 Pfg., Bruststücke 85 Pfg., Querrippe, Hochrippe, Schaufelrippe 90 Pfg., Bratenst. aus der Keule 9—100 Pfg., vom Bug 90 Pf., Zungenstück 90 Pf., Roastdeef ohne Filet und Beil. 90—95 Pfg., mit Filit und Beil. 100 Pfg. schieres Rindfleisch 1,20 Mk. zu Rouluden verschnitten 1,20 Mk., Filet im Canzen 1,40 Mk., geteilt zu Beefsteak 1,50 Mk., Aierenfett 65—70 Pfg. Backenfleisch 40 Pfg. d. Schveinefleisch für 1 Pfd.: Bauch durchwachs. 85 Pfg., Schinken frisch 95—100 Pfg., Schulter fr. 90 Pg., Nackenst. 100 bis 110 Pfg., Kotelette 110—120 Pg., Mürbbraten 110 Pfg., schieres Fleisch 120 Pfg., Bratwurst 110 Pfg. Flomen 80 Pfg., Speck stiy 90 Pfg., Speck geräuchert 100—110 Pfg., Specmager 110 Pfg. einsteisch 40 Pfg., Kopf one Backen 45 Pfg, Kopf mit Backen 60 Pfg., Schweinerippen 90—100 Pfg., eKalbleisch: Kalbskeule 1. Qualität 1,10 Mk., 2. kualität 100 Pfg. Kotelette, 1. Qual. 1,10 Mk., 2. Qual. 100 Pfg. Nacken=, Bug=, Brust= u. Flaniistücke 90—95 Pfg. d. Hammelfleisch: Keul 100 Pfg., Rücken 100 Pfg., Brust= 85 Pfg., 2g- und Nackenstücke 90—100 Pfg. 0 Billige Kartoffeln in Eht? Wie im„Münsterschen Ariger“ zu lesen it, ließ eine dortige Firma für ir Beamten hochfeine Speisekartoffeln, Magmumn dum, aus der Brauschweiger Gegend kommen, dsich auf 1,80 Mark den Zentner franko Münstertellen. Die Händlet in. Westen, Duisburg 2c., bien für den Zentner Ia. Speisekartoffeln— Indust], Magnum bonum, Up to date 2c.— 1,80 M] franko rheinische Stationen an. Dort werden„Hländer"(sogenamt, Pellkartoffeln), eine blau=wee Sorte, gehandelt mit 1,20—1,00 Mark pro Dozelzentner. Man dar gespannt sein, ob diese wirigen Kartoffelpreist auch in Bielefeld in Erscheung treten werden. 0 Vor einem sicheren Untück bewahrt wurde gestern abend kurz ich 7 Uhr ein sun ger Mann. Dieser fuhr rt seinem Gespann, einem Bäckerwagen, die Amerstraße entlang, als plötzlich einige Passanti beobachteten, daß der Wagenführer die Besitung verloren hatte. Sie brachten sofort das Ped zum Stehen und hoben den Bedauernswert vom Wagen her unter. Nachdem er in einnahegelegenes Haus gebracht war, sorgte ein kann der Sanitätswache für seine weitere Thandlung. Wie sich herausstellte, leidet der Urlückliche an der Fallsucht. Nachdem er sich einigermaßen erholt hatte, wurde er nach seier Wohnung geleiten O Warnung vor einem Schwindler. In der Provinz treibt urzeit ein junger Mann sein Unwesen, der es jedealls auf die Beraubung von Wohnungen abgesehen at. Er erscheint in der Wohnungen mit der Angde, von einer Installotionsfirma geschickt zu sein da nach einer telephonischen Meldung ein Scden an der elektrischen Leitung vorgekommen sei. dabei bemüht sich der Schwindler, im Zimmer alein gelassen zu werden, um dann Diebereien ausfüren zu können. Vor dem Burschen, der auch schon Installationsfirmen durch Vereine und Stadttheater. „ Heute wird e Sommernachtstraum“ hiesigen Erstaufführ durchschlagenden Er bereitung befindet si tober, der neueste chende Ehemann" 1. Abend im Sch wird bekanntlich kleine Preise. O Robert=Kothe=A Der bekannte the veranstaltet am im Eintrachtsaale e heren Veranstaltung hier bereits bestens kürzlich das„Dresd Abend bedeutet für Der Künstler darf nur vor einem gefü dern auch vor einer hörerkreis. Und sol an sich höchst naiv weil ihre Verdolme ganz eigenartig ist. ## die Verehrer der 9 reich einstellen. □ Landwirtschaftli Am Mittwoch, de # 3½ Uhr, findet im I zu Bielefeld die Ger der Tagesordnung Vortrag des Herr nund über: Die Nu in der Landwirtschaft lehrschmiede; Gründu für den schwarzbunten *c Hockey. Der im Juni di felder Hockey-Club u Bielefeld in den Der glied ausgenommen. 0 Der Zentralverb Bezirk Bielefeld, hiTheatersaal eine 3 in der Redakteur L4 „Gehalt, Recht und ner beleuchtete" zun der Handlungsgehil wollten, daß unter hungriger Magen k sen wurden nicht be lichen Arbeiter, dies ser entlohnt. Die r in die Höhe gegang nicht dementsprechend besserung der Geha arbeite der Zentralv sen hin; er wirke a Beziehung ein und nehmer im Interes ein solcher Kampf n männischen VerbändVortragende noch der Angestellten ges bei den kommenden diejenigen Kandidate Rechte und Freihe eintreten; solche Kan stralverbandes der Föslertz, der Versamm ## edung angenomm der in Remkes The falsche Aufträge geschädigt hat und möglicherweise auch hier seinen Schwinde ausüben kann, sei ge# zunng der kaufmänn warnt.*:1 den Zentralverband — 0 Radbruch erlitt gestern mittag auf der Schildescher Straße unter der Eisenbahn=Uebeführung ein mit Dünger schwer beladener Wagen, vodurch der Verkehr beeinträchtigt wurde. Nachlem ein anderer Wagen herbeigeschafft war, wurd der Dünger umgeladen und konnte seinem Bestinmungsort zugeführt werden. den Nachbargemein Gadderbaum, Brack Heepen Amt vorstel entweder selbst ein oder sich dem Biele schließen.“ 9 Deutsche Kolonialgesellschaft, Abteilung Bielefeld. In richtiger Erkenntnis, aktuelle Fragen, dit der kolonialen Sache dienen können, behandeln### lassen, hat die hiesige Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft als Redner über das Thema „Die deutschen Interessen und Siedelumngen in Vorderasien“ Herrn Wilhelm von Trotha aus Halen see bei Berlin zu diesen Vortrage gewonnen. Dei(Schors Konzertha Redner hat jene fernen Weltteile in den Zeiten####estaurant zur N der beiden türkischen Kriege erst im letzten Jahn### noch besucht und manche wichtige Erhebung übe###m:?“2799177.c.. wirtschaftliche Fragen gemacht. Ganz besonden aber dürften die im Bilde erscheinenden Siedelun gen umns Deutsche über jenes Märchenland de Orient aufklären. Der Orient bietet mit all ser Tage Mittwoch, Stadttheater.„Ei Johanntsberg. Ge Hotel Kaiserhof. abends 7½ Uhr. Hetel zur Post. Ka kostkeller. Konzert „Café Gödecke. Künst Konzerthaus Jäge Rest 5••29— theater nieues Tonvildthe heater zur alten Sotohrunches 8 . 7 E versetzt, trat er s 3. Armertoch Adjutant des 188 * * des jetzigen versleiimnen: sten des Kaisen. dieser Stellung der Garde du Kr seine Ernennung September 1897 nandeur der 29. Freiherr von B 7. Armeckorp# kurz nach dem glanzim Jahre 19.07, in lm 30. Januar mi Bissing seimnen 70. er#ps * 19 est.“ sind bein e=Regimguts, grben. Zataillone. igen 2. 1, 56 EinBesär. 0 Nam k. Bezigrskommando der Reserve und 3. Reserve=In1A=tägige lie. gspichs Gruppe bei der Nacht wurden si. stelein hinaus“... Liedes wurde heute des Infanterie=Regigebracht. Bekanntlich er Bildung des 3. BaInsanterie=Regiments Ib. hat die Preise für die setzt: 2. Rindfleisch für 1 Pfd.: Bauch85 Pfg., Bruststücke pe. Schaufelrippe 20 —100 Pfg., vom Bug Roastdeef ohne Filet und Beil. 100 Pfg., zu Rouluden versanzen 1,40 Mk., gelerenfett 65—70 Pfg., veinefleisch für Pfg., Schinken frisch Pg., Nackenst. 100 bis Pg., Mürbbraten 110 „Bratwurst 110 Pfg., sih 90 Pfg., Speck mager 110 Pfa., one Backen 45 Pfg, Pfg, Schweine leisch: Kaldskeule ualität 100 Cfg., 2. Qual. 100 Pfg., istücke 90—95 Pfa. g- und von Gemisch im Leben und Treiben so viel Neues zud Abwechslungsreiches, daß es sich schon verlohnt, einmal tiefer in die Kenntnis Vorderastens einzudringen. Es weiß heute noch kein Mensch, wie sich die Türken in dem ihnen bleibenden asiatischen Teile einrichten und ob sie Reformen einführen werden. Ueber alles dies und auch die Gesamtlage wird Herr v. Trotha als Kenner sprechen und gewiß dazu beitragen, Vorderasten uns in Wort und Bild näher zu rücken, da die Origiwale der Lichtbilder, die er zeigt, von ihm selbst an Ort und Stelle aufgenommen worden sind. Der Vortragsabend verspricht somit einer der aktuellsten, lehrreichsten und interessantesten zu werden; wir machen hiermit noch einmal darauf aufmerksam, daß er im großen Saale des Hotel Vereinshaus um 8½ Uhr am 7. Ektober stattfindet. + Grober Unfug. In vergangener Nacht sind an verschiedenen Geschäften der Niedernstraße Schaufensterscheiben P zerschnitten und Markisen abgerissen worden. Nachdem # schon mehrfach derartiger Unfug, der sich als grobe Sachbeschädigung darstellt, verübt worden ist, wäre es zu wünschen, daß es endlich einmal der Polizei gelingen möge, die Uebelt äter der Bestrafung zuzuführen. X Festgenommen wurden 2 Versonen wegen Trunkenheit und Verüben groben Unfugs. 4 Obdachlose erhielten Unterkunft im Polizeigefängnis. Pfa., Rücken Nackenstücke iger“ zu besen i, Beamten hochfeine m. aus der Brau sich auf 1,80 Mark ellen. Die Händler für den Zentner Magnum bonum, kranko rheinische länder"(sogenamt e Sorte, gehandelt elzentner. Man dar rigen Kartoffelpreise treten werden. äck bewahrt h 7 Uhr ein un seinem Gespann, nerstraße entlang, beobachteten, daß ung verloren hatte. d zum Stehen und vom Wagen her ahegelegenes Haus inn der Sanitätsandlung. Wie sich ickliche an der Fallnigermaßen erholt Wohonung geleiten windler. seit ein junger Mann auf die Beraubung Er erscheint in den von einer Installonach einer telean der elektrischen ei bemüht sich der gelassen zu werden, Vereine und Veranstaltungen. Stadttheater. Heute wird Shakespeares Lustspiel„Ein Sommernachtstraum" wiederholt, welches bei der hiesigen Erstaufführung am Sonntag einen durchschlagenden Erfolg erzielte.— In Vorbereitung befindet sich für Sonntag, den 5. Oktober, der neueste Operetienschlager„Der lachende Ehemann". Am Sonnabend findet der 1. Abend im Schiller=Zyklus statt. Gegeben wird, bekanntlich„Die Räuber“. Es gelten kleine Preise. O Robert=Kothe=Abend. . Der bekannte Lautensänger Robert Kothe veranstaltet am Dienstag, den 7. Oktober im Eintrachtsaale einen Liederabend. Von früheren Veranstaltungen her ist Robert Kothe hier bereits bestens bekannt. Ueber ihn schrieb kürzlich das„Dresdner Journal": Ein KotheAbend bedeutet für Dresden einen Festabend. (Der Künstler darf sicher sein, seine Lieder nicht (nur vor einem gefüllten Saal zu singen, sondern auch vor einem geradezu begeisterten Zuhörerkreis. Und solche hohe Wertschätzung einer an sich höchst naiven Kunst ist wohlverdient, I weil ihre Verdolmetschung durch Robert Kothe ganz eigenartig ist.— Auch hier###en sich die Verehrer der Kotheschen Kunst sicher zahlreich einstellen. □ Landwirtschaftlicher Kreisverein Bielefeld. 1. Am Mittwoch, den 8. Oktober 1913, nachmittags 3½ uyr,„findet im Saale des Hotel Vereinshaus zu Bielefeld die Generalversammlung statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a.: Eingänge. Vortrag des Herrn Direktor Dr. Müller=Dortnund über: Die Nutzbarmachung der Elektrizitcht in der Landwirtschaft. Verschiedenes(Hufbeschlagseprschmede; Grüadung ainer Zuchtgenasanschaft für den schwarzbunten Tieflandse * Hockey. Hockey=Bund als MitAus Provinz und Nachbarschaft. (:) Brackwede, 1. Oktober.(Schuldan.) Da der Erweiterungsbau der hiesigen Mittelschule bis Ostern nächsten Jahres beendet sein mueß, so soll mit den Arbeiten so bald als möglich begonneu werden. Von dem lettenden Architekten, Heren Kramer in Bielefeld, sind deshalb die derreffenden Arbeiten bereits ausgeschrieben worden. (:) Brackwede, 1. Oktober.(Ein Unfall) ereignete sich gestern in der Nähe der Engelingschen Wirtschaft. Trotz der Warnung durch den Schaffner sprang ein jüngerer Mann während der Fahrt aus einem Wagen der Straßenbahn und kam dabei zu Fall. Mit einigen Hautabschürfungen und blauen Flecken scheint er indes davongekommen zu sein. (:) Brackwede, 1. Oktober.(Wegebau.) Der neue Verbindungsweg, der die Haller Straße mit der Gütersloher Straße verbinden soll und für die Beseitigung der Ueberführung über das Gleis der Köln=Minder Strecke nötig geworden war, geht der Vollendung entgegen. Um diese Verbindung herstellen zu können, mußte auch eine Unterführung unter der Osnabrücker Strecke geschaffen werden, die ebenfalls in nächster Zeit fertiggestellt sein wird. Der Verkehr aus beiden Richtungen, von Halle und Gätersloh, einigt sich dann vor der einen größeren Unterführung der Köln=Mindener Strecke, wofür ebenfalls ein neuer Verbindungsweg, der durch das Bennemannsche Grundstück führt, hergestellt werden mußte, und eine Fortsetzung der Haller und Güterslober Straße bildet Auf der Nordseite des Bahndamms trifft dieser Weg in der Nähe des Mühlenwegschen Restaurants dann wieder auf den obern Teil der Gütersloher Straße. Diese Neuanlagen haben dem Bilde am Bahnhofe ein durchaus verändertes Aussehen gegeben. h. Gütersloh, 1. Oktbr.(Veteranenbeihilfe.) Dem ehemaligen Kriegsteilnehmer Neuwir können nicht sehen, wie gen der Geister gute und chungen fördern können. lechte Stimmunsibars Beigre= Neueste Nachrichten (Telegraphische und telephonische Meldungen der„Westfälischen Zeitung“) Die Einberufung des preußischen Landtages. 8 Berlin, 1. Oktbr. Trotz des Drängens nach einer Herbsttagung des preußischen Landtages kann es jetzt als ausgemacht gelten, daß eine frühere Einberufung des Landtages nicht erfolgen wird. In den Kreisen der preußischen Regierung herrscht nämlich die Ansicht vor, daß bei einiger Selbstzucht der Abgeordneten einer rechtzeitigen Erledigung des Etats sowie sonstiger dringender gesetzgeberischer Aufgaben nichts im Wege stehe, so daß kein Anlaß vorliege, den Landtag zu einem anderen, als dem gewohnten Termin einzuberufen und damit die Unzuträglichkeiten einer gleichzeitigen Tagung des Reichstags und des Landtags nicht auszudehnen. Die japanisch=chinesischen Beziehungen. Berlin, 1. Okt. Die Berliner chinesische Gesandtschaft verbreitet folgende Meldung: Der Nankinger Zwischenfall ist in freundschaftlicher Weise zwischen der chinesischen und japanischen Regierung beigelegt. Die japani'chen Forderungen wurden ledigDas Reiseergebnis. 8 Paris, 1. Oktbr. Ueber das Ergebni der Londoner Reise des Königs Konstantin lieg hier folgende Mitteilung vor: Der Könia fühlt sich in seiner Anschauung bestärkt, eirekte Verhandlungen mit der Pforte über die Inselfrage als durchaus unzulässig abzulehnen. Undekümmert darum, welche Form eine Verständigung zwischen der Pforte und Bulgarien angenonnnen habe oder nehmen könnte, wolle Griechenland seine Versprechungen gegenüber Europa erfüllen, müsse allerdings auch darauf rechnen, daß Griechenlands alte Rechte durch die europäischen Mächte geschützt werden. Eine neue britische Kriegsschiffart. * London, 1. Oktober. In Devenport wurde das erste Kriegsschiff einer neuen Schiffsklasse vom Stapel gelassen, von der sich die britische Admiralität außerordentliche Leistungen verspricht. Die„Aurora“ ist ein sogenannter Zerstörerkreuzer, ein Schiff, dem die Vernichtung feindlicher Torpedobootszerstörer obliegen soll. Es hat eine Wasserverdrängung von 3500 Tonnen. Seine Turbinen werden mit Oel getrieben. Die Maschinen von 30 000 Pserdekräften ermöglichen angeblich eine Geschwindigkeit von mehr als 30 Knoten. Zurzeit sind auf den englischen Werften acht: Schisse dieser Klasse im Bau. Weitere acht werden im Laufe des kommenden Jahres in Auftrag gegeben. Ueberschwemmungen. Madrid, 1. Okt. In ganz Spanien sind schwere Regengüsse niedergegangen. Der Eisenbahnverkehr in Südspanien ist durch Ueberschwemmungen abgeschnitten. Mehrere Dorser forvern Hiese. Wie gemeldet wird, als auf Beilegung der Zwistigkeiten ge Dörfer fordern Hilfe. Wie wöhner Gerhard Osthus zu Gütersloh=Sundern, richtet angesehen und gingen nicht darüber sind mehrere Personen ertrunken. Die Ernte Ost 50 ist die gesetzliche Veteranenheihilfe bewilligt hinaus. Eine befriedigende Lösung der An= ist vernichtet. Die Flüsse Noya und Llobregat 0 Der Zentralverband der Handlungsgehilfen, „Bielefeld, hielt gestern abend in Remkes Theatersaal eine öffentliche Versammlung ab, Redakteur Lange=Berlin über das Thema „Gehalt, Recht und Freiheit“ sprach. Der ner beleuchtete zunächst die Gehaltsverhältnisse der Handlungsgehilsen, die es nicht zugeben wollten, daß unter der sauberen Wäsche ein hungriger Magen knurrt. Die Handlungsgehilsen würden nicht besser bezahlt als die gewerblichen Arbeiter, diese würden sogar vielfach besser entlohnt. Die Lebensmittel seien im Preise in die Höhe gegangen, aber die Gehälter seien nicht dementsprechend gestiegen. Auf eine Verbesserung der Gehalts= und Arbeitsverhältnisse arbeite der Zentralverband der Handlungsgehilsen hin; er wirke auf den Prinzipal in dieser Beziehung ein und kämpfe gegen den Unternehmer im Interesse der Handlungsgehilfen; ein solcher Kampf werde von den anderen kaufmännischen Verbänden nicht geführt. Nachdem der Vortragende noch über das einheitliche Recht der Angestellten gesprochen hatte, empfahl er, bei den kommenden Kaufmannsgerichtswahlen diejenigen Kandidaten zu wählen, die für mehr Rechte und Freiheiten der Handlungsgehilfen eintreten; solche Kandidaten seien die des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen. Zum Schluß der Versammlung wurde folgende Entschließung angenommen:„Die am 30. SeptemOsr 90, isr die gesetzliche Vereranenbeighilse bewilligt worden.„ gelegenheit ist zu erwarten. Die beiden Reh. Gütersloh, 1. Okt.(Konzessionser= gierungen sind fest gewillt die Streig#n### teilung.) Die bisher in dem Hause Berliner Metungen uns.g Swillt, die Streitpunkte straße Nr. 61 von dem Wirt Wilhelm Barkey inne in freundschaftlicher Weise zu beseitigen. gehabte Konzession zum Betriebe der Schankwirtschaft ist vom hiesigen Magistrat dem Wirt Wilhelm Grundmann von hier übertragen. □ Vlotvo, 1. Okt.(Anleihe.) Die Stadtverordneten beschlossen in der letzten Sitzung auch eine Anleihe von 6000 Mark. Diese Summe war von der Stadtkasse vorgelegt, da die Firma Scheven in Düsseldorf nicht länger auf die Bezahlung der Pläne für das projektierte Wasserwerk warten wollte und so wurde dieser Betrag schon im Sommer an die Firma abgeführt. mi. Gieselwerder(Weser), 1. Okt.(Eine unerhörte Kirchenschändung) beging hier am Kirmeßsonntag eine Horde junger Dorfburschen. Sie zogen unter großem Halloh mit einem Faß Bier und den nötigen Gläsern in die Kirche, verübten dort ganz gemeinen Unfug und ahmten das Abendmahl nach. Ihre Bestrafung ist in die Wege geleitet. Handelsnachrichten. — Ravensberger Spinuerei A.=G. Bielefeld. Der Kursrückgang in den Aktien der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld ist nach Aeußerungen aus Verwaltungskreisen in den Verhältnissen des Unternehmens nicht begründet. Das Ergebuis des laufenden Jahres werde, so berichtet die Börsenzeitung, wahrscheinlich ein klein wenig besser ausfallen #s Vorjadres(43000 Mf. ache den Rückl als das des Borse in des Hauptsache keingewinn, der #cklagen diente). Die albanischen Wirren. )( Belgrad, 1. Oktober. Nach Meldung des Präfekten von Prinzrend hat sich eine kleine Anzahl von Albanesen aus Liuma mit anderen vereinigt, die durch Vranitsch auf Prizrend zogen.#Zum größten Teil stammen diese aus Natchisa in Albanien. Für Prinzrend ist jede Gefahr beseitigt. Im ganzen Departement Prizrend und auf der Grenze von Diakowitza, ebenso im Departement (Monastir) herrscht Ruhe und Ordnung. Diserbischen Truppen zogen nach Ochvida, um sich des bulgarischen Bandenführers Tschauljeff bemächtigen. Sie zogen in Galtschnik und eriette Mobilisiezu können. Vor dem lationsfirmen, durch#per I. Gamnses Thagters, Die am 30,„Septemund möglicherweise1 per in Remtes Theatersaal tagende Versammgüben kann, fei ge Lung der kaufmännischen Angestellten beauftragt den Zentralverband der Handlungsgehilfen bei den Nachbargemeinden, insbesondere Restamt Brackwede, Schildesche Amt und vorstellig„zu werden, daß diese selbst ein guufmannsgericht errichten ##fiee#c dem Bieleselder Kaufmannsgericht anSchildescher Straße ng ein mit Dünger ich der Verkehr bein anderer Wagen Dünger umgeladen Kort zugeführt werChernownitza ein, wo sie Behörden Es wird amtlich gemeldet, daß die Mobilisierung der Drtna=Division auf den ersten Aufruf hin erfolgte. Kriegsmaterial mit der Bestimmung nach Bulgarien hat auch gestern noch Orchova passiert. Der serbische Thronfolger ist gestern abend hier eingetroffen. etinie, 1. Ottober. Die Nachaich#####ts angebliche Einnahme von Tuzi durch die Malissoren, sowie über Kämpfe zwimontenegrinischen Truppen und aufständischen Albanesen in Slava und Gusinje sind erfunden, ebenso die Nachricht von der Erschießung eines angesehenen Albanesen in Gusinje. An der montenegrinisch=albanischen Grenze hat keine Ruhestörung stattgefunden. Neue italienische Verstimmung gegen Oesterreich. Rom, 1. Oktober. Ein Dekret des Statthalters von Tirol, der ebenso wie unhaft. teilung Bielefeld. ktuelle Frogen, die innen, behandeln u ung der Deutschen über das Thema Siedelungen in VorTrotha aus Halentrage gewonnen. Der teile in den Zeiten est im letzten Jaha tige Erhebung über Ganz besonden cheinenden Siedelm is Märchenland##### dietet mit all Tageskalender. etadttseater den 1. Stoder voit. „Ein Sommernachtstraum“. 8 Uhr. 3ohenntgr,###schaftsongert 4 Uhr. 4 6o“ gn uter=Konzerte nachm. 4 und zur Post. Kaffee=Konzert. 4 Uhr. Postkeller. Konzert 8 Uhr. „Tafé Gödecke. Künstlerkonzerte nachm. 4, abends 8 U. Behaus Jägerhof, Goldstraße. Konzert. Konzerthalle, Bahnhofstr. 11. Konzert. zurant zur Neustadt. Konzert. 8 Uhr. r#tl9=Cabaret. Caharetvorstellung. 8 Uhr. Bhotagraubien. E SSt ing ontheater. Lebende vyotographien. ##: Conbildtheater. Lebende Photographien. Theater zur alten Post. Lebende Photographien. nglität,„verfügt hat, erregt in Italie neue Versummung.„Tribuna“ sagt zu dem Erlaß des Statthalters von Triest: Die Nachwirkung des Erlasses ist noch nicht erloschen. Die letzten Erlasse werden einen sehr ungünstigen Eindruck hervorrufen. Denn die öffentliche Meinung in Italien wird darin den Beweis für ein bestimmtes System sehen. Augenscheinlich ist man in Oesterreich=Ungarn überzeugt, sich in vollständiger Uebereinstimmung mit den Gesetzen des Landes und des Völkerrechts zu befinden. Aber selbst das zugegeben kann unsere Erörterung nicht dadurch beeinflußt werden, denn sie zielt auf gute und herzliche Beziehungen zwischen den beiden verbündeten Ländern ab, Beziehungen, die wir mit Bedauern gefährdet sehen, aber nicht durch unsere Schuld. Wir glauben nicht, daß die öffentliche Meinung in Italien diesen schmerzlichen Zwischenfall bald vergessen wird, wenn nichts getan wird, um ihn in Vergessenheit zu bringen. Dringende Probleme und gemeinsame Interessen fordern Oesterreich Ungarn und Italien auf, zusammen in voller Uebereinstimmung gegenwärtig und in Zukunft im nahen Orient zu arbeiten. Aber Hansabund und Bund der Landwirte. * Berlin, 1. Oktober. Am Montag fand eine Sitzung des Direktoriums des Hansabundes statt, die aus allen Kreisen der Industrie stark besucht war. Das Direktorium kam gegenüber dem vielbesprochenen Vorgang zwischen dem Reichsdeutschen Mittelstandsverband, dem Bund der Landwirte und dem Zentralverband deutscher Industrieller zu einem Beschluß, in dem es u. a. heißt: „Gegenüber den Erklärungen des Geschäftsführers des Zentralverbandes deutscher Industrieller scheint nach dem uns zugegangenen Bericht festzustehen, daß in der letzten Tagung des Zentralverbandes deutscher Industrieller aus den Kreisen seiner Mitglieder heraus gegen jede Verständigung mit dem Bund der Landwirte lebhafter Widerspruch erhoben wurde, dem mit der Erklärung der zuständigen Stellen begegnet wurde, daß irgendwelche Abmachumngen handelspokitischer oder sonstiger Art nicht erörtert und noch weniger getroffen worden seien. Demungeachtet darf nicht übersehen werden, daß der ganze Vorgang offensichtlich auf die Neigung ewisser Kreise des Zentralverbandes deutscher ustrieller schließen läßt, den Kampf gegen den der Landwirte einzustellen.“ Nachdem sich der Hansabund hiergegen ausgesprochen hat, fährt er fort:„Der bei einem Teil der Schwerindustrie immer wieder hervortretende Wunsch zu einer Fühlung mit der wirtschaftspolitisch extremen Rechten beruht ohne Zweifel in erster Linie auf der irrigen Ansicht, daß nur die extreme Rechte wegen ihrer eigenen Zollinteressen auch diejenige der Schwerindustrie zu schützen gewillt sei. Demgegenüber stellen wir wiederholt fest, daß der Hansabund unter den heutigen nationalen und internationalen Verhältnissen sowohl der Industrie als auch der Landwirtschaft den ihnen notSttatte wendigen Zollschutz unter Ablehnung jeder Erhöhung der bestehenden Agrarzölle und des lückenlosen ]. Zolltarifs zu gewähren bereit ist, wie immer die politischen Parteien, mit denen sich der Hansabund überhaupt nicht identifiziert hat, sich zu dieser Frage stellen möge. Ein neuer Flugrekord. * Johannisthal, 1. Okt. Der Flieger Sablanik stieg gestern mit 8 Passagieren bis zu einer Höhe von 2830 Metern auf und stellte damit einen neuen Weltrekord auf. Ein Ledigenheim. cO Posen, 1. Okt. Zur Bekämpfung des Schlafstellenunwesens hat der Posener Verein zur Fürsorge für kranke Arbeiter mit einem Aufwand von 92000 Mk. ein Ledigenheim hier errichtet und dies jetzt eingeweiht. Achttausend Mark weggeworfen. § Oberhausen, 1. Oktbr. Ein von Düsseldorf nach Walsum bestimmter Geldbrief, der 9000 Mark in Kassenscheinen enthielt, aber nur mit 600 Mark Wertangabe versehen war, ist auf dem hiesigen Postamt entwendet worden. Nachdem zunächst ein anderer Postbote, der den Geldbeutel am Bahnpostwagen übergeben hatte, verhaftet worden war, nahm man jetzt auch den bei der Schließung des Beutels zugegen gewesenen Poten Laakmann fest. Er gestand ein, den Brief entwendet zu haben; 900 Mark habe er sich angeeignet und davon einem Möbelhändler 850 Mark und eine weitere Schuld von 50 Mark bezahlt. Die übrigen 8100 Mark habe er in Zeitungspapier gewickelt in ein Kloset am Alten Markt geworfen, wo das Paket mit der bezeichneten Summe auch tatsächlich gefunden wurde. zu in sten. haben eine Höhe von 7 Meter. Konstantinopel, 1. Okt. Durch wolkenbruchartige Regengüsse wurde außerordentlich großer Schaden angerichtet. Der Neubau des ersten Elektrizitätswerkes am Goldenen Horn ist stark beschädigt. Die Orientbahnlinie durch Thrazien ist auf 30 Km. zerstört, sodaß die Eröffnung des Verkehrs und die Abrüstung des türkischen Heeres um Wochen verzögert ist. 2* Konstautinopel, 1. Oktober. Bei dem Einkurz einer Ziegelei am Goldenen Horn infolge des Unwetters, konnte sich nur die Hälfte der Arbeiter retten. Die übrigen, etwa 125, sind ertrunken. Durch: die Regengüsse hat auch die deutsche Botschaft stark gelitten. Die jüngste Eisenbahnkaiastrophe. O Perpignan, 1. Okt. Nach amtlicher Feststellung sind bei der Katastrophe in Cerbere 14 Personen getötet und 30 verletzt worden. Das Unglück soll durch die Explosion eines Spiritusund Petroleumdepots hervorgerufen worden sein. Ein eigener Bundesstaat? 0 New=York, 1. Okt. Aus El Paso in Texas wird gemeldet: In einer Konferenz in Hermosille beschlossen die 5 Nordstaaten von Mexiko von der Bundesregierung ab zufallen und einen eigenen Staatenbund zu gründen. Sechs Tage unter der Erde. — Newyork, 1. Okt. In der Kontinentalgrube ist seit Freitag ein Bergmann eingeschlossen, dem durch in die Erde getriebene Röhren Nahrung zugeführt wird. Man hofft, ihn übermorgen befreien zu können. Ein Bombenattentat. 2m Kalkutta, 1. Oktbr. In Maimansing wurde gestern der Polizeiinspektor durch eine Bombe getötet. Der Täter ist entkommen. Ein Volksurteil. 8 Köln, 1. Oktbr. Vor dem Schwurgericht hatte sich die Ehefrau Hoffmann zu verantworten, die am 14. Juni mit ihren beiden Kindern im Alter von ½ und 4 Jahren in den Rhein gesprungen war, wobei das jüngste Kind ertrank. Die Geschworenen erkannten auf Freisprechung, in der Annahme, daß die Frau bei Begehung der Tat ihrer Sinne nicht mächtig gewesen sei. Auszeichnung an Caruso. —f München, 1. Oktober. Enrico Caruso wurde bei der Carmenvorstellung vom Prinzregenten durch Verleibung des Offizierkreuzes des Michaelordens ausgezeichnet. Leitender Redakteur Ch. Kühne, verantwortlich für Polirik,. All. gemeines und Sprechsaal; C h. Kühne i. B. für Lokales, Handel und Gerichtssaal; C. Strube für Provinz u. Unterhaltungsbeilage Für den Anzeigenteil verantwortlich: K. Weller. Druck und Verlag von 3. D. Küster Nachl.; sämtlich in Vieleselt Witterungsübersicht. Bielefeld, 1. Okt. Niedrigster Thermometerstand in der Nacht+ 7 C. Thermometerstand um 10 Uhr vormittags+ 9½ C. Barometer: 755 mm. Wind: NO. Himmel: heiter. Seschäftliche Mitteilungen. Patent-Bericht. Mitgeteilt, vom Patent= und techn. Bureau Köchling, Bielefeld, Lützowstr. 1, Ecke Bahnhofstraße. Telephon 1492 Auskunft und Broschüre frei! Patentanmeldung: 46c. W. 38779. Spritzvergaser mit mehreren nacheinander zur Wirkung kommenden, senkrechten Brennstoffdüsen und wagerechter Luftzufuhr. Theophile Wildy, Bielefeld. 89 Gebrauchsmuster: 569284. Durch eine wärmenichtleitende Einlage in zwei Hohlräume geteilter doppelwandiger Ofenschirm. Heinr. Schulte, Friedrichsdorf i. W. 569 799. Selbsttätiger Signalschmierapparat. Hermann Knecht, Suhr, Schweiz; Vertr. Dr. Kamp, Rechtsanwalt, Bielefeld. 569 363. Teilbare Automobilfelge für Drahtspeichen. Leopold Dierks, Brackwede i. W. — Schluss des redaktionellen Tells. Für unsere Kleinen. 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Er nahm chenvorstand an, w laß. Deswegen wi Bezirkskommandos wehr überstellt, we blickte. Sein Antre rengerichtlichen Ver durch alle Instanze gab überall die ehrengerichtlichen laß vorliege. Nun habilitierung zu! Rückversetzung zur Erichtete er Eingaben (stellen. Zuletzt aud diesen Eingaben Hauptmann Kamml Bezirkskommandeur, Vietinghoff, und de eralmajot v. Wit er beschuldigte di ng, der Lüge u ti und bessichnet. 90 cm breit per Meter 2.95 1.95 für Dielen u. Podeste, 200 cm breit R 9E Kokos, beste Qualität, per Meter 6.29 Kokos-Matten enorm billig! 1.65 1.45 1.10 78. Sorrenrce Herl aus hoch; 9.75 Herl nelefeld 818 schrä Astra Angebote auf Lieferung größerer Mengen SpeiseKartoffeln erbittet mit Probe Beamtenverein Bielefeld, Geschäftost. Körnerstr. 12 pt. ie ie, g e en, Sinchungen Wbr Piehiauer Kalhal-un und Harmonium-Haus s es nge ieraach. Gndausthnus uc Prnusgadter M Se#e Planos upn auch auf Raten und nur Mietel Woit4 Drucksachen I. D. Küster Nacht. Glogowski& Co. 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Es handelt sich bei diesem Prozeß, der wiederholt auch im Reichstag und im preußischen Landtag erörtert worden ist, um folgendes: Der Amtsrichter Knittel, der 1898 Offizier geworden war, wählte bei der Landtagswahl von 1908 öffentlich und mündlich, entsprecheno dem Wahlabkommen zwischen der ihm nahestehenden Zentrumspartei und den Polen, einen Zentrums= und einen polnischen Wahlmann. Er nahm auch eine Wahl in den Kirchenvorstand an, wo er mit Polen beisammenlaß,„Deswegen wurde er auf Veranlassung des Bezirkskommandos von der Reserve zur Land9 10 g i wehr überstellt, worn Knittel eine Strafe ers.hh 1# blickte. Sein Antrag auf Einleitung eines ehn# r e n g e r i c h t l i c h e n V e r f a h r e n s g e g e n i h n s e l b s t g i n g durch alle Instanzen bis an den Kaiser und ergab überall die Entscheidung, daß zu einem # e h r e n g e r i c h t l i c h e n V e r f a h r e n g e g e n i h n k e i n A n ###laß„vorliege. Nun versuchte Knittel, seine Rehabilitierung zu betreiben, und als er seine Rückversetzung zur Reserve nicht erreichen konnte, Erichtete er Eingaben an verschiedene Kommandostellen. Zuletzt auch an den Kriegsminister. In diesen Eingaben griff er den Bezirksoffizier Hauptmann Kammler in Rybnik, den damaligen Bezirkskommandeur, Oberstleumant Frhr. von Vietinghoff, und den Divisionskommandeur, Geveralmasot v. Windheim. aufs heftigste an. Er beschuldigte diese Offiziere der Rechtsbeuig, der Lüge und Verleumdung, der FeigLeit, und bezeichnete den Hauptmann Kammler. toffe! rrschiedenen ten Mustern 60 45 Läufer mer geeignet elegen! n-Läufer s preiswert 9.60 2.00 Qualitäten .75 1.45 .95 1.95 am breit P##E Meter 0.20 enorm billig! 78, 48. dem er die Hauptschuld an der Sache zuschob, als einen bösartigen Geisteskranken. Das Landgericht Rativor erklärte diese Vorwürfe zum Teil für berechtigt, zum Teil als in Wahrnehmung berechtigter Interessen erfolgt und sprach den Angeklagten frei. Die Verhandlung, die sich zunächst mit der Verehmung des mittlerweile nach Neiße versetzten Amtsrichters Knittel beschäftigte, wird voraussichtlich mehrere Tage dauern. 14. Das Explosionsunglück in Koburg. Ueber das Explosionsunglück in Koburg am 4. September, bei dem bekanntlich 13 Personen den Tod fanden, ist jetzt der amtliche Bericht des Magistrats der Stadt Koburg erschienen. Es ist darin u. a. festgestellt, daß der Gasgeruch vor dem Hause Mauer Nr. 10 schon um 4 Uhr nachmittags von einem Anwohner der Mauer bemerkt wurde. Dieser machte sowohl die Gasanstalt wiederholt, als auch einen Teil der Bewohner des Unglückshauses auf den Gasgeruch aufmerksam. Die Gasarbeiter begaben sich gegen 6 Uhr abends an die Stelle, von der der inzwischen immer stärker gewordene Gasgeruch ausströmte, und der Installateun Birkner, der den auf einem Ausflug befindlichen Gasmeister vertrat, stellte im Keller des Hauses Mauer 10 Gasgeruch fest. Da im Keller selbst eine Gasleitung nicht vorhanden war, hieß er die Straßenleitung durch Einschlagen absuchen, worauf die Straße in einer Länge von 6 Metern aufgegraben wurde. Kurz vor 10 Uhr abends wurde die Bruchstelle entdeckt, und es wurde ermittelt, daß das in etwa 1 Meter Entfernung von dem Gebäude entlang führende 80 Millimeter starke Hauptrohr gebrochen war. Birkner machte nunmehr die Frau des Hausbesitzers Scheps sofort darauf aufmerksam, daß in den Keller Gas eingedrungen sei, und ersuchte sie, sämtlichen Hausbewohnern das Anzünden von Licht sowie das Betreten des Kellers bis auf weiteres zu verbieten. Inzwischen traf der von seinem Ausfluge heimgekehrte Gasmeister Laue an der Arbeitsstelle ein und begab sich zunächst nach dem städtischen Gebäude Mauer Nr. 12, weil er dort die Gefahr für größer hielt. Er warnte dort eine Parterre wohnende Frau und ging dann auf das Haus Nr. 10 zu, um auch dort nochmals die Bewohner zu warnen; als er aber noch einige Schritte entfernt war, schlug schon eine Stichslamme aus dem Parterre des Hauses heraus und warf ihn zu Boden. Der Schutzmann Schmidt, der zur selben Zeit am Hause vorüberging, will im Parterre ein kleines Flämmchen gesehen haben, als die Explosion erfolgte, bei welcher auch er von dem einstürzenden Haus in dem Seitengang verschüttet wurde. Zunächst erfolgte eine Explosion im Parterre, dann eine im Kellergeschoß, durch die das Gebäude vollständig einstürzte und die Bewohner unter sich begrub. Der Schreiner Wilhelm Bauer, der im Landkrankenhaus vemnommen wurde, gab über den Hergang der Explosion folgendes an. Er sei am Abend des Unglücks die Mauer entlang gegangen. Am Hause Nr. 10, in dem seine Schwiegermutter, die Witwe Lina Schild, parterre wohnte, habe er die Gasarbeiter bemerkt und starken Gasgeruch wahrgenommen. Da ihm bekannt war, daß seine Schwiegermutter bei Verwandten war, die Kinder Alfred Schild, Richard Schnetter und Alfred Alex sich aber allein in der Wohnung befanden, so habe er, da er befürchtete, die Kinder könnten etwa unter dem starken Gasgeruch, der möglicherweise auch in der Wohnung vorhanden sei, Schaden leiden, die Kinder durch Klopfen an einem Fenster in dem Seitengäßchen nach der Nägleinsgasse zu munter gemacht, um sie aus der Wohnung herauszuholen. Nachdem Alfred Schild(die beiden andern Kinder waren taubstumm) das Fenster geöffnet diecg zn die Rohung in offenbar ohne von dem Personal der Gasanstalt bemerkt worden zu sein—, nahm eine Schachtel Streichhölzer aus der Tasche, um Licht anzuzünden. In diesem Augenblick hat er gesehen, daß die Gardinen brannten. Es erfolgte ein kanonenschußähnlicher Knall, Bauer fiel zu Boden und rutschte mitsamt dem Fußboden und dem Mobiliar in die Tiefe. Von da ab war er bewußtlos. Bauer behauptet, von den Gasarbeitern nicht aufgefordert worden zu sein, kein Licht zu machen, was einleuchtend ist, da die Gasarbeiter gar nicht wissen konnten, daß er in das Haus gehen wollte. Sruchtmärkte. Neuß, 27. Sept.(Amtliche Fruchtpreise.) Weizen, neuer Ia. 19.00, lla. 18,00 Mk. Roggen, neuer Ia. 15,90, lla. 14,90 Mk. Hafer Ia. 15.70, IIa. 14,70 Mk. Wintergerste Ia. 15,20, IIa. 14.20 Mk. Kartoffeln 2.00—2.50 Mk. Heu 2,40—2,60 Mk. Luzerner Heu 3,00—3,50 Mk. für 50 Kg. Krumm= und Preßstroh 10,00 Mk. Breitdruschstroh 11,00 Mk. Roggenrichtstroh 12,00 Mk. für 500 Kg. Kleie 5.50 Mk. für 50 Kg. Butter 2,80 Mk. p. Kilo. Eier Stück) 10—11 Pfg.— Preisnotierungen der Neußer Müller. Rüböl in Partien von 100 Ztr.(ohne Faß) 66,00, faßweise(ohne Faß) 68,00. gereinigtes 69,00 Mk. für 100 Kg. Rübkuchen, große 112.00, kleine 116,00 Mk. für 1000 Kg. Köln, 27. Sept.(Fruchtmarkt.) Luzerner Heu 6,50 bis 7,00 Mk. Wiesenheu 5,00—5,60 Mk. Roggen=Breitdruschstroh 3,80—4,20 Mk. Krumm= und Preßstroh 2.80 bis 3,20 Mk.— Rüböl(in Posten von 5000 Kg.) 70,00 b., Okt. 69,00 B., 68,50 G. = Schluss des redaktionellen Tells.= Kinder- Hervorragend bewährte nahrung Nahrung. Die Kinder nedeihen vorzüglich dabel P.Kranken- u. leiden nicht an kost Verdauungsstörung. KI. Seste in 38 des Stück 1“ fl. u. Erbstüll, h. Ausführung. 1200 350 675 325 und kleinen 75. 68. 1.25 soniunmel he Auswahl! Fabrikaten aus strumente in jeder s allen Kreisen. annt streng reelle Anrechnung der öchster Rabatt!“ onium- Haus Fernspreeher 2934 Miese! 26014.410 Nacht. usererrehteeensen lichen en:: mackvoll und ** mnstr. 47. Unsere hervorragend große Auswahl in unserer Abteilung Damen-Konfektion wird allgemein bewundert. Wir bitten um Beachtung nachstehender Beispiele unserer Leistungsfähigkeit. 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Hofrat Professor Dr. Schauta berichtete über die Erfahrungen in der Wiener Frauenklinik und führte dazu aus: Wir müssen von vornherein erklären, daß alles das, was wir bis jetzt mit Mesothorium und Radium unternommen haben, nur Versuche waren, die uns dahin führen sollten, eine Standardmethode ausfindig zu machen, welche sich als die im allgemeinen zweckmäßigste und beste ergeben sollte. Es ergaben sich dabei zunächst gewisse Unterschiede zwischen Mesothorium und Radium. Wir hatten den Eindruck, daß Radium weit wirksamer sei. Man nimmt an, daß die Wirksamkeit derselben Menge Radium bei derselben Zeitdauer der Anwendung etwa die zwei= bis dreisache der des Mesothoriums betrage. Von kleinen Mengen von Radium oder Mesothorium wurden keine Erfolge gesehen. Erst der Kongreß zu Halle belehrte uns, daß man, wenigstens bezüglich des Mesothoriums, auch große Mengen ohne irgend einen Nachteil anwenden kann. Bei entsprechender Anwendung des Radiums bemerkt man sehr weitgehende Veränderungen im Krebsgewebe. Das Krebsgewebe schmilzt wie Eis unter der Sonne. Diesen lokalen Veränderungen, die durch das Radium bedingt werden, stehen Allgemeinwirkungen gegenüber, die sich in einem Ergriffensein des Nervensystems, in Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen äußern. Leider sind auch Schädigungen infolge der Radiumwirkung zu verzeichnen. Infolge des Radiums kann es zu Durchbrüchen in benachbarte Gewebe kommen. Wir können uns nicht auf den Standpunkt stellen, daß wir jeden Krebs für die Radiumbehandlung geeignet erachten. Operative Fälle sind zu operieren, da wir von der Dauerwirtung des Radiums noch zu wenig wissen. Die nicht mehr operativen Fälle zeigen bei der Radiumbehandlung ein Schwinden der Krebsmassen, auch unter dem Mikroskop kann man nicht mehr Krebszellen entdecken. Ob es sich um Dauerheilungen handelt, wird man erst in drei bis fünf Jahren sagen können. Dr. Paul Wichmann(Hamburg) berichtete auf Grund von nahezu 190 Fällen über seine Erfahrungen bei Behandlung der betgretenden Honstreder mit Rönigenstrahlen, Radium und Mesothorider überwiegenden Mehrzahl der Fälle gelingt es, Heilung zu erzielen. Es gibt zureit kein alleinherrschendes Heilmittel, wohl aber der Lage deg Fra,Helsattoren, die— je nach Falles— allein oder kombinativ nden sind. Durch die Tiefentherapie mit Röntgenstrahlen, Radium und Mesothorium It., eir.„pesentlicher Fortschritt in der BebandErzielt worden. Dabei erscheinen Radium und Mesothorium den Rönigenstrahlen wesent lich überlegen, wenigstens an Tiefenwirkung. dürfte die letztere über drei Zenimeter hinausgehen. Bei tiefergehenden Geschrülsten werden lediglich„Deckheilungen“ er.. In den Schlußbetrachtungen hielt Dr. Alfred A. Lustig(Meran) in der Abteilung für innere Krankheiten einen Vortrag über diäktetische Fragen bei Behandlung der Arteriosklerose. Die Arteriosklerose ist die Frage des Tages. In den letzten Jahrzehnten bildet sie eines der wichtigsten und interessantesten Disbussionsthemen bei ärztlichen Kongressen und in wissenschaftlichen Korporationen. Insbesondere waren es die diätetischen Fragen, welchen ein berechtigtes Interesse entgegengebracht wurde, denn allmählich brach sich die Erkenntnis in der ärztlichen Welt Bahn, daß die Ernährungstherapie neben der physikalischen eine unserer erfolgreichsten Waffen im Kampfe gegen das tückische Leiden darstellt. Obenan steht die Forderung nach Einschränkung des Fleisch= und Eiweißkonsums auf das notwendigste, individuell zulässige Einzelmaß, um dadurch den Hauptfaktor. der als ursächliches und veranlassendes Momeni der Krankheit zugrunde liegt, auszuschalten. Im Gegensatze hierzu die reichliche Zufuhr von alkali= und nährsalzreichen Vegetabilien, welche aber in ihrer Zusammensetzung auch der Forderung nach Kalkarmut nach Möglichkeit Rechnung tragen sollen. Einen breiten Raum nehmen in der Diätetik die grünen Blattgemüse und Salate ein; in erster Reihe aber reichlicher Obstgenuß in allen Formen, auch als Traubenkur, deren heilsamer Einfluß außer Frage steht. Verordnung eines alkalienreichen, kalkarmen Mineralwassers, als dessen Hauptrepräsentantin ohne Zweifel die Franzensbader Natalienque le gilt, denn sie ist reich an alkalischen Bikarbonaten und Lithium. Die Befolgung dieser allgemeinen diätetischen Vorschriften führt aber nur dann zum Ziele, zu Dauererfolgen, wenn sie der Individualität eines jeden einzelnen angepaßt wird. Im Anschluß an den Naturforschertag fand die, allgemeine österreichische Aerzteversammlung Gus dem Beich der Late. 0 Von der Berliner Herbstflugwoche. 11 Berlin, 30. September. Obwohl der offizielle Startbeginn für 3 Uhr festgesetzt war, zögerten die Flieger lange Zeit wegen des starlen Ostwindes mit dem Aufstiege. Prinz Siegismund von Preußen und 7 Fliegeroffiziere aus Döberitz hatten sich eingefunden, um den gestrigen Wettbewerben beizuwohnen. Auf dem Programm stand der„Wettbewerb um den größten Unterschied zwischen der größten und kleinsten Geschwindigkeit". Die Bewerber haben auf ein und derselben Maschine einschließlich Motor und Propeller zwei Rundstüge von je 3 Kilometer auszuführen. Die Geschwindigkeit beim Schnellflug muß mindestens 90 Kilometer pro Stunde, die bei dem langsamen Flug höchstens 70 Kilometer pro Stunde betragen. Für die drei erstklassigen Flüge hatte das Kriegsministerium 4250 Mark ausgesetzt. Um 3¼ Uhr stieg trotz des böigen Windes Remus auf seinem Argo=Doppeldecker auf und landete nach 20 Minuten. Als er kurz darauf zum zweiten Male aufsteigen wollte, wurden Propeller und Fahrgestell seines Apparates beschädigt, so daß er auf seinen zweiten Flug verzichten mußte. Um 4½ Uhr erhob sich Stiploschek auf seiner Jeannin=Stahltaube zu einem Höhenflug. In verhältnismäßig kurzer Zeit erreichte er eine Höhe von über 2000 Metern und machte Ueberlandflüge in der Umgebung von Johannisthal. Um den vom Kriegsministerium ausgeschriebenen Preis für die größte Steigfähigkeit bewarb sich Janisch auf Argo=Doppeldecker; er erreichte die vorgeschriebene Höhe innerhalb der festgesetzten Zeit. Nach 5 Uhr wurde es endlich auf dem Flugplatze lebendig. Die Flieger hielten sich aber fast alle nur in mäßiger Höhe. 9 Der Gordon=Bennett Pokal. Im Gordon=Bennettfliegen gewann der französische Flieger Prevost, der 200 Kilometer in mittlerer Geschwindigkeit stündlich zurücklegte, den Gordon=Bennett=Pokal 1914. Zweiter wurde Vedrines, dritter Gilbert und vierter Crombez. 9 Jährliche Flugzeugrennen zwischen Paris und London. Die Aeroklubs Frankreichs und Englands beabsichtigen, ein jährliches Flugzeugrennen zwischen Paris und London zu veranstalten. Das erste wird im Frühling des Jahres 1914 vor sich gehen. Der Start ist in Paris, während bei dem Rennen 1915 der Start in London sein wird. Sportnachrichten. * Die Verlegung des Königlichen Hauptgestüts Graditz nach der Provinz Hannover, die schon lange geplant war, dürfte nunmehr beschlossene Sache sein. Wie die Blätter melden, wird Gradis spätestens im Mittwoch, 1. Oktober 1913. Jahre 1915 seinen Zuchtbetrieb nach Haus Escherde einer Domäne im Landkreise Gronau, 10 Kilometer von Nordstemmen und 40 Kllometer von Hannover entfernt, verlegen, vorausgesetzt, daß das preußische Abgeordnetenhaus die Gelder für den Ankauf der Ländereien für die neue Zuchtstätte bewilligt. Seit 27 Jahren ist Amtsrat Dangers Pächter der fiskalischen Domäne und hat sie vor drei Jahren auf weitere 18 Jahre gepachtet. Da Haus Escherde aber nur 1200 hannoversche Morgen groß ist und für Neu=Graditz 2000 hannoversche Morgen verlangt werden, so wurden mit einem Gutsnachbarn, dem Gutsbesitzer Kleuker in Eddinghausen, dessen Grundbesitz unmittelbar an die domänenfiskalischen Grundstücke Haus Escherde anstoßen, ebenfalls Verhandlungen angeknüpft, und Herr Kleuker erklärte sich bereit, 800 bis 850 Morgen von seinem Grundbesitz abzugeben. Herr Kleuker hat jetzt den Kaufvertrag mit dem Ministerium bereits unterschrieben, der perfekt wird, sobald das Abgeordnetenhaus gesprochen hat. Sollte das Abgeordnetenhaus die gleich nach Beginn der Session einzubringende Vorlage genehmigen, so wird Amtsrat Dangers höchst wahrscheinlich schon zum 1. Mai nachsten Jahres die Domäne verlassen und ebenso Gutsbesitzer Kleuker sein Gelande zu diesem Zeitpunkte der Graditzer Gestütsverwaltung zur Verfügung stellen. Sobald im Herbst 1914 die Felder abgeerntet sind, wird mit der Anlage der Weiden begonnen, auch sollen zum Herbst nächsten Jahres schon einige Graditzer Pferde nach Haus Escherde kommen. Ueberall hört man, wie gut Scotts Emussion ist. Ueberall hört man, wie gut Scotts Emulsion ist. Dem stimme auch ich gerne bei, nachdem ich die ausgezeichnete Wirkung des Präparates an meinem Töchterchen Anna selbst erfahren habe. Das Kind konnte mit 20 Monaten noch nicht laufen, sah stets blaß aus, und seine Entwickelung wollte nicht vorangehen. Hier hat Scotts Emulsion schnell und gründlich geholfen, denn nach wenigen Flaschen hatte die Kleine um 6 Pfund zugenommen, Bäckchen wie Milch und Blut bekommen und eifrig mit Gehversuchen begonnen, die bald zum selbständigen Laufen führten. Beim Anblick der ScottsEmulsionsflasche lacht sie gleich voller Freude, kurz sie ist ein frisches, fröhliches Kind geworden. 35 Oberdollendorf, den 22. Jan. 1913.(gez.) Frau Ph. Beule. 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In unser Handelsregister Abteilung B ist unter Nr. 105 die Firma„Jamaica“, Bananen= und FrüchtevertriebsGesellschaft mit beschränkter Haftung in Bielefeld heute eingetragen und ferner daselbst folgendes eingetragen worden: Gegenstand des Unternehmens ist der Vertrieb von Südfrüchten, Obst und verwandten Artikeln, insbesondere Jamaica=Bananen sowie der Betrieb aller damit in Verbindung stehenden Geschäfte. Das Stammkapital beträgt 20000 Mark. Geschäftsführer sind die Kaufleute Friedrich Carl Heesch in Bremen und Johann Georg Morgenstern in Bielefeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftervertrag ist am 29. August 1913 festgestellt. Jeder Geschäftsführer ist zur selbständigen Vertretung der Gesellschaft berechtigt. Bekanntmachungen der Gesellschaft werden in der Westfälischen Zeitung veröffentlicht. 560 Bielefeld, den 16 September 1913. Königliches Amtsgericht. Beranntmachung. Die Geschäfte des Verbandsvorstehers des Zweckverbands für Land= und Stadtkreis Bielefeld find mit dem heutigen Tage für den folgenden einjährigen Zeitraum auf den Unterzeichneten übergegangen. Die Geschäftsräume der gemeinsamen Kreisverwaltung befinden sich Spiegelstraße 1. Bielefeld, den 1. Oktober 1913. Dr. Beckhaus, Königlicher Landrat. Kontursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Heinrich Stork, alleiniger Inhaber der nicht eingetragenen Firma Johanna Lüffe in Bielefeld, Arndtstraße 2 wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 14. Juni bezw. 21. Juni 1913 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 21. Juni 1913 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Bielefeld, den 25. September 1913. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. Unter dem Schweine=Bestande des Rettungshauses ist die Schweinepest ausgebrochen, was hierdurch mit dem eisgeäce- Vercih urnh unr Arde ResstesSpean angenrdne in. uuudr Bio, bo, as Schildesche, den 29. September 1913. Die Polizeiverwaltung. Brendel Amtmann. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Ubbedissen belegenen, im Grundbuche von Heeven Band 6, Blatt 38. zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen 1. des Landwirts Wilhelm Pott zu Lämershagen Nr. 9, 2. des Fuhrunternehmers Heinrich Bögeding zu Bielefeld, als Miteigentümer zu gleichen Teilen eingetragenen Grundstücke Gemarkung Übbedissen, Flur 25. Nr. 824/221 der Hangarsch, Hofraum, a) Wohnhaus Nr. 38 Ubbedissen mit Anbau. Hofraum und Hausgarten, groß 7 ar 42 gm. Nutzungswert 90 Mark. Flur 25. Nr. 963/221 daselbst, Weide, groß 26 ar 91 qm. Reinertrag 1.05 Taler. Acker, groß 35 gm. Reinertrag 01 Taler. Flur 25. Nr. 655/226 daselbst, Acker groß 47 ar. Reinertrag 2.95 Taler, daselbst Acker groß 47 ar. Reinertrag 1,84 Taler. Gebäudesteuerrolle 36. Gemarkung Lämershagen Flur 29. Nr. 400/161 usw. oben auf dem Berge, Weide groß 2 Hektar 07 ar 41 qm. Reinertrag 4,06 Taler. Acker groß 3 ar 19 gm. Reinertrag 14/100 Taler. Gemarkung Übbedissen. Flur 25. Nr. 218, Hinter dem Hause, Acker, groß 1 ar 28 gm, Reinertrag 9/100 Taler. Flur 25. Nr. 219, vor dem Hause, Acker, groß 28 ar 05 gm, Reinertrag 4/100 Taler. Flur 25. Nr. 652/221, der Hangarsch, Weide, groß 30 ar 10 gm, Reinertrag 1.18 Taler. Flur 25, Nr. 653/220, daselbst, Acker, groß 16 ar 55 gm, Reinertrag Asio Taler. Flur 25. Nr. 654/296, das römische Reich, Acker, groß 42 ar 22 gm, Reinertrag 2.64 Taler, daselbst Acker, groß 42 ar 22 gm, Reinertrag 1.65 Taler. Flur 25, Nr. 745/221, auf'm Hang, Hofraum 2c., a) Wohnhaus mit Anbau. Nr. 24 Ubbedissen, mit Hofraum und Hausgarten, groß 8 ar 84 gm, Rutzungswert 60 Mark, Gebäudesteuerrolle Nr. 92. Gemarkung Lämershagen, Flur 29. Nr. 401/203, auf dem Berge, Acker, groß 39 ar 66 gm, Reinertrag 7/100 Taler am 14. Oktober 1913, vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Gericht— an der Gerichtsstelle Gerichtstraße 4, Zimmer Nr. 15— versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. August 1913 in das Grundbuch eingetragen. Bielefeld, den 15. August 1913. a3130,1|10 Königliches Amtsgericht. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Heepen belegenen, im Grundbuche von Heepen Band 6 Blatt 38 und Ubbedissen Band 1 Blatt 7 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Landwirts Wilhelm Pott zu Lämershagen Nr. 9 und des Fuhrunternehmers Heinrich Bögeding zu Bieleseld als Miteigentümer zu gleichen Teilen eingetragenen Grundstücke: Gemarkung Udbedissen Flur 25 Nr. 264, Kellerberg, Holzung, 14 ar 43 qm groß, Reinertrag 1 7/100 Tlr.; Nr. 265 Kellerberg(unter dem Weg), Acker, 3 ar 32 gm groß, A/100 Tir. Reinertrag; Nr. 266 Kellerberg, 31 ar 88 am groß, A/##o Tlr. Reinertrag; Nr. 267 bellweg oben, Weide, 13 ar 28 amsgroß, 9/10 Tlr. Reinertrag; Nr. 1095/268 Hellweg oben, Acker 80 ar 89 gm groß, 12 9/100 Tlr. Reinertrag; Nr. 1344/276 die 7 Stücke, Acker, 10 ar 81 gm groß, 1 9/100 Tlr. Reinertrag, Artikel der Mutterrolle Udbedissen 105, Artikel der Mutterrolle Lämershagen 26; Gemarkung Hillegossen Flur 22 Nr. 704/198, Acker, Langefeld, 16 ar 76 qm groß. Grundsteuerreinertrag 1 41/100 Tlr.; Nr. 702/198 Acker daselbst, 10 ar 86 am groß, Grundsteuerreinertrag 91/10 Tir.; Nr. 444/191 Holzung, die Egge, 27 ar 08 gm groß, Grundsteuerreinertrag 23/100 Tlr.; Nr. 445/192 Acker, Güsenacker, 44 ar 33 qm groß, Grundsteuerreinertrag 1 74/100 Tlr.; Nr. 616/192 Hofraum, daselbst, a) Wohnhaus mit Anbau, Hofraum und Hausgarten, 14 ar 82 gm groß, Gebäudesteuernutzungswert 90 Mk., Gebäudesteuerrolle Nr. 23; Nr. 447/194 Acker, oben auf'm Acker, 32 ar 81 am groß. Grundsteuerreinertrag 1 9/100 Tlr.; Nr. 705/3 Acker, Güsenacker, 3 ar 37 am groß, Grundsteuerreinertrag 19/100 Tlr.; Nr. 762/195 Ecker daselbst, 24 ar 54 gm groß, Grundsteuerreinertrag 1 4/100 Tlr.; Nr. 958/199 Acker, Langenfeld, 9 ar 39 gm groß. Grundsteuerreinertrag P/1o Tlr., Grundsteuermutterrolle Art. 78; Gemarkung Ubbedissen Flur 25 Nr. 1332/287, Acker, 45 ar 45 gm groß und 8 ar bebauter Hofraum, der Stoßgarten, Grundsteuerreinertrag 6 99/100 Tlr., Gebäudesteuernutzungswert 90 Mk., Gebäudesteuerrolle Nr. 61; Nr. zu 1323/288 usw. Wiese daselbst, 4 ar 06 gm groß; Flur 24 Nr. 665/159 Acker, Dingerdisserheide, 2 ar 94 gm groß. Grundsteuerreinertrag 19/100 Tlr., Grundsteuermutterrolle Art. 46 am 25. November 1913, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Gericht" straße Nr. 4, Zimmer Nr. 15, versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Mai 1913 in das Grundbuch eingetragen.„ 162,11.11 Bielefeld, den 28. September 1913. Königliches Amtsgericht. J. 230.— 103. Jahrg. Britte Beilage Aus Provinz und Nachbarschaft. G Schildesche, 1. Okt.(40 Jahre Kirchenglöckner.) Mit dem heutigen Tage ist Herr Johann Friedrich Wörmann 40 Jahre Glöckner an der evangelischen Kirche zu Schildesche gewesen. Bis vor einigen Jahren hat er auch das Amt des Schuldieners mit verwaltet. Wie oft hat er in den langen Jahren sonderlich anläßlich der vielen Beerdigungen in der großen Gemeinde das Geläut bedient, nicht selten in Wind und Wetter! Ungezählten haben seine Glocken zum letzten Wege das Geleit gegeben. Die Kirchengemeinde gedenkt dankbar seiner treuen Arbeit. Seine wetterfeste Gesundheit läßt hoffen, daß er wohl das goldene Dienstjubiläum erreichen könne.— Drei Glocken hängen im Turm der alten Stiftskirche. Sie stammen aus der Zeit vor der Reformation; ihrer zwei sind später umgegossen. Eine aber, im Jahre 1461 gegossen, ruft nun fast ein halbes Jahrtausend zum Gottesdienste, dem Quell des Friedens für Herz, Haus und Gemeinde. Ihre Inschrift erinnert zum Teil noch an die vorreformatorische Zeit. Sie lautet in der Uebersetzung aus dem Lateinischen: „Jesus von Nazareth, König der Juden, komm mit deinem Frieden. Zu Ehren der allerseligsten Jungfrau Maria und Johannis(des Täufers). Im Jahre 1461. Die Verstorbenen beklage ich, die Lebenden rufe ich, die Blitze breche ich. Mit meiner Stimme, der Stimme des Lebens, rufe ich euch zu: Kommt ins Heiligtum! Die(drei) Könige Kaspar, Melchior und Balthasar. I.H.S. d. h.„Jesus, Heiland, Seligmacher“ oder„In diesem Zeichen (wirst du siegen)". s. Hillegossen, 1. Oktbr.(Unglücksfall.) Beim Obstpflücken fiel der Fabrikarbeiter Ernst Albrink gen. Tölke so unglücklich von der Leiter, daß der hinzugezogene Arzt seine sofortige Ueberführung ins Krankenhaus anordnete. str. Lorten, 1. Okt.(Unglücksfall.) Landwirt Heinrich Niebrügge Nr. 45 hier hatte beim Transport einer Dreschmaschine Vorspann geleistet. Als er auf seinem Pferde nach Hause reiten wollte, scheute dies auf der Chaussee vor einer Säemaschine. Niebrügge fiel vom Pferde und schlug mit dem Hinterkopf derart auf die Steinbahn der Chaussee, daß er besinnungslos liegen blieb. Er erlitt eine Gehirnerschütterung. str. Bockhorst, 1. Oktbr.(Besitzwechsel.) Landwirt Karl Schäfer hier erwarb ein der Witwe Leimkühler und deren Tochter gehöriges Rentengut für den Kaufpreis von 5700 Mk. h. Gütersloh, 1. Okt.(Verhaftung.) Der Arbeiter Franz S., ohne Wohnsitz, welcher einem Arbeitskollegen ein Portemonnaie mit Inhalt entwendete, wurde wegen Diebstahls festgenommen und dem Amtsgerichtsgefängnis hier zugeführt. * Detmold, 1. Okt.(Titelschwindler.) Die Lipp. Landesztg. wird maßgebenderseits ersucht, darauf hinzuwetsen, daß die auf hiesiges Ersuchen angestellten Ermittelungen der Berliner Kriminalpolizei in Sachen des jungst gegen die amtlichen Stellen in Lippe ausgebeuteten Titelschachers ergeben haben, daß der angebliche Advokat Dr. de Mole de Chalet selbst erklärt hat, daß er keinerlei persönliche Beziehungen zum Detmolder Hofe habe, und daß er lediglich in Not gehandelt habe, um sich Geld zu verschuffen. Sowohl den Advokatenwie auch den Dolt#rtttel führe er zu Unrecht. * Detmold, 1. Okt.(Die A. E. G. in LippeDetmold.) Unter dieser Ueberschrift geht uns von interessierter Seite folgende Zuschrift zu: Der Preußische Staat, vertreten durch die Weser=Strombauverwaltung in Hannover, verhandelt gegenwärtig mit der Regierung des Fürstentums Lippe wegen Versorgung des Fürstentums mit elektrischer Energie aus den staatlichen Talsperrenwerken im oberen Quellgebiet der Weser. Demgegenüher bemüht sich die A. E. G., das Elektrizitätswerk der Stadt Lemgo, dessen Versorgungsgebiet für eine einheitliche Versorgung des Fürstentums von wesentlicher Bedeutung ist, in ihre Hände zu bekommen. Sie hat zu diesem Zweck der Stadt Lemgo ein Pachtangebot auf das Elektrizitätswerk für die Dauer von 45 Jahren vorgelegt. Nimmt die Stadt Lemgo das Angebot an, dürfte es der A. E. G. ein leichtes sein, auch die übrigen Teile des Fürstentums unter ihre Kontrolle zu bekommen. Daß die A. E. G. mit einer Pachtung des Lemgoer Elektrizitätswerkes einem staatlichen Eingreifen vorbeugen will, geht deutlich aus folgender Vertragsbestimmung hervor:„Löst einer der Vertragsschließenden auf Grund gesetzlicher Bestimmungen diesen Vertrag vor Ablauf der vertragsmäßigen Frist auf, hat er dem anderen Vertragsschließenden eine Entschädigung im Betrage von 200000 Mk. in bar zu zahlen.“ Da das Lemgoer Elektrizitätswerk gegenwärtig einen Wert von rund 460000 Mark hat, bedeutet diese Vertragsbestimmung, daß dieser Wert gegenüber dem Staat um mehr als 40 Prozent erhöht wird, um ihn von O 9 einer eventuellen Uebernahme abzuhalten, im Hinblick auf die Dauer des Pachtvertrages eine sehr schwerwiegende Bestimmung, die die lippesche Regierung veranlassen sollte, sich eingehender damit zu befassen. Wie man hört, besteht eine scharfe Opposition gegen den Pachtvertrag, so daß seine Ablehnung nicht überraschen würde. Sie wäre im Interesse der Allgemeinheit auf das Lebhafteste zu begrüßen. X Spenge, 1. Okt.(Neue Taxatoren.) Seitens der Westfälischen Provinzial=Feuer=Sozietäts=Direktion in Münster i. W. sind die nachbenannten Personen für den Amtsbezirk Spenge vorläufig versuchsweise als Sozietäts=Taxatoren angestellt und als solche verpflichtet worden: 1. Maurermeister Leopold Rast in Westerenger. 2. Tischlermeister Heinrich Gorges in Hücker=Aschen. 3. Tischlermeister Heinrich Lümkemann in Wallenbrück. 4. Landwirt und Gemeindevorsteher Wilhelm Schäpersmann in Lenzinghausen. Bisher waren für den Amtsbezirk Spenge nur der Maurermeister Heinrich Kreft und der frühere Maurermeister, jetzt Landwirt, Kaspar Kreft, beide in Spenge wohnhaft, als Sozietäts=Taxatoren angestellt, welches jedoch wegen der Größe des Bezirks nicht mehr genügte. Außer diesen beiden Personen sind jetzt auch die vorbezeichnten 4 neugewählten Taxatoren bereit, für die Sozietät Feuer=Versicherungs=Anträge entgegenzunehmen und abzuschließen. c Vlotho, 1. Oktbr.(Ein Veteran der Schule.) Gestern schied der Lehrer Gustav Franke aus dem Schuldienste, nachdem er 51 Jahre, davon 44 Jahre in Vlotho das Amt eines Jugendbildners treu verwaltet hatte. Aus dieser Veranlassung fand in der Bürgerschule gestern vormittag eine würdige Abschiedsfeier statt. Der Kreisschulinspektor Wellhausen=Herford verlas den 103. Psalm und hielt eine zu Herzen gehende Ansprache. Sodann überreichte er dem Scheidenden den vom Könige verliehenen Kronenorden 4. Klasse. Darauf sprach Amtmann Brüggenschmidt namens der Stadt und des Schulvorstandes und Rektor Blome im Namen des Lehrerkollegiums der Stadt= und Landschule und danach zwei Kinder namens der Schüler Anerkennung, Dank und Wünsche für den scheidenden Lehrer aus, wobei ihm Andenken überreicht wurden. Der Chorgesang der Schüler verschönte die Feier. Lehrer Franke wird unsere Stadt nicht verlassen, sondern seinen Wohnsitz hier behalten. Vlotho, 1. Okt.(Auszeichnung.) Dem Lehrer Franke hier ist anläßlich seines Uebertritts in den Ruhestand der Königl. Kronenorden 4. Klasse verliehen worden. u. Wülpke, 1. Okt.(Schadenfeuer.) In einer der letzten Nächte brach in dem Leibzuchtsgebäude des Kolons Friedrich Hugo hier Nr. 8 Feuer aus; das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Boden des Gebäudes war mit Erntevorräten gefüllt, welche sämtlich den Flammen zum Opfer sielen. Ueber die Ursache des Brandes hat bis jetzt noch nichts bestimmtes ermittelt werden können. Der Schaden, welcher sich auf ca. 7000 Mk. beläuft, ist durch Versicherung gedeckt. u. Hausberge, 1. Okt.(Schulpersonalie.) Zur Vertretung des Schulamtsbewerbers Johannes Böning hier, welcher vom 1. Okrober d. J. ab nach Natingen, Kreis Warburg versetzt wird, ist der Schulamtsbewerber Kuchenduch aus Göttingen beauftragt worden. Minden, 1. Okt.(Auszeichnung.) Gestern ist Rektor Bunse nach 45jähriger Dienstzeit in den Ruhestand übergetreten. 25 Jahre ist er Leiter der hiesigen Knaben= und Mädchenmittelschule gewesen. In Gegenwart der Schüler und Schülerinnen, des Lehrerkollegiums, der Schulkommission überreichte ihm Erster Bürgermeister Dr. Becker den ihm vom Könige verliehenen Roten Adlerorden 4. Klasse unter herzlichen Worten der Anerkennung für seine treue Amtsführung und Mitarbeit beim Ausbau der Schule zu einer vollgültigen 9stufigen Mittelschule. Zum Gedenken überreichte das Lehrerkollegium dem Scheidenden ein Gesamtbild. — Minden, 1. Okt.(Militärisches.) Reges Leben herrschte heute früh am Bahnhof, denn Teile aller drei Truppengattungen wurden unter klingendem Spiel hinausgeleitet; sie nahmen Abschied von der Garnison, um zur Bildung anderer Truppenteile zu dienen: die 4. Kompagnie des Inf.=Regts. Nr. 15 fährt zur Senne, wo vorläufig das 3. Bataillon des Inf.=Regts. Nr. 158 untergebracht wird die 1. Kompagnie des Hann. PionierBataillons Nr. 10 kommt nach Küstrin, um die Stamm=Mannschaft des neuen 28. Pionier=Bataillons zu bilden, vom Mind. Feldart.=Regt. Nr. 58 werden über 30 Mann und Unteroffiziere nach Düsseldorf zum Feldart.=Regt. Nr. 7 abgegeben. me. Hameln, 30. Septhr.(Ein bissiger Turner) ist der 28 Jahre alte Haussohn S. in Afferde. Bei einem Vergnügen des dortigen Männerturnvereins benahm er sich so ärgerniserregend, daß der Vorsitzende des Vereins sich gezwungen sah, ihn aus dem Lokal zu entfernen. Hierbei biß der wütende Mensch diesem das erste Glied des linken Daumens vollständig ab und spuckte es ihm vor die Füße. Wie die Deister= und Weserzeitung hierzu meldet, soll der Täter sich schon wiederholt aller möglichen Roheiten schuldig gemacht haben. Der Verletzte mußte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. * Celle, 1. Okt.(Eigenartiger Unfall.) Auf eine eigenartige Weise verunglückte in Dohnsen ein junger Mann dadurch, daß er, wie die Celler Zeitung meldet, eine Eule von dem elektrischen Draht, dem sie zu nahe gekommen und verendet war, mit der Hand herunternehmen wollte, wobei er mit dem Strom der Hochspannleitung in Berührung kam, zu Boden geschleudert wurde und derartig innere Verletzungen erlitt, daß er dem Celler Krankenhause zugeführt werden mußte. Er wird wahrscheinlich mit dem Leben davonkommen. me. Braunschweig, 1. Okt.(Ein Aktder Pietckt) fand am Sonntag am Grabe des Gründers der bekannten deutschen Kolonie Blumenau, des Dr. Hermann Blumenau, auf dem hiesigen Zentralfriedhofe statt. Wie die Braunschw. Landeszeitung meldet, legte im Namen der Bevölkerung von Blumenau ein brasilianischer Beamter, Oskar Castilho, ein prachtvolles Blumengebinde am Grabe nieder. Dr. Blumenau(geboren am 26. Dezember 1819 in Hasselfelde, gestorben am 30. Oktober 1899 in Braunschweig) hat die nach ihm genannte Kolonie im Jahre 1850 gegründet; sie wurde 1859/60 von der brasilianischen Regierung angekauft und unter Dr. Blumenau als Kolonialdirektor besonders gepflegt. Dr. Blumenau verzog 1880 nach Braunschweig, wo auch seine Witwe lebt. Handelsnachrichten. □ Berlin, 30. Sept. Bei Eröffnung war die Börse schwach bei, ziemlich großem Angebot, das jedoch glatte Aufnahme fand. Dies führte zu einiger Erholung. Montanwerte waren zuerst gedrückt, schließlich, nach beendigtem Ultimo auch befestigt. Edisonaktien notierten fester, auch 3%ige Reichsanleihen waren fest mit 76½. Heimische Bankaktien waren fest, später war die Gesamttendenz wieder nachgebend. Namentlich Montanaktien auf offensichtlichen weiteren Rückgang der Konjunktur. Der Privatdiskont notierte 5¼ bezw. 5%. Ramesohl u. Schmidt, Aktiengesellschaft in Bielefeld. Das am 31. März abgeschlossene 13. Geschäftsjahr der Gesellschaft schließt mit einem Verlust von 367784 Mk.(t. V. 14818 Mk. Gewinn) ab, der sich um 66182 Mk. Gewinnvortrag aus dem Vorjahre auf 301 603 Mk. Verlust vermindert im Vorj. um 52104 Mk. Gewinnvortrag auf 69 222 Mk. Gewinn erhöht). Im Geschäftsbericht wird dazu gesagt: Unser Werk in Bielefeld, welches für die MotorwagenFabrikation im Jahre 1912 eingerichtet war, haben wir mit dem größten Teil der Werkzeugmaschinen, den Werkzeugen und dem Mobiliar in der letzten Hälfte des verflossenen Geschäftsjahres an die bekannte„Hansa=Automobilwerke, A.=S. in Varel verkauft und uns als Großaktionär an dieser Aktiengesellschaft beteiligt. Die immer größer und stärker werdende Konkurrenz der großen kapttalkräftigen deutschen Automobilfabriken, die sich immer mehr ausbreitende amerikanische Konkurrenz der billigen Wagen ließen uns befürchten, daß auf die Dauer bie kleineren Motorwagenfabriken dem Konkurrenzkampf unterliegen würden. Hierzu kam, daß die Teilung des Oelder Betriedes, die Fabrikation in Oelde und Bielefeld, doch erheblich mehr Unkosten verursachte, wie erst angenommen werden konnte, und die allgemeinen Unkosten infolgedessen sehr ungünstig beeinflußte. Das Werk in Oelde hat sich erheblich ausgedehnt. Die Nachfrage nach unserem Fabrikat ist eine recht lebhafte und wir hoffen daher, uns von unserer Oelder ZentrifugenFabrikation gute Erfolge für die Zukunft versprechen zu können. Die Realisierung der ganzen Anlage in Bielefeld, speziell der Vorräte, war natürlich nicht ohne erhebliche Opfer möglich. Wir haben daher bei der Bewertung der Vorräte usw. der Abteilung Motorwagenbau besondere Vorsicht walten lassen. In der Bilanz find, der Rh.=Westf. Ztg. zufolge, bewertet: Grundstücke und Gebäude mit 360 708 Mk.(726 598 Mk.), die Anlagekonten mit 131 717 Mk.(228 127 Mk.). Ferner sind ausgewiesen Vorräte mit 566 004 Mk.(680 528 Mk.), Kasse mit 5247 Mk.(5426 Mk.), Wechsel mit 28 334 Mk. (22 139 Mk.), Debitoren mit 798 182 Mk.(629 280 Mk.) und Beteiligungskonto mit 636 400 Mk.(— Mt.). Diesen stehen auf der Passivseite gegenüber das Kapitalkonto mit unverändert 1 400000 Mk., das Hypothekenkonto ebenfalls unverändert mit 250000 Mk., sowie das Akzeptkonto mit 300000 Mk.(— Mk.). Kreditoren haben 295 439 Mk.(209 295 Mk.), Banken 534 545 Mk.(345510 Mark) zu fordern. Die Reserven belaufen sich auf 49 865 Mk.(49124 Mk.), das Delkrederekonto auf 15 000 Mark(15000 Mk.). Der Fabrikationsüberschuß des Berichtsjahres beträgt 104 451 Mk.(257341 Mk.). Die Generalunkosten erforderten 403331 Mk.(206 750 Mk.), Abschreibungen 48597 Mk.(27453 Mt.). Die Leitung der Gesellschaft hat ihren Sitz bereits wieder in Oelde. — Pogt u. Wolf, A.=G. in Gütersloh. Die Gesellschaft beruft auf Donnerstag, den 23. Oktober, nachmittags 5 Uhr in das Hotel Kaiserhof in Gütersloh eine ordentliche Hauptversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen folgende Beratungsgegenstände: S Vielesold Mittwoch, 1. Oktober 1913. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstandes und des Berichts des Aufsichtsrates; Vorlage des Jahresalschlusses und der Gewinn= und Verlustrechnung, Beschlußfassung über deren Genehmigung und über die Gewinnverteilung; Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates; Ersatzwahl für die beiden ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates. #######t sche Reichsbank. Im Zentralausschuß bezeichnete der Vizepräsident den letzten Wochenausweis als günstig. Die Lage des Geldmarktes sei aber, wohl infolge der starken Geldansprüche an die nach wie vor sehr angespannt. Werentlich vom Ultimoergebnis werde es mit abhängen, ob einer Diskontermäßigung nähergetreten werden könne. m lösung des Zementsyndikats. Im anschluß an die am Montag in Bochum abgehaltene Versammlung der Vertreter rheinisch=westfälischer Zementwerke war laut Rh.=W. Ztg. an die in der Versammlung nicht vertretenen Werke telegraphisch das Ersuchen gerichtet worden, mitzuteilen, ob sie dem Beschlusse, die Verkaufstätigkeit bis zum 1. November hinauszuschieben, zustimmen. Diese Zustimmungserklärungen sind bis auf zwei eingelaufen. Nicht zugestimmt haben die Werke Burania und Deutschland in Büren. Die Norddeutsche Hütte in Bremen will ihre Zustimmung nur unter gewissen Bedingungen geben. Die Verwaltung des Zementsyndikats gibt somit zufolge dem Beschluß der Versammlung vom 1. Oktober den Verkauf für 1914 frei, und damit wird das Syndikat mit Ablauf des Jahres 1913 aufgelöst. —— Weitere Preisrückgänge am Rheinisch=Westfälischen Eisenmarkt. Wie aus Düsseldorf gemeldet wird, finden diese Woche bei den verschiedenen Verbänden der Eisenindustrie Sitzungen statt, die sich mit der Preisfestsetzung beschäftigen werden. Zunächst wird am Dienstag der Roheisenverband seine Verkaufspreise für Lieferungen im ersten Semester 1914 herabsetzen. Man hat anfänglich nur eine Ermäßigung für Stahleisen beabsichtigt; man wird aber nach dem Rückschlag der englischen Hämatitpreise nicht umhin können, die deutschen Preise für Hamatit= und Gießerei=Eisen gleichfalls herabzusetzen. Es dürfte dabei ein Durchschnitt von drei Mark pro Tonne in Frage kommen. Alsdann wird am Donnerstag der Walzdrahtverband seine Grundpreise mit den ermäßigten Halbzeugpreisen in Einklang bringen. Auf dem Röhrenmarkte wird abermals eine Preisermäßigung erwogen, die gleichfalls in der nächsten Woche erfolgen soll. Der Blechmarkt verfolgt ebenso wie der Stabeisenmarkt eine weichende Tendenz. Trotz= dem ist die Kauflust überall dringend, so daß die vorhandenen Bestände erheblich sinken. Diehmärkte. Düsseldorf, 29. Sept.(Schlacht viehmarkt.] Aust trieb: 119 Ochsen, 34 Bullen, 381 Kühe u. Rinder, 0 Kälber, 1740 Schweine. Eingeführtes ausländ. Fleisch: 112 Viertel Großvieh, 00 Kälber, 0 Schweine. Bericht der amtl. Notierungskommission. Preise pro 50 Kg. Schlachtgewicht. Ochsen: a. 88—90, b. 85—87, c. 82—84, d. 80 bis 00 Mk. Bullen: a. 88—00, b. 85—00 c. 82—84 Mk. Kühe und Rinder: a. 88—90, b. 85—87, c. 82—84, d. 80 bis 00, e. 77—78 Mk. Kälber: a. 000—000, b. 000—000, c. 000—000, d. 000—000, e. 000—000 Mk. Schweine bei 20 Prozent Tara nach Lebendgewicht(Schlachtgewicht): a. 68—00(70—00), b. 62—00(78—00), c. 61—00(77—00 d. 60—00(75—76), 6. 59—00(72—74), f. 59—00(72—74) Mk. Tendenz: Ochsen, Bullen und Kühe mittelmäßig, Schweine lebhaft. Was das Odol besonders aus. zeichnet vor allen anderen Mundreinigungsmitteln, ist seine merkwürdige Dauerwirkung, die aller Wahrscheinlichkeit nach darauf zurückzuführen ist, daß sich das Odol beim Mundspülen förmlich in die Zähne und die Mundschleimhaut einsaugt, diese gewissermaßen imprägniert und so gleichsam die Mundhöhle mit einer mikroskopisch dünnen, aber dichten antiseptischen Schicht überzieht, die noch stundenlang, nachdem man sich den Mund gespült hat, ihre Wirkung äußert. Diese Dauerwirkung besitzt kein anderes der für die tägliche Mund= und Zahnpflege überhaupt in Betracht kommenden Präparate. Sie gibt demjenigen, der Odol täglich gebraucht, die Gewißheit, daß sein Mund stundenlang geschützt ist gegen die Wirkung der Gärungsstoffe und Fäulniserreger, die die Zähne zerstören. 1823 Preis: ½/1 Flasche(Monate ausre ichend) Mk. 1.50, ½ Flasche Mk.—.85. Bielefeld, Obernstrasse 26. vernsprecher 170. Gegründet 1880. Neuhelten in Roenzeits und helegenneitsgeseheinen. Spezialität: Homplette Aussteuern. Porzellan, Kristall, Luxuswaren. Besichtigung ohne Kaufrwang erbeten. anühnabonan Versand nach auswärts unter Garantie. Weltberühmt! macbrand“ Bssonders empfehlenswer: Deutsche-, Milch-, bittere Schokolade. Käkus ScRSkUTaue feinste Konfitüren. 047 25/10 Staatsmedaille in Gold 1896! Hrseruf. Eine achtbare, geb. Familie, diedurchschwersteHeimsuchungen alles verloren hat, befindet sich in bitterster Notlage und ringt um eine neue Existenz. 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