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Alle Ureis= und Lokalpolizeilichen Verordnungen für den Kreis Hörde erlangen gemäß Bekanntmachung der Königl. 2

durch Vevöffentlichung in derSchwerter Seitung rochtsver­

bindliche Kraft.

Dienstag, 6. Mai 1902.

Abennementspreis pro Quartal 1 Mark 65 Ofennig# 42 Ofg. Bestellgeld, wenn durch die Post bezogen. Erscheint jedem Wochentage. Wöchentliche Gratisboilage:

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imern und en

ohnung

imern mit Kelc um 1. August u erfragen in d. Bl.

die Krankheit der Königin Wilhelmine.

heute früh ausgegebene Bulletin läßt hoffen,

buß das Schlimmste noch einmal verhütet werden kann. wie Aerzte bezeichnen den Zustand der Königin als ver­

Die Aerzte verließen das chloß nachts nicht und wachten abwechselnd am Kran­Anlager. Die Königin=Mutter und Prinz Heinrich blie­##n gleichfalls die ganze Nacht wach. Es wurde eine nstliche Geburt herbeigeführt, welche mehrere Stunden P#forderte. Am Morgen war die Königin noch am Leben. * Schloß Loo; 5. Mai. Heute früh wurde fol­##endes Bulletin ausgegeben: Wie zu befürchten war, hat ie Krankheit der Königin gestern abend eine glückliche hofnung vernichtet, deren Verwirklichung im Sept ###er erwartet wurde. Unter Berucksichtigung dieses Um­##ndes kann der Zustand der Königin gegenwärtig als bfriedigend bezeichnet werden.

jugendliche Königin hat sich weit über die Grenzen ihres Landes hinaus alle Herzen erobert. Nicht nur ihre ju­

Vorlage, desgleichen Abg. Wurm

Dienstag,. Mhusardustenhaus) Jr be

(Preußisches Abgeoronetenhaus,. In der Mon­tagsitzung wurde die Frauenfrage aufgerollt. Anlaß dazu -b eina Eingabe des Landesvereins preußischer Leh­

Landes hinaus alle Herzen erobert.

i, lgendliche, anmutige Erscheinung, nicht nur der Umstand,

bobh die durch Farsenhause getreten st, hat sie uns sosgao ene Gungaut De Bitetgrentne

sondern vor allem die Gleichheit des Em=rerinnen um Zulasung von Fraun zu politischen

d; Seorach, on. deutischen Volk und der hollän=ssammlungen, Die Kommission

dischen Herrscherin gegenüber dem beiden stammper zur Tagesordnung über die Pett

auen zu

beantragte Uebergang

ind der hollän= sammlungen. Die Kommission beantragte uebergang

vondten, um seine Vrihent vingent fu, einen glücklichen Regierung zur Erwägung bezw. Verüickschtigung ge­

vot, Deit den vurosten Viy Hie Verichte, 27. 9. Zu. minscht wurde. Minister des Innern v. Hammerstein er­

Ausgang verfolgt won bei un, ie, Verztigch braucht mankklärte, wenn beklagt worden sei, daß den Frauen die

kand von Holands geliehter Koniam, Dtsch brezäaf,v er.Verartelung zur Schweigsamkeit, besonders schmerz­nuicht jede Hofnung auizugeben, doß be ibren vu, zein lich sei, so wolle er den Frauen diesen Schmerz bereiten.

halten bleibt. Die greude wirde üiez und groh, veiz In Ifientlichen polischen Versammlungeg, sollen die

wenn E ihrer Iugendktrast gelange die ernste Gersoh, Frauen zur als Zuschauer anwesend sein. Die Rechte und

der ihr Tchen schwebt, z1 überwinden. das Zentrum zollten den Ausführungen des Ministers

Beifall. Das Endergebnis der Erörterur

lischen Botschafter in Berlin empfangen, hatte, besichtigfe(Vom Schiffahrtstrust).Daily Mail am Montag vormittag auf dem Tempelhofer Ittt Lettr, daß der Verkeyrstrust aut, auf den Stillen des Kaiser Alexander, des Kaiser Franz= und des 3.) erstrecken werde, wo alle Linien, mit Ausnahme der deut­Garderegiments, worauf ein Gefecht im Feuer untersschen, sich heftige Konkurrenz machen. Der Trust hal

Heranziehung von Kavallerie und Artillerie folgte, auch weitgehenden Einfluß auf die von Großbritannien Abends wohnten beide Majestäten einer Trauerfeier im auch zweitgeße

Palais des verstorbenen Prinzen#####g vei.

her Reichstag). Am Montag gelangte zu­

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Politische neversicht.

Deutschland.

Der Kaiser, der Sonnabend abend den eng­

lischen Botschafter in Verlin empfangen, Hagte, besächtigfe

Beisall. Das Endergerme der Stotnlung war die An­nahme des Kommissionsantrages, also Uebergang zur Tagesordnung.

England.

(Vom Schiffahrtstrust),Daily Mail erfährt,

* stist auch auf den Stillen Ozean sich

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(Deutscher Reuchslag,. Am Monlagsgerungte zu­nächst die Vorlage betr. die Zahlung einer Entschadigung in Höhe von 2000 Mark an die Mitglieder der Zolltarif­kommission endgiltig zur Annahme, und emar gegen die

Stimmen der Sozialdemokraten, der Freistunigen und der Antisemiten. Sodann wurde die zweite Veratung

der

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Königin Wilhelmine von Holland

*<space> N i c h t<space> n u r<space> i n<space> d e n<space> N i e d e r l a n d e n,<space> s o n d e r n<space> #anzen deutschen Volke würde es tiefe Trauer urm der Ausgang einträte, den die vorstehendegug

einnsprüche, Denksprüche, Sprichwörter 2c.

Das ist ja eben der höchste Segen der Ehe, daß sie die Bürde des Lebens erleichtert, weil sie die Tragkraft ##berdoppelt. Louise von Francois.

schen, sich heftige Konkurrenz machen. Der Trust auch wengehenden Emstuß auf die von Eroßerucnten nach Vertinden fahrenden Limen.

Transvaal.

Ein vielsagendes Dementi.

Lord Wolseley, der nach Afrika gesandte englische mision endeitig, zur Annahwe, und. Avg, 8even und Oberfeldherr a. D. wurde bei seiner Rücksahrt aus

winen der Sozalbenokrnten, der I., Mergtun.(Afrika von Vertreter, desLaih Erpreßz inter­dus euteut,#. be. viewt, dem er gesagt haben soll: Die Buren zeigen sich des Toleranzantuags fortasett bei S 2b, Oieser, densalle entschlosen, bis zum letten Augenblicke zu kampfen.

timmt iu der Keonmi)igzchtistens. Zind vricht zur) Nachdem sie sahen, wie viele in jedem Monat von ihren Villen der Erzichungtbezechziutericht, iun, Lichzenst Keuten= kund wie viele gefangen genommen werden,

Teluahme an dem Reigionsuntericht oder Gotouuen pie ailce ihr Eigentum zertrummert oder ihnen wegge,

einer anderen Relicionsgemnenichaft angeZeyter, ugricht nommen wird, sehen sie nicht ein, was sie durch ein Nach­

dürfen, als den in den Paragraphen 2 uno 2 a euzrung..., iunen können. Ich glaube nicht, daß sie ein­

Hierzu lagen verschiedene Abanderungsanträge vor wiligent werden, Frieden zu schließen, bis sie ihr Ziel er­Nach längerer Erörterung wurde§ 2 b in, der der Kommission angenommen, ebenso der Ren der Vor­lage. Es folgte die erste Lesung der Zuckersteuergesetz­novelle. Reichskanzler Graf Bülow begründete die Ve einbarungen der Brüsseler Zuckerkonferenz. Von einer Zurückweichen vor England könne keine Rede sein. An­gesichts der Finanzlage könne die Inlandsteuer nicht wei­ter herabgesetzt werden. Abg. Dr. Becker(Ztr.) schlug Kommissionsberatung vor, ebenso Abg. v. Le (kons.). Abg. Dr. Wiemer(frs. Vp.) sprach

ist, sich

Schohe.

Schoit. Sbure

Das oahre Mittel betrogen zu werden,

Wer betn did udtr.

Der vermäuerte Mönch.

Eine lustige Geschichte vom Rhein von H. B.

(Nachdruck verboten.)

4. Fortsetzung.

* Deshalb verriegelte sie auch die Thüre, so fest sie ffür konnte, als der Rektor und Lilly zur Kirche geganger ##baren, und sah von der Wohnstube aus den beiden nach, die sie über den Hof und die Straße hinunter schritten. eie sah aber auch zu bildschön aus, das Lillchen, in gem einfachen weißen Kleidchen und dem kleinen rosa golt auf dem blonden Köpfchen, man mußte ihr schon

rachschauen!

So dachten auch noch andere und zumeist die jungen ederren des Städtchens, die von der Empore immer wie­sder nach dem alten Kirchenstuhl sahen, in welchem Lilly len des Rektors Seite saß.

Sie selbst wagte nicht aufzusehen, denn da gerade ihr l#egenüber oben an der Orgel stand er, schlank, groß, der emneifer ins Auge geklemmt, und schaute unverwandt mit dem schönen, gewinnenden Lächeln auf den Lippen, nach herunter. 64

Beim Ausgang mußte sie naturuich Spießruten lau­#len, und ganz zuletzt stand Fritz von Schlatt. Er zog oterbietig den Hut vor seinem einstigen Lehrer und eirektor und erhielt freundlichen Gegengruß, obgleich

wilde, zu allen tollen Streichen aufgelegte Zögling von ehemals nie sonderlich seine Gunst geyabt hatte.

Der Blick war für Lilly berechnet, doch dies verstand

Der Nachnittag wurde zu einem Ausfluge rheinab­wärts benutzt, und der Mond schien bereits wieder hell für und silbern über dem alten Kloster und seiner Rosen­pracht, als Rektor Wulff und Lilly heimkehrten. Lilly blieb noch bei einigen Freundinnen in der Nähe zurück, und der Rektor nahm seinen alten Platz auf der Ga­

Dore war rechtzeitig von ihrem Besuche bei der schulzen nach Hause gekommen, für nichts in der Welt wäre sie in der Dämmerung durch den Kreuzgang ge­gangen, und mit demallabendlichen Umzuge war es

Eine lange Zeit war vergangen. Lily war noch nicht

zurückgekehrt, und der Rektor fing an, ungedildig3g werden. Er lehnte über die Brüstung der Gaterie#und schaute hinaus in die wunderschöne blutenduftende Nacht und hinein in den Seitenflügel des Kreuzganges.

Da, wie er so dahin sah, schien es ihm, als gleite eine dunkle Gestalt in Kutte und Kapuze langsam an den of­fenen Bogenfenstern vorüber und verschwände im Dun­des Kreuzganges. Er rieb sich die Augen, träumte r, oder war das Wirklichkeit? Hatte die dumme Ge­schichte von gestern abend ihm die Sinne verwirrt, daß er nun auch die berüchtigte Gestalt sah, welche die Fama noch immer in den Klosterhallen umgehen ließ?

Ach was, Unsinn! brummte er dann und wollte eben die Thür nach der Treppe öffnen, als sich die Thür

selber aufthat und Lilly auf der Schwelle erschien.

Begegnete Dir jemand, Lilly? fragte der Rektor und bemühte sich, einen gleichgiltigen Ton anzuschlagen. Mir? Nein, Onkel!"

Feldmarschall Wolseley, der bekanntlich als Ver­trauter des Königs nach dem Kriegsschauplatze gesandt wurde, um einmalwirklich Authentisches zu melden, was bei der Lügenhaftigkeit der Kriegsberichte Kitcheners sehr nötg war, hat damit endlich reinen Wein einge­schlug schenkt. Alle Berichte über Kampfmüdigkeit und Frie­

Levetzow denssehnsucht der Buren waren erfunden, um das eng­für die lische Volk bei der Zahlungslust zu erhalten!

Also! dachte der Rektor, er müßte ihr begegnet sein, wenn er wirklich dagewesen sein sollte! Ich habe mich ge­irrt. Und doch es schien so deutlich eine Mönchs­

f. Die Schulzen hatte jedenfalls geschwätzt, denn die Geschichte, daß der Bruder Antonio wieder umgehe, war am andern Tage im ganzen Städtchen bekannt, und Lilly wurde von allen alten und jungen Damen bestürmt, und

die Kaffeegesellschaft bei Bürgermeisters im Garten am

Rhein war außerst lebhaft und aufregersgternhoher Mand war am zweiten Feiertage, und wieder stan der Mond hell am Himmel, als Litly und Louise von Schlatt Arm in Arm am Rhein entlang nach Hause gingen.

Zu derselben Zeit kam auch der Rektor seiner Be­hausung zu. Er hatte einen Freund im nächsten Dorfe besucht und war, statt den Zug zu benutzen, zu Fuß zu­

rückgekehrt, sodaß er viel früher kam, als er erwarter

Noch hatte der Pedell die schweren eisernen Gitter­thüren nicht geschlossen, und man konnte ungehindert ein­

und ausgehen. Durch den mondbeschienenen Hof kom­

mend, mußte der Rektor sich erst an das Dämmerlicht des Kreuzganges gewöhnen, und so blieb er denn einen Au­genblick auf der Schwelle stehen, seine Augen an das

Halbdunkel zu gewöhnen. ng iches

Dann aber fuhr er zuruck, und tötliches Erschrecken

rieselte durch seinen ganzen Körper.

Denn da, in dem matten, mondbeschienenen Kreuz­gang kam es langsam und lautlos heran, eine mittel­große, schlanke Gestalt in dunkler Kutte, den Kopf wie lauschend vorgebeugt, dann und wann stehenbleibend.

Ein lähmendes Entsetzen hatte den starken Mann dort an der Thüre ergriffen, unwillkürlich drückte er sich tiefer in den Schatten der Wand, um unentdeckt beobachten und dann handeln zu können.(Fortsetzung folgt).