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Amtlicher Krreisbratt

Abonnements=Preis pro Quartal 1 Mk. 50 Pfg. Erscheint Dienstags, Donnerstags und Samstags. Wöchentliche Gratisbeilage:Illustrierter Familienfresund.

für den Fereis Horde.

Insertionsgebühr für die sechsspaltige Zeile oder deren Raum 10 Pfg., außerhalb des Leserkreises 15 Pfg; Reklamen 30 Pfg. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Braus in Schwerte.

Nr. 122.

Amtliche Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

Wir bringen hiermit zur Kenntnis der beteiligten Interessenten, daß in Dortmund eine Spezial­Kommission errichtet und die Verwaltung derselben dem Spezial=Kommissar, Regierungs=Rat Eisbein in Dortmund, Heiligerweg Nr. 47, übertragen worden ist.

Münster, den 7. Oktober 1893.

Königliche General=Kommission: Ascher.

Bekanntmachung.

Der Gesamtausschuß der Kaliwerke zu Staßfurt­Leopoldshall hat für die von dem herrschenden Streu­und Futtermangel besonders hart betroffenen Landes­teile auf Kalirohsalze, welche von Landwirten für die bevorstehende Herbst= und Frühjahrsdüngung in der Zeit vom 15. September d. J. bis zum 31. März 1894 bezogen werden, eine Ermäßigung des Grund­preises und zwar für den Meterzentner Kainit= und Sylvinitsalze um 30 Pfennig und für den Meterzentner Karnallit und Bergkieserit um 15 Pfennig bewilligt mit der Maßgabe, daß daneben irgend welche Rabatt­vergütungen nicht stattfinden.

Zu diesen Landesteilen gehört auch der Regierungs­bezi;k Arnsberg.

Indem ich bemerke, daß den Bestellungen der Dün­gesalze eine Bescheinigung des Vorstandes landwirt­schaftlicher Vereine oder des Landrats darüber beizu­fügen ist, daß die bezogenen Kalisalzmengen zur Dün­gung während der Herbstmonate dieses oder der Früh­jahrsmonate des nächsten Jahres in den la idwirtschaft­lichen Betrieben der bezeichneten Landesteile bestimmt sind, mache ich die beteiligten landwirtschaftlichen Kreise auf diese Preisermäßigung hierdurch aufmerksam.

Hörde, den 13. Oktober 1893.

Der Königliche Landrat Spring.

Bekanntmachung.

Nach Artikel 38 Nr. 6 Absatz 2 der Anweisung vom 5. August 1891 zur Ausführung des Einkommen= Steuergesetzes dürfen nur diejenigen Schuldenzinsen u. s. w. bei der Veranlagung berücksichtigt werden, deren Bestehen keinem Zweifel unterliegen.

Diejenigen Steuerpflichtigen des hiesigen Amtes, denen infolge eines 3000 Mark nicht übersteigenden Einkommens eine Steuererklärung nicht obliegt, werden daher ersucht, bis zum 5. November cr. die Schuldenzinsen, Lasten, Kassenbeiträge und Lebensversicherungsprämien, deren Abzug sie vom Gesamteinkommen beanspruchen, unter Vorlegung der Beläge,(Zins=Beitragsprämien=Quittungen) auf dem hiesigen Amtsbureau oder bei dem betreffenden Herrn Vorsteher nachzuweisen.

Wellinghofen, den 9. Oktober 1893.

Der Amtmann Hartun

Bekanntmachung.

Landtagswahl.

Di Abteilungslisten der zur Wahl der Wahl­männer berechtigten Urwähler der Gemeinden Barop, Eichlinghofen, Menglinghausen, Persebeck und

Adonstag, 191. Solcher 1990.

26. Jahrgang.

Salingen liegen am 19., 20. und 21. Oktober 1893 zur Einsichtnahme offen und zwar die Listen für Wahlbezirk Barop I und II bei dem Herrn Vor­steher Watermann zu Barop, für Wahlbezirk Eich­linghofen 1 und Eichlinghofen II, Salingen bei dem Herrn Vorsteher Neuhoff zu Eichlinghofen, für Wahlbezirk Menglinghausen, Persebeck II bei dem Herrn Vorsteher Bramkamp in Menglinghausen.

Ausstellungen gegen die Listen sind während deren Offenlage bei den genannten Herren Gemeinde­vorstehern oder dem Unterzeichneten anzubringen. Barop, den 13. Oktober 1893.

Der c. Amtmann Reintzsch.

esische Geschtache in Frankreich.

Dergroße langersehnte Tag ist gekom­men! Am Freitag vormittag ist das russische Geschwader unter einem Höllenlärm von Ka­nonendonner, Glockengeläute, vieltausendstimmi­gem Jubelgeschrei und den sich durcheinander mischenden Klängen der Zarenhymne und der Marseillaise auf der Rhede von Toulon vor Anker gegangen. Um 8 Uhr war die fran­zösische Flotille, der sich zahllose Privatschiffe angeschlossen hatten, zur Begrüßung der Russen abgedampft. Voran fuhr das Panzerschiff Davoust mit den Vertretern der französischen Marine sowie der französischen und russischen Diplomatie an Bord. Als ½10 Uhr die russische Flotte sichtbar wurde, hißte derDa­voust" die russische Flagge und gab 13 Kano­nenschüsse ab, die von dem russischen Admiral= schiffKaiser Nicolaus Schuß für Schuß er­widert wurden. Die französischen Matrosen erkletterten das Takelwerk, vomDavoust er­klang zwanzigmal der Ruf: Vive la Russie! Die Masten der russischen Schiffe waren mit Matrosen bedeckt, die Hurrah riefen und ihre Mützen schwenkten. Bei jedem Schiff, das vorbeifuhr, erneuerten sich die stürmischen Zu­rufe. Von den russischen Schiffen erklang die Marseillaise". Nicht ganz programmmäßig war ein Zwischenfall, der sich auf dem mit Zu­schauern vollgepfropften PassagierdampferBrest" ereignete und große Erregung verursachte. Ge­rade im Augenblick der Ankunft der russischen Flotte erschoß sich ein Schiffskommissär aus bisher unbekannten Gründen. Der Vertreter des Marineministers Rieunier begab sich als­bald an Bord des russischen Admiralschiffs und bewillkommnete den Admiral namens der fran­zösischen Regierung:

!In dem Augenblick, wo Sie den Fuß auf fran­

zösischen Boden setzen, empfinde ich tief die Ehre,

Sie im Namen der Regierung zu empfangen. Die denkwürdige Erinnerung an das Jahr 1891 ist unser aller Herzen gegenwärtig. Kronstadt und Toulon sind hinfort Gedenktage, welche von der Sympathie der Nationen Frankreichs und Rußlands Zeugnis ablegen. Als aufrichtige Freunde werden sie überall begrüßt werden. Im Namen des Prä­sidenten der Republik, der Regierung und des gan­zen Landes bewillkommne ich Sie, Herr Admiral, und Sie alle meine Herrn, welche Sie hier sind als Vertreter eines großen edlen Volkes.

Avelane erwiderte, er könne nicht Worte finden, welche genügten, um den Worten des Ministers zu danken. Nicht allein das russische Geschwader, son­dern ganz Rußland sei es, welches sich von der Herzlichkeit des Empfanges angenehm berührt fühle.

Die russischen Schiffe defilierten dann vor den französischen Schiffen, die hierauf auf bei­den Seiten die russischen Schiffe eskortierten. Unter dem oben beschriebenen Festlärm fuhren endlich die russischen Schiffe in den Hafen ein und warfen Anker. Der Marineminister Rieunier veranstaltete zu Ehren der russischen Gäste in der Seepräfektur ein Festmahl, wobei er einen Trinkspruch auf den Kaiser von Ruß­land in folgenden Worten ausbrachte:

Ich erhebe mein Glas zu Ehren des Kaisers Alexander III., dessen Name Loyalität und Macht bedeutet und in den Augen der Welt als Symbol des Friedens erscheint. Im gleichen Gefühle tiefen Respektes schließe ich die Huldigung für die kaiser­liche Familie ein, die für uns unzertrennlich mit den Wünschen verbunden ist, die wir an das er­lauchte und geheiligte Haupt des kaiserlichen Hauses richten. Seine Majestät der Kaiser und die Kaiser­liche Familie, sie leben hoch!

Hierauf spielte die Tafelmusik die russische Hymne. Der Marineminister Rieunier erhob sich hierauf zu folgendem zweiten Trinkspruch:

Ich erhebe mein Glas auf die russische Armee und Marine, sowie auf die ruhmreichen Erinne­rungen, die auf allen Blättern ihrer Geschichte ein­getragen sind, und auf die Waffenbrüderschaft, die hervorgegangen ist aus gegenseitiger Achtung und Sympathie, unsere beiden tapfern Nationen ver­bindet und alle Zeit verbinden soll. Die russische Marine und Armee, sie leben hoch!

Der Pariser Stadtrat und der Generalrat des Departements der Seine, mit dem Seine­präfekten Poubelle an der Spitze, sind in Tou­lon eingetroffen, um die Einladung nach Paris zu überbringen. Trotz des Festjubels und der sich daran knüpfenden guten Geschäfte ist man in Toulon sehr ungehalten über die Repräsen­tationskosten, die der Maire und die Stadt­väter sich haben bewilligen lassen. Der Maire, ein ebenso patriotischer wie praktischer Mann, ist der Ansicht, kein Russe dürfe einen Heller bezahlen, und deshalb hat er sich 15 000 Fr.

Kleingeld in die Tasche gesteckt, um für alle Gelegenheiten gerüstet zu sein. Abends war Toulon glänzend beleuchtet. Die russischen Gäste wohnten einem von den Mitgliedern des Bal­letkorps ausgeführten Gelegenheitsballet bei. Nach der Vorstellung brachte die Volksmenge dem auf dem Balkon der Seinepräfektur er­schienenen udmiral Avelane begeisterte Ovatio­nen dar. Als auf ein gegebenes Zeichen völlige Ruhe eingetreten war, erhoben sämtliche russi­sche Offiziere den Ruf: Es lebe Frankreich. Das Begrüßungstelegramm der Elsaß=Lothrin= ger heißt den Admiral Avelane vom Ocean bis zum Rhein, von den Pyrenäen bis zur Nord­grenze wiltommen.

Deutsches Reich.

Unser Kaiser nahm am Samstag im Jagd­schloß Hubertusstock einige Vorträge entgegen und erledigte Regierungsangelegenheiten. Der Eintritt kühler und herbstlicher Witterung dürfte den Aufenthalt des Kaisers und der Kaiserin in Hubertusstock abkürzen; überdies gedachte der Kaiser am Montag nachmittag der Leichen­feier für den verstorbenen ehemaligen preußi­schen Kriegsminister General von Kameke bei­zuwohnen. Jedenfalls wird der Kaiser am Mittwoch der Enthüllung des Kaiser Wilhelms­Denkmals in Bremen beiwohnen. Mit kur­zen Unterbrechungen wird der Kaiser dann im Neuen Palais zu Potsdam residieren, von wo das Hoflager erst Ende Dezember oder Anfang Januar nach Berlin verlegt wird.

Wie aus Sigmaringen telegraphisch ge­meldet wird, hat der Kaiser dem Fürsten von Hohenzollern telegraphisch mitgeteilt, daß der Prinz Friedrich von Hohenzollern zum kom­mandierenden General des 3. Armeekorps er­nannt worden sei.

König Humbert von Italien soll, wie ein römisches Blatt berichtet, dem Fürsten Bismarck das Schloß Capo di Monte zum Aufenthalts­ort angeboten haben, doch soll der Fürst auch dieses Anerbieten mit bestem Dank abgelehnt haben.

DieMünch. Allg. Ztg. meldet über das Befinden des Fürsten Bismarck: Der Fürst beginnt bereits seine kleinen Spaziergänge wieder aufzunehmen; die einzige Behinderung besteht in dem noch nicht ganz schmerzfreien Zustand des rechten Armes. Als ein weiteres erfreuliches Zeichen der Genesung darf ange­

Suntheiche, Desthreiche, Speüchoboter 1e.

Sei klein die Muschel oder groß:

Man schätzt sie nach der Perle bloß;

Drum, Hausfrau, sorg' zu jeder Frist,

Daß du des Hauses Perle bist.

5 ­

*

Kannst du nicht allen gefallen durch deine That.

und dein Kunstwerk:

Mach' es wenigen recht; vielen gefallen ist schlimm.

*#

*

Nicht etwa jählings,

Mit Sturm und mit Hagelwettern Tritt dir das Alter entgegen:

Ach, nur mählings,

Wie der stete Regen Von herbstlichen Akazienblättern.

Preisgekrönte Erzählung von R. Blankenburg

(Fortsetzung)

IV.

Der Pastor und sein Begleiter schritten durch

die Sommernacht. Im Anfang war der Weg sehr widerte:Krank und schwach und seit lange

uneben gewesen und so schmal, daß sie nur einer Wie rommt's, daß ich das nicht weiß? Aus weite­

den gesenkten Kopf aufrichtete. Ein tiefherabhän­gender Zweig hatte seinen Hut gestreift und einen Sprühregen winziger Tröpfchen auf ihn nieder­fallen lassen. Er wischte sie von Stirn und Wange, ehe er sich zu seinem Gefährten wandte und mit seiner wohlklingenden Stimme sagte:Wie gut die Luft der Heimat dem Wanderer thut, der sie so lange entbehrt hat! Und doch, wer das Vaterhaus aus eigenem Antriebe verließ, kann wohl nie zurück­kihren ohne etwas von dem Gefühl jenes Sohnes zu haben: Vater, ich habe gesündigt im Himmel und vor dir. Aber der Vater kam ihm entgegen und fiel ihm um den Hals. Herr Pastor, was können Sie mir von meinem Vater sagen?

Er sprach in tief bewegtem Ton und war, um die erwartete Antwort besser auffassen zu können, stehen geblieben. Auch der Pastor hielt seinen Schritt an, aber seine Antwort klang kühl und ablehnend:Ich habe ihn seit mehreren Tagen nicht gesehen, und fand ihn krank und schwach wie schon seit längerer Zeit.

Er setzte seinen Weg fort und veranlaßte Erich dadurch dasselbe zu thun, während er schnell er­widerte:Krank und schwach und seit langer Zeit?

von dem einzigen Sohn wenden und ihn um einerl seine Ehre befleckt und seine Liebe bitter gekränkt, Ingendübereilung willen so hort strafen sollte, daß aber doch mit Sehnen, daß der Verlorene zu Reue

Jugenoubereilung willen so hart strafen sollte, daß

er ihm aue Liebe entzog. was Handelshaus in und Buße sich nrnrrn5 Lübeck, durch dessen Vermittelung ich schreiben sollte, hat ihr alles zugestellt, was ich in die Heimat sandte, und sie hat meinem Vater nichts davon mit­geteilt. Ich Thor, daß ich das nicht früher erkannte, daß ich ihrem Willen nachkam und ihren Vorschrif­ten gehorchte! Aber die Zeit ist vorüber, jetzt soll es klar werden, und das Wort der Wahrheit soll die Bande brechen, in denen sie meinen armen Vater und mich gehalten hat.

Er eilte stürmisch einige Schritte vorwärts,##n#ung

als ob er das Ziel seines Strebens nicht schnell über Ihre Lippen gehen. genug erreichen könne. Dann kehrte er plötzlich zurück und dicht vor den Pastor tretend sagte er langsam und jedes Mort scharf betonend: machten vorhin Andeutungen, die ich nicht stand, und um deren Erklärung ich bitten muß.

Sie sprachen in Bezug auf meine Abreise von Schande und Schmach, was meinen Sie?

Das Mondlicht, das durch die schwankenden

wenden möge. Und nun kommen

Sie aus der Ferne heim, und ich danke Gott,

Sie das Verlangen des schwerbeledigten Vaters stillen wollen, so daß seine grauen Haare nicht mit Kummer in die Grube fahren müssen. Sie haben. schwer gefehlt vor Gott und den Menschen durch Schweigen Sie, Herr Pastor, rief Erich in ausbrechender Heftigkeit, indem er die Hände von dem Gesicht nahm und in einander krampfte,nehmen Sie Ihre Zunge in acht, denn so wahr Gott lebt, eine Beschimpfung meiner Ehre soll nicht ungeahndet

Es entstand eine Pause, dann sprach Erich von neuem mit gewaltiger Anstrengung, kurz und Sie berrisch:Geben Sie mir weitere Auskunft, Herr per=Pastor. Was setzte meine Mutter, denn nur die kann es zum Spott des Mutternamens gewesen sein, ins Werk, nachdem sie meinem Antlitz das Brandmal der Schuld aufgeprägt hatte? Aber zuerst sehen Sie mich an!

Er bückte sich, indem er den Hut abnahm, bis

hinter dem andern gehen konnten. Als sie sich an­schickten, die Düne nach der Landseite hinabzusteigen,

blieben sie heide nwillkürlich stehen. Der sonst so dürfen könne

widerte:Krank und schwach und seit langer Zeit? Zweige fiel, ließ ihn groß und gewaltig erscheinen er sein schönes Gesicht dicht vor die Augen des

Wie kom s: das a. d;,; cht mesf 9 au; Drst. in der Erregung seiner Seele die er mit der gan= Pastors georacht gatte, so daß dieser jeden Zug des

jetzt Bleichen und tief Erschütterten genau betrachten konnte, dann fragte er:Sehen Sie das Zeichen der Schande auf meiner Stirn, wie es auf Kains

ster Ferne wäre ich nach Hause geeilt, wenn ein Ruf zu mir gedrungen wäre, daß er meiner be­

dürfen könna

in der Erlegung seiner Geele, die er mit der gan­zen Kraft seines energischen Willens zu unterdrücken strebte, was ihm doch nur zum Teil gelang, denn die Züge, zu denen der Pastor seine furchtlosen

stille Bach, welcher am Fuß vorbei seinen Weg zum Meere suchte, mußte ungewöhnlich angeschwollen sein, denn man hörte, wie er mit lautem Rauschen dahin schoß. Erich Hagen, der bisher hinter dem Pastor gegangtn war, trat jetzt mit schneller Bewe­Peise gas ihn.Die Stufen hier h.

Wie dürfen Sie solche Frage aufwerfen," sagte der Pastor scharf,wenn Sie selbst die Brücke zwischen sich und der Heimat abgebrochen hatten? Wie haben Sie es über das Herz gebracht, Jahre lang in verstocktem Schweigen dahin zu gehen, nach­

Augen erhob, zuckten vor tiefer Bewegung.Der zu lesen stand? Finden Sie Gemeinheit und schänd­Sohn, welcher des Vaterhaus als Dieb verließ," liche List auf den Zügen meines Angesichts? Der

Sestesch eseachteschecken ant.- eis eichat ie Saie lie Sohten. Mit gewandten und leichten Schritten, denen Sie zu der Annahme, daß ich keine Verbindung man es nicht anmerkte, daß er gewohnt war, sich mit meinem Vater gesucht oder gehabt hätte? Briefe el dem schwankenden Schiff in Gleichgewicht zu von mir sind nach Grashagen gekommen, und Ant­senden Bach. dem Pastor vorau über den brau= worten haben mich erreicht, nicht häufig, aber dach

und blieb dann stehen, um ihm seine von Zeit zu Zeit, Herr Pastor.

stoolle Hand zu reichen. Dann behielt er die! Einen Augenblick blieb der Pastor stehen, dann s's Pastors fest in der seinen, als ob er ihn vor sagte er tief entrüstet:Sie müssen mich für sehr demn Gleiten auf dem schlüpferigen Bodeu schützen leichtgläubig halten, Erich Hagen, daß Sie wagen, wolle, bis sie den besseren Weg erreicht hatten, der mir dergleichen zu bieten. Ich weiß aus dem beiden Männern erlaubte, neben einander zu schrei= Munde Ihres Vaters, daß er seit Ihrer heimlichen ten. Sie waren jetzt in den Laubwald getreten, Flucht keine Nachricht von Ihnen bekommen hat. und hohe, prächtige, Bäume erhoben sich neben] Ein Laut, als ob sein Begleiter die Zähne auf ehnen, die von der herabsinkenden Dämmerung in einander beiße, ließ den Pastor einen Schritt näher Beheimnisvollen Schatten gehüllt waren. Wenn sich an den Rand des Weges treten. duich die Gewalt des Sturmes gelegt hatte, so fuhr] Eine unheimliche Stille folgte, dann rief Erich 2och dann und wann noch ein heftiger Windstoß tief erbittert:Das also war's, weshalb mich nie durch die Zweige und schüttelte schwere Tropfen ein von ihm geschriebenes Wort erreichte, weshalb unter ihnen Dahinschreitenden. Tiefes nur meine Mutter die Briefe beantwortete! Ich Schweigen herrschte rings umher, bis Erich Hagen konnte es ja nicht verstehen, wie er sich so ganz

liche Tist auf den Jugen momes ungrsichts? Der Pastor antwortete nicht, und Erich richtete sich mit einem tiefen Seufzer wieder empor. Beide gingen von neuem schweigend neben einander, bis der Pastor begann:Es ist Ihnen bei der Heimkehr zu Mut, wie dem verlorenen Sohne, der zu dem

Eine kurze Pause entstand, dann sagte der Vater spricht:Ich habe gesündigt im Himmel und

Pastor ruhig und fest:Am Tage nach Ihrer vor dir; das haben Sie selber bekannt; wie soll ich Flucht entdeckte Ihr Vater das Fehlen Ihres müt= Ihre Worte deuten?

begann der Pastor, aber er fuhr nicht fort, denn Erich faßte seine beiden Hände mit krampf­haftem, eisernen Griff.Nicht weiter, rief er drohend,oder ich vergesse mich, und es ist das letzte Wort, das Sie gesprochen haben!

Eine kurze Pause entstand, dann sagte der

terlichen Erbes, das Ihnen noch nicht zustand, so­wie einer nicht sehr bedeutenden Geldsumme in barer Münze. Was er that? fragen Sie mich.

War es kein Unrecht, daß ich sein Haus heim­lich verließ, in das er mich gerufen, und die Arbeit, die seinen Händen zu schwer geworden war? War

Er ließ den Verbrecher entweichen, weil er sein es kein Unrecht, daß ich Pflicht und Kindesliebe einziger Sohn war, und verbarg sein Vergehen, in die Schranke schlug, um meiner ungezügelten

so weit es ihm möglich war. Der Druck der Finger, welche das Handgelenk des Pastors um­spannten, wurde so heftig, daß er ihm einen kör­perlichen Schmerz verursachte, dann ließ Erich

Natur zu folgen? Mußte es denn ein Verbrechen vor dem richterlichen Gesetzbuch des Landes sein, das mir jene Worte in den Mund legte? Wahr­lich, wenn der verlorene Sohn sich eines solchen

plötzlich seinen Arm fahren, und beide Hände vor schuldig gewußt hätte, er wäre bis an das äußerste das Gesicht schlagend, taumelte er einige Schritte Ende der Welt gegangen, ehe er einen Fuß in das zur Seite, während der Pastor in leisem Tone Vaterhaus gesetzt hätte.

fortfuhr:Er zeigte dadurch die Größe seiner Liebe,]Und er hätte doch keinen Frieden außer ihm Erich Hagen, und es war vielleicht mehr, als richtig gefunden, und keine Ruhe für seine Seele als zu und gut ist, wenn wir die menschliche Obrigkeit als den Knieen der allerbarmenden Liebe, sagte der Vertreterin der göttlichen ansehen müssen. Und Pastor mehr für sich als zu seinem Gefährten dann hat er geharrt, Erich Hagen, von Monat zu sprechend.

Monat, von Jahr zu Jahr, ich will nicht sagen] Wieder entstand eine Pause. Der Pastor drängte ohne Groll oder gerechten Zorn, denn Sie hatten das Gefühl, das in seinem Herzen laut für Erich