Sonnahen# den 18. Februar.

nuar.

Xhl. 1Sgr. Pf.

llen denjenigen, lnzeige, Daß es heinen zu lassen. ht mehr entspre­suchen, daß wir alsdann das

ir

Nr. 11.

uchs on i ado

um 11n 14918 Raching

12

Drbt#er

1837

9

(I.:444 bis u449.) Johann(Beklicofus) war des Herzogs von Clebe und Grafer von der Mark Adolphs und Markäs einer Burgundischen Prinzessin Sohne-Er wurd=geboren i Jahre 1419 und vom Erzbischose vön Cöin,(Diederich von warg.'amHofe zu Cleve gekaufe. In seinem neunjährigen Alter kam er nach Gent an den Hof seines Oheims Phil###' des Guten, Her­zogs von Burgund um Raselbstunterrichtet und zu titterlichen Aebüngen angeleitet zu wer­den. Er erwarb sich auch wirklich solche Kennt­nisse, die man in der Damaligen Zeit ausge­zeichtet nennen kcnsehwelches, sich aus den sinnreichen Reden ergibt, die swährend der Be­tagerung der Skadt Geest von ihm in lateini­scher Sprache geführt warden und aus seinem Munke niedergeschrieben sind. In seinem 18. Lebensjähre war er unter dem Heere, mit wel­chemn sein Oheim 1436 Calais belagertei, um diesen festen Ort den Engläudern zu entreißen. Zwat Mißlang diest-Belagirung, abee der Prinz Johann sand währen verselben Gelegenheit, auf dem Kriegesschauplätzt seinen Muthrzas zei­gen und seine Aulagen zum Triegshüldens vor­

erst zu entwickeln. Johann war ein feuriger, unternehmender und muthiger junger Held, den seiner Ahnherren hoher Rirtergeist zu Thaten führte, welche die Bewunderung seiner Zeitge­nossen erregten.

Im Gebiete der späterhin völlig ausgerün­deten Grafschaft Mark hatte damals der Erzbi­von Cöln noch einigenLandestheile, na­mentlich auch die Stadt Soest und deren Kirch­spiele. Diederich von Mörs, Erzbischof von Cöln, lebte noch, als der Erbprinz Jo­hann auftrat und war damals vielleicht noch unter dem 50jährigen Alter. Nach den histo­rischen Berichten war er prachtliebend, ver­schwenderisch und zugleich Kriegslustig. Da twir auf dem Schauplatze der Weitbegebenhei­ten in der früheren Zeit im wilden Kriegesge­tümmel so viele Erzbischöfe und Bischöfe, die gewöhnlich aus dem vornehmen Ritterstande ge­wählte wurden, in kriegerischer Rüstung auf schnaubenden: Rossen erblicken; so kann es von uns nicht unbemerkt bleiben, daß die geistliche Weihe ja ihnen den angebornen Rittergeist, der zu Heldenthaten enestammte, nicht dändi­gen= und in den sanften sriedlichen Geist eines mit Liebe die Heerde weidenden Hirten ver­wandetn konnte. Auch der Erzbjschof Diro#­eich hatte diesen milden, sanften Geißt aicht