Einzelbild herunterladen

Die Hämpfe an der Eismeerstraße

Von Kriegsberichter Artur Stubbenhagen

onb... 26. Okt.(PK.) Wie der Wehrmachtbericht vor einigen Tagen meldete, verlaufen die Absetzbewe­gungen der deutschen Gebirgsarmee im hohen Norden mit der vorgesehenen Planmäßigkeit.

Nach dem Anfang September befohlenen Heraus­lösen unserer Divisionen aus der Uchtua=, Loubii= und Kandaiakschafront war es noch einmal Mitte Septem­ber im Raum von Salla zu heftigen Kämpfen unserer Grenodiere mit dem in überholender Verfolgung an­

greifenden Feind gekommen. Die Bolschewisten hatten bei viesen Waldkämpfen schwere blutige Verluste erlitten und folgten unseren weiteren Absetzbewegungen bis zur finnisch=sowjetischen Grenze nur noch zögernd. Die von uns aufgegebenen Abschnitte westlich der Grenze über­ließen sie den nach dem Verrat Mannerheims gegen ihre bisherigen Waffenbrüder zum Kampf angetretenen Finner. Nach zunächst harten und erbitterten Kämpfen an der finnisch=schwedischenGrenze bei Tornio und südlich Rovaniemi folgten hier zur Zeit nur schwache finnische Kräfte unseren sich nach Norden und Nord­westen absetzenden Nachhuten.

Im Süden der 531 km langen Eismeerstraße von Rovaniemi nach Petsamo kam es im Verlaufe der Ab­setzbewegung in den letzten Tagen zu keinen weiteren Kämpfen mit finnischen Truppen. Mit an Zahl weit überlegenen Kräften gelang an der Eismeerfront den Sowsets der Einbruch in den Raum Petsamo und der Durchstoß auf den nördlichen Teil der Eismeerstraße. Gebirgsjäger, Grenadiere und Waffen­ fingen die Angrisisspitze der Sowjets auf.

Seit etwa Mite Oktober sind nun an dieser Tundra­Front harte Kämpfe mit dem zahlenmäßig starken Feind im Gange. Hervorragend schlugen sich bei diesen Kämpfen in einer Mondlandschaft aus Fels und Sumpf auch die bieher nur im Urwaldkrieg der Kandalakscha­und Louhi=Front eingesetzten Grenadiere und Männer der Wassen=. Immer wieder brachte die eigene aktive Kampfführung Erfolge. Angriffe der Sowjets scheiterten an der Zähigkeit, Kampferfahrung und uner­bittlichen Entschlossenheit unserer Truppen. So griffen zwei Berlin=brandenburgische Grenadier=Bataillone in kühnem Ansturm sechs sowjetische Bataillone an und schlugen sie zurück. An einer anderen Stelle kämpften drei Bataillone gegen eine durch eine Brigade ver­stärkte sowjetische Schützendivisiion, zerschlugen die An­griffsabsichten des Feindes und zwangen ihn schließlich auf Grund seiner hohen Verluste zur Einstellung des Angriffs.

In all diesen erbitterten Kämpfen im Norden der Eismeerstraße sird die blutigen Ausfälle der Bolsche­wisten so hoch##wesen, daß nach jedem Angriff etwa die Hälfte der eingesetzten Feindtruppen nach Aussagen der Gefangenen nicht mehr kampffähig war.

Der verstärkte Widerstand im Norden der Eismeer­straße hat den Plan der Sowjets vereitelt, die Masse der sich aus dem Raum Petsamo absetzenden deutschen Truppen von ihren rückwärtigen Verbindungen abzu­schneiden. Der deutsche Soldat steht auch hier im hohen Norden, fern der Heimat, im Einsatz um die letzten Entscheidungen. Er wird seinen Mann stehen wie immer.

Franco-Hetze auch in USA geschürt

dub Lissavon, 26. Okt. Nach einer Meldung der United Preß werde: von der linksgerichteten Presse der Vereinigten Staaten und vielen Runksunkkommen­

tatoren dringend gefordert, daß die Alliierten mit­helfen sellten, das Franco=Regime in Spanien zu stür­zen. Es werde darauf hingewiesen, daß es nicht länger nötig sei, dem falangistischen Führer Spaniens den Hof zu machen. Es werde auch vermutet, daß de Gaulle an einer Wiederherstellung der Demokratie in Spanien in­teressiert sei,

Associated Preß zitiert eine Reihe von Pariser Stim­men, die den Kampf gegen Franco fordern. Danach schreitt die ZeitungResistance", Madrid werde auf die Liste derbefreiten Städte eingeführt werden. Für einen Ceuoillo gebe es keinen Platz mehr. Die Zeitung Auroce schreibt, es sei nur natürlich, daß die Lagae in Spanien ernst sein werde.

Day der Moskauer Nachrichtendienst in dem Chor der Franco=Hetzer nicht fehlt, ist selbstverständlich. Er zitiert einen Bericht aus Washington,s wonach eine Gruppe von Abgeordneten und Senatoren ein Komitee gebildet hat, welches sich an die Parlamente der ameci­kanischen Länder mit dem Aufruf wendet, die Be­ziehungen zu Franco abzubrechen. Einige iberorameri­nantschen Länder würden sich voraussichtlich diesem Auf­ruf anschließen. Eine Gruppe von Mitgliedern des uruguayischen Parlaments habe ein Komitee gebildet, welches sich an die übrigen ibero=amerikanischen Länder mit dem Appell wandte, in ganz Iberoamerika einen Feldzug gegen Franco zu beginnen.: Eine Zeitung, so heißt es weiter in der Meldung des Moskauer Nach­richtendienstes, habe einen Artikel veröffentlicht, wonach die USA bei der Absetzung Francos mithelfen sollten. Dem Repräsentantenhaus liege bereits ein Antrag vor, der den Abbruch der Beziehungen mit Spanien fordert.

Hein Geschäft zu machen

Verfrühter Reklametrick vonDaily Skeich

dub Madrid, 26. Okt. Vor einigen Wochen, als eng­lische uno amerikanische Truppen nach dem Durchmarsch durch Frankreich und Belgien sich dem Westwall näher­ten und jeden Tag von einem neuen Durchbruch durch die Siegfriedlinie gefaselt wurde, entschloß sich die ZeitungDaily Sketch zu einem großen Coup. Sie brachte auf ihren beiden Bildseiten sämtliche Bildunter­schriften und Erklärungen dreifprachig in Englisch, Französisch und Deutsch. Das wurde 14 Tage lang durchgehalten. Dann sah auchDaily Sketch ein, daß mit einem Absatz des Blattes in Deutschland doch nicht zu rechnen sei. Seit Beginn dieser Woche beschränkt man sich wieder bescheiden auf den Gebrauch der eng­lischen Sprache.

Lalsverberulgungenrale-i Erdehnsutz

PK. Nach mehr als 14 Tagen kämpft der Feind im niederländischen Raum noch immer um seinen Auf­marsch= und Bereitstellungsraum, während deutsche Gegenangriffe den feindlichen Brückenkopf westlich Arn­heim bereinigt haben und den Frontteil links des Rheins unter ständigem Druck halten. Noch auf deut­schem Reichsgebiet sehen wir eine Anzahl zerstörter Lastensegler, die, mit je drei Mann und einem flinken Wagen befrachtet, deutschen Flakartilleristen zur Beute wurden. Es waren nicht die einzigen, die vom ersten Landungsversuch an von schnell zugeführten deutschen Alarmeinheiten aus der bisherigen Luftverteidigung an Rhein und Ruhr abgewiesen worden waren. Die Fortreß=, Liberator=, Stirling= und Marauder=Maschinen, die als Schleppflugzeuge die Douglas= und Hamilkar­Lastensegler über die Scheldemündung und Zuider=See heranbrachten, mußten ja erst ein klar erkennbares Ziel dieser feindlichenGroßluftunternehmung zeigen, bevor die eigenen Operationen richtig und mit Erfolg­zum Tragen kommen konnten. Als im Raum Großbeek 2000 Fallschirmspringer des Feindes am 17. September erstmalig absprangen und in Kusseln, Farn= und un­durchsichtig gewelltem Gelände ihre MG=Nester auf­bauten, da mußten die gerade an diesen Stellen zufällig eingesetzten deutschen Truppen alle Kraft zusammen­reißen, um das Tor ins Reich verschlossen zu halten. Es gelang. Eben. weil das Bewußtsein, unmittelbar für die bedrohte Heimat einzustehen, unerhörte Kräfte weckte, wie vorher jeder Luftangriff des Feindes sie entschlossener und zäher hatte werden lassen. Wie anders war es sonst zu erklären, daß eine Dreizahl von leichten Flakbatterien an einem Nachmittag 18 Lasten­segler und Transportflugzeuge zur Strecke brachte, ob­wohl jedem Mann am Geschütz zunächst der Atem stockte, als er plötzlich diese phantastische Ansammlung von Feindseglern anschweben sah.

Wir hatten uns aber augenblicklich wieder gefun­den", erklärte ein im Abschuß besonders erfolgreicher Batteriechef, der in dieser kritischen Stunde als Flak­kampfführer eingesetzt war. Die genannten leichten Batterien waren schon seit Tagen vor der Landung in diesem Abschnitt in Stellung gegangen, um die West­wallatbeiten und die dort Schanzenden gegen Tief­angriffe zu schützen. Nun hielten sie, unverdrssen und ohne viel zu sagen, in das vielmotorige Brausen und auf die ungewohnte Lautlosigkeit der schwebenden Ma­schinen ihre Vierlingsrohre. Da niemand Stunde und Ort der feindlichen Landung voraussehen konnte, mußte von der obersten Führung dieses Abschnittes und in dem besonders betroffenen Gebiet vom letzten Unterführer

und Mann Improvisationkunst und größte soldatische Entschlußkraft die Lage zu meistern suchen. Links und rechts des Rheins hatten sich innerhalb einiger Stunden zwei größere Kampfgruppen gesammelt und in Be­wegung gesetzt, die aus der bewährten Luftverteidigung dieses am hartesten durch den Luftkrieg getroffenen Heimatluftgaues sofort wie alte Erdkampssoldaten in die Bresche sprangen, bis die operativen Hecreseinheiten zur Stelle sein konnten. Rechts des Rheins war es die Kampfgruppe Oberstleutnant v. S., die maßgellich an der Einengung der 1. britischen Luftlandedivision west lich Arnheim beteiligt war. Als am 23. 9. ein Lage­bericht meldete, daß der Feind dort, auf eine kleinste Fläche zusammengedrängt, einen letzten verbissenen Widerstand leistete, da wußte man: Bodenorganisation und rasch zusammengefaßte Alarmeinheiten hatten nicht nur gehalten, sondern erfolgreich gekämpft.

Wie auf dem linken Rheinufer im Kampf­abschnitt Aachen sich die Flak unter den ersten Ver­bänden dem angreifenden Feind entgegengeworfen hatte, so war es auch bei Nimwegen nicht anders. Der Reichswald wurde gesäubert, 17 Schleppflugzeuge und zwei Lastensegler wurden am ersten und 15 bezw. 16 dieser Maschinen am zweiten Tage abgeschossen, dazu eine Menge am Boden zerstört, oder mit der ge­samten Ladung erbeutet. Es machte sich bezahlt, daß auch die Flaksoldaten infanteristisch geschult worden waren: Wir konnten es durch die sog. Schützenkom­panien aus Neuaufstellungen einiger weniger Stunden beweisen. Und viele, denen man es nie zugetraut hatte sei es durch ihr Alter oder mangelnde Erfahrung oder aus anderen Gründen, offenbarten sich als wirkliche Kämpfer. Wenn auch täglich neue Landungen erfolgten und Material sowie schwere Waffen dem Feinde zugeführt wurden, die Batterien donnerten ihren Segen hinein und hoben im Erdkampf MG=Nester aus. Im ganzen hinderten sie jedenfalls Engländer und Amerikaner daran, ihren Stoß ins Reich an dieser Stelle zu lancieren. Führung und Mann waren sich ihrer Auffangrolle voll bewußt, in der e jetzt zum End­kampf in erster Linie berufen waren, um den nach­folgenden Heereseinheiten Handlungs= und Bewegungs­freiheit zu sichern. Bezeichnend hierfür bleibt ein Wort von Oberst R., dem Kampfgruppenführer der links­rheinischen Einheit: Wir konnten hier keinen Krieg mehr mit Fähnchen und Karten führen, sondern mußten schießen und handeln, wie es der Augenblick erforderte. Soldatische Improvisation, Entschlußfreiheit und echtes Draufgängertum meisterten eine kritische Stunde.

Kriegsberichter Dr. Karl Holzammer

69000 fennehmer un dern Rchlamnftanden der 21

75 690 Urkunden für die Schiebwettkämpfe.

dub. Der Monat Oktober bringt den Abschluß der von der Su durchgeführten Wehrkampftage. Es ist bemerkenswer, daß trotz der starken zusätzlichen Belastung durch die Frontlage. durch Schanzaktionen usw. rund 600 000 Männer an den Wehr­kampftagen der SA teilgenommen haben. Darüber hinaus be­teiligten sich an dem Wehrschießen rund 4 Millionen deutsche Männer. Sie haben damit eine gute Grundlage erhalten für die weitere Ausbildung im deutschen Volkssturm. Von diesen vier Millionen Männern konnten 75000 für gute Schießleistun­gen mit Urkunden bedacht werden.

Die Schießwettkämpfe haben sich in diesem Jahr überhaup­zu spontanen Kundgebungen der männlichen Bevölkerung ge­staltet. In dem Gebiet einer SA=Gruppe mit vorwiegend bäuerlicher Bevölkerung wurde am Erntedanktag ein Bauern­schießen durchgeführt unter der Devise:Der Bauer verteidigt seine Ernte. An diesem Schießen beteiligten sich annäbernd 40 000 Bauern, die überwiegend hervorragende Schießleistungen zeigten.

Dic Engländer haben wieder das Nachschen

Schlüsseistellungen der französischen wirtschalt in UsA-Händen

der mieder auf freien Fuß gesetzt. Es besteht zudem der sen französischen Markt, heige es m einer Eindtuch, daß sich kunmehr die Kommunisten der sepa­über die jetzt vom Staatsdepar= ratistischen Bewegung bemächtigt haben und jetzt auch in Washington veröffentlichte allgemeine Ein= auf diesem Wege wie überall in die breiten arbeitenden

dub Stockholm, 26. Okt.Amerika sichert sich ven wieder auf fteien Fuß gesetzt. Es besteht zudem der

künftigenfranzösischen Markt, heißt es in einer Eindruck daß sich nunmehr die Kommunisten der se

neutraten

tement in Wulg#gon veröffentlich

reiseerlaubnis für amerikanische Geschäftsleute nach Massen einzudringen suchen.

Fronkreich. Bereits unmittelbar nach der Ankunft der amerikonischen Truppen in Paris setzten es maßgebende Bulgarische Nationalisten schalten sich ein

Kreise des amerikanischen Großkapitals und der ameri. Zub Risch. 29 Obt glücktliuge heri­

kanischen Hochfinanz bei Eisenhower durch, daß ihre giz##n#i## 0 Okr. Fluchtlinge berichten über die

Vertreter sofort Flugzeugplätze nach Paris zur Ver= Veisung starker antibolschewistischer Widerstandsgrup­fügung gestellt bekamen. Sie tauchten dort in Offiziers, pen in Westbulgarien. Kleinere Gruppen dieser ent­oder Rot=Kreuz=Uniform auf und gingen sofort an die schlossenen hulgavischen Nationalisten verüben bereits Arbeit. jetzt zahlreiche Attentate und Störungsversuche. So

Wie erinnerlich, hat die LondonerDaily Mail diese wurde am 3. 10. die Brücke übere die Struma bei

Tätigkeit des amerikanischen großen Geschäftes vor Djelowo gesprengt, ebenso die Brücke bei Tschetirei. Die einigen Wochen auf das Schärfste angegriffen und das telesonische Verbindung von Fragoman nach Sofia ist Hauptquartier Eisenhowers beschuldigt, es bevorzuge vallständig unterbrochen. amerikanische Geschäftsleute bei der Einreisebewilligung. Gar dem Einmarsch der Anale

nicht nur vor britischen Kaufleuten, sondern sogar vor. d= eem einmatsch der unglo=umerikaner

hochgestellten britischen Beamten, denen man immer onb Stockholm, 26. Okt. Bezeichnend für die nach wieder erkläre,es stünden keine Flugzeugplätze zur den Einmarsch der Anglo=Amerikaner in Rom einge­Verfügung", oder eine Einreisebewilügung seiim tretenen Verhältnisse ist eine Meldung, nach der jetzt Augenblick noch nicht möglich". Man bestreitet im in Rom, um dieWelle der Verbrechen", wie es in der Hauptquartier Eisenhowers, daß man jemals Vertretern Meldung heißt, zu bekämpfen, nach Eintritt der Dunkel­großer amerikanischer Trusts und Konzerne Einreise- heit zahlreiche mit Funkgeräten ausgerüstete Ueberfall­bewilligungen erteilt habe. Das entspreche formal den kommandos eingesetzt werden müssen. Tatsachen. Die betreffenden Geschäftsleute hatten nicht So hotten z. B. die Arbeiter der Zeitungen mit als Industrie= und Finanzvertreter die Einreisebewilli= Streik gedroht, wenn keine Maßnahmen getroffen gung erhalten, sondern als Leutnant. oder Rot=Kreuz= würden, um ihre unbelästigte Heimkehr während der Beauftragte, diein dringenden Wehrmachtsaufträgen. Nacht sicherzustellen. Auch die sozialistische Partei Roms nach Frankreich reisen mußten. Nachdem nunmehr hätte die Einrichtung von Ueberfallkommandos ver­

willigung erhalten. Aber die Amerikaner haben gut Ordnung Italiener seien, eine Formulierung, mit der vorgearbeitet und sich bereits vor Ankunft der Eng= schamhaft zugegeben wird, daß an den Verbrechen auch länder wichtige Schlüsselstellungen in der künftigen die Besatzungstruppen hervorragend beteiligt sind. Ein

französischen Wirtschaft gesichert.

Englands Hand bei der Separatistenbewegung auf Sizilien

dub Mailand, 26. Okt. Aus verläßlicher Quelle wird bekannt, daß bei der jetzt aufgedeckten Separatisten­bewegung in Sizilien der englische Einfluß ene bedeut­

Teil der Beunruhigung Roms, so meldet Reuter weiter, sei der Tatsache zuzuschreiben, daß beim Einmarsch der Alliierten Tausende von Verbrechern aus den Gefäng­nissen entweichen konnten.

Der japanische Vormarsch auf Kweiling dub Schanghai; 26. Okt. Auf ihrem Vormarsch in

sidn#### n Provinz Ki

sameRolle gespielt hat. Die separatistische Bewegung der steme#####n Proving#wangsi schoben sich die

Besetzung Siziliens im geheimen von den japanischen Truppen in Richtung Kweiling weiter vor. englischen Besatzungsbehörden pranmäßig unterstützt Unter ihrem Druck räumten die Tschungkingtruppen worden. Die Engländer trieben hierbei ihr eigenes den wichtigen Stützpunkt Linfhuang, der nur noch Spiel und hofften, durch eine von ihnen selbst geschaffene 30 kmn nördlich von Kweiling liegt. Kweiling ist der Autonomiebewegung Siziliens die Abtrennung Siziliens den nordamerikanischen Luftwaffenverbänden auf chine­und Sizilien auf diesem Wege als einen sischem Boden noch verbliebene wichtigste Luftstützpunkt. wig schobenen strategischen Punkt des Mittelmeeres Sowjet=Bestien wüteten im ostpreußischen Grenzgebiet zem britischen Imperium einzugtiedern., Bei den kürz. 1 Bestien muteten im ostpreußischen Grenzgel

vorgi d.

lichen Arbeiterdemonstrationen in Palermo, die zu= Politische Emigranten in Mexiko verübten nachts einen nächst nur den Charakter von Arbeiterunruhen trugen, Ueberfall auf die Gesandtschaft von Honduras und zertrüm­wurde unerwarteterweise diese separatistische Bewegung merten nach einem EFE=Bericht mit Niederrufen auf den Prä­aufgedeckt. Auf das Eingreifen der englischen Behörden sidenten Carias Andino sämtliche Einrichtungen und Fenster­wurden die ursprünglich verhafteten Separatistenführer scheiben.

Kurze Tagesschau

Bei den Ausschreitungen in Palermo sind neun Soldaten und 105 Zivilisten, zum Teil schwer verletzt worden. Bisher leien 19 an ihren Wunden gestorben, meldet derTimes. Korrespondent aus Rom.

Prügelknabe de Gaulle. De Gaulle, so schreibt die Madri­der AbendzeitungPueblo. ist durch die englische Anerken­nung zum ersten Diener des britischen Imperiums und zum Prügelknaben geworden.

Um das französische Geld in USA. Der stellvertretende

USA. Staatssekretär Stettinius teilte nach einer Neutermel­dung aus Washington mit, daß die Vertreter de Saulles in Washington Fühlung genommen hätten mit dem Schatzamt, um eine Freigabe der blockierten französischen Guthaben, die sich aus mehrere Milliarden Dollar beliefen, zu erwirken. Stet­tinius lehnte es jedoch ab, irgendwelche Einzelhetten über diese Angelegenheit bekanntzugeben,da man erst die gemeinsamen Besprechungen zwischen dem Schatzamt und dem Staatsdeparte­ment abwarten müsse".

Pariser Straßen nach Kommunisten beuannt. Von der

spanischen Grenze meldet die ZeitungMadrid. daß bei der Umbenennung von 17 Pariser Straßen und Plätzen ausschließ­lich die kommunistischen Abgeordneten der Stadtverwaltung den Ausschlag gegeben hätten. Die Straßen seien nach kom­munistischen Elementen, darunter zwei Juden, benannt wor­den.

Warnung vor den eigenen Soldaten. Die in Bavonne er­

scheinende ZeitungLa Resistance Republicaine veröffentlicht eine Verfügung der Behörden, in der der Zivilbevölkerungzu ihrer eigenen Sicherheit untersagt wird, den eingeborenen und nordafrikanischen Soldaten alkoholische Getränke zu verkaufen und zu verabreichen.

8500 Balten nach Sotland geflüchtet. Bisher trafen. se

meldetSvenska Dagbladet. 8500 Flüchtlinge aus dem Bal­tikum auf der großen schwedischen Ostseeinsel Gotland ein. Die baltischen Flüchtlinge wurden in verschiedenen Lagern gesam­melt und allmählich nach dem schwedischen Festland transvor­tiert.

Bei der Sturmkatastrophe aus Kuba, die kürzlich einen

Teil der Ortsprovinzen verwüstete, kamen 59 Personen umz Leben und 15000 wurden obdachlos. meldet EFE aus Has vanna.

Die Punktebörse in der Trinkwasserhalle.

Zuchthaus für eineZigarettenvertriebsgesellschaft".

RSG. Es war alles organisiert und ging wie bei einem richtigen Unternehmen zu: Warenlieferung. Vertrieb und Kon­sum. nur, daß die Teilnehmer dieser vom Staatsanwalt vor dem Dortmunder Sondergericht als solche gekennzeichneten Interessengemeinschaft sich keines lauteren Geschäftsgebaren rühmen konnten. sondern regelrecht und im besonderen die hy, alsBetriebskapital anzusprechenden Raucherpankte aus demk Trüben gefischt hatten.

Die Raucherkartenpunktebesorgte in großem Umfange der städtische Arbeiter Metzdorf, der sie aus der Altablage der Wirtschaftsamtes in Dortmund stahl. Gegen Metzdorf läuft deshalb auch ein besonderes Verfahren. Die übrigen acht Dortmunder saßen nun so. wie sie sich zu ihrem verwerflichen Tun zusammengefunden hatten, auf der Anklagebank, mit der bis dahili erst zwei von ihnen bekannt geworden waren. Frau Marie Kröling war als Inhaberin einer Trinkhalle, bei der alle Fäden des Verkaufes und eines vielseitig unter den Teilhabern ausgehandelten Tauschgeschäftes zusammenliefen. die Seele des Betriebes. Sie stellte das Geschäftslokal zur Verfügung und kaufte die Marken auf. Günter Simon lie­ferte ihr die von Metzdorf bogenweise aus dem Ablagekeller des Dortmunder Wirtschaftsamtes entwendeten und der Ver­nichtung entzogenen Raucherpunkte, die nun durch das Inein­andergreifen der verschiedenen Vertriebsgepflogenheiten er­neut mit Zigaretten beliefert oder sonst an den Mann gebracht oder selbst verbraucht wurden. Die Marken wurden selbständig abgelöst, gebügelt und dann in Gaststätten erneut gegen Ziga­retten umgesetzt. DiesenUmsatz" bewirkten die Angeklagten Radmacher und Leine. die sich in der Person des mehrfach vor­bestraften Fiegehenn einenUntervertreter" gesichert hatten, Die Angeklagten Simon und Frau Kröling traf als Kriegs­wirtschaftsverbrecher und Volksschädlinge mit je drei Jahren Zuchthaus und Ehrverlust das Urteil in gleicher Schwere. Für den Weitervertrieb und Eigenverbrauch der von ihnen sorgt fältig abgelösten und aufgebügelten Punkte sowie der durch ihren Eintausch erworbenen und teilweise zu erheblichen Ueber­preisen verkauften Zigaretten müssen Friedrich Rademacher. Wilhelm Beine und Georg Fiegehenn auf je zwei Jahre als Kriegswirtschaftsverbrecher ebenfalls ins Zuchthaus. Der Ent­zug der Ehrenrechte trifft sie auf die gleiche Zeitdauer. Gegen einen weiteren Mitschuldigen namens Weißkopf. der ebenfalls von Metzdorf gestohlene Bogen der Frau Kröling überbracht hatte, wurde eine Zuchthausstrafe von einem Jahr verhängt. Zwei weitere Angeklagte, für die nur gelegentlich einige Punkte abgefallen waren, kamen mit einer Geldstrafe davon.

Sicherlich hat dieser Schleichhandel die vom Gericht als Mindestumsang festgestellte Höhe des widerrechtlichen Umsatzes von etwa 13 500 Raucherpunkte nicht unwesentlich überstiegen. Die noch ausstehende Verhandlung, in der sich als eigentlicher Urheber der städtische Arbeiter Metzdorf zu verantworten ha­ben wird, wird diese Vermutung sicher noch festigen.

Für die uns beim Heimgange meines lieben Mannes und un­veres guten Vatere entgegenge brachte Anteilnahme danken wir auf diesem Wege allen herzlich. Frau Anna Glingener geb. Rittinghaus und Kinder. Altena, im Oktober 1944.

Sam Heimgang unserer lieben Mutter eind uns sahlreiche Be­weise aufrichtiger Teilnahme sugegangen. Wir danken hers. lich. Geschwister Ketschau. Altena, im Oktober 1944.

Vermietungen

Möbliertes Zimmer(Stadt­mitte) kann an alleinsteh. Dame die für Heizung. Betwwäsche

Sauberhaltung selbst sorgt, abge­geben werden. Angebote unter E U. 2060 an G. Geerkens,

Anzeigen-Mittler, Hagen 4 W.

Amtliches

Die Wirtschaftestelle dleibt in der Zeit von Montag, den 30. 10. bis Sonnabend: den 4. 11. 1944 mit Ausnahme der Lebens­mittelabteilung für jeglichen Publikumverkehr wegen ander­weitigen dringenden Arbeiten geschlossen.

Altena, den 26. 10. 1944.

Der Bürgermeister. In Vertretung: von der Heiden.

Offene Stellen

Wir suchen für 1. November Putzfrau für unsere Büroräume in Dahle.? Zuschriften unter 418 an Altenaer Kreisblatt.

Kaufgesuche

Suche gutes Fernglas und Pistole. Zuschritten unt. 416 an Altenaer Kreisblatt.

Tausch

Jackenkleid Gr. 4446 auterh

oder Gacherd gegen Couch oder Chaiselongue zu tauchen gesucht. Angedote unter 417 an

Altenem Breisblatt.

Gefunden

Linker Kinderschuh Größe 21 im der Lindenstraße gegenüber Wirtschaft Becker, gefunden. Ab­zuholen in der Wirtschaft Panne, Rahmedestraße.

Geltesdlene!

Kath Gemeinde Altena. Heute, Freitag 17 Uhr: Abenomesse. Cog! Gemeinde Werdohl. Sonn­sag. 29 Oktober in Wilhelmstal (Schule) 14 Uhr: Kindergostes­dunst. 15 Uhr: Goumadienst.

Verloren Led. Frühstückstasche Eche

Hochstraße Bismarckstraße. Ab­zugeben gegen Belohnung Bis­marchstraße 2. Knipping.

Verschiedenes

Wer nimmt 8 Kisten mit von Düsseldorf nach Neuen­rade? Angebote an Frau Hecker Neuenrade. Bahnhofstraße 27. Teleson Werdohl 377.

Geschäfll. Empfehlungen Ueber all den Anstreugun

gen wollen wir nicht das aus den Augen verlieren, was unser Glück ausmacht: Unsere Kinder! Jür sie kämpfen wir. Sie sollen einst die Früchte unseres Kampfes ernten. Sorgen wir dafür, daß wir sie gesund erhalten, für die Aufgaben, die auch ihnen in den kommenden Friedensjahren er­wachsen. Ein guter Heifer dabei Malgena.

Gesünder leben. Das ist nicht nur klug. sondern auch Voraus­setzung für jede Steigerung der Leistung. Deshalb ist es wichtig, auf alles zu achten, was gesün­deres Leben fördert. Darmol=Werk Dr. A.& C. Schmidgas=Wien.

Landseuerlöscher so befestigen, daß sie für die ganze Hausge­meinschaft einsatzbereit sind Minimax Akttengesellschaft, Berlin NW 7.

Unwägbar abr ausschlaggebend ist die Idee der jungen Nationen im heutigen Schicksalskampf. Un­wägdar sind die Spuren an Hor­monen, Enzymen oder Bitaminen, die den Erfolg eines Arzneimittels entscheiden können. Langjährige Erfahrungen stehen uns zur Er­dennung dieser hochwirksamen Kräfte zur Verfügung. Dr. Mo­saus& Co. Arznetmittel an­krischpflanzen auf deutschem B den gewonnen.

In den meisten Haushal­tungen wird heute nach den Zettgemäßen Rezepten von Dr. Oetker gebacken. Sie genießen das volle Vertrauen der deutschen Hausfrauen. Es ist aber auch er­staunlich, was für wohlschmeckende und nahrhafte Gebäcke man mit den heutigen Zutaten fertigstellen kann, wenn man die richtigen Backvorschriften hat. Versuchen Sie z. B. einmal denGrieß­Kartoffelkuchen mit nur 25 g Jett und 1 Ei. Sie werden er­staunt sein, wie gut und ausgiebig er ist. Falls Sie dieZeitge­mäßen Rezepte von Dr. Oeiter nicht besitzen, wird Ihnen Ihre Nachbarin oder eine Bekannte das werwvolle Heftchen gern ein­mal leihen Dr. August Oeiter

Burcharde Perlen und Prä­parate kommen nach dem Siege reichlicher wieder. Dr. Burchard & Cie., Nachs., Chem. Fabriken.

eimthaafer

apelle- Theater Freitag bis

Montag der reisende scharmante Ufa-Film. Eine gans interessante Angelegenheit.- Nochzeits­nacht mit Heli Finkenzeller. Viktor Stahl. Wochenschau und Kulturfilm. Wochentage 6 Uhr. Samstag 4 und 6 Uhr, Senntag 1.30, 4 und 6 Uhr. Jugendliche nicht sugelassen.

Central-Theater Freitag bis Donnerstag ein neuer heiterer Terra-Film, die Geschichte von einem bedeut. Mueiker zwischen einer berühmten Sängerin und einer kleinen Abiturientin. Nuslk in Salaburg wit Willy Birgel, Lil Dagover, Hans Nielsen, Thea Weiß, Julis Serde, Wochenschau. Beginn: Wochen­thgs 6 Uhr. Sonnabend 3.45 und 6 Uhr, Sonntag 1.30, 3.45 und 6 Uhr. Jegendl. nicht zugelass.

Nochider Terr

Die Gesamtsumme der Gewinne und Prämien in der 2.3. Klasse beträgt immer noch mehr ale

100 Millionen Reichsmark

Auch ven der 2. Klases ab bönsen

Sie noch in der Deutschen Reichs­lotterie mitspielen! Lese erhalten Sie bei den Staatlichen Lotterie­Einnahmen! Kaufen Sie sich noch beute ein Los!

12.

Deutsche Reichslotterie Ziehungsbegian der 2. Klasse

13.

Noveraber 1944

Lesem 3. RM, 1 Los um t.

ie Klame

8