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So rachl sich der Verrat=Badoglios

Versklavung und Ausplünderung Süditaliens Kanonenfutter zu jeglicher Verwendung

Von unserer Berliner Schritftleitung (1) Berlin, 11. November.

Wenn das Italien Badoglios bei der Kapi­tulation und bei seinen darauf folgenden Wer­bungen um die Gunst der Alliierten geglaubt haben sollte, es würde mit offenen Armen als neuer Verbündeter ausgenommen werden, dann hat es sich schwer getäuscht. Engländer und Amerikaner haben den Italienern um Badoglio bei den verschiedensten Gelegenheiten zu ver­siehen gegeben, manchmal in einer geradezu ver­letzenden Form, daß sie zunächst nichts weiter sind als eine besiegte Nation und daß sie dementsprechend behandelt werden. Alles wei­tere haben die Alliierten von dem Wohlverhal­ten Badoglio=Italiens abhängig gemacht. Fürs erste muß es in Sack und Asche Buße tun und alles über sich ergehen lassen, was im afrikani­schen Hauptquartier der Alliierten bzw. in Lon­don und Washington beschlossen wird.

als einer besiegten Nation zum Ausdruck, daß ein beratender Ausschuß, der der Kontrollkom­mission beigegeben werden soll, sich nur aus Engländern, Amerikanern und Vertretern der Sowjetunion und des französischen Dissidenten­ausschusses in Algier, aber ohne Italiener zu­sammensetzt. Unterstrichen wird die gering­schätzige Behandlung der Italiener noch durch den Umstand, daß später Griechen und Jugo­slawen Mitglieder des Ausschusses werden sollen. Konsequent wird also in den ganzen zwölf Punk­ten der Grundsatz festgehalten, daß Italien eine besiegte Nation ist, die trotz aller Bemühungen, von den Alliierten wieder in Gnaden ausgenom­men zu werden, den Zorn der Alliierten wegen der Vergangenheit zu spüren bekommen soll.

Eisenhower bestätigt sich hier mit Erfolg als der Schrittmacher des Bolschewis­mus, dem er Badoglio=Italien zu Füßen legt. Man tut in London und Washington, was man kann. um den Intentionen Moskaus weitestens entgegenzukommen und bemüht sich. Stalin jeden Wunsch von den Augen abzulesen. So ist die Versklavung Badoglio=Italiens nicht nur ein Musterbeispiel für die anglo=amerikanische Ge­walt= und Ausbeutungspolitik, sondern ein Kennzeichen dafür, daß Moskau diktiert und England und die USA. bereitwilligst ihre Unterschrift dazu geben.

Badoglio wird sicher auch weiterhin alles, was in seinen Kräften steht, tun, um sich seinen (Fortsetzung auf der zweiten Seite)

Wie Robsedell dewacht wird

Welche Rolle Italien in Zukunft spielen soll, das geht aus einem von Eisenhower erlassenen Statut hervor das die Alliierten soeben für Italien beschlossen und veröffentlicht haben. In zwölf Punkten wird darin den Italienern vor­geschrieben, was sie in der Folge für die Alliier­ten zu tun haben, und zur Kontrolle der Inne­haltung dieses Statuts wird ein Ueberwachungs­ausschuß eingesetzt, dessen Rolle sich mit der ver­gleichen läßt, die nach dem letzten Kriege die Interalliierte Kontrollkommission in Deutsch­land spielte, nur mit dem Unterschied, daß den Italienern in Süditalien diesmal nicht gestattet wird, einfach die Waffen niederzulegen und nach Hause zu gehen, sondern daß man von ihnen verlangt, den Krieg an der Seite der Alliierten fortzusetzen und Deutschland als ihren Feind zu bekämpfen. Sie sollen das aber nicht als freie über ihr Schicksal entschei­dende Nation tun, sondern auf Befehl der Al­liierten, denn es heißt in dem Statut, der Kon­trollausschuß werde dafür sorgen, daß die in Sütditalien mobilisierten Kräfte dort eingesetzt werden, wo sie am ersten gebraucht werden.

Das heißt also, daß italienische Soldaten auf jedem Kriegsschauplatz eingesetzt werden können und nicht etwa nur, wie es sich Ba­doalio und seine Clique gedacht hatten, auf Heimatboden. Kanonenfutter werden also die Padoglio=Italiener werden, und sie müssen es sich zur Ehre anrechnen, für ihreBefreier" kluten und sterben zu dürfen. Kein Wort von Waffenstillstand. kein Wort von Erleichterun­gen oder gar Vergünstigungen. Sklaven be­handelt man so. wie man es hier mit den Italienern vor hat.

Alles spielt sich also unter dem Oberkom­mendo der Alliierten ab, und die Italiener nur Aufträge auszuführen. Die Alliier­ten sind auch entschlossen, alles, was es in Süd­italien noch an wirtschaftlichen Möglichkeiten gibt, für die Interessen ihrer Kriegführung aus­zunutzen. Selbst da, wo in dem Statut schein­bare Zugeständnisse gemacht werden, wird der Stachel fühlbar für diejenigen, die sich unter­morfen haben. Es ist z. B. vorgesehen, daß nach einer bestimmten Zeit anstelle der Militärregie­rung eine italienische Zivilverwaltung treten soll. Aber sie wird ihre Funktionen unter alliierter Oberaufsicht ausführen. Auch darin kommt die Behandlung Badoglio=Italiens

Er fühlt sich sehr unsicher Die Arbeitsmethoden seiner Geheimpolizei

Drahtbericht unseres Lissaboner Korrespondenten

H. B. Lissabon, 11. November.

Nachrichten des Nervenkrieges, wie sie von London und Washington in der letzten Zeit über Deutschland verbreitet wurden, wirken oft wie ein Bumerang, der schließlich den trifft, der ihn schleuderte. Der Führer sprach in seiner Rede in München davon, welchen Unsinn die bekann­ten englischen und nordamerikanischen Gift­küchen über personelle Differenzen im national­sozialistischen Deutschland kürzlich erst in die Welt gesetzt haben, um den Eindruck zu er­wecken, daß die deutsche Reichsführung bestimmte Schwierigkeiten durchmache. Es handelt sich hier um derartig dick aufgetragene Feindlügen, daß wohl nur noch die Dümmsten darauf herein­fallen können.

Interessant ist, schon an Hand von einwand­freien Quellen aus dem feindlichen Lager selbst festzustellen, wie unsicher sich die Len­ker der westlichen Demokratien in­mitten ihrer eigenen Völker selber

fühlen und welche polizeilichen Organisatio­nen geschaffen werden mußten, um ihr Leben vor den Gefahren zu schützen, die sie aus den von ihnen ins Unglück geführten Massen be­drohen.

Der amerikanische Journalist Merriman Smith beschreibt z. B. in der Roosevelt freund­lichen ZeitschriftLiberte die Organisationen und Arbeitsmethoden der Geheimpolizei, die über das Leben des Präsidenten der Vereinigten Staaten wachen muß. Der Einfachheit halber zitieren wir die entscheiden­den Sätze wörtlich:Jeder Besucher des Weißen Hauses wird tagelang vor seinem Eintritt in die Präsidentenwohnung von der Geheimpolizei überwacht. Selbst Kabinettsmitglieder, wie z. B. Kriegsminister Stimson, der wöchentlich zwei= oder dreimal zu Roosevelt kommt, werden von der Eingangspforte bis zum Empfangs­raum vor dem Arbeitszimmer des Präsi­denten Roosevelt von Geheimpolizisten begleitet. In jeder Minute am Tage und in der Nacht befinden sich einige dieser Geheimpolizisten nur ein vaar Schritte von dem Präsidenten entfernt, ob er nun in seinem Schlafzimmer, auf einem Schlachtschiff oder in Casablanca ist. Roose­

Drei Minister in Libanon verhaftet

Auch der Präsident verschleppt Wie de GaulleUnstimmigkeiten beseitigt

= Madrid, 11. November.

Wie man hier am Donnerstag erfährt, sind der Premierminister von Libanon wie Reuter meldet und zwei andere libanesische Minister verhaftet und nach einem unbekannten Ort gebracht worden.

Die verhafteten libanesischen Minister ver­traten vor dem libanesischen Parlament auf Grund der englisch=gaullistischen Versprechungen anläßlich des unprovozierten Ueberfalls auf Sy­rien und den Libanon vom Juni 1941 den Un­abhängigkeitsanspruch des Libanon und erhiel­ten die einstimmige Unterstützung des Parla­ments bei der Abänderung der betreffenden Paragraphen der libanesischen Verfassung. Vor einigen Tagen hatte der Ministerpräsident an­läßlich der Verfassungsdebatte erklärt, er werde Kompromisse nicht annehmen. Seine nationale Haltung und die bereits durchgeführte Verfas­sungsänderung, die dem Libanon die völlige Freiheit seiner Selbstbestimmung geben sollte, hat nunmehr zu seiner Verhaftung geführt, die ein grelles Schlaglicht auf die Wahrhaftigkeit aller englisch=gaullistischen Versprechen an die grabischen Völker wirft.

Wie Reuter meldet, wurde auch der Prä­lident des Libanon verhaftet. Senegalesische Truppen de Gaulles seien am Donnerstagfrüh um 4 Uhr in sein Haus eingedrungen und hätten ihn nach einem unbekannten Aufenthalts­ort verschleppt. Die Truppen hättenbeträcht­liche Gewalt" angewendet, um in das Haus des Präsidenten zu gelangen. Auf den Straßen herrsche bedeutende Erregung.

Die Kairoer ZeitungAl Misri berichtet. daß in Libanon von dem französtschen Oberkom­missar der Ausnahmezustand verhängt worden sei.

Wie Reuters Korrespondent hervorhebt. sei die Krise im Libanon aufUnstimmigkeen zwischen der libanesischen Regierung und dem

französischen Komitee hinsichtlich der Ausdeutung des Unabhängigkeitsstatus der Republik zurück­zuführen.

velt wird schärfer bewacht als jeder andere Mensch in der weiten Welt. Als der Präsident am Neujahrstag 1942 mit Churchill die Kirche besuchen wollte, mußte der Pfarrer vorher eine Liste der Kirchenbesucher einreichen, die er empfehlen konnte. Jeder er­hielt dann eine Stunde vor Begin des Gottes­dienstes eine Einladung mit der lakonischen Empfehlung, zu kommen, ohne daß er jedoch er­fuhr. wer noch am Gottesdienst teilnehmen werde. Die Geheimpolizisten des Präsidenten sind zumeist ehemalige Sportgrößen. Sie müssen mit beiden Händen schießen können und sind Sachverständige des Gaskrieges.

Bei dem Kirchgang Roosevelts und Chur­chills war jedes Hansdach zwischen dem Präsi­dentenpalais und der Kirche mit Maschinen= gewehren besetzt. Nicht nur der direkte Weg, sondern auch alle Seitenstraßen waren von Polizei überfüllt. Niemand durfte sich der Kirche ohne einen Spezialausweis nähern.

Als Roosevelt nach Montterry in Meriko fuhr und auch bei seinen verschiedenen Touren zur Besichtigung der Kriegsindustrie wurde jeder Meter Eisenbahnschiene, jede Weiche vorher genau untersucht. Der Chef seiner Leibwache überflog und durchfuhr die Strecke mehrere Male. 150.000 Soldaten standen längs der Strecke Wache. Wenn der Präsident ein Essen außerhalb des Weißen Hauses besucht, wird zunächst die Gästeliste ge­nau überprüft, dann aber vor allem die Bedie­nung. Auch bei Einladungen ins Weiße Haus müssen sich die Gäste, selbst wenn es sich um Botschafter befreundeter Mächte handelt, gefal­len lassen, daß ihre Taschen untersucht werden. Bei dem Flug nach Casablanca wurden bei allen Zwischenlandungen Hunderte von Per­sonen, die nicht ganz einwandfrei erschienen, solange eingesperrt, bis das Flugzeug des Präsidenten verschwunden war

Fünfter Todestag Attatürks

von Papen legte am Grabmal einen Kranz nieder 1) Ankara, 11. November.

Die türkische Oeffentlichkeit war am Donnerstag beherrscht vom stiften Todestag Aklatürks. Die Flag­gen waren auf Halbmast gesetzt, alle Denkmäler Arra­kürks durch Portei, Studenten, Schüler= und Militär­gLorhnungen mi. Blumen und Krönzen reich ge­schmückt. Im ganzen Land wurden Trauerveranstal­tungen abgehalten, die zur Sterbestunde fünf Minuten Schweigen einlegten. Das provisorische Grabmal Akta­türks, dessen Mausoleum im nächsten Frübjahr erbaut werden soll, war am Trauertag ausnahmsweise für jedermann geöffnet.

Der deutsche Botschafter von Papen legte im Namen der Missionschefs der verbündeten Mächte einen Kranz am Grabmal Attatürks nieder.

Adolf Hitler sprach zum 9. November vor den alten Kämpfern der Bewegung

Zum Gedächlnis derer, die am 9. November 1923 für Deutschland sielen, zum Gedächtnis aller gesallenen elden der beien Weltkriege, versammelten sich die Marschierer vom 9. November 1923 am Vorabend diesee üir das dentsche sal entscheidenden Tages zu ihrer zum Symbol der Treue und Kameradschaft gewordene Gebenkstunde im Löwenbränkeller Unse: Bild zeigt: Der Führer begrüßt seine alten Getrenen

Scherl(Hermann Hoffmann)

Der Kampf um die Krim

Von unserem milttärtichen Mitorbeite!

Es muß einmal ausgesprochen werden, auch wenn jeder Deutsche es schon in diesen Tagen empfunden hat: Die Berichte des Oberkomman­dos der Wehrmacht scheuen auch dann die Wahr­heit nicht, wenn diese Wahrheit einmal ernst und unbequem ist. Die deusche politische und militärische Führung weiß, daß im fünften Kriegsjahr die Wehrmacht und das Volk nur dann zur höchsten Kraftentfaltung zu bringen sind, wenn Volk und Wehrmacht wissen, was auf dem Spiele steht. So ist auch der sowjetische Vormarsch durch die nogaische Steppe im Wehr­

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machtbericht kurz und sachlich verkündet worden. Ein Blick auf die Karte zeigte ja jedem. der sehen kann, den Ernst der Lage an. aber hier zeigt sich wieder wie so oft, daß man dieses Er­eignis nicht isoliert betrachten darf, sondern im Rahmen der gesamten Kriegshandlung.

Dafür ein treffendes Beispiel. Mit eben sol­cher Offenheit hat der Bericht des Oberkom­mandas auch den Vormarsch der Sowjets auf Kriwoi Rog zugegeben. Hier war die Lage zu gewissen Zeitpunkten sehr bedrohlich, aber man durfte zu unserer Führung das feste Vertrauen haben, daß die erforderlichen Gegenmaßnahmen im rechten Augenblick anlaufen und im rechten Augenblick auch wirksam werden würden. Bei­des ist geschehen. Nachdem sich für Kriwoi Roa eine ernste Sitnation ergeben hatte, wurden die zur Verfügung stehenden Reserven herange­schafft, und insbesondere sind kampftätige Pan­zerdivisionen den Sowjets in die Flanke ge­fahren, haben ihnen schwerste Verluste beige­bracht und das Gefährliche an der Situation bei Kriwoi Rog gemeistert. Nachdem die Panzer­truppen hier ihre Aufgabe erfüllt haben, stehen sie zu anderen ebenso wichtigen Aufgaben von neuem bereit. Wenn die Sowjets und mit ihnen die Engländer und Nordamerikaner sehr, sehr voreilig gewisse Katastrophen im Südteil der Ostfront in Aussicht stellten, so haben sie sich wieder einmal gründlich geirrt. Auch hier in der Verteidigung hat die deutsche Wehrmacht das Gesetz des Handelns noch in der Hand. Ge­legentliche Einbrüche können bei der Uebermacht der Sowjets nicht verhindert werden. Aber die

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Schwere Abwehrkämpfe im

Raum von Kiew

Sowjetische Durchbruchsversuche nordwestlich Tschernigow

DNB Aus dem Führerhauptauartier, 11. November.

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Erneute Angriffe der Sowjets nordöstlich Kertsch wurden bis auf einen örtlichen Einbruch abgeschlagen.

Bei Perekov und nördlich Kriwoi Nog grif­sen die Sowjets mehrere Male erfolglos an. Von der übrigen südlichen Ostfrout werden keine größeren Kampfhandlungen gemeldet.

Im Kampfgebiet von Kiew setzen die Bolschewisten ihre Angriffe mit weit überlegenen Kräften fort. Wäh­rend westlich der Stadt unsere Trupven in schweren Abwehrkämpfen mit dem weiter vorstoßenden Feind stehen, brachen im Raum südwestlich Kiew die Augriffe unter besonders schweren feindlichen Verlusten zusam­men. Eigene Gegenangriffe gewannen hier trotz bef­tigen Widerstandes der Sowjets und schlechter Wege­verhältnisse an Boden.

Nordwestlich Tschernigow versuchte der Feind, durch massierte von starker Artillerie und mehreren Panzerkorps unterstützte Angriffe auf schmalem Raum einen Durchbruch zu erzielen. Die harten und erbit­terten Kämpfe gingen auch während der Dunkelheit weiter Allein im Abschnitt eines Korvs wurden dort 186 Sowjetvanzer vernichtet und 31 weitere bewe­gungsunfähig geschossen. Kavallerieverbände, die zur Attacke gegen unsere Stellungen ausetzten, wurden zu­sammengeschossen.

Auch nordwestlich Smolenik kam es gestern iu schweren Kämpfen mit frisch berangeführten sowietischen Reserven, die noch andanern.

Im Raum von Newel versuchte der Feind ver­geblich unsere Abriegelungsfronten in der Tiefe des Einbruchsraumes einzudrücken. Eigene Gegenaugrisse südlich der Stadt batten nach schweren und wechselvollen Kämpfen Erfolg.

In Süditalien hält das Riugen um die Obhenstel­lungen westlich des Volturno gegen die immer von neuem anftürmenben derten nerbemerikenlichen Kräfte en. In erbitterten Nabkämpfen wurden zwei verloren­gegangene Höhen unter schweren blutigen Verlusten für den Zeind zurückerobert.

An den übrigen Froutabschnitten kem es nur iu Vorposten kämpfen.

Ueber dem Mittelmeerraum und den besetten West­gebieten wurden gestern 15 seindliche Slue­zeuge und über dem Atlantik ein britisches Grod­IInsbest abneschessen.

Küstenbewachungsfahrzeuge der Kriegomerine ver­senkten in den Morgenstunden des In Novemder nörd lich Ismuiden ein britisches Schnellbsot.