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Tageblatt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Heimatblatt: Einzige in Schwerte gedruckte Tageszeitung

Aussteengreen die unchunspeliemn Tahlimsterenie un breit. Apf. Textanzeigen: Millimeter 20 Apf Für fern­mündlich aufgegebene Anzeigen überuchmen wir keine Gewähr. Bei unvorhergesehenen Betriebsstörungen durch höhere Gewalt übernehmen wir keinerlei Gewihr für pünktliches Frscheinen der Zeitung. auch kann kein Anspruch auf Schadenerzats oder Nachlieferung erhoben werden.

Nr. 209

Blutige Verluste der Sowjets am mittleren und südlichen Frontabschnitt- Könner gegen Masse

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2NB Berlin, 6. Sept. Der Schwerpunkt des anhaltend erbitterten Kampfes an der Ost­front lag am 4. September wieder im mitt­ieren Abschnitt, wo die Bolschewisten in breiter Front auf der ganzen Linie von westlich Kirow bis südlich Belyi angriffen. Der Feind hatte bei seinen Vorstößen, die besonders weitlich Jelnia entigug, Her n##uto bahn ge tauSmolensk und westlich Kirow mit erheb­lichen Infanterie=, Panzer= und Fliegerkräften vorgetragen wurden, beträchtliche Verluste. Von en am 4. September insgesamt vernichteten 3i9 Sowjetpanzern brachten unsere Truppen allein 272 in diesem Raum zur Strecke.

Weitere schwere Gefechte entwickelten sich im Süden der Ostfront. Im Donezbogen be­rannten die Sowiets an verschiedenen Punkten unsere Stellungen mit Infanterie= und Panzer­verbänden. Die Stöße die gegen unsere neuen Linien westlich des Mius und nördlich davon sowie gegen unsere Fronten im Raum zwischen sem Quellgebiet des Mius und dem mittleren donez gerichtet waren, hatten sehr schwere. im­ner noch anhaltende Gefechte zur Folge. Bei

sium wirkten sich dagegen beim Feind

Verluste aus seinen gescheiterten vor­tägigen Angriffen aus. Die schwer mitgenom­menen bolschewistischen Verbände konnten sich nur noch zu zusammenhanglosen Vorstößen aufraffen, die unter Abriegelung örtlicher Ein­brüche im Nahkampf oder in Gegenstößen zu­rückgeschlagen wurden. sGei,

Kampfgebiet von Charkow scheiterten südlich und südwestlich der Stadt bolschewistische Teilangriffe in Bataillons= bis Regiments­stärke. Den Hauptangriff führten die Sowiets westlich Charkow. Nach heftiger Feuervorberei­tung durch zahlreiche Batterien, Salvengeschitze und Granatwerfer gingen frische kampfkräftige Verbände vor, doch konnten sie sich nicht gegen unsere, von der Luftwaffe wirksam unterstütz­ten Truppen durchsetzen, die immer wieder zu Gegenstößen übergingen und Einbruchsstellen bereinigten oder abriegelten. 1. 98

Wieder wie schon so oft in jüngster Zeit, überwanden unsere Grenadiere durch ihr überlegenes Können und ihren unerschütter­lichen-Mut das Massenaufgebot der Sowiets. Der vorgeschobene Stützpunkt einer bayrischen Grenadierkompanie wurde zum Beispiel nach sehr heftigem Trommelfeuer in weit mehr als Regimentsstärke angegriffen. Nach einstündigem hartem Kampf gelang es der Kompanie, den Feind blutig abzuschlagen. Kurz darauf griffen die Bolschewisten erneut an. Der Kompanieführer wußte, daß er seine Stellung halten mußte wenn er nicht den ganzen Divi­sionsabschnitt gefährden wollte. Er wich daher nicht aus, sondern hielt mit seinen 40 Grena­dieren den Stützpunkt gegen die erbitterten. schließlich von allen Seiten geführten Angriffe des Feindes. Als die Kraft der Sowjets durch schwere Verluste geschwächt zu erlahmen be­gann, gingen die Grenadiere zu Gegenstößen über und warfen bald in dieser, bald in jener Richtung vorstoßend die Bolschewisten auf ihre Ausgangsstellungen zurück.

Im Nachbarabschnitt waren die Sowjets ein­gebrochen und hatten sich in der Einbruchs­

stelle verschanzt. Der Bataillonskommandeur trat hier selbst an die Spitze der zum Gegen­angesetzten Grenadierkompanie und riß sie zum schwungvollen Angriff vorwärts Der Stoß traf den Feind in die Flanke und brachte ihn ins Laufen. In kürzester Zeit war die alte Stellung des Bataillons wieder er­reicht. Auch an anderen Stellen mußten noch kleinere örtliche Einbrüche bereinigt werden, dann aber war der Angriff im ganzen Ab­schnitt der hayrischen Infanteriedivision abge­schlagen. 945

Die Verluste der Sowiets bei diesen. hin und her wogenden Kämpfen waren erheb­lich. Hunderte von Gefallenen und Verwun­deten sowic zahlreiche Waffen ließen die zurück­weichenden Bolschewisten auf dem Gefechtsfeld liegen.

: An den übrigen Abschnitten der Ostfront war die Kamnftätigkeit gerina. Am Kuban­brückensopf beschränkte sich der Feind auf lebhaftes Grauatwerfer= und Artilleriefeuer gegen den Hafen von Noworossiifk. Im Raum wischen Belvi und Leningrad blieb es benfalls bei Artileriestörungsfeuer und ein­nen Stoßtruppunternehmen.

Im Raum Welikije=Luki hielt, wie chon seit Tagen, die lebhafte Späh= und Stoß­rupptätigkeit des Feindes an, ohne daß die Bolschewisten ihre Kampfziele zu erreichen ver­mochten. Bei den meist von starkem Artillerie­feuer und unter Verschuß von Nebelgranaten eingeleiteten Vorstößen der letzten Tage setzten die Bolschewisten Kräfte bis zu zwei Kompanien an. Es kam mehrfach zu Nahkämpfen, in denen der Feind jedesmal zurückgeworfen wurde, während unsere Grenadiere. Füsiliere und Jä­ger im Nachstoß Gefangene einbringen konnten. Unsere Verbände beantworteten die feind­sichen Unternehmen= mit eigenen Vorstößen. Wiederhdlt drangen sie in die bolschewistischen Gräben ein sprengten dort Bunker und Kampf­tände und kehrten mit wichtigen Aufklärungs­raebnissen in ihre Ausgangsstellungen zurück. Wie umkangreich die Späh= und Stoßtrupp­stigkeit an solchen ruhigen Fronten ist erhellt Meldung einer im Nordteil des mittleren frontabschnitts eingesetzten Armee daß dort nerhalb eines Monats 1977 Stoß= und Späh­vps in Gefechtsberührung mit dem Feind den. Zahlreiche weitere erfolgreiche Unter imen richteten sich gegen botschewistische sanditen im rückwärtigen Armeegchiet und gegen aus der Luft gelandete Terroristengrup­

ch anhaltende Gefechte

m wirtten silbanegen beim Feind die

ven, die versuchen sollten, die Bauern in den undurchdringlichen Waldgebieten hinter der Front zu Banden zusammenzufassen.

Im Ilmenseegebiet und am Wolchow kam es ebenfalls zu zahlreichen Zusammen­stößen kleinerer Trupps im Niemandsland und vor dem Drahtverhau. In der Wolchow­niederung arbeiteten sich Freiwillige eines ostpreußischen Infanterieregiments durch die feindlichen Hindernisse und Minensperren hin­durch und drangen bis zu einer hohen Mauer vor. die mit eingebauten Kampfständen großen Bunker schützte. Unbemerkt vom Feind warteten sie dort bis zur Ablösung der Posten. In diesem Augenblick sprengten sie die Mauer und umfaßten den Bunker von zweiSeiten, Was sich von den überraschten Bolschewisten nicht sofort ergab wurde niedergemacht. Dann wurde der Bunker gesprengt. Das ganze Unter­nehmen lief so schnell und planmäßig ab, daß schwere Infanteriewaffen gar nicht einzugreifen brauchten. Nur die Artillerie schoß leichtes Störungsfeuer, unter dessen Schutz sich die Gre­nadiere wieder absetzten und mit den Gefan­genen in ihre Gräben zurückkehrten.

An der Leningrad=Front hatten in diesen Tagen lettische Freiwillige der Waffen­durch einen örtlichen Vorstoß ihre Hauptkampf­linie vorverlegen können. Die Bolschewisten führten mehrere Gegenstöße zur Rückgewin­nung ihrer verlorenen Gräben und drangen am Vortage vorübergehend in ihre frühere Stellung ein. Durch erneuten Angriff schlugen die Letten die Sowiets wieder heraus und hiel­ten die Gräben gegen den mehrfach wiederhol­

ten Versuch sie wieder zurückzuholen Tung lich brach der Feind die Vorstöße ab doch ist damit der Kampf um die neue vorgeschobene Hauptkampflinie noch nicht abgeschlossen.

37 Terrorbomber abgeschossen

Die starken Sowjetangriffe halten unvermindert an

DRB Aus dem Führerhauptauar= tier, 6. Sept. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt:

Die starken Angriffe der Sowiet= im Donezbecken, im Raum von Charkow, sowie küdwestlich und westlich Wiasma halten un­

vermindert an., Mmr 9

Die Luftwaffe unterstutzte wirnam die in schwerem Abwehrkampf stehenden Verbände des Heeres. In der Zeit vom 2. bis 5. Sep­tember verlor der Feind 166 Flugzeuge.

Auf der calabrischen Halbinsel gin gen die gelandeten britischen Kräfte gegen die schwachen deutsch=italienischen Sicherungskräfte nur zögernd vor. Nur an einigen Stellen kam e zu Gefechten.. 9142, tuhrtan feinhlich

In der vergangenen Nacht führten feindliche Bomberverbände Terrorangriffe das Gebiet der Städte Mannheim" und Ludwigshafen. Die Bevölkerung hatte Verluste. In einigen Stadtteilen entstanden er hebliche Zerstörungen vorwiegend durch ausgedehnte Brände.

Nachtjäger und Flakartillerie schossen, soweit bisher festgestellt wurde, 37 der angreifende­Bomber ab.

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Englands verräterisches Spiel

Nachfolgendes von uns gekürzt veröffent­lichtes Manuskript, stammt aus der Feder des kürzlich verstorbenen Vrof Dr. Exnst Schultze Leipzig, der sich durch seine Bü­cher über England einen Namen gemacht hat.

Die Bemübungen Deutschlands um eine güt­ichte Lösung der Danzig= und der Korridor­Frage die im Oktober 1938 auf den Höhepunkt kamen, stießen in Warschau auf gänzliches Un­verständnis. Die polnische Staatsführung machte Ausflüchte weil sie ganz offenbar ent­schlossen war die deutschen Vorschläge zurück­zu weisen sich aber vorher eine Rückendeckung zu verschaffen. Als solche kam damals in Europa nur eine einzige Großmacht England in Betracht. Am 26. März 1939 wies der polnische Botschafter in Bertin im Auftrage seiner Re­

erung die deutschen Varschläge rundweg ab. während man jenseits des Kanals frohlockte, daß ein Vierervakt Erzggggh., Frapkreich Polcz; Rußland vor dem Abschluß stehe der aber neswegs die einzige diplomatische Offensine

England

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Freiheit der Luft genau so Illusion wie dieFreiheit der Meer­

Berlin, 6. Sept. Ob es uns paßt oder nicht, das Flugzeua hat uns eine neue Welt­karte aufgezwungen, die uns eine fest mit der Luitwaffe verbundene Welt eng miteinander verknüpfter Kontinente zeigt, schreibt der USA­Geopolitiker G. T. Rennex, Professor der Geoaraphie an der Universität Columbia, so­eben inAmerican Magazine. Im letzten Jahrhundert habe England die Welt mit Hilfe einer überlegenen Seemacht kontrolliert. Aber innerhalb der letzten vaar Jahre sei das Welt­

bild durch die steigende Meisterschaft in der Luftfahrt so verändert worden, daß alle bisherigen Begriffe von der Sicherheit der Völker erneut überprüft werden müssen.

Heute hänge die Kontrolle der Welt zur Er­haltung des Friedens und der Sicherheit der Nationen sicherlich nicht mehr von der Be­herrschung der Seewege ab. Die neue West­karte zeige uns daß für eine derartige Kon­trolle in erster Linie die Beherr­

schung der Luftwege nötig sei. Nur die Sowietunion die Vereinigten Staaten Nord­amerikas und China hätten die notwendige Bevölkerung und die reichen Hilfsquellen die erforderlich wären, um den Wettkampf um die Luftherrschaft in einem verlängerten Wettrüsten mitmachen zu können. England könnte scheinlich von sich aus diesen Kampf nicht auf­nehmen. Es müßte aber als vierter Bewerber mit Rücksicht auf seine Stellung im britischen Empire herangezogen werden. Da keine Groß­macht allein den Luftraum der Welt zu beherr­schen vermöchte müßte eine kombinierte Luftkontrolle der USA. Großbritan­niens, der Sowjetunion und Chinas geschaffen werden.

Die Polizeimacht für ein derartiges System der vereinigten Nationen müßte bei einer internationalen Luftflotte liegen. Es kann keineFreiheit der Luft" oder etwas ähnliches geben, denn es hat niemals etwas wie eineFreiheit der Meere gegeben. was wir hatten war eine angloamerikanische Kontrolle der Meere mit Freiheit für jeden, der sich gut benahm. Wir können es uns nicht lei­sten, eine Art Freiheit der Luft zu haben. Die Luft darf nur den friedlichen Nationen zur Verfügung stehen und muß einer dauernden internationalen Ueberwachung unterliegen.

Wie aus diesen programmatischen Ausfüh­rungen des Geopolitikers Renner hervorgeht, soll es am Ende dieses Weltkrieges mit der Freiheit der Luft ebenso ergehen, wie es im Versailler Friedensdiktat mit der Freiheit der Meere ergangen ist. Alle Welt erinnert sich noch an die 14 Punkte Wilsons. in denen die Freihcit der Meere von USA ausdrücklich ge­fordert wurde, da diese bisher ausschließliches Privilea Großbritanniens gewesen war.

Durch die Verluste Englands zur, See und den Neubau der amerikanischen Kriegs= und Handelsflotte während des ersten Weltkrieges war aber die Vorherrschaft Großbri­tanniens auf dem Weltmeer dahin, so daß die US=Amerikaner in Versailles ihre pro­grammatische Forderung auf die Freiheit der Meere schon deswegen fallen lassen konnten, weil die Briten gezwungen waren, sich mit ihnen in diese Herrschaft zu teilen Die angloamerikanische Seekontrokle, schreibt er. war gevaraphisch möglich weil England und seine Verbündeten dreizehn Eingangstore in den Ozeanen besaßen. Es waren Scava Flow Gibraltar. Suoz. Aden Singapur. Batavia uund Surabaja Sidney Darwin. Ankland, Port Stanley Kapstadt und Panama In ähnlicher Weise könnte der gesamte künftige Luftverkehr durch eine internationafr Kontrolle über etwa 20 strategisch wichtige Flughafenstellen in der

Welt überwacht werden. Diese 20 Stellen sind: Natal(Brasilien), Dakar. Tanger Oslo Istan­bul. Bagdad Karatschi Bangkok. Darwin, Amoy. Fusan(Korea). Petropawlowsk Pornt Barrow. Rußkojo Ustie(Sibirien), Nowaja Semlja, das Nordostkap und Frederiksdal auf Grönland Neufundland Miami(Florida und Trinidad. Wie man sieht, ist, von Oslo abge­sehen. Europa völlig ausgeschaltet. Aber auch die Briten. die Sowiets und Chinesen werden

gleich an die Wand gedrückt.1 Muner

An diesen 20 Punkten fährt namlich Renner fort, könnten die vereinigten Nationen starke Flughäfen errichten und Garnisonen stationie­ren. Renner sagt zwar formell die vereinigten Nationen, er denkt dabei aber vorwiegend oder ausschließlich an die Vereinigten Staaten Nrod­amerikas. Eine Bomber=Patrouille hätte das Gebiet dauernd abzufliegen. Sie würde sowohl über Deutschland als auch über Japan fliegen und diese Staaten kontrollieren. Außerdem würde sie in der Lage sein, allen Verkehr durch die Arktis zwischen der Alten und der Neuen Welt zu erfassen desgleichen jeglichen Flug= und=Schiffsverkehr zwischen den fünf Kontinenten Nur eine derartige inter­nationale die ganze Wetl umfassende Regelung wäre in der Lage alle Sicherheiten zu gewähr­

Ceiten. B., I. E0 Mae

Die Pläne des ISA=Präsidenten Roose­velt, sich am Ende dieses Krieges zum Welt­herrscher aufzuschwingen, werden durch diese Forderungen des Geopolitikers Renner imAmerican Magazine durch ein neues Kapitel bereichert. Es ist kein Zweifel möglich, daß seine 20 alobalen Luftpolizeistatio­nen den Zweck verfolgen, die amerikanische Luftherrschaft, die im Laufe dieses Krie­aes schon in ganz Amerika. in Afrika, im nahen Orient in Australien und Neuseeland und in einem Teile des Südpazifiks ausgebaut werden konnte für die Dauer sicherzustellen. Die alte Herrschaft zur See durch die Briten solle in Zukunft durch die USA=Herrschaft in der Luft ersetzt werden.

das Recht Rumäniens

Marschall Antonescu zum Jahrestag seines Regierungsantritts.

DNB Bukarest, 6. Sept. Staatsführer Mar­schall Antonescu wandte sich zum 6. Sep­tember, dem Jahrestag seines Regierungsan­=tritts, an das rumänische Volk mit einer Pro­klamation, in der es heißt:

Heute erfüllen sich drei Jahre schwerer Kämpfe und unermüdlicher Arbeit im Dienste des Landes und des Sieges. Ich habe den Staat mit schweren Bürden übernommen, mit schwe­

ren Belastungen seiner Ehre und in großer Unordnung. Wer sind durch schwere Stür­me gegangen, die ihren Höhepunkt mit un­serem gerechten Befreiungskampf aefunden ba­ben. Wir haben alles getan, was möglich ist in schweren und harten Stunden.

Der Marschall verweist dann auf ausführliche Rechenschaftsberichte, die die Leistungen der Re­gierung auf den verschiedenen Gebieten des öf­f#utlichen und sozialen Lebens während dieser drei Jahre dem Urteil des rumänischen Volkes unterbreiten sollen, und schließt:Der aute Zu­stand unserer Wirtschaftsordnung und die see­ische Einheit der Rumänen gegenüber der Ge­fahr sind die Grundlage für das vierte Jahr. das heute beginnt. Im Glauben an den Gott unserer Ahnen treten wir den Anforderungen entaggen die noch kammen werden. So führen wir den Kampf ohne Zögern weiter.

darstelle. Chamberlain agbbereits am 31. März die verhängnisvolle Erklärung ab: noch bevor gemisse Beratungen mit anderen Regierungen abgeschlossen seien wolle er schon während der Dauer der Besprechungen ver­sichern, daß England mit allen seinen Streifz kräften den volnischen Staat bedingungslos garantiere. Die französische Regierung nehme die aleiche Haltung ein.# ue 643;

Noch nicht einmal eine Woche später am 6 April 1939 konnte Chamberlain im Unter­haus verkünden: die einseitige provisorische Garantie Englands zugunsten Polens sei nun­mehr in einen gegenseitigen und dauernden Pakt umgewandelt. Generalstabsbesprechungen würden alsbald folgen. Jetzt juhelte dieGa­#eta Volska. England habe den Rubikon über­schritten. Im Juli 1939 erging aus London eine Aufforderung an die Volen eine Dele­gation zu Verhandlungen über die Geldfrage zu entsenden. In der englischen Presse hieß es,

sollten mindestens 50 Millionen Pfund Ster­

lina bereitgestellt werden Der Kredit sollte zur Beschaffung von Maschinen Rohstoffen und Einrichtungen zum Ausbau der polnischen Rüstungsindurstrie dienen. Im Juli traf Gene­ral Ironside der Chefinspekteur der englischen Ueberseestreitkräfto, in Warschau zu General­stahsbesprechungen ein. Mit voller Sicherheit rechnen die Polen mit einer wuchtigen engli­

schen Hilfe

Nun konnte man seinem Haß gegen die Deut­schen ungehinderten Lauf lassen zumal da Agenten des Secret Service die Polen aufhen ten sie sollten sich der Deutschen entledigen und jede Grausamkeit gegen sie begehen. Die Be­waffnung des polnischen Gesindels für die Mordtaten in Brombera sind von diesen Ena­ändern ewie die verhafteten Anführer der Bromberger Mordgesellen aussagten, plan­mäßig vorbereitet und durchgeführt worden. Mit dieser Schurkerei stimmt es durchaus über­ein wenn dex Londoner Rundfunk zur gleichen Zeit die allem Völkerrecht ins Gesicht schlagen­den Aufrufe der Warschauer Sender an die polnische Zivilbevölkerungmit allen Mitteln gegen die deutschen Truppen zu kämpfen ver­breitete und damit das feige Handwerk der vol­nischen Hecken= und Dachschützen sanktionierte. Den Polen konnte so glaubten sie fest und steif. nichts zustoßen Hatte doch der ehemalige Kriegs­minister Duff Coover in einer Unterredung die er im Juli 1939 einem Sonderberichterstatter desExpres Poranny gewährte erklärt im Falle eines Krieges zwischen Deutschland und Polenwürden englische Flugzuge über das Mittelmeer, die Dardanellen und Rumänien nach Volen fliegen um die an und für sich schon starke polnische Luftflotte zu verstärken". Aber diese Hilfe blieb aus:

Den leitenden volnischen Staatsmännern war nicht ganz wohl. Nach Ende August als die deutsche Regierung nochmals sehr beschei­dene und zurückhaltende Vorschläge zur Bewah­rung des Friedens machte war der Außenmini­ster Oberst Beck. so heißt es entschlossen, sofört Verhandlungen mit der deutschen Regierung

in Verhandlungen mit einzutreten obwohl die Verhandlungsarund­lagen weit unter dem lagen was die Polen er­wartet hatten. Beck hatte also begriffen, daß nur eine offene Verständigung mit Deutschland Polen vor dem Zusammenbruch retten konnte. Aber der völlig unter englischem Einfluß stehende Marschall Rydz=Smialy wollte von einem Entgegenkommen nichts wissen, versicherte vielmehr, daß das polnische Heer in Erwar­tung zugesicherter englischer Verstärkungen standhalten könne. Beck hatte sich davon über­zeugt daß Polen über eine starke Luftwaffe verfügen mußte. Chamberlain gab das for­melle Versprechen, die britische Luftwaffe werde Polen sofort zur Hilfe eilen, sobald die Deut­schen die Grenze überschritten. Auch die fran­zösische Luftwaffe würde mithelfen.

Als die Nachricht von der Kriegserklärung Englands an das Deutsche Reich in Warschau eintraf erhob sich vor der britischen Botschaft heller Jubel. Aber er verstummte alsbald denn nicht eines der 4000 Flugzeuge erster Linie die England für die Unterstützung Polens bereit­gestellt haben sollte, ließ sich sehen, und die eng­lische Presse stellte fest:Im Augenblick sei eine direkte und entscheidende Hilfe für die Polen in ihrem Kampfe um Freihei und Leben nicht möglich. Daraufbin stürmte die wütende Volks­menge in Warschau die britische Botschaft schlug alles kurz und klein und zündete die Möbel an. Die englischen Diplomaten hatten längst das Weite gesucht. Am 18. September flüchtete auch die polnische Regieruna.

Ende Seutember nachdem alles in Ende war, wurde Marschall Rydz=Smialy nach seiner schmählicher#ucht rach Rumänien gefragt, ob er nicht gemußt habe, daß die Polen den Deut­sehen nieh standhalten könnten. Er antwortete.

ler habe schon am zweiten Tage gesehen, daß der