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Sowjetische Gegenangriffe am Mius restlos gescheitert
DNB Aus dem Führerhauptquar: tier, 5. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Die Sowiets begannen gestern am Mius mit starken Infanteriekrästen und zahlreichen Panzern gegen die neugewonnenen deutschen Stellungen nördlich Kuibyschewo heftige Gegenangriffe, die jedoch unter hohen feindlichen Verlusten restlos scheiterten. Auch am mittleren Donez blieben Angriffe der Suwjets erfolglos. Im Raum von Bielgo
rod dauern die schweren und wechselvollen Abwehrkämpfe weiterhin an.
Orel=Bogen wurde im Zuge der Frontverkürzung die seit längerer Zeit vorgesehene Räumung der Stadt Orel in der Nacht von 4. zum 5. August vom Feinde ungestört durchgeführt. Sämtliche Vorräte wurden planmäßig zurückgeführt, die kriegswichtigen Anlagen restlos zerstört.
Südlich des Ladogasees brachen starke Angrifse der Sowjets vor unseren Linien zusammen.„ 5
Am gestrigen Tage wurden an der Ostfront 123 Panzer abgeschossen. Kampf=, Sturzkampfund Schlachtgeschwader der Luftwaffe führten an den Brennpunkten der Abwehrschlacht, vor allem im Raum Bielgorad und Orel, schwere Schläge gegen den Feind. In Luftkämpfen wurden gestern 161 Sowjetflugzeuge abgeschossen, sieben eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück.
Bei den in den letzten Wochen im rückwärtigen Gebiet der Ostfront durchgeführten Kampfen gegen sowjetische Banden bewährten sich besonders ungarische Truppen, die in selbständigen Unternehmungen oder zusammen mit Verbänden des Heeres und der Waffen=f eingesetzt worden sind.
In Sizilien versuchten nordamerikanische Truppen auch gestern den mittleren Frontabschnitt zu durchbrechen. Nach harten, mit großer Erbitterung geführten Kämpfen brachen alle Angriffe unter empfindlichen Verlusten für den Feind zusammen.
Ein starker Verband schwerer deutscher Kampfflugzeuge griff den stark belegten Hafen Palermo an. Neben zahlreichen schweren Bombentreffern in den Hafenanlagen wurden wei Handelsschiffe mit zusammen 13000 BRT und ein Zerstörer versenkt, ein leichter Kreuzer. drei Zerstörer und acht Frachtschiffe beschädigt.
28. feindliche Flugzeuge wurden über Sizilien und dem italienischen Küstengebiet abgeschossen.
In der vergangenen Nacht drangen einige feindliche Störflugzeuge in das westliche Reichsgebiet ein. Bei vereinzelten Bombenabwürfen entstand unbedeutender Schaden.
Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine und Marineflak schossen über dem westeuropäischen Küstengebiet zehn feindliche Flugzeuge ab.
Deutsche Schnellboote versenkten vor der englischen Ostküste in der vergangenen Nacht ein britisches Minensuchboot.
Die feindlichen
versuche auf Sizilien gescheitert
DRB. Berlin, 5. Aug. In Sizilien hielt der Feind am 2. 8. seinen Druck gegen den mittleren Frontabschnitt mit starken Infanterie= Panzer= und Fliegerkräften aufrecht. Das Ziel der fortgesetzten, von starkem Artilleriefeuer begleiteten Angriffe war der Durchbruch über den Höhenrücken nordöstlich Enna, um dadurch die natürliche Festung des Aetnamassivs mit ihren starken Verteidigungsstellungen im Raum südlich und südwestlich Catania von Westen her zu öffnen. Durch Zusammenfassung beträchtlicher Kräfte auf schmalem Raum gelang es den Nordamerikanern, nordöstlich Enna, und kurz darauf auch weiter östlich den Briten, in unsere Stellungen einzubrechen. Doch bevor noch der Gegner diese mit schweren Verlusten erkauften örtlichen Vorteile ausnutzen konnte, traten unsere Truppen zum Gegenstoß an und warfen ihn zurück.
Trotz dieser Fehlschläge, die den Feind viel Blut kosteten, griffen Briten und Nordamerikaner am 3. 8. mit starken Verbänden von neuem an. Durch elastische, vom Gelände begunstigte Kampfführung glichen jedoch unsere Truppen die zahlenmäßige Ueberlegenheit des Gegners aus. Sie setzten sich auf den einzelnen dicht hintereinander liegenden Bergrücken und Hohenzüge immer wieder fest, stießen den vordringenden feindlichen Kräften in die Flanken und fügten ihnen sehr schwete Verluste zu. Dadurch gelang es unseren Panzergrenadieren. alle Durchbruchsversuche zum Scheitern zu dringen so daß der Feind trotz seiner Uebermacht an keiner Stelle den gesuchten Entscheidungskampf einzuleiten vermochte.
Der neue eindrucksvolle Abwehrerfolg unserer Panzergrenadiere spiegelt sich in der großen Zahl vernichteter feindlicher Panzer wieder. Durch die jüngsten Abschüsse erhöhten sie die Zahl der seit 10. 7. vernichteten britisch=nordamerikanischen Panzer auf weit über 300.
Diese Verluste bedeuten, daß der Feind durch die wirksame Gegenwehr unserer Truppen bisder die Waffenausrüstung von etwa zwei britischen Panzerdivisionen verloren hat.
Ritterkreuzträger
DNB Führerhauptquartier. 5. Aug. Der Fführer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen
Kreuzes an
Hauptmann Erwin Pesch. Bataillonskommandeur in einem Grenadierregiment:
Hauptmann Jakob Zimmermann, Bataillonskommandeur in einem Vanzergrenadier
ceaiment:
Rittmeister Helmut Später. Schwadrons= chef in der Panzeraufklärungsabteilung Scoß
deutschland“.
Ritterkreuzträger gefallen
Oberleutnant Günther Schmid DNB Berlin, 5. Aug. Oberleutnant Günther Schmid, Staffelkapitan in einem Sturzkampfeschwader, ist an der Östfront gefallen. für seine großen Erfolge als Sturzkampfflieger hatte ihm der Führer am 23. 4. 43 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.
Günther Schmid stammte aus Heilbronn, wo er am 10. 10. 1920 geboren wurde. Bei Ausbruch des Krieges befand er sich im Arbeitsdienst und trat am 1. 10. 1939 in die Luftwaffe ein. Nach beendeter fliegerischer Ausbildung kam der junge Offizier im Sommer 1941 an die Front zu dem Sturzkampfgeschwader, in dem er dank seiner vorzüglichen soldatischen Eigenschaften zu großem Erfolg gelangte. Sein schneidiges Draufgängertum trug ihm die Verleihung des Ritterkreuzes ein. Nachdem er
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Italienischer Wehrmachtbericht
DRB Rom, 5. Aug. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag lautet:
Auf Sizilien haben die tapfer kämpfenden Verbündeten heftige Angriffe der feindlichen Streitkräfte abgewehrt.
Deutsche Kampfflugzeuge griffen den Hafen von Palermo an. und versenkten einen Zerstörer und zwei Dampfer mit zusammen 13.000 BRT. Sie beschädigten einen Kreuzer, drei Zerstörer und acht Handelsschiffe von zusammen 30000 BRT.
Das Stadtinnere von Neapel wurde von einem Verband mehrmotoriger Flugzeuge heftig bombardiert. Zahlreiche Gebäude erhielten Schäden. Unter der Zivilbevölkerung gab es zahlreiche Opfer. Vier feindliche Flugzeuge wurden von der Flak und drei von deutschen und italienischen Jägern abgeschossen.
In den letzten Tagen wurden von unseren zur Sicherung von Geleitzügen eingesetzten Streitkräften sechs feindliche Flugzeuge abgeschossen.
Nach dem finnischen Wehrmachtbericht vom Donnerstag herrschte auf der Karelischen Landenge etwas lebhaftere Aufklärungstätigkeit als gewöhnlich. Auf der Landenge von Maaselkä drangen Stoßtrupps, durch Artillerie und Granatwerfer unterstützt, in die feindlichen Stellungen ein, wo sie etwa 100 Meter Schutzengraben aufrollten. An den übrigen Fronten nichts von Bedeutung.
Die Wäfse der Aevritruxpe
Ungeheure Feuerkraft dieser schlachtentscheidenden Waffe
DNB Berlin. 5. Aug. In der vom Oberkommando der Wehrmacht herausgegebenen Zeitschrift-„Die Wehrmacht" macht Oberst Graewe interessante Angaben über die Waffengattung der Nebeltruppe. Die Einheiten der Nebeltruppe sind in Werferregimenter gegliedert, voll motorisiert, geländegängig und sehr schnell beweglich sie sind mit Werfern mittleren. schweren und schwersten Kalibers ausgerüstet. Als schlachtentscheidende Waffe werden die Regimenter an den Brennpunkten der Front zusammengefaßt und sind infolge ihrer außergewöhnlichen Feuerkraft ein ausschlaggebender Faktor in der Hand der Führung.
Welche Feuerkraft die Werfer verkörvern. macht der kurze Vergleich deutlich, daß eine alve von neun mittleren Batterien einer alve von 81 schweren Feldhaubitzbatterien entspricht. Da sich die Werfer meist ganz dicht hinter der vorderen Infanterielinie befinden. sind die Batterien außerdem mit Pak ausgerüstei Entsprechend dem leichten Bau der W genügt als Zugmittel eine Drei=Tonnen=Zugmaschine auf der die Bedienung aufsitzt. Aus leichtem Stahlblech gefertigt, dienen die Rohre nur dazu. dem Geschoß Richtung und Führung zugeben. Alle sonst an einem Geschütz kompliziert gestalteten Teile fallen bei dieser modernen Waffe fort deren Eigenart in einem besonderen Geschoßantrieb liegt. So vereinigt eine nur je nach dem Kaliber 7 bis 16 Zentner schwere Waffe die Feuerkraft von fechs schweren Feldhaubitzen in sich von denen schon, jede einzelne 120 Zentner wiegt. Diese moderne
Waffe ist daher sehr wendig und zum schnellen Einsatz besonders geeignet. Durch elektrische Zündung werden die sechs Granaten innerhalb weniger Sekunden abgefeuert. Während bei den sowictischen Salvengeschützen die Stabilisierung des Geschosses nur durch Flügel sichergestellt wird und durch Wind erhebliche Streuungen entstehen ist beim Werfer mit deutscher Gründlichkeit eine Rotation um die Längsachse des Geschosses, also ein Drall erreicht. So gelinat die Massierung auf kleinstem Raum am B8. u
Die Werier verschietzen orei verschiedene Granatenarten: Sprengaranaten die sich in erster Linie durch ihre Splitter= und Minenwirkung gegen lebende Ziele richten. Ohne äußere Verletzungen wurden oft ganze Gruppen des Feindes durch die furchtbare Detonationswelle der massierten Salve schwersten Kalibers getötet aufgefunden und selbst Feldbefestigungen und Bunker wurden zum Einsturz gebracht und ihre Besatzungen vernichtet. Flammaranaten, die durch ihre ungeheure Stichflamme auch den Feind moralisch und seelisch stark beeindrucken und schwere Verbrennungen hervorrufen. Häuser geben in Flammen auf und unter günstigen Verhältnissen werden Wälder und Felder in Brand gesteckt. Nebelaranaten, die, als Nebelwand oder=zone auf den Feind geschossen ihn der Beobachtung und dadurch des gezielten Feuers berauben. Durch Ausschalten der feindlichen Panzerabwehrwaffe mit Nebel ist es oft unseren Vanzern möglich gewesen. schwieriges, unter starkem Feindbeschuß liegendes Gelände zu überwinden.
Hungerenor in Sndufrira
Eingeborene können vor Erschöpfung nicht arbeiten
DNB Genf, 5. Aug. Die Eingeborenen der Südafrikanischen Union leiden Hunger, da die Regierung in ihrer Versorgung mit den ihnen gemäßen Nahrungsmitteln versagte, erklärt die südafrikanische Monatszeitschrift„South Africa Outlook“ Selbst die eingeborenen Männer erhielten nicht, genug zu essen um ihre Arbeit verrichten zu können. Besonders schlimm sehe es unter den farbigen Einwohnern von East London aus, unter denen eine richtige Hungersnot ausgebrochen wäre.
Die Schuld an den Zuständen treffe, wie die Zeitschrift betont, die Regierung, die unterlassen habe. Maislager dort anzulegen, wo man sie am dringendsten im Falle schlechter Ernten brauche. Im übrigen wäre es nicht mit besonderen Schwierigkeiten verbunden gewesen. Weizen Mais und Gerste aus den südamerikanischen Ländern einzuführen. Ein Hinweis auf die Schiffsraumknappheit sei in diesem Falle wenig überzeugend. Große Schuld trügen zudem die weißen Farmer, die die staatlichen Behörden daran hinderten, solche Importe durchzuführen, um möglicherweise mit ihren Maisernten höhere Einnahmen zu erzielen.
Schon wieder Krawall im Newyorker Negerviertel
DNB Berlin 5 Aug. Im Newyorker Negerviertel hat es schon wieder Krawall gegeben. Den Juden in den USA und in England ist diese Tatsache so peinlich, daß sie sie am liebsten verschwiegen hätten. So bequemt sich Reuter erst jetzt zu der Meldung daß am Sonntag in Harlem Unruhen ausbrachen. Solange hat man nämlich gebraucht, um auf den Dreh zu kommen, daß es sich dabei um Missetaten handelt die„durch eine Gangsterbande verursacht" worden seien und„in keiner Weise den An schein von Rassekämpfen hätten". Rassenkämpfe möchten die Juden unter keinen Umständen in
Erscheinung treten lassen. Schon das Wort ist ihnen ein Greuel. Daher werden auch die neuen Unruhen in Harlem sichtlich baaatellisiert.„Es wurden einige Verhaftungen vorgenommen. und nach einigen Stunden war die Ruhe wiederhergestellt“, heißt es in der Reutermeldung. Um so merkwürdiger, daß man bei der sonstigen Geschwätzigkeit mehr als eine halbe Woche ins Land geben ließ, ehe man von dem Vorfall Notiz zu nehmen wagte. So ganz harmlos scheint er doch nicht gewesen zu sein, wenn wie Reuter zugeben muß mehr als 500 Personen verletzt wurden und der bei den Zusammenstößen entstandene Schaden auf mehrere Millionen Dollar geschätzt wird.
„Verwickelte Versorgungslage“
Was man in England aus der Sowjetunion nicht gern hört
DRB Gens, 5. Aug Die englische Zeitschrift „Tribune“ schreibt, man habe eine Erklärung. die der stellvertretende Rat der Volkskommission Wyschinski vor anglo=amerikanischen Pressevertretern in Moskau vor einiger Zeit abgab. in England fast völlig totgeschwiegen. Wyschinski habe mitgeteilt, daß man mit Rücksicht auf die„verwickelte Versorgungslage“ der Sowjetunion die Rationen der Sowjetsoldaten habe kürzen müssen. Diese Maßnahme, so betont „Tribune", deute auf den großen Ernst der sowjetischen Ernährungslage hin. Die angloamerikanische Tonnage leide zwar sehr unter Lebensmittellicferungen an die Sowietunion. aber die Sowjets seien in höchstem Maße auf die Einfuhr angewiesen.
Das USA=Marineministerium gibt erst jetzt bekannt daß Ansang Juli ein mittelgroßes
Lagermäßige Unterbringung von Arbeitskräften
Erläuterungen zu der neuen Reichsverordnung
Im„Reichsarbeitsblatt" veröffentlicht der Sachbearbeiter des Reichsarbeitsministeriums Oberregierungsrat Dipl.=Ina. F. H. Schm di. Erläuterungen zu der vom Reichsarbeitsminister jüngst erlassenen Lagerverordnung die eine einheitliche Grundlage zur Gestaltung dei lagermäßigen Unterbringung von Arbeitskräften bietet. Strafbestimmungen und die Zwangsbefugnisse der Aufsichtsbehörden jewährleisten daß die einzelnen Mindestanforderungen der Neuregelung nicht nur auf dem Papier stehen. Die Verordnung gilt für alle Arbeitskräfte. also nicht nur für deutsche Volksgenossen, sondern auch für Ausländer die in Deutschland arbeiten einschl. der Ostarbeiter. Ausgenommen sind Arbeitskräfte in der Land= und Forstwirtschaft und Kriegsgefangene für die Sonderregelungen bestehen. Die Vorschriften werden auch angewandt auf die Unterorinaung in Bauten wie Sälen. Turnhallen usw. Bedingung ist, daß mindestens zehn Arbeitskräfte lagermäßig untergebracht werden Mit Bealeiterlaß hat der Reichsarbeitsminister betont daß größere Lager anzustreben sind, weil sie den Bewohnern leichter Annehmlichkeiten zu bieten vermögen. Um eine Uebersicht zu erhalten, wurde bestimmt daß jeder, der Arbeitskrafte lagermäßig unterbringen will oder untergebracht hat, dem Gewerbeaufsichtsamt eine entsprechende Anzeige zu erstatten hat. Am Anfang der Vorschriften über die Ausgestaltung der Lager steht die Forderung daß Trink= und Brauchwasser in einwandfreier Beschaffenheit und ausreichender Menge vorhanden sein muß und daß die Abfallstoffe unschädlich beseitigt werden können. Außer den Schlaf= und Tagesräumen in der erforderlichen Anzahl und Größe müssen genügend Nebenräume vorhanden sein wie Handwerksstuben Vorratsräume Wasch=, Trocken= und Plätträume. Für Frauenunterkünfte ist eine Höchstzahl von zwölf Frauen je Schlafraum festgesetzt worden. Für die Schlafräume der Männer fehlt die Höchstzahl. Es wird aber verlangt, daß nicht mehr als zwei Betten übereinander stehen und der seitliche Abstand zwischen den Betten mindestens Stuhlbreite beträgt, daß außerdem in jedem Schlaf: raum mindestens ein Tisch und je Arveitstraft ein Sitz aus gehobeltem Holz vorhanden sein muß. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Bearenzung der Personenzahl. Ferner muß ausreichender Luftwechsel auch nach Verdunkelung der Schlafräume gewährleistet, sein. Verlangt wird außerdem eine Moglichkeit diebstahlssicherer Verwahrung von Kleiduna Wertgegenständen usw der Arbeitskräfte. Die Tagesräume, die de bolung und Entspannung dienen, müssen so uroß und so eingerichtet sein daß in ihnen Gemeinschaftsveranstaltungen durchgeführt werden können. Hier sollen Tageszeitungen und Zeitschriften ausliegen. Eine Lagerbücherei muß kostenlos zur Verfügung stehen und ebenso durch Unterhaltungsspiele für Abwechslung gesorgt werden. Die 2AF hat über die Freizeitgestaltung nähere Bestimmungen getroffen. Grundsätzlich ist Gemeinschaftsverpflegung vorgesehen, von der nur mit Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamts abgewichen werden kann. Ferner müssen genügende Zapfstellen mit fließendem Wasser und eine Brauseanlage für mindestens einmal wöchentliche Reinigung mit warmem Wasser verfügbar sein. Besonders streng wird auf die Sauberhaltung mit täglicher Reinigung aller Räume geachtet werden. In enger Zusammenarbeit mit der DAF. Gewerbeaufsicht und Gesundheitsämtern ist auch die gesundheitliche Betreuung gesichert.
Die neuerliche
britische Schnellbootniederlage
DNB Berlin, 5. Aug. Nachdem die britische Luftwaffe in den Mittagsstunden des 2. August bei einem Angriff auf ein deutsches Geleit vor der niederländischen Küste zehn ihrer Torpedound Bombenflugzeuge verlor, mußte die britische Schnellbootwaffe— wie der Wehrmachtbericht vom 4. 8. meldete— in der Nacht zum Mittwoch ebenfalls eine schwere Niederlage hinnehmen.
Ein Verband deutscher Sicherungsstreitkräfte stellte auf einer seiner regelmäßigen Kontroll= fahrten längs der westeuropäischen Küste im Seegebiet nordlich der Insel Terschelling zwei Stunden nach Mitternacht eine britische Schnellbootflottille, die in die deutschen Geleitwege vorgestoßen war, zum Kampf. In den sich teils auf nächste Entfernung abspielenden Gefechten, die sich bei tiefer Dunkelheit und gewittrigen Regenböen über längere Zeit bis in die sechste Morgenstunde des Mittwoch hinzogen, verlor der überraschend angegriffene Gegner im ersten Anlauf unseres Verbandes zwei Schnellboote die in hohen, weißleuchtenden Stichflammen detonierten und unmittelbar darauf sanken. Ein
lichkeit als vernichtet bezeichnet werden. Ein viertes Boot erhielt zahlreiche Ueber= und Unterwassertreffer. Diese schweren Ausfälle veranlaßten den gegnerischen Flottillenführer, die Reste seines Verbandes zurückzuziehen. Obgleich sich der Feind verbissen gewehrt und Torpedos zum Einsatz gebracht hatte, von denen vier beim Abschuß beobachtet werden konnten, erlitten unsere Fahrzeuge außer zwei Ver letzten und oberflächlichen Beschädigungen keine weiteren Ausfälle, so daß unser Verband weite auf der befohlenen Position bleiben konnte.
Etwa eine Stunde später griffen die Brite: mit vier Booten, bei denen es sich vermutli
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