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Sämtliche Vorräte wurden planmäßig zurückgeführt, die kriegswichtigen Anlagen restlos zerstört. Südlich des Ladogasees brachen starke Angrifse der Sowjets vor unseren Linien zusammen.„ 5 Am gestrigen Tage wurden an der Ostfront 123 Panzer abgeschossen. Kampf=, Sturzkampfund Schlachtgeschwader der Luftwaffe führten an den Brennpunkten der Abwehrschlacht, vor allem im Raum Bielgorad und Orel, schwere Schläge gegen den Feind. In Luftkämpfen wurden gestern 161 Sowjetflugzeuge abgeschossen, sieben eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück. Bei den in den letzten Wochen im rückwärtigen Gebiet der Ostfront durchgeführten Kampfen gegen sowjetische Banden bewährten sich besonders ungarische Truppen, die in selbständigen Unternehmungen oder zusammen mit Verbänden des Heeres und der Waffen=f eingesetzt worden sind. In Sizilien versuchten nordamerikanische Truppen auch gestern den mittleren Frontabschnitt zu durchbrechen. Nach harten, mit großer Erbitterung geführten Kämpfen brachen alle Angriffe unter empfindlichen Verlusten für den Feind zusammen. Ein starker Verband schwerer deutscher Kampfflugzeuge griff den stark belegten Hafen Palermo an. Neben zahlreichen schweren Bombentreffern in den Hafenanlagen wurden wei Handelsschiffe mit zusammen 13000 BRT und ein Zerstörer versenkt, ein leichter Kreuzer. drei Zerstörer und acht Frachtschiffe beschädigt. 28. feindliche Flugzeuge wurden über Sizilien und dem italienischen Küstengebiet abgeschossen. In der vergangenen Nacht drangen einige feindliche Störflugzeuge in das westliche Reichsgebiet ein. Bei vereinzelten Bombenabwürfen entstand unbedeutender Schaden. Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine und Marineflak schossen über dem westeuropäischen Küstengebiet zehn feindliche Flugzeuge ab. Deutsche Schnellboote versenkten vor der englischen Ostküste in der vergangenen Nacht ein britisches Minensuchboot. Die feindlichen versuche auf Sizilien gescheitert DRB. Berlin, 5. Aug. In Sizilien hielt der Feind am 2. 8. seinen Druck gegen den mittleren Frontabschnitt mit starken Infanterie= Panzer= und Fliegerkräften aufrecht. Das Ziel der fortgesetzten, von starkem Artilleriefeuer begleiteten Angriffe war der Durchbruch über den Höhenrücken nordöstlich Enna, um dadurch die natürliche Festung des Aetnamassivs mit ihren starken Verteidigungsstellungen im Raum südlich und südwestlich Catania von Westen her zu öffnen. Durch Zusammenfassung beträchtlicher Kräfte auf schmalem Raum gelang es den Nordamerikanern, nordöstlich Enna, und kurz darauf auch weiter östlich den Briten, in unsere Stellungen einzubrechen. Doch bevor noch der Gegner diese mit schweren Verlusten erkauften örtlichen Vorteile ausnutzen konnte, traten unsere Truppen zum Gegenstoß an und warfen ihn zurück. Trotz dieser Fehlschläge, die den Feind viel Blut kosteten, griffen Briten und Nordamerikaner am 3. 8. mit starken Verbänden von neuem an. Durch elastische, vom Gelände begunstigte Kampfführung glichen jedoch unsere Truppen die zahlenmäßige Ueberlegenheit des Gegners aus. Sie setzten sich auf den einzelnen dicht hintereinander liegenden Bergrücken und Hohenzüge immer wieder fest, stießen den vordringenden feindlichen Kräften in die Flanken und fügten ihnen sehr schwete Verluste zu. Dadurch gelang es unseren Panzergrenadieren. alle Durchbruchsversuche zum Scheitern zu dringen so daß der Feind trotz seiner Uebermacht an keiner Stelle den gesuchten Entscheidungskampf einzuleiten vermochte. Der neue eindrucksvolle Abwehrerfolg unserer Panzergrenadiere spiegelt sich in der großen Zahl vernichteter feindlicher Panzer wieder. Durch die jüngsten Abschüsse erhöhten sie die Zahl der seit 10. 7. vernichteten britisch=nordamerikanischen Panzer auf weit über 300. Diese Verluste bedeuten, daß der Feind durch die wirksame Gegenwehr unserer Truppen bisder die Waffenausrüstung von etwa zwei britischen Panzerdivisionen verloren hat. Ritterkreuzträger DNB Führerhauptquartier. 5. Aug. Der Fführer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Erwin Pesch. Bataillonskommandeur in einem Grenadierregiment: Hauptmann Jakob Zimmermann, Bataillonskommandeur in einem Vanzergrenadierceaiment: Rittmeister Helmut Später. Schwadrons= chef in der Panzeraufklärungsabteilung Scoßdeutschland“. Ritterkreuzträger gefallen Oberleutnant Günther Schmid DNB Berlin, 5. Aug. Oberleutnant Günther Schmid, Staffelkapitan in einem Sturzkampfeschwader, ist an der Östfront gefallen. für seine großen Erfolge als Sturzkampfflieger hatte ihm der Führer am 23. 4. 43 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Günther Schmid stammte aus Heilbronn, wo er am 10. 10. 1920 geboren wurde. Bei Ausbruch des Krieges befand er sich im Arbeitsdienst und trat am 1. 10. 1939 in die Luftwaffe ein. Nach beendeter fliegerischer Ausbildung kam der junge Offizier im Sommer 1941 an die Front zu dem Sturzkampfgeschwader, in dem er dank seiner vorzüglichen soldatischen Eigenschaften zu großem Erfolg gelangte. Sein schneidiges Draufgängertum trug ihm die Verleihung des Ritterkreuzes ein. Nachdem er Gruppenadjutant gewesen war, nani Schmid trotz seiner# tän. Sein Geschwader und######— deutsche Luftwaffe wird ihn nicht vergessen. wurde LeutJugend Staffelkapidarüber hinaus die Italienischer Wehrmachtbericht DRB Rom, 5. Aug. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag lautet: Auf Sizilien haben die tapfer kämpfenden Verbündeten heftige Angriffe der feindlichen Streitkräfte abgewehrt. Deutsche Kampfflugzeuge griffen den Hafen von Palermo an. und versenkten einen Zerstörer und zwei Dampfer mit zusammen 13.000 BRT. Sie beschädigten einen Kreuzer, drei Zerstörer und acht Handelsschiffe von zusammen 30000 BRT. Das Stadtinnere von Neapel wurde von einem Verband mehrmotoriger Flugzeuge heftig bombardiert. Zahlreiche Gebäude erhielten Schäden. Unter der Zivilbevölkerung gab es zahlreiche Opfer. Vier feindliche Flugzeuge wurden von der Flak und drei von deutschen und italienischen Jägern abgeschossen. In den letzten Tagen wurden von unseren zur Sicherung von Geleitzügen eingesetzten Streitkräften sechs feindliche Flugzeuge abgeschossen. Nach dem finnischen Wehrmachtbericht vom Donnerstag herrschte auf der Karelischen Landenge etwas lebhaftere Aufklärungstätigkeit als gewöhnlich. Auf der Landenge von Maaselkä drangen Stoßtrupps, durch Artillerie und Granatwerfer unterstützt, in die feindlichen Stellungen ein, wo sie etwa 100 Meter Schutzengraben aufrollten. An den übrigen Fronten nichts von Bedeutung. Die Wäfse der Aevritruxpe Ungeheure Feuerkraft dieser schlachtentscheidenden Waffe DNB Berlin. 5. Aug. In der vom Oberkommando der Wehrmacht herausgegebenen Zeitschrift-„Die Wehrmacht" macht Oberst Graewe interessante Angaben über die Waffengattung der Nebeltruppe. Die Einheiten der Nebeltruppe sind in Werferregimenter gegliedert, voll motorisiert, geländegängig und sehr schnell beweglich sie sind mit Werfern mittleren. schweren und schwersten Kalibers ausgerüstet. Als schlachtentscheidende Waffe werden die Regimenter an den Brennpunkten der Front zusammengefaßt und sind infolge ihrer außergewöhnlichen Feuerkraft ein ausschlaggebender Faktor in der Hand der Führung. Welche Feuerkraft die Werfer verkörvern. macht der kurze Vergleich deutlich, daß eine alve von neun mittleren Batterien einer alve von 81 schweren Feldhaubitzbatterien entspricht. Da sich die Werfer meist ganz dicht hinter der vorderen Infanterielinie befinden. sind die Batterien außerdem mit Pak ausgerüstei Entsprechend dem leichten Bau der W genügt als Zugmittel eine Drei=Tonnen=Zugmaschine auf der die Bedienung aufsitzt. Aus leichtem Stahlblech gefertigt, dienen die Rohre nur dazu. dem Geschoß Richtung und Führung zugeben. Alle sonst an einem Geschütz kompliziert gestalteten Teile fallen bei dieser modernen Waffe fort deren Eigenart in einem besonderen Geschoßantrieb liegt. So vereinigt eine nur je nach dem Kaliber 7 bis 16 Zentner schwere Waffe die Feuerkraft von fechs schweren Feldhaubitzen in sich von denen schon, jede einzelne 120 Zentner wiegt. Diese moderne Waffe ist daher sehr wendig und zum schnellen Einsatz besonders geeignet. Durch elektrische Zündung werden die sechs Granaten innerhalb weniger Sekunden abgefeuert. Während bei den sowictischen Salvengeschützen die Stabilisierung des Geschosses nur durch Flügel sichergestellt wird und durch Wind erhebliche Streuungen entstehen ist beim Werfer mit deutscher Gründlichkeit eine Rotation um die Längsachse des Geschosses, also ein Drall erreicht. So gelinat die Massierung auf kleinstem Raum am B8. u Die Werier verschietzen orei verschiedene Granatenarten: Sprengaranaten die sich in erster Linie durch ihre Splitter= und Minenwirkung gegen lebende Ziele richten. Ohne äußere Verletzungen wurden oft ganze Gruppen des Feindes durch die furchtbare Detonationswelle der massierten Salve schwersten Kalibers getötet aufgefunden und selbst Feldbefestigungen und Bunker wurden zum Einsturz gebracht und ihre Besatzungen vernichtet. Flammaranaten, die durch ihre ungeheure Stichflamme auch den Feind moralisch und seelisch stark beeindrucken und schwere Verbrennungen hervorrufen. Häuser geben in Flammen auf und unter günstigen Verhältnissen werden Wälder und Felder in Brand gesteckt. Nebelaranaten, die, als Nebelwand oder=zone auf den Feind geschossen ihn der Beobachtung und dadurch des gezielten Feuers berauben. Durch Ausschalten der feindlichen Panzerabwehrwaffe mit Nebel ist es oft unseren Vanzern möglich gewesen. schwieriges, unter starkem Feindbeschuß liegendes Gelände zu überwinden. Hungerenor in Sndufrira Eingeborene können vor Erschöpfung nicht arbeiten DNB Genf, 5. Aug. Die Eingeborenen der Südafrikanischen Union leiden Hunger, da die Regierung in ihrer Versorgung mit den ihnen gemäßen Nahrungsmitteln versagte, erklärt die südafrikanische Monatszeitschrift„South Africa Outlook“ Selbst die eingeborenen Männer erhielten nicht, genug zu essen um ihre Arbeit verrichten zu können. Besonders schlimm sehe es unter den farbigen Einwohnern von East London aus, unter denen eine richtige Hungersnot ausgebrochen wäre. Die Schuld an den Zuständen treffe, wie die Zeitschrift betont, die Regierung, die unterlassen habe. Maislager dort anzulegen, wo man sie am dringendsten im Falle schlechter Ernten brauche. Im übrigen wäre es nicht mit besonderen Schwierigkeiten verbunden gewesen. Weizen Mais und Gerste aus den südamerikanischen Ländern einzuführen. Ein Hinweis auf die Schiffsraumknappheit sei in diesem Falle wenig überzeugend. Große Schuld trügen zudem die weißen Farmer, die die staatlichen Behörden daran hinderten, solche Importe durchzuführen, um möglicherweise mit ihren Maisernten höhere Einnahmen zu erzielen. Schon wieder Krawall im Newyorker Negerviertel DNB Berlin 5 Aug. Im Newyorker Negerviertel hat es schon wieder Krawall gegeben. Den Juden in den USA und in England ist diese Tatsache so peinlich, daß sie sie am liebsten verschwiegen hätten. So bequemt sich Reuter erst jetzt zu der Meldung daß am Sonntag in Harlem Unruhen ausbrachen. Solange hat man nämlich gebraucht, um auf den Dreh zu kommen, daß es sich dabei um Missetaten handelt die„durch eine Gangsterbande verursacht" worden seien und„in keiner Weise den An schein von Rassekämpfen hätten". Rassenkämpfe möchten die Juden unter keinen Umständen in Erscheinung treten lassen. Schon das Wort ist ihnen ein Greuel. Daher werden auch die neuen Unruhen in Harlem sichtlich baaatellisiert.„Es wurden einige Verhaftungen vorgenommen. und nach einigen Stunden war die Ruhe wiederhergestellt“, heißt es in der Reutermeldung. Um so merkwürdiger, daß man bei der sonstigen Geschwätzigkeit mehr als eine halbe Woche ins Land geben ließ, ehe man von dem Vorfall Notiz zu nehmen wagte. So ganz harmlos scheint er doch nicht gewesen zu sein, wenn wie Reuter zugeben muß mehr als 500 Personen verletzt wurden und der bei den Zusammenstößen entstandene Schaden auf mehrere Millionen Dollar geschätzt wird. „Verwickelte Versorgungslage“ Was man in England aus der Sowjetunion nicht gern hört DRB Gens, 5. Aug Die englische Zeitschrift „Tribune“ schreibt, man habe eine Erklärung. die der stellvertretende Rat der Volkskommission Wyschinski vor anglo=amerikanischen Pressevertretern in Moskau vor einiger Zeit abgab. in England fast völlig totgeschwiegen. Wyschinski habe mitgeteilt, daß man mit Rücksicht auf die„verwickelte Versorgungslage“ der Sowjetunion die Rationen der Sowjetsoldaten habe kürzen müssen. Diese Maßnahme, so betont „Tribune", deute auf den großen Ernst der sowjetischen Ernährungslage hin. Die angloamerikanische Tonnage leide zwar sehr unter Lebensmittellicferungen an die Sowietunion. aber die Sowjets seien in höchstem Maße auf die Einfuhr angewiesen. Das USA=Marineministerium gibt erst jetzt bekannt daß Ansang Juli ein mittelgroßes Lagermäßige Unterbringung von Arbeitskräften Erläuterungen zu der neuen Reichsverordnung Im„Reichsarbeitsblatt" veröffentlicht der Sachbearbeiter des Reichsarbeitsministeriums Oberregierungsrat Dipl.=Ina. F. H. Schm di. Erläuterungen zu der vom Reichsarbeitsminister jüngst erlassenen Lagerverordnung die eine einheitliche Grundlage zur Gestaltung dei lagermäßigen Unterbringung von Arbeitskräften bietet. Strafbestimmungen und die Zwangsbefugnisse der Aufsichtsbehörden jewährleisten daß die einzelnen Mindestanforderungen der Neuregelung nicht nur auf dem Papier stehen. Die Verordnung gilt für alle Arbeitskräfte. also nicht nur für deutsche Volksgenossen, sondern auch für Ausländer die in Deutschland arbeiten einschl. der Ostarbeiter. Ausgenommen sind Arbeitskräfte in der Land= und Forstwirtschaft und Kriegsgefangene für die Sonderregelungen bestehen. Die Vorschriften werden auch angewandt auf die Unterorinaung in Bauten wie Sälen. Turnhallen usw. Bedingung ist, daß mindestens zehn Arbeitskräfte lagermäßig untergebracht werden Mit Bealeiterlaß hat der Reichsarbeitsminister betont daß größere Lager anzustreben sind, weil sie den Bewohnern leichter Annehmlichkeiten zu bieten vermögen. Um eine Uebersicht zu erhalten, wurde bestimmt daß jeder, der Arbeitskrafte lagermäßig unterbringen will oder untergebracht hat, dem Gewerbeaufsichtsamt eine entsprechende Anzeige zu erstatten hat. Am Anfang der Vorschriften über die Ausgestaltung der Lager steht die Forderung daß Trink= und Brauchwasser in einwandfreier Beschaffenheit und ausreichender Menge vorhanden sein muß und daß die Abfallstoffe unschädlich beseitigt werden können. Außer den Schlaf= und Tagesräumen in der erforderlichen Anzahl und Größe müssen genügend Nebenräume vorhanden sein wie Handwerksstuben Vorratsräume Wasch=, Trocken= und Plätträume. Für Frauenunterkünfte ist eine Höchstzahl von zwölf Frauen je Schlafraum festgesetzt worden. Für die Schlafräume der Männer fehlt die Höchstzahl. Es wird aber verlangt, daß nicht mehr als zwei Betten übereinander stehen und der seitliche Abstand zwischen den Betten mindestens Stuhlbreite beträgt, daß außerdem in jedem Schlaf: raum mindestens ein Tisch und je Arveitstraft ein Sitz aus gehobeltem Holz vorhanden sein muß. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Bearenzung der Personenzahl. Ferner muß ausreichender Luftwechsel auch nach Verdunkelung der Schlafräume gewährleistet, sein. Verlangt wird außerdem eine Moglichkeit diebstahlssicherer Verwahrung von Kleiduna Wertgegenständen usw der Arbeitskräfte. Die Tagesräume, die de bolung und Entspannung dienen, müssen so uroß und so eingerichtet sein daß in ihnen Gemeinschaftsveranstaltungen durchgeführt werden können. Hier sollen Tageszeitungen und Zeitschriften ausliegen. Eine Lagerbücherei muß kostenlos zur Verfügung stehen und ebenso durch Unterhaltungsspiele für Abwechslung gesorgt werden. Die 2AF hat über die Freizeitgestaltung nähere Bestimmungen getroffen. Grundsätzlich ist Gemeinschaftsverpflegung vorgesehen, von der nur mit Genehmigung des Gewerbeaufsichtsamts abgewichen werden kann. Ferner müssen genügende Zapfstellen mit fließendem Wasser und eine Brauseanlage für mindestens einmal wöchentliche Reinigung mit warmem Wasser verfügbar sein. Besonders streng wird auf die Sauberhaltung mit täglicher Reinigung aller Räume geachtet werden. In enger Zusammenarbeit mit der DAF. Gewerbeaufsicht und Gesundheitsämtern ist auch die gesundheitliche Betreuung gesichert. Die neuerliche britische Schnellbootniederlage DNB Berlin, 5. Aug. Nachdem die britische Luftwaffe in den Mittagsstunden des 2. August bei einem Angriff auf ein deutsches Geleit vor der niederländischen Küste zehn ihrer Torpedound Bombenflugzeuge verlor, mußte die britische Schnellbootwaffe— wie der Wehrmachtbericht vom 4. 8. meldete— in der Nacht zum Mittwoch ebenfalls eine schwere Niederlage hinnehmen. Ein Verband deutscher Sicherungsstreitkräfte stellte auf einer seiner regelmäßigen Kontroll= fahrten längs der westeuropäischen Küste im Seegebiet nordlich der Insel Terschelling zwei Stunden nach Mitternacht eine britische Schnellbootflottille, die in die deutschen Geleitwege vorgestoßen war, zum Kampf. In den sich teils auf nächste Entfernung abspielenden Gefechten, die sich bei tiefer Dunkelheit und gewittrigen Regenböen über längere Zeit bis in die sechste Morgenstunde des Mittwoch hinzogen, verlor der überraschend angegriffene Gegner im ersten Anlauf unseres Verbandes zwei Schnellboote die in hohen, weißleuchtenden Stichflammen detonierten und unmittelbar darauf sanken. Ein lichkeit als vernichtet bezeichnet werden. Ein viertes Boot erhielt zahlreiche Ueber= und Unterwassertreffer. Diese schweren Ausfälle veranlaßten den gegnerischen Flottillenführer, die Reste seines Verbandes zurückzuziehen. Obgleich sich der Feind verbissen gewehrt und Torpedos zum Einsatz gebracht hatte, von denen vier beim Abschuß beobachtet werden konnten, erlitten unsere Fahrzeuge außer zwei Ver letzten und oberflächlichen Beschädigungen keine weiteren Ausfälle, so daß unser Verband weite auf der befohlenen Position bleiben konnte. Etwa eine Stunde später griffen die Brite: mit vier Booten, bei denen es sich vermutli 1SA=Handelsschiff im Südatlantik von eineml um die bei dem ersten Gefecht unbeschädigt g feindlichen U=Boot torpediert und versenkt bliebenen handelte, erneut an. Während des wurde. 1 Minuten dauernden Gefechts, das bereits i. Schwere Rirderiage der Neue schwere Kämpfe am mittleren Donez und bei Orel DRB. Berkin, 5. Aug. Am 3. 8. steigerte sich die Heftigkeit der Abwehrschlacht an der Ostfront weiter, da die Sowjets versuchten, die Wirkung unseres Gegenschlages am Mius durch weitere Angriffe bei Orel und südlich des Ladogasees sowie durch neue Vorstöße am mittleren Donez und bei Bielgorod auszugleichen. Die bisher am Mius von unseren Truppen erzielten Ergebnisse lassen solche Versuche des Gegners verständlich erscheinen, denn die Bolschwisten haben nicht nur ein mit dem Blut ihrer Soldaten buchstäblich getränktes Gelände wieder verloren, sondern darüber hinaus haben unsere Truppen 15 sowjetische Schützen=Divisionen, zwei mechanische Korps und einen selbständigen Panzer=Verband vernichtet oder so stark angeschlagen, daß deren Kampfkraft sehr geschwächt ist. Die Schlacht am Mius begann am 17. 7. durch den Angriff starker bolschewistischer Infanterie=, Panzer= und Fliegerverbände. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag nördlich Kuiby“ s c h e w o, w o d e r F e i n d d u r c h Z u s a m m e n f a s s u n g starker Kräfte den Durchbruch zu erzwingen suchte. Zwar gelang ihm trotz tapferster Gegenwehr unserer Truppen schließlich ein tieferer Einbruch, doch wurde die Frontlücke durch erfolgreiche Gegenstöße sofort wieder geschlossen und der eingebrochene Feind aufgefangen. Nach Heranführung frischer Kräfte versuchten die Sowiets dann in den folgenden Tagen auch die Sperrstellungen zu durchbrechen. In fortgesetzten von der Luftwaffe wirkungsvoll unterstützten Abwehrkämpfen, die bis zum 29. 7. dauerten, brach aber die Wucht der feindlichen Vorstöße mehr und mehr zusammen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Sowiets bereits 586 Panzer, von denen die rheinisch=westfälische 16. Panzer=Grenadier=Division in sechs Tagen allein 326 zur Strecke brachte, und über 3800 Gefangene verloren. Am 30. 7. begann dann der deutsche Gegenangriff zur Bereinigung der Einbruchsstelle. Der schwungvolle Vorstoß unserer Truppen gewann rasch an Boden. Am zweiten Tage schlossen die Verbände einer sich bei diesem Gegenangriff besonders bewährenden schwäbischen Panzer=Division starke feindliche Kräfte ein und vernichtete sie. Dabei wurden allein rund 5000 Gefangene eingebracht. Bereits am dritten Angriffstag konnten unsere Truppen trotz Erschwerung der Kampfhandlungen durch Wolkenbrüche mit der Erstürmung beherrschender Höhenstellungen die Niederlage des Feindes vollständig machen. Am 2. August säuberten sie das bisher gewonnene Gelände und sicherten es in weiteren Vorstößen gegen die Gegenangriffe der Bolschewisten. In den vier Tagen des deutschen Gegenschlages verlor der Feind allein rund 14000 Gefangene, 144 Panzer, 662 Geschütze und 330 Granatwerfer. Diese Zahlen lassen erkennen, wie stark sich der Gegner in der Einbruchsstelle festgesetzt hatte, um aus ihr heraus seine Offensive fortsetzen zu können. Die Gesamtverluste des Feindes in der 18tägigen Schlacht gehen noch weiter über die im Wehrmachtbericht genannten Zahlen hinaus. Zu den rund 18000 Gefangenen treten noch die Verluste des Feindes an Toten und Verwundeten hinzu, die sich etwa auf das Vier= bis Fünffache der Gefangenenzahl belaufen, und zu den über 1400 Panzern und Geschützen müssen noch die zahlreichen schweren Waffen hinzugezählt werden die der Feind durch die fortgesetzten Angriffe unserer Luftwaffe gegen Bereitstellungen und anrückende Reserven schon hinter der Front verlor. Jede unserer an dem Gegenangriff beteiligten Divisionen hatte Anteil an dem neuen Abwehrerfolg. Eine sächfisch=sudetendeutsche Division hat zum Beispiel allein über 4100 Gefangene eingebracht, 103 Sowjetpanzer vernichtet und in den von ihr genommenen Stellungen fast 5000 gefallene Bolschewisten gezählt. Das bisherige Ergebnis der Schlacht am Mius stellt mithin ein besonders eindrucksvolles Beispiel für die Wirksamkeit der auf Vernichtung der feindlichen Angriffskräfte hinzielenden elastischen Abwehrtaktik unserer Trupven dar. Zum Ausgleich seines schweren Rückschlages am Mins trat der Feind am 3. 8. am mittder hellen Morgendämmerung ausgetragen wurde, verloren sie ein weiteres ihrer Boote. das fünf Minuten, nachdem es Feuer gefangen hatte, explodierte und unterging. Damit hat die britische Schnellbootwaffe drei ihrer Boote mit Sicherheit und ein weiteres mit großer Wahrscheinlichkeit verloren. Ein fünftes erhielt außerdem noch Beschädigungen. leren Donez und bei Bielgorod zu neuen Angriffen an. Mit rund vier Divisionen und 60 Panzern stieß er aus seinem alten Brükkenkopf bei Isium nach starker Artillerievorbereitung vor. Zunächst gelang ihm ein örtlicher Einbruch, doch wurden die eingedrungenen Bolschewisten in sofortigem Gegenstoß von Verbänden des Heeres und der Waffen= unter Abschuß von 27 Sowjetpanzern wieder zurückgeworfen. Mit abgesplitterten feindlichen Resten sind die Kämpfe noch im Gange. Die Luftwaffe unterstützte den Abwehrkampf und bombardierte mit starker Wirkung Panzeransammlungen und Truppenquartiere, marschierende Kolonnen und Brücken im Zuge der feindlichen Nachschubstraßen Noch härter als am mittleren Donez war der Abwehrkampf nördlich Bielgorod. Hier griff der Feind mit fünf bis sechs Schützen=Divisionen und etwa 200 Panzern unter gleichzeitigem starken Fliegereinsatz auf breiter Front an. In dem unübersichtlichen, von zahlreichen. Schluchten und Wasserläufen durchzogenen Waldgelände entwickelten sich erbitterte wechselvolle Kämpfe, die zur Zeit immer noch andauern. Auch in diese Gefechte griff die Luftwaffe mit starken Verbänden helfend ein und vernichtete durch Bombentreffer zahlreiche Panzer und Kraftfahr18168„ K Im Raum Orei griff der keino weiteryin mit unverminderter Heftigkeit an. Der Schwerpunkt lag wieder, wie schon an den beiden letzten Tagen, südwestlich der Stadt im Raum von Von RSKK.=Kriegsberichter Esselborn DRB(PK.) 1.30 Uhr nachts— im Gefechtszelt einer RSKK.=Kompanie auf Sizilien. Eben ist der letzte LKW auf den Platz hereingerollt. In tiefen Splittergruben stehen die Fahrzeuge, sorgfältig getarnt unter breitausladenden Korkeichen. In den Führerhäusern schlafen die Fahrer für ein paar kurze Stunden in tiefer Erschöpfung. Die Tage nach der Landung der feindlichen Truppen bedeuten härtesten Dienst für sie. ∆ 4.15 Uhr— ein Kradmetder preschi im Dunkel heran, verlangt den Kompanieführer, überbringt einen Befehl. „Die RSKK.=Kompanie meldet sich sofort mit allen verfügbaren LKW bei der Flugleitung C. 4.30 Uhr— durch die kleinen Dörfer am Fuße des Aetna prescht die lange Kolonne des RSKK. bergab, Frauen und Kinder, Flüchtlinge vom letzten Terrorangriff der Britenbomber auf die nahe Stadt, drängen sich ängstlich an die Hauswände, denn die Straßen sind eng und winklig. Der Ort wird durchquert, fahles Dämmerlicht mischt sich mit schmutzigem Brandqualm, endlich ist der Flugplatz erreicht. 5.10 Uhr— die Kompanie geht in Deckung in den Flugzeugboxen. Bei der Flugleitung fieberhaftes Leben. Ritterkrenzträger Oberstleutnant H. weist den Kompanieführer ein: „Sobald Transportmaschinen einfallen, fahren ihre LKW an die gelandeten Flugzeuge heran, entladen sie und bringen schnellstens Mannschaften und Waffen in die vorgesehenen Stellungen 12 Kilometer von hier. Das Gelingen der kleinen Aktion hängt jetzt von der Schnelligkeit der Entladung und des Abtransvortes ab. Denken Sie daran!“ Ein paar Stunden vergehen. Immer wieder suchen die Augen den jetzt tiefblauen Himmel ab. Brütend lastet die Hitze über dem Platz. 9.05 Uhr— elektrisiert springen die Männer auf, lassen Motoren an. Ueber den Horizont braust es heran— eine Kette Transportmaschinen nach der anderen, so weit das Auge sieht. Dumpfes Dröhnen hängt über dem weiten Flugfeld. Die ersten Maschinen setzen auf— schon jagen die LKW los— quer über den Platz, stoßen an die Ladeluken der guten alten Ju's heran, blitzschnell fliegen Gerate, Waffen, leichte Geschütze hinüber auf die Pritschen, die gelandeten Truppen springen auf— ein Wagen nach dem anderen jagt davon, zu dem befohlenen Ziel. Ueber uns sind die leeren Maschinen schon wieder in der Luft— ein paar Minuten hat das alles gedauert. 10.45 Uhr— wieder brummt eine neue Welle Transporter heran. Die RSKK.=Männer haben bereits den ersten Teil ihres Auftrages erfüllt, warten auf neue Last. Doch jetzt hat der Tommy Wind bekommen. Ein Rudel Spitfires ist auf einmal mitten zwischen unseren Maschinen, schwarz qualmend stürzt eine In auf die Startbahn, unsere Jäger verwickeln die Tommies in heftige Luftkämpfe, gleich hinter der Iu kommt eine Spitfire herunter, platzt Kromy, doch verbreiteten die Sowiets ihre An ariffszone weiter nach Westen und Osten. In diesem Streisen setzte der Gegner erneut sehr starke Infanterie= und Panzerkräfte an. Durch ihre oft bewährte bewegliche Kampfführung wurden unsere Truppen aber der anstürmenden Massen Herr, so daß der vom Feind beabsichtigte Durchbruch mißlang wenn auch stellenweise unwichtige Geländestreifen aufgegeben wurden. An einigen Stellen hielten sie trotz Trommelfeuer und fortgesetzter Bombenangrifse unerschütterlich ihre Stellungen, an anderen wichen sie befehlsgemäß aus und bildeten kampfstarke Jgel. aus denen sie in die tiefe Flanke der vorgehenden Sowiets hineinstießen Es gelang ihnen dadurch n. a. einen Pantereinbruch zu bereinigen und allein bei diesem Kampf etwa 30 bolschewistische Pänzer zu vernichten. An den übrigen Fronten des Orel=Bogens hatten die Vorstöße des Feindes nur örtlich. Ziele und wurden überall abgewiesen Unsere Luftwaffe war zur Unterstützung der Heeresverbände mit starken Kräften somohl südwestlich wie nördlich Orel eingesetzt. Die KamufSturzkampf= und Schlachtfliegerverbände unter ihnen auch ungarische Staffeln griffen bereitgestellte Truppen. Panzeransammlungen Artilleriestellungen und stark belegte Ortschaften an. Die Bombentreffer zerstörten zahlreiche Panzerkampfwagen. mehrere Flakbatterien und große Mengen von Fahrzeugen und Material. Weitere Staffeln bombardierten Eisenbahnziele im Raum von Laom und vernichteten oder beschädigten in den Bahnhöfen von Laow und Sudscha sowie auf der Strecke zwischen den beiden Orten fünf Transportzüge. Jäger sicherten die Bomberverbände und schossen gemeinsam mit der Flak 57 feindliche Flugzenge ab. buchstäblich auseinander, dazwischen setzen die deutschen Maschinen auf, rasen die LKW der RSKK.=Kompanie über das Feld, starten leere Maschinen. Da donnert die Flak los, ein amerikanischer Bomberverband ist heran, wirft seinen ganzen Segen auf einmal herunter. Ein paar Sekunden liegt alles flach am Boden, kaum ist das Geräusch berstender Bomben, schwirrender Splitter vorbei geht der Betrieb fieberhaft weiter. Erst verdeckt eine dichte Staubwolke jede Sicht, dann ist hier und da schwarzer Qualm zu erkennen. Ein paar Maschinen hat es erwischt, aber der Rest startet zwischen den Bombentrichtern— die Aktion wird durchgeführt. Im Verbandbunker Hochbetrieb. Auch ein paar NSKK.=Männer haben Splitter abbekommen. Einer hat einen Splitter im Schulterblatt. Als er hört, daß der erst später entfernt wird rafft er sich hoch, stürzt zurück zu seinem Wagen— braust schon wieder auf eine Ju zu, deren Ladelnke sich eben öffnet. 12.10 Uhr— der Platz ist wieder leer, die Aktion gelungen. Ein paar Wagen laden letztes Gerät auf— da— neue Einschläge, aber andere als vorhin, es heult von See heran. die Engländer schießen mit Schiffsartillerie. Aber es sind nur wenige Schuß. Sie haben wohl gemerkt, daß sie zu spät gekommen sind. Die RSKK.=Männer haben ihren Auftrag erfüllt— ein neuer Einsatz wartet. Ueber 40 000 BRT bei Rendova versenkt DNB Tokio, 5. Aug. Zu der Bekanntgabe des Kaiserlichen Hauptquartiers vom 3. 8. über die japanischen Erfolge vor der Insel Rendova ist noch zu bemerken, daß bei dem mehrmaligen Angriff ein feindlicher Transporter von 8000 BRT, drei weitere von je 5000 BRT und sechs von je 2000 BRT versenkt wurden. Einem weiteren Angriff fielen ein großer Transporter und ein Zerstörer zum Opfer. Ferner wurden sechs Landungsboote versenkt sowie ein schwerer Kreuzer beschädigt. Die japanischen Marineflieger konnten außerdem achr Maschinen des Feindes abschießen. Bei diesen wiederholten Angriffen, bei denen mehr als 40.000 BRT Schiffsraum und wertvolles Kriegsmaterial verloren gingen, verloren die Javaner nur zwei Fiugzenge. Sowjet=U=Boot versenkte türkischen Segler DRB Istanbul. 5. Aua. Wie nunmehr bekannt wird, ist am 22. 7. unmittelbar vor der Ausfahrt aus dem Bosporus, ein türkischer Segler auf der Fahrt von Burgas nach Istanbul von einem sowjetischen U=Boot durch Kanonenschüsse versenkt worden. Die gerettete Mannschaft erzählt, daß sie kurz vorher von dem auftauchenden Sowjetboot angerufen worden sei. um Nachrichten über einen Tanker zu erhalten, der inzwischen wohlbehalten in Burgas eingetroffen ist. Urder dem Hertzeit brauft es herun Deutsche Verstärkungen für Sizilien Läuterung und Rettung Durch eine Reihe beachtenswerter Veröffentlichungen wurde die Auslegung von Goethes„Faust“ auf neue Grundlagen gestellt. P94 Die Auslegung oer Gverheschen Dichtung bereitet immer noch große Schwierigkeiten, da eine eigentliche wissenschaftliche Interpretation nach dem historisch=philologischen Verfahren die meisten Kommentatoren weniger gelockt hat als die unmittelbare Betrachtung des Faustproblems selbst. Eine neue Grundlage wurde jedoch gewonnen, seitdem das Buch von Heinrich Rickert, die Untersuchungen über Goethes Weltanschauung von Eduard Spranger und neuerdings die Abhandlung von Ernst Reutler über den Frankfurter Faust und die Geschichte der Faustinterpretation erschienen sind. Die Auslegung, die heute von den Literarhistorikern bevorzugt wird findet sich übersichtlich zusammengefaßt in Robert Petschs„Einführung in Goethes Faust“. Ein Kernpunkt ist aber noch völlig strittig wie Professor Dr. Wilhelm Flitner von der Universität Hamburg in„Forschungen und Fortschritte" dem Organ des Reichsforschungsrates hervorhebt die Deutung von Fausts Ende. Im Anschluß an Eckermann ist im 19. Jahrhundert bis in die neueren Kommentare hinein die Auffassung vertreten worden, es sei im Gedicht eine fortschreitende Läuterung Fausts dargestellt und der Dichter habe dadurch eine Begnadigung und Rechtfertigung seines Helden ermöglichen wollen. Dagegen hat sich nun Wilhelm Böhm in einem Buch gewandt, das den bezeichnenden Titel trägt:„Faust, der Nichtfaustische". Es wird darin dargelegt wie von einer fortschreitenden Läuterung Fausts nicht die Rede sein könne; die Geschichte von Baucis und Philemon im Schlußakt zeige ja ausdrücklich, daß der Dichter seinen Helden inmitten der Sünden sterben lasse, die von der Teufelsbeschwörung an den Lebenslauf Fausts erfüllen. Noch bleibt aber unklar. wie das Schicksal dieses Magiers verstanden wie besonders feine Erlösung mit seinem sündigen und strebenden Erdendasein in Verbindung gebracht werden soll. Daß eine solche Verbindung zum schöpferischen Gedanken der Dichtung gehört wird aus ihrem Bau ersichtlich. Auf zwei Bühnen svielen sich zwei Dramen ab. auf einer rein überirdischen jene zwiegeteilte Handlung des Proloas im Himmel und der zweiten Hälfte des 5 Akts im zweiten Teil; auf einer irdischen Bühne aber beginnt die innere Handlung, welche von Fausts Monoloa bis zur Szene „Großer Vorhof des Palastes" reicht. Man hat gemeint, die Rahmenhandlung habe Goethe erst bei der Fortführung seiner Arbeit am Fanst“ hinzugefügt, während das ursprüngliche Drama nur für die diesseitige Bühne gedacht war. Beutlers und Burdachs Forschungen beweisen aber, daß die Madonnenvision des Faustschlusses zu den ältesten Motiven der Dichtung gehört und daß der spätere Bau des Gesamtspiels der ursprünglichen Konzeption entspricht. Dieses Resultat wird bestätigt wenn man den eigentlichen Sinn des Faustcharakters aus dem Goetheschen Gesamtwerk heraus und in strenger Anlehnung an den Text sorgfältig interpretiert. Es ergibt sich dann, daß die beiden Tragödien Gretchens und Fausts wie zwei symphonische Stimmen zueinander gehören und daß ihre Bedeutung wie ihr Gegensatz erst enthüllt werden wenn jene Rahmenhandluna um sie herumgelegt wird. Die Geschichte Fausts ist im Kontrast zur Gretchentragödie nicht als ein Läuterungsdrama behandelt. Das Schicksal Gretchens enthüllt die Frevelhaftigkeit des Magiers. Wenn trotzdem die Faustgeschichte mit der Erlösung endet— das ist schon im ersten Frankfurter Faustplan beabsichtigt gewesen— so wurde der büßenden. aläubigen und reuigen Sünderin Gretchen ein Uebeltäter entgegengestellt der keine Buße tut und doch gerettet wird. In diesem Motiv erblickt Professor Dr. Filtner geradezu die Keimzelle der Goetheschen Faustfabel. Der Dichter hat hier einen problematischen Menschen darstellen wollen, der auf tragische Weise einem schweren Irrtum verfällt, in seinem Wahn die Welt durchrast böse und magische Kräfte in seinen Dienst stellt, leidet und tragisch endet, aber doch trotz dieses verfehlten Lebens schließlich die himmlische Vergebung erlangt. Woran aber leidet Faust und worin besteht sein verfehltes Streben? Die landläufige Auffassung meint, es seien in des Magiers Seele ein höherer und ein niederer Drang vereinigt, die miteinander kämpften, und schließlich siege das Gute über das Sinnlich=Gemeine. Man interpretiert dann die Zerrissenheit Fausts nach dem Schema der stoischen Moralisten die vom Kampf der Leidenschaften und Triebe mit den Vernunftgeboten ausgehen, oder nach dem Gegensatz des Lebens im Geiste und im Fleisch Doch das ist falsch: Mephisto versteht Faust wohl so, aber der Dichter und das Publikum wenden sich von dieser Betrachtungsart ab und sagen zum Teufel mit Faust:„Ward eines Menschen Geist in seinem hohen Streben! Von deinesgleichen je gefaßt?" Das„hohe Streben“ Fausts jedoch unmittelbar zu verstehen, fehlen uns die Voraussetzungen die in den reltgiösen Anschauungen der Goethezeit gegeben waren, die das Verhältnis zwischen Gott und der Welt in einem neuen Lichte sab. Das Weinschiff Eine fast festliche Fahrt Von Kriegsberichter Dr. K. Chr. Müller# Diese griechische Bucht läuft kein deutsche## Kriegsschiff an. Es war auch eine außergewöhn liche Aufgabe, die an die von den italienischen### Bundesgenossen überwachte Küste führte. Dor## sah ich einen der tyvischen griechischen Motor sealer vor Anker liegen, der die deutsche Flag### gehißt hatte. Ich stand an dem Pier und war# tete auf Kameraden. Es gibt nichts Schönere; für einen Seemann. als in solchen Augenblicken zu schauen, was im Hafen an Schiffen lienDas Auge schweift über den Schiffskörver ün. die Takelage über die Brücke wägt und prü### und freut sich an Gestalt und Seetüchtigkeit voer lächelt wenn es sich um einen alten müd### „Zossen“ handelt. Gedanken spinnen sich über# die, denen ein Booi Heimat und Wohnung is geht mit ihnen über See. Man blinzelt hinüber und träumt. Und manchmal macht man klein Entdeckungen die erfreuen.— So war ich neu gierig was denn hier ein Motorseglei unter deutscher Flagge zu tun habe. Ein Wachtposten wußte zu berichten, daß es das„Weinschiff“ sei Das Weinschiff? In Trier einer Stad meiner Heimat. hat man aus Römerzeiten ein Steinrelief bewahrt, auf dem ein Ruderschiff## sehen ist, bemannt— die Ruderer an den Nie men— und beladen— runde Fässer in eine Reihe an Deck. Eine klassisch=schöne Schiffform. So beförderten damals die Römer au Mosel und Rhein auf dieser Art Schiffe all Fracht insbesondere den Wein, den sie an Ufern der Mosel. der Saar und des Rheines# zum ersten Male anbauten. Dieses Bild tauchte unversehens auf. als den Namen Weinschiff hörte. Und dann dachte ich an den Wirt Pedro, mit dessen neapolitani scher Barke ich einmal von Capri nach Ischie### fuhr, als er wie allmonatlich einige Fässer Wein herüberholte. Nun waren es deutsche Soldaten die hier im Mittelmeer ein gleiches ausübten. Hier au einem ariechischen Motorsealer. Nicht viel größer als das alte Moselschif mag ein solcher Motorsealer sein. aber seetüch. tig und gedrungen gebaut. Er ist in diesen Gewässern der einzige Schiffstyp für den Ver kehr von Hafenort zu Hafenort und da das# Land fast nur aus Inseln und nach innen von hohen Bérgen abgeschlossenen Küstenlandschaf ten besteht, ist er das Verkehrsmittel von dem fast alle Beförderung abhängt. Große Frach ter fahren in fremde Länder und dienen heute der deutschen Wehrmacht. Aber selbst dabei hat der Motorsealer wichtige Aufgaben über nommen Ein Bild Griechenlands ist nicht zu denken ohne dieses Schiff. In langen Reihen liegen sie in Piräus an dem Pier, umtost vom lauten Kaufen und Verkaufen und Feilschen der Händler. Es gibt ein sehr berühmtes antik=griechisches Vasenbild. Der Weingott Dionysos fährt in einem weinlaub= und traubenüberdachten Schifl trunken über die See von Tümmlern, Del phinen jubelnd umschwommen. So festlich dar man sich die Fahrt des deutschen Weinschiffes##### in diesen Gewässern nicht vorstellen. Aber al. die Kameraden kamen und von dem Weinschiff hörten, da gina doch ein Gefühl durch ihre Seele, das etwas von diesem Vasenbild hatte Mochte das Schiff aussehen wie jeder andere Motorsegler, verband sich mit dem Begrif Wein etwas köstlich Festliches. Welche ergnickenden Stunden waren damit verbunden, daß der Seemann oder Soldat allmonatlich sein Maß Wein bekam. Nun aber verband sich das plötz. lich mit der Vorstellung daß da ein Schiff war das den Wein herbeibrachte und daß da ein Seemann war, ein deutscher, der ihn aus der Ferne herbeiholte. Ein Kamerad ein Obergefreiter, fuhr gan allein mit einer ariechischen Besatzung die tage# lange Strecke, ein junger Dachs, aber ein for scher Bursche Nicht die Verwunderung darüber. daß ein Schiff hier fuhr das keinen anderen Zweck hatte als das köstliche Getränk dem dem schen Soldaten zu bringen, war es was die Neugierde verlockte sondern der Gedanke, daf einer unserer Kameraden durch Gewässer navigierte, die durchaus nicht einfach zu befahren waren, in denen der Krieg Gefahren mannig= faltiger Art schuf. Mit fremden Männern## deren Sprache und Gesinnung ihm kaum ver traut waren, mußte er tagelang zusammenleben, weit von jeder Hilfe. Aber er bewältigte das mit einer Selbstandigkeit und Selbstverständlichkeit, wie es viekleicht nur der deutsch Soldat vermag. Wieviel ist doch dem deutschen Soldaten an vertraut, wo überall Aufgaben in Europa ihm erwachsen so unendlich vielfältig, da übernimmt er sie mit einer Sicherheit, die täglich beweis daß er allem gewachsen ist. Nach Berichten aus Lissabon mußte am Minwoch wegen Treibstoffmangels ein viermotoriges amerikanisches Flugzeug auf dem Fluahafen von Lissabon notlanden. Die 16 Mann der Besatzung wurden von den vortugiesischen Behörden interniert. Das Flugzeua wurde beschlagnahmt. Uebt größte Zurückhaltung in der Aufgabe von Telegrammen DNB Berlin, 5. Aug. Die Deutsche Reichspost teilt mit: In einzelnen Gebieten Deutschlands ist der telegraphische Nachrichtenaustausch der Bevölkerung auf ein Vielfaches des Normalen angestiegen. Die Deutsche Reichspost ist daher zurzeit nicht in der Lage, die Telegramme mit der üblichen Schnelligkeit zu übermitteln und zuzustellen. Sehr häufig müssen die Telegramme wegen Ueberlastung des Drahtes mit der Post versandt werden. Beschwerden wegen Verzögerung oder Nichtankunst sind daher zwecklos. Es ist unbedingt erforderlich, sich in der Aufgabe von Telegrammen größte Zurückhaltung aufzuerlegen. Der Rundfunk am Deutschlandsender: 11.00—11.30: Zum 80 Geburtstag von Karl Hurbetz(Unterhaltungsmusik). 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage: 12.45—14.00: Militärmusik. 14.15—15.00: Untérhaltung„am laufenden Band". 16.00—18.00: Bunter Samstaanachmittag. 18.00—19.00: Vorschau. auf das Rundfunkvrogramm der Woche. 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. 19.15—19.30: Frontberichte. 20.15—21.00: Musik zur guten Laune. 21.30—22.00: Beliebte Klänge aus Oper und Konzert. 22.30—24.00: Frohes Wochenende mit dem Deut schen Tanz= und Unterhaltungsorchester. Reichsprogramm: 17.10—18.30:„Musik im Grünen". Leitung: seph Keilberth. 20.15—22.00: Beschwingtes Konzert. Friedrich der Gro Welt verachtet allein auf die sicht genommen 10 Walum denn paar heiße Tage Stirne perlen? den seltensten des quem ertragen, zu dabei aufbringt. wie mit der Seet Gegenmittel. De 5e der audere Wchlen stünde. 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Friedrich der Große:„Ich habe allzeit das Urteil der " W e l t v e r a c h t e t u n d i n m e i n e m g a n z e n V e r h a l t e n allein auf die Bewertung meines Gewissens Rücksicht genommen.“ Schwerte, 6. August 1943. Hitze mit Humor ertragen Varum denn immer gleich schimpfen, wenn ein paar heiße Tage kommen und die Tropfen von der zrne perlen? Die warmen Tage gehören doch zu den seltensten des ganzen Jahres und lassen sich beguem ertragen, zumal, wenn man ein bißchen Humor dabei auforingt. Mit der Hundstagshitze ist es ebenso wie mit der Seetrankheit: Es gibt keine unfehlbaren Gegenmittel. Der eine fühlt sich herrlich wohl bei Hitze, der andere stöhnt, als wenn er auf glühenden zohlen stünde. Natürlich ist es kein Vergnügen, bei 20 Grad im Schatten schwer arbeiten zu müssen, vor allem bei feuchter Schwüle, wenn die sogenannte Treibhausluft über Schwerte liegt. Bei großer Luftssuchtigkeit macht man schnell schlapp, während troklene Hitze die Aktivität nicht so rasch erlahmen läßt. Das trocken=heiße Klima in Agypten z. B. bekommt den meisten Menschen ausgezeichnet, die in den Tropen nicht leben können. Das beste Gegenmittel bei Hitze ist Humor. Man füge sich in das Unvermeidliche und versuche auch die Hitze von ihrer besten Seite zu nehmen. Auf dem Lande klagt niemand über Hitze. Dort freut man sich, wenn sich kein Wölkchen am Himmel zeigt und wenn die schwer beladenen Wagen trocken eingefahren werden können. P. H. Tageschronik :: Was in der Großstadt nicht alles verloren wird. Zu der Zeit vom 27. Juli bis 1. August sind auf dem Fundbüro folgende Gegenstände abgegeben worden: 1 Fingerring mit Stein, 1 Herrenfahrrad, 1 Damenfahrrad, 5 Geldbörsen, 1 Aktentasche, 1 Damenstrickjacke, 1 schwarze Papphülle mit Bargeld, 1 Schlarafiamatratze, 1 Brieftasche(einem Ausländer gehörend) und 1 Soldbuch mit Ausweispapieren. Daß ein Fingerring oder eine Geldbörse und Aktentasche verloren und ein Fahrrad stehen gelassen werden kann, das ist eine alltägliche Erscheinung, daß aber jemand seine Schlaraffia=Matratze verliert, das will uns nicht in den Kopf. Vielleicht war es dem Besitzer im Schlafzimmer zu warm und er hat seine Matratze auf den Bürgersteig gebracht, um kühler zu schlafen. Während er nun am Morgen eben austrat, hat ein anderer die Matratze gefunden und aufs Fundbüro getragen. Oder sollte es noch anders sein? Lebensmittelzulagen nur bei körperlicher Arbeit. Die Schwer= und Schwerstarbeiterzulagen sowie die Lang= und Nachtarbeiterzulagen können nach den geltenden Bestimmungen nur Verbraucher erhalten, die durchschnittliche, also nicht nur leichte körperliche Arbeit leisten. Büroangestellte beispielsweise sind vom Bezuge dieser Zulagen ausgeschlossen. Diese Regelung beruht auf der Erwägung, daß bei körperlich arbeitenden Menschen ein größerer Kalorienverbrauch entsteht als bei Personen, die Kopfarbeit leisten. Lediglich die Tatsache des erhöhten Kalorienverbrauches ist für die Gewährung der Zulagen maßgebend. Eine unterschiedliche Bewertung der Arbeitsleistung ist darin nicht zu erblicken. Es ist zwecklos, daß sich Büroangestellte usw. wegen der Gewährung der Zulagen an die Ernährungsämter wenden. Derartige Anträge belasten diese Stellen unnötig. Es läßt sich nicht immer vermeiden, daß bei dieser Regelung in Einzelfällen Härten entstehen. Diese müssen aber mit in Kauf genommen werden. Ein gewisser Ausgleich ist dadurch geschaffen worden, daß auch Büroangestellte mit an der Werkküchenverpflegung teilnehmen können und so mit in den Genuß der diesen Einrichtungen gewährten zusätzlichen Zuteilungen kommen. Gäste aus Dänemark beschenkten Dortmunder Rüstungsarbeiter am Werkplatz. Vor einigen Tagen erhielt der Kreisobmann der DAF einen Brief aus Dänemark. Drei Luftwaffenhelferinnen schrieben, daß sie von den schweren Terrorangriffen auf die Stadt Dortmund gehört hätten. Sie möchten mit ihren Kameradinnen Dortmund besuchen und zugleich einigen Rüstungsarbeitern ein Geschenk überbringen. Selbstverständlich waren die deutschen Mädel, die in Dänemark Kriegsdienst leisten, in Dortmund willkommen. Und sie kamen nicht mit leeren Händen! Sie brachten 60 Päckchen mit, und in jedem Päckchen befanden sich je ½ Pfund Butter und ½ Pfund Fett. Diese unverhoffte und gern gesehene Spende konnten die Nachrichtenhelferinnen selbst der sechzigköpfigen Gefolgschaft einer Kettenfabrik überreichen. Die Führerin der stattlichen Abordnung der Luftwaffenhelferinnen betonte in einer kurzen Ansprache an die Gefolgsmänner das Gefühl der Verbundenheit ihrer Mädel mit der tapferen Dortmunder Bevölkerung. Um das durch die Tat zu beweisen, hätten ihre Nachrichtenhelferinnen einen Monat lang gespart und könnten jetzt das Ergebnis ihrer persönlichen Einschränkungen in die Hände von 60 Arbeitskameraden legen. Den Männern leuchtete die Freude aus den Augen, als sie die Spende in Empfang nehmen konnten. In den schwieligen Fäusten der Kettenschmiede wog das Pfund Butter zwar nur leicht, aber schwerer wog das beglückende Bewußtsein, in dieser geprüften Stadt nicht allein zu stehen, sondern der Anteilnahme des gesamten deutschen Volkes sicher zu sein, als dessen Boten sie die Luftwaffenhelferinnen aus Dänemark ansahen. BIDSSEDINSEN Noman aus dem heutigen Pesu von Otfeld v. Hengtgin Eine neue Nachricht! „Der See Urcos ist abgeflossen! Amerikaner sind kot! Don Christobal hat den See angebohrt! Mister Wibster ist außer sich und auf dem Wege nach Kuzko!“ Almagro sann nach. War vielleicht doch das Schicksal ihm günstig? Am folgenden Tage bereits traf Mister Webster ein, und schon einen Tag später folgte die Nachricht, daß die Kolonne des Amerikaners nach Santa Rosa unterwegs sei und Webster Klage gegen Christobal erhoben habe. Don Almagro hatte bereits gehandelt. Zwei Tage waren seit dem Einbruch des Sees verflossen. Von Christobal, der in der Schutzhütte geblieben war, spähle nach dem Lager der Amerikaner. Jndianer schwärmten umher und durchsuchten das Geviet der zerstörten Farm. In Scharen flogen Konvore und Geier über dem Chaos und stießen auf die herumliegenden Tierleichen, um die sie sich balgten. Früchtig hatte Christobal auch nach Elvira suchen lass n, aber nichts war von ihr zu finden. detzt, am zweiten Morgen, waren die Amerikaner fort, einer der Ingenieure in Kuzko, um den See zu kaufen. Christobal und der Professor waren in der Hütte. wizen können wir beginnen; ich denke, der Kauf wird heute abgeschlossen.“ Die Sauurvendumter Zu ihrer Grrichtung ab 1. August— Ein neuer Abschnitt der Arbeitsverwaltung— Aufgaben und Grundsätze— Im Dienst der höchsten Leistung und des Sieges Von Ministerialrat Dr. Walter Stotfang, Berlin I. 1. Die Errichtung In der vielgestaltigen Geschichte der deutschen Arbeitsverwaltung beginnt mit dem 1. August 1943 ein neuer Abschnitt. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel, hat im Einvernehmen mit allen beteiligten Stellen zu diesem Termin grundsätzlich die Bildung von Gauarbeitsämtern für jeden Bezirk eines Reichsverteidigungskommissars angeordnet. Damit besitzt künftig jeder politische Gau sein eigenes Gauarbeitsamt, da nach der Verordnung über die Reichsverteidigungskommissare und die Vereinheitlichung der Wirtschaftsverwaltung vom 16. November 1942 jeder Gauleiter zugleich Reichsverteidigungskommissar ist. Die Grenzen der Gauarbeitsämter decken sich künftig mit denen der politischen Gaue. Der 1. August 1943 bedeutet aber für die deutsche Arbeitsverwaltung nicht das Betreten völligen Neulandes, sondern den Abschluß einer Entwicklung, die im vorigen Jahr mit der Bestellung der Gauleiter der RSDAP zu Beauftragten des GBA für ihren jeweiligen Gaubereich auf Grund seiner Anordnung Nr. 1 begann und die ihren Fortgang in der immer enger gestalteten Verbindung zwischen den Hoheitsträgern der Partei und den Dienststellen der Arbeitsverwaltung nahm. Sie kam endlich in der in der Zwischenzeit erfolgten Bildung von mehreren Landesarbeitsämtern wie Schleswig=Holstein, Moselland, Baden u. a. zum Ausdruck, die regional nach dem Gauprinzip abgegrenzt wurden. Auch die vorhergehende Teilung Schlesiens lag in der gleichen Richtung. Für sehr viele Landesarbeitsämter und Reichstreuhänderbezirke bedeutet die Errichtung von Gauarbeitsämtern nur eine Anderung ihrer Bezeichnung. Für eine ganze Reihe von Landesarbeitsämtern und Reichstreuhänderbezir. ken ergeben sich jedoch wesentliche Veränderungen. Aus ihnen werden mehrere Gauarbeitsämter. Das gilt vor allem für den Westen und für die Mitte des Reiches. Aber auch der Norden und der Süden werden davon erfaßt. Die deutsche Arbeitsverwaltung besitzt künftig in der Mittelstufe ihrer Verwaltungsorganisation 42 Gauarbeitsämter. Wichtig ist im Rahmen der Neuordnung der Arbeitsverwaltung, daß die Personalunion zwischen dem Leiter der bezirklichen Arbeitseinsatzverwaltung und der Reichstreuhänderverwaltung nunmehr für alle Gauarbeitsämter verwirklicht wird. Dieses Prinzip fand erstmalig seine Verwirklichung beim Landesarbeitsamt und Reichstreuhänderbezirk Nordmark. Es lag auch der Bildung von Mittelstellen der Arbeitsverwaltung in den neu zum Reich gekommenen Donau- und Alpengauen zugrunde. Jetzt wird es allgemein eingeführt, weil mit ihm beste Erfahrungen gemacht worden sind. Die Arbeitseinsatz= und Reichstreuhänderverwaltung sind nur zwei wichtige Teilsparten einer größeren Einheit der deutschen Arbeitsund Sozialverwaltung, die als wesentliche Bestandteile nicht voneinander getrennt werden können. Beide gehören sachlich aufs engste zusammen. Sie müssen deshalb auch organisatorisch zusammengefaßt werden. Auch hier bedeutet der 1. August 1943 den Abschluß einer Entwicklung, die mit der Bestellung der Leiter der Arbeitsämter zu Beauftragten der Reichotreuhänder der Arbeit und der gegenseitigen Vertretung der Präsidenten der Landesarbeitsämter und der Reichstreuhänder der Arbeit im Falle einer längeren Behinderung ihren Anfang genommen hatte. Die innere und äußere Geschlossenheit und die daraus erwachsende Schlagkraft der deutschen Arbeitsverwaltung werden aus der nun verwirklichten, noch stärkeren Zusammenfassung der Arbeitseinsatz= und Reichstreuhänderverwaltung höchsten Nutzen ziehen. Als gemeinsame Bezeichnung der neuen Mittelstellen der deutschen Arbeitsverwaltung ist die Bezeichnung: Gauarbeitsamt gewählt worden. Darin kommt klar Inhalt und Bereich der neuen Stellen zum Ausdruck. Da die Errichtung der Gauarbeitsämter nicht von heute auf morgen vollzogen ist, sieht die Anordnung des GBA vor, daß der GBA im einzelnen noch bestimmt, wann die Gauarbeitsämter ihren Dienst aufnehmen. Mit den Vorarbeiten ist bereits weitgehend begonnen, so daß in kürzester Zeit sämtliche Gauarbeitsämter voll in Tätigkeit sind. Die Leiter der Gauarbeitsämter werden auf einer großen Arbeitstagung der deutschen Arbeitsverwaltung, die am 3. August 1943 in Weimar stattfindet, in feierlicher Form auf ihre großen und verantwortungsvollen Aufgaben vom Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz verpflichtet. 2. Grundsätze und Ziel Es erscheint angezeigt, die Gründe darzulegen, die zur Bildung der Gauarbeitsämter geführt haben und die Grundsätze klarzustellen, die für die erfolgreiche Arbeit der Gauarbeitsämter von ausschlaggebender Bedeutung sind. Die deutsche Arbeitsverwaltung trägt dafür die Verantwortung, daß durch einen sinnvollen Einsatz der gesamten Arbeitskraft unseres Volkes und der zusätzlich eingesetzten ausländischen Arbeitskräfte verbunden mit einer gesunden und gerechten Ordnung der Arbeitsbedingungen ein Optimum an Leistung der nationalen Arbeit als Grundvoraussetzung für den Lebensstandard und die Kultur unseres Volkes erzielt wird. Im Kriege bedeutet das die ständige Sorge und Verantwortung für das höchste Leistungsvermögen der deutschen Kriegswirtschaft als eine der wesentlichsten Voraussetzungen für den siegreichen Ausgang dieses Krieges. So stark und wesentlich diese leistungsmäßige Seite der Verantwortung der deutschen Arbeitsverwaltung gerade auch im Kriege ist, so wenig darf dabei übersehen werden, daß es Menschen und Menschenschicksale sind, die durch die Lenkung und Ordnung der nationalen Arbeit gestaltet werden. Die Leistung der nationalen Arbeit erwächst aber nicht allein aus ihrer zweckvollen Lenkung und Ordnung, sondern sie wird zugleich durch das Arbeitsethos und den Willen zur Leistung wesentlich bestimmt. Die Aufgabe der Lenkung und Ordnung der nationalen Arbeit erfordert deshalb neben einem großen fachlichen Wissen und Können ein hohes Maß sozialen Verantwortungsbewußtseins und ein ausgesprochenes politisches Fingerspitzengefühl, um die damit untrennbar verbundene Aufgabe der Menschenbetreuung mit bestem Erfolg meistern zu können. Damit aber wird die Arbeit der staatlichen Arbeitsverwaltung Als die Kameradinnen sich am Abend von Kreisobmann Reichenberg verabschiedeten, um wieder nach Dänemark zu fahren, versprachen sie sogar noch durch ihre Führerin, jetzt jeden Monat mit einer gleichen Spende wiederzukommen. Verbraucherhöchstpreise für Gemüse und Obst. Gültig ab 3. August bis 9. August. Blumenkohl 56, 47, 37, 27. Buschbohnen ohne Fäden 30, mit Fäden 27. Wachsbohnen ohne Fäden 31, mit Fäden 29. Dickebohnen 14. Erbsen, Schoten= und Zuckererbsen 30, Pahlerbsen und Felderbsen 22. Gurken 32. Kohlrabi 15, 11, 9. Rübstiel 9. Radieschen 40, Bd. 7. Rhabarber 8, 11. Rotkohl 13. Kopfsalat 8, 6. Sommerwrsing 14. Möhren ohne Laub 11. Frühweißkohl 7. Spinat 12. Mangold 9. Suppengrün 11. Schnittlauch Bd. 7. Treibtomaten 40. Zwiebeln mit Lauch 26. Sauerkirschen 50, 46, 38. Johannisbeeren 32, schwarz 64. Stachelbeeren rei 25, Mayducke 28. Waldbeeren 64. Pfirsiche 70, 55. Apfel: Weißer Klar=, Viktoria= und Zigeunerapfel 40, 33, 21, 10; Cox=Orange=Renette 65, 56, 40, 10; Preisgr. I 53, 43, 33, 10; Preisgr. II 37, 31, 21, 10; Preisgr. III 33, 23, 21, 10; Preisgr. IV 22, 15, 10; Preisgr. V 17, 12, 10. Fallobst, Apfel und Birnen 10. Birnen: Preise wie bei Apfeln. Pflaumen: Preisgr. I 42; Preisgr. II 36, 38; Preisgr. III 30, 32; Preisgr. IV 27; Preisgr. V 15. Pilze 75 bzw. 65. Speisefrühkartoffeln: Gelbe Sorten(5. bis 11. Aug.) I 8,— bzw. 9,0, II 5,60 bzw. 6,6;(12. bis 18. August) I 7,— bzw. 8,0, II 4,80 bzw. 58. Weiße Sorten (5. bis 11. August) I 7,— bzw. 8,0, II 5,— bzw. 6,0; (12. bis 18. August) I 6,— bzw. 7,0; II 4,20 bzw. 5,2. Wohin gehört die Luftschutz=Handspritze? Immer im gebrauchsfertigen Zustande in die Kampfstellung der Selbstschutzkräfte. Also in den Luftschutzraum! Bei Hauskontrollen wird die Luftschutz=Handspritze immer mitgenommen, damit bei festgestellten Entstehungsbränden sofort mit den Löscharbeiten begonnen werden kann. Steht sie irgendwo anders im Haus und ist der Weg dorthin unpassierbar geworden, dann nützt die Luftschutz=Handspritze nicht. Wasser und Sand für Löschzwecke befinden sich in allen Stockwerken, in allen Räumen, auch auf dem Dachboden, im Treppenhaus und im Keller. An Wasserleitungen angeschlossene Schläuche leisten nur so lange gute Dienste, wie die Wasserleitung intakt ist, daher ist dies immer nur eine zusätzliche Maßnahme. An erster Stelle stehen also die Luftschutz=Handspritzen, sowie Wasser= und Sandvorräte. Je größer die Brandgefahr, desto größer auch die vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen. HJ=Gefolgschaft 32/136 Schwerte=Ost=Mitte. Sonntag, den 8. August, tritt die gesamte Gefolgschaft zur Teilnahme am Reichsschwimmtag in Badezeug um 8.30 Uhr an der Oberschule für Jungen an. - Unser aktueller Bilderdienst im Aushangkasten an der Haselackstraße zeigt folgende neue Aufnahmen: Grenadiere, fertigmachen; In einer Untersuchungsstelle für Höhenwirkung; Der Chef des Stabes am Kartentisch; Von den schweren Abwehrkämpfen auf Sizilien; Erkundungstrupp hob sowjetische Befehlsstelle aus; Deutsch=spanische Freundschaftskundgebung der Hitler=Jugend; Pioniere beim Minenlegen; Generalfeldmarschall Rommel in Griechenland; Die große Schlacht im Osten. dem Ruhrtal Nähstube der RS=Frauenschaft Holzen. Die Ortsgruppe Holzen der RS=Frauenschaft hat bei Schneider, Rosenweg, für die im Kriegseinsatz stehenden Frauen und Mütter eine Nähstube eröffnet. Kleidungsstücke aller Art werden hier angefertigt. Aus alten Sachen werden neue gemacht. Kein Mädel von Holzen darf da abseits stehen, denn auf die Hilfe jeder Hand kommt es an. Die Nähstube ist an jedem Montag von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Er konnte nicht weiterreden, eine Abteilung Soldaten hatte die Hütte umzingelt. „General Don Christobal?“ Erschreckt sah dieser auf die Soldaten. „Im Namen des Präsidenten Almagro, Sie sind verhaftet!“ „Mit welchem Recht?“ „Sie haben durch Ihren Stollen den See Urcos ausfließen lassen. Sie sind schuld, daß zehn Farmen vernichtet wurden. Sie haben den Tod zweier amerikanischer Taucher veranlaßt. Mister Webster hat gegen Sie Klage erhoben wegen Einbruchs in sein Eigentum.“ „Ein unglücklicher Zufall. Ich grabe nach Silbererz. Der Professor wird es bestätigen.“ „Keine Ausreden, Don Christobal! Durch die Aussage Ihrer eigenen Leute ist erwiesen, daß Sie den See anbohrten und die Kette der Inka widerrechtlich heben wollten. Ein versuchter Diebstahl am Nationaleigentum! Professor Santos, auch Sie sind verhaftet! Der Kippu wird beschlagnahmt und die Übersetzung ebenfalls!“ Es halfen keine Gegenreden. Eine Stunde später waren Don Christobal, der Professor und die Ingenieure als Gefangene bereits unterwegs nach Kuzko, während die Reste der Farm beschlagnahmt wurden. Don Almagro war zuversichtlich. Der Zufall hatte ihm einen seinen Nebenbuhler in die Hand gegeben und setzte ihn gleichzeitig in die Lage, sich den Amerikanern gefällig zu zeigen. Er hatte Mister Webster sofort aufgesucht. „Ich bin im höchsten Grade empört! Es ist selbstverständlich, daß die Regierung die schärfsten Mittel ergreifen wird, dieses Verbrechen an amerikanischen Bürgern zu ahnden! Legen Sie noch Wert auf den See Urcos?“ „Gewiß nicht.“ „Die Regierung kauft ihn zurück zu dem Preis, den Sie erlegten. Unbeschadet aller Schadenansprüche an Christobal, die ich voll auerkenne. Ich bin ein Freund der Amerikaner. Ich bin Ihr Freund, Mister Webster.“ Der Amerikaner war verwundert und überlegte. „Sie sind bereit, mir Ersatz zu schaffen?“ „Vollkommen!“ Präsident Hermero lag noch krank in Panama. Der Amerikaner war unter Umständen nicht abgeneigt, mit Almagro zu verhandeln. Wenn auch er tat, was die Amerikaner wollten, war es schließlich bequemer, ein neues Pronunziamiento zu vermeiden. „Ich wäre unter Umständen bereit, mit der Regierung in Washington zu verhandeln.“ Almagro atmete auf. Da wurde ihm gemeldet, daß Christobal eingeliefert sei. Er beschloß, dem Verhör selbst beizuwohnen. Don Christobal war totenbleich; aber auch jetzt bewahrte er seine stolze, finstere Haltung. Er stand mit verschränkten Armen, wie damals auf dem Rande des Sees, vor seinem Todfeinde. Er wußte, daß sein Spiel verloren und er in dessen Gewalt sei. Er wußte auch, daß Almagro ihn nicht wieder freilassen würde und hinreichende Gründe zu seiner Verurteilung vorhanden waren. Trotzdem lag ein Lächeln um seinen Mund. „Sie sind sehr froh, Don Almagro.“ „Was soll das?“ „Sie haben Ihren gefährlichsten Gegner in Shrer Kupferkessel werden angemeldet Die Reichsstelle für Metalle und Eisen hat das Verfügungsrecht über sämtliche Kessel aus Kupfer und Kupferlegierungen erhalten. Diese Kessel unterliegen nun der Meldepflicht und sind auf Aufforderung sofort abzuliefern. Meldepflichtig ist der Besitzer, Hauseigentümer, Pächter oder Hausverwalter. Die Abgabe der Meldung bedeutet allerdings noch keine unmittelbare Ablieferung. Die unter die Verordnung fallenden Kessel, welche auf dem Lande noch zahlreich vorhanden sind, sind vielfach in Gebrauch und zu einem Teil unentbehrlich. Werden sie doch benötigt, so erfolgt eine besondere Benachrichtigung. In diesem Falle wird auf Wunsch ein entsprechender Ersatzkessel geliesert und eventuell auf Reichskosten eingebaut. Scherl=Bilderdienst, Limberg=Autoflex zugleich zu einer der wichtigsten politischen Erziehungs= und Betreuungsaufgaben, die der wei.gehenden Unterstützung und Förderung durch die allgemein für die politische Führung des Voltes veran.wortlichen politischen Stellen der Partei beva# Partei und Staat stehen gerade auf den Gebieten der Regelung des Arbeitseinsatzes und der Ordnung d.: Arbeitsbedingungen nicht nebeneinander, sondern s#3 sind miteinander verantwortlich für die beste Lö.ung der gestellten Aufgabe. Diese Mitverantwortung aver kann sich am besten auswirken, wenn einmal die Gauleiter als politische Hoheitsträger zugleich die Beauftragten des GBA für ihren Gaubereich sind und wenn sich zum anderen der regionale Bereich der beiden Stellen deckt, d. h. wenn zu jedem Gau ein eigenes Gauarbeitsamt gehört. Das ist der Hauptgrund für die Bildung der Gauarbeitsämter und für die damit vollzogene Angleichung der Grenzen von politischer und staatlicher Verwaltung. Selbstverständlich kann und soll sich diese Mitverantwortung nicht in der Übernahme der staatlichen Verwaltung oder in den Verwaltungsablauf störenden Eingriffen äußern, sondern sie soll darin zum Ausdruck kommen, daß die politischen Stellen der staatlichen Verwaltung ihre gesamte politische Stoßkraft leihen, um eine beste Durchführung der Aufgabe mit zu gewährleisten. In der politischen Mithilfe und der politischen Aktivierung der Gauarbeitsämter liegt der Schlüssel zur gemeinsamen, erfolgreichen Arbeit von Partei und Staat auf dem Gebiet der nationalen Arbeit. Diese Mithilfe und Aktivierung umfaßt alle Sparten der nationalen Arbeit; sie ist so vielgestaltig wie das Leben selbst. Um diese Mitarbeit der politischen Stellen von seiten der Arbeitsverwaltung aufs beste zu sichern, hat Gauleiter Sauckel aus Anlaß der Errichtung der Gauarbeitsämter u. a. folgende Grundsätze aufgestellt, deren gewissenhafte und unbedingte Beachtung er zum ehernen Gesetz des Handelns der Gauarbeitsämter gemacht hat: „1. Die Ordnung des Arbeitseinsatzes und die Regelung der Arbeitsbedingungen sind nicht zuletzt wesentliche Aufgaben der Menschenbetreuung. Sie sind damit zugleich von hervorragender politischer Bedeutung. 2. Die Angleichung der Grenzen der Gauarbeitsämter und der Reichstreuhänderdienststellen an die Gaugrenzen entspringt sachlichen, orgänisatorischen und politischen Notwendigkeiten. 3. Die Präsidenten der Gauarbeitsämter und Reichstreuhänder der Arbeit haben die Verpflichtung, die Gauleiter sowohl als politische Hoheitsträger als auch als Beauftragte des GBA laufend und lückenlos über alle für ihren Bereich wesentlichen Fragen Probleme zu unterrichten, mit ihnen persönlich engste Verbindung zu halten und, soweit zwingende Kriegsund Reichsaufgaben es gestatten, die sachlichen Interessen der Gaugebiete nachdrücklichst zu berücksichtigen und zu fördern.“ Die Beachtung dieser Grundsätze wird zu jener ideellen Einheit von Partei und Staat auf diesem Gebiet führen, die dem GBA bei der Errichtung der Gauarbeitsämter vorgeschwebt hat. (Schluß folgt) Hand. Wie sollten Sie nicht froh sein. Sie wissen, daß ich nicht geruht hätte und, solange ich lebe, nicht ruhen werde, bis ich auf Ihrem Platze stehe.“ „Eine kühne Sprache.“ „Warum soll ich nicht kühn reden? Glauben Sie, ich fürchte Sie oder den Tod?“ Es sah fast aus, als sei hier Christobal der Ankläger. „Sie geben zu, nach der Kette der Inka gesucht zu haben?“ „Gewiß!" „Sie geben zu, daß Sie den Gee anbohrten, um die Kette zu heben, obgleich der Gee den Amerikanern gehört?“ Christobal lachte. „Ich bin kein Freund der Amerikaner, sondern denke, was sich auf peruanischem Gebiet befindet, gehört den Peruanern.“ „Dem Staat wohl, aber nicht Ihnen!“ „Ich repräsentiere den Staat, denn ich halte mich für den rechtmäßigen, vom Volke gewählten Präsidenten.“ Ein Gedanke schoß in Almagro auf. „Wo ist meine Tochter?“ Wieder umspielte ein Lächeln Christobals Mund, aber jetzt ein spöttisches. „Ich weiß nicht.“ Almagro sprang auf. „Sie wissen es! Wollen Sie leugnen, daß Sie um das Verschwinden meiner Tochter wissen?" Kalt und ruhig kam die Antwort:„Nein!“ „Sie haben meine Tochter gefangengenommen?“ „Nicht ich, aber einer meiner Freunde in meinim Auftrage."(Fortsetzung folgt) Terichtes Bouneuscheingen Ein Märchen für Sroße und Kleine von Arndt=Sünther Heudeck Es war einmal ein kleiner, entzückender Sonnenstrahl, der gemeinsam mit seinen hundertund aber hunderttausend Brüdern das liebe Licht und die wohlige Wärme der Sonne in die Welt hinaus und auf die Erde hinab trug, wo sich die Menschen darüber freuten, weil sie ja Licht und Wärme zum Leben brauchen. Jahrein und jahraus tat dieses Sonnenscheinchen seine kleine Pflicht, durch die es mit all den anderen Strahlen gemeinsam immer neue Freude und neuen Segen spendete. Aber eines Tages dachte es sich, daß es ja eigentlich in der riesig großen Zahl der anderen doch gar nichts Besonderes sei, daß es neben all den anderen doch gar nichts bedeute, und es glaubte, es könne allein mindestens ebensoviel leisten. Dabei meinte es natürlich auch, daß dann alle, die es mit seiner Wärme beglücken würde, ihm ganz allein dankbar wären, und so beschloß es, einmal auf Wainderschaft zu gehen, ganz für sich und ganz f A. ohne daß seine Brüder etwas davon merkten. Denn es wußte ganz genau, daß seine Mutter. die Frau Sonne, sehr böse sein würde, wenn sie von der Absicht des törichten Sonnenscheinchens erfahren würde. Und so kam es denn, daß eines Mittags, als Frau Sonne gerade einmal ein Wolkendeckchen nis über die Nasenspitze hochgezogen hatte, um ein Viertelstündchen zu schlafen, während sie auch , a l l e a n d e r e n S o n n e n s t r a h l e n z u r R u h e g e s c h i c k t hatte, ein vorwitziges Sonenscheinchen die gute Gelegenheit wahrnahm, durch ein Loch in einer dünnen Wolkenschicht schlüpfte und, kaum daß es hindurch war, mit Windeseile in die Welt hinaussprang. Da befand es sich nun in der herrlichen Freiheit, die es so lange ersehnt hatte, und war ganz allein für sich.... Munter segelte es nun quer durch alle Winde, die manchmal mächtig und stark bliesen, vorbei an einem Sternlein, das, weil es doch Tag war, matt und blaß aussah und dem vorbeieilenden Sonnenscheinchen ganz erstaunt und verschlafen nachschaute. In seiner Eile stieß das Sonnenscheinchen sogar an einen der riesengroßen Sterne an und brach von diesem eine kleine Ecke ab, die nun als leuchtender Komet durch das Weltall fuhr. Und die Menschen, die auf der Seite der Erde wohnten, wo es gerade Nacht war, zeigten zum Himmel hinauf und sagten ganz andächtig:„Eine Sternschnuppe!“ Und weil die Menschen meistens gern das glauben, was sie sich erhoffen, wünschten sie sich bei diesem Anblick etwas und dachten gar nicht daran, wie sinnlos und dumm das war— denn wie könnte schon eine Sternschnuppe, solch ein winziges Stücklein Stern, die Wünsche der Menschen erfüllen! Inzwischen war aber das Sonnenscheinchen, nachdem es sogar noch dem Mond, der sich eben für seine nächtliche Runde bereitmachte, über die Nasenspitze gesprungen war, daß der gute alte Mann einmal tüchtig niesen mußte, immer näher an die Erde herangekommen, bohrte sich unternehmungslustig durch ein vaar trübe dicke Wolken, die recht unfreundlich waren und dicke Tränensäcke unter den Angen hatten, hindurch, und da erlebte es seinen ersten ganz großen Augenblick. Durch sein Erscheinen veriagte es nämlich den kühlen Schatten, der sich auf die Erde gelegt hatte und es sich eben so recht bequem machen wollte. Daß nun der übermütige Sonnenschein so plötzlich daherleuchtete, das war für den Schatten sehr unangenehm— er sprang wütend auf, schwang sich auf einen leichten Windstoß und husch— weg war er. Da mußte; das Sonnenscheinchen mächtig lachen, weil es das so komisch fand, und es freute sich über seine Kraft, durch die es sogar so große unfreundliche Gesellen besiegen konnte. Wie es nun so weiter= und weiterwanderte, versteckte es sich aus lauter Laune manchmal erst hinter einem Hügel oder einem hohen Baum, um dann die Erde mit ihren Geschöpfen um so mehr zu überraschen. Was es auf dieser Erde aber auch alles zu beobachten gab! Das hatte das Sonnenscheinchen früher gar nicht so richtig bemerkt. Auf einem Bauernhof schlug ein Pfau, als das Sonnenscheinchen vorbeieilte, ein bunt schillerndes Rad— auf einer Wiese lag eine große graue Katze mit ihren Jungen und rückte sich schnell so zurecht, daß die kleinen Kätzchen so viel wie möglich von dem kurzen Lichtschein und seiner Wärme abbekämen. Auf einer kahlen Felsplatte schlängelte sich wohlig eine Kreuzotter aus der Spalte hervor, in die sie sich vorher vor dem Wind und dem Schatten verkrochen hatte. Am meisten aber freute sich das Sonnenschein= chen, als es in einem Garten auf einen Menschen traf, der in einem Liegestuhl ausgestreckt und mit Decken umhüllt war und beim Erscheinen des Sonnenstrahles mit einem tiefen Atmen die Augen schloß. Und als dann gar ein anderer Mensch noch hinzukam und den im Stuhle Liegenden bei der Hand faßte und sagte:„Siehst du, nun kommt auch die Sonne wieder zu dir...“, da fühlte sich das kleine Sonnenscheinchen so glücklich und so stolz und so froh, weil es sich so wichtig vorkam und sogar für die Sonne selber gehalten worden war. Darum blieb es auch in diesem Garten, bis es endlich doch gehen mußte. Denn schließlich wollte es ja noch mehr erleben es wollte weiter und dann— und das war die Hauptsache: es wurde ja Abend... Immer dünner und schwächer wurde das Schimmern des Sonnenscheiachens, immer machtiger wurde sein Gefühl einer grenzenlosen Verlassenheit. Ziellos taumelte das törichte Sonnenscheinchen in der Welt umher, bis sich endlich der Mond, der Mitleid mit ihm hatte, seiner erbarmte und ihm sagte, es solle bis zum nächsten Morgen nur immer ihm folgen. Aber das Licht des Mondes war so kalt und frostig, daß das Sonnenscheinchen immer mehr in sich selbst verkroch, bis es endlich, als der Mond seine bleiche Pracht voll entfaltet hatte, in der blassen Flut ertrank und ganz erlosch. So mußte das törichte Sonnenscheinchen sterben, und es hätte doch noch, wenn es bei seinen Brüdern geblieben wäre, so viel Licht spenden können. Es war nur ein kleines und kurzes Glück gewesen, das es erleben durfte, als es eigensinnig sich auf den Weg machte, um einigen Geschöpfen eine Freude schenken zu können— es hätte aber noch viele, viele Jahre lang die Welt beglücken können, wenn es eben nicht töri### ge weien wäre und nur an sich selbst gedacht hätte.— Als Frau Sonne mit ihren hundert- und aber hunderttausend Strahlenkindern am nächsten Tag wieder die ganze Welt mit Licht und Wärme füllte, da war das allein in die Welt ausgezogene schwache Sonnenscheinchen schon lange iot und vergessen, denn die anderen merkten nicht einmal, daß eines ihrer Brüderchen fehlte. So stark waren sie, weil sie zusammenhielten... Es ist schon so. wer stark sein und leben will, muß da bleiben, wohin ihn seine Bestimmung gesetzt hat— er muß auf dem Platz stehen, wo er seine Pflicht. seine Aufgabe am treuesten, am besten und am beharrlichsten erfüllen kann. Aus der Haut gefahren... Ein aufregendes Erlebnis hatte ein Forscher, der als erster Weißer einen weit im Innern Neuquineas hausenden Stamm von Menschenfressern aufsuchte. Er suchte seltene Pflanzen, und als er sich gerade mit äußerst stacheligen Kakteen beschäftigte, zu deren Abnahme er lange Handschuhe angezogen hatte, wurde er Ülberfallen. Er wußte nur zu gut, was ihm bevorstand. Sein Schicksal wäre auch wohl besiegelt gewesen, wenn er nicht buchstäblich aus der Haut gefahren wäre, nämlich— seine Handschuhe ausgezogen hätte. Kaum sahen die Wilden diesen Vorgang, als sie mit allen Zeichen Schreckens vor ihm niederfielen und ihre Ergebenheit deutlich zu machen suchten. Nun behandelten sie ihn von da an freundlich, brachten ihm zu essen und legten ihm auch nichts in den Weg. als er wieder fortzog. Die ven Menschen hatten nämlich geglaubt, daß der W se ein Zauberer sei, weil er seine„Haut“ ausgezogen hatte.— Manchmal ist es doch gut, wenn man aus einer Haut fahren kann— um seine eigene zu retten.... Der eine ging— der andere kam... Von einer nicht ganz programmgemäßen Hochzeitsfeier, die aber dennoch ihr glückliches Ende fand, wird aus einer Schweizer Ortschaft in der Nähe Genfs berichtet. Dort hatte sich ein Mädchen mit einem jungen Mann verlobt, der jedoch eines Tages spurlos verschwand. Sie ahnte nicht daß er in den Alpen abgestürzt war und Monate lang in einem Sanatorium gelegen hatte und glaubte, daß er vor der Ehe mit ihr geflohen sei. Unglücklicherweise war auch ein Brief. den er ihr geschrieben hatte, nicht angekommen, so daß die Braut nach fruchtlosem Warten schließlich doch einen anderen heiratete— das heißt: heiraten wollte. Aber ausgerechnet vor dem Standesamt gerieten beide derart in Streit, daß sich der neue Bräutigam eines anderen besann und auf Nimmerwiedersehen davonging. Nun bestand die Braut darauf, wenigstens das vorbereitete Hochzeitsessen mit ihren Gästen einzunehmen. Der Zufall wollte es, daß gerade an diesem Tag ihr früherer Verlobter in seine Heimatstadt zurückkam und von dem Vorfall hörte. Und dann kam die Nacht, die das Sonnenscheinchen so recht erkennen ließ, wie sehr es sich selbst und in seiner eigenen Kraft getäuscht hatte. Es war einfach furchtbar. Mächtig kalt und dunkel wurde es ringsum, und das Sonnenscheinchen hatte schon nicht mehr die Kraft, sich selbst warmzuhalten und den Weg durch die Dunkelheit zu erhellen, weil ihm ja die Verbindung mit der mächtigen Frau Sonne sehlte. Es irrte nun zitternd vor Kälte und Angst in der Finsternis umher, es sah, wie der Mond ein bißchen verächtlich=mitleidig lächelte, und mußte sich von manchem Stern, sogar von ganz kleinen winzigen Sternchen, Grobheiten sagen lassen, wenn es einmal einem über den Weg lief. bror memalich 2. und a.44 Pg. stellgeld. Ainner vormals Cer! Deutsches A-Boot schoß nordamerikanisches Luftschiff ab Nach dem OKW=Bericht vom 31. Juli schoß ein deutsches U.Boot im Atlantik ein nordamerikanisches Marine=Luftschiff ab. Es handelt sich um ein von der USA Marine=Luftwaffe entwickeltes halbstarres Kleinluftschiff vom Typ„Blimp“. Es hat zwei Bombenschächte und führt mehrere Bordkanonen und Maschinengewehre mit sich. PK=Zeichnung Kriegsberichter Friedel(Sch) Flugs begab er sich in die angegevene Gastwirtschaft und tauchte plötzlich vor den erstaunten Augen seiner ehemaligen Braut auf. Diese nahm die Begegnung wie als Wink des Schicksals, sie sprachen sich gründlich aus, und als sich alle Mißverständnisse geklärt hatten, da verkündeten sie den Hochzeitsgästen— ihre nunmehr endgültige Verkobung. Diese Verlobungsfeier verlief noch viel angereater als es je die Hochzeitsfeier mit dem„Ersatz"=Bräutigam hätte tun können. Hier kann mit Recht das Sprichwort gelten: Ende gut— alles gut! Se Das Schreckenstier Die Bauern am Pavel=See(Schweden) zwischen Uimea und Videl sind in großer Aufregung, weil sich in ihren Gewässern ein furchtbares Untier gezeigt haben soll. Dieses schreckliche Wesen mit Pferdekopf und schnaubenden lüstern setzte alle, die dabei waren, in Schrekken, als es versuchte, sich auf ein unbewohntes Inselchen mitten im See zu stürzen. Trotz aller Kraftanstrengungen gelang ihm das aber nicht, und es versank mit furchtbarem Getöse wieder inr den Abgrund, wobei es die Oberfläche des ganeen Sees aufkochen ließ. Natürlich hat dieses Vorkommnis gewaltige Aufregung verursacht. Gerüchte wollen wissen, daß das schreckenstier auch von den Bewohnern anderer Dörfer. die sich im Pavel=See sviegeln, gesohen worden sei. Die letzte war eine Frau aus Hoddingen, die vor Schrecken über den entsetzlichen Anblick mehr tot als lebendig war. chen, haben sich die nordamerikanischen Brie# markenfälscher durchaus auf die lebendige## muwart einagstell: Sie entwickoln dabei einSchwere( genwbart eingesteull. Sie entwillern baber einen politischen Spürsinn, der erstaunlich anmute Da gibt es„Raritäten“ die beispielsweise na## dem„Fauxpas“ Churchills erschienen, als nämlich von den„drei“, großen Nationen sprach, also die„Weltmacht“ Tschungking=Chinzzu erwähnen„vergaß“. Prompt kamen Marken mit den Köpfen der drei führenden Staats oberhäupter dieser Länder heraus, die sofor wieder verschwanden— und damit im Wern erheblich stiegen!—, als Tschiangkaischek dann Rchtrngrich, Volhl, neah für wilren nachträglich doch noch für würdig befunden wurde, an der künftigen Weltaufteilung teilzu nehmen. Da gibt es weiter Marken, die in Wasserzeichen den Händedruck von G. Die Briefmarken der Könige ohne Land Die philatelistische Leidenschaft hat immer einen doppelten Boden gehabt. Dem großen Heer der stillen Sammler, die ihr„lupenreines“ Glück mit Hilfe umfangreicher Kataloge und noch größerer Alben genossen, die jahrelang züh, unbeirrt und mit einem heiligen Eifer hinter den Raritäten herjagten, standen jene Staaten gegenüber, die auch schon in längst verschollenen Friedenszeiten dafür sorgten, daß der Markt stets„frisch beliefert“ und die eigenen Kassen mit klingender Münze versehen wurden. Die Praktiken gewisser sudamerikanischer Stäaten, bei jeder gelungenen Revolution eine neue Briefmarkenserie herauszugeben, oder auch in den mehr oder minder kurzen Abständen zwischen den Revolutionen dafür zu sorgen, daß die Nachfrage nach Raritäten einer hungrigen Sammlerschar befriedigt werden konnte, sind bekannt. Die Bürger eines ganzen „Staates“, nämlich Liechtensteins, erfreuten sich jedenfalls jahrelang der völligen Steuerfreiheit ob dieser hingebungsvollen Passion, möglichst seltene Stücke in der Sammlung vereint zu wissen. Der Gedanke ist also nicht neu, auf dem Umwege über die Briefmarke den Finanznöten eines Potentaten, einer Regierung oder eines Landes abzuhelfen. Neu ist nur, daß es eine ganze Anzahl von Herrschern ohne Land gibt, die jetzt eifrig mit Briefmarken handeln. Es sind die Exkonige aus Europa, die diesem Krieg und den englischen„Garantien" zum Opfer fielen, es sind die Exil=„Regierungen", die sich nordamerikanischen Magazinen zufolge sichen vergihnnerbruck von Easablang zeigen und im Bild einen— Hahnenkamp## zwischen de Gaulle und Giraud aufweisen. D# gibt es Marken, auf denen tatsächlich alle 3 „Vereinigten Nationen“ in Gestalt der Kör## der„Verbündeten" zu sehen waren. Ihnen allen ist gemeinsam daß für sie unerhörte Preise erzielt werden. Wenn man den nordamerikanischen Magazinen glauber# darf, stört es die Sammler nicht im geringsten# daß es sich hier um„Briefmarken“ handelt bei denen die erste Silbe„Brief" doch wohll reichlich fehl am Platze ist. Allerdings unter## halten die Exkönige ja auch noch„Postminister“ so daß hier wenigstens die Form gewahrt wird um die sich die vordamerikanischen Flscher um die sich die nordamertünischen Fulschen werkstätten allerdings nicht im geringsten küm mern. Sie witterten ein Geschaft und täusch ten sich nicht, denn auch in England finder diese Marken guten Absatz. Ob sie allerding einmal in den offiziellen Katalogen erscheinen werden, dürfte mehr als fraglich sein. Vielleicht macht sich einmal später jemand di Mühe, diese„Raritäten“ zu katalogisieren, wo bei dann die Briefmarken von Königen ohn Land und Regierungen ohne Volk eine beson transportiert u# ders apärte Rolle spielen durften. Ob man### Bevölkerung de sen Produkten dann allerdings den verpflich treten hatte. E tenden Titel„Briefmarken" zugestehen wird ist eine andere Frage. DNB Berlin, 5, August räumt Orel. Diese se nahme ist ein Te lichkeit und Wir Unsere Heeresve dort zum äußerf Basis für wirksa len, im übrigen weichen und fol ken und in den schewisten die fe deren Vernichtu Im Rahmen hatte daher der tung eines We Front. An ihm Massen der bol diesen Abnutzur Länge zu ziehen luste ins Ungel unsere Soldater den Verteidigun rer Härte. Uebe seit dem 5. Ju “ und hunderte waffe vernichtet Seite eine Zah nicht zu überseh Schätzungen we Nachdem som Orel ihre Auf * F r o n t v o r s p r u n g “* Linie aufgegebe lich der Stadt nen sie den we schen Flut erw selbst vollzog si 14 Tagen war Waffenlager, 2 transportiert## Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Em## Eichmann(z. 8. im Felde), i. V. Hermarkn StenHagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte. Preisl.# Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenbichler, Mende### 1 e Peter der Gernegroß, nebst ihren sogenannten egroß, nehst ihren soge „Regierungen“, haben sich an die Erzeugung von Briefmarken„ihres" Landes gemacht, wobei es sie nicht im geringsten stört, daß sie hier auf seltsame Weise„Schlösser, die im Monde liegen“ als durchaus eintragliche Rentengeber benutzen und sozusagen mit Erfolg in Vergangenheit spekulieren. Allerdings steht ihr Geschäft nicht konkurrenzlos da. Und die nordamerikanischen Magazine hätten sich wohl kaum so eingehend mit der Sache befaßt, wenn die ganze Angelegenheit nicht auch gleichzeitig ein herrlicher„boom“ für Fälscherwerkstätten in den USA ware. die an Einfallreichtum und Variationen alles in den Schatten stellen, was den Gehirnen mehr oder minder erlauchter Herrschaften auf diesem Gebiet entsprungen ist. Denn während die Ex„F. Geschaft lediglich mit einer wehmuder Vergangenheit maNach kurzer, schwerer Krankheit entschlief ruhig meine liebe, gute Frau, unsere stets um uns besorgte herzenogute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine Ehefrau Emilie Hagemann geb Werneche im Alter von fast 61 Jahren. In stiller Trauer: Hugo Hagemann Hilde Beerwerth geb. Hagemann L. Beerwerth und Enkelkinder Schwerte(Ruhr), Soest(Westf.) und z. 8t. im Felde, den 4. August 1943. Beerdigung: Sonnabend, den 7. August 1943, 16 Uhr, vom Trauerhause, Beckestraße 90, aus. Trauerfeier ¼/4 Stunden vorher. ien en K Tagen nur n. Truppen. Am Nacht wurden teten Sprengu Gebäude und daß den Bolse ohne wirtschaf tung, verblieb. Noch kurz v Sowjets von dringen und kräften und 50 und Panzermi blutig zurück vorstoßenden? neuen Schlapt sere bis dahi Truppen unge hindurch. Su nur örtlich bewieder zahlre wurden. Im Panzerkorps zagen, allein rheinisch=westf kürzlich an Stadt 109 Pa erhöhte die dem 5. Juli Unsere Luf den in die K besondere sein gen südwestlie portzüge und vernichtete o sowie fünf Ko gestellten Flu Außer bei Biere aus der Westfäliechen Großbrauere könige ihr Geschaft tigen Verbeugung vor Andreus immer ein Hochgenuß! 1 Llehtsplele zur eichskrone Ab heute: Ein Berlin=Film mit Dora Komar, Johannes Heesters, Dorit Kreysler, Axel v. Ambesser, Hans Moser, Richard Romanowsky. Drehbuch: Walter Forster, Peter Groll, Paul Martin. Musik: Michael Jary. Herstellungsgr.: Franz Vogel. Regie: Paul Martiv. Wochenschau Kulturfilm Beginn: Sonnabend 3.00 Uhr, Sonntag 2.30 Uhr. Richt für Jugendliche. THEATER Heute bis Montag: Liebe, Leidenschaft und Leid Ein Prag=Film mit Karin Hardt, Hilde Sessak, Margit Symo, Margarete Haagen, Helene Heift, Waldemar Leitgeb, Richard Häußler, Josef Sieber. Drehbuch: Kurt Heuser, n. e. # Nov.„Der Kreislauf d. Liebe“ von Jan Drda. Musik von Georg Sirnka. Spielleitung: I. A. Holmann. Wochenschau Kulturfilm Beginn: Sonntag 2.30 Uhr. igeadtiche Ich habe mich als Hrruntinr in Schwerte niedergelassen und übernehme die Vertretung für Frau Redemann. G. Schafmeister Hohenzollernstraße 37. Herrenhalbschuhe Gr. 41 gegen Pantoffeln Gr. 43/44 zu tauschen gesucht. Zu erfragen in der Geschäftsstelle der Schwerter Zeitung. 2407 Schütze dich und deine Volksdurch rechtzeitige Verdunkelung deiner Wohnräume des beißt mit Wasse: kochen, süßen und in kleisen Mengen zum 4. August au und obere dogasees Nördlich Ku wisten auf z! von 60 Panz staffeln unte unsere in de an. Die den Vorstöße b mit deutscher unter Verni tig zusamme Am mitt bataillon im erfolglos an. sich nach der bruchsversuc wurde mit n verbänden esche in den beidsetzten Sow MONDAMIN: Kinderbrei- oder Flammeri als Beilege reichen. SKTTIGEND BEKUMMLICH ERCIEBIG Weitere 5 Truppen in Bielgort Abschnitt hö nit sechs 2 riffen hatt recht. Di ufrech urch pause pürbare 0 ampf= und jarische St Truppenan tellungen. de weit üb