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Nr. 158— 75. Jahrgang
Freitag, den 9. Juli 1943
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Schwere Panzerschlachten im Raum von Belgorod und südlich Orel
Führerhauptquartier, 8. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Raum von Belgorod und südlich Orel kam es gestern zu schweren Panzerschlachten, in deren Verlauf durch Truppen des Heeres, durch Flakartillerie, Kampfund Nahkampfgeschwader der Luftwaffe mehr als 400 sowjetische Panzer vernichtet wurden. Das feindliche
Stiefgegliederte Stellungssystem wurde in und Dorfkämpfen durchbrochen. Kampf= und Nahkampffliegergeschwader der Luftwaffe unterstützten die Angriffsoperationen des Heeres und fügten dem Gegner 4hohe Verluste an Menschen, schweren Waffen und rollendem Material zu. In heftigen Luftkämpfen und
durch Flakabwehr wurden über dem Kampfraum im mittleren Abschnitt der Ostfront 193 Sowjetflugzeuge vernichtet. Oberfeldwebel Straßl, Flugzeugführer seinem Jagdgeschwader, errang in drei Tagen 25 LuftZsiege. 13 eigene Flugzeuge werden vermißt. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich gegen Truppenunterkünfte, Eisenbahnverbindungen und Nachschubstützpunkte des Feindes in der Tiefe des Raumes. 1 Von der übrigen Ostfront werden keine nennenswerten Kampfhandlungen gemeldet.
Im Küstenraum Siziliens vernichteten deutsche und italienische Luftverteidigungskräfte 16 britisch=nordamerikanische, meist mehrmotorige Flugzeuge. Ueber dem Atlantik und an der Kanalküste wurden vier weitere Flugzeuge abgeschossen.
Bei nächtlichen Störangriffen weniger feindlicher Flugzeuge wurden im westdeutschen Grenzgebiet einzelte Bomben, ohne nennenswerten Schaden ursachen, abgeworfen.
##imarsch kur a Manta gubeim
erkannt und gleicherweise wie die thailändische und nationalchinesische Armee eingesetzt. Die indische Nationalarmee besteht nur aus Indern und wird von indischen Offizieren ausgebildet und geleitet. Die Mitglieder der indischen Nationalarmee tragen besondere 1 formen mit den indischen Freiheitsfarben. Ihre Anordnungen halten sich an die indischen Sitten und Bräuche und Befehle werden nur in indischer Sprache erteilt.
Die Bekanntgabe der Bildung einer indischen Nationalarmee dürfte in Indien und besonders bei den in= immer dischen Truppen eine besonders starke Reaktion hervorgerufen, da Indien bisher nur ein unter englischenz Befehl stehendes Söldnerheer besaß. Das indische erwartet mit Ungeduld den Tag, an dem die indische Nationalarmee unter der Führung Subhas Chandra Boses in Indien einmarschieren und zusammen mit den indischen Revolutionären die anglo= amerikanischen Mächte endgültig aus Indien vertreiben wird.
Tokio, 8. Juli. Die indische Nationalarmee hielt, wie erst am Donnerstag aus Schonan bekannt wird, bereits am Dienstag eine Parade ab, die von Subhas Chandra Bose in der Uniform dieser neuen Armee abgenommen wurde. Der Vorbeimarsch der Truppen, unter denen sich auch motorisierte Einheiten befanden, dauerte etwa 20 Minuten. Bose war von einer riesigen Zuschauermenge, die sich auf dem Platz vor dem Rathaus in Schonan versammelt hatte, mit ungeheurem
verzu ver
Bresche in die Sowjetfront
die t=Panzer=Grenadier=Divisignen, standen, vor
Stellungssystem des Feindes, das in den letzten Mo#naten von den Bolschewisten durch die Anlage zahlloser 4Hindernisse, Kampfstände und Bunker, durch unzählige in die Erde eingegrabene Panzer, durch breite Panzer; gräben und tiefe Minenfelder außerordentlich verstärkr worden war.
Nachdem der Augriffsbefehl die deutschen Grenadiere erreicht hatte, überschüttete ein Trommelfeuer aller schweren Waffen die Stellungen des Feindes, das sich bei gleichzeitigem Einsatz zahlreicher Nebelwerfer zu
ubel empfangen worden. Er richtete nach dem Vor
eimarsch kurze Worte an die Truppen, wobei er die Gebote der Pflicht und des Opfers für die indische Freiheit betonte.
Eine Ansprache Subhas Chandra Boses
In seiner Ansprache vor der Parade des indischen Nationalheeres vor dem japanischen Ministerpräsidenten Tojo führte Subhas Chandra Bose in seiner Eigenschaft als Präsident der indischen Unabhängigkeitsliga aus:
„Dieser Tag wird in der Geschichte des neu aufgestellten Heeres für die Schaffung eines freien Indien immer ein denkwürdiger bleiben. Ihre Anwesenheit unter unseren Soldaten am heutigen Tage hat unserem revolutionären Kampf einen mächtigen Ansporn exteilt. Die Armee, die vor Ihnen steht, weiß, daß sie für Indiens Freiheit wird kämpfen müssen. Sie ist sich auch der vielen Schwierigkeiten bewußt, die sich ihr auf dem Wege zur Freiheit und zum Siege entgegenstellen werden. Sie ist aber von der Ueberzeugung erfüllt, daß dieser Krieg, wielange er auch dauern mag, nur zu einem Ergebnis führen kann, nämlich, den anglo=amerikanischen Imperialismus zu beseitigen und einen vollständigen Sieg Japans und der Verbündeten herbeizuführen. Die Armee ist daher fest entschlossen, die gunstige Gelegenheit voll zu nützen und Indiens Freiheit um jeden Preis herbeizuführen. Dabei ist sie der aktiven Unterstützung aller Inder in Ostasien sicher, deren Begeisterung keine Grenzen kennt. Zum Schluß möge es mir gestattet sein, Eurer Exzellenz zu versichern, daß es unser unerschütterlicher Entschluß ist, mit Ihnen Schulter an Schulter zu kämpfen.“
Die letsten Stunden
einem wilden Orkan von Feuer und Eisen steigerte. Die dichten Rauchwolken über den sowjetischen Gräben und Reservestellungen wiesen den in Wellen zu 100 Jund mehr anfliegenden Sturzkampf= und Schlachtfliegerverbänden den Weg zu ihren Zielen. Pausenlos sausten Bomben auf die Bolschewisten nieder. Dann brach die deutsche Infanterie in breiter Front zum Angriff vor, unterstützt von unzähligen Sturmgeschützen und Panzern. Ein Kampf von unvorstellbarer Härte entbrannte. Die Bolschewisten mögen wohl geahnt haben, was auf dem Spiele stand. Sie warfen alles in die
in den Schluchten von Beigorod vor dem Angritt
(Von 1-Kriegsberichter Alois Zimmermann)
(H-PK.) Es ist Sonntagabend und Als das Licht endgültig über die Dunkelheit gesiegt
achdem die Tarnung gefallen ist, kommen unzählige anzer zum Vorschein. Tief gestaffelt sind unsere Gehütze, die Paks und Flaks auf Selbstfahrlafetten in
stürzen sich dann wieder auf die Ziele und beharken die Feindstellungen mit ihren Bordwaffen.
Der Angriff hat begonnen. Die Panzer setzen sich in Marsch, Sturmgeschütze mit den aufgesessenen:
R.= Hrenadieren folgen ihnen, und unsere Spitzen roßen in die Linien der Sowjets vor. Hartnäckig verteidigt sich der Feind. Seine Stellungen sind gut ausgebaut, das ganze Gelände vor uns ist überzogen mit Gräben, Bunkern und Minensperren. Vor den Panzern gehen unsere Pioniere, nehmen tausende Minen auf und bahnen eine Gasse für unsere nachstoßenden Kräfte. Immer wieder müssen die H=Grenadiere von den Sturmgeschützen abspringen und die Felder durch
streifen. In den Steppengräsern und Kornfeldern verreat lauern die Sowjets, Einmal knallt es von hinten, dann fängt wieder ein MG. links oder rechts an zu tacken.
Ein Panzergraben versperrt unserer Angriffsspitze den Weg. Wieder müssen Pioniere vor, und während die Grenadiere den Graben von den Seiten her aufrollen, dringen die Pioniere in diesen ein, bringen Sprengladungen an den Wänden an und schlagen so eine Bresche für den Uebergang. Zäh wehrt sich der Feind. Heftige Luftkämpfe entstehen, eigene und Sowiet=Maschinen kurbeln toll durcheinander, unsere Me. 5 und Focke=Wulf sind ständig am Jagen und brennende Ratas und„Schlachtflugzeuge“ sausen serienweise in die Tiefe.
Unsere Panzerspitze steht vor einem Dorf. Ein beftiges Duell entwickelt sich. Hart und kurz gellen die Abschüsse der feindlichen Ratsch=Bumms, unsere Panzer antworten mit ihren schweren Kanonen. Haus um Haus geht in Flammen auf, und erst, als nahezu das ganze Dorf nur noch eine einzige Brandfackel ist, läßt der Widerstand nach. Wir können weiter vorstoßen.
Durch Sonnenblumenfelder und hohes Steppengras rollen wir weiter. In schneidigen Angriffen wird der hinhaltende Widerstand der Sowjets gebrochen. Hinter uns aber lassen wir brennende Fahrzeuge, tote Gespanne und Sowjets.
Die Bedeutung der Schlacht
(Von unserer Berliner Schriftleitung)
M. H. Berlin, 8. Juli. Das örtliche deutsche Unter
Berlin, 8. Juli. die letzten Sonnenstrahler
in den Schluchten nördlich von Belgorod.#udrucksvoll das Bild, welches diese Schluchten in den letzten Stunden vor dem Gegenangriff hieten. Auf engstem Raum
Eindrucksvoll Stun
den vor dem Gegenangriff hieten. Auf engstem Raum steht hier Fahrzeug neven Fahrzeug, Zelt neven Zelt,
und es wimmelt geradezu von Soldaten. Jetzt sammeln sich die Züge und Kompanien, und beim Hereinbrechen der Nacht verschwindet Marschkolonne um Marschkolonne durch die Ausgänge der Schlucht, Kraftfahrzeuge klettern mit heulenden Motoren auf den
Wegen an den Hängen empor. und die modernen Heerlager beginnen sich aufzulösen.
Von Minute zu Minute verdunkelt sich der Himmel mehr, und im letzten Dämmerschein schieben sich die schwarzen Wolkenwände über uns hinweg. Blitze zucken auf. Donner rollt am Himmel, und dann platscht der Gewitterregen auf uns hernieder. Im Nu sind die Feldwege, auf denen wir in die Bereitstellungsräume vorrücken, aufgeweicht und zäh wie Gummi klebt die schmierige Erde an den Rädern unserer Fahrzeuge. Mühsam arbeiten wir uns im Schritt=Tempo vorwärks. Die Räder rutschen auf dem Schlamm hin und her, wie wenn sie über eine spiegelglatte Eisfläche schlittern würden. Immer wieder bleiben einzelne Fahrzeuge im Dreck stecken, rutschen ab, stellen sich quer in den Weg und bleiben bewegungsunfähig liegen.
Da kann nur noch gemeinsames Zupacken helfen. Kommandeure stellen sich neben ihre Grenadiere
Kheden id bie Bisce nachdem die
Panzer
Feuerstellung gefahren, die Motoren unserer„ger. Sturmgeschütze und Schützenpanzer heulen auf, die Kanoniere stehen wartend neben ihren Nebelwerfern und Geschützen. Betriebsstoff= und Munitionswagen den rollen über die Felder hinweg. Ein schwarzes Meer von Menschen, Waffen und Fahrzeugen hat sich für den bevorstehenden Gegenangriff bereitgestellt.
Schlaczt, was dem Eisenhagel des dentischen Trommel, unrd Schleutuize Hag hiebel behoben. die Kolonne kann
weiterrollen!
nehmen gegen die sowjetische drei ersten Kar
S.y
Front östlich Belgorod, hat
feuers entgangen war.
Als die Hunderte der Sturmgeschütze, Panzer und Schützenpanzer. ihnen voran Abteilungen der mächtigen„Tiger"=Panzer, gegen den inneren Befestigungsgürtel der Sowjets heranrollten, schlug den Kolossen #ein wütendes Abwehrfeuer entgegen, das sie aber nic aufhalten konnte. Unaufhaltsam mahlten sich die Stahlkolosse ihren Weg und brachten mit ihren schweren Kanonen die Widerstandsnester zum Schweigen. Im Schi dieses beweglichen Walles arbeiteten sich die Grenadiere und Panzergrenadiere vor.
Noch ehe die Masse der Angreifer den im Verteidigungssystem des Feindes liegenden mächtigen Panzergraben erreichte, waren zwei Bataillone der Waffenmit Unterstützung einiger„Tiger" und Sturmgeschütze mach Ueberrumpelung der sowjetischen Vorposten bis zu dem Graben vorgedrungen. Minenfelder, verwickelte VVerdrahtung, beherrschende Bunker und verzweigte KKampfstellungen, die aus ihm ein nach menschlichem EErmessen unbezwingliches Hindernis machten, haben es icht verhindern können, daß er schon bald überwunden wwurde. Es kam dabei zu erbitterten Nahkämpfen, in enen schließlich der hervorragende Angriffsgeist der tt=Grenadiere unter Führung ihres Regimentskombmandeurs den Ausschlag gab. An der Spitze seiner Männer gewann er den Panzergraben, drang tief in das dahinterliegende Festungssystem des Feindes ein,
Eiigg damit den nachfolgerschn., Poanzgr fräften und DiRisionen eine Bresche uno scauf vann in voroildlichem Busammenwirken mit der Luftwaffe die Voraussetzunigen zur Oeffnung der sowjetischen Front. Mit voller WWucht stießen die deutschen Truppen in diese Bresch die sich im Laufe des Kampfes immer mehr nach der SSeite und Tiefe verbreiterte Besonders eindrucksvoll verwies sich die unerhört wirksame Zusammenarbeit mit
e aetee e ee e g! #bervorragende Wirkung hatte, und die Luftherrschaft in hallen Lagen trotz erbitterten Widerstandes der bolscheZistischen Flieger stets behaüptete. Unaufhörlich stießen die Flieger auf die feindlichen Linien nieder und brachen in die Reihen der Sowjets Tod und Verwirrung. ger und Flak schirmten den Luftraum so sicher av, daß jeder Versuch der feindlichen Luftwaffe, den eige nen Heeresverhänden Entlastung zu bringen, mit hoher Flugzeugverlusten für den Feind vereitelt wurde.
Auf den Straßen zur Front aber rollt ungehindert der Nachschub für die kämpfende Truppe, rollen weiltere Panzerkräfte nach vorn, ein imvonierendes Bild der gewaltigen Verstärkung unserer Panzerwaffe.
„Indisches Nationalheer“ aufgestellt
Kampf bis zur vollständigen Erlangung der Unabhängigkeit
Echonan, 8. Juli. Das Hauptquartier der Liga für indische Unabbängigkeit veröffentlichte, wie Domei meldet, am 8. Juli ein Kommunigus, in dem es heißt:
„Die Liga für die indische Unabhängigkeit in OstPesien hat eine Armee aufgestellt.„Diese wird die Be#eichnung„Indisches Nationalheer tragen. Das dische Nationalheer hat geschworen, bis zur Erlangung
###er vollständigen Unabhängigkeit Indiens zu kämpfen.
seine Offizicre und Mannschaften haben sich ver
#rklärt, ihr Leben einzusetzen für die ###er Vertreibung der Engländer aus Indien und die Er##ichtung eines indischen Staates für die I#d#zug
Die indische Nationalarmee untersteht ndischen
Langsam beginnt es zu tagen. Die finstere Nacht weicht von den weitgeschwungenen Hügeln und Mulden, von den Kreidefels=Schluchten und verödeten Feldern. Ueber Sonnenblumen= und Wermut=Felder, über Felsen. Gärten und Paniehütten huschen, blitzen an der ganzen Front die Mündungsfeuer der feindlichen Artillerie auf. Ein Rollen und Fauchen durchdröhnt die Luft, die Erde wummert unter den Einschlägen der Granaten. und wie ein Feuerwerk sprühen die berstenden Geschosse durch das Morgendämmern. Wir aber schauen aus unserer Deckung heraus gelassen dem Feuerzauber zu, liegen doch die Einschläge größtenteils außerhalb unserer Bereitstellungsräume, und die Musik ist daher größer als der Erfolg.
Eine Stunde lang hämmert die feindliche Artillerie auf unseren Raum hernieder, dann wird es für Minuten ganz ruhig an der Front, und man sieht nur noch in weiter Ferne Leuchtspurgarben spritzen und Leuchtkugeln hochsteigen.
Kurz nach 3 Uhr in der Frühe
Der Batteriechef hält seine Uhr in der Rechten und folgt gespannt dem Sekundenzeiger. Viel, viel schneller müßte er in diesem Augenblick kreisen! Die Viertelstunde ist voll. Schlagartig setzte unsere Feuervorbekeitung ein. Mit unheimlichem Grollen flattern die Salven unserer Waffen feindwärts. Hunderte von Kanonen pulvern Schuß auf Schuß aus ihren Rohren, ohne Unterlaß ziehen die Geschoste über uns hinweg, und am Horizont hat sich eine dichte Wand von Dreckfontänen aufgebaut und beizender Pulverdampf zieht träge an uns vorüber.
dieser Stunde stehen die#-Grenadiere im Raum nördlich Belgorod schweigend im Kreise und hören den Befehl ihrer Führer. Und aus ihren Gesichtern konnte man in diesen Rinuten das Gelobrigite grngegrge hbenen einsetzen werden bis zum le Kompfesmut traten sie zur zu schlagen.
hatten Washington und London über die deutschen Pläne orakelt und Offensivvermutungen angestellt, mit denen man sich auch diesmal gründlich getäuscht hat. Jedenfalls ist die deutsche Initiative an diesem Punkte
Gelöbnis lesen, daß sie lich hatte die feinzige perecführging gerade
P8ren. 2ett ung##zeinz sich zu einer Offensive entschlonen und Schlacht an, um den Veine ihre Angriffsverbände gasiert. Der,
Plötzlich ein Brummen in der Luft das stärker und tärker anschwillt. Wir blicken zum Himmel. Staffelbeise schieben sich unsere Stukas über uns hinweg, ziehen über den Feindstellungen Kreise und Schleifen,
lassen sich dann fallen und laden ihre Bomben ab. blitzschnellem Flug sausen die begleitenden Jäger knapp über die Erde hinweg, klettern in weite Höhen und
Cahsanter I11 Zur neuen Haussammlung fü
„Aeh, Schwestel...: Kriegshilfswerk für das DRK.
für das
Am Dujepr. Der Fluß ist breit über seine Ufer ge, treten. Weit flimmert das Sonnenlicht auf dem strömenden Wasser, und ringsum blüht das Land üppig auf. Auch die sowjetischen Ortschaften spüren unter deutschen Händen wieder den Frühling.
Da steht ein ehemaliges„Studentinnenheim"— was der Bolschewismus so unter Heim versteht rlost Jetzt ist ein Heer von Handn
völlig verwahrlost. Jehr ir ein Heer von Handwerkern darin. Da werden Küchen und Baderaume gebaut, Leitungen gelegt. gestrichen, gemalt und Mövel gezimmert. Sanitätssoldaten legen überall mit Hand an. Hier wird in aller Eile ein deutsches Lazarett geschaffen. Alles ist bescheiden, aber hell und sauber Ein paar Räume sind erst fertig, aber schon liegen 80 Verwundete darin. Bald wird das Haus für Hunderte Platz haben. Einige DRK.=Schwestern sind auch schon da und packen energisch mit an.
Mitten in all dem Hämmern, Hobelngund Pinseln hat der Apotheker schon ein Labor eingerichtet— zusammen mit der Oberschwester, die hier neben ihrem Dienst am Krankenbett ein paar Stunden täglich arbeitet. Jetzt steht sie mit einer Kameradin im Garten, mit erdschwarzen Händen, mitten unter blühenden Bäumen. 50 Blumenkästen hat ihnen der Zahlmeister auf ihre Bitte anfertigen lassen, sie sind soeben fertig geworden und werden nun bepflanzt. Wie werden sich die Verwundeten freuen, wenn sie auf den Balkonen zwischen den Blumen ausruhen können,— hier, noch nahe dem Kampf, aber schon voll Hoffnung auf die Weiterreise in ein rückwärtiges Lazarett.
In der Nähe ist ein Feldflugplatz. Plötzlich ist eine „In 52“ gelandet und bringt eine Last von Schwerverwundeten. Sie brauchen dringend eine Nacht lang Ruhe vor dem weiteren Transport. Die Hände der Schwestern werden noch behutsamer, ihre Worte noch aufmunternder, als sie den Aerzten und Sanitätsarader beim Säubern und Verbinden der Verwundeten helfen. Dann müssen sie schnell Essen haben, das Beste, was die Feldküche hergibt(in der vorläufig noch gekocht wird, bis die eigene Küche in Betrieb genommen werden kann) 162
Da liegen sie und ruhen aus. Sie sind gesättigt. Blumen stehen im Zimmer, und wahrhaftig— aus der Ecke sommt leise Radiomusik, wie ein Traum aus der Heimat. Auch in den müdesten Augen leuchtet es nun auf. Alle sind so dankbar für die Fürsorge, für das
Behagen, das ihnen hier in der Armut und Einsamleit des Landes bereitet wird. 4, I, 1—5
„Ach, Schwester,“ sagt einer,„wie ist das nur möglich— sogar Blumen und deutsche Musik! Da, wo wir lagen, wuchs schon längst kein Halm mehr, und wochenlang haben wir nur die Musik der Geschütze und Bom
Eire Frau wird immer versuchen— auch da. wo es unmöglich scheint—, ein wenig mehr als die nüchterne Notwendigkeit zu schaffen. Das ist ihr Geheimnis. Darum kann auch der treueste Kamerad da draußen die Schwester nicht ganz ersetzen. Wo sie eintritt, ist ein Stück Heimat, und der Kämpfer fühlt sich geborgen.„„„„ feür erleicht
„Freilich, wir alle konnen es ihnen sehr erleichtern, dieses Stüickchen Heimat hervorzuzaubern. Sie brauchen so viele kleine Dinge dazu, die unseren deutschen Soldaten draußen viel bedeuten: Radio, Bücher, Zeitungen. Bilder, Vasen für Blumen, Spiele. Zigaretten...
Die Spenden, die du dem Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz gibst, helfen sie immer wieder neu beschaffen. Am kommenden Sonntag hast du bei der neuen Haussammlung wieder die Möglichkeit, zu beweisen, daß und in welchem Maße du bereit bist, dazu beizutragen, unseren verwundeten Soldaten die beste Pflege, Freude und Erleichterung zu sichern.
Reichsminister Dr. Goebbeis in Köln
Köln, 8. Juli. Reichsminister Dr. Goebbels weilte am Donnerstag in Köln, wo er in Begleitung von Gauleiter Staatsrat Grobé und Oberbürgermeister Dr. Winkelnkemper eine Reihe von Schadensstellen in der Stadt besuchte. Besonders eingehend besichtigte der Reichsminister die durch britischen Terrorangriff am Kölner Dom und an anderen ehrwürdigen Kulturdenkmälern der Stadt angerichteten Zerstörungen. In seiner Eigenschaft als Leiter des interministeriellen Luftkriegsschäden=Ausschusses überzeugte sich Dr. Goebbels von der Wirksamkeit der rasch und planvoll durchgeführten Fürsorgemaßnahmen und konnte an Ort und Stelle weitere für die noch einzuleitende Hilfe treffen. Während seines Besuches hatte Dr. Goebbels wiederholt Gelegenheit, an zahlreichen Beisvielen festzustellen, wie auch die Bevölkerung von Köln in unbeugsamer Haltung und in entschlossener Härte jedem feindlichen Terror Widerstand leistet.
sich nach den drei ersten Kampftagen zu einer harten und verbissenen Schlacht an der wichtigen Nahtstelle zwischen dem mittleren und südlichen Abschnitt der Ostfront entwickelt. Nach drei Tagen erbitterter Kämpfe bieten sich neue taktische und operative Entwicklungsmöglichkeiten, die durch die schweren Feindverluste bestimmt werden können. Auch am dritten Tage verlor oder Gegner wiederum 400 Panzer und zu den am Montag und Dienstag gemeldeten 687 Flugzeugen neue 193 Maschinen. Die Schlacht geht mit unverminderter Heftigkeit weiter. Die Sowjetfront wurde bei Belgorod durchbrochen. Deutsche„Tiger"=Formationen überrannten die feindlichen Stellungen. Zur Stunde bereits beherrschen die deutschen Flieger den Luftraum.
Bei diesen Kämpfen im Raume von Belgorod handelt es sich um das erste große Kampfgeschehen nach Abschluß der Winterschlacht: denn die Kämpfe am Kuban=Brückenkopf, die durch mehrere Wochen geführt wurden, waren nur örtlicher Natur. Zur Stunde richtet sich daher das Augenmerk der politischen und militärischen Welt wiederum auf den Osten. Monatelang hatten Washington und London übe
denen
der Ostfront den Briten und Pantees vönig uoerraschend gekommen.
Am Montag hatten deutsche Infanterieverbände den Stoß in die Flanke des Kurskbogens geführt, der mitten in die feindlichen Vorbereitungen zu einer Offensive hineinschlug. Die Ansammlung starker feindlicher Kräfte in diesem Raum war bereits vermutet und der Verlauf der Schlacht hat diese Annahme bestätigt. Da der Kurskbogen seit dem Winter dieses Jahres, eine dauernde Flankengefährdung der Sowjets darstellte,
die feindliche Heerführung gerade an dieser Stelle
uind dementsprechend
Angriffsverhande massiert. Der deutsche Stoß
mußte, diese feindlichen Veroagpe um welgorod herum und in den anschließenden Frontabschnitten in Bewegung bringen. Zur Stunde halten die harten Kämpfe noch an. Die Gesamtfront südlich Orel bis noch Kursk ist in die Schlacht verwickelt. Der Gegner versuchte durch Massenangriff sich den deutschen Schlägen und der Aufdeckung seiner Offensivvorbereitungen zu erwehren, blieb damit aber erfolglos. Deutsche„Tiger"=Formationen, Stukas und Jagdflugzeuge holten zu neuen Schlägen aus und konnten in den anschließenden Kämpfen Gelände gewinnen und schließlich, wic der heutige OKW.=Bericht meldet,„das tiefgegliederte Stellungssystem der Sowjets in zähen Wald= und Dorfkämpfen durchbrechen".
Die Intensität der neuen Schlacht wird allein schon durch den starken Einsatz der Panzer und der Luftwaffe auf beiden Seiten bestimmt; ja sie zählt wohl zu den härtesten Kämpfen des Ostkrieges überhaupt. Allein die Verluste des Gegners von ungefähr Panzern und von über 800 Flugzeugen in drei Kampftagen zeigt, wie stark der Gegner seine Offensive vorbereitete und daß, gemessen an diesem großen Material= verlust, auch sein Verlust an Menschen sehr hoch sein muß.
Die neue Ostschlacht beherrscht im Augenblick die militärischen Betrachtungen in London und Waihington und man ist dort über das plötzliche Aufflammen der neuen Aktion und über den für die Sowjets sehr verlustreichen Verlauf sichtlich überrascht. Zwax versucht man nach alter Weise die Bedeutung der Schlacht vor der Oeffentlichkeit zu verschleiern. Es klingt aber die Ueberraschung doch sehr deutlich hervor und dazu noch eine bestimmte Bewunderung heraus, daß die deutschen Ostarmeen ihren Kampfgeist und ihre Schlagkraft ungebrochen erhalten haben. Moskau hingegen versucht zu einem ganz bestimmten Zwecke seinen Verbündeten in London und Washington klarzumachen, daß dieser deutsche Stoß nur dadurch möglich wurde, weil die deutsche Führung große Heeresteile nach der Ostfront werfen konnte. In London natürlich verstebt man den Wink will dies jedoch nicht wahrhaben. Die Briten halter ihren Blick unentwegt auf die Atlantik= und die Mittelmeerfront gerichtet. Nur so ist ihr Erstaunen verständlich, daß trotz der Winterschlacht im Osten und trov der Ereignisse in Nordafriko die deutsche Wehrmacht in ungebrochener Schlagkraft dasteht. Jedenfall; haben die bisherigen Ereignisse im Raume von Belarrod erneut bewiesen, daß die taktische und strategische Initiative nach wie vor auf deutscher Seite ist und dar auch das dritte Jahr des Ostkrieges hieran keine Aenderung gebracht hat. Gewiß haben die Sowjets in der zwei Jahren Ostfeldzug sich eine Anzahl taktische Er fahrungen zu eigen gemacht; aber der Verlauf der Schlacht eeigt erneut die Ueberlegenheit der deutscher Konzentien und den unwiderstehlichen Kampfgeist der Truppen, die schon in den ersten drei Tagen der Schlacht dem Gegner so merkliche Verluste beigebrach haben, daß sie auch für diesen angesichts der allgcmeinen Lage nur schwer, wenn überhaupt, ersetzbar seit kürften.