andanten Eichenlaub an Kapitän= dant eines an Kapitänines UnterWehrmacht. erl— OKW lung beteies Augenentsyrunzum Werk säitich vord nicht an. führte er nicht beteicht auf die ials anbot. erwidente r nur ein #lz habe ich hlossen zur #e Verhalu. Da verDie Klinke or sich hin. im zögernd übel, Herr einer Berecht heraus Mut gefaßt: as ich will.“ ufrieden: er s geizia. Ich mand etwas nie darüber sch habe eine eder Pfennig en Verdacht. er getragen. jung meiner das mir zuinn ich nur meinnützigen F. Verstehen das Blut zu ser Ausdruck fffassung von förmlich. Ber ihm aufgevon wenigen h um seiner willen von mittlerweile , s a h e s n i e brung packte der Chronik t steht unter Rudos=Coi rmann Siens. rte. Preisl. 12 ichler, Menden bäcke öhnen esitzen Sie? hheute manche Line Ergänzung Umfange mögnotwendig, den öglich zu erhalBehandlung und Haushalt gehen illionen ReichsDie Henkelheschäden und errichtet Sie an ielen über solche wertvolle Raterhaltung. Verose Zusendung. an: Büsseider Nr. 158— 75. Jahrgang Freitag, den 9. Juli 1943 — Sie Seheter Sottrurt wrchee wüche beung menstlich 4- Rul.(etuchl. aue Mol. Achr 2.. Piserie Markisr. 3-8 Rud 2rH Fagebintt für die Stadt Schwerte und die Amter Westhofen und Ergste Schwerter Heimatblatt: Einzige in Schwerte gedrucrte Tagesseitung dir saubegespaltene Millimeterreile 46 mi b####)'e Apf. Textenzeigen: Millimeter 20 Apf Fur fernmändlich eufgegebene Anseigen übernehmen wir keine Gewähr. bet unvorbergesebenen Astrieberörungen durch böbere Geweit Obernehmen wir keinerlei Gewehr für pinktiiches Brecbeinen der Zeituung. auch kann kein Anspruch uuf Schedemssenes ader Nechkieierung erhoben werden. JU MyerCrcmtng!..— Eibre dien Schwere Panzerschlachten im Raum von Belgorod und südlich Orel Führerhauptquartier, 8. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Belgorod und südlich Orel kam es gestern zu schweren Panzerschlachten, in deren Verlauf durch Truppen des Heeres, durch Flakartillerie, Kampfund Nahkampfgeschwader der Luftwaffe mehr als 400 sowjetische Panzer vernichtet wurden. Das feindliche Stiefgegliederte Stellungssystem wurde in und Dorfkämpfen durchbrochen. Kampf= und Nahkampffliegergeschwader der Luftwaffe unterstützten die Angriffsoperationen des Heeres und fügten dem Gegner 4hohe Verluste an Menschen, schweren Waffen und rollendem Material zu. In heftigen Luftkämpfen und durch Flakabwehr wurden über dem Kampfraum im mittleren Abschnitt der Ostfront 193 Sowjetflugzeuge vernichtet. Oberfeldwebel Straßl, Flugzeugführer seinem Jagdgeschwader, errang in drei Tagen 25 LuftZsiege. 13 eigene Flugzeuge werden vermißt. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich gegen Truppenunterkünfte, Eisenbahnverbindungen und Nachschubstützpunkte des Feindes in der Tiefe des Raumes. 1 Von der übrigen Ostfront werden keine nennenswerten Kampfhandlungen gemeldet. Im Küstenraum Siziliens vernichteten deutsche und italienische Luftverteidigungskräfte 16 britisch=nordamerikanische, meist mehrmotorige Flugzeuge. Ueber dem Atlantik und an der Kanalküste wurden vier weitere Flugzeuge abgeschossen. Bei nächtlichen Störangriffen weniger feindlicher Flugzeuge wurden im westdeutschen Grenzgebiet einzelte Bomben, ohne nennenswerten Schaden ursachen, abgeworfen. ##imarsch kur a Manta gubeim erkannt und gleicherweise wie die thailändische und nationalchinesische Armee eingesetzt. Die indische Nationalarmee besteht nur aus Indern und wird von indischen Offizieren ausgebildet und geleitet. Die Mitglieder der indischen Nationalarmee tragen besondere 1 formen mit den indischen Freiheitsfarben. Ihre Anordnungen halten sich an die indischen Sitten und Bräuche und Befehle werden nur in indischer Sprache erteilt. Die Bekanntgabe der Bildung einer indischen Nationalarmee dürfte in Indien und besonders bei den in= immer dischen Truppen eine besonders starke Reaktion hervorgerufen, da Indien bisher nur ein unter englischenz Befehl stehendes Söldnerheer besaß. Das indische erwartet mit Ungeduld den Tag, an dem die indische Nationalarmee unter der Führung Subhas Chandra Boses in Indien einmarschieren und zusammen mit den indischen Revolutionären die anglo= amerikanischen Mächte endgültig aus Indien vertreiben wird. Tokio, 8. Juli. Die indische Nationalarmee hielt, wie erst am Donnerstag aus Schonan bekannt wird, bereits am Dienstag eine Parade ab, die von Subhas Chandra Bose in der Uniform dieser neuen Armee abgenommen wurde. Der Vorbeimarsch der Truppen, unter denen sich auch motorisierte Einheiten befanden, dauerte etwa 20 Minuten. Bose war von einer riesigen Zuschauermenge, die sich auf dem Platz vor dem Rathaus in Schonan versammelt hatte, mit ungeheurem verzu verBresche in die Sowjetfront die t=Panzer=Grenadier=Divisignen, standen, vor Stellungssystem des Feindes, das in den letzten Mo#naten von den Bolschewisten durch die Anlage zahlloser 4Hindernisse, Kampfstände und Bunker, durch unzählige in die Erde eingegrabene Panzer, durch breite Panzer; gräben und tiefe Minenfelder außerordentlich verstärkr worden war. Nachdem der Augriffsbefehl die deutschen Grenadiere erreicht hatte, überschüttete ein Trommelfeuer aller schweren Waffen die Stellungen des Feindes, das sich bei gleichzeitigem Einsatz zahlreicher Nebelwerfer zu ubel empfangen worden. Er richtete nach dem Voreimarsch kurze Worte an die Truppen, wobei er die Gebote der Pflicht und des Opfers für die indische Freiheit betonte. Eine Ansprache Subhas Chandra Boses In seiner Ansprache vor der Parade des indischen Nationalheeres vor dem japanischen Ministerpräsidenten Tojo führte Subhas Chandra Bose in seiner Eigenschaft als Präsident der indischen Unabhängigkeitsliga aus: „Dieser Tag wird in der Geschichte des neu aufgestellten Heeres für die Schaffung eines freien Indien immer ein denkwürdiger bleiben. Ihre Anwesenheit unter unseren Soldaten am heutigen Tage hat unserem revolutionären Kampf einen mächtigen Ansporn exteilt. Die Armee, die vor Ihnen steht, weiß, daß sie für Indiens Freiheit wird kämpfen müssen. Sie ist sich auch der vielen Schwierigkeiten bewußt, die sich ihr auf dem Wege zur Freiheit und zum Siege entgegenstellen werden. Sie ist aber von der Ueberzeugung erfüllt, daß dieser Krieg, wielange er auch dauern mag, nur zu einem Ergebnis führen kann, nämlich, den anglo=amerikanischen Imperialismus zu beseitigen und einen vollständigen Sieg Japans und der Verbündeten herbeizuführen. Die Armee ist daher fest entschlossen, die gunstige Gelegenheit voll zu nützen und Indiens Freiheit um jeden Preis herbeizuführen. Dabei ist sie der aktiven Unterstützung aller Inder in Ostasien sicher, deren Begeisterung keine Grenzen kennt. Zum Schluß möge es mir gestattet sein, Eurer Exzellenz zu versichern, daß es unser unerschütterlicher Entschluß ist, mit Ihnen Schulter an Schulter zu kämpfen.“ Die letsten Stunden einem wilden Orkan von Feuer und Eisen steigerte. Die dichten Rauchwolken über den sowjetischen Gräben und Reservestellungen wiesen den in Wellen zu 100 Jund mehr anfliegenden Sturzkampf= und Schlachtfliegerverbänden den Weg zu ihren Zielen. Pausenlos sausten Bomben auf die Bolschewisten nieder. Dann brach die deutsche Infanterie in breiter Front zum Angriff vor, unterstützt von unzähligen Sturmgeschützen und Panzern. Ein Kampf von unvorstellbarer Härte entbrannte. Die Bolschewisten mögen wohl geahnt haben, was auf dem Spiele stand. Sie warfen alles in die in den Schluchten von Beigorod vor dem Angritt (Von 1-Kriegsberichter Alois Zimmermann) (H-PK.) Es ist Sonntagabend und Als das Licht endgültig über die Dunkelheit gesiegt achdem die Tarnung gefallen ist, kommen unzählige anzer zum Vorschein. Tief gestaffelt sind unsere Gehütze, die Paks und Flaks auf Selbstfahrlafetten in stürzen sich dann wieder auf die Ziele und beharken die Feindstellungen mit ihren Bordwaffen. Der Angriff hat begonnen. Die Panzer setzen sich in Marsch, Sturmgeschütze mit den aufgesessenen: R.= Hrenadieren folgen ihnen, und unsere Spitzen roßen in die Linien der Sowjets vor. Hartnäckig verteidigt sich der Feind. Seine Stellungen sind gut ausgebaut, das ganze Gelände vor uns ist überzogen mit Gräben, Bunkern und Minensperren. Vor den Panzern gehen unsere Pioniere, nehmen tausende Minen auf und bahnen eine Gasse für unsere nachstoßenden Kräfte. Immer wieder müssen die H=Grenadiere von den Sturmgeschützen abspringen und die Felder durchstreifen. In den Steppengräsern und Kornfeldern verreat lauern die Sowjets, Einmal knallt es von hinten, dann fängt wieder ein MG. links oder rechts an zu tacken. Ein Panzergraben versperrt unserer Angriffsspitze den Weg. Wieder müssen Pioniere vor, und während die Grenadiere den Graben von den Seiten her aufrollen, dringen die Pioniere in diesen ein, bringen Sprengladungen an den Wänden an und schlagen so eine Bresche für den Uebergang. Zäh wehrt sich der Feind. Heftige Luftkämpfe entstehen, eigene und Sowiet=Maschinen kurbeln toll durcheinander, unsere Me. 5 und Focke=Wulf sind ständig am Jagen und brennende Ratas und„Schlachtflugzeuge“ sausen serienweise in die Tiefe. Unsere Panzerspitze steht vor einem Dorf. Ein beftiges Duell entwickelt sich. Hart und kurz gellen die Abschüsse der feindlichen Ratsch=Bumms, unsere Panzer antworten mit ihren schweren Kanonen. Haus um Haus geht in Flammen auf, und erst, als nahezu das ganze Dorf nur noch eine einzige Brandfackel ist, läßt der Widerstand nach. Wir können weiter vorstoßen. Durch Sonnenblumenfelder und hohes Steppengras rollen wir weiter. In schneidigen Angriffen wird der hinhaltende Widerstand der Sowjets gebrochen. Hinter uns aber lassen wir brennende Fahrzeuge, tote Gespanne und Sowjets. Die Bedeutung der Schlacht (Von unserer Berliner Schriftleitung) M. H. Berlin, 8. Juli. Das örtliche deutsche UnterBerlin, 8. Juli. die letzten Sonnenstrahler in den Schluchten nördlich von Belgorod.#udrucksvoll das Bild, welches diese Schluchten in den letzten Stunden vor dem Gegenangriff hieten. Auf engstem Raum Eindrucksvoll Stunden vor dem Gegenangriff hieten. Auf engstem Raum steht hier Fahrzeug neven Fahrzeug, Zelt neven Zelt, und es wimmelt geradezu von Soldaten. Jetzt sammeln sich die Züge und Kompanien, und beim Hereinbrechen der Nacht verschwindet Marschkolonne um Marschkolonne durch die Ausgänge der Schlucht, Kraftfahrzeuge klettern mit heulenden Motoren auf den Wegen an den Hängen empor. und die modernen Heerlager beginnen sich aufzulösen. Von Minute zu Minute verdunkelt sich der Himmel mehr, und im letzten Dämmerschein schieben sich die schwarzen Wolkenwände über uns hinweg. Blitze zucken auf. Donner rollt am Himmel, und dann platscht der Gewitterregen auf uns hernieder. Im Nu sind die Feldwege, auf denen wir in die Bereitstellungsräume vorrücken, aufgeweicht und zäh wie Gummi klebt die schmierige Erde an den Rädern unserer Fahrzeuge. Mühsam arbeiten wir uns im Schritt=Tempo vorwärks. Die Räder rutschen auf dem Schlamm hin und her, wie wenn sie über eine spiegelglatte Eisfläche schlittern würden. Immer wieder bleiben einzelne Fahrzeuge im Dreck stecken, rutschen ab, stellen sich quer in den Weg und bleiben bewegungsunfähig liegen. Da kann nur noch gemeinsames Zupacken helfen. Kommandeure stellen sich neben ihre Grenadiere Kheden id bie Bisce nachdem die Panzer Feuerstellung gefahren, die Motoren unserer„ger. Sturmgeschütze und Schützenpanzer heulen auf, die Kanoniere stehen wartend neben ihren Nebelwerfern und Geschützen. Betriebsstoff= und Munitionswagen den rollen über die Felder hinweg. Ein schwarzes Meer von Menschen, Waffen und Fahrzeugen hat sich für den bevorstehenden Gegenangriff bereitgestellt. Schlaczt, was dem Eisenhagel des dentischen Trommel, unrd Schleutuize Hag hiebel behoben. die Kolonne kann weiterrollen! nehmen gegen die sowjetische drei ersten Kar S.y Front östlich Belgorod, hat feuers entgangen war. Als die Hunderte der Sturmgeschütze, Panzer und Schützenpanzer. ihnen voran Abteilungen der mächtigen„Tiger"=Panzer, gegen den inneren Befestigungsgürtel der Sowjets heranrollten, schlug den Kolossen #ein wütendes Abwehrfeuer entgegen, das sie aber nic aufhalten konnte. Unaufhaltsam mahlten sich die Stahlkolosse ihren Weg und brachten mit ihren schweren Kanonen die Widerstandsnester zum Schweigen. Im Schi dieses beweglichen Walles arbeiteten sich die Grenadiere und Panzergrenadiere vor. Noch ehe die Masse der Angreifer den im Verteidigungssystem des Feindes liegenden mächtigen Panzergraben erreichte, waren zwei Bataillone der Waffenmit Unterstützung einiger„Tiger" und Sturmgeschütze mach Ueberrumpelung der sowjetischen Vorposten bis zu dem Graben vorgedrungen. Minenfelder, verwickelte VVerdrahtung, beherrschende Bunker und verzweigte KKampfstellungen, die aus ihm ein nach menschlichem EErmessen unbezwingliches Hindernis machten, haben es icht verhindern können, daß er schon bald überwunden wwurde. Es kam dabei zu erbitterten Nahkämpfen, in enen schließlich der hervorragende Angriffsgeist der tt=Grenadiere unter Führung ihres Regimentskombmandeurs den Ausschlag gab. An der Spitze seiner Männer gewann er den Panzergraben, drang tief in das dahinterliegende Festungssystem des Feindes ein, Eiigg damit den nachfolgerschn., Poanzgr fräften und DiRisionen eine Bresche uno scauf vann in voroildlichem Busammenwirken mit der Luftwaffe die Voraussetzunigen zur Oeffnung der sowjetischen Front. Mit voller WWucht stießen die deutschen Truppen in diese Bresch die sich im Laufe des Kampfes immer mehr nach der SSeite und Tiefe verbreiterte Besonders eindrucksvoll verwies sich die unerhört wirksame Zusammenarbeit mit e aetee e ee e g! #bervorragende Wirkung hatte, und die Luftherrschaft in hallen Lagen trotz erbitterten Widerstandes der bolscheZistischen Flieger stets behaüptete. Unaufhörlich stießen die Flieger auf die feindlichen Linien nieder und brachen in die Reihen der Sowjets Tod und Verwirrung. ger und Flak schirmten den Luftraum so sicher av, daß jeder Versuch der feindlichen Luftwaffe, den eige nen Heeresverhänden Entlastung zu bringen, mit hoher Flugzeugverlusten für den Feind vereitelt wurde. Auf den Straßen zur Front aber rollt ungehindert der Nachschub für die kämpfende Truppe, rollen weiltere Panzerkräfte nach vorn, ein imvonierendes Bild der gewaltigen Verstärkung unserer Panzerwaffe. „Indisches Nationalheer“ aufgestellt Kampf bis zur vollständigen Erlangung der Unabhängigkeit Echonan, 8. Juli. Das Hauptquartier der Liga für indische Unabbängigkeit veröffentlichte, wie Domei meldet, am 8. Juli ein Kommunigus, in dem es heißt: „Die Liga für die indische Unabhängigkeit in OstPesien hat eine Armee aufgestellt.„Diese wird die Be#eichnung„Indisches Nationalheer tragen. Das dische Nationalheer hat geschworen, bis zur Erlangung ###er vollständigen Unabhängigkeit Indiens zu kämpfen. seine Offizicre und Mannschaften haben sich ver#rklärt, ihr Leben einzusetzen für die ###er Vertreibung der Engländer aus Indien und die Er##ichtung eines indischen Staates für die I#d#zug Die indische Nationalarmee untersteht ndischen Langsam beginnt es zu tagen. Die finstere Nacht weicht von den weitgeschwungenen Hügeln und Mulden, von den Kreidefels=Schluchten und verödeten Feldern. Ueber Sonnenblumen= und Wermut=Felder, über Felsen. Gärten und Paniehütten huschen, blitzen an der ganzen Front die Mündungsfeuer der feindlichen Artillerie auf. Ein Rollen und Fauchen durchdröhnt die Luft, die Erde wummert unter den Einschlägen der Granaten. und wie ein Feuerwerk sprühen die berstenden Geschosse durch das Morgendämmern. Wir aber schauen aus unserer Deckung heraus gelassen dem Feuerzauber zu, liegen doch die Einschläge größtenteils außerhalb unserer Bereitstellungsräume, und die Musik ist daher größer als der Erfolg. Eine Stunde lang hämmert die feindliche Artillerie auf unseren Raum hernieder, dann wird es für Minuten ganz ruhig an der Front, und man sieht nur noch in weiter Ferne Leuchtspurgarben spritzen und Leuchtkugeln hochsteigen. Kurz nach 3 Uhr in der Frühe Der Batteriechef hält seine Uhr in der Rechten und folgt gespannt dem Sekundenzeiger. Viel, viel schneller müßte er in diesem Augenblick kreisen! Die Viertelstunde ist voll. Schlagartig setzte unsere Feuervorbekeitung ein. Mit unheimlichem Grollen flattern die Salven unserer Waffen feindwärts. Hunderte von Kanonen pulvern Schuß auf Schuß aus ihren Rohren, ohne Unterlaß ziehen die Geschoste über uns hinweg, und am Horizont hat sich eine dichte Wand von Dreckfontänen aufgebaut und beizender Pulverdampf zieht träge an uns vorüber. dieser Stunde stehen die#-Grenadiere im Raum nördlich Belgorod schweigend im Kreise und hören den Befehl ihrer Führer. Und aus ihren Gesichtern konnte man in diesen Rinuten das Gelobrigite grngegrge hbenen einsetzen werden bis zum le Kompfesmut traten sie zur zu schlagen. hatten Washington und London über die deutschen Pläne orakelt und Offensivvermutungen angestellt, mit denen man sich auch diesmal gründlich getäuscht hat. Jedenfalls ist die deutsche Initiative an diesem Punkte Gelöbnis lesen, daß sie lich hatte die feinzige perecführging gerade P8ren. 2ett ung##zeinz sich zu einer Offensive entschlonen und Schlacht an, um den Veine ihre Angriffsverbände gasiert. Der, Plötzlich ein Brummen in der Luft das stärker und tärker anschwillt. Wir blicken zum Himmel. Staffelbeise schieben sich unsere Stukas über uns hinweg, ziehen über den Feindstellungen Kreise und Schleifen, lassen sich dann fallen und laden ihre Bomben ab. blitzschnellem Flug sausen die begleitenden Jäger knapp über die Erde hinweg, klettern in weite Höhen und Cahsanter I11 Zur neuen Haussammlung fü „Aeh, Schwestel...: Kriegshilfswerk für das DRK. für das Am Dujepr. Der Fluß ist breit über seine Ufer ge, treten. Weit flimmert das Sonnenlicht auf dem strömenden Wasser, und ringsum blüht das Land üppig auf. Auch die sowjetischen Ortschaften spüren unter deutschen Händen wieder den Frühling. Da steht ein ehemaliges„Studentinnenheim"— was der Bolschewismus so unter Heim versteht rlost Jetzt ist ein Heer von Handn völlig verwahrlost. Jehr ir ein Heer von Handwerkern darin. Da werden Küchen und Baderaume gebaut, Leitungen gelegt. gestrichen, gemalt und Mövel gezimmert. Sanitätssoldaten legen überall mit Hand an. Hier wird in aller Eile ein deutsches Lazarett geschaffen. Alles ist bescheiden, aber hell und sauber Ein paar Räume sind erst fertig, aber schon liegen 80 Verwundete darin. Bald wird das Haus für Hunderte Platz haben. Einige DRK.=Schwestern sind auch schon da und packen energisch mit an. Mitten in all dem Hämmern, Hobelngund Pinseln hat der Apotheker schon ein Labor eingerichtet— zusammen mit der Oberschwester, die hier neben ihrem Dienst am Krankenbett ein paar Stunden täglich arbeitet. Jetzt steht sie mit einer Kameradin im Garten, mit erdschwarzen Händen, mitten unter blühenden Bäumen. 50 Blumenkästen hat ihnen der Zahlmeister auf ihre Bitte anfertigen lassen, sie sind soeben fertig geworden und werden nun bepflanzt. Wie werden sich die Verwundeten freuen, wenn sie auf den Balkonen zwischen den Blumen ausruhen können,— hier, noch nahe dem Kampf, aber schon voll Hoffnung auf die Weiterreise in ein rückwärtiges Lazarett. In der Nähe ist ein Feldflugplatz. Plötzlich ist eine „In 52“ gelandet und bringt eine Last von Schwerverwundeten. Sie brauchen dringend eine Nacht lang Ruhe vor dem weiteren Transport. Die Hände der Schwestern werden noch behutsamer, ihre Worte noch aufmunternder, als sie den Aerzten und Sanitätsarader beim Säubern und Verbinden der Verwundeten helfen. Dann müssen sie schnell Essen haben, das Beste, was die Feldküche hergibt(in der vorläufig noch gekocht wird, bis die eigene Küche in Betrieb genommen werden kann) 162 Da liegen sie und ruhen aus. Sie sind gesättigt. Blumen stehen im Zimmer, und wahrhaftig— aus der Ecke sommt leise Radiomusik, wie ein Traum aus der Heimat. Auch in den müdesten Augen leuchtet es nun auf. Alle sind so dankbar für die Fürsorge, für das Behagen, das ihnen hier in der Armut und Einsamleit des Landes bereitet wird. 4, I, 1—5 „Ach, Schwester,“ sagt einer,„wie ist das nur möglich— sogar Blumen und deutsche Musik! Da, wo wir lagen, wuchs schon längst kein Halm mehr, und wochenlang haben wir nur die Musik der Geschütze und BomEire Frau wird immer versuchen— auch da. wo es unmöglich scheint—, ein wenig mehr als die nüchterne Notwendigkeit zu schaffen. Das ist ihr Geheimnis. Darum kann auch der treueste Kamerad da draußen die Schwester nicht ganz ersetzen. Wo sie eintritt, ist ein Stück Heimat, und der Kämpfer fühlt sich geborgen.„„„„ feür erleicht„Freilich, wir alle konnen es ihnen sehr erleichtern, dieses Stüickchen Heimat hervorzuzaubern. Sie brauchen so viele kleine Dinge dazu, die unseren deutschen Soldaten draußen viel bedeuten: Radio, Bücher, Zeitungen. Bilder, Vasen für Blumen, Spiele. Zigaretten... Die Spenden, die du dem Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz gibst, helfen sie immer wieder neu beschaffen. Am kommenden Sonntag hast du bei der neuen Haussammlung wieder die Möglichkeit, zu beweisen, daß und in welchem Maße du bereit bist, dazu beizutragen, unseren verwundeten Soldaten die beste Pflege, Freude und Erleichterung zu sichern. Reichsminister Dr. Goebbeis in Köln Köln, 8. Juli. Reichsminister Dr. Goebbels weilte am Donnerstag in Köln, wo er in Begleitung von Gauleiter Staatsrat Grobé und Oberbürgermeister Dr. Winkelnkemper eine Reihe von Schadensstellen in der Stadt besuchte. Besonders eingehend besichtigte der Reichsminister die durch britischen Terrorangriff am Kölner Dom und an anderen ehrwürdigen Kulturdenkmälern der Stadt angerichteten Zerstörungen. In seiner Eigenschaft als Leiter des interministeriellen Luftkriegsschäden=Ausschusses überzeugte sich Dr. Goebbels von der Wirksamkeit der rasch und planvoll durchgeführten Fürsorgemaßnahmen und konnte an Ort und Stelle weitere für die noch einzuleitende Hilfe treffen. Während seines Besuches hatte Dr. Goebbels wiederholt Gelegenheit, an zahlreichen Beisvielen festzustellen, wie auch die Bevölkerung von Köln in unbeugsamer Haltung und in entschlossener Härte jedem feindlichen Terror Widerstand leistet. sich nach den drei ersten Kampftagen zu einer harten und verbissenen Schlacht an der wichtigen Nahtstelle zwischen dem mittleren und südlichen Abschnitt der Ostfront entwickelt. Nach drei Tagen erbitterter Kämpfe bieten sich neue taktische und operative Entwicklungsmöglichkeiten, die durch die schweren Feindverluste bestimmt werden können. Auch am dritten Tage verlor oder Gegner wiederum 400 Panzer und zu den am Montag und Dienstag gemeldeten 687 Flugzeugen neue 193 Maschinen. Die Schlacht geht mit unverminderter Heftigkeit weiter. Die Sowjetfront wurde bei Belgorod durchbrochen. Deutsche„Tiger"=Formationen überrannten die feindlichen Stellungen. Zur Stunde bereits beherrschen die deutschen Flieger den Luftraum. Bei diesen Kämpfen im Raume von Belgorod handelt es sich um das erste große Kampfgeschehen nach Abschluß der Winterschlacht: denn die Kämpfe am Kuban=Brückenkopf, die durch mehrere Wochen geführt wurden, waren nur örtlicher Natur. Zur Stunde richtet sich daher das Augenmerk der politischen und militärischen Welt wiederum auf den Osten. Monatelang hatten Washington und London übe denen der Ostfront den Briten und Pantees vönig uoerraschend gekommen. Am Montag hatten deutsche Infanterieverbände den Stoß in die Flanke des Kurskbogens geführt, der mitten in die feindlichen Vorbereitungen zu einer Offensive hineinschlug. Die Ansammlung starker feindlicher Kräfte in diesem Raum war bereits vermutet und der Verlauf der Schlacht hat diese Annahme bestätigt. Da der Kurskbogen seit dem Winter dieses Jahres, eine dauernde Flankengefährdung der Sowjets darstellte, die feindliche Heerführung gerade an dieser Stelle uind dementsprechend Angriffsverhande massiert. Der deutsche Stoß mußte, diese feindlichen Veroagpe um welgorod herum und in den anschließenden Frontabschnitten in Bewegung bringen. Zur Stunde halten die harten Kämpfe noch an. Die Gesamtfront südlich Orel bis noch Kursk ist in die Schlacht verwickelt. Der Gegner versuchte durch Massenangriff sich den deutschen Schlägen und der Aufdeckung seiner Offensivvorbereitungen zu erwehren, blieb damit aber erfolglos. Deutsche„Tiger"=Formationen, Stukas und Jagdflugzeuge holten zu neuen Schlägen aus und konnten in den anschließenden Kämpfen Gelände gewinnen und schließlich, wic der heutige OKW.=Bericht meldet,„das tiefgegliederte Stellungssystem der Sowjets in zähen Wald= und Dorfkämpfen durchbrechen". Die Intensität der neuen Schlacht wird allein schon durch den starken Einsatz der Panzer und der Luftwaffe auf beiden Seiten bestimmt; ja sie zählt wohl zu den härtesten Kämpfen des Ostkrieges überhaupt. Allein die Verluste des Gegners von ungefähr Panzern und von über 800 Flugzeugen in drei Kampftagen zeigt, wie stark der Gegner seine Offensive vorbereitete und daß, gemessen an diesem großen Material= verlust, auch sein Verlust an Menschen sehr hoch sein muß. Die neue Ostschlacht beherrscht im Augenblick die militärischen Betrachtungen in London und Waihington und man ist dort über das plötzliche Aufflammen der neuen Aktion und über den für die Sowjets sehr verlustreichen Verlauf sichtlich überrascht. Zwax versucht man nach alter Weise die Bedeutung der Schlacht vor der Oeffentlichkeit zu verschleiern. Es klingt aber die Ueberraschung doch sehr deutlich hervor und dazu noch eine bestimmte Bewunderung heraus, daß die deutschen Ostarmeen ihren Kampfgeist und ihre Schlagkraft ungebrochen erhalten haben. Moskau hingegen versucht zu einem ganz bestimmten Zwecke seinen Verbündeten in London und Washington klarzumachen, daß dieser deutsche Stoß nur dadurch möglich wurde, weil die deutsche Führung große Heeresteile nach der Ostfront werfen konnte. In London natürlich verstebt man den Wink will dies jedoch nicht wahrhaben. Die Briten halter ihren Blick unentwegt auf die Atlantik= und die Mittelmeerfront gerichtet. Nur so ist ihr Erstaunen verständlich, daß trotz der Winterschlacht im Osten und trov der Ereignisse in Nordafriko die deutsche Wehrmacht in ungebrochener Schlagkraft dasteht. Jedenfall; haben die bisherigen Ereignisse im Raume von Belarrod erneut bewiesen, daß die taktische und strategische Initiative nach wie vor auf deutscher Seite ist und dar auch das dritte Jahr des Ostkrieges hieran keine Aenderung gebracht hat. Gewiß haben die Sowjets in der zwei Jahren Ostfeldzug sich eine Anzahl taktische Er fahrungen zu eigen gemacht; aber der Verlauf der Schlacht eeigt erneut die Ueberlegenheit der deutscher Konzentien und den unwiderstehlichen Kampfgeist der Truppen, die schon in den ersten drei Tagen der Schlacht dem Gegner so merkliche Verluste beigebrach haben, daß sie auch für diesen angesichts der allgcmeinen Lage nur schwer, wenn überhaupt, ersetzbar seit kürften. Beim Grafen von Monte Christe Neapel, die Stadt der 73 Bombenangriffe bi u Am Mittelmeer.(PK.) Wo am Mittelmeer gebaut, gegraben, besestigt, oder Bunker gegossen werden, beArbeitsmänner das Bild. Sie füllen die Verteidigungsräume zwischen den großen Eisenbetonwerken, deren Meister die OT. ist. uu Quzi.du Port fährt ein kleines Küstenschiff ab, er zu den Inseln vor der Bucht. Es trägt eine Lodung: Matrosen, Artilleristen. Landser, Arbeitemänner und OT.=Männer, Tische, Stühle, Karbidlampen und Fensterglas, zwei Pferde, ein Faß Rotwein und eine Kanone. Als wir die Hafenschutzmauer lnter uns haben, wird unser kleines Schiff von den en hochgehoben, dann geht es wieder hinunter in ein Wellental und wieder hinauf, und so oft es hinracht, erregt das bei den Landratten ein komisches Gesohl im Magen. iiten am Felsen der kleinen Insel„Jle d'Of“ gi uns nicht der Graf von Monte Christo aus oman von Alexander Dumas, sondern ein juneuticher Artillerieoffizier. Oben auf dem Felsen sagenhafte Schloß wie eine düstere Festung Nittelalter, mit gewaltigen Rundtürmen an In der Mitte der Vorderfront führt über der Eingang durch die mehrere Meter dicken muern. Ein kleiner viereckiger Innenhof, durch en von oben ein Sonnenstrahl auf die rostigen u des Brunnens in der Mitte des Hofes rhaft still ist es in diesem Gefängnis auf katten Felsenriff. Feuchter Modergeruch schlägt uns den sch parz gähnenden, zum Teil affenen Verliesen un m chi ma sarz gaynenden, zum Teil offenen Verliesen Rings im inneren Hofe schweigen uns die icken Eisenstangen vergitterten Zellenfenster an, zucht nicht viel Phantasie, hinter diesen Gittern en Gesichter eines Alberto de Campo, Henri #r##. Louis Philippe d’Orleans, Marquis de Lavaes Grafen Mirabeau zu sehen. Neben dem Grafen Mirabeau im oberen Stockwerk ist se, in dem die Leiche des ermordeten GeKieber nach seiner Ueberführung aufgebahrt m Cingang zu dem kleinen inneren Turm hängt die sagt, daß dies das Verlies der zum Tode ten war. Alberto de Campo war der erste sen. Es ist ein niedriges Gewölbe ohne Licht, tann darin nicht gerade stehn. Unten rechts am ifgang ist das Gefängnis Edmond Dantes, der Dumas als Fiaur für seinen Grafen Christo nahm. Ich will eben in die Zelle erschrecke aber doch, als mir jemand aus dem untel des Raumes entgegentritt. Es war nicht Edmond Dantes und auch diesmal wieder nicht #f von Monte Christo, sondern ein Arbeitsmann, m schönsten Wiener Diglekt sagt er wie zur Entung:„I suach a Stückl Hartholz, OberfeldRom, 8. Juli.(Von unserem Bs.=Berichterstatter.) „Da ist eine Stadt“, erklärte der Duce in seiner großen Rede vor dem Parteidirektorium am 24. Juni, ldie ein Beispiel gegeben hat, die nicht mir— der ich sie kannte— sondern vielen Italienern, die sie nicht kannten und der Welt, die sie unter falschem Lichte sahen, ihr Wesen gezeigt hat: ich spreche von Neapel und von den 73 Angriffen, die es erlitten hat.“ Die Bevölkerung von Neapel ist stolz auf dieses Lob des Duce, das knapp in einem Satz zusammengefaßt doch das ganze Heldentum des neapolitanischen Volkes zeigt. Nach 73 Bombenangriffen, nach dem grausamen Tod vieler Menschen, nach der Zerstörung ungezählter Häuser steht Neapel heute wie damals tapfer und gläubig da. Neapel war den meisten Menschen, vor allem den reisenden Engländern und Amerikanern immer nur als Stadt der Sonnenuntergänge, der Mandolinenspiele und des wunderbaren Panoramas bekannt. Was wußten die flüchtigen Besucher von der harten Geschichte, die in der Vergangenheit das aus den Neapolitanern gemacht hat, was sie heute sind, ein zähes, widerstandsfähiges, arbeitsfrohes Volk. Im Aufstand gegen die Spanier, im Rußlandfeldzug Navolenns, bei der Eroberung von Trivolis und im vorigen Weltkrieg 1915/18 zeichneten sich die Soldaten Neavels aus. Neapel weiß von damals, wie hart eine Fremdberrschaft drücken kann und deshalb leistet die Stadt den Angriffen der fliegenden Gangster heldenhaften Widerstand. Nach 73 Bombenangriffen und Hunderten von Alarmen, nach langen Stunden in Schutzräumen. nach der Zeritörung und Beschädigung von vielen Häusern, zahlreichen Kirchen, dem Königspalast, Hospitälern und Fischerhäuschen geht das Leben dennoch weiter. Die Bevölkerungsstatistik der ersten fünf Tage des Juli zeigt am besten den unverwüstlichen Lebensmut der Bevölkerung. In diesen Tagen starben in Neavel 203 Menschen, 286 Kinder wurden geboren und 85 Ehen geschlossen. Trotz feindlichen Terrors beugt sich die Bevölkerung von Neapel nicht. Ihr Opfermut und ihr Einsatz werden morgen ihre gerechte und verdiente Anerkennung finden. Der italienische Wehrmachtbericht dure eigen wir hinauf durch den Turm und sehen ie breiten Zinnen auf das tiefblaue Mittelmeer, h über auf die fahlen Felseninseln Ratoneau und Dort liegen die Schiffe in Quarantäne: zarett und ein Spital sind dort und das Bagno für frinzösische Schwerverbrecher, eine trostlose und dennoch großartige Einöde. Im Osten liegen Hafen und d Marseille im Dunst, und hoch darüber steht wie Kihrzeichen die Kirche Notre Dame de la Garde. er Insel Ratoneau herüber tönt die Dampfpfeife des Küstenschiffs. Wir steigen wieder die kahlen Felsen hinunter zur Anlegestelle, um wieder an Land zu fahren, um ein Erlebnis reicher. RAD.=Kriegsberichter Wurzrainer. Rom, 8. Juli. Der italienische Wehrmachtbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Italienische Torpedoflugzeuge führten erfolgreiche Offensivaktionen längs der tunesischen Küste durch. Zwei Dampfer mit zusammen 13.000 BRT. wurden so schwer getroffen, daß mit ihrem sicheren Verlust zu rechnen ist.„... Tgner: Martg EmpchaslFeindliche Angriffe auf Trapani, Porto Empedocle und Catania verursochten geringe Schäden und wenige Opfer unter der Zivilbevölkerung. 14 feindliche Flugzeuge wurden von der Bodenabwehr vernichtet, drei in Trapani, vier in Porto Empedocle und sieben in Cotanio. W6,(Teär im MAmst fünt tin Jäger der Achse schossen im Luftkampf fünf feindliche Flugzeuge über Sizilien ab. An der Straße von Messina Einführung einer Einheitsfeldmütze Berlin, 8. Juli. Wie das Oberkommando des Heeres mitteilt, wird an Stelle der bisherigen Feldmütze(feldgrau und schwarz) eine Einheitsfeldmütze mit Schirm in Schnitt und Machart der Bergmütze eingeführt. Die neue Einheitsfeldmütze tritt also künftig an die Stelle bisherigen Schiffchens, das als Kopfbedeckung beim! Heer nach und nach abgelöst wird. Für Einheiten mit schwarzem Feldanzug ist die schwarze Einheitsmütze bestimmt. Wenn der Mützenschirm bei Bedienung optischen Geräts usw. stört, kann die Feldmütze mit dem Schirm nach rückwärts getragen werden. Offiziere und Wehrmachtbeamte im Offiziersrang tragen rings um den Mützendeckel einen Vorstoß aus aluminiumfarbenen, Generale und Wehrmochtsbeamte im Generalsrang aus goldfarbenen Gespinst. Ist Sardinien, das italienische Bollwerk am Tyrrhenischen Meer, vom italienischen Festlandsraum etwa 300 Kilometer entfernt, so kommt die Insel Sizilien ihm mit ihrer Nordostecke bis auf 3 Kilometer im Abschnitt Südtalabriens nahe. Zwischen Messina und Reggio zieht sich die enge Meeresstraße von Messina, die den Verbindungsraum zwischen Sizilien und dem Festland bildet. Zwischen diesen beiden Küstenstädten wickelt sich auch der Fährverkehr ab und strömt der Nachschub vom Festland= auf Inselitalien. Weiter nach Norden ist diese Meeresstraße beherrscht von den starken verschiedenartigen Gezeitenströmungen des Tyrrhenischen und Jonischen Meeres und für den Verkehr wenig brauchbar. Es ist dies jener unzugängliche Felsenuferraum der antiken Sage, den Homer in seiner Odyssee als gefahrendrohenden Weg zwischen Szylla und Charybdis erwähnt. Wie andere südliche italienische Festland= und Inselgebiete, so ist auch das um die Straße von Messina seit einiger Zeit oft heimgesuchtes Luftkriegsgebiet. BeTVRRAENISCAES 84 EER Sn Seen SIZILIEN Taarmms 1ONISCHES sonders die Städte Messina und Reggio gehören in diesem Abschnitt zu den Zielen der anglo=amerikanischen Terrorflieger. Messina hat bei diesen verbrecherischen, Angriffen u. a. auch seine berühmte alte Kathedrale eingebüßt. Aber die Bevölkerung auch im Gebiet der Straße von Messina besitzt jene seelische Widerstandskraft und Härte, gegen die der Feind vergebens abkämpft. Sie ist sich der Bedeutung ihrer Haltung bewußt in einem Sektor des Mittelmeeres, der eine Nahstelle der Verbindung darstellt zwischen dem Festland und dem vorgeschobenen Bollwerk Sizilien an der südlichen Europafront. bei längerer Ruhezeit direkt hinter der Kront Kurse laufen beginnen, Kurse für Tivisions= und Regimen# kommandeure, für Generalstabsoffiziere und hö Adintanten, für Kompanie= und Zuckführer, für L#### ier= und Unteroffizieranwärter, Kurse im Gebra# von Waffen und Kriegsgerät aller Art, von neuen# Beutewaffen, Kurse im Nachschub= und Versorgung wesen, im Kochen an der Feldlüche, äratliche und v## rinärärztliche Fortbildungskurse usw. Für die Heer## leitung— und entsprechend für die Marine= und Lu waffenleitung— bilden die Kurse eine erwünschte# legenheit, die aus den bisherigen Kriegserfahrung abgeleiteten Vorschriften immer wieder nachzuprüst und in freier Diskussion der Kursusteilnehmer zu gänzen und zu verbessern. Für die Frontkämpfer bilden Kurse eine willto mene Unterbrechung der Eintönigkeit des Stellung kampfes und der Wartezeit in den Ruhestellungen. bicten abgesehen von der fachlichen Weiterbildung### regungen mannigfacher Natur, sei es durch welta schauliche oder wehrpolitische Vorträge, durch künstle## sche Darbietungen der Frontbetreuung, durch Au sprache mit den Kameraden, durch landschaftliche Schi heiten der Umgebung oder Kunstdenkmale am Orte### Kurius, wenn er nicht gar so gelegen ist, daß man an ihm einen kurzen Heimäturlaub antreten kann. Peter Rosegger: Je mehr der Schwert; je mi sein Wert. Die 7 Raritäten in den USA. JJ. Lissabon, 8. Juli.(Von unserem SE.=Berichterstatter.) Gewisse Lebensmittel, die zum selbstverständlichen Speisezettel der amerikanischen Hausfrau gehörten, sind so knapp geworden oder sogar völlig vom legalen Markt verschwunden, daß jetzt bereits die Karikaturisten sich dieser Sachlage bemächtigt haben. So finden wir in der großen Newyorker Zeitung„Herald Tribune" Bilder von der„Österparade", dem traditionellen„Bummel“ Newyorks auf der denen das Wasser aus dem Munde läuft, weil ein junges Mädchen mit „Puffärmeln“ vorübergeht, die man in USA. Hammelkeulen nennt, und ebenso begeistert wie sehnsüchtig wird ein anderes Mädchen ohne Hut angestarrt, das ihre Zöpfe in kleinen„Frankfurter Würstchen“ geflochten auf dem Kopf trägt. Der Clou der Bilderserie aber ist eine Szene an der berühmten Straße, wo Männer stehen bleiben und seufzen, ihre Hüte verlieren und die Begleiterin im Stich lassen, weil ein junges Mädchen die Straße entlang stolziert, das das„schönste Parfüm der Welt“ verbreitet; sie duftet nach Bohnenkaffee. Kurse für Soldaten/ von Oberstleutnant a. D. Benary In vergangenen Tagen erstreckte sich die Ausbildung des Soldaten nur auf eine kleine Anzahl von Waffen, die auf Kommando in einer geschlossenen Einheit gebraucht wurden. Der einzelne wurde zu einem reibungslos arbeitenden Rädchen in dem Organismus dieser Einheit erzogen. An sein selbständiges Denken und Drei Probleme in der Sowjetunion Ein Aufsatz des englischen Militärkritikers Cyrill Falls Genf, 8. Juli. In der Londoner Wochenzeitschrift „Illustrated London News“ veröffentlicht der englische Militärkritiker und militärische Mitarbeiter der„Times“, Cyrill Falls, einen Aufsatz unter der Ueberschrift„Die Sowietunion nach zwei Jahren Krieg". Cyrill Falls gibt darin eine Umschau über die Lage der Sowjetunion und kommt zu dem Schluß, daß die Sowjetunion gegenwärtig vor drei großen Problemen stehe, dem Transvortproblem. der Frage der Nahrungsmittelversorgung und der Beschaffung von Menschenmaterial. Das Verkehrsproblem verschärfe die Lebensmittelknappheit und beeinträchtige den Materialnachschub an die Front, der um so schwieriger sei, als die riesigen Entfernungen von Sibirien überbrückt werden müßten. Das Verteilungssystem sichere dem Volk eine ungenügende Verpflegung und der gewöhnliche Mensch in der Sowjetunion müsse froh sein, wenn er zu seinen völlig unzureichenden Rationen einmal etwas anderes bekäme als Kohl. Einen sehr ernsten Charakter nähme angesichts der riesigen Verluste die Frage der Beschaffung des Menschenmaterials an. Nicht alle in der Sowjetunion lebenden Völker eigneten sich, so stellt Cyrill Falls fest, infolge ihrer kulturellen Entwicklung für die Aufnahme in das Heer, geschweige denn für den direkten Fronteinsatz. eltsehisge Aalasgenesnischosien ausgelst, st sder Soldat zu einem Einzelkämpfer geworden, der im Rahmen des Ganzen auf Grund eigener Ueberlegungen und auf eigenen Ratschluß die ihm anvertrauten Waffen zur vollen Wirkung bringen muß. Seine Ausbildung muß von der ersten Stunde an auf dieses Ziel gerichtet sein, d. h. darf ihn nicht schablonenmäßig in eine bestimmte Form zu pressen versuchen, sondern muß die in ihm schlummernden, kämpferischen Eigenschaften erkennen, wecken und fruchttragend weiter entwickeln. Jede Waffengattung verfügt heute über so zahlreiche, verschiedenartige Waffen und Kampfgeräte, daß ein einzelner sie unmöglich alle beherrschen kann. Es muß daher auch innerhalb der Waffengattung schon frühzeitig eine Spezialisierung in der Ausbildung einsetzen. Damit rückt der Begriff des Kursus oder Lehrganges schon bald nach dem Diensteintritt in den Gesichtskreis des jungen Soldaten. Auf Kursen, die von Stufe zu Stufe ihn begleiten, erhält er seine fachliche Ausbildung als MG.=Schütze, Funker. Fernsprecher, Rechner, Entfernungsmesser, Sturmbootführer. Flammenwerfer, Panzerschütze uff. Auf Kursen wird er vertraut gemacht mit dem technischen Aufbau seiner Waffe oder seines Kampfgerätes, ihrer pfleglichen Behandlung, mit der Behebung von Hemmungen an ihrem Gang während des Gefechts, mit der Ausbesserung kleiner Schäden an ihrem Gefüge in der Ruhestellung. In kürzeren Kursen oder längeren Lehrgängen an eigenen Schulen werden die Waffenunteroffiziere, die Panzerwarte, die Schirrmeister, die Feuerwerker, die Wallmeister herangebildet. Auf Kursen wird endlich die Spreu vom Weizen gesondert, werden diejenigen Grenadiere, Kanoniere, Panzerschützen, Pioniexe, Funker, die das Zeug zu Unterführern und Führern in sich haben, für ihre späteren Dienstobliegenheiten geschult und auf Herz und Nieren geprüft, ob sie charakterlich den Ansprüchen genügen, die in verantwortlichen Stellungen an sie gestellt werden müssen. Die Kurse aber wenden sich nicht nur an junge Soldaten. Auch die älteren bie hinauf zu den höchsten Generalen werden immer wieder in ihren Bann gezogen. Denn noch immer gilt das alte Wort, daß„die Kriegskunst veränderlich ist". Ja, im Zeichen neuzeitlicher Technik ist das Tempo ihrer. Fortentwicklung immer stürmischer geworden, so daß auch der fleißigste und aufgeschlossenste Soldat, der gewissenhafteste Offtzier ihr aus eigener Kraft=nur folgen kann, wenn er auf Kursen durch Fachleute angeleitet wird. Kurse vermögen auch allein ihm einen Ueberblick über die Verwendungsmöglichkeiten und Verwendungsweisen jener Waffen und Geräte der Waffengattung zu geben, die nicht zu seinem Spezialgebiet gehören. Sie verschaffen ihm, wenn er zu höheren Dienststellen aufsteigt, das Rüstzeug, die Wirkung verschiedener ihm unterstellter Waffengattungen für seinen Kampfzweck auszunutzen und miteinander in Einklang zu bringen. Im Kriege gewinnen Kurse erst recht an Wert. Das Tempo des Fortschrittes auf allen Gebieten der Kriegführung nimmt, wenn die Waffen sprechen, noch zu. Es ist aber für den einzelnen Kämpfer, der an seinen engumzirkelten Kampfabschnitt gebunden und durch die täglichen Kampfaufgaben körperlich und geistig voll in Anspruch genommen ist, nicht möglich, sich mit ihm theoretisch oder praktisch zu beschäftigen, zumal Fachliteratur nicht zu ihm dringen kann, ja auch aus Gründen der Geheimhaltung kaum etwas über den Gang der Entwicklung bringen darf. Die Zahl der Kämpfer wächst, die für ein Spezialgebiet, für das man sie an der Front als besonders geeignet befunden hat. die erforderliche Ausbildung erhalten müssen. Der Bedarf an Unterführern und Führern nimmt entsprechend ihren Ausfällen im Kampf zu. Die Möglichkeit, sie in der Front zu schulen, fehlt. Eine Reihe von Friedensschulen muß aus Kriegsgründen geschlossen bleiben oder müssen ihre Lehrgänge zeitlich so zusammenschieben, daß sie den Charakter von Kursen tragen. So ist es nicht zu verwundern, daß nicht nur beim Heimatheer und im tieferen Hinterland, sondern auch Wieder ein Teilgeständnis Die Versenkung eines USA.=Kreuzers im Gebiet Rendova zugegeben. Stockholm, 8. Juli. Die USA.=Marinebehörden hab nunmehr auch die Versenkung des Leichten Kreuze## „Helena" im Gebiet der Rendova-Insel zugegeben### englische Nachrichtendienst meldet, daß dieser Kreuz im Golf von Kula, zwischen der Insel Kulambanga un der Insel Neu=Georgia, versenkt wurde. Bekanntlich hatte das Kommando des Kaiserlich Japanischen Hauptquartiers am 2. Juli bereits die Ver senkung eines feindlichen Kreuzers der B=Klasse### meldet, wobei es sich um den Kreuzer„Helena" ha# deln dürfte. Der Kreuzer„Helena“ gehört mit zu den modernst Leichten Kreuzern der USA.=Flotte. Er war erst En#### August 1938 vom Stapel gelaufen und hatte ein# Wasserverdrängung, von 10000 Tonnen. Seine## waffnung bestand aus fünfzehn 15,2=Zentimeter=G## schützen, acht Flakgeschützen zu je 12,7 Zentimeter, vie# Geschützen zu 4,7 Zentimeter, acht 4=Zentimeter=Fla geschützen. Außerdem hatte der Kreuzer vier Wasse flugzeuge an Bord. Seine Friedensbesatzung belief si auf 868 Mann. Clausewitz in den USA, nicht gemeldet Beispiele für die Unkenntnis der Nordamerikaner üb die außeramerikanische Welt Stockholm, 8. Juli. Der„Manchester Guardian“# richtet nach einer Londoner Eigenmeldung von„Je kets Dagblad“, daß ein nordamerikanischer Verlag kürlich eine verkürzte Uebersetzung des Buches„Vo## Kriege" des deutschen Generals von Clausewitz herau gab. Kurz nachdem das Buch im Buchhandel erschi nen war, erhielt der Verlag von der Redaktion des### kannten Nachschlagewerkes„Who is who?“ einen Brich in dem die Redaktion des Nachschlagewerkes um# Adresse und die Personalien des von Clausewitz bat. man ihn mit in die nächste Auflage hineinnehmwolle. Der Buchverlag antwortete, daß er leider m### der Adresse des Generals von Clausewitz nicht dien könne, da dieser bereits im Jahre 1831 gestorben sei. Wenige Tage später erhielt der Buchverlag ein neuen Brief, diesmal von der Polizeibehörde:„Es uns zur Kenntnis gekommen, daß ein Verfasser namer von Clausewitz ein Buch in Ihrem Verlag herausg gehen hat. Dem Namen nach zu urteilen handelt sich um einen Deutschen. Wir können jedoch nicht fei stellen, daß von Clausewitz als Angehöriger eine Staates, mit denen die Vereinigten Staaten sich i Kriege befinden, ordnungsgemäß seine Anmeldungspflich erfüllt hat.“ Der Buchverlag antwortete diesmal, das da von Clausewitz bereits 112 Jahre tot sei, er kaus in der Lage sei, sich volizeilich anzumelden. :: Die Ernte terroristischen 2 Angelsachsen übe so früh wie mög hältnisse sind nie unserem Bezirk bringung der Wi der Getreideern anstrengung für froh, wenn der Hoftor fährt. Ka Freude ausgeklu mahnenden Findringliche Arbei Garben auf dem her über den A untergepflügt, d reitet. Aber das in der Scheune izeilich anzumelden. Der„Manchester Guardian“ führt diese Evisode a# Beweisbeispiele für die Unkenntnis der Nordamerikanüber die außeramerikanische Welt an. Die englisch Zeitung schließt ihre Ausführungen mit der Ver mutung, daß der nordamerikanische Buchverlag wo# in Kürze eine Anfrage von der nordamerikanische# Wehrmacht erhalten werde, warum von Clausewitz si nicht zum Militärdienst gestellt habe sowie einen Bris# ven den Steuerbehörden, warum er nicht ordnung## gemäß seine Steuern zahle. Sikorskis politisches Testament Stockholm, 8. Juli. Während man in London e## Rätselraten darüber anstellt, welches die letzten Wür## sche und Zukunftspläne des ermordeten Emigranten generals Sikorski gewesen seien, und wie er sich das Verhältnis zur Sowjetunion gedacht habe, wird de Wortlaut eines Telegramms bekannt, das General S## korski von Kairo aus zwei Tage vor seiner Ermordun an seinen Stellvertreter Mikolajczyk sandte und das ges wissermaßen sein politisches Testament darstellt, wie da Londoner Reuterbüro sagt. In diesem letzten Sikorski=Telegramm an die p#### nischen Emigranten in London heißt es: Wenn widie nationale Einheit bewahren und wir dessen gewah bleiben, daß wir eine große und gerechte Sache ver teidigen, werden wir fähig sein, alle Schwierigkeite# zu überwinden und nicht nur Polens wichtigste Inter essen zu beschützen, sondern auch die demokratische Grundsätze zu sichern.“ Dieses letzte Telegramm korskis ist offenbar ein Appell an die Emigranten, sih den Moskauer Bestrebungen auf Einbeziehung Polen in das bolschewistische Staatensystem zu widersetzen. Zwei weitere Mordsteilen in Winniza entdeckt. Ar krund von Angaben von Einheimischen wurden zwei we Mordstellen in Winniza entdeckt. Ein Gelände mi Kbradern Toßgngl gsich, in, dem sogenünnten, Vollspang Gegegnung: Von Sten Woeem Einer der langen Züge, die zur Front im Osten führen, hatte auf einem kleinen Bahnhof gehalten, kurze Zeit nur, denn sein Weg ist meist weit und die Zeit knapp bemessen. Wie ein letzter lebendiger und freundlicher Gruß war dem Soldaten auf dem Bahnsteig ein Mädchenantlitz erschienen, das er nie zuvor gesehen hatte, von dem er aber dennoch glaubte, es eine Weile zu sich heranziehen zu müssen, als würde ihm dadurch ein geheimer Wunsch erfüllt. Sie hatten sich die Hand gegeben und gelächelt und wußten in dem Augenblick beide nicht warum. Vielleicht hatte ein kurzes und erst bedeutungskünftiges Spiel. in ihren Gesichtern, den leisen Willen gezeugt, dem Anderen nur für eine kleine Weile mehr zu sein, als an sich die Kürze und Oberflächlichkeit ihrer Begegnung bieten und gestatten dürfte.— Aber wenn ein Herzraum beginnt, sich für etwas Großes, Wunderbares zu öffnen, ist es meist nur ein Hauch der Berührung, noch im Wissen fern und ungeahnt und mag als ein Unbegreifbares sich im Stillen verbinden und endlich wachsen, wie ein Gebet der Einsamkeit oft unbewußt uns viel später erst Glück und Freude schenkt. Dann war der Zug abgefahren. Das Mädchen aber blieb in dem kleinen Ort und ging wie immer seiner Beschäftigung nach. Es wurde Sommer und sie dachte an den unbekannten Soldaten, der für sie wie ohne Miederkehr in einer fremden Welt lebte und vielleicht täglich stritt um des Daseins harten und opferfordernden Weg. Und es wurde über ihren Gedanken, die bisweiten sehr leise waren, Herbst und Winter. Und in eben dem Maße,„wie sie sich mit den stillen Tagen vor einer heiten Hoffnung zuschloß, mußte sie sich fast gegen ihren Willen im nahen Frühling wieder öffnen, weil dieselben Blumen mit ihm kamen, dieselbe Sonne, die im Vorjahr ihre Gedanken so wundersam begleitet hatten, ihre Gedanken an einen, der immer noch fern wag In dieser Zeit nun brachte ein Zug den Soldaten zurück und er verließ ihn in dem Dorf, weil er wußte, daß er hier das Mädchen wiederfinden würde. Für die beiden Menschen mag es bestimmt gewesen sein, daß sie sich bald wiedertrafen, kaum, daß sie sich suchen mußten.— Nun wäre die Geschichte eigentlich zu Ende— eine alltägliche Geschichte, wie sie oft geschehen kann und die nichts Besonderes erzählt. Es waren nur wenige Tage. sie gingen vorüber und die beiden Menschen hatten sich langsam zueinander gefunden, wie Liebende, die wissen, daß die Liebe schwer sein kann wie ein schweres Jahr, das man langsam durchlebt. Sie kannten ihre Namen, gewannen Gesten der Hände und des Antlitzes lieb und trugen obends ein aufgeklungenes Wort oder eine Melodie mit heim, wenn sie sich wieder trennten— und in beider Herzen lebten die Bilder einer Zukunft auf.— Beim Abschied gab sie ihm ein kleines Medaillon, in dem ihr Bild verschlossen war und auf der Rückseite des Bildes stand ihre Anschrift und der volle Name. Und daß er dieses kleine Pfand nahm, durfte für sie die frohe Zuversicht für die kommende Zeit bedeuten, die sie beide wieder zusammenführen und segnen würde. Für den Soldaten waren draußen die Stunden und Tage hart. Der Krieg forderte alles an Leben und an Freude. Einmal schrieb er an das Mädchen und er mußte sich sehr zwingen, um zu der fernen Welt ihrer Nähe und Umgebung zurückzufinden. Unerbittlich faßte ihn das Schicksal an und warf ihn tief in die Wirren eines großen Kampfes. Es währte lange, bis er daraus erwachte. Ein fremder Soldat hatte inzwischen das Medaillon mit dem Bildnis des Mädchens irgendwo gesunden und geglaubt, sie in der Heimat würde einen Trost darin finden, wenn er ihr den Gegenstand zusende, von dem er annahm, daß sein letzter Besitzer wohl dazu nicht mehr imstande sei. Zuerst erschrak das Mädchen, denn lange Zeit hatte ihr Soldat nicht mehr geschrieben, dann aber lebte sie sich in jene unsagbare Trauer, die keinen Halt und keine Erlösung findet und vor allem flieht, das als erinnernde Umgebung Gemüt und Sinne empfindlich stört. Ohne zu ihrer Umwelt von dem Betroffenen zu sprechen oder sich sonstwie zu erklären, ohne Abschied verdang sie sich im Westen des Reiches in einem Rüstungswerk, um wenigstens noch durch ihrer Hände Arbeit der Zukunft an entscheidender Stelle zu dienen und das Wirken dessen zu vollenden, von dem sie annahm, daß sie ihn nun nicht mehr sehen würde. Eben in diesen Tagen kam der Soldat wiederum zu einem Urlaub, den er nicht vorausgesehen hatte und schon auf dem Reiseweg, wie auch zuvor einige Male machte er sich Vorwürfe, daß es ungut war, solange Zeit nicht zu schreiben und gleich war er über sich selbst, uungehalten, da er an den Unmut auf dem Antlis des Mädchens dachte, wenn er von dem Verluft des kleinen Medaillons erzählen mußte. Er ging noch am gleichen Tage mehrmals vor ihrem Hause auf und ab und schaute nach der Tür und Fenster, sie möchten ihm #n ihrer Gestalt und damit das Wiedersehen doch recht hald schenken. Erst am nächsten Tage, als er lange gelartet hatte, sprach er einen Mann, der im gleichen Hause wohnen mußte und erfuhr, daß sie vor einigen Tagen abgereist sei. Wobin! Nein, das wußte er nicht. Taikun um kacé elg Von Franz 9. Miekaele Der Obergefreite Trieban(Cäsar hätte ihn gern um sich gehabt) tappte aus dem etwas löcherigen Bauernhaus, drin ein Teil der Kompanie Quartier bezogen hatte, in den sonnigen Vormittag hinaus, ruderte zum Lindenbaum am Rhein und entrollte dort ein nasses Bündel: Hemd, Fußlappen, Unterhhose, zwo enerme Schachbrett=Taschentücher und einen Bauchlatz. Diese ganze Herrlichkeit hatte der Mann sorgsam gewaschen und wollte sie nun zum Trocknen aufhängen— so schön, wie die Sowjetsonne heute schten. Als er mit dem Aufhängen fertig war, bekam sein Antlitz einen lauernden Ausdruck und er murmelte:„Jetzt bin ich aber neugierig, ob...“ Weiter kam er nicht. Erstaunlich schnell hatte sich der blaue Himmel bewölkt, der laue Wind verflog und es begann irgendwie höhnisch in die Totenstille und Triebans Wäsche zu regnen.„Herrgottsakra!“ volterte Trieban„ich hab's ja gewußt! Das war schon zuhause immer so. Wenn wir die nasse Wäsche ins Freie zum Trocknen hängten, hörte bombensicher der Wind auf und es sing zu regnen an! Ein Verhängnis ist es.“ Vorauf er mit der nässer gewordenen Wäsche in die leis riechende Scheune wanste„.. Der Coldat Drab. im selben Quartier, war ein Blumennarr und mausdünn. Irgendwo in dem Sowjetdorf hatte er eine großäugige Blume in einem richtigen Blumentopf entdeckt. Die hegte er nun, denn nicht jeder verrauht im Feldg.,„Ex sab den Regen. Er wußte nicht, daß es ein Trieban=Verhängnis=Regen war, aber er wußte, daß es eine große Gelegenheit bedeutete, der Topfblume ein sozusagen gechtes Wasser zu geben. Drah packte den Xopf, schoß ins Freie und stellte ihn auf einen Hauklotz. Dann bekam er einen lauernden Gesichtsausdruck und murmelte:„Jetzt bin ich aber doch neugierig, ob...“ Weiter kam er nicht. Der Regen hörte auf, wie abgedreht, die Sonne stach hernieder und ein jäher Wind stürzte sich auf die Pflanze.„Ich hab's ja gewußt,“ grollte ex:„schon zuhaus wars immer so! Wenn wir die Blumenstöcke ins Freie in den Regen stellten, hörte es totsicher zu regnen auf und es wurde türmisch. Worauf er mit der kaum angespritzten Blume ins Haus stelzte, mausdünn, wie er war... Am Abend fluchten sich Drab und Trieban etwas vor, der eine über die Sonne, der andere über den Regen, verglichen ihre Erlebnisse und schnarchten# dann in gehässige Träume betreffend Witterung uumstürze hinein.... Am nächsten Morgen um zehn Uhr störte Alar# das Quartier auf. Die Sowiets bereiteten etwas vor hieß es, die Telephone tuckerten und quengelten atem los und die alten Leute zischten:„Verdammt!“ In#### die Unruhe klatschte jäh ein Schlag. Der Obergefreit## Trieban hatte den Soldaten Drah auf die Schulter g### bauen:„Mensch, denk an gestern! Die Feinde könne doch wir beide ganz allein erledigen! Vorwärts! Un halb elf gehts los!“ Drah verstand, wie wir alle, kein## Silbe und stolperte hinter Trieban ins Haus. Und tatsächlich: Punkt halb elf ging es los. Dee vordem so blaue Himmel wurde plötzlich kohlschwar### eine Wassermasse stürzte herab, dann schien auf Se kunden wieder die Sonne, dann kam ein Wolkenbru# mit Schnee und Hagel, und dann entstülpte sich mitte im Firmament ein grausiger Trichter und ließ eine seltsam abgehackten Sturm auf die Erde los, der sich stoßweise in ein höllisches Kreiseln hineinsteigerte, ärge als hundert Orkane. Das Quartier schien das Zen trum des brüllenden, pfeifenden, rasenden, krachenden Herenkessels zu sein, und in diesem Mittelpunkt wa es verhältnismäßig still. Aber weiter draußen! Ar# Rande, wo die Gegner waren! Sie wurden von de# Katastrophe gepackt und samt Panzern, Train, Me# Geschützen, Stäben und allen Tarnungen erbarmung los aufgerollt, davon gewirbelt, gegen die Bäume gen# schmettert, zu Boden gewalzt und in den Sumpf ges klatscht. Nach zwanzig Minuten war alles vorübei Kein Bolschewik schlich mehr am Horizont, die Kato# strophe sank zusammen, die Sonne schien wieder un der Offizier Zögerer sagte heiser:„Das war fürchten lich! Ein richtiger Taifun.“—„Taifun punkt halb elf! schmetterte der Obergefreite Trieban, und indem sich den stolzen Schweiß abwischte, deutete er mit der Kinn auf Drah und meldete:„Unser Werk!“ „Rösser!" donnerte der ergrimmte Unteroffizier, aben Trieban enthüllte triumphierend ein erschütterndes Ges# a e#„Wenn ich meine Wäiche zum Kränen in freie hänge, fängt's totsicher zu regnen an, und wen## prgo seinen Blumenstock zum Naßwerden ins Frei stellt, hört's totsicher zu regnen auf. Na, und da haben wir eben heut punkt half elf beides zugleich getan: ich habe ein nasses Hemd ins Freie gehängt un er hat den Blumentopf hinausgestellt. Do geriet de Himmel natürlich außer sich, weil er nicht wußte, wan er machen sollte.“—„Ab, drum war der Taifun,“ mu## melte der Unteroffizier ungewohnt leise, und dan fragte er scharf:„Und wieso hat es so plötzlich aufach hört?“ Soldat Drah ließ die Hacken knattern.„We ich das Hemd und den Blumenstock wieder ins Haus getragen hab',“ krähte er und grinste, mausdünn, w### er war... So bringt g größte Arbeit, haben, um alles fen, daß es geli der Feind seine die Ernte werfe :: 81 Jahre Invalide Jakob seinen 81. Gebu ist noch recht ri unserer Zeit reg -. Goldene Gerharts, 8. Juli 1943 da sem Anlaß hat urkunde übersa meister ein Eh brachte die Glü zum Ausdruck. Im Silber und Frau Lydi Straße 5, könn zurückblicken, a fürs Leben sch achteten Ehepazum silbernen Wunsch, dem E weiteren 25 J gratulieren zu :: Pfennigr einer höchstbeh rechnung in Ar und Apotheken Pfennige abger 51 oder 52 Pf. Preis früher 55 Pfg. abgeru 5, 8 und 9 Pfg *- Groß si letzten Monate bringen mußt Daran wollen heilen, ist unse Sonntag finde hilfswerk für die wir wieder daten unseren Grung. von Ang tere Mordstellen in Winniza Massenaräbern befindet sich in dem sogenannten Volksvar#der sich an das NKWD.=Gebände anschließt. während da# andere Gräberfeld auf dem gegenüverliegenden orthodore# Friedhof liegt. - Verbraz Gültig ab 6. Dickebohnen 2 15, 11, 9. Rüb ber 8, 11. Kor 19. Frühweiß pengrün 11. beeren 63. Si 46, 38. Johan Waldhimbeere beeren 64. Pi rote, blaue 4 Speisefrühkar 11,—; gelbe Größenklasse 94 Pfg. bzw. -- Unser a Aufnahmen:“ Stützpunkt; S sandter Dr. flieger auf F übt; Segelfli organisations gend: Zeitna Kunstausstellt zu München; DIE Roman aus de 89 „Im Geg der Doktor, „Laß es i Der Präss „Nicht jet chen ist das Elvira ste „Dann so „Das wai wollte.“ „Wann st „So schne „Sofort „Es wär man mir we „Wie kan „In den Dampfer na Bahn über Dampfer üb dann befind der Weg na „Sorge Cell#o begle ich, sicher, da „Ich we Eusebio und der Kront Kurse ous= und Regimen fiziere und höh Zuckführer, für C Kurse im Gebraß Art, von neuenu# = und Versorgung e, arztliche und vin# w. Für die Heen e Marine= und Lu eine erwünschte Kriegserfahrung wieder nachzuprüt susteilnehmer zu Kurse eine willkog zkeit des Stellung Ruhestellungen.# i Weiterbildung i es durch, weltg täge, durch künstles reuung, durch Au landschaftliche Scha) nimale am Orte# sen ist, daß mana intreten kann. ändnis ers im Gebiet en. arinebehörden hab s Leichten Kreuzen Insel zugegeben.##### daß dieser Kreuz# sel Kulambanga un urde. do des Kaiserlich Juli bereits die Bes der B=Klasse zuzer„Helena“ ha# it zu den modernste . Er war erst En## in und hatte ein onnen. 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Die Wetterverhältnisse sind nicht ungünstig gewesen, so daß auch in unserem Bezirk schon mit dem Schnitt und der Einbringung der Wintergerste begonnen ist. Die Bergung der Getreideernte bedeutet eine gewaltige Kraftanstrengung für den Bauer, und er ist von Herzen froh, wenn der letzte Wagen hochbeladen durch das Hoftor fährt. Kaum aber ist dieser Tag mit Dank und Freude ausgeklungen, so erhebt der nächste schon den mahnenden Finger und weist auf kommende, ebenso „ersteu Gnghutertal Die Briten und der Kontinent In Italien erschten dieser Tage eine vom Lombardischen Journalistensyndikat herausgegebene große Veröffentlichung, die unter dem Titel„Perfida Inghilterra“(Perfides England) Beiträge führender italienischer und deutscher Politiker und Publizisten veröffentlicht. Wir bringen im folgenden den Artikel des Stellvertretenden Pressechefs der Reichsregierung, Stabsleiter Sündermann, der unter der Überschrift„England und der Kontinent“ in dieser Schrift neben Beiträgen von Volkskulturminister Polverelli, Staatsminister Farinacei u. a. wiedergegeben ist. Es wird einer späteren Geschichtsschreibung überlassen bleiben, den aktuellen Gründen und den besonderen Einflüssen nachzuforschen, die die britische Politik im Jahre 1939 veranlaßt haben, den neuen großen Weltkrieg zum Ausbruch zu bringen. Daß nicht nahnenden Finger und weist auf kommende, ebenso, ßen Weltkrieg zum Ausbruch zu bringen. Daß nicht dringliche Arbeiten hin. Zwar ist schon, während die s die Erhaltung der Versailler Grenzen Polens der Garben auf dem Felde trockneten, der Pflug hin und Grund war, um dessentwillen England damals seine her über den Acker gegangen und hat die Stoppeln Kriegserklärung nach Berlin sandte— das stand dauntergepflügt, der nächsten Feldfrucht das Bett be= mals schon unbestreitbar fest, und die britische Proreitet. Aber das Getreide selbst will sich nicht lange pagandaparolen vom Herhst 1029 erscheinen heute in in der Scheune ausruhen. So bringt gerade diese Zeit dem Landmann die größte Arbeit, und er müßte acht Arme und Hände haben, um alles erledigen zu können. Wir wollen hoffen, daß es gelingt, die ganze Ernte zu bergen, ehe der Feind seine Brandbomben und Brandplättchen in die Ernte werfen kann. ind schnarchten## reffend Witterung n Uhr störte Alarh bereiteten etwas vor nd quengelten aten Verdammt!“ In### g. Der Obergefreit auf die Schulter ge# Die Feinde könne en! Vorwärts! Un), wie wir alle, kein ins Haus. f ging es los. Deplötzlich kohlschwarz dann schien auf Se am ein Wolkenbruc# entstülpte sich mitte chter und ließ eine ie Erde los, der sich hineinsteigerte, ärge tier schien das Zen rasenden, krachenden em Mittelpunkt wa eiter draußen! Ar## Sie wurden von de# izern, Train, Me## nungen erbarmung egen die Bäume ge# in den Sumpf a war alles vorüber# Horizont, die Kato## ie schien wieder un „Das war fürchter fun punkt halb elf! ban, und indem,### deutete er mit der „Unser Werk!“ Unteroffizier, aben in erschütterndes Ge e zum Trocknen in egnen an, und wenn aßwerden ins Freis f. Na, und da haber des zugleich ge is Freie gehängt un stellt. Do geriet de er nicht wußte, wol ar der Taifun.“ mun t leise, und dan es so plötzlich aufa cken knattern.„Wes ock wieder ins Haus nste, mausdünn, n### Tageschronik :: 81 Jahre alt. Am heutigen 9. Juli kann der Invalide Jakob Maurer, hierselbst, Beckestraße 82, seinen 81. Geburtstag begehen. Das Geburtstagskind ist noch recht rüstig und nimmt an den Geschehnissen unserer Zeit regen Anteil. Wir gratulieren! Goldene Hochzeit. Die Eheleute Invalide Ernst Gerharts, Schwerte, Kampstraße 6, feierten am 8. Juli 1943 das Fest der goldenen Hochzeit. Aus diesem Anlaß hat ihnen der Führer eine Glückwunschurkunde übersandt. Ferner überreichte der Bürgermeister ein Ehrengeschenk der Staatsregierung und brachte die Glückwünsche des Landrats und der Stadt zum Ausdruck. Im Silberkranz. Die Eheleute Ernst Pöpping und Frau Lydia geb. Eppmann, Schwerte, Bergische Straße 5, können am heutigen 9. April auf den Tag zurückblicken, an dem sie vor 25 Jahren den Bund fürs Leben schlossen. Dem allseits beliebten und geachteten Ehepaar auch unsere herzlichste. Gratulation zum silbernen Ehrentag. Wir verbinden damit den Wunsch, dem Silberpaar in gleicher Gesundheit nach weiteren 25 Jahren zum Fest der goldenen Myrte gratulieren zu können. :: Pfennigrechnung in Apotheken beseitigt. Gemäß pagandupardien vom Herost 1959 erscheinen heute in den Tagen der Diskussion über den Fall Katyn nur noch als schlechter Treppenwitz. Rein— nicht um Polens, nicht um Frankreichs, sondern um ganz anderer Ziele willen hat England erneut den Feuerbrand in das europäische Haus getragen. Diese Ziele sind schwer zu begreifen, wenn wir sie im Lichte der inzwischen eingetretenen Entwicklung und unter Berücksichtigung des morschen inneren Gefüges des britischen Empire beurteilen: daß in einem Weltkrieg unserer Tage mit all seinen militärischen, wirtschaftlichen und politisch=psychologischen Erfordernissen eine Machtkonzentration schwerstens gefährdet wird, deren Positionen über den ganzen Erdball verstreut sind, deren Verbindungswege über die Weltmeere sich hinziehen und deren Völkerschaften seit langem auf Freiheit und Absonderung sinnen— dies alles war und ist auch dem Durchschnittsbriten ein Begriff. Angesichts solcher Umstände gewinnt die Frage nach den Gründen, die es den Churchill, Eden und Genossen überhaupt möglich gemacht haben, mit ihren egoistischen Kriegsplänen sich durchzusetzen, besondere Bedeutung. Sie kann mit Vernunftgründen nicht beantwortet werden. Wir müssen uns auf das Gebiet der britischen Mentalität begeben und die geschichtliche Entwicklung, die sie beeinflußt, in den Krieg unserer Betrachtung einbeziehen. Die Einstellung der Briten als eines Inselvolkes gegenüber dem Kontinent, von dem sie kamen und der nie aufgehört hat, ihnen menschliche Kraft und geistigen Reichtum zu bieten, war seit Jahrhunderten eine ebenso merkwürdige wie feindselige. Es waren keinesfallst allein Kämpfe um kolonialen Reichtum, die England in Konflikt mit den großen Staaten des europäischen Kontinents brachten, wenn auch zahlreiche wertvollste Besitzungen des britischen Empire einer höchstbehördlichen Anordnung ist die Pfennig: Beutestücke sind, die den ursprünglichen europäischen rechnung in Apotheken abgeschafft worden. Medizinen golonisatoren auf kriegerischem Wege geraubt wurund Apothekenartikel werden hinfort auf 5 oder 10 Pfennige abgerundet. Kostete eine Ware früher z. B. 51 oder 52 Pfg., so kostet sie jetzt 50 Pfg.; betrug ihr Preis früher 53 oder 54 Pfg., so wird er jetzt auf 55 Pfg. abgerundet. Weiter werden 6 und 7 Pfg. auf 5, 8 und 9 Pfg. auf 10 bzw. voll abgerundet: Groß sind die Opfer, die die Heimat in den letzten Monaten infolge des britischen Bombenterrors bringen mußte; größer jedoch sind die der Front. Daran wollen wir immer denken. Ihre Wunden zu heilen, ist unsere größte und vornehmste Pflicht. Am Sonntag findet die 4. Haussammlung für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz statt, durch die wir wieder eine Gelegenheit haben, unseren Soldaten unseren Dank abzustatten. Verbraucherhöchstpreise für Gemüse und Obst. Gültig ab 6. Juli bis 12. Juli. Blumenkohl 70—31. Dickebohnen 20. Erbsen 30, 22. Gurken 37. Kohlrabi 15, 11, 9. Rübstiel 9. Radieschen 7 bzw. 40. Rhabarber 8, 11. Kopwfsalat 8. Sommerwirsing 18. Möhren 19. Frühweißkohl 18. Spitzkohl 19. Spinat 12. Sup=. pengrün 11. Schnittlauch 7. Treibtomaten 70. Erdbeeren 63. Süßkirschen 50, 45, 40. Sauerkirschen 50, 46, 38. Johannisbeeren 32. Gartenhimbeeren 65, 70. Waldhimbeeren 64. Stachelbeeren 37, 27, 25. Waldbeeren 64. Pilze 75 bzw. 65. Speisekartoffeln: weiße, rote, blaue 4,80 bzw. 0.56; gelbe 5,15 bzw. 0,59. Speisefrühkartofeln(8.—14. Juli) weiße 0,12 bzw. 11,—; gelbe 0,13 bzw. 12.— für Größenklasse 1; Größenklasse 2 weiße 8,8 Pfg. bzw. 7,80 RM; gelbe 9,4 Pfg. bzw. 8,40 RM. Unser aktueller Bilderdienst zeigt folgende neue Aufnahmen: Deutsche Truppen auf dem südöstlichsten Stützpunkt; Sowjetische Fallschirmagentin gefaßt; Gesandter Dr. Rudolf Rahn beim Führer; Schlachtflieger auf Feindflug: Eine Luftwaffen=Felddivision übt; Segelflieger=Nachwuchs im Wettkampf; Reichsorganisationsleiter Dr. Ley spricht zu Danzigs Jugend: Zeitnahe Plastiken in der Großen Deutschen Kunstausstellung 1943 im Haus der Deutschen Kunst zu München; Die Verjudung der USA. den, man denke an das einst französische Kanada, an den portugiesischen Besitz in Indien, an das burische Südafrika. Nicht nur diese kolonialen Kämpfe brachten England in fast pausenlosen Streit mit den Mächten und Völkern Europas. In das Buch der europäischen Geschichte sind mit ebensoviel blutiger Tinte die direkt gegen Europa gerichteten machtpolitischen Ansprüche verzeichnet, die es nicht nur überall dort zum skrupellosen Angreifer werden ließ, wo es, etwa wie im Falle Spanien, der Niederlande oder des Deutschlands von 1914, einen Konkurrenten im Kampf um die Reichtümer der Erde erblickte, sondern die es auch zum Stützpunktraub im Bereich des Kontinents selbst antrieb— von den französischen Kanalinseln über Gibraltar nach Malta und Zypern. Nach all diesen geschichtlichen Vorgängen— verbunden mit den Methoden des britischen Piratentums, das den europäischen Völkern immer wieder den freien Weg über die Meere versperrte und sich Rechte anmaßte, die für alle anderen Staaten Ketten bedeuteten— hatte England Grund, Europa zu fürchten, und diese Furcht wurde zum Leitmotiv seiner ganzen europäischen Politik. In dreister Gerissenheit hat sie es verstanden, durch zwei ganze Jahrhunderte ERIEGSHILESWERE 19143 DDie Ließe zum eigenen, Dotk und land gibtunseren die Kraft Wbermenschliches Zu Cersten. S n HAUSSAMMLUNG AM 11. JULI hindurch, während denen es für Europa manche geschichtliche Chance zur Einigung gegeben hätte, die Völker dieses Kontinents mit den unterschiedlichsten Parolen, aber mit stets der gleichen Absicht in immer neue wechselvolle Kämpfe zu verwickeln und dadurch zu verhindern, daß es selbst— der Raubstaat England— von der Gesamtfamilie der europäischen Völker zur Rede gestellt und eine Neueinteilung der Güter der Erde in die Wege geleitet wurde. Zu dieser historischen Angst der Briten vor den Betrogenen und Bestohlenen, die wie ein roter Faden dia Fetterzeugung aus dem Acker In weiten Gegenden des Reiches wird Anfang Juli der Raps geschnitten, der in diesem Jahre infolge geringer Auswinterung einen guten Ernteertrag verspricht. Kurze Zeit nach der Ernte wird schon die Bestellung für das neue Jahr vorgenommen. Die deutsche Landwirtschaft wird auch für das nächste Jahr dem Rufe der Regierung nach Verstärkung des Rapsanbaues durch eine Ausdehnung der Anbaufläche Folge leisten, da mit dem Anbau von Olfrüchten auf der gleichen Fläche die sechsfache Fettleistung dessen erzielt wird, was durch Milch= oder Schweinefetterzeugung möglich ist. Es wird also jeder deutsche Bauer zum neuen Angriff in der Ernährungsschlacht Betrezenen und Beftohlenen, Ig..gnhant#: Juhitg„des deutschen Volkes mit frischen Kräften antreten, die britische Politik vom 18. Jahrhundert bis heut, damit die Fetterzeugung aus dem deutschen Acker im durchzieht, trat in unserer Zeit, nun noch die Furch. nächsten Jahre weiter gehoben wird.— Im Bilde: Die Rapsprobe auf dem Rapsacker. Scherl=Bilderdienst Conin Autosier durchzieht, trat in unserer Ze der jüdisch=plutokratischen Schicht vor dem ansteckenden Beispiel der faschistischen und nationalsozialistischen Revolutionen, die beide ihren Völkern wahren und unmittelbaren Anteil am nationalen Schicksal gegeben haben und deren Ideen so ganz und gar nicht zu den ererbten und oft erprobten Methoden demokratischer Phraseologie und der anonymen Ausbeutung der breiten Volksschichten passen, auf der das ganze britische Machtsystem aufgebaut ist. Der gegenwärtige Krieg, der das stolze Britannien in die willenlose Abhängigkeit von Washington und Moskau geführt hat, ist nun der dramatische Höhegrößten Schwierigkeiten bereitet. Deshalb sind auch in diesem Jahre die angeordneten Maßnahmen, vor allem das Absuchen der Felder, nicht überflüssig, sondern müssen mit genau demselben Eifer wie in den Vorjahren durchgeführt werden. In der Organisation des Bekämpfungsdienstes ist insofern eine Anderung eingetreten, als nach einer Anordnung des ReichsMostau gefühet bot, riöfang der Psamotirhrz ischen, bauernführers vom 29. März 1943 zur Konzentration punkt des Kampfes Englanos gegen den europutschen, aller eingesetzten Kräfte die fachliche Leitung des Kareäferehmehrdienstes den Bflanzenschutzämtern Kontinent, eines Kampfes, der um so absurder war und ist, als es kein England gäbe ohne dieses Europa. Es wird der letzte Kampf sein, den die Briten gegen die Völker unseres Kontinents führen. Denn das harte Erlebnis dieses Krieges, die Erkenntnis, daß unsere Zukunft vom Bolschewismus bedroht ist und daß England das Bündnis mit dieser Weltpest nicht gescheut hat, nur um Europa auszulöschen, ferner die so absichtsvolle Zerstörung europäischer Kulturwerte durch einen militärisch erfolglosen Bombenkrieg— das alles hat eine umfassende antibritische Einheitsfront Europas emporwachsen lassen, die mit dem Ende der britischen Einmischung in unser Leben den Anfang eines neuen glücklicheren Daseins aller tüchtigen europäischen Nationen bezeichnet. Und es wird der Tag kommen, an dem die Briten — diesmal selbst ausgeplündert von denen, deren sie sich bedienen wollten, um uns zu vernichten— vor der Türe Europas stehen und um Einlaß bitten werden. Es ist eine große und bittere Rechnung, die dann auszugleichen sein wird. BIE OSEETNGT Boman aus dem heutigen Poss ven Otfrid v. Nanstete 89 „Im Gegenteil, beide, sowohl der Ingenieur wie der Doktor, waren von Hermerö verhaftet.“ „Laß es ihn nicht entgelten—“ Der Präsident lächelte etwas unwillig. „Nicht jetzt, Kind. Ich habe Sorge. In vier Wochen ist das Geld fällig und—“ Elvira stand auf. „Dann schicke mich doch nach Bolivia.“ „Das war es ja auch, um was ich dich noch bitten wollte.“ „Wann soll ich abreisen?“ „So schnell als möglich.“ „Sofort also?“ „Es wäre das beste, denn die Zeit drängt. Wenn man mir wenigstens drei Monate Frist ließe.“ „Wie kann ich reisen?“ „In den Morgenstunden geht von Callao ein Dampfer nach Mollendo. Von dort mußt du mit der Bahn über Arequipa nach Puno. Bist du mit dem Dampfer über den Titicacsee gefahren und in La dann befindest du dich auf bolivianischem Boden, und der Weg nach Trinidad ist nicht weit.“ im Roland=Theater Ein spanischer Film, für den Vincenzo Tieri das Manuskript schrieb, welches Bruno Hartwig, Paul Mochomann und Harry Frank ins Deutsche übertrugen. Aus der Reihe der Kriminalfilme hebt sich der Film„Polizei=Inspektor Vargas" durch sein meisterhaftes Spiel und hervorragende Fotografie besonders hervor. Gut durchdachte Regieführung geben diesem Film ein Gepräge, das den Zuschauer von Anfang bis zum Ende in Spannung hält. Die Frage nach dem Täter verleitet zu den gewagtesten Kombinationen. Unentwirrbar scheint die Aufgabe, die dem gewiegten Kriminalisten„Polizei=Inspektor Vargas“ gestellt wurde, wie unerhört packend und überraschend ist die dramatische Lösung, klar herausstellend die Wahl zwischen Pflicht und Liebe. Die schwierige Rolle des Inspektors Vargas spielt im Original Giulio Donadio, in der deutschen Übersetzung W. Burg. Sie ist nicht leicht, denn immer besteht die große Gefahr, kitschig zu werden. Aber beiden Schauspielern gelingt es, diese Klippen zu umschiffen. Die Handlung selbst ist mit stärkster Spannung geladen. Neben der Schuld steht, wie immer, die Sühne. Ein nicht alltägliches Motiv ist die Verwickaufgebracht. Suche drei Monate Frist zu erlangen. Habe mehr Glück als in Chile.“ „Jetzt hast du gezeigt, wer du bist, und—“ „Schon gut, ich werde es dem Deutschen nicht entgelten lassen, daß das Geschick gegen ihn war.“ „Vielleicht weiß er dennoch Rat. A mas ver, Pa—“ „Armes Kind, anstatt ein Freudenfest zu feiern—“ „Darf ich dir helfen, und das ist tansendmal mehr.“ So kam es, daß die Tochter des Präsidenten, kaum zwei Stunden, nachdem sie von Norden her heimlich in die Residenz ihres Vaters eingeritten war, diese auf dem Weg nach Callao ebenso heimlich wieder verließ; gewiß ahnte niemand, daß die schlanke, vollkommen in Manta und Poncho gehüllte Gestalt, die zwischen zwei Offizieren durch die äußeren Straßen ritt, Elvira Almagro war. Eher wohl glaubten der trunlung der ehemaligen Frau des Polizei=Inspektors und dessen totgeglaubte Tochter in die Machenschaften der Verbrecher. Im Konflikt zwischen Pflicht und Gefühl tut er dennoch das Rechte. Vargas stellt sowohl den kühl berechnenden Mann mit der Narbe und den falschen Arzt Hurtado. Hierdurch wird das Glück seiner eigenen Tochter mit dem Manne ihrer Wahl gerettet und ihre Ehre wiederhergestellt. Hermann Stens toffelkäferapwehrbienster den Pflanzenschutzämtern übertragen worden ist. In den einzelnen Gebieten bestehen Bezirksstellen des Kartoffelkäferabwehrdienstes, die die Aufgabe haben, die notwendigen Maßnahmen einzuleiten und zu überwachen. Für das Gebiet der Landesbauernschaft Westfalen sind folgende Bezirksstellen eingerichtet: Außer in Münster und Bochum für den gesamten Regierungsbezirk Arnsberg, mit Ausnahme Kreisbauernschaft Bochum, die Bezirksstelle: Arnsberg, Gartenstraße 29. Ruf 510. Bei Fragen, die die Kartoffelkäferabwehr betreffen, wende man sich an diese zuständige Stelle. Was dorf der Wirt berechnen, wenn man seinen Wein mitbringt? In einer Anordnung des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen vom 21. Juni 1943 heißt es: Bringt ein Gast eigenen Wein mit in die Gaststätte, um ihn dort zu verzehren, so darf der Gastwirt für die Abgeltung der beim Ausschank seines Weines betriebsüblichen Leistungen höchstens folgende Beträge als Korkengeld in Anrechnung bringen: in Gaststätten der Preisgruppe I 1,— je Flasche I1 1,50 je Flasche III 2,— je Flasche Soweit ein Bedienungszuschlag für sonstige Leistungen des Gastwirtes zulässig ist, darf er von dem hiernach in Frage kommenden Betrag erhoben werden. Aufschläge für Sonderleistungen irgendwelcher Art sind nicht zulässig. Wird bei besonderen Veranlassungen— Hochzeiten, Banketts, Jagdgesellschaften oder ähnlichen geschlossenen Veranstaltungen der Wein vom Veranstalter gestellt, so ist das Korkengeld durch die für die Überlassung und besondere Herrichtung und Ausschmückung des Raumes zu vereinbarende angemessene Vergütung abgegolten. Auf diese Vergütung findet die Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26. November 1936 Anwendung, darf also das für eine gleichartige Leistung im Jahre 1936 berechnete Entgelt nicht überschritten werden. Sind die Maßnahmen zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers notwendig? Es stimmt zwar, daß dank der Maßnahmen, die von den zuständigen Stellen in den letzten Jahren getroffen wurden, der Schädling nicht weiter nach dem Osten vorgedrungen ist und sich auch in unserem Gebiet nicht hat ausbreiten können. Das besagt aber keineswegs, daß die Gefahr nun schon endgültig behoben st. Cs ist zu bedenken, daß aus den stärker be... fallenen Westgebieten eine Zuwanderung bei günstiger Witterung erfolgen kann, so daß ein einzelner nicht Verantwortlicher Hauptschriftleiter: Rudolf=Er gefundener Käfer bei seiner ungeheuren Vermeh= Eichmann(z. Z. im Felde), i. V. Hermann rungsmöglichkeit im nächsten Jahre derartige Herde Hagen; Anzeigen: Hans Linner, Schwerte, zur Folge haben kann, daß seine Ausrottung die Druck: Verlagsgesellschaft von Rauchenvichler, Menden kene Mestize oder der schläfrige Polizist, die sie sahen, Fugen erbeben ließ. Es war eine böse, stürmische Fahrt längs der öden Küste. Traurige, kahle, wüste Strecken, bald trostlose Felsen, bald elender Sandstrand. Nicht umsonst war es, daß einst die Inka zu jedem Maiskorn, das sie pflanzten, einen Fischkopf, mit eingruben, damit das Pflänzchen im dürren Sandboden ein wenig Nahrung fände. Sturm fegte von Westen über den Ozean und ließ das Meer sein bräuliches, schmutziges Wasser mit gelben Schaumköpfen bedecken. Mächtig schlingerte, das Schiff: die meisten der Passagiere waren seekrank, soweit sie nicht in Todesangst vor den lauernden Felsenriffen laut beteten oder schrien. Elvira Almagro war seefest. In den Poncho gewickelt, stand sie an Deck und blickte hinaus in die brüllende See, während die oft für Minuten außer Wasser leerlaufende Schraube das Schiff in allen daß ein Anhänger Hermeros dort sein Heil in der Flucht suchte und sein Liebchen mitnahm. Durch den Sturm hatte dieses arge Verspätung. Einen Tag länger war es unterwegs, und als es spät Es war ein elender, kleiner Küstendampfer, den in der Nacht ankam und schaukelnd in der wenig gesie bestieg, als die Sonne aufging. Noch ehe dem erwachenden Callao die Rachricht geworden, daß Don Almagro gewonnen, hatte Elvira die Küste verlassen. Sie war nicht zum ersten Male in den Angelegenheiten der Politik ihres Vaters unterwegs. Klug sind „Sorge dafür, daß einige Offiziere mich nach die, Frauen von Lima, und nicht nur, wie ihr Nus päichzst, Zug nach Freouing ebaing. Cailio begleiten. Ich reite in einer Stunde, dann din! sagt,„die schönsten der Welt“. Nicht das erste Pro= nächste Zug#.„„„ " nunziamiento war es, bei dem eine Frau mitspielte, Während nun dieser zunächst über eine kleine, und nicht selten hatten intrigierende Frauen allein fruchtbare Ebene und dann in Windungen, die stolze Schneepyramide des weißen glitzernden Coropuna vor schützten Küstenspalte, die sich stolz den„Hafen von Mollendo“ nennt, ankerte und die Gilde der„Hizadores“, der Männer, deren Aufgabe es war, die Passagiere vom Schiff auf die hohe Steilküste emporzuhissen, Elvira an Land gebracht hatte, mußte sie die Racht in einem elenden Gasthof verbringen, ehe der ich sicher, das Schiff zu erreichen.“ „Ich werde dir Vollmachten geben für Don Euseblo und Don Hieronimo. Sie haben die Anleihe I eine Regierung gestürzt. Augen, langsam bergauf keuchte, dachte sie an ihr letzte, vergebliche Reise nach Chile und— an den Abend in Lima, als sie, in die Manta versteckt, ihre Liebe entdeckte. Eine zweite Nacht in Arequipa, dann schlich der Zug die Berge empor, die wie ein zackiger Kamm aufragten und nichts waren als die gewaltige, zerklüftete Steilküste der Puna, der furchtbaren Hochebene Perus, die sich bis an den See Titicaca erstreckt. Wüste Felsen im Sonnenbrande. Schwingende, glühende Luft. Selten nur ein Säulenkaktus oder niedere Pflanzen mit Blättern, die halbkreisförmig an den Steilflächen hinkriechen. Elende Rahrung flüchtiger Cieunaherden, die hier allein leben und rasch davonlaufen, wenn ein Feind, und das ist der Mensch der Tierwelt immer, sich zeigt. Einsame Kondore über ernsten, hohen Gipfeln. Selbst die Vögel, die diese hehre Einsamkeit bewohnen, zwitschern nicht, sondern scheinen verstummt vor der Größe dieser surchtbar erhabenen Umwelt. Und dann neigte sich der Schienenstrang wieder zu Tal. Zum ersten Male blitzte in der Ferne das gewaltige Becken des Titicaca auf. Fast in der Höhe des Montblanc, zwischen einer stolzen Kette hoher Schneeberge, aus denen der massige Illampu, der bald den Riesen des Himalaja gleichkommt, emporragt, liegt er, fast zweihundert Kilometer lang und über sechzig breit, zwischen Felsen und Schründen, die, oft weit in den See vorspringend, ihn einengen und mit hohen Felseninseln überdecken. (Fortsetzung folge) Geiwichhete Von Robert Rick Und wenn ihr die Wolken vom Himmel reißt um uns von der Erde zu schwemmen,— wir werden, durch unseres Glaubens Geist in einen Willen zusammengeschweißt, der Flut uns wie Felsen stemmen! Und habt ihr die Knechte der Hölle bestellt. um tückisch zu Fall uns zu bringen,— wir trotzen den Teufeln der ganzen Welt und werden zuletzt doch auf freiem Feld euch schlagen und niederzwingen! Was immer die Stunde auch fordern mag,— wir werden sie ehern bestehen und härter noch sein als der härteste Schlag! Und rüstet ein Glaube: Der kommende Tag wird Deutschland als Sieger sehen! Schufse in den ney) Auch das Leben schwerverwundeter Soldaten wird gerettet RDZ Die Leistungen unserer heutigen Chisind nich zurgie sind niegt unbekannt. Man nimmt es als etwas alltägliches hin, daß sie sich an die schwieFialten Operationen auch in der Brust= oder —— Aus dem Ruhrtal Gröffnung einer Nähstube Holzen. Die Ortsgruppe Holzen der RS=Frauenschaft eröffnet am Montag, 12. Juli, bei Schneider, Rosenweg, eine Nähstube. In dieser Nähstube werden für die im Kriegseinsatz stehenden Frauen und Mütter und deren Kinder Kleidungsstücke aller Art angefertigt, Wäsche ausgebessert und Strümpfe gestopft. Wer wollte da nicht mithelfen? Die Nähstube ist an jedem Montag von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Die zu verarbeitenden Stoffe und Wäschestücke usw. müssen an Ort und Stelle abgeliefert werden. Alle Fr und Mädel werden gebeten, sich recht rege als ferinnen für die Nähstube zu melden. frauen Is HelAus aller Wen Ein rabiater Schwiegervater Eifersüchtige Liebhaber, die von der Angebeteten abgewiesen wurden, pflegen manchmal noch bei der Trauung des Mädchens diesem und ihrem glücklichen Auserwählten Szenen oder sonstige Schwierigkeiten zu machen, zumal im heißblütigeren Sudosten. Daß aber der Vater einer Braut selbst einen Skandal hervorruft, dürfte selbst in Griechenland zu den Seltenheiten gehören. Hatte da ein Bauer in einem Dorf nahe bei Volo eine einzige Tochter, an der— er war Witwer— sein ganzes Herz hing, so daß er sie nicht aus dem Hause geben wollte. Das arme Mädchen mußte es daher erleben, wie ihr Vater sämtliche Freier nicht gerade sanft aus dem Hause wies. So blieb sie lange unvermählt, bis endlich der Richtige kam. dem sie ihr Herz schenkte. Zum gleichen Zeitpunkt wurde sie auch volljährig, so daß sie keine väterliche Erlaubnis zur Ebeschließung mehr benötigte. Der Bauer, der sie mit eifersüchtigem Vaterstolz bewachte, wollte auch diesmal seine Einwilligung nicht geben, aber nun heirateten die beiden eben ohne seine Erlaubnis. Doch noch am Hochzeitstag gab es einen dramatischen Zwischenfall. Der Alte hatte sich mit in die Kirche geschmuggelt und unter seinem Mantel eine alte Vogelflinte verborgen. Als der Pfarrer den Segen sprechen wollte, zog er do Gewehr hervor und gab auf den Bräutiga einen Schuß ab, der diesen glücklicherweise nur leicht verletzte. Die Hochzeit wurde daraufhin natürlich verschoben, und der Alte floh in die Berge. Erst nach einigen Wochen— inzwischen waren die Wunden des Bräutigams ausgeheilt — fand man den eiserfüchtigen Brautvater erhängt an einem Baum vor. Bauchhöhle an die empfindlichsten und zugleich verborgendsten Organe unseres Körvers heranwagt. Den Menschen wird das Gewohnte zur Selbstverständlichkeit,— so selbstverständlich, daß sie die Rettung unzähliger, vor ein paar Jahrzehnten noch unrettbar Verlorener kaum noch beachten, aber gar leicht von „Schuld" sprechen, wenn einer dieser lebenerhaltenden Eingriffe einmal nicht gelingt. Vor mir liegt eine ganze Reihe von Bildern. die in ihrer Gesamtheit den Ablauf einer Operation darstellen, wie sie selbst dem verwöhnten Menschen unserer Zeit wunderbar und als eine erstaunliche Leistung erscheinen dürfte. Und das etwa war der Ablauf der Ereignisse. die dieser Operation vorausgingen. Irgendwo, an einem heißen Sommertage, ist deutsche Infanterie im Vorgehen. Trotz der erbitterten Gegenwehr des Feindes arbeiten sich die Gruppen überall langsam weiter vorwärts. Verluste lassen sich nicht vermeiden. Der Grenadier M. am rechten Flügel des Zuges sieht, wie sein Nebenmann getroffen zusammenbricht. Das Blut strömt dem Gefallenen über das Gesicht: Kovfschuß! Doch der R. ist noch nicht tot. regt sich noch. Wo noch Leben ist, weiß der Grenadier M., braucht man niemals die Hoffnung ganz aufzugeben.„Sanitäter!“ und gleich noch einmal:„Sanitäter!“ Knapp 50 Meter entfernt hat der Sanitätsgefreite der Kompanie gerade einen anderen verbunden Es gibt viel zu tun für einen Sanitätsdienstgrad, wenn er an einem Tage, an dem es so heiß hergeht, mit seinen vaar Krankenträgern den ganzen Kompanieabschnitt zu betreuen hat. Aber dann liegt der Sanitätsgefreite auch schon neben dem schwerverwundeten Kameraden. Vorn in die Stirn ist das Geschoß eingedrungen, ein Ausschuß ist nicht zu finden: Kopfsteckschuß! Ob da wirklich noch etwas zu machen ist? Er lebt noch, und das ist die Hauptsache Der Sanitätsgefreite verbindet den Kameraden mit all der Sorgfalt, die, wic er weiß, gerade bei Kovfschüssen nötig ist, ruft dann zwei der Krankenträger herbei. Der Angriff ist inzwischen weiter vorgetragen worden, sie können den Schwerverwundeten gleich zurückbringen. Es ist nicht weit bis zum Trupvenverbandsplatz, auf dem der Truppenarzt des Bataillons arbeitet. Der Truppenarzt ist mit dem Verband zufrieden, gibt dem Verwundeten noch rasch eine Spritze gegen den Wundstarrkrampf und läßt ihn dann mit in den Krankenkraftwagen verloden, der gerade zum Hauptverbandsplatz der Sanitätskompanie zurückfahren soll. Als die Chirurgen den Kopfverletzten sehen, der noch immer ohne Besinnung ist, da machen sie ein bemiliches Gesicht. Aber der Vuls in leidlich und die Atmung, und der Verband sitzt gut. Er kann gleich weiter zum Reldlazarett gebracht werden. Das kaum zu Erwartende gelingt, das Leben des schwerverwundeten deutschen Soldaten wird gerettet. Und dann liegt er in einem Reservelazarett der Heimat, in einem Speziallazarett für Hirnverletzte, wo die Chirurgen gerade auf derartige Verwundungen eingearbeitet sind und darin große Erfahrungen besitzen. Die Wunde an der Stirn ist längst verheilt. Schon das ist eine Meisterleistung der Chiruraie gewesen, die alle Knochensplitter sorgfältig entfernt, die Wunde vorsichtig gereinigt, den Heilverlauf beständig überwacht und gefördert bat. Mitten durch das Gehirn ist das Geschoß hindurchgefahren, ist dann im Hinterkoyf im Gehirn stecken geblieben, wie die Köntgenkontrollen ergeben haben Die Wunde ist verheilt, aber noch immer bestehen heftige Kopfschmerzen, bestehen alle möglichen Ausfallerscheinungen durch das MGGeschoß, das noch immer im Gehirn sitzt. Und nun ist die Operation gefolgt. Der Chirurg hat den Schädel geöffnet, und er hat das Geschoß auch gleich gefunden. Es war eine sehr schwierige Stelle, dort am Hinterkopf. und das Geschoß hatte sich abgekapselt und saß als ein nicht gerade kleiner Fremdkörper in der Tiefe des Gehirns fest. Der Chirurg hat es herausgeholt, die Operation ist in vollem Umsange gelungen. Dem Kameraden mit dem Kopfschuß ist nicht nur das Leben gerettet, sondern er ist auch alle sein Kopfschmerzen los und alle seine Ausfallerscheinungen. Er fühlt sich jetzt völlig wohl und hat keine Beschwerden mehr und auch im übrigen wird seine Leistungsfähigkeit imme: mehr die gleiche, wie sie vor seiner Vermdung gewesen war. Er ist nicht einziger Hiruverletzter dieses Krieges dem unsere Chirurgen und unsere Sonderlazarette Daseinsfreude und Leistungsfähigkeit zurückgegeben haben. Und wenn es auch selbstverständlich ist, daß es längst nicht jeden zu retten gelingt, der durch einen Kopfschuß getroffen wird, so ist die Zahl der Geretteten doch groß. Alle Kräfte alle Erfahrungen werden dazu eingesetzt, und was die Kunst des Chirurgen dabei erreicht, wird vervollständigt durch eine sorgfältige Pflege und durch eine sinnvolle Nachbehandlung, die durch geeignete, geübte Fachlehrer die Lücken in Gedächtnis und Geisteskraft, die die Hirnverletzung nicht selten gerissen hat, wieder schließen hilft. Fördernd und alle eingeleiteten Mahnabmen unterstütStatt Grünanlagen— ölfruchtaubau Auch der Heldenplatz in Wien hat sich in seinem Aussehen kriegsbedingt verändert. Statt Rasenflächen und Blumenschmuck sind Ölfrüchte angebaut worden. Auch so unterstützt die Heimat den Kampf der Waffen für den Endsieg. PB8— Sch. zend tritt auch hier jenes Gefühl der Geborgenheit und der inneren Sicherheit hinzu: jenes Gefühl, in welchem sich auch der durch Hirnschuß Verwundete in der Obhut und in der Liebe seines ganzen Volkes weiß, seines Volkes, das im„Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz“ immer wieder seine Einsatzbereitschaft für alle seine verwundeten Soldaten aufs deutlichste bekundet. Ein moderner Robinson Das Wasser wurbe lebendig An der Mündung des Flusses Fün=ho spielte sich ein eigenartiges Naturschauspiel ab. Als die chinesischen Küstenfischer bei ihrer Heimkehr in die Mündung einfahren wollten, leuchtete schon von weitem das Wasser gang grün. Ihr Erstaunen wurde aber noch größer, als sie sich plötzlich mitten in der grünen Flut befanden und bemerkten, daß das Wasser„lebendig" wurde. Es waren nämlich Milliarden und aber Milliarden grüner Heuschrecken, die den Fluß heruntergeschwommen kamen. Irgendwo mußten sie weiter flußauswärts in riefigen Schwärmen aus unerklärlichen Gründen auf das Wasser niedergegangen sein, und die Wellen führten nun ihre seltsame Fracht weiter ins Die Fischer hatten alle Mühe, sich durch die kribbelnde Masse einen Fahrweg zu bahnen, zumal Hunderte von Heuschrecken immer wieder an den Bordwänden emvorkrochen und das Innere der Boote anfüllten. Mit ihren Rudern mußten die Fischer ständig das Ungeziefer hinausschaufeln, um wenigstens Platz zum sicheren Stehen zu bekommen. Von einer Serie peinlicher Zufälle konnte der vortuglesische Seemann Manoel F. erzählen. nachdem er wochenlang im Krankenhaus gelegen hatte, bis er wieder einigermaßen zu Kräften kam. Er hatte sich nämlich, verlockt durch versprechungen auf guten Lohn, vor längerer s einem in hritischen Dienst Alarm beim Granatwerfer=Trupp Der vorgeschobene MG=Posten hat eine verdächtige Bewegung beim Gegner bemerkt, hat Alarm gegeben, und nun besetzen die Männer des Granatwerfertrupps die Stellung. PK=Kriegsberichter Kocherberger(Sch) Zeit auf einem in brilischen Diensten fahrenden Schiff anbeuern lassen ohne zu ahnen, was ihm bevorstehen sollte. Nun, der britische Frachter wurde eines Tages von einem U=Boot torpediert und versank mit Mann und Maus. Allein Manoel blieb am Leben da er sich geiste; gegenwärtig an ein Wrackstück geklammert hic t dem er zwei Tage lang auf den Wellen trieb, bis er an der Kuste eines unbewohnten Inselchens der Kleinen Antillen an Land gespült wurde. Dort begann er mit primitivsen Mitteln ein Robinson=Dasein. Er bestritt seine Ernährung mit Fischen, die er an einer selbstgesertigten Angel fing, deren Haken er mit Mühe aus einem Teilchen seiner Taschenuhr hergerichtet hatte. Nach Wochen nahm ihn ein zufallig vorbeikommendes nordamerikanisches Schiff auf, das ein paar Matrosen an Land geschickt hatte, um den Trinkwasservorrat des Scuffes zu ergänzen. Aber auch auf diesem Fahrzeug hatte Manoel wieder Pech, da das Schiff bald strandete. An der brasilianischen Südkuste stieg nun der Abenteurer wider Willen an Land und fand hier nach vieler Mühe ein Schiff, auf dem er in seine Heimat fahren wollte. Zum dritten Male hatte er Ungeschick: auch dieser Dampfer ging unter Kriegseinwirkung bei Madeira verloren, und der Portugiese hatte wieder das zweifelhafte Vergnügen, auf einem primitiven Floß drei Tage hilflos auf dem Wasser zu treiben. In völlig erschöpftem Zustand wurde der„Weltreisende" schließlich von einem portugiesischen Schiff aufgefischt und in seine Heimat gebracht. Vorlaufig hat Manoel genug von der„christlichen Seefahrt" im allgemeinen— und von der engonderer lischen im besonderen. Kleine Weisheiten Die bäufig zu hörende Meinung, daß der Vogel Strauß bei Nahen von Gefahr seinen Kopf in den Sand stecke, wird auf Grund neuerer zoologischer Feststellungen widerlegt Vielwobei er jedoch die Augen offen hält. Am 4. Juli morgens 3.45 Uhr verschlief in Merzig=Saar, wo sie Erholung von langer Krankheit erhoffte, sanft und gottergeben Frau Bernhard Morgenroth Dorothea geb. de Greéff In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Frau Grete Hoffmann geb. Morgenroth Dr. Haus Morgenroth, Oberstabsveterinär, z. Z. im Felde Schwerte, den 7. Juli 1943. Ostenstraße 3 Die Beisetzung in Schwerte erfolgte am Donnerstag, dem 8. Juli, nachmittags 5¼ Uhr. von der Friedhofskapelle aus. Biere AUs der Westfälischen Großbrauerei Andreus immerein Hochgenuß ossshernsssmememenummemmnsumennmmnent Heute kehler Tag zur Erneuerung der Lose für die 4. Klasse der 9. Deutschen Reichslotterie. Schreibwarenhandlung Haus Linner. Liehtsplele zur eichskrone Ad derter Gefährtin meines Sommers Ein Berlin=Film mit Anna Dammann, Paul Hartmann, Gustav Knuth, Viktoria von Ballasko, Wolfgang Lukschy, O. E. Hasse, Eduard v. Winterstein. Kulturfilm Nacherichen Beginn: Sonnabend 3 Uhr, Sonntag 2½ Uhr, Mittwoch 5.00 Uhr.— Jugendliche über 14 Jahre zugelassen. Groschen 10x tüntärehen eie mas Ehe ensgibt das dun sparsems und gelzige Leute. Heute ist en enppbracht, mit vielen Llagen eparsam und getzig zu esln. z; Beuch md dem reinen, Gillten welßen Mondarhin ##glichst jeden Läftel 9#### b#. ehe man ihn an eine #### Und vor allem: Nicht nich Gor S#mt gustr. Tealttlet O-4ger. BlIsGet HOCNWERTIOE SxARAITTEL 159 — 75 Ne. 3 Bezugspreis wör bezug monatliel und 6.44 Apf. Pe stellgeld inner vermal: Warktstr. 3—8 *PO im Raum Der Kölne Führerhaup kommando der Weh Das große Ring mit gesteigerter hinter dem durchsto eine gewaltige Pa Sowjets die größten sere stetig vordrät Vierbei verlor der Menschen abermals zahl von Geschütze Sturzkampf= und S den in die Erdkäm neu herangeführte kämpfen und durch am gestrigen Tage Im Mittelmeer amerikanischer Fli schossen. Britische Bombe wieder einen Terro Es entstanden Bei Verwüstungen in d wurde erneut ang vorliegenden Melde ber abgeschossen. Tage am Kanal ur Sicherungsfahr; eineflak schossen dr samtverluste des 0 meerraum betrage Materialsch Bisher 947 feit weit über 1 Berlin, 9. weitere Verstärkun herangeführt hatter Orel am 8. Juli mer mehr zu eine entwickeln. Von 5 vor allem zahlrei# den Kampf geworf zu größter Heftigl Der Kampfrau# kleinen Hügeln un wäldern wahllos grenzung, die so Verteidiger günstig bietet. Viele Kilor in den letzten Tag haben zahlreiche Die Angriffe d den des 8. Juli wehr der hier bohen Verlusten Abschnitt einer leren Pakgeschütze halb von 15 Minu Muster„T 84“ a Infanterie. reren Auch an andet een Wellen. geft zunterstützten Angi Verlusten abgeschl Bahnlinie südlich erbitterten Kämp stoßende Grenadie nen in dem deck verbissenen Wider Boden. 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J stedt besichtigte Panzerdivision kennte bei diese einer italienische Einblick in den Panzerformation Nach Beendie auch Einheiten d die italienischen Besichtigung von an die Küstenfre Schlagkraft der überzeugen. Zum Bügeln von Stärkewäsche suche ich eine Frau. Wäsche wird eventuell gebracht und abgeholt. Stärke wird geliefert. Drei fei