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Und Gott setzte Lichter an die te des Himmels, daß sie schie#auf die Erde, und Tag und ocht regierten, und schieden und Finsternis.“ Es gab eiZeit, da war es dunkel auf der Es war die große Dunkeldes Nichtschauens. Nichternens, Nichtverstehens. Kann moderne Mensch ermessen, wie er die Wucht der Finsternis der Erdscholle tastete? Ja, ##de er kann es erfassen! Je ber die Kulturstufe des Menn. um so größer die Entferag zwischen Licht und Dunkelst, um so deutlicher der Unterzwischen Helligkeit und atten
Licht ist zum Symbol der Freuelheit sicht nur ven Welten, ern auch ein Steg von Mensch Renich
In unsichtigen Nachtwalde irrwir umher Die Richtung hatwir verloren, der Weg zu den „###nchen lag mit Finsternis ####rgelt. Der auszitternde sein einer Hütte ließ uns beln in heller Freude. enlang grübelten wir über erheiten. Zweisel umbüll
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ten uns. Mißtrauen erfüllte uns, und wir wußten nicht, ob es
gerechtfertigt sei. Plötzlich kam Klarheit, Gewißheit, kam das Licht, und wir atmeten erleichtert auf. Denn der Berg war erstiegen. Klippen, die uns die Aussicht versperrten, lagen unter uns. Die Sonne leuchtete in den geheimsten Winkel.
Blind von der Geburt tastete sich ein Mensch durchs Leben. Sehnsucht lebte in ihm nach dem Licht, das er nicht kannte. Ein Gefühl beseelte den Blinden, wie es der Verbannte nach der Geliebten empfindet, die unerretchbar für ihn ist. Ich denke an dich wie der Blinde an den Tag". läßt ein Dichter seinen in Lievessehnen vergehenden Helden sprechen. Wie der Blinde an den Tag denkt es ist der Ausdruck des zwingendsten Seelenwun, sches. Die Künstlerhand eines Arztes legt sich dem Blinden heilend auf die Augen. Er wird sehend.
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die ein ganzes Leben lang geträumte Gluckseligkeit in sein Herz.
Es werde Licht! Wer kann die gewaltige Größe dieses Geschenkes aus dem Anfang des Weltenwerdens erfassen! Es werde Klarheit. Freude, Glück0 seligkeit, Liebe, Verbundenheit, Sehnsucht, Zuversicht, Verlangen, Erfüllung!— Das ###5 Lichtverlangen des Menschen ist unbe
zwinglich. Die Lichter an der Feste des Him* mels reichen ihm nicht aus. Er schafft sich künst
liches Licht. Er entzündet die Harze des Waldes, löst aus Jahrtausende alten Lagern des Erdinnern die Speicher einstiger Sonnenglut. Er ist erfinderisch, sich eine neue Lichtquelle zu schaffen, solche, die gar die Leuchte des mels an Intensität weit übertrifft. Aber das künstliche Licht ist kurzlebig. Fehlt die stän
dig wirkende Kraft der Erinnerung. so erlischt es, und freudlose Dunkerheit breitet sich aus.
Ein Licht nar. das auf der Erde entstand, leuchtet uns aus Jahrhunderten in alter Kraft und Stärke herüber.
Es ist das Licht, das Könige und Hirten zur Krippe in Bethlehem leitete, das Millionen Herzen in heiliger Freu
de entflammen ließ, das ungezählte Menschen zum Brudertempel der Liebe führte.
das eine ganze Welt umumt.
Monde stürzen auf ihre Erden, Sonnen erkalten verlöschen, glühende Weltenbahnen füllen sich mit
Schlacke.— Wir wissen nicht. wann dieser Zeitpunkt der völligen Dunkelhett eingetreten sein wird. Daß wir ihm mit jeder Sekunde entgegengehen, ist gewiß. Und nicht nur im großen, gewaltigen Leben der Welten und der Menschengeschlechter, auch im kleinen, beim einzelnen ist die einstige Dunkelheit der Nacht und des Todes gewiß. Einmal wird es da sein, für dich, für mich, für jeden. Zuweilen greift es schon nach uns. wenn die Nacht des Lebens, die Schale des Leides sich über unserem Haupte ergießt, wenn die Einsamkeit uns mit eisigen Mauern umgibt und zu erdrücken droht. Tief, ganz tief beugen solche Stunden den Menschen oft zu Boden, und kein Aufblick des Stolzes, des Selbstbewußtseins und der kühnen Weltüberwindung entringt sich ihm Doch wenn es dann auch Nacht sein wird, so wird uns immer noch das Licht scheinen, das als kleines Fünkchen im Herzen eines zarten Kindleins entstanden ist.
So wird alljährlich der lem tende Weihnachtsbaum zum stral lenden Symbol für Millionen Menschen, ganz gleichgültig ob er reich oder nur bescheiden mit Lichtern besteckt ist. Das Licht der ewigen Weihnacht gilt jedem, denn jeder bedarf seiner im Kampf gegen die unsichtbaren Mächte der Finsternis.
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