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Freitag, 15d. Mok 1942

Veriagsort Rachen

71. Jahrgang Nr. 112

In 14 Tagen 65 Schisse mit 375000

bieder srSchisse inn 15 000 Thie bersentt

Verfolgung auf Kertsch

wird fortgesetzt

uus dem Führerhauptquartier, 14. Mai. Das Oberkom­###ndo der Wehrmacht gibt bekannt:

uuf der Halbinsel Kertsch wird die Verfolgung des blagenen Feindes unermüdlich fortgesetzt. Der Hafen von tisch sowie Schiffsansammlungen in diesen Gewässern pnden erfolgreich mit Bomben belegt..,

In mehreren Stellen der Donez=Frout befinden unsere Truppen in der Abwehr gegenüber dem Angriff #ter, von Panzern unterstützter Kräfte des Gegners. In nördlichen Frontabschnitt brachten eigene An­Eisunternehmungen örtliche Erfolge. In Luftkämpfen gestrigen Tages wurden an der Ostfront 84 sowjetische abgeschossen, fünf eigene Flugzeuge werden ver­

Fiunische Luftstreitkräfte bekämpften mit guter Wir­Schiffsziele an der Wodla=Mündung.

In der Zeit vom 26. April bis 13. Mai verloren die wpjets 748 Flugzeuge, davon wurden 540 Flugzeuge Luftkämpfen, 73 durch Flakartillerie abgeschossen, 76 #ch Verbände des Heeres vernichtet oder erbeutet, der Rest Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an Ostfront 82 eigene Flugzeuge verloren.

Auf Malta erzielten deutsche Sturzkampfflugzeuge ubenvolltreffer in Flugplatzanlagen und Flakstellungen. britische Flugzeuge wurden im Mittelmeerraum zum Uturz gebracht.

Im Nordatlantik griffen deutsche Unterseeboote wie durch Sondermeldung bekannt gegeben einen Ge­zug der Englandfahrt an und versenkten aus ihm in ehrtägigem schweren, zähen Kampf neun Schiffe mit 31 000 T. Ein weiterer Dampfer wurde durch Torpedotreffer #schädigt. Andere Unterseeboote versenkten in ameri­###rischen Gewässern 12 Handelsschiffe mit 82.000 BRT einen Bewacher. Damit hat die feindliche Schiffahrt chalb von wenigen Tagen wieder 21 Schiffe mit 113 000 wedorn.

In weiteren Verlauf der Seegefechte am Eingang Lanals, deren Beginn im Bericht des Oberkommandös Wehrmacht vom 13. Mai gemeldet wurde, versenkte ein nsches Torpedoboot ein britisches Schnellboot durch mstoß. Ein zweites britisches Schnellboot ging im mit Räumbooten unter.

Enzelne britische Bomber führten am gestrigen Tage Schutze der Wolken einen wirkungslosen Störangriff ##stdeutsches Gebiet durch.

#muptmann Marienfeld, Bataillonskommandeur in Infanterieregiment, und Leutnant Reimann, panieführer im gleichen Regiment, haben sich bei den ruchskämpfen auf der Halbinsel Kertsch durch be­Tapferkeit ausgezeichnet.

bei den gleichen Kämpfen hat das Pionier=Bataillon allein am 8. Mai trotz stärkstem feindlichen Feuer über 0000 feindliche Minen beseitigt. Die fünfte Kompanie des usanterie=Regiments 436 und ein Zug der 2. Kompanie Pionierbataillons 46 haben mit Teilen des Sturm­biskommandos 902 trotz schweren Seegangs im feindlichen euer die Landung im Rücken der feindlichen Stellung er­

Bei den Unterseebooterfolgen im Aklantik zeichnete sich # Boot des Fregattenkapitäns Wattenberg beson­

as aus.

9# Oberleutnant Ostermann, Staffelkapitän in einem geschwader, errang seinen 100. Luftsieg.

Angesichts der durch den deutschen Wehrmachtsbericht bekannt gewordenen riesigen Verluste der Sowjets und der regellosen Flucht der Bolschewisten, die über die Landenge hinaus bis zum Asowschen Meer gedrückt worden sind, blieb dem sowjetischen Heeresbericht am 14. Mai nichts anderes übrig, als kategorisch festzustellen,im Laufe des 13. Mai haben unsere Truppen in Anbetracht der feindlichen Ueber­macht auf der Halbinsel Kertsch neue Positionen bezogen. Womit wieder einmal ein Lügenfeldzug in sich zusammen­gebrochen ist.

Der hundertste Lustsieg

Oberleutnant Ostermann ist einer der erfolgreichsten deutschen Jagdflieger. Er wurde am 11. Dezember 1917 in Hamburg geboren und besuchte die Oberrealschule in Uhlenhorst. Nach seinem Abitur und der Erfüllung seiner Arbeitsdienstpflicht trat er im Herbst 1937 als Fahnenjunker bei der Luftwasse ein und wurde einen Monat vor dem Ausbruch des Krieges zum Leutnant ernannt. Im April 1940 kam er zu einem im Westen eingesetzten Jagdgeschwa­der, wo er bald im Feldzug gegen Frankreich seine ersten beiden Abschüsse errang. Im Einsatz gegen England er­zielte er weitere sechs Abschüsse und flog als Flugzeugführer eines leichten Kampfflugzeuges Tiefangriffe gegen London. Am 20. Moi 1940 erhielt Oberleutnant Ostermann das E. K. 2 und wenige Monate später das E. K. 1. Auch im Feld­zug gegen Jugoslawien war der junge Jagdflieger erfolg­reich tätig. Im Kampf gegen den Bolschewismus erhöhte Oberleutnant Ostermann innerhalb kurzer Zeit die

seiner Abschüsse. Am 16. Mai 1941 wurde ihm das Ritter­kreuz zum Eisernen Kreuz verliehen. Im Juli des vergan­genen Jahres zerstörte der damalige Leutnant Ostermann bei der Bekämpfung einer bolschewistischen Bahnlinie im Verlauf eines einzigen Einsatzes in schneidigen Tiefflügen sieben Lokomotiven und verhinderte durch die Unterbrechung einer wichtigen Strecke die Verladung einer seindlichen Brigade. Am 1. September 1941 wurde er zum Oberleutnant befördert. Am 19. November 1941 schoß Oberleutnant Oster­mann mit einem Schwarm deutscher Jäger über einem Leningrader Flugplatz drei landende bolschewistische Trans­portflugzeuge ab. Am 12. März 1942 wurde Oberleutnant Ostermann für seinen 62. Luftsieg mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und einige Tage später zum Staffelkapitän in seinem Jagdgeschwader ernannt. Am 6. Mai konnte er seinen 96. Luftsieg melden, am 12. Mai schoß er seinen hundertsten Gegner ab.

Angriffe gegen Achsengeleitzüge

gescheitert

Rom, 14. Mai. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut:

An der Landfront der Cyrenaika nichts von Bedeutung. Zwei Flugzeuge wurden von deutschen Jägern abgeschos­sen, ein drittes wurde von der Bodenabwehr von Ben­gasi im Verlauf eines Angriffs, der keine Schäden verur­sachte, zum Absturz gebracht.

Tätigkeit der Bomben= und Jagdflugzeuge der Achsen­mächte über Malta. Die britische Lustwasse verlor im Kampf zwei Spitfires.

Angriffe englischer=Boote ge. unsere Geleitzüge im Mittelmeer scheiterten vollkommen.

Der Sieg vor

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Lalarengraden auf Kerisch uorrschenten

Am dritten Angriffstag

Berlin, 15. Mai. Wie das Oberkommando der Wehr­macht zu dem erfolgreichen deutschen Angriff auf der Halb­insel Kertsch weiterhin mitteilt, waren die deutschen und rumänischen Truppen unmittelbar nach dem Durchbruch durch das tiefgegliederte feindliche Stellungssystem zur weiteren Verfolgung nach Osten vorgestoßen und hatten be­reits am dritten Angriffstag, also am 10. Mai, den etwa dreißig Kilometer westlich von Kertsch gelegenen Tataren­graben, eine alte Schutzbefestigung, welche die Halbinsel von Norden nach Süden durchzieht, überschritten.

Nachdem andere Stoßkeile der deutschen und rumäni­schen Truppen durch eine Schwenkung nach Norden starke um von Ak Monaj

feindliche Kräfte im Raum

eingeschlossen.

Große Tanker unter den Opfern

Berlin, 15. Mai. Deutschen Unterseebooten gelang es in da ersten vierzehn Tagen dieses Monats, wiederum 65 Stiffe mit 375000 BRT vor der amerikanischen Küste im Miatik zu versenken. Der größte Teil dieser Schiffe ist Amentlich bekannt, so daß ihre Größe einwandfrei fest­##stelt werden konnte So sind auch jetzt wieder eine Reihe #oßer moderner Tanker von über 10000 BRT in der Mis­#ippi=Mündung, im Karibischen Meer und bei den Klei­Antillen sowie mehrere große Dampfer von 8000 und bir Bruttoregsstertonnen in den gleichen Seegeblieten und ## Florida versenkt worden.

Der im gestrigen Bericht des Oberkommandos der wichrmacht gemeldete Geleitzugerfolg wurde durch eine eine Unterseebootgruppe in der Mitte des Atlantik er­### Die Boote griffen das auf dem Wege nach England ###indliche Geleit zwei Tage und Nächte hindurch unent­## an und hängten sich trotz teilweise sehr schlechter Sicht, # nurch Regenschauer aft völlig genommen war, züh und üsser an den Gegner. Während Zerstörer und Bewacher Teil der-Boote abdrängten und verfolgten, trugen re=Boote unter Umgehung der Sicherung ihren An­Aist erneut gegen die Schiffe vor. Dieser erfolgreiche Ge­Eitzugangriff zeigt, daß die Schlacht im Atlantik nicht nur dem Wege EnglandAmerika, sondern auf allen #ifahrtswegen von Grönland bis zum Südatlantik aus­Eitagen wird, wo deutsche Seestreitkräfte nicht um Ge­oder Seegebiete, sondern um Tonnage und Fracht erlegen kämpfen.

Zusammengebrochene Lügen

bei dem neuesten Schlag, den die enische Wehrmacht auf der Halbinsel Kertsch den Bolsche­#in verietzte, hat mian in Moskau, unterstüht von Lon­Nem Pork, wieder das gltbekonnte System der igen zzrgwand um der Welt möglichst lange Sand in die ereshar: zu können. Ob es nun der sowjetische ische ggricht, der Londoner Nachrichtendienst oder amerika­ender sind, alle haben eine Lüge nach der anderen hendeine,1 sich dabei so blamiert, daß sie am Ende mit ußten, 5a 4hmen Erklärung schließlich doch zugeben die Bolschewisten, in Anbetracht der feind­#½ebermacht neue Positionen beziehen mußten.

#.#r sowjetische Heeresbericht log bewußt, als er am Nai behauptete, an der Front habe sich nichts wesent­ereignet. Der Sender Schenectady, der weiter vom #%## entfernt ist, wollte im Gegensatz dazu am selben Nat eine Sondermeldung aus Moskau erhalten haben, der die Sowjetarmee auf der Halbinsel Kerisch die Vorstöße zurückgeschlagen habe. Das USA=Nach­nichit gtieuszd Preß gibt zwar zu, die Deutschen wären ##ner.: bar erfolgreich gewesen, wären jedoch nach #en m: Tage dauernden Schlacht in den meisten Sek­#rden auf ihre Ausgangsstellungen zurückgedrängt

#nd.2noner Nachrichtendienst nahm natürlich den ##e besonders voll, indem er erklärte, daß die erste Offen­e de die Teusichen in diesem Jahre an der Somset­Frhach= Uet haben, ein Mißersolg gewesen sei, denn die anächlschen Verbände wären überall zurückgeirie­und so ähnlich garnierten dann auch andere sendienite und Zeitungen in Großbritannien und USA die Meldungen, die aus der Moskauer Lügen­* herausgingen.

feindliche Kräfte im Raum von Ak Monai eingeschl

vernichtet oder gefangen genommen hatten, schlossen sich die auf diesem Schlachtfeld frei gewordenen Verbände, insbe­sondere die schnellen Truppen, der Verfolgung des Feindes nach Osten an. Der Versuch der Bolschewisten, diese Ver­folgungskolonnen durch Nachhuten im nördlichen Teil des Tatarengrabens aufzuhalten, war vergeblich. Der feind­liche Widerstand wurde in heftigen Kämpfen schnell ge­brochen.

Der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom Donnerstag hob aus der Fülle dieser Kampfhandlungen die besondere Leistung süddeutscher Pioniere hervor, die während des Angriffs am 8. Mai trotz stärkstem feindlichen Feuer und unter Nichtachtung aller Gefahren über 10000 vom Gegner zur Sicherung der Stellung ausgelegte Minen aufnahmen und dadurch der Infanterie den Weg frei machten. Ebenso kühn und todesmutig waren die Infan­teristen und Pioniere, die beim Beginn des Angriffs auf Sturmbooten trotz hohem Seegang die Bucht von Feodosia in sechzehn Kilometer langer Fahrt überquerten und im Rücken der Parpatsch=Stellung trotz starkem feind­

lichen Abwehrfeuer die Landung erzwangen. Die kleine, hervorragend geführte Abteilung brachte einen Uebergang über den dem feindlichen Stellungssystem vorgelagerten Panzergraben nach der Beseitigung einer vorbereiteten Sprengladung unversehrt in ihren Besitz und öffnete da­durch die feindliche Stellung für den schnellen Vorstoß des südlichen Angriffsflügelg16.#.5#ertemmenen

Der gleichfalls im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht erwähnte Hauptmann Marienfeld zeich­nete sich bei diesen Kämpfen durch besondere Tapferkeit und umsichtige Führung seines Bataillons aus. Seinem per­fönlichen Einsatz war es zu verdanken, daß eine für den weiteren Kampfverlauf entscheidend wichtige Höhe mit

ihren Stellungen in erbittertem Nahkampf dem Feind ent­rissen wurde. Hierbei fielen dem Bataillon allein 7000 Ge­fangene, 10 Geschütze, 15 Granatwerfer sowie zahlreiche Ma­schinengewehre und sonstige Waffen in die Hand. Der ebensalls im Bericht des Oberkommandos genannte Leut­nant Reimann hat mit seiner Kompanie einen der wich­tigsten Abschnitte des feindlichen Stellungssystems auf­gerollt, zahlreiche Bunker zerstört und starke Kräftegruppen des Feindes eingeschlossen oder vernichtet.

Die deutsche Luftwaffe unterstützte die Operationen des Heeres auf der Halbinsel Kertsch durch pausenlose Ein­sätze von Kampf= und Sturzkampffliegerverbänden. Die in zwei Kolonnen nebeneinander auf den wenigen Straßen fliehenden feindlichen Truppen und Trosse boten lohnende Ziele für die deutschen Bomben. Beim Kampf um den Tatarengraben wurden den Bolschewisten mit Spreng­bomben und durch Beschuß mit Bordwaffen außerordentlich blutige Verluste zugefügt. Ueberall, wo der Gegner Ar­tillerie auffahren wollte, um die deutschen Vorstöße auf­zuhalten, wurden die Batterien mit Bomben zugedeckt. Flüchtende Verbände der Bolschewisten, die sich an der Straße von Kertsch einzuschiffen versuchten, wurden durch deutsche Kampfflugzeuge wirksam bekämpft.

Wo Hupan marfästert

PT Aachen, 15. Mai.

Mit ungeheurer Wucht sind die ersten großen Schläge dieses Jahres auf den sowjetischen Gegner niedergefallen. Vier Tage nach ihrem Beginn ist die Schlacht auf der Halb­insel Kertsch entschieden, die rastlose Verfolgung in Richtung auf Kertsch wird unermüdlich fortgesetzt. Die aus dem Ge­biet der östlichen Krim vorliegenden Berichte geben ein anschauliches Bild von der Schwere der Kämpfe wie von der Größe des errungenen Sieges.

Der Raum, auf dem diese Schlacht geschlagen wurde, ist, zumal gemessen an der unendlichen Weite des Kriegsschau­platzes auf dem eigentlichen östlichen Festland, begrenzt. Umso höher ist es aber zu bewerten, daß sich auch hier, wo eine nur beschränkte Möglichkeit zu freier operativer Ent­faltung bestand, die Ueberlegenheit der deutschen Führung wieder einmal evident erwiesen hat, ebenso wie der unver­gleichlich höhere Kampfwert des einzelnen deutschen Sol­daten. Wie schon so oft zeigte es sich auch diesmal wieder, daß der Angriff sein wahres Element ist, der seinen Ein­fallsreichtum, seinen Drang, Initiative zu entwickeln und selbst Entscheidungen zu treffen, kurz, auch mit dem Kopf zu kämpfen, in ungleich höherem Maße beansprucht als die Verteidigung. Der Sieg auf der Halbinsel Kertsch ist auch deshalb so wertvoll, weil hier die Stärke der sowjetischen Stellungen, die in vielen Monaten ausgebaut wurden, ganz außerordentlich war und man nun nach dem Erfolg durch­aus berechtigt ist, seine Rückschlüsse auf die kommenden Kämpfe und ihre Erfolgsaussichten für beide Seiten zu ziehen. Der deutsche Angriff ist, wie sich im Verlauf der Operationen gezeigt hat, mitten in sehr starke sowjetische Bereitstellungen hineingestoßen, die ganz offensichtlich dem Ziel dienten, einen großen Generalangriff zur Eroberung der ganzen Krimhalbinsel durchzuführen. Die ersten Wel­len dieser Angriffsbewegung waren ja auch bereits in den vergangenen Wochen gegen die deutschen Stellungen ange­brandet, freilich ohne daß die Sowjets dabei irgend einen nennenswerten Erfolg für sich buchen konnten. Von Sewasto­vol hofften die Sowjets die ergänzenden Vorstöße unter­nehmen zu können, um die deutschen Verbände auf diese Weise in die Zange zu nehmen und sie, wenn es schon nicht gelingen sollte, sie vernichtend zu schlagen oder einzu­schließen, über die Landenge bei Perekop nach der Süd­ukraine zurückzuwersen. Alle diese Pläne und Hoffnungen müssen die Sowjets jetzt endgültig aufgeben, sie müssen stattdessen ihre ganze Aufmerksamkeit darauf verwenden, wie sie der auf der Halbinsel Krim drohenden allgemeinen Katastrophe entgehen können.

Aus den im OKW=Bericht genannten Gefangenen= und Beuteziffern ist auf den ersten Blick erkennbar, daß sich die Operationen jetzt wieder auf einer anderen Ebene und in einer Größenordnung bewegen, die für die Schlachten des vergangenen Sommers und Herbstes galt. Hatte schon die erste deutsche Meldung über die Anfangsphase des Ringens auf der Krim die Welt aufhorchen lassen, so werden die schnell gefolgten Meldungen über Sieg und Verfolgung noch größere Aufmerksamkeit finden. Ueberall, wo man sich ein gewisses Quantum ruhigen Urteilsvermögens bewahrt hat, wird man sich über den grundsätzlich bedeutsamen Charakter dieser Schlacht für die kommenden Monate im klaren sein.

Assam und Bengalen

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mit(1931) 8,6 Millionen Einwohnern mongolischer Stämme, von denen mehr als die Hälfte Hindus und mehr als zwei Millionen Mohammedaner sind. Regierungssitz ist Shil­long. Das Gebiet von Manipur umfaßt über 22000 gim mit etwa einer halben Million Einwohner. Der Hauptort Imphal wird von 80000 Menschen bewohnt.

Im Süden, rund um das markante Stromsystem der Ganges=Mündungen, erstreckt sich mit dem Handels= und Industrie=Mittelpunkt Kalkutta, der größten Stadt Indiens (mit Vorstadt Howrah 1,5 Millionen Einwohner), das mit Bombay und Madras zu den drei bedeutendsten Präsident­schaften gehörige, fruchtbare Bengalen. Auf 200 779 gim leben mehr als 50 Millionen Menschen. An der Küstenzone ist noch erwähnenswert Dacca, Textil= und Universitäts­stadt wie Kalkutta:

Yünnan

Die strategischen Ergebnisse der japanischen Burma­Offensive, die Auseinandersprengung der britisch=chinesi­schen Waffen=Allianz und die Isolierung Tschungkings vom burmesischen Verbindungsraum zu Wasser und zu Lande, haben unmittelbar nach dem Zusammenbruch der britisch=chinesischen Verteidigung militärische Auswirkun­gen gezeitigt, die sowohl nach der indischen wie der chinesi­schen Landseite hin mit wuchtiger Stoßkraft sichtbar werden: gegen beide Fronten richten sich die neuen Angriffs­operationen der japanischen Wehrmacht.

Gegen die indische Seite, die von Norden um Fort Hertz bis in den Süden oberhalb von Akyab mit ihrer Provinz Assam, dem Maharadschastaat Manipur und der Präsidentschaft Bengalen eine ausgedehnte Ostgrenze mit Burma hat, ist auf breiter Front der Aufmarsch der japa­nischen Streitkräfte und an verschiedenen Stellen der Ein­bruch nach Indien hinein erfolgt. Um Chittagong, Imphal und Sadiya befinden sich im wesentlichen die Gefahren­punkte der britischen Verteidigung, von denen der Abschnitt Chittagong als erster die ungestüme Kraft des japanischen Vormarsches erfahren hat. Als Hafen und Eisenbahnaus­gangspunkt von der Küste des Bengalischen Golfes in Rich­tung Assam kommt dieser bengalischen Stadt eine große strategische Bedeutung zu.

Die geographische Uebersicht über die beiden indischen Provinzen und ihre Bezogenheit zum Anliegerland Burma vermittelt unsere Karte. Hohe Gebirgszüge beherrschen bis an die Stromgebiete des Ganges und vor allem nach Assam hinein bis an den Brahmaputra das geographische bild, Assam umfaßt einen Raum von über 142.000 glm

Nördlich von Fort Hertz verengt sich der burmesische Ge­birgsraum, der Indisch=Assam und Chinesisch=Yünnan von­einander trennt. Die Japaner haben die Grenzen nach Bünnan hinein nicht nur in Stoßrichtung auf den Salwin in der Höhe von Bhamo=Lungling erbrochen, sie haben auch den Lu=kiang, den Quellfluß des Salwin im nörd­lichen Yünnan, überschritten und befinden sich im Vor­marsch gegen den Mekong. Diese Südwestprovinz Chinas, die sich über gebirgiges Land und die Täler der sie durch­fließenden oder in ihr entspringenden Flüsse Salwin, Me­kong, Yangt=se und Hsi=kiang über ein Gebiet von 383.000 akm erstreckt, hat in den letzten Jahren durch den Leitweg der Burmastraße Bedeutung gehabt. Diese nach Burmakämpsen für Tschungking isolierte Straße durchquert

über die Brücken des Salwin und Mekong die Provinz, um nach der Berührung der Hauptstadt Kunming(bis 1928 Yünnansu geheißen) in nordöstlicher Richtung in die Nachbarprovinz Kweitschou und von dort über Kweijang

nach Tschungking einzumünden.

Yünnan hat Grenzen mit Burma und Französisch=Indo­china und im innerchinesischen Gebiet mit Hsikang, Sze­tschuan, Kweitschou und Kuangsi. Es wird von 11 Millio­nen Menschen bewohnt. Der wald= und mineralreiche Bo­den beherbergt Gold, Kupfer, Silber und Zinn, jedoch ist die Industrie noch wenig entwickelt. Wichtige Handelsplätze sind Tönjüeh und Möngtse. Bahnverbindung hat zwischen Kunming und Französisch=Indochina bestanden.

12000 Gefangene auf Corregidor

Tokio, 15. Mai. Wie Domei aus Manila berichtet, hat das japanische Expeditionskorps auf den Philippinen die Gefangenen= und Beutezahlen, die seit den Kämpfen am 5. Mai gegen Corregidor und die anderen Festungen am Eingang der Manilabucht erzielt wurden, bekannt gegeben. Von den 14000 feindlichen Soldaten nahmen die japani­schen Truppen 12000, darunter die Mehrzahl Nordameri­kaner, gefangen. Außerdem- zählte man noch 700 feindliche Tote. An Kriegsmaterial erbeuteten die japanischen Streit­kräfte acht 355=Zentimeter=Kanonen, 43 30,5=Zentimeter­Geschütze, zehn Langrohrgeschütze von 15 Zentimeter zehn Haubitzen von 15 Zentimeter, zwölf Langrohrgeschütze von 10 Zentimeter, 54 Feldgeschütze, 30 Flakgeschütze, 42 Flak­MG's, über 330 schwere Maschinengewehre, 130 lMG', zahl­reiche Gewehre und Handfeuerwaffen, 50 Kraftwagen, acht Flugzeuge, riesige Mengen von Munition und 22 Torpedos.

In dem Bericht heißt es weiter, daß genug Lebensmittel vorhanden waren, um den Kampf noch sechs weitere Monate fortzusetzen. Außerdem geht aus der großen Menge der noch vorhandenen Wafsen= und Munitionsbestände hervor, daß der Feind sich nur ergab, weil er dem heftigen japanischen Angriff nicht länger Widerstand leisten konnte.

Die Entwaffnung des Feindes auf den Inseln Min­dango und Panay nimmt ihren Fortgang.

Der Vatikan dementiert

sa. Rom, 15. Mai Drahtbericht unseres Mitarbeiters Der Negus von Abessinien soll sich angeblich um d Herstellung diplomatischer Beziehungen mit dem Vatikan bemüht haben. In den Kreisen des päpstlichen Sekretariats wird erklärt, daß sich ein Dementi erübrige, denn der Vati­kan denke natürlich gar nicht daran, mit Haile Selassie derartige Verbindungen anzuknüpfen. Außerdem sei nur der König von Italien vom Papst offiziell anerkannter Kaiser von Aethiopien