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Beliebles und wirksames Anzeigenblatt der Stadt und des Regierungsbezirke

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Loise und W enihanrter Gerie 6ei, Hosad=Veransese ae. Mlaleler Keics Keigesheice erich Wbor oäsae ecies eice Druck: Verlagsanstalt Cerkontaine& Co. svorm. La Ruelescher Zeitungsverlag).

Samstag, L. Ahri 1942

Vertagsort Rachen

71. Jahrgang Nr. 79

Die feindliche Tonnage wird weiter gelichtet

Die Misslon des Admirals Stark

###9. Die Entsendung Harold R. Starks nach Lon­Oberbefehlshaber der US=Seestreitkräfte in den Gewässern geschieht zu einer Zeit, die der maritimen Kriegslage Amerikas

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bereits heftige Schläge sowohl im pazifischen wie im atlanti­schen Raum verabfolgt hat. Sie gilt überdies der Zusammen­arbeit mit einem Partner, des­sen millionenfache Tonnage­

einbuße längst alle Maße eines tragbaren Verlustes überrannt hat und dem das Zeichen des Zusammenbnuchs bereits auf die einst meerbeherrschende Flagge geschrieben ist. Zweifelsohne wird die neue Aufgabe in Admiral Stark, der durch die von Roosevelt kürzlich durchgeführte Umbesetzung in der USA=Kriegsmarine die Ver­antwortung alsChef der Operationen zur See an Ad­miral King losgeworden ist, lebhafte Erinnerungen an jene Zeit des ersten Weltkrieges da er vor fünfundzwanzig Jahren dem Admiral Eins als Stabsoffizier für das Kommando in den mupätschen Gewässern mitgegeben war. Ein seltsamer Weg Schicksals führt ihn diesmal selbst auf den verantwort­den Posten. War damals schon Admiral Sims von den #chtbaren Verlustangaben erschüttert, die ihm in seiner etwürdigen Unterredung mit dem Ersten britischen See­Jellicoe im April 1917 bekannt wurden, so sieht lich Admiral Harold Stark heute ungleich härteren Gege­##cheiten gegenüber. Im Zusammenhang mit der mangeln­Verteidigungskraft der USA in den Gewässern ihrer geuen Küsten wie der pazifischen Unterlegenheit im Kampf der javanischen Seekriegführung wird er sich in vollem hnitung über die schwierige Lage der Alliierten klar sein. llucd wenn der Londoner Nachrichtendienst anläßlich der tschen Ernennung bemerkte, daß sie im Hinblickauf in Zukunft ergebende Möglichkeiten erfolgt sei, so ist eine der üblichen vagen Formulierungen, in der sich Schwäche der angloamerikanischen Voraussetzungen für für aktive Kriegführung dokumentiert.:

Es ist noch nicht lange her, da hat der Flottenimperialist kurk sich schon als meerbeherrschender Chef einerzur stgsten der Welt erstrebten Flotte UIS=Amerikas ge­und darum keine Gelegenheit ausgelassen, den Kriegs­des Präsidenten Roosevelt mit hetzerischer Schärfe zu erstützen. Die harte Wirklichkeit eines heraufbeschworenen st an ihn schnell in einer Weise herangetreten, wie #n seinem Programm nicht vorgesehen war.

Nach sechs Wochen

Roosevelt gibt Verlust des Flugzeugmutterschiffs Langley" zu Funkbericht

Stockholm, 4. April. Nach einer Reutermeldung Lusßington gibt das Marine=Oepartement

Ueber ergrünenden Saaten und Wiesen erklingt mächtig und jubelnd im Lied der himmelwärts steigenden Lerchen, im Raunen des warmen Frühlingswindes die Ostermelo­die, deren Klang seit jeher laum ein Volk so stark und innig ergreift wie die Deutschen. In Brauch und Spielder Jugend, heute wie vor Jahrhunderten, klingt diese öster­liche Weise wider als ein reines, helles Lied der deutschen Volkheit und Seele.

Symbole und Bekenntnisse unserer Vorfahren begeg­nen uns in diesen alten Osterbräuchen. Und wenn die Jugend in den deutschen Gauen mit Osterrufen von Haus zu Haus geht, auf dem Dorfanger die alten Eierspiele pflegt, auf den Bergen die Osterfeuer aufflammen läßt oder gar noch die Funkenräder in der Osternacht talwärts fliegen läßt, so sehen wir heute nicht mehr wie eine dem Volks­geist entfremdete Obrigkeit in vergangenen Zeiten hierin nur albernes, als Brauchtumsballast gewertetes Spiel oder gar störend empfundenen Mummenschanz. Die echte Gläu­bigkeit einer starken und gesunden Rasse und ihr sieges­gewisser Kampfgeist leuchten mit der Ostersonne mahnend und verheißend auf uns hernieder. Ostern war den Deut­schen von Anbeginn ihrer völkischen Gemeinschaft an das frohe Fest des Sieges über alle Mächte und Kräfte des Dunklen, Alten und Schlechten. Gebrochen wurden die Macht und der böse Zauber der Winterdämonen durch die lichten Gewalten des Frühlings. Neues Werden und neue Fruchtbarkeit blühten unter ihrem Walten aus der Erde. Tief in den Herzen der Ahnen schlug der Wandel der Na­tur seine Wurzeln, neue Hoffnung und Zuversicht weckend.

Tausendfältig blühte neu der Glaube an die Kraft des Starken und Gesunden in den Menschen Deutschlands auf, wenn die Feuer auf den Bergen loderten. In ihrer Glut verdarb das Böse und Alte, wuchs das Neue, Junge. Rein wie das Feuer ist das Wasser im Aufbruch des Frühlings, Osterwasser, bei aufgehender Sonne geschöpft, bewahrt nach altem Volksglauben den Körper vor Krankheit. Zweige junger Weiden galten den Germanen als Lebensruten, deren hervorsprießende Lebenskraft man auf Mensch und

Tier übertragen kann. In Ostpreußen zieht noch die Ju­gend zumSchmackostern" durch das Dorf, sammelt Oster­gaben undstiept jeden Geizhals mit dieser Rute.

Den

Sinn des Brauches erkennen wir, wen wir wissen, daß noch vor hundert Jahren der Bauer am Ostermorgen sein Vieh mit Weidenzweigen berührte, um ihre Kraft und Gesund­heit auf die Tiere zu übertragen. Kinder rollen Eier einen grünen Hang hinab, schlagen gekochte Eier gegeneinander (wobei das zuerst zerbrechende dem Sieger gehört), bemalen und verstecken Ostereier, wenige von uns denken dabei an den alten Volksglauben, der diesem Brauch zugrunde liegt. Das Ei war den Ahnen Symbol der Fruchtbarkeit und des neuen Lebens, im Mittelalter noch aßen Bauern vor der ersten Frühjahrsbestellung Eier, um die Schalen dann auf die Felder zu streuen. Es galt, die Fruchtbar­keit und Lebenskraft auch hier auf die Scholle zu über­tragen und auch ihr das neue sieghafte Werden zu be­

Alle diese Spiele und Bräuche und das Osterfestmahl an das heute noch manches österliche Gebäck in bunten Formen erinnert waren in alter Zeit stets in einer alle umsassenden Gemeinschaftlesudig.Ostern, war den Ahnen immer das heilige Gemeinschaftsfest des neuerwach­ten Lebens und des Sieges über Finsternis, Winter und Vergangenes. In inniger Andacht stand das Volk vor dem

Wunder des neuen Werdens, voll Gläubigkeit schöpfte es

Wieder 646900 BRT

weniger

PT. Aachen, 4. April.

Der amerikanische Admiral Stark hat recht behalten. Die Bilanz, die das Oberkommando der Wehrmacht für den Handelskrieg im Monat März zieht, zeigt deutlich genug, daß die Unterseeboot=Waffe in der Tat derFeind Nr. 1 der Alliierten ist. Von Monat zu Monat sind die Verse##e kungsziffern dieses Jahres stetig gestiegen. 400 600 BRT waren es im Januar, 525 400 BRT im Februar, und jetzt im März sind von Kriegsmarine und Luftwaffe insgesamt 646900 BRT auf den Meeresgrund geschickt worden. Diese Erfolgskurve ist umso erfreulicher, als die der Tonnage aus einer kleiner gewordenen Gesamttonnage herausgeschossen wurde. Obwohl also die Meere leerer ge­worden sind, haben es unsere Unterseeboote und mit ihnen nach der Maßgabe ihrer Einsatzmöglichkeiten unsere Kampfflieger erreicht, daß nicht nur relativ, sondern auch absolut mehr Schiffe mit größerer Ladefähigkeit ver­

Es ist ein gewaltiges Gebiet, auf dem sich der Kampf unserer=Boote abspielt. Von Neufundland bis zum Karibischen Meer erstreckt sich bereits heute in weiter Strecke ein Schiffsfriedhof, auf dem Roosevelt und Chur­chill mancherlei Hoffnungen begraben mußten. Mitte März war es bereits über eine Million BRT, die an den ameri­

aus dem naturnahen Erleben dieses Festes guch den Glau= kanischen Küsten unter Wasser ging, und die hohe Zahl an be an die eigene Kraft und an eine große und helle vernichteten Tanlern das Lieblingsobjekt unserer

ben an die eigene Kraft und an eine große und helle

Das war der Sinn der deutschen Ostern und ihrer Bräuche, und das sollte auch heute mehr als je ihr Sinn sein. Wieder ist der Kampf entbrannt gegen die Mächte des Finsteren und Schlechten, einer alten, verkommenen Welt­ordnung, ein Kampf um das Neuwerden unseres Vol­kes und der ganzen Menschheit, gigantischer denn je zuger. Ostern aber möge uns lehren, daß immer die jungen gräfte des gesunden Lebens den Sieg erringen, und daß auch aus diesem Kampfe so gewiß die neue helle Zukunft der Völ­irblüben wird wie die grünen Saaten und sprie­

=Boote hat schon zu ernsten Mangelerscheinungen jen­seits des großen Teiches geführt. Aber nicht nur vor der Haustür Roosevelts, auch im Mittel= und Nordatlantik, an der westafrikanischen Küste und im Mittelmeer haben

unsere=Boote reiche Ernte gehalten. Dabei ist zu berück­sichtigen, daß in den deutschen Erfolgsbilanzen das Konto unserer italienischen und japanischen Bundesgenossen nicht mit eingerechnet wird. Außerdem werden auch die ojetischen Handelsschiffsverluste nicht mitgezählt.

Beim Kriegsbeginn belief sich die Summe des Welt­ker empgrblühen wird wie die grünenHaaten und, sogie handelsschiffsraums auf etwa 694 Mill. BRT. England ßenden Zweige aus dem Siege des Frühlings. Feste Zu= und seinen Dominions gehörten davon annähern### versicht auf den Sieg, Glauben an die ewige, unvergäng­ Mill., den USA auf beiden Ozeanen etwa.3 Mill. Insge­

liche Volkskraft und treues Ausharren im Kampf das ist die österliche Feierstimmung, die uns in diesen Tagen, am Anbruch eines neuen Zeitalters, im Rückblick auf das Erbe unserer Ahnen, erfüllen und erheben muß.

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Drahtmeldung unseres diplomatischen Vertreters

aus der Vereinig­

#. Secos

#ugen.

und der ZerstörerPerry ebenfalls verloren

Pecos, das 14 800 Tonnen groß von 14 Seemeilen ent­

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Alle drei Schiffe waren in den ostasiatischen Gewässern kampfhandlungen mit den Japanern verwickelt worden.

Las FlugzeugmutterschiffLangley, das im Jahre 1912 #haut und 1937 umgebaut worden war, hatte eine Ge­Ushwindigkeit von 15 Seemeilen und war 11.050 Tonnen gok Seine Besatzung betrug 460 Mann. Wie das 11SA­#arnedepartement bekannt gibt, wurde das Mutterschiff lüdlich von Javanach einem langandauernden Angriff Vi Seindes Ansang Februar versenf,

Das MarinetankschiffPecos bat, und eine Geschwindigkeit

vickelte, hatte die Ueberlebenden des Mutterschiffs an Bord Venommen, wurde aber einige Tage später, wie Washington Ringestehen muß, ebenfalls versenkt. Das Tankschiff konnte # Lonnen Oel fassen und hatte eine Besatzung von 136 Mann.

Der ZerstörerPerry ging am 19. Februar im Hafen von Port Darwin verloren. Das Schiff war im Geleit­##uodienst eingesetzt und ist dabei von japanischen Fliegern, Abie aus der Meldung aus Washington hervorgeht, durch vonben so schwer getroffen worden, daß es unterging und #ur sieben Mann der Besatzung gerettet werden konnten. DiePerry konnte 35 Seemeilen Geschwindigkeit ent­Avickeln, war 1190 Tonnen groß und hatte 122 Mann Be­lotzung. Sie war 1920 in Dienst gestellt worden.

Ungefähr zwei Drittel der Besatzung derLangley und Bends find nach der Mitteilung des Marine=Teyarte­##nenis umgekommen.

Neue Spannungen in Aegypten

re Istanbul, 4. April.

Von unserem Mitarbeiter

Feldungen aus Kairo lassen erkennen, daß in ganz ksppten die politische Spannung wieder außerordentlich Schärse zugenommen hätte. Man spricht von einer Wer'Tchäirlichen Spaltung der Wafd=Partei, deren radika­klügel zu der Gruppe der extremen Nationalen ab­tszen'en wolle, um der allgemeinen Stimmung der Be­Wetung Rechnung zu tragen. Es sind neuerdings von ' britischen Behörden neue strenge Maßnahmen erlassen #sten, um etwaige Unruhen im Keime zu ersticken. Das ###esonders für Alexandrien, wo wegen der wiederhol­Lustangriffe der letzten Tage unter der Bevölkerung anßerordentliche Beunrahigung herrscht.

england braucht dringend jüdische

Sebchter

re Istanbul, 4. April. Drahtbericht unseres Korrespondenten z Blätter berichten aus Kairo, daß das jüdische spri-nal=Komitee in Tel Aviv an die Juden von Palä­, einen neuerlichen dringenden Appell gerichtet hat, sich sig, der britschen Armee zur Verfügung zu stellen, die beish Unterstützung unbedingt brauche. Die Engländer, so diesem Aufruf, befinden sich heute in einer sehr

om. Berlin, 4. April.

Die Östertage werden wahrscheinlich die Entscheidung darüber bringen, ob England sein Spiel um Indien schon in der ersten Runde verliert und wegen der ablehnenden Haltung der maßgebenden indischen Parteien und Persön­lichkeiten seine Vorlage zurückziehen muß.#

Cripps hat sich zu einer Verlängerung seines Aufent­haltes entschließen müssen. Die Stimmung der englischen Presse, die ansangs sehr zuversichtlich war, ist zurückhal­tender geworden, besonders, seitdem auch der schuß der Kongreßpartei den allzu durchsichtigen Plan des Londoner Kriegskabinetts abgelehnt hat und seitdem auch der Führer der Partei, Nehru, mit dessen Kompromiß= bereitschaft mehrere Londoner Blätter vor allem wegen der freundschaftlichen persönlichen Beziehungen zu Cripps gerechnet hatten, eine Erklärung abgab, die den englischen Plan an seiner verwundbarsten Stelle berührt. Nehru fordert, ehe er sich auf eine Diskussion einläßt, die volle militärische Selbständigkeit Indiens für die Verteidigung des Landes, während Cripps es als selbstverständlich be­zeichnet hatte, daß die militärische Mobilisation aller indi­schen Kräfte in englischen Händen liegen müsse. Auch Nehru hat also erkannt, daß es England allein auf den Kriegseinsatz Indiens ankommt und daß der ganze Ver­fasungsvorschlag nur gemacht wurde, um dieses Ziel zu erreichen. Selbst wenn es darüber zu einem von amerika­nischer Seite vorgeschlagenenKompromiß kommen sollte, nach dem ein gemeinschaftliches britisch=indisches Ober­kommando eingerichtet, werden soll, so hätte ein solches Kommando mit Widerständen zu rechnen.

Es ist unter diesen Umständen begreiflich, daß man in England bereits von einerindischen Tragödie, spricht und daß militärische Kreise die Aussichten sehr pessimistisch beurteilen, die Kräfte Indiens noch rechtzeitig in den Kampf um Ostasien und um die kommenden Frühjahrs­entscheidungen werfen zu können.

Wenn der englischen Oeffentlichkeit, daneben noch zu Ostern, die Nachricht serviert wird, daß das kanadische Kriegskabinett von Roosevelt zur Teilnahme an den Beratungen in Washington zugezogen wurde, und daß die USA. durch Ernennung eines Generals zum Gesandten in Neuseeland auch dieses pazifische Dominion Englands näher an sich heranziehen, wenn schließlich das endgültige Versagen der bolschewistischenOffensive jetzt auch in Eng­land öffentlich festgestellt werden mußte, und die Versen­kungsziffern des deutschen OKW über die beiden letzten Monate ein erschreckendes Bild des Schwindens der eng­lisch=amerikanischen Lebenskraft vermitteln, so sind damit die Grundlagen für die englischeOsterstimmung" ge­geben.

Suche nach einem Kompromiß

Delegramm unseres Korrespondenten

lb Lissabon, 4. Aprtl.

Die Ablehnung der von Stafford Cripps gemachten Vor­schläge einer indischen Union für die englischen Interessen durch den Arbeitsausschuß des allindischen Kongresses stellt eine der größten diplomatischen und politischen Niederlagen

Als am vergangenen

begann, denGenius des Kompromisses anzurufen, der so oft England aus den Engpässen seiner Politik geholfen habe, war schon zu merken, daß die hochgespannten britischen Hoffnungen auf eine schnelle Zustimmung der Inder uner­füllt bleiben würden. Cripps aber hatte sich den Weg zu weiteren Verhandlungen und neuen Kompromißvorschlä­gen selbst verbaut, indem er den Londoner Plan als im ganzen unteilbar erklärte und die Inder vor die Alter­native stellte, ihn entweder anzunehmen oder abzulehnen. Das große Ansehen, das Cripps nach seiner Rückehr aus Moskau in England überraschend schnell gewann, dürfte mit dieser Niederlage in Indien einen schweren Stoß er­

Nach der Meinung der USA=Presse kommt es für die Allierten nun entscheidend darauf an, eine neue Verhand­lungsbasis bei den Indern zu finden. Washington sucht jetzt offensichtlich eine Gelegenheit, sich einzuschalten. Die USA-Wirtschaftsdelegation unter der Führung des Generals Johnson, die in Indien mit amerikanischem Gelde die Rü­stungsproduktion verstärken soll, weilt bereits seit einiger

samt konnte man etwa die Hälfte der Welthandelstonnage den Alliierten gutschreiben, wenn man den Schiffsraum verschiedener kleiner freiwillig oder unfreiwillig england­dienstbarer Länder hinzunimmt. In der Bilanz des Han­delskrieges, die Ende Januar in

Meldung gezogen wurde, war von 15 Millionen BRT ver­senkten Schiffsraumes die Rede. Abgesehen von den Er­folgen unserer Verbündeten sind es inzwischen etwa 16.25 Millionen BRT geworden. In der LondonerFinancial News war soeben davon die Rede, daß die englischen und schottischen Werften nach den neuesten Ermittlungen etwa .5 Mill. BRT im Jahre neu bauen könnten. Die Friedens­kapazität, die für den englischen Bedarf bereits als zu klein bezeichnet wird, wird mit 2 Mill. BRT beziffert. Daß weniger Schiffe neu gebaut werden können als im Frie­den, hängt offenbar mit der starken Beanspruchung der Werften durch Reparaturen zusammen. Freilich haben seit Kriegsbeginn amerikanische Werften ständig für England geliefert, aber es ist recht aufschlußreich, wenn der Präsi­dent des Washingtoner Marineausschusses unlängst den gesamten Zuwachs der englischen Handelsflotte seit Kriegs­beginn, soweit er durch Neubauten entstanden ist, auf 5 Mill. BRT geschätzt hat. Es ist jedenfalls bisher nicht möglich gewesen, die großen Verluste der feindlichen Han­delsflotten durch Neubauten auch nur annähernd auszu­gleichen. Admiral Land, der Präsident des Washingtoner Marineausschusses, beziffert die Kapazität der USA.=Wers­ten auf maximal.5 Mill. BRT. Trotzdem will Herr Roose­pelt in diesem Jahre 10 Mill. bauen. Selbst mit dem besten Willen aber ist es hier wirklich nicht getan.

An der Kaukasusküste warfen Kampfflugzeuge einen gro­ßen sowjetischen Tanker in Brand. Im Seegebiet von Kertsch wurde ein größeres Handelsschiff durch Bomben­wurf beschädigt..1542 LenifL. a.

In Nordafrika erzielten deutsche Kampfflugzeuge Bombentreffer auf zwei feindliche Handelsschiffe bei To­bruk. In Luftkämpfen wurden sechs britische Flugzeuge

Die Lustangrifse auf militärische Anlagen in la Valete und auf Flugplätze der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht fortgesetzt. In Luftkämpfen schossen deutsche Jäger

Zeit in Deldt. wigr, unsonst hat, Rosepelt ihr den eher Nacht, fortgesetzt. In Lustkämpfen schossen maligen Unterstaatssekretär im Außenamt, Hardey, bei= vier britische Flugzeuge ab.

maligen Unterstaatssekretär im Au

gegeben, der ein ausgesprochener Feind der Achsenmächte ist und als besonderer Kenner der asiatischen Verhältnisse gilt. Sicherlich wird er jetzt den Versuch unternehmen, sich als Unterhändler zwischen den Engländern und Indern

Das gleiche ist auch von Tschiangkaischef zu er­warten, der nach dem Fall von Singapore immer stärker die Führung des alliierten Lagers in Wsien anstrebt. Seine Zeitungen in Tschunking sprechen bereits davon, daß die Herrschaft Großbritanniens in Ostasien niemals wieder aufgerichtet werden könne und daß an ihrer Stelle Tschung­king=China dieFührung der Demokratien in den weiten Gebieten Asiens übernehmen müssel Schon bei dem ersten Zusammentreffen Tschiangkaischeks mit den indischen Führern Gandhi und Nehru bahnten sich Beziehun­gen an, die damals den Engländern überaus unangenehm waren, heute aber die Brücke für einen neuenVerständi­gungsversuch abgeben sollen.

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die Reich 2. das Innenministerium bekannt gibt, sind

##ang. Astagswahlen, das heißt die Wahlen zum Unter­auf den 30. April festgesetzt worden.

646 900 BRT im März versenkt

Aus dem Führerhauptquartier, 2. April. Das Ober­kommando der Wehrmacht gab am Donnerstag bekannt:

Im Osten erlitt der Feind bei seinen in mehreren Ab­schmitten der Front andauernden Angriffen sowie bei eigenen Angriffsunternehmungen wieder hohe Verluste.

Schwere Artillerie nahm kriegswichtige Anlagen in den Vorstädten von Leningrad mit beobachteter Wirkung unter chi, Smietluktwaffe ver'ar am gestrigen Tore in 9uft.

Die Sowjetluftwaffe verlor am gestrigen Tage in Luft­kämpfen und durch Zerstörung am Boden 45 Flugzeuge.

In Nordafrika wurden Flugplätze und Zeltlager in der Marmarica sowie die Wüstenbahn und britische Kraft­fahrzeugkolonnen im ägyptischen Küstengebiet erfolgreich bombardiert.

Rollende Angriffe starker Kampf= und Jagdfliegerver­bände richteten sich bei Tag und Nacht gegen militärische Anlagen der Insel Malta. Volltreffer in Flugzeughallen, Unterkünften und zwischen abgestellten Flugzeugen riesen starke Brände und Explosionen hervor. Britische Flak­stellungen wurden niedergekämpft. Im Hafen von la Ba­letta erhielten Unterseeboote und Zerstörer des Feindes Bombenvolltreffer. In Luftkämpfen wurden drei britische Flugzeuge abgeschossen.

Italienische Bomber griffen mit gutem Erfolg die britische Festung Gibraltar an.

Störangriffe britischer Bomber richteten sich in der letz­ten Nacht gegen das westliche Reichsgebiet,iiseg, Ziche bevölkerung hatte einige Verluste. Der Schaden ist gering. Nachtjäger und Flakartillerie schossen elt der angreifenden Bomber an.

Der Kampf gegen die Versorgungsschiff­fahrt Großbritanniens und der Vereinigten Staaten brachte im Monat März große Erfolge. Kriegsmarine und Luftwaffe versenkten 105 feindliche Handelsschiffe mit zusammen 646 900 BRT. An diesem Erfolge ist die deut­sche=Boot=Waffe durch die Versenkung von 91 Schiffen mit zusammen 584.900 BRT beteiligt. Außerdem wurden weitere 39 Handelsschiffe des Feindes durch Torpedo= oder Bombentreffer schwer beschädigt.

41 Kriegsschiffe versenkt

Aus dem Führerhauptquartier, 3. April. Das Ober­kommando der Wehrmacht gab am Freitag bekannt:

Trotz heftiger örtlicher Vorstöße des Gegners ist im gan­zen ein Nachlassen der feindlichen Angriffstätigkeit im Osten festzustellen. Bei eigenen Angriffsunternehmungen wurde eine größere Anzahl von Ortschaften genommen.

In der Nacht zum 3. April griffen deutsche Kampfflug­zeuge kriegswichtige Ziele und die Hafenanlagen in Dover und Portland an. Starke Brände und Explosionen wurden beobachtet.

In den Monaten Februar und März führte die deutsche Kriegsmarine neben ihrem Kampf gegen die feind­liche Versorgungsschiffahrt auch erfolgreiche Unternehmun­gen gegen die Seestreitkräfte Großbritanniens und der Vereinigten Staaten durch. In diesen beiden Mona­ten versenkte die deutsche Kriegsmarine: einen Kreuzer derLeander=Klasse, acht Zerstörer, drei Korvetten,

vier Torpedoboote, 4

zwölf Motortorpedo= und Motorkanonenboote, fünf Bewachungsfahrzeuge, 1

und drei Unterseboojäger.

Außerdem versenkte die deutsche Luftwaffe: zwei Motorkangnenboote, brei Bewachungsfahrzeuge.

Ferner wurden durch Kampfhandlungen deutscher See­streitkräfte und durch Luftangriffe 37 feindliche Kriegs­schiffe beschädigt, darunter: zehn Kreuzer, elf Zerstörer und fünf Unterseeboote.

Sowjetische Erdölraffinerie vernichtend getroffen

Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, unter­nahmen in der Nacht zum Donnerstag deutsche Kampfflug­zeuge im mittleren Abschnitt der Ostfront, einen außer­ordentlich erfolgreichenBombenangriff, auf eine Erdöl­raffinerie. Bei guter Sicht warfen die Kampfflugzeuge Bomben schwersten Kalibers in die Werkanlagen. Die Haupthalle der Raffinerie wurde von einer Tausend=Kilo­Bombe vernichtend getroffen, Es entsland eine gewaltige Explosion, deren riesige Stichflamme von den Besatzungen aller beteiligten Kampfflugzeuge beobachtet wurde. Die umfangreichen Schäden dürften eine Fortsetzung der Arbeit in dieser Raffinerie unmöglich gemacht haben.

15 Bomber eingestanden

Wie der Londoner Nachrichtendienst zugeben muß, kehr­ten von den in der Nacht zum Donnerstag unternomme­nen Lustangriffen 15 britische Bomber nicht zurück. Der ORW=Bericht vom Donnerstag hatte gemeldet, daß in dieser Nacht bei englischen Störangriffen, die nur gerin­