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Freitag, 30. Jannar 1942

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FI. Jahegang u. Nr.35

Heute um 17 Uhr spricht der Führer

Beutsch=kutenische Truppen in Bengust

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Hlagsmter Al. Nr. 1

Rommel zum Generalobersten beföebert

Aus dem Führerhauptquartier, 29. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Deutsche und italienische Truppen haben heute früh Lengaß genommen.

Der Führer hat den Oberbefehlshaber der Panzerarmee Afrika, General der Panzertruppen Rommel, in Anerken­nung seiner hohen Verdienste zum Generalobersten be­fürdert.

Der siegreiche Befehlshaber des Afrikakorps ist mit dieser charnvollen Ernennung der jüngste Generaloberst der deut­

sche Wehrmacht.

Die neuen Erfolge der deutschen und italienischen Trup­

#u im Raum von Agedabia lassen die Bedeutung des beldenhaften Kampfes deutscher und italienischer Soldaten bei Bardia. Sollum und Halsaya jetzt im vollen Umsange entenmen. Berichte und Aussagen gesangener britischer Offi­ziere haben bestätigt, daß dieser entschlossene Widerstand große Teile der 8. britischen Armee an die heiß unnämpf­en Stellungen gebunden und von der Masse der britischen Tmmpen abgehalten hat. So mußten die Briten in den echen Tagen der Schlacht in der Cyrenaika ein ganzes Amrekorps, das noch dunch eine schwere Panzerbrigade verstärtt wurde, aufbieten, um die deutscheitalienischen Stützpunkte abzuschnüren. Stärkere Luft= und Seestreit­#äfte wurden von anderen Kampfplätzen abgezogen, um diesen konzentrischen Druck zu verstärken. Während die Griten mit großer Uebermacht gegen die Stellungen von Sollurm und Halfaya vorstürmten, bereitete General Rommel u der westlichen Cyrenaika den großen Schlag vor, der ihn wie die umsangreichen Mengen zerstörten und er­bometen britschen Kriegsmateriats deweisen geglückt ist. Die beldenhaften Kämpfer von Sollum und Halfaba, die sich mit einer Härte und Entsagung ohnegleichen selbst dann noch gegen die britische Uebermacht zur Wehr setzten, als ihnen Proviant, Wasser und Munition ausgegangen waren, haben damit den schönsten Ruhm geerntet. Sie haben den Erfolg heranreisen lassen, den die Panzer General Rom­muls jetz in der westlichen Cyrenaila errungen haben.

Stützpunkt von unschätzbarem Wert.

Stockholm, 30. Jan. Angesichts der Erfolge der deutschen und italienischen Truppen in Nordafrika hat es Reuter be­reits vor dem Bekanntwerden der Einnahme von Bengast für zweckmäßig gehalten, die englische Oeffentlichkeit scho­nend auf diesen Verlust vorzubereiten.Es wäre nicht über­raschend. so schreibt die Agentur wörtlich,wenn die Stadt in den nächsten Tagen in die Hände des Feindes fällt. Der Verlust von Bengasi würde die Briten des nützlichsten Ha­sens berauben, der für jeden weiteren Vormarsch von un­schätzbarem Wert gewesen wäre, auch ist sein Flugplatz einer der besten in der Cyrenaika. Daher kann der Erfolg der Achse durch ihren Gegenangriff nicht bagatellisiert werden, selbst wenn die britischen Truppen erfolgreich auf der Küstenstraße nach Norden zurückgezogen werden.

Es bleibt allerdings abzuwarten, ob Bengasi nach seiner Einnahme wie so oft nach bewährter britischer Praxis nicht wieder jede Bedeutung verliert.

italienische Echo

Funkbericht

Mailand, 30. Jan. Die in den Abendstunden des Don­nerstags in Italien durch eine Sondermeldung aus dem Hauptquartier der italienischen Wehrmacht bekannt gewor­dene Wiedereroberung von Bengasi hat in den großen norditalienischen Industriezentren lebhafte Freude und Be­geisterung ausgelöst. Die Morgenpresse steht natürlich gleichfalls vollkommen im Zeichen des neuen großen Er­lolges der Achse und betont gleichzeitig, daß der Befehls­haber der deutschen Streitkräfte in Nordafrika, General Rommel, vom Führer zum Generalobersten befördert burde.

Mit der Wiedereroberung von Bengasi durch deutsch­#lienische Streitkräfte, so führt derCorriere della Sera aus, ist der Hauptplan der ehrgeizigen Träume des unglück­seligen englischen Premiers zunichte, gemacht. Churchill war von einem vollen Erfolg in Libyen derart überzeugt, daß er dieser groß angelegten und seit Monaten vorberei­eten Aktion alles andere unterordnete. Ohne den deutsch­talienischen Sieg überschätzen zu wollen, könne man doch lagen, daß der grandiose strategische Plan des englischen kommandos völlig gescheitert sei. Der triumphale Marsch

durch Libyen auf Tripolis oder gar Tunis habe sich in eine Reihe überaus harter Kämpfe verwandelt, wobei der Rand der Syrte wiederum die äußerste Grenze des teuer erkauften Vormarsches darstellte, dem sofort der Gegenstoß folgte.

An dem großen Erfolg der deutsch=italienischen Land­streitkräfte seien aber auch Flotte und Luftwaffe in stärkstem Maße beteiligt, die in engster Zusammenarbeit den wich­tigen Nachschub sicherten und dem Gegner gleichfalls schwere Verluste zufügten. Das unerschütterliche Vertrauen in den Ausgang des Krieges in Nordafrika und im Mittelmeer sei aber, wie das angesehene Mailänder Blatt abschließend betont, nicht enwa auf eine Unterschätzung der immer noch gewaltigen gegnerischen Streitkräfte zurückzuführen, son­dern auf das Bewußtsein der steigenden eigenen Möglich­leiten. Die Wiedereroberung von Bengast sei eines der sichersten Anzeichen für diesen Wandel der Situation.

Japanische Truppenlandungen

in West=Bornco

Funkbericht

Schanghai, 30. Jan. Japanische Truppen landeten am Donnerstag in Pamangkat im Norden der Westküste Bor­neos. Pamangkat ist ein kleiner Hafen an der Mündung des Sambas=Flusses, 160 Kilometer südwestlich von Sara­wak und 150 Kilometer nördlich von Pontianak. Berichte aus Batavia geben zu, daß sich auch ein verstärkter japa­nischer Druck von Sarawak Kuching aus bemerkbar macht und Ponianak bedroht v. g4,.3 a vggas=wiusles ge.

Pontianak im Mündungsdelta des Kapoeas=Flusses ge­legen, ist eine Hafenstadt von 45000 Einwohnern und Hauptstadt der Residentschaft West=Vorneo.

Aufregung auf

II Java, 30. Januar.

Im Hauptquartier Wavells auf Java wird mit einer Invasien der Insel Java, der Herzinsel Insulindes, ge­rechnet. Britischerseits ist man der Auffassung, daß eine Inbesitznahme dieser strategisch und wirtschaftlich bedeu­tenden Insel durch die Japanerabsolut und auf alle Fälle

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Mit unseren Fahnen ist der Sieg!

verhindert werden müsse. Dazu trifft zu gleicher Zeit in London die beunruhigende Meldung ein, daß britische, niederländische und amerikanische Luftangriffe auf die japa­nische Armada, die sich auf dem Wege von Celebes nach Borneo befinde, nichts anhaben könnten. Man glaubt in London allgemein, daß von dieser gewaltigen Flotte von 90 bis 100 zum Teil großen Kriegsschiffen der weitere Ver­lauf der Operationen und auch das Schicksal Javas ab­hänge.

Der 30. Juliaur

Von unserem diplomatischen Mitarbeiter

om Berlin, 30. Januar.

Die in der nationalsozialistischen Bewegung liegende Dynamik hat dafür gesorgt, daß der Gedenktag der Macht­ergreifung nicht zur Erinnerung an eine innere Umgestal­tung verflachte, sondern stets mit großen Etappen unserer nationalen Enwvicklung verbunden wurde, aus denen es sich erwies, daß jenes Ereignis vom 30. Januar 1933 kein

gewöhnlicher Regierungswechsel, sondern der Anbruch einer neuen deutschen Epoche gewesen ist. Keines der wenigen Jahre ist vorbeigegangen, ohne daß sich das deutsche Volk an diesem Tage Rechenschaft hierüber ablegen konnte. Der Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, die Besetzung der entmilitarisierten Rheinlandzone, die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht, die Lösung der österreichischen Frage, die Eingliederung des Sudetenlandes in das Reich, die Beseitigung des Versailler Kunststaates der Tschecho­Slowakei, die Rückführung des Saargebietes, die Befreiung Memels waren die Aktionen, mit denen sich das national­sozialistische Regime als Vollstrecker des wiedererstarkten nationalen Willens legitimierte und mit denen es sich die treue Gefolgschaft auch derjenigen sicherte, die ungläubig und skeptisch dem Siegesmarsch der braunen Legionen durch das Brandenburger Tor am 30. Januar 1933 als Zuschauer beigewohnt hatten.

Andere Schritte der neuen Staatsführung wie der Ab­schluß des Nichtangriffspaktes mit Polen, das Flotten­abkommen mit England, der Verzicht auf Elsaß=Lothringen unter der Voraussetzung einer grundsätzlichen Aenderung der französischen Politik, die Wirtschaftsverträge mit Ru­mänien und Jugoslawien, die deutsche Mäßigung beim Münchener Abkommen über das Sudetenland und die damit verbundenen Friedensabsprachen mit England und Frank­reich legten auf der anderen Seite Zeugnis davon ab, daß der stürmische Vormarsch der deutschen Außenpolitik nicht auf den Krieg zusteuerte, sondern die Mächte des Versailler Vertrags zu der Einsicht führen wollte, daß eine friedliche

PK.=Aufnahme: Kriegsberichter Moßmüller(Wb.).

General Rommel nach einer Besprechung mit dem italienischen Armeegenertl Navarini

Einigung mit dem neuen Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen möglich war.

Es wird für die künftige Geschichtsschreibung dieser Epoche von einem besonderen Reiz sein, festzustellen, wie kunstvoll jene Wahrnehmung unabdingbarer nationaler Forderungen durch kühne Entschlüsse sich verband mit zwar schmerzhaften, aber die deutsche Zukunft nicht versperrenden Verzichten und wie die deutsche Politik in der Ungewißheit, ob die Gegner das nötige Verständnis aufbringen würden. alle Vorbereitungen traf für den Fall, daß man ein zweites Mal versuchen werde, Deutschland mit Gewalt niederzu­halten. Der Nationalsozialismus hat unter diesem außen­politischen Gesichtspunkt in wenigen Jahren ein innerpoli­tisches Reformwerk durchgeführt, das zu den großartigsten Leistungen der Geschichte gerechnet werden muß. Die Besei­tigung der Arbeitslosigkeit und damit verbunden, die Hebung des moralischen Niveaus des Volkes, die Zerschla­gung des Parteiensystems und der wirtschaftlichen Diktatur der Gewerkschaften mit dem Ziel der Versöhnung der Massen mit dem Staat, die Reform der Jugenderziehung durch Partei und Arbeitsdienst, einschneidende Aenderun­gen des Straf= und Zivilrechtes im Interesse der Volks­gemeinschaft, die vorausschauende Förderung der Motori­sierung, der Ausbau eines auch strategisch verwendbaren Autobahnnetzes, die Ausrichtung aller öffentlichen Betäti­gung auf den Staat vom Beamten und Wirtschaftsführer bis zu Theater, Kunst und Film, vor allem aber die Schaf­fung einer Lustwaffe, motorisierter Truppen und der Panzersormationen, in denen man frühzeitig entscheidende Faktoren in einem künftigen Krieg erkannte, die Maßnah­men zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit und die Aufstellung von Jahresplänen waren, ohne daß diese Aufzählung An­spruch auf Vollständigkeit macht, Etappen auf dem Wege, der zur inneren Gesundung der Nation, zugleich aber zur Vorbereitung auf einen Krieg führte, wenn dieser Krieg sich als unabwendbar erweisen sollte.

Frühere politische Schlagworte, wie die vom der Außenpolitik oder von der Wirtschaft, diedas Schick­sal sei, wurden in diesem Reformwerk aufgelöst und ab­gelöst durch den einfachen Gedanken, daß alle Betätigungen der Nation ein Ganzes sind und unter dem Gesetz der Probe an dem Tage stehen, der den Einsatz der gesamten Volks­traft sordert.

Zu den zahlreichen Schwindeln des Versailler Systems gehörte die Behauptung, daß Allianzen wegen ihrer Ge­jährlichkeit für den Frieden nicht geschlossen werden dürften. As der Nationalsozialismus an die Macht kam, war Deutschland rings von einem Bündnissystem umgeben, das direkt oder indirekt von den feindlichen Westmächten diri­giert wurde. Die Weimarer Republik war diesem Zustand hilflos preisgegeben, weil sie von keinem Staat als bündnis­fähig betrachtet wurde. Die Diplomatie des Dritten Reiches hat auch darin die Gegner mit ihren eigenen Waffen ge­schlagen. Der Versuch der Bolschewiülierung Spaniens bot Deutschland zum erstenmal seit der Beendigung des Welt­krieges Gelegenheit, in einer europäischen Frage sein Inter­esse tätig einzusetzen, Seite an Seite mit dem faschistischen Italien. Die Uebereinstimmung der politischen Ziele der beiden autoritären europäischen Mächte offenbarte sich zuerst auf den Schlachtfeldern des spanischen Bürgerkrieges. Gleichzeitig erfolgte der Anschluß Japans an diese weit­anschauliche Front durch den Abschluß des Berliner Anti­kominternpaktes. Heute wissen wir, daß jene scheinbar lose Verbindung, die nur der gemeinsamen Abwehr der kom­munistischen Gefahr diente, sich Zug um Zug der Ver­schärfung der internationalen Lage folgend, zum Militär­bündnis der europäischen Achse, dann zum Dreimächtepakt, demweltpolitischen Dreieck und schließlich zu der Allianz der drei jungen Nationen entwickelte, die sich eine Neu­ordnung der Welt zur Aufgabe setzten, wozu sie heute, von zahlreichen europäischen und asiatischen Staaten unter­stützt, dem Bunde der Demokratien mit der Sowjetunion gegenüberstehen, so ist dies eine Leistung der deutschen

PT. Aachen, 30. Januar.

An diesem 30. Januar, dem neunten Jahrestag der Machtergreifung des Nationalsozialismus, liegt nichts näher als der Vergleich des Damals mit dem Heute. Da­mals hatte sich eine bis in den Tod verschworene Gemein­schaft von Männern, die ebenso Idealisten ihres politischen Glaubensbekenntnisses wie Realisten der politischen Tat waren, gegenüber einem ungeheuren Uebergewicht verschie­denster Kräfte durchgesetzt und den Durchbruch zum Beginn einer neuen Zeit für Deutschland erzwungen. Heute steht eben dieses Deutschland, das der Nationalsozialismus prägte, im Kampf gegen den gleichen Feind, nur daß er heute nicht mehr auf der innerpolitischen, sondern auf der außenpolitischen Ebene sicht. Vor jenem 30. Januar 1933 hatten Wochen und Monate einer ganz besonderen Härte des Kampfes, hatten Rückschläge und vervielfachte Schwie­rigkeiten aller Art gelegen, und es ist kein Zweifel, daß auch dieser dritte Kriegswinter 1941/42 vom deutschen Volk und insbesondere von der deutschen Wehrmacht sehr viel mehr Opfer gefordert hat als die beiden vorangegangenen Kriegswinterhalbjahre. Aber wie sich damals die national­sozialistische Bewegung umso enger und unlöslicher zusam­menschloß, je stärkere Widerstände sich gegen sie erhoben, um dann jenen herrlichen Sieg zu erringen, so ist es nicht anders heute im Hinblick auf das ganze deutsche Volk. Einen besonders schönen Beweis dafür erbrachte die große Wollsachensammlung für die Front, deren einzigartiges Ergebnis ein helles Licht auf die gemeinschaftsverbundene Gesinnung aller Deutschen warf, wo sie in diesem Kampf um ihr Leben auch stehen mögen.

Der Feind aber ist derselbe geblieben. Er ist gerade im letzten Jahr unter Wegfall jeder Maskierung vor aller Welt sichtbar hervorgetreten. Es ist das nach außen grotesk un­einheitliche, im Innern aber durch millionenfache materielle Bande verknüpfte Kombinat des Hochkapitalismus anglo­amerikanischer Prägung mit dem Bolschewismus Stalins, die beide gestützt, ja zu einem guten Teil getragen werden vom internationalen Judentum. Das aber waren genau die Feinde, mit denen sich im Deutschland vor dem 30. Ja­nuar 1933 die nationalsozialistische Bewegung herumschlager mußte. Diese Gegner wollten damals den Nationalsozia­lismus ebensowenig dulden, wie sie es heute bezw. in den Jahren nach 1933 glaubten ertragen zu können, ein erstar­kendes Deutschland neben sich entstehen zu sehen. Das, was unter der Führung Adolf Hitlers im neuen Deutschland an kulturellen und sozialen Leistungen, an Stärke der politischen Willensbildung, der bevölkerungsmäßigen und wirtschaft­lichen Gesundung geleistet wurde, läßt sich an äußeren Daten gar nicht ermessen. Es liegt im Grunde in der Tatsache einer völligen Umwandlung des deutschen Volkes aus einer uneinheitlichen, in sich zerrissenen Masse zu einem festen Einheitsblock, der den Namen Volk in seinem höchsten Sinne verdient. Ein ungeheurer Impuls ging von diesem deutschen Beispiel auch über die Grenzen des Reiches hin­aus, ungewollt, aber deshalb um so gewichtiger. Er brackte alle jene Kräfte in Harnisch, die kein Interesse an einer all. gemeinen Besserung, sondern nur an der Stahilisierung ihrer eigenen Vorrechte hatten. Hier liegt auch im letzten Grunde der Ursprung dieses Krieges, in dem wir zusammen mit unseren Bundesgenossen jetzt stehen. Es ist ein Krieg des Neides und der Furcht auf der Gegenseite und der Verteidigung und der künftigen Sicherheit mühsam erarbei­teter Geltung auf unserer Seite. An seinem Ende kann nie­mard zweiseln, der um die tiefere Bedeutung des 30. Ja­nuar 1933 weiß.

Diplomatie, die an Voraussicht und Fingerspitzengefühl der klassischen Periode der Bismarckschen Staatskunst an die Seite gestellt werden dars.. Sesumer

Wenn wir uns heute, an dem Ausgangspunkt dieser vielfältigen Entwicklung, an jenen 30. Januar 1933 er­innern, so ist sich jedermann bewußt, daß sie ohne den Führer und die von ihm geschaffene nationalsozialistische Bewegung unmöglich gewesen wäre. Das Ausland hat dafür einen seinen Instinki gehabt, als es nach anfänglicher Unter­schätzung des nationalsozialistischen Regimes, in dem es nur eine vorübergehende und zum baldigen Bankerott ver­urteilte Erscheinung sehen wollte, rasch zu einer Bekämp­fung mit allen Mitteln der Demagogie überging und schließlich im Kriege die VernichtungHitler=Deutschlands: als letztes und oberstes Ziel proklamierte. Für jeden Deut­schen, ob er der Partei angehört oder nicht, ist es deshalb wichtig, sich der tiesen Zusammenhänge bewußt zu werden, die nicht nur zwischen den hier aufgezeichneten großen politischen Ereignissen der letzten neun Jahre, sondern auch zwischen diesen und allen Forderungen bestehen, die