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Montag, 16. September 1940

Die Sratiener aberschritten die Grenze nach Aeghpten

Es entwickelten sich heftige Kämpfe Nächtliches Bombardement auf Malia Britischer Kreuzer schwer beschädigt

Zeit der Friedensangebote vorbei

* Rom, 15. Sept.(Drahtb.) Der italienische Wehrmacht­bericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:

Das Haupiquartier der Wehrmacht gibt bekannt:

In der Cyrenaika haben unsere vorgeschobenen Ableilungen die Grenze überschritten und lebhafte Kämpfe gegen feindliche Kräfte ausgenommen. Unsere Luftwaffe nimmt aktiv teil, indem sie durch Bombardement und im Tiefflug feindliche Ansamm­lungen von Kraftfahrzeugen angreift. Zwei feindliche Flugzeuge vom Blenheim-Typ sind abgeschossen worden.

Bei Malta sind das Arsenal von Valetta und der Wasserflug­hafen von Calafrana einem neuerlichen nächtlichen Bombardement unterzogen worden. Trotz der ungünstigen Witterungsverhältnisse sind alle Ziele getroffen worden.

Im östlichen Mittelmeer sind feindliche Seestreitkräfte neuer­dings von unseren Fliegern erreicht und bombardiert worden. Alle unsere Flugzeuge sind zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt.

Im Indischen Ozean konnte ein britischer 10 000.-To.=Kreuzer, der von einer unserer Luftformationen bombardiert, getrossen und ernsthaft beschädigt wurde, nur langsam und mit stark ge­sunkenem Heck die Fahrt fortsetzen.

Der Feind hat in Nordafrika einige Luftangriffe durchgeführt und, dabei Brandbomben auf Bomba ohne das geringste Er­gebnis abgeworfen. In Italienisch-Ostafrika hat der Feind Luft­angriffe gegen die ganze Zone zwischen Asmara und Adi Ugri unternommen und dabei einen Toten und einen Verwundeten

unter den Eingevorenen sowie leichten Sachschaden an einer Sied­lung verursacht.

Italiens Luftaktionen in Afrika

* Rom, 15. Sept.(Drahtb.) Die seit einigen Tagen jenseits der libysch=ägyptischen Grenze zu beobachtende außerordentlich rege und wirksame Tätigkeit der italienischen Luftwaffe gilt, wie man in Ergänzung der letzten Wehrmachtberichte in unterrichteten ita­lienischen Fliegerkreisen vernimmt, der systematischen Zerstörung der englischen Nachschublinien und der strategisch=taktischen Auf­klärung. Dabei haben italienische Bomberstafseln wichtige militä­rische Ziele im Raume von Sollum, darunter ein Fort, ferner meh­rere Kraftwagenkolonnen mit Bomben belegt und feindliche Tank­verbände, Spähwagen und Artilleriestellungen im Tiefangriff unter schwerstes Feuer genommen. Unter dem wirksamen Schutz der ita­lienischen Jagdflugzeuge konnten die Bomberstaffeln ohne Verluste zurückkehren.

Auch hat im mittleren und oberen Sudan erhöhte Fliegertätig­keit eingesetzt. Bei Khartum wurden Volltreffer auf Flugzeug­hallen erzielt. Ferner wurde der Eisenbahnknotenpunkt Haya Jonction schwer beschädigt, der Flughafen Atbara in Brand ge­worfen und, besonders im oberen Sudan, Truppenverbände im Tiefangriff unter verheerendes Maschinengewehrfeuer genommen.

Schließlich sind noch die Angriffe auf die englische Flottenbasis Aden und im östlichen Kenia wirksam fortgesetzt worden, wo u. a. bei El Carulo 60 Lastkraftwagen und weitere Truppenverbände ebenfalls unter vernichtendes Feuer genommen wurden.

London erneut erfolgreich bombardiert

60 feindliche Flugzeuge abgeschossen Angriffe auf Süd- und Mittelengland

8 Berlin, 15. Sept.(Drahtb.) Unsere Fliegerverbände griffen am heutigen Tage Docks und Speicheranlagen von London wiederum erfolgreich mit Bomben an. Hierbei entwickelten sich heftige Luftkämpfe, in deren Verlauf der Gegner zur Zeit über 60 Flagzeuge verloren hat. 20 eigene Flugzeuge werden vermißl. Außerdem griff die Luftwaffe einen Geleitzug vor der englischen Ostküste an und warf hierbei ein Handelsschiff von 8000 BRT. in Brand. Der Hafen von Dover wurde erneut mit Bomben belegt.

8000-Tonner versenkt

* Berlin, 15. Sept.(Drahkb.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Verbände der Luftwaffe setzten trotz bedeckten Wetters auch am 14. und in der Nacht zum 15. September die Vergeltungs­angriffe gegen kriegswichtige Ziele in Mittel- und Südengland mit Schwerpunkt auf London fort. Im Raum der britischen hauptstadt erhielten Dock= und Hafenanlagen Treffer. Der Hafen von Liverpool und das Walzwerk von Warrington sowie mehrere Ilughäfen, Verkehrseinrichtungen und Hafenplätze im Süden Eug­lands wurden wirksam mit Bomben belegt.

Bei Angriffen auf Geleitzüge gelang es, nördlich Irland ein hardelsschiff von 8000 Brukoregisterkonnen zu versenken.

Ueber London entwickelten sich einige, für unsere Jäger erfolg­reiche Luftkämpfe.

Der Gegner warf bei Nacht mit einzeinen Flugzeugen in Bel­gien und Holland sowie im westdeutschen Grenzgebiet Bomben auf kleinere Orte und als einziges militärisches Ziel auf ein Truppen­lager. Sieben Personen wurden gelötet und 16 verletzt. Der an­gerichtete Sachschaden ist unbedeutend.

Fünf feindliche Flugzeuge wurden durch Ilakartillerie, weitere 25 durch Jäger abgeschossen. Jünf eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück.

Oberteutnank Mäncheberg errang seinen 29. Luftsieg.

(9 Berlin, 15. Sept.(Eig. Drahkb.) Die unablässigen schweren Angriffe der deutschen Luftwasse auf London und Südengland haben offenbar nicht allein im Leben Londons schwerste Störungen gezeitigt und die britische Herrschaft im eigenen Luftraum völlig ins Wanken gebracht. Die Depression der Volksstimmung ist eben­falls ein sehr dunkles Kapitel für die Hauptschuldigen in London. Darum verfällt man auf die interessantesten Versuche, um die eigene Katastrophe durch Lügen über den Kriegsgegner zu ver­tuschen. So versällt der Londoner Rundsunk unter dem Druck der dauernden deutschen Bombenangrisse auf die Ider einer neuen deutschen Friedensoffensive! Diese Erfindung soll wohl die Gemüter der Londoner Bevölkerung im Keller etwas auffrischen. Wie aus Mailand gemeldet wird, hat der Londoner Rundsunk verbreitet, daß nach einer Aeußerung des NewworkerDatiy Mirror Hiller beim Balikan Sondierungen unternehme, um einen Friedensschluß zu erreichen. Infolge der ernsten Lage stehe Hiller das Schlimmste bevor, wenn er in den nächsten drei Wochen nicht siege... Daß sich die britische Kriegspartei aus Amerika wieder einmal eine solche Friedenshoffnung zuspielen läßt, ist sehr bezeichnend für die Ver­fassung der Londoner Stralegen. Im übrigen kann deutscherseits nur wiederholt werden, daß die Zeit der Friedensangebote vorüber ist, denn diese Angebote sind sehr deutlich und präzise gestellt wor­den und von England zu einer Zeit abgelehnt worden, als man sich in London noch sicherer fühlte.

Louvre-Museum wieder eröffnet

* Paris, 15. Sept.(Drahtb.)Alle französischen Kunstwerke sind erhalten schreibt derParis Soir im Zusannnenhang mit der Wiedereröffnung des weltberühmten Louvre=Museums. Die Zeitung weist ausdrücklich darauf hin, daß dadurch alle Falsch­meldungen aus den Vereinigten Staaten widerlegt wurden, wo be­richtet wurde, von deutscher Seite seien französische Kunstwerke entführt worden.

Der stellvertretende Direktor des Louvre=Museums dankte vor Pressevertretern den deutschen Behörden und Besatzungstruppen, die es bei ihrem Vormarsch übernommen hätten, überall im be­setzten Gebiet die französischen Kunstwerke zu bewahren. Graf Metternich, der Präsident derKommission zum Schutz der franzö­sischen Kunstwerke. war bei dieser Konferenz anwesend. Er ist durch das besetzte Gebiet gereist und hat die Denkmäler, die bau­lichen Sehenswürdigkeiten und die Museen in Augenschein ge­nommen. Er hat dabei festgestellt, daß nirgende größere Zer­störungen hervorgerufen sind.

Manifest der rumänischen Regierung

Artikel 1:Rumänien wird ein nationallegionärer Staat

* Bukarest, 15. Sept.(Drahtv.) Nach der Bildung des Kabi­netts wurde ein Manifest über die Neuordnung des rumänischen Staates veröffentlicht, das die Unterschrift des Königs trägt und folgenden Wortlaut hat:

1. Rumänien wird ein nationallegionärer Staat.

2. Die legionäre Bewegung ist die einzige anerkannte Bewegung

So wurde Bromen verteidigt

In

diesem mörderischen Sperrteuer der leichten

10 schwaran Kalibar in den oberen Luftregionen geseilte, brach einer der

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und schwaran Valihr.- fssttzagionen geselle, brech einer der leizien brittschen Rechtengrifle auf Bremen

und schweren Kaliber in den oberen Lüites: nin stemmt von ainar dur onobschontbouchtachtemreketen. Plottmann)

völlig zusemmen. Rechts im Bilde der helle Wicerschein siommt von einer der englechensteuchtschtancchenen. Glottmern)

im neuen Staat. Sie hat die Ausgabe der moralischen und mate­riellen Hebung des rumänischen Volkes und der Erschließung seiner schöpferischen Kräste...#eg Lux Eahlamsllasions­

3. General Antonescu ist der Chef des nationallegionären Staates und Chef des legionären Regimes.

4. Horia Sima ist Kommandant der legionären Bewegung.

5. Mit dem Inkrafttreten dieses Dekrets ist jeder Bruderkampf eingestellt.

Kabinektsbildung durch Antonescu

* Bukarest, 15. Sept.(Drahtv.) General Antonescu hat sein Kabinett gebildet. Es besteht aus folgenden Persönlichkeiten:

Ministerprasident: General Antonescu, gleichzeitig Mini­ster für Landesverteidigung. In dem neu geschaffenen Ministe­rium sind die bisherigen drei Ministerien für Landesverteidi­gung, Rüstung und Luftfahrt und Marine zusammengefaßt. Als Unterstaatssekretär bleiben die bisherigen Unterstaatssekretäre der drei Ministerien: General Dobré, Pantazu, Jienscu.

Vizepräsident des Ministerrats: Horia Sima, Komman­dant der legionären Bewegung.

Innenminister:General Petrovicescu(von der legio­

nären Bewegung vorgeschlagen): Unterstaatssekretär, wie bisher, Oberst Riuschanu.

Auswärtiges: Gesandter Michael Sturdza(Gesandter in Kopenhagen und von den Legionären vorgeschlagen).

Wirtschaft: Der bisherige Wirtschaftsminister Leon mit den Unterstaatssekretären Dumitriuc für Petroleumangelegenheiten und Gheorghescu als Unterstaatssekretär für die evakuierte Be­völkerung aus den abgetretenen Gebieten(Legionär=Komman­dant).

Wirtschaftlicher Generalstab und Ministerium für die Koornination zwischen Wirtschaft und Finanzministerium: Oberst Dragomir(Chef der Wirtschaftsabteilung im Großen Gene­ralstab).

Finanzeu: George Cretzian mit den Unterstaatssekretären Papanage und Histrate Protopopescu(für Inventar, das bis­herige Inventarministerium ist ausgelöst).

Landwirtschaft: Ingenieur Maresch(ehemaliger Direktor der Eisenbahnen und Angehöriger der Partei des Ministerpräsi­denten Margoliman). Unterstaatssekretär Lemoianu(Legionär).

Ministerium für Unterricht, Kupst und Kultur: Prosessor Braileanu, bisher Professor in Klausenburg und der legio­nären Bewegung nahestehend, von dieser auch vorgeschlagen(in diesem Ministerium sind zwei Mivisterien vereinigt).

Justiz: Michael Antonescu(Resse des Ministerpräsiden­ten).

Gesundheit und Arbeit: Jasinschi(Legionkrkommandant

von Bukarest).

Verkehr: Pompitio Nicolau(Prosessor am Pokitechnikum

in Temesburg).

Das Propagandaministerium ist aufgelöst, seine einzelnen Abteilungen werden verschiedenen Ministerien überwiesen.

Das neue Kabinett setzt sich an den entscheidenden Stellen aus

Legionären oder den Legionären nachestehenden Männern zu­