AllPkksle APR PAfEETFWNSE PNPR SHTEINER S estsest F. en 494 re. Fesener Anzeiner“ ersrheist##nl. KHEINISCH-WESTFALISCHEK ANZEIGER ROTTROPER GENERALANZEIGER GLADBECKER TAGEBLATT WERDENER ALLGEMEINE ZEITUNG S TADTANZEIGER Ruf 511 21 kssen, Sachsenstr. 54. Postscheck Fssen 496. Def„Estenef Anzeiger“ erscheint 1#g!. morgens. Bezugspreis: durch die Post je Monat 1.20 RM(einschl. 23 Pf. Postzeitungsgebühr) zuzöglich 42 Pf. Besiellgeld, durch Boten halbmonatlich 95 Pf. einscht. Boteniohn, mit Ruz monatl. 4.#0##D4(In Groß-kssen), Einzelptels 15 Pf. Anzeigen: Güllig Preisliste Nr. 21: 1 mm Höhe in der 1 mm bretien anteigenspalle kosiet is Pi, im isalis:: küttigetstzelte, Simm btei „Kleine Anzeigen“ aicht gewerblichet Art jedes eintache Wort S Pl., jedes heworgehobene Wort S Pf., Familienenzeigen i0 Pl., Mittellungen im Vereinskelender mm 10 Pl. Erlbflumngaort Fasen. Montag, 16. September 1940 Die Sratiener aberschritten die Grenze nach Aeghpten Es entwickelten sich heftige Kämpfe— Nächtliches Bombardement auf Malia— Britischer Kreuzer schwer beschädigt Zeit der Friedensangebote vorbei * Rom, 15. Sept.(Drahtb.) Der italienische Wehrmachtbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Haupiquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Cyrenaika haben unsere vorgeschobenen Ableilungen die Grenze überschritten und lebhafte Kämpfe gegen feindliche Kräfte ausgenommen. Unsere Luftwaffe nimmt aktiv teil, indem sie durch Bombardement und im Tiefflug feindliche Ansammlungen von Kraftfahrzeugen angreift. Zwei feindliche Flugzeuge vom Blenheim-Typ sind abgeschossen worden. Bei Malta sind das Arsenal von Valetta und der Wasserflughafen von Calafrana einem neuerlichen nächtlichen Bombardement unterzogen worden. Trotz der ungünstigen Witterungsverhältnisse sind alle Ziele getroffen worden. Im östlichen Mittelmeer sind feindliche Seestreitkräfte neuerdings von unseren Fliegern erreicht und bombardiert worden. Alle unsere Flugzeuge sind zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Im Indischen Ozean konnte ein britischer 10 000.-To.=Kreuzer, der von einer unserer Luftformationen bombardiert, getrossen und ernsthaft beschädigt wurde, nur langsam und mit stark gesunkenem Heck die Fahrt fortsetzen. Der Feind hat in Nordafrika einige Luftangriffe durchgeführt und, dabei Brandbomben auf Bomba ohne das geringste Ergebnis abgeworfen. In Italienisch-Ostafrika hat der Feind Luftangriffe gegen die ganze Zone zwischen Asmara und Adi Ugri unternommen und dabei einen Toten und einen Verwundeten unter den Eingevorenen sowie leichten Sachschaden an einer Siedlung verursacht. Italiens Luftaktionen in Afrika * Rom, 15. Sept.(Drahtb.) Die seit einigen Tagen jenseits der libysch=ägyptischen Grenze zu beobachtende außerordentlich rege und wirksame Tätigkeit der italienischen Luftwaffe gilt, wie man in Ergänzung der letzten Wehrmachtberichte in unterrichteten italienischen Fliegerkreisen vernimmt, der systematischen Zerstörung der englischen Nachschublinien und der strategisch=taktischen Aufklärung. Dabei haben italienische Bomberstafseln wichtige militärische Ziele im Raume von Sollum, darunter ein Fort, ferner mehrere Kraftwagenkolonnen mit Bomben belegt und feindliche Tankverbände, Spähwagen und Artilleriestellungen im Tiefangriff unter schwerstes Feuer genommen. Unter dem wirksamen Schutz der italienischen Jagdflugzeuge konnten die Bomberstaffeln ohne Verluste zurückkehren. Auch hat im mittleren und oberen Sudan erhöhte Fliegertätigkeit eingesetzt. Bei Khartum wurden Volltreffer auf Flugzeughallen erzielt. Ferner wurde der Eisenbahnknotenpunkt Haya Jonction schwer beschädigt, der Flughafen Atbara in Brand geworfen und, besonders im oberen Sudan, Truppenverbände im Tiefangriff unter verheerendes Maschinengewehrfeuer genommen. Schließlich sind noch die Angriffe auf die englische Flottenbasis Aden und im östlichen Kenia wirksam fortgesetzt worden, wo u. a. bei El Carulo 60 Lastkraftwagen und weitere Truppenverbände ebenfalls unter vernichtendes Feuer genommen wurden. London erneut erfolgreich bombardiert 60 feindliche Flugzeuge abgeschossen— Angriffe auf Süd- und Mittelengland 8 Berlin, 15. Sept.(Drahtb.) Unsere Fliegerverbände griffen am heutigen Tage Docks und Speicheranlagen von London wiederum erfolgreich mit Bomben an. Hierbei entwickelten sich heftige Luftkämpfe, in deren Verlauf der Gegner zur Zeit über 60 Flagzeuge verloren hat. 20 eigene Flugzeuge werden vermißl. Außerdem griff die Luftwaffe einen Geleitzug vor der englischen Ostküste an und warf hierbei ein Handelsschiff von 8000 BRT. in Brand. Der Hafen von Dover wurde erneut mit Bomben belegt. 8000-Tonner versenkt * Berlin, 15. Sept.(Drahkb.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Verbände der Luftwaffe setzten trotz bedeckten Wetters auch am 14. und in der Nacht zum 15. September die Vergeltungsangriffe gegen kriegswichtige Ziele in Mittel- und Südengland mit Schwerpunkt auf London fort. Im Raum der britischen hauptstadt erhielten Dock= und Hafenanlagen Treffer. Der Hafen von Liverpool und das Walzwerk von Warrington sowie mehrere Ilughäfen, Verkehrseinrichtungen und Hafenplätze im Süden Euglands wurden wirksam mit Bomben belegt. Bei Angriffen auf Geleitzüge gelang es, nördlich Irland ein hardelsschiff von 8000 Brukoregisterkonnen zu versenken. Ueber London entwickelten sich einige, für unsere Jäger erfolgreiche Luftkämpfe. Der Gegner warf bei Nacht mit einzeinen Flugzeugen in Belgien und Holland sowie im westdeutschen Grenzgebiet Bomben auf kleinere Orte und als einziges militärisches Ziel auf ein Truppenlager. Sieben Personen wurden gelötet und 16 verletzt. Der angerichtete Sachschaden ist unbedeutend. Fünf feindliche Flugzeuge wurden durch Ilakartillerie, weitere 25 durch Jäger abgeschossen. Jünf eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück. Oberteutnank Mäncheberg errang seinen 29. Luftsieg. (9 Berlin, 15. Sept.(Eig. Drahkb.) Die unablässigen schweren Angriffe der deutschen Luftwasse auf London und Südengland haben offenbar nicht allein im Leben Londons schwerste Störungen gezeitigt und die britische Herrschaft im eigenen Luftraum völlig ins Wanken gebracht. Die Depression der Volksstimmung ist ebenfalls ein sehr dunkles Kapitel für die Hauptschuldigen in London. Darum verfällt man auf die interessantesten Versuche, um die eigene Katastrophe durch Lügen über den Kriegsgegner zu vertuschen. So versällt der Londoner Rundsunk unter dem Druck der dauernden deutschen Bombenangrisse auf die Ider einer neuen deutschen Friedensoffensive! Diese Erfindung soll wohl die Gemüter der Londoner Bevölkerung im Keller etwas auffrischen. Wie aus Mailand gemeldet wird, hat der Londoner Rundsunk verbreitet, daß nach einer Aeußerung des Newworker„Datiy Mirror“ Hiller beim Balikan Sondierungen unternehme, um einen Friedensschluß zu erreichen. Infolge der ernsten Lage stehe Hiller das Schlimmste bevor, wenn er in den nächsten drei Wochen nicht siege... Daß sich die britische Kriegspartei aus Amerika wieder einmal eine solche Friedenshoffnung zuspielen läßt, ist sehr bezeichnend für die Verfassung der Londoner Stralegen. Im übrigen kann deutscherseits nur wiederholt werden, daß die Zeit der Friedensangebote vorüber ist, denn diese Angebote sind sehr deutlich und präzise gestellt worden und von England zu einer Zeit abgelehnt worden, als man sich in London noch sicherer fühlte. Louvre-Museum wieder eröffnet * Paris, 15. Sept.(Drahtb.)„Alle französischen Kunstwerke sind erhalten“ schreibt der„Paris Soir“ im Zusannnenhang mit der Wiedereröffnung des weltberühmten Louvre=Museums. Die Zeitung weist ausdrücklich darauf hin, daß dadurch alle Falschmeldungen aus den Vereinigten Staaten widerlegt wurden, wo berichtet wurde, von deutscher Seite seien französische Kunstwerke entführt worden. Der stellvertretende Direktor des Louvre=Museums dankte vor Pressevertretern den deutschen Behörden und Besatzungstruppen, die es bei ihrem Vormarsch übernommen hätten, überall im besetzten Gebiet die französischen Kunstwerke zu bewahren. Graf Metternich, der Präsident der„Kommission zum Schutz der französischen Kunstwerke“. war bei dieser Konferenz anwesend. Er ist durch das besetzte Gebiet gereist und hat die Denkmäler, die baulichen Sehenswürdigkeiten und die Museen in Augenschein genommen. Er hat dabei festgestellt, daß nirgende größere Zerstörungen hervorgerufen sind. Manifest der rumänischen Regierung Artikel 1:„Rumänien wird ein nationallegionärer Staat“ * Bukarest, 15. Sept.(Drahtv.) Nach der Bildung des Kabinetts wurde ein Manifest über die Neuordnung des rumänischen Staates veröffentlicht, das die Unterschrift des Königs trägt und folgenden Wortlaut hat: „1. Rumänien wird ein nationallegionärer Staat. 2. Die legionäre Bewegung ist die einzige anerkannte Bewegung So wurde Bromen verteidigt In diesem mörderischen Sperrteuer der leichten 10 schwaran Kalibar in den oberen Luftregionen geseilte, brach einer der zu dem sich der Grenathagel der mittleren und schwaran Valihr.- fssttzagionen geselle, brech einer der leizien brittschen Rechtengrifle auf Bremen und schweren Kaliber in den oberen Lüites: nin stemmt von ainar dur onobschontbouchtachtemreketen. Plottmann) völlig zusemmen. Rechts im Bilde der helle Wicerschein siommt von einer der englechensteuchtschtancchenen. Glottmern) im neuen Staat. Sie hat die Ausgabe der moralischen und materiellen Hebung des rumänischen Volkes und der Erschließung seiner schöpferischen Kräste...#eg Lux Eahlamsllasions3. General Antonescu ist der Chef des nationallegionären Staates und Chef des legionären Regimes. 4. Horia Sima ist Kommandant der legionären Bewegung. 5. Mit dem Inkrafttreten dieses Dekrets ist jeder Bruderkampf eingestellt.“ Kabinektsbildung durch Antonescu * Bukarest, 15. Sept.(Drahtv.) General Antonescu hat sein Kabinett gebildet. Es besteht aus folgenden Persönlichkeiten: Ministerprasident: General Antonescu, gleichzeitig Minister für Landesverteidigung. In dem neu geschaffenen Ministerium sind die bisherigen drei Ministerien für Landesverteidigung, Rüstung und Luftfahrt und Marine zusammengefaßt. Als Unterstaatssekretär bleiben die bisherigen Unterstaatssekretäre der drei Ministerien: General Dobré, Pantazu, Jienscu. Vizepräsident des Ministerrats: Horia Sima, Kommandant der legionären Bewegung. Innenminister:„General Petrovicescu(von der legionären Bewegung vorgeschlagen): Unterstaatssekretär, wie bisher, Oberst Riuschanu. Auswärtiges: Gesandter Michael Sturdza(Gesandter in Kopenhagen und von den Legionären vorgeschlagen). Wirtschaft: Der bisherige Wirtschaftsminister Leon mit den Unterstaatssekretären Dumitriuc für Petroleumangelegenheiten und Gheorghescu als Unterstaatssekretär für die evakuierte Bevölkerung aus den abgetretenen Gebieten(Legionär=Kommandant). Wirtschaftlicher Generalstab und Ministerium für die Koornination zwischen Wirtschaft und Finanzministerium: Oberst Dragomir(Chef der Wirtschaftsabteilung im Großen Generalstab). Finanzeu: George Cretzian mit den Unterstaatssekretären Papanage und Histrate Protopopescu(für Inventar, das bisherige Inventarministerium ist ausgelöst). Landwirtschaft: Ingenieur Maresch(ehemaliger Direktor der Eisenbahnen und Angehöriger der Partei des Ministerpräsidenten Margoliman). Unterstaatssekretär Lemoianu(Legionär). Ministerium für Unterricht, Kupst und Kultur: Prosessor Braileanu, bisher Professor in Klausenburg und der legionären Bewegung nahestehend, von dieser auch vorgeschlagen(in diesem Ministerium sind zwei Mivisterien vereinigt). Justiz: Michael Antonescu(Resse des Ministerpräsidenten). Gesundheit und Arbeit: Jasinschi(Legionkrkommandant von Bukarest). Verkehr: Pompitio Nicolau(Prosessor am Pokitechnikum in Temesburg). Das Propagandaministerium ist aufgelöst, seine einzelnen Abteilungen werden verschiedenen Ministerien überwiesen. Das neue Kabinett setzt sich an den entscheidenden Stellen aus Legionären oder den Legionären nachestehenden Männern zu Montag, 16. September 1240 ESSENER ANZEIGER Nr. 255 Seite 2 sammen. Die Fachministerien haben Spezialisten ohne politische Durch ein Dekret General Antonescus wurde ein Kabinettsrat für die Führung und Erledigung der laufenden Staatsgeschäfte ernannt. Ihm gehören an: der Ministerpräsident, der Vizepräsident des Ministerrats, die Minister für natzangle Verteidigung, Auswärtige Angelegenheiten, Justiz, Wietschaft und Finanzen. Ein Aufruf Antonescus * Bukarest, 15. Sept.(Drahtb.) General Antonescu erließ einen Aufruf an das Land, in dem er erklärte, daß der Geist der Reinheit das ganze Volk durchdringen müsse. Er werde sich unparteiisch, ohne Haß und ohne ungerechte Schläge durchsetzen. Darüber wache Eir Gastig. Beg. lafe die Pflugl und die Arbeit. Die Stunde der flar Gräfte könne nicht mohr hingu#gezi Die Kraft der westdeutschen Wirtschaft Staatssekretär Dr. Landfried bei der Eröffnung der Kölner Messe Ziele unserer Wirtschaftspolilik die Justiz. Jetzt rufe die Pflicht und die Arheit. Die Stunde Einigung aller Krazte könne nicht mehr hinausgezögert werden. Die moralische, politische und militärische Kräftigung des Volkes, misle beginnen, die Lage der Bauern. Arbeiter und Angesteuten moralische, politische und militärische Kräftigung des.? sogleich beginnen, vir Luge der Bauern, Arbeiter und Angestellten müsse sofort gebessert werden. Das Gesetz der Disziplin, der Arbeit, der harten Erziehung, der Schweigsamkeit und der nationalen Solidarität sei das Gesetz des nationatlegionären Staates. Die Rückkehr der Königin=Mutter in das Land lege allen die höchste moralische Verpflichtung auf Die Königliche Farztlge werde oieder durch moralisches Beispie nun wieder burch moransiges Beispiel, durch Mäßigkeit, keit, Bescheidenheit, staatsbürgerlichen Geist und patriotische Haltung Symbol der rumänischen Familie sein, in der der Schlüssel zum Wohlstand und zur glücklichen Zukunft des rumänischen Volkes liege. Königinmutter Helene in Bukarest * Bukarest, 15. Sept.(Drahtb.) Bukarest empfing am Sonntag feierlich die heimgekehrte Königinmutter Helene. Sie wurde am Zuge begrüßt von König Michael, Staatschef Antonescu und den Mitgliedern des Kabinetts, dem Patriarchen von Rumänien und Der Bürgermeiser der Hauptstadt reichte der Königinmuter das traditionelle Brot und Salz. Der Weg durch die Stadt führte durch ein dichtes Spalier von Ofsizieren, Legionärskolonnen und Staatsbeamten, hinter denen in dichten Reihen die Bevölkerung stand. Die Königinmutter fuhr an der Seite des Königs in einer mit sechs Schimmeln bespannten Staatskalesche, geführt und gefolgt von zwei berittenen Eskadronen. Vorauf fuhr, ebenfalls jubelnd begrüßt, stehend in offenem Wagen General Antonescu. Der Zug ging zur Patriarchie, wo der Patriarch den Gottesdienst zelebrierte, der durch Lautsprecher auf alle Straßen Bukarests übertragen wurde. haltlose Verleumdungen C Berlin, 15. Sept.(Eig. Drahtb.) Zu den vielfachen haltlosen Verleumdungen gegen Deutsche, Ziesomatzsch, Polische Korre. ansässig sind, schreibt die Deutsche Diplomatisch=######## Aocreden, daß im Oevier, voschudig germacht hätten. Die AngelegenRegierungsstellen untersucht worden. Das Ergebnis der Nachfo Perleumdern mißbraucht worden die— weit davon entfernt, eine Verleumbern mißbrauch Wolden, die— weit davon entfernt, eine Gen, Der Hox, Einzesfalt, wie in seiner Anzetelung, so ster m en geichen ungt gentzsäh ste unternommen worden ist. Es wäre segen alle, wo, genng, gerade unter diesem Aspekt überall auf der westlichen Hemisphäre der Fall Misiones und seine Aufklärung bekannt und beherzigt würde. England sperrt die Einreise für Portugal Die britische Regierung hat für Portugal die Einreise nach England bis auf weiteres gesperrt. B Aöln, 15. Sept. Die Kölne: 9:½,) Gersenzer ingl ouen Pitv,„ischepirischastemimsterium Dr Pfried, der ekretirs im neichstonischaftsminset tuum Dr. Lanosried, der das Thema Neuordnung des europäischen Wirtschaftsraumes und des Anteils behandelte, den die westdeutsche Wirtschaft dabei als ßen Aufgaben, die nach dem Kriege an sie herantreten Die Erzeugnisse der westlichen Schwermousirie, das schwarze Gold der westfälischen und saarländischen Erde, die„Jlachener Tuche, die bergischen Messer und Feilen und die sonugen Repräsenlanken der westdeutschen Erzeugung würden ihren Weltruf behalten und jeder auch noch so gesteigerten Nachfrage im In- und Auslande gewachsen sein. Die westliche Industrie süllen. Verlegung in andere Gebiele des Reiches, wie sie Fündigte, komme nicht in Jroge. Phadenständigen Zevöste. Westen heimisch bleiben und der hier bovenstungigen Bevölke rung nach wie vor Arbeit und Brot geben. Staatssekretär Dr. Landfried wandte sich dann den heimgekehrten Gebieten zu. Der Wirtschaft von Eupen=Malmevy die Schwierigkeiten der Umstellung auf die Verhältnisse des Reiches zu erleichtern, sei die ständige Sorge der Reichsregierung. Elsaß und Lothringen hätten zwei Jahrzehnte gequälter und erfolgloser französischer Versuche hinter sich, das Deutschland entrissene Land in die französische Wirtschaft einzufügen. Nur deshalb sei dabei eine Katastrophe vermieden worden, weil Deutschland immer wieder bereit war, Elsaß und Lothringen auf seinem eigenen Wirtschaftsgebiet Entwicklungsmöglichkeiten zu gewähren. Das treffe in gleicher Weise für Luxemburg zu, dessen wirtschaftlichen Blüte in der Zeit der Zollunion mit dem Reiche nicht Mit Belgsen und Holland hätten die kriegerischen Ereignisse eine enge wirtschaftliche Verflechtung mit dem GroßdeutEuropa vorwärts zu treiben und die wirtschaftliche Verflechtung zu vertiefen. Die staatliche deutsche Wirtschaftsführung und di und der Niederlande durch eine vernünftige gemeinsame Planung die Voraussetzungen für einen weiteren Ausbau der niederländischen und belgischen Wirtschaft zu schaffen..dstm Stisag Das erste Bestreben nuch siegreich veenderem Kriege müsse sein, alle Hemmnisse des Außenhandels beschleunigt abzubauen. Dies gelte insbesandere von den Export=Hemmnissen und den Devisenschranken. Hier würden zahllose Bestimmungen und aus diesen sich ergebende Kontrollen und Formulare nach dem Kriege zwangsläufig verschwinden. Was darüber hinaus noch bestehen bleibe, müsse schrittweise unter Beachtung der besonderen Merkmale und Eigenschaften der beteiligten Wirtschaften abIusbesondere seien alle nur möglichen Erleichterungen auf dem Gebiete des Zahlungsverkehrs zu erstreben. Wenn sich nach dem Krieg die internationalen Abrechnungen statt in Pfund und über London in Reichsmark und über Berlin oder in Lira und über Rom abwickeln würden, so werde dies keinen sachlichen Unterschied für den internationalen Handelspartner bedeuten. Es werde die zwangsläufige Folge des von England gewollten und erklärten Krieges sein. Ein großer Unterschied gegenüber den bisherigen Verhältnissen ergebe sich allerdings: Deutschland und Italien würden ihre Stellung nicht wie England dazu mißbrauchen, den Handelspartner erst auszunehmen und ihm dann das herausgepreßte Geld gegen Wucherzinsen als politische Kredite wieder aufzuzwingen. Sie würden dafür sorgen, daß Güteraustausch und Arbeitseinsatz nicht zur Bereicherung einzelner, sondern zur Hebung des Wohlstandes aller Teile der VölBieles bei einem europäischen Großwirtschaftsraum lasse sich natürlich nur schrittweise erreichen, da auf die Eigenarten der einzelnen Volkswirtschaften gebührend Rücksicht zu nehmen sei. Durch plötzliches Niederreißen aller Zollschranken und Schaffung einer europäischen Währungsunion würde keine Aufbauarbeit geleistet, sondern nur Verwirrung geschaffen werden. Nachdem Dr. Landfried gegenüber den gegnerischen Behauptungen eindeutig festgestellt hatte, daß Italien und Deutschland die Stärkung der europäischen Wirtschaftskraft nicht dazu benutzen würden, Europa vom Welthandel abzuschneßen, vetonte er gegenüber der von amerikanischen Chauvinisten angeregten panamerikanischen Wirtschafts= und Zollunion zur wirksamen Blockade des faschistischen Europas, daß dadurch gerade die amerikanischen und insbesondere die südamerikanischen Staaten am meisten lei den würden. In dem jetzigen Kampf gehe es um die Erringung der wirtschaftlichen Freiheit des europäischen Kontinents, um die Niederingung angelsächsischen Uebermutes. Wir stellen Englands Machtgelüste entgegen ein glückliches, befriedetes, in enger Wirtschaftsgemeinschaft verbundenes Europa, das ungehindert und ungefährdet seine Tore dem Welthandel öffnen kann, zum Nutzen aller Völker der Erde. Montag, Graf Csaky über Ungarns Politik Budapes., 15., Sep Verräter hingerichtet * Berlin, 15. Sept.(Drahtb.) Die Justizpressestelle beim Der von Vostogertglast vergrteite 32 Jahre alte des Nachrichtendienstes einer fremden Macht deutsche Grenzbefestieussditer 86hh. schreibt im Amtlichen Anzeiger der ungarischen Partei:„Die den Frieden diktierenden Westmächte stellten die Tschecho=Slowakei und Rumänien als Gergponiewhpe Feigeln Hez- Versailter“ Vertrages und des Genier Sostensgzrechzigtest eine neue europälsche Ordnung zu schaffen. Diese Ordnung beruht nicht des Völkerbundssystems und benötigt auch nicht Stützen wie wir nicht Gefäingniswürter, sondern P.41=,zprach der Nichien. un aie banten D ier gihisch sesere ese chähn e 9 die Lösung der neuen, nicht der letzten Aufgaben in Angriff hin die Lofung der neuen, nicht der letzten Aufgaben in Angr nahm.“ Wiener Schiedsspruch und dem deutsch=ungarischen Abkommen. zwei Jahrzehite„erztische ezngesegde sagppst haben und wofür sich Traum bleiben mußte. Die Zukunft wird eine deutsche Zukunft sondern werden die Organisation auch mit echtem deutschem Geist und Leben erfüllen. Unsere Jugend wird sich nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln. In das deutsche Haus wird in Zukunft nu ehr die deutsche Piessiche me. 22 groge ge. Buch Die Zukunft des Deutschtums in Ungarn * Budapest, 14. Sept.(Drahtb.)„Unsere Zukunft endgültig gesichert“, so schreibt der„Deutsche Volksbote“, das Wochenblatt der deutschen Volksgruppe in Ungarn, in einer Betrachtung zum mehr die deutsche Presse und dos. 5e2.4“Zez, zur, unset beginnt also eine wirtisch neur gloge Heil für unser Die altersschwache St. Pauls-Kathedrale Sept.(Drahtb.) Aus London wurde Fliegerbombe mit Zeitzünder in die Nähe der Kathedrale gefallen Wieder einmal sollen die Deutschen verantwortlich gemacht werFliegerbomben, sondern eine alte fundamentale Sorge doner Bevölkerung. Owuck und Verleg: Pv, Hauptschsillellet uns vosaniwortleh für Soile. V Beinden- P.„leles und geragtwertich, uur 1e. Gen Schnelee#, Stelv, Moup ygzggigoriche Schrlfleller für Spett feies und Blder: Dekob Pun grgge gggg###o, Allgemeines und Gen Awguzt A S####t, für Kunst:. Alre... jich su, Sen Anzeigentell: Schlußcienst: Gusie: Hensel, Verentwort.-.. gguug, Prelallate Wilhelm Schauenburg. K Von Null Uhr bis Null Uhr Roman von Franz Wendelmuth Copyright by Eden-Verlag. Berlin W. 62 „Wer sind Sie?“ 23 10 Uhr 20. Bötefür hob mit einem Ruck den Kopf. Der Mann fuhr sich mit einem roten Taschentuch im Gesicht „Mein Nome ist Busacker“ berichtete er atemlos, rich mohne ich ihn in der Stube in seinem Blut liegen. Es war ein schreuliche: einem der Stühle nieder, wobei er unablässag mit dem Tuch im Bötefür warf einen nachdentlichen Blick auf Schrunck.„3ch bliebe ja am liebsten hier. Aber das läßt sich ja nicht machen. der ja die Darfingrhältznise kennt, herüber.: Er wandte sich an Wir sind in fünf Minuten vor meinen Sonntagswagen gespannt. Wir sind in fünf Minuten Bötefür nickte, ging in Eie Diele und zog seinen Mantel an. Draußen stiegen die drei Männer in den leichten Straßenwagen und Busacker ließ das Pferd einen scharfen Trab anschlagen. Straße lief zunächst ein wenig bezogen as und sief einen niede. Wögelchen förmlich unter dem grauen wolkenzersetzten Himmel, aus dem dann und wann ein paar Regentropfen heraosielen, hin„Und ich sah ihn, den Mörder“, murmelte der Fuhrwerksunternehmer und ließ die Zügel locker, damit der Braune den Hügel Trisen Sie sch, Aunterher siod wir ale bgager B4erz.s: -3ch lürche, do, der Praune legte sich stärter „Hm“, brummte Bötefür, nachdem er geendet hatte.„Sie meinen also, daß das der Mörder gewesen ist, den Sie ins Haus Busacker blickte ihn verwundert an.„Ja, wollen Sie denn annehmen, nach diesem Mann, den ich sah, wäre noch ein zweiter „Nun sa, es ist unwahrscheinlich. Aber merken Sie sich: sicher An dem Keinen Haus, vor demn der Wagen Helt los Votesle.““ Georg Storcke Friseur. 10 Uhr 30. Die drei Männer gingen in das Haus und Bötefür schob den Riegel von innen vor. Er nickte dem Fuhrmerksunternehmer zu. „Gut, daß Sie niemand von der Geschichte erzählt haben. Wir kämen sonst kaum zu unserer eigentlichen Arbeit, weil wir genug zu tun hätten, um die Neugierigen zurückzuhalten.— Wo Busacker ging voran und die beiden Beamten folgten ihm. In dem Zimmer angekommen, ließ sich der Kriminalrat sogleich auf die Knie nieder und betrachtete den Toten. Schweigen herrscht in diesem Augenblick, nur der alte Regulator an der Wand über dem Sofa tickte mit unablässiger Eindringlichkeit. Bötefür erhob sich wieder.„Zunächst brauchen wir einen Arzt. Sie haben ja noch nicht ausgespannt, Busacker. Wollen Sie bitte den nächsten Arzt so rasch wie möglich herbeischaffen! Nachdem der Fuhrwerksunternehmer gegangen war, wandte sich der Kriminalrat an Schrunck.„Der Mann ist vermutlich mit schweren und stumpfen Gegenstand mehrmals auf den Kopf heschlagen worden. Der Tod erfolgte durch die vollständige Fertrümmerung der Schädeldecke. Vielleicht nicht gleich bei aber sicher nach den weiteren Schlägen. Er duatr sich im Zimmer um.„Macht nicht den Eindruck, als ob etwas geraubt oder auch nur durchsucht worden wäre. Immerhin wollen wir uns, bis der Arzt kommt, ein wenig im Hause umsehen.“ Bötefür in der Kasse, die unverschlossen war, einen Betrag Bötefür in der Kasse, die unverschlossen war, einen Betra Silber und Kleingeld von über sieben Mark. Sie gelangten in die Küche, und der Kriimnalrat betrachtete eine Weile nachdenklich Brot, Butter und die halbgeleerte Tasse auf Tisch. Eine große schwarze Katze strich schnurrend und migngnd um seine Beine herum. Er fand etwas Milch in einem Krug, der auf dem Küchenschrank stand, und füllte daraus dem Tier Schüchen. Sie gingen wieder in die Stube zurück, wo der Tote lag. Pl lich sah Bötefür einen Flecken am Türpfosten, der sein listenherz höher schlagen ließ. „Das ist ein Fund für unseren Wernecke“ meinte er un wandte sich an Poller, der ihm stumm überall hin gesalgt.,#s#. „Wollen Sie bitte gehen und in Hamburg anrufen. Be.zu., Mard daß ich die Leute unverzüglich brauche. Es wäre ein zwe verübt worden.“ 10 Uhr 40. Als Bötefür allein zurückgeblieben war, beganrg er herchm denken. Er schaute sich in dem einfach eingerichteten Iinr## Es war eine ganz gewöhnliche Wohnstube, wie man sie 21. 19½n. den finden kann, mit einem großen, viereckigen Tisch, richte, einem Sofa, einem Vertiko und einem Glasschrank, hn mit dem Unterschied, daß hier ein schmales eisernes Bett b###### gerückt worden war. Das Bett war zerwühlt und augensche in der letzten Nacht benutzt worden. der letzten Nacht benutzt worven. 8 Storcke schien nur drei Räume des kleinen Hauses nutzung gehabt zu haben. Den engen Perhleriggerzen und dieses Zimmer, welches mit den Fenste#n nuch den hinausging.(Fortsetzung solg“ * Preßb deutsche Fus Länderkamp in ihrem 17 Das Tre der wenig schauern zu Freundschaft lichster Spo Innenminist kehrsministe Heeresmissio Karmasin a Volksangehi der italieni Losen. Dr. Der nas Aktionen. 1 Spiel. 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Länderspiel den 85. Sieg. Das Treffen in der slowakischen Hauptstadt gestaltete sich trotz der wenig günstigen äußeren Bedingungen vor über 10000 Zuschauern zu einer machtvollen Kundgebung der deutsch=slowakischen Freundschaft. Das Spiel selbst stand durchweg im Zeichen ritterlichster Sportkameradschaft. Auf der Ehrentribüne sah man den Innenminister Mach, Landesverteidigungsminister Catles, Verkehrsminister Jane sowie Vertreter der deutschen Gesandtschaft, der Heeresmission und schließlich Volksgruppenführer Staatssekretär Karmasin an der Spitze der zahlreichen Vertreter der deutschen Volksangehörigen. Nach dem Abspielen der Nationalhymnen rief der italienische Schiedsrichter Scarpi die Mannschaftsführer zum Losen. Dr. Chedak gewann gegen Janes das Los. Der nasse Boden behinderte von Beginn an den Fluß der Aktionen. Die Slowaken fanden sich zuerst. Jahn kam sofort ins Spiel. Auf der Gegenseite meisterte der lange Reimann eine Bombe von Eppenhoff. Das Spiel gewann immer mehr an Tempo, und noch waren die Angriffe der Slowaken gefährlicher, da auf unserer Seite die besten Absichten an der starken Gegenwehr scheiterten. Nur selten kam vorerst ein brauchbarer Ball in die vorderste Linie, so daß unsere Innenstürmer auf dem schweren Boden gewaltig in Anspruch genommen wurden. Brenzlich wurde es in der 15. Minute, als Moog den Ball verfehlte und Bolcek rasch antrat. Janes konnte jedoch fast auf der Torlinie mit dem Kopf klären. Conen war jetzt schon unser aktivster Stürmer. Er wirbelte durch die Reihen der Gegner, ohne jedoch in klare Schußstellung zu kommen. Auf der Gegenseite ging alle Gefahr von Luknar aus, mit dem Janes schwere Arbeit hatte. Das Spiel der deutschen Mannschaft wurde allmählich planvoller, und in der 25. Minute kam, nachdem kurz vorher Janes einen Freistoß über die Latte geköpft hatte, die erste große Gelegenheit. Von Eppenhoff wanderte der Ball über Hahnemann zu Jelinek, doch klärte Rade, dessen Schuß zur ersten Ecke wurde. Es folgte die zweite Ecke, und dann spielte sich Conen wiederum durch, aber unser Mittelstürmer wurde von Vanak gerammt und so seine Aussichten zunichte gemacht. Der deutsche Angriff wurde immer bedrohlicher. Reimann mußte sich Conen in den Schuß werfen und zur Ecke retten. Zwei weitere Ecken folgten, doch immer reichte es noch nicht zum längst fälligen Führungstor. Blitzschnell eröffneten die Slowaken den Kampf nach der Pause. Aber schon war Hahnemann vor dem slowakischen Tor. Sein Schuß verfehlte jedoch um 2 Meter das Ziel. Ein Freistoß von Janes brachte lediglich eine weitere Eche, und auch ein herrlicher Schuß des jungen Wieners Jelinek blieb ohne Erfolg. Der Angriffsgeist der Slowaken zerbrach an dem glänzenden Spiel der deutschen Abwehr, in der Janes nicht zu überwinden war. Bei den Slowaken wurde Luknar in die Verteidigung hereingenommen, während Földes seinen Posten bezog, Arpas die Führung des Angriffs übernahm und ständig durchzubrechen versuchte. Erst nach der 6. und 7. Ecke kamen die Slowaken zur ersten Ecke. Wieder kam Conen an den beiden Verteidigern vorbei. Sein Schuß wurde von Reimann zur neunten Ecke abgewehrt. Immer nachdrücklicher wurden die deutschen Angriffe, und zeitweilig waren die Slowaken in ihrer Hälfte zurückgedrängt. Wieder schien ein Erfolg unausbleiblich, doch Jelineks Prachtschuß prallte vom Pfosten ab. In der 81. Minute wurde dann aber der Bann gebrochen. Hahnemann schickte Eppenhoff ins Treffen, dessen Flanke schulgerecht hereinkam, so daß Jelinek nur wenig Mühe hatte, das Leder über die Linie zum siegbringenden Tor einzusenden. Beide Mannschaften waren stark abgekämpft, und es war klar, daß dieser Treffer von ausschlaggebender Bedeutung war. In den restlichen Spielminuten war die deutsche Mannschaft weiterhin überlegen. Wenn das Spiel die großen Erwartungen nicht ganz erfüllt hat, so lag das an der Tatsache, daß unter der Einwirkung des Regens die jungen Spieler unserer Mannschaft Anforderungen zu erfüllen hatten, denen sie körperlich nicht voll gewachsen waren. Die Enttäuschung im Angriff war Hahnemann, der bei weitem nicht an seine Leistungen in Leipzig anknüpfen konnte. Conens Eifer war einfach nicht zu überbieten. Sein Spiel war nicht so eigennützig, doch blieb ihm als Durchreißer der Erfolg versagt. Eppenhoff schaltete sich erst zum Schluß ein, kam aber dann auf volle Touren. Einen guten Eindruck hinterließ der erstmals eingesetzte linke Flügel Riegler=Jelinek beide vom Wiener SC. Jelinek zeichnete sich durch planmäßiges Spiel und nicht zuletzt durch das Siegtor aus. In „Der deutsche Sport sammelt für das WHw.“ Am 21. und 22. September der Deckung fiel der Dresdener Dzur nach gutem Beginn gegen Schluß stark ab und überließ die Hauptarbeit seinen Kameraden, von denen der Hannoveraner Männer der Bessere war. Zwolanowski hat aber kineswegs versagt. Janes war wieder die wertvollste Stütze unserer Mannschaft. Er hatte aber auch in Moog einen energischen und erfolgreichen Nebenmann. Der Berliner Torwart Jahn fand während des ganzen Spiels nur wenig Gelegenheit, sein Können zu beweisen. Bei den Slowaken überragten Reimann im Tor, Vanak als Verteidiger und Porubysky als offensiv spielender Mittelläufer, während im Angriff Bolcek der aktivste Spieler war. Nach der Umstellung bewährte sich auch Laknar im Sturm. Tus Helene erkämpfte zwei Punkte Ein schwerer aber verdienter 2:1(2:0)-Sieg in Oberhausen BS. Oberhausen, 15. Sept. Diesmal haben die Mannen von Tus Helene sich allerdings gleich vom Anpfiff weg ans Werk gegeben und der Erfolg war, daß sie dem Gegnner auch sofort ihr Spiel aufzwangen und nach fünf Minuten prompt 1:0 führten— es war der folgerichtige Ausdruck für die dargetane Ueberlegenheit der Essener. Aber eine Mannschaft wie die Rot=Weißen vom Vinzenzhaus ist bekanntlich wohl einmal aus der Fassung, nicht aber von ihrer Kampflust abzubringen, am wenigsten, wenn sie auf eigenem Platze spielt und wenn sie noch dazu ein paar Urlauber als Verstärkungen einsetzen kann. So geschah es, daß Tus. Helene zwar weiter den Ton angab, die Oberhausener Deckung aber dichter und stabiler wurde und mit geschickt gestaffelter und im Notfalle schleunigst verstärkter Abwehr die Angriffszüge der gegnerischen Stürmer auseinanderriß. Es ist eine Eigenart dieser Rot=Weißen, daß sie aus erhaltenen Treffern neue Kraft schöpfen— schon im direkten Gegenzug nach dem Führungstor für Essen war um ein Haar auch schon der Ausgleich da, denn vom Anstoß weg drang Oberhausen durch, dem frei anstürmenden Overkamp rannte Torwart Briddigkeit entgegen, aber der wuchtige Schuß des Mittelstürmers knallte an die Latte. Leider wurde das Spielen durch üble äußere Umstände immer schwerer, es gehörte schon allerhand Akrobatik dazu, den Ball zu treiben, ihn laufen zu lassen und genau zuzuspielen. Tus. Helene hatte zuerst die größeren Schwierigkeiten und verlor dadurch für eine ganze Zeit lang die Initiative, erst in der letzten Viertelstunde floß das Zusammenspiel wieder und da war dann auch bald der zweite Erfolg fällig, ein Angriff der linken Sturmseite mit schnellem Abspiel von Mann zu Mann nach Hamborn 07 und Rot-Weiß Essen geschlagen Tus. Helene siegt in Oberhausen— Der ETB. verliert einen Punkt in Ohligs er Der dritte Kampftag der Fußball=Kriegsmeisterschaft am Niederrhein hat manches unerwartete Ergebnis gebracht. Die so oft zitierte, aber wirklich bestehende und den eigenen Reiz des sportlichen Geschehens schlechthin bildende„glorreiche Ungewißheit" durfte einmal mehr Triumphe feiern. Denn wer hätte wohl gedacht, daß sich Hamborn 07, noch dazu auf eigenem Boden, von der reichlich schwach gestarteten Düsseldorfer Turu mit 2:3 schlagen lassen würde? Und wer hätte dem BfR. Ohligs, der bisher noch unglücklicher im Rennen lag als die Turu, zugetraut, ausgerechnet gegen den ETB. Schwarz=Weiß mit einem Unentschieden den ersten Gewinnpunkt zu erspielen? Aber auch die 0:2=Niederlage, die sich Rot=Weiß Essen zu Hause gegen Duisburg 48/99 leistete, konnte nicht vorausgesehen werden. Da bleibt also von den vier Treffen des Sonntags einzig das in Oberhausen, in dem der Favorit siegte, nämlich Tus. Helene Altenessen gegen Rot=Weiß, aber auch dieser Erfolg hing, wie der Spielbericht erläutert, an dem berühmten seidenen Faden. Das scheint also eine verflixt interessante Meisterschaft zu werden, wenn die vermeintlich zu den schwachen Einheiten zählenden Mannschaften jetzt schon anfangen, den eigentlichen Favoriten— oder sagen wir den Mannschaften, die man zur„oberen Fünfergruppe“ zählt— auf diese Weise in die Parade zu fahren. Der wahre Favorit, Fortung Düsseldorf, hat ja nun erst einmal mitgewirkt, erst wenn er dabei ist, wird man klar erkennen können, was wirklich los ist, ob die einen stärker geworden sind oder ob die anderen schon jetzt abfallen. Denn die Fortuna ist immer ein guter Gradmesser für die Spielstärke am Niederrhein, sie hat schon zu Beginn der Spielzeit gute Form gezeigt, und an ihr werden die Mannschaften sich nun erproben können. Fortuna Düsseldorf ist die einzige Elf, die noch keinen Verlustpunkt hat, aber schon die Nächstplazierten(und zur Zeit dank der Mehrzahl ihrer Spiele die Tabelle anführenden Mannschaften) von Hamborn 07, Tus. Helene und Turn Düsseldorf haben neben ihren 4 Pluspunkten jeweils auch schon 2 Minuszähler stehen, Westende Hamborn, Rot=Weiß Essen und Duisburg 48/99 bilden die Mittelgruppe derer, die einen Stand von 2:2 Punkten aufweisen, und die drei restlichen Vereine haben bereits ein Minuskonto, Rot=Weiß Oberhausen mit 2:4, ETB. Schwarz=Weiß mit 1:3 und BfR. Ohtigs mit 1:5 Punkten. Wenn wir einmal von Fortung absehen, so ergibt sich, daß trotz einiger hoher Spielergebnisse bisher doch eine ziemliche Ebenbürtigkeit unter den Bereichsklassenmannschaften am Niederrhein zu herrschen scheint, wenigstens in dieser Anfangsphase des großen Kräftemessens— wahrscheinlich ist es nur eine vorübergehende Erscheinung, und die wirklich Starken werden sich schon herausschälen, aber man darf nicht außer acht lassen, wie unendlich wichtig vielleicht die jetzt noch ohne großen Kummer vergebenen Punkte nachher werden können, wenn die Meisterschaft in ihr entscheidendes Stadium gelangt. Andererseits muß man berücksichtigen, daß auch der Platzvorteil eine Rolle spielt. So hat Hamborn 07 beispielsweise alle drei bisherigen Spiele zu Hause ausgetragen, indes der ETB., um ein Gegenbeispiel zu nennen, seine beiden Treffen draußen zu bestehen hatte. Hamborn 07— Turn Düsseldorf 2:3(1:1) * Hamborn, 15. Sept. Das war die große Ueberraschung. Nach zwei Siegen kam Hamborn diesmal ganz aus dem Tritt. Besonders schwach war die Abwehr mit Zajak, Duch und Hoffmann. Grünewald erzielte für die Turu die Führung, während der Halblinke Bauchewitz für den Ausgleich sorgte. Wieder konnte der Gast einschießen, und zwar war es diesmal Mittelstürmer Lindenschmidt. Rechtsaußen Lewicki von Hamorn 07 gelang zwar noch einmal der Gleichstand, doch schaffte Linksaußen Rohden mit einem Kopfballtor die Entscheidung für die Turu. Obwohl Hamborn 07 technisch entschieden besser war, siegten die Düsseldorfer auf Grund ihres eifrigen Spiels verdient. 2500 Zuschauer gaben dem Treffen den äußeren Rahmen. 5 3½ Ofg. rechts hinüber und Urlauber Derksen im Rot=Weiß=Tor mußte wieder hinter sich greifen. Die Linie des Essener Spiels ging aber in der zweiten Halbzeit unter den mit großem Schwung vorgetragenen Attacken der umgestellten Oberhausener Elf fast völlig verloren, hinten fehlte der ruhende Pol, das heißt, es fehlte ein Mann, der in dieser Zeit restlos Ruhe und Uebersicht bewahrt, diese Eigenschaften auf seine Kameraden übertragen und eine sichere Spielweise organisiert hätte. Man ließ sich mitreißen, man bumste und knallte und auch im Sturm wurde jetzt nervöser und eigensinniger gespielt als zuvor. So geschah es, daß die zweite Halbzeit unzweideutig zugunsten von Oberhausen lautete. Das eine Tor, das für Rot=Weiß den Anschlußtreffer und damit Gefahr für den bereits sicher scheinenden Essener Sieg bedeutete, gab dem Ausdruck, auch wenn es ein Selbsttor des Verteidigers Wessel war. Oberhausen setzte noch einen zweiten Treffer ins Netz der Gäste und diese durften von Glück sagen, daß Schiedsrichter Hupp(Duisburg) es nicht anerkannte, da er aus Abseitsstellung erzielt ansah. Tus. Helene hatte schwere Minuten zu überstehen, ehe der Schlußpfiff allem ein Ende machte und den Sieg der Mannschaft bestätigte, allerdings war sie einmal mit einem wuchtigen Vorstoß auch dem 3:1 sehr nahe gewesen, aber der durchbrechende Bertz jagte in vollem Lauf das Leder an die Querlatte, als Derksen herausgelaufen war. Alles in allem hat Tus. Helene den knappen Sieg verdient, sie war durchweg die im Angriff stärkere Elf, aber es haben sich auch in diesem Kampf die verschiedenen Schwächen gezeigt, die bei der Mannschaft ausgemerzt werden müssen, wenn sie in den kommenden schweren Treffen bestehen will und dazu gehört in erster Linie das Unvermögen, sich aus einer momentanen Verwirrung zu lösen und zu einer klaren Linie zurückzufinden. Noch geht allzuleicht das mannschaftliche Gefüge in die Binsen, wenn das Spiel dann nicht so läuft, wie man es sich gedacht hat. Oberhausen hatte Derksen; Wölting, Schweigert; Böhmfeld, Schröder, Scholz: Stahl, Niederhausen, Overkamp, Günther und Sydow aufgeboten: Tus. Helene stellte Briddigkeit: Legenbauer. Wessel; Nowak, Pathe, Giebels: Lohrscheid, Doktor, Bertz, Lücke und Arens. Nach fünf Mi iten ergab ein schönes Zusammenspiel BertzLohrscheidt mit schnellem Platzwechsel der beiden die 1:0=Führung durch Lohrscheid, nach 35 Minuten funkte der Rechtsaußen auch den zweiten Treffer in den Kasten. Bei diesem 2•0 für Essen blieb es bis zur Pause. Nach dem Wechsel lange Zeit dicke Luft vor dem Essener Tor und eine Menge Ecken für Oberhausen, in der 18. Minute ein Gedränge, Briddigkeit wirft sich ins Gewühl, aber Wessel hat eben den Ball erwischt, um ihn seinem Hüter zurückzuspielen, da rollt er nun ins leere Essener Tor zum 2:1. Von gelegentlichen, dann aber immer gefährlichen Durchbrüchen der Gäste abgesehen, haben die Rot=Weißen dann meist mehr vom Spiel, bei ihnen bewährt sich eine durchgreifende Umstellung(Schröder verteidigt jetzt links, Schweigert stürmt halblinks, Günther halbrechts, Scholz ist Mittelläufer und Niederhausen Mittelstürmer geworden), Tus. Helene kann aufatmen, als sie mit dem Schlußpfiff den knappen Sieg behält. Sehr gut war Briddigkeit im Tor, stark, aber etwas leichtsinnig in seiner Art Wessel, unauffällig und zuverlässig Legenbauer, in der Läuferreihe hatte Nowak viel Arbeit mit dem linken Oberhausener Flügel, Pathe ließ weder Overkampf noch Scholz aufkommen, der Sturm zeigte oft genug, daß er viel kann, wirkte aber im zweiten Teil zu häufig zerrissen und kam dann nicht mehr recht in Fahrt. Lohrscheidt war mit seinen beiden schönen Trefsern der erfolgreichste, Bertz der beste und aktivste Mann, Arens kam nicht so zur Geltung, die Halbstürmer wirkten geschickt für den Aufbau, ließen sich aber in der zweiten Halbzeit oft zu unüberlegtem Abspiel hinreißen. Die grüne ECKSTEIN-Packung& zum Sinnbid einer beliebten Zigarette geworden. Diese Beliebtheit verdankt die ECKSTEIN Nr. 5 ihrer hohen Tabak-Qualität. Um diese Qualität bieten zu können, wurde auf eine kostspielige Verpackung verzichtet. sentag ib Sepienbet reit ESSENER ANZEIGER Nr. 2 Seite. Rot-Weiß wieder ohne Zusammenhang In Bergeborbeck schaffte. Duisburg 48/99 einen kaum erwarteten 2:0-Sieg auf sein Spiel ein. Die Gästeelf war wie gesagt in der Hintermannschaft recht stark. Busch überragte alle, auch Sternberger ging an. Tureck, der für Stratmann das Tor hütete, bekam manche Sachen zu meistern und verstand sich darauf. In der Läuferreihe gefiel neben Nolden noch Kradbe.. 8 116 Rot=Weiß begann verheißungsvoll. Mit wuchtigen Angriffen setzte man dem Gegner arg zu, und schon bald war ein Tor fällig, aber Altrath stand abseits. Immer noch führte Rot=Weiß den Ball zügiger, aber bald hatten die Duisburger die Schwächen des Gegners erkannt. Links und rechts wurden die Flügel eingesetzt, und schon kam Rot=Weiß etwas in Druck. Hein hielt zunächst noch wacker mit, seine Abschläge waren aber zu ungenau. Die 30. Minute wurde bereits verzeichnet. Da kam Duisburg geschlossen vor. Bialla wurde behindert und hart am Strafraum lag das Leder, als Fischer zum Schuß ansetzt. Haarscharf sauste der Ball unter die Torlatte. Noch vertraute man auf Rot=Weiß. Und es sah auch so aus, als sollte der Gleichstand noch bis zum Wechsel da sein. Der letzte Schwung fehlte jedoch, und da die Duisburger Mannschaft, falls es hinten brenzlig wurde, auch zahlenmäßig stark verteidigte, blieb dem Essener Sturm jeder Erfolg versagt. Das Bild änderte sich auch im zweiten Abschnitt nicht. Duisburg blieb mit seinen Durchbrüchen immer gefährlich, aber RotWeiß hatte doch etwas mehr vom Spiel. So griffen die Essener immer wieder an, aber es gelang nichts. Als gar Bastke den Elfmeterball noch verschoß, war es so gut wie aus. Immerhin, die Dutsburger wollten es zum Schluß noch einmal wissen. Ein schneller Durchbruch der rechten Seite, Flankenwechsel und eine Vorlage an den Halblinken Vorgang, der Rausch zum zweiten Male bezwingen konnte. Ein glücklicher Sieg, aber nicht unverdient, war fertig, denn Duisburg nutzte eben die sich bietenden Torgelegenheiten, während Rot=Weiß aller durch Ueberhasten verdard. Bu Essen, 15. Sept. Man könnte eine Parallele zum Spiel gegen Frankfurt ziehen, um die Niederlage der Essener Rot=Weißen zu bekräftigen. Wieder einmal spielte die Elf ohne jeden Zusammenhang, wieder einmal ließ man den Gegner zur Entfaltung seines Spiels kommen, und da war die Niederlage da. Groß fingen die Bergeborbecker an und viel vergaben sie im Verlauf der zweimal 45 Minuten. Zugegeben, die Duisburger Elf war nicht schlecht, aber ein Sieg hätte für Essen herausspringen können. Sieht man von einer Drangperiode nach dem Wechsel ab, so verzettelte man sich zu sehr auf Einzelaktionen. Im Angriff fehlte der übersichtliche Dirigent. Gottschalk fehlte. Für ihn führte Karger den Sturm. Menne und Lücke als Halbstürmer vermochten sich nicht einzufügen. Altrath fiel ab, und Gorzelanzek hatte gegen einen so wuchtig spielenden Busch keine Chancen. Hein als Mittelläufer hatte seine liebe Last mit Biallas, und auch Vorgang und Fischer setzten ihm mächtig zu. Derks und Giebels waren durch die forschen Angriffe der Dusburger atg beschäftigt und konnten sich nicht dem Aufbau widmen. Als Duisburg bis weit in die zweite Hälfte mit 1:0 führte, hätte es noch geschafft werden können. Rot=Weiß hatte die Initiative übernommen. Ständiger Druck lag auf der Duisburger Abwehr. Und da passierte es Krabbe, daß er im Strafraum mit der Hand abwehrte. Also Ausgleich durch Elfmeter! Nein! Bastke vermochte die Gelegenheit nicht auszuwerten, sein Schuß ging weit daneben. Freude im Lager der Duisburger und Zuversicht auf einen Sieg. Hätten sich die Rot=Weißen nur einigermaßen verstanden, wäre man vor allem im Angriff dazu übergegangen, das Spiel in die Breite zu führen, vielleicht wäre noch etwas zu erreichen gewesen. Das überhastete Spiel brachte nichts ein. Immer wieder bot sich der Duisburger Hintermannschaft Raum zum Eingreifen. Menne versuchte mitunter eine Wendung herbeizuführen, aber dann gingen Karger und Lücke nicht Der ETb.-Sturm ohne Durchschlagskraft Der BfR. Ohligs erzwang zu Hause ein überraschendes 1:1-Ergebnis der Essener heranzureichen. Nun hatte auch die schaft viel zu tun. Jakobs, der vor der Pause nur 2mal einzugreifen brauchte, tat sich jetzt häufig hervor. Es war ihm zu verdanken, daß wenigstens noch ein Punkt gerettet wurde, denn Winnesberg und Krack in der Verteidigung spielten reichlich schwach und machten große Fehler. Die Platzherren waren äußerst gefährlich, aber auch ihnen gelang nur ein Treffer, den der aufgerückte Verteidiger Zistler 20 Minuten vor Schluß nach Zuspiel vom Rechtsaußen Weck 2 erzielte. Beide Mannschaften strengten sich nun stark an, um zum Siegtor zu kommen, doch der Erfolg blieb aus. Zur Kritik ist das Wesentliche schon gesagt. Jakobs war der beste Mann bei Essen, die Verteidigung sehr schwach und auch die Läuferreihe mit Ausnahme von Stephan nicht ganz auf dem Posten. Der Sturm spielte ausgezeichnet, nur wurde die Hauptsache, das Schießen, vergessen. Winkler gefiel gut, Stermseck war etwas schwächer. Ohligs hat den ersten Gewinnpunkt der hervorragenden Hintermannschaft zu verdanken. Der Angriff wirkte ohne Zusammenhang, der Linksaußen Münch blieb ein vonlkonnnener Versager. Es spielten: ETB.: Jakobs; Winnesberg, Krack; Bein Stephan, Dettmer; Wolf, Winkler, Trimhold, Stermseck, Plückthun. Ohligs: Maiding; Zistler, Zarinski; Kött, Weck 1, Göbel, Jungermann, Zelesnik, Münch. Schiedsrichter MertenRemscheid. Kr. Ohligs. 15. Sept. Nach den beiden Niederlagen gegen Fortuna und Westende erwartete man in Ohligs auch diesmal wieder einen Verlust des BfR., denn es erschienen zum Kampf mit dem ETB. nur 1200 Zuschauer. Aber wieder einmal kam es anders. Essen war zwar spielerisch glatt überlegen und hatte es auch in der Hand, nach der Hamborner Schlappe einen klaren Sieg herauszuspielen, aber der Sturm zeigte keine Durchschlagskraft und scheiterte immer wieder an der guten Hintermannschaft der Ohligser. Dabei stand die ganze erste Halbzeit ausschließlich im Zeichen der Schwarz=Weißen. Als in der 8. Minute schon das erste Tor durch den halbrechts spielenden Winkler fiel, erwartete wohl jeder eine hohe Niederlage des BfR. So gut waren die Essener im Zuge. Den einzigen Treffer erzielte Winkler durch einen saftigen Schuß aus etwa 8 m Entfernung, nachdem sich Stermseck und Plückthun fein durchgespielt und Winkler die Vorlage gegeben hatten. Ein zweites Tor der Essener von Stermseck etwa 3 Minuten später erzielt, konnte wegen Abseits nicht anerkannt werden. Die Essener spielten einen wunderbaren Fußball, doch Tore wollten nicht fallen, allerdings lag dies nicht ausschließlich an der Unentschlossenheit des Angriffs, da auch die Ohligser Hintermannschaft sehr gut war und namentlich Maiding im Tor ausgezeichnet auf dem Posten war. In der zweiten Halbzeit gab es ein ganz anderes Bild. Der Neuling kam mächtig auf ohne indes spielerisch an die Leistung Tabellenführer büßen Punkte ein In der Essener Gruppe der 1. Klasse keine Mannschaft mehr ohne Verlustpunkt Ohne Punktverlust ist nun keine Mannschaft der Essener 1. Klasse mehr, denn sowohl Schonnebeck, als auch Rellinghausen verloren je einen Punkt. Beide Mannschaften erlaubten sich ein 2:2, gegen Viktoria Oberhausen bzw. Lohberg. Das Essener Lokalspiel zwischen dem BV. Altenessen und Tus 81 brachte zehn Tore. Aus schoß davon 6, hat also 6:4 gewonnen. Die zweite lokale Begegnung, Tura gegen Sportfreunde Katernberg, endete 3:3. Kray hielt sich in Alstaden eine Halbzeit gut, führte sogar 2:1, fiel dann aber wieder ab und unterlag hoch. Sterkrade fertigte Holten 4:1 ab. BV. Altenessen— Tus 81 Essen=West 4:6(2:3) Es gab am Kaiserpark die erwartet spannende Auseinandersetzung zwischen den alten Rivalen, auch wenn die Trefferspanne oftmals deutlich war. Der BV. Altenessen hatte beispielsweise in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, und dennoch lag Tus 3:2 vorn. Die Altenessener, die ziemlich gut begannen, leisteten sich in der Deckung Fehler, die ein so ausgekochter Sturm, wie ihn Tus 81 besitzt, zu nutzen weiß. Vor allem Böhm, der linke Altenessener Läufer, rückte zu stark auf. Thielmann und auf der anderen Seite Suchalla waren nicht behende genug, die so entstanLücken zu schließen, so daß der Gästesturm zu SchußgeleDie Mannschaften: BBA.: Lies; Suchalla, Thielmann; Goßwig, Sittek, Böhm; Priester, Spilker, Rosenau, Piotrowski, Tavor.— Essen=West 81: Brehmer; Schröer, Kirdes; Jung, Kaßnitz, Klein; Böhm, Nienhaus, Stemmer, Porschke, Pacheka. Obwohl die Altenessener in den ersten zehn Minuten überlegen spielten und bereits drei Eckbälle herausarbeiteten, kam Tus überraschend in Führung. Stemmer bekam einen Ball von Porschke in halbhoher Vorlage, ehe Sittek den ungedeckt stehenden EssenWester erreichen konnte, schoß dieser unhaltbar unter die Latte. Aber schon sieben Minuten später war der Ausgleich fällig. Goßwiz legte von der Mitte genau in den freien Raum, Piotrowski spurtete hinterher und schlug Brehmer mit feinem Flachschuß. Der Torsegen sollte aber nicht enden. Bald nach dem Ausgleich ist Pacheka am Ball, sein Schrägschuß wird von Lies ins eigene Tor gelenkt, als dann die Altenessener Deckung wieder kopflos wurde und den Ball nicht wegbringen konnte, hieß es durch Porschke aus nächster Nähe 3:1. Aber ein grober Fehler Brehmers, der den Ball nicht richtig traf, ließ„Pio“ auf 2:3 verringern. Gleich nach der Pause ging es in der gleichen Art weiter. Stemmer schoß aus einem Gedränge zum vierten Tor ein, wenig später drehte er eine Linksflanke famos mit dem Kopf unhaltbar zum 5:2 ein! Altenessen, das unentwegt angriff, spielte aber zu umständlich, bzw. hatte auch einiges Pech, so, als zwei Schüsse gegen den Pfosten prallten. Porschke schoß sogar das 6. Tor; ehe Spilker und Rosenau je einmal erfolgreich sein konnten. Tus 81 ließ sich aber den verdienten Sieg nicht mehr abjagen. Schonnebeck 10— Viktoria Oberhausen 2:2(2:0) Obwohl die Schonnebecker in ihrer zur Zeit besten Besetzung antraten, konnten sie über Viktoria nicht zum Siege kommen. Die Oberhausener überraschten mit einem schnellen und wuchtigen Spiel Mit nur drei Stürmern vorne, stellten sie ihr Spiel auf Zufälligkeiten ab, und mit diesem verwirrenden Spiel schufen sie immer in Schonnebecks Deckung brenztige Momente. Die Gästemannschaft hat auf Grund des Einsatzes und des größen Eifers das Unentschieden verdient, wenn auch eine technische Ueberlegenheit des Platzvereins unverkennbar war. Die erste Halbzeit verlief zumeist ausgeglichen, doch gelang den Schonnebeckern in den letzten 15 Minuten eine Ueberrumpelung. Zunächst nahm Pawelczik eine Vorlage von Stachowiak an, und ehe er abgedeckt werden konnte, schoß er unhaltbar ein. Eine kleine Schwäche, die in Oberhausens Deckung auftrat, nutzte Stachowiak entschlossen aus. Sein Schuß war nicht zu halten. Mit diesem Vorsprung bei der Pause hatte man geglaubt, daß Schonnebeck den Stey sicher haben werde, zumal man nicht damit rechnete, daß das große Tempo der ersten Halbzeit beibehalten würden. Es ##m aber anders. Viktoria spielte nach wie vor schnell und un1:7(0:3) 3:2(2:0) 1:0(1:0) 2:3(1:2) 0:5(0:2) 2:0(0:0) Fußball im Westen Supe, Mestaien Union Gelsenkirchen— Schalke 04. Gelsenguß Gelsenkirchen— Arminia Bielefeld SVg. Röhlinghausen— DSC. Hagen Westfalia Herne— BfL. 48 Bochum Preußen Münster— Borussia Dortmund VfB. Bielefeld—. Arminia Marten Schalke 04 2 2 Borussia Dortmund 2 2 Gelsenguß Gelsenkirchen 2 2 Arminia Bielefeld 3 2 VfB. Bielefeld 3 2 Spogg. Röhlinghausen 2 1 BfL. 48 Bochum Union Gelsenkirchen DSC. Hagen 2 1 Westfalia Herne. 3 0 Preußen Münster 3 0 Arminia Marten 3 0 Niederrhein Rot=Weiß Essen— Duisburg 48/99 PfR, Ohligs— ExB, Schparz=Weiß 2.3 111 hamvorn bi— Turn Dusseldorf., gitenessen 1.9 Rot=Weiß Oberhausen— Tus. Helene Anenessen 1•2(0:2) Privat: VfL. Solingen— Fortuna Dusseldorf(Sa) 0:9(0 Rheydter SV.— Fortuna Düsseldorf 0:4(0:1). 0:2(0:1) 1:1(0:1) Hamborn 07 Tu3 Tus Helene Altenessen 3 2 Turu Düsseldorf 3 2 Fortung Düsseldorf 1! Westende Hamborn Rot=Weiß Essen Duisburg 48/99 Rot=Weiß Oberhausen 3 1 ETB. Schw.=W. Essen 2 0 DieR Oete.„maitelchein SSV. Troisdorf— BfL. 99 Köln Mülheimer SV.— BfR. Köln Düren 99— SVg. Andernach Sülz 07— Bonner FV. — S9. Bei 3.15 1:5 3.6 1:2(0:1) 6:0(3.0) 0•0 2.3(0:1) berechenbar, alles stürmte, sobäld der Ball vor war, alles war hinten, sobald es gefährlich wurde. Dieses kräfteraubende Spiel war nicht ohne Erfolg, denn der Halblinke schoß das Anschlußtor, und als dann der Linksaußen in den Innensturm ging und hier eine Chance bekam, hieß es 2:2. Dabei viler er. 08— WkG. Lohberg 2:2(1:1) Auch der zweite Tabellenführer büßte einen Punkt ein! Die Rellinghauser traten bis auf den Halbrechten Keezenkergg, Soldat geworden ist, komplett an, alsg mit Goth:g, hns, Gorba, Spill, Gräfrath; Brandt, Auth, Schmiol, Evers, Bloxtermann. Lohberg hatte Josefs; Stockemer, Lohberg; Nitkowsti, Fröhlich, Plümer, Matzbohl, Waschko, Schmitz, Thör und Beranek aufgeboten, also ebenfalls eine starke Elf mitgebracht. Vor 800 Zuschauern gab es ein unterhaltsames Spiel. Leider wurde Kreienkamp nicht vollwertig ersetzt. Die Lohberger ten von Beginn mit einem Eifer, der immer wieder vie schönsten Berechnungen des Gastgebers über den Haufen warf. Waschko, der ausgezeichnete Halblinke aus der Bannmannschaft, war es sogar, der für Lohberg die Führung herausschoß. Wenig später aber hatte Auth, der nach Halblinks übergewechselt hatte, gleichgezogen. Nach dem Wechsel blieb das Tempo weiterhin groß, und abermals war es Waschko, der eine gute Gelegenhei, guenigrzag 1:2. Rellinghausen geriet nun etwas aus dem Ein, so Lup es für den Platzverein bose aussah. Erst, als dem linken Läufer Gräfrath der Ausgleich glückte, fand sich die Mannschaft wieder. Nun aber machte Lohberg hinten„dicht" und rettete das nicht unverdiente Unentschieden. Tura 86 Essen— Sportfreunde Katernberg 3:3(0:0) Auch an der Serlostraße gab es ein Unentschieden, das dritte an diesem Sonntag! Als die Seiten mit 0:0 gewechselt wurden, glaubte man kaum, daß es noch sechs Tore geben würde, zumal vorher beide Stürmerreihen sich im Auslassen bester Gelegenheiten zu übertreffen suchten. Die Katernberger hatten sich auf dem kleinen Platz schnell gefunden und hatten auch zeitweise mehr vom Spiel. Vor allem war es der Linksaußen Leithäuser, der seinen Sturm immer wieder nach vorn riß. Auf der Gegersette,#gg##s ebenfalls ein Flügelstürmer, Krause, der den meisten Erg#ig hatte. Die Katernberger hatten in der technischen Fertigkeit ein kleines Plus, das sie aber zahlenmäßig nicht auszuwerten wußten. Nach der Pause begann der Torreigen. In der 9. Minute nahm Kraus eine Vorlage an, lief durch und schoß ein. 1:0. Leithäuser holte aber schon wenig spater den Gleichstand, derselbe Spieler brachte mit feinem Schuß seiner Elf sogar die Führung. 86 kam nun etwas durcheinander, Katernbergs linker Läufer Naschinski, versuchte sich mit einem Weitschuß und hatte auch Glück. 1:5. Ju. Tura schie alles verloren Die Mannschaft rappelte sich aber noch einmal auf, und als Krause ein zweites Tor glückte, kam Katernberg aus dem Tritt. Gommans erhielt denn schließlich von links eine so genaue Vorlage, daß er nur einzulenken brauchte. Damit war das 3:3 gegeben. Almar Alstaden— Kray 04 7:3(1:2)! Die Krayer überraschten in Alstaden zunächst mit einer seinen Leistung. Leider dauerte diese Herrlichkeit nicht lange, denn nach der Pause geriet die Mannschaft wieder durcheinander und konnte Alstaden einen sicheren Sieg herausschießen. Wenn Kray besser durchgestanden hätte, wäre ein Unentschieden möglich gewesen, doch erwies es sich, daß der Elf die Kondition abgeht. Wohl konnte Püttmann die Führung für Alstaden herausschießen, doch holte Berg bald den Gleichstand und wenig später die Führung. Bis zur Pause hatte Kray, vor allem dank der ausgezeichneten Arbeit der Läuferreihe, ein Uebergewicht. Nach dem Wechsel war es aber aus. Alstaden kam nun auf schoß schnell durch Püttmann den Ausgleich, und dann hieß es 6:2, ehe Berg das dritte Krayer Tor erzielen konnte. Ein Elfmeter stellte Alstadens 7•3= Sieg endgültig fest. Dinslaken 09— FV. 1912 Essen 1:1(1:0) Hätte der Gast seinen besten Mann, Mittelstürmer Winkler für die ganze Zeit auf seinem gewohnten Posten gehabt, wäre schwerlich an einer Niederlage vorbeigekommen. So mußte Tura Bonn— S2. Truel Spiele im Reich Ostpreußen: VfB. Königsberg— Preußen Mlawa 2.1. LSV. Richthofen Neukuhren— Prussia Samland 2:1, SV. Insterburg— Reichsb. Königsberg 0:3, Freya Memel— Rasensp. Pommern: TeB. Swinemünde— MexV. Pommern 22. Viktoria Kolberg— Stern Fort. Stolp 4:1, Viktoria Stolp Berlin=Brandenburg: Wacker 04— Minerva 93 3:1, Union Oberschöneweide— Berliner SV. 92 3:1, Lufthansa 2:1, Brandenburger SC. 05— Tennis Borussia 0:2. Schlesien: Vorw. Rasensp. Gleiwitz Vorwärts Breslau— Preußen Hindenburg 1:3, Breslau 02 Sachsen: Dresdner Sc.— Tura 99 Leipzig 9.1, Fortuna Leipzig— Sportfr. 01 Dresden 4:1, Polizei Chemnitz— Riesaer SV. 7:3, BC. Hartha— Chemnitzer BC. 1:3. Mitte: SV. 05 Dessau— Cricket Viktoria Magdeburg 2:0, SC. Apolda— BfL. 96 Halle 1:3, FC. Thüringen Weida— 1. Nordmark: Barmbecker S6.— St. Georg'Sperber 5.2, Wilhelmsburg 09— Hamburger Sportverein 1:2, Victoria Hamburg— Holstein=Kiel 0:0, Polizei Lubeck— Eimsbüttel 1:4, Fortuma Glückftadt— Concordia 7.1.... Kassef g.5, Sck. Hessen: Hermannia Kassel— Spieto. Kassel— Kurhellen Kassel 2:1, Dunlop Hanau— FC. 93 Hanau 1:1, Borussia Fulda— SpVg. Langenselbold 5:1. Südwest: Eintracht Frankfurt— Wormatia Worms 3:3, SV. Wiesbaden— Rot=Weiß Frankfurt 1:5, Union Niederrad gegen Germania 94 Frankfurt 2:3, Kickers Offenbach— FSV. Frankfurt 4:0, FV. Saarbrücken— BfR. Frankenthal 4:2, Bori Neunkirchen— TSG. 61 Ludwigshafen 5:1, 1. FC. Kaiserslautern Freiburger FC.— BfR. Mannheim 1.1, Phönsr Karlsruhe— SV. Waldhof 0:6, 1. FC. Birkenfeld— VfB. burg 1:2, Sp.Vg. Sandhofen— VfL. Neckarau 2:2. Württemberg: Stuttgarter Kickers— SV. Feuerbach 7•0, Sportfreunde Stuttgart— Sp.Vg. Untertürkheim 3:1, Sp. V Cannstatt— Stuttgarter SC. 0:2, Sportfreunde Eßlingen— VfR. Aalen 1:1, Union Böckingen— SSV. Ulm 8:3. Bayern: Bayern München— Schwaben Augsburg 2:3, BC. Augsburg— Jahn Regensburg 3:1, Würzburger Kickers— Sp. Fürth 2:3. FC. 05 Schweinfurt—. Neumeyer Nürnberg TSV. 83 Nürnberg— 1. FC. Nürnberg 1:5. Ostmark: Rapid Wien— BfR. Schweinfurt 7:1. Meisterschaftsspiele: Austria— Wacker 4:1, Vienna Wien— Linzer Sudetenland: L83. Bisen—.zexg., Grasster NSTG. Asch— RSTG. Brüx 6:1, NSTw. Apißz— Prag 3:3. Um den Tschammerpokal Rapid Wien besiegt BfR. Schweinfurt 7:1(3:1) * Wien, 15. Sept. In richtiger Pokalform zeigte sich am Sonntag vor 8000 Zruschauern in Hütteldorf Altmeister Re Wien im Tschammerpokalspiel gegen BfR. Schweinfurt, der m 7:1(3:1) eine überraschend hohe Niederlage in Kauf nehme mußte. Bis zur Pause kamen die Schweinfurter noch einigermaßen mit, doch stand der Wiener Sieg bereits außer jeven Zweifel. Die Schweinfurter hatten einen ausgezeichneten T hüter, der aber gegen die berechneten Schüsse der Wiener nie zu bestellen hatte. Die Treffer für Wien schossen Dworacz, P Binder, Schors(3) und wieder Pesser, während für Schwein der Mittelstürmer Meusel schon nach zwei Minuten das Ehr tor erzielen konnte. BuEB. Danzig— BfL. Stektin 2:1, Das Wiederholungsspiel zwischen BuEV. Danzig und dem BfL. Stettin brachte Danzig mit 2:1(0:0) den Sieg und dai auch die Teilnahmeberechtigung an der dritten Runde. nach der Pause erzielte Danzig durch Braun und Wiethold se Treffer, während Stettin durch Campthausen nur ein Tor 8 Winkler nach seiner in der 15. Minute erlittenen Verletzung Rechtsaußen spielen, wo er nicht mehr recht fertig wurde. Die rung erzielte Dinslaken durch Feldkamp, während Essen Winkler erst nach der Pause zum verdienten Ausgleich kam. Gäste waren dem Platzverein klar überlegen. Sterkrade 06/07— Grün=Weiß Holten 4:1 Die Tabelle Schonnebeck 1910 3 2 1 Rellinghausen 08„ 9.5 5—1 Sterkrade 06/07 3 7„ 66 Tura 86 Essen 8„ 2— 0.0 Dinslaten O9„„„ 2.„ 45 TuS. Essen=West d..„ 130 3—3 3V. Altenessen 3„;; 118 Elmar Alstaden 3.„„ 6.0 2— Grün=Weiß Holten 3— 2 1„ 2 Vittoria Oberhausen 3— 2„„ VfB. Lohberg 3— 2„ 4.10 2— B. 1912 Essen 3— 2„„„ Sportfr. Katernberg 3— 1 2„ 6 0—6 Kray 04 3—— 3 5110 Montag, 16. September 1940 ESSENER ANZEIGER Nr. 255 Seite 5 Schalke siegte hoch Die Punktespiele in Westfalen sk. Gelsenkirchen, 15. Sept. Im westfälischen Sportbereich haben sich Schalke 04, Borussia Dortmund und Gelsenguß Gelsentirchen bisher ohne Punktverlust zu einer Spitzengruppe zusammengeschlossen. Jede dieser drei Mannschaften hatte ein Siegspiel hinter sich und konnte gestern ein zweites hinzufügen. Schalke gewann bei Union Gelsenkirchen 7:1, Gelsenguß hatte Arminia Bielefeld zu Gast und siegte nach glatter Halbzeitführung knapp 3:2, Borussia Dortmund bestätigte die gute Form der jungen Elf in Münster, wo sich die sonst so starke PreußenMannschaft sang= und klanglos 0:5 abfertigen lassen mußte. Der Neuling DSC. Hagen konnte nach seinem geglückten Start sein zweites Punktspiel nicht mehr erfolgreich gestalten, in Röhlinghausen mußte er sich 0:1 geschlagen bekennen und die ersten beiden Verlustpunkte neben die zwei guten setzen, die er zuerst hereingeholt hatte. VfB. Bielefeld gewann zuhause 2:0 gegen Arminia Warten und Westfalia Herne blieb auch in ihrem dritten Spiel geschlagen, denn es gab auf eigenem Gelände am Strünkeder Schloß eine knappe Abfuhr mit 2:3 durch den BfL. Bochum 48. Arminia bleibt nun trotz der gestrigen Niederlage an vierter Stelle und VfB. Bielefeld rückt mit dem Erfolg über Marten zu ihr auf, damit nehmen die beiden Bielefelder Vereine die nächsten Positionen hinter den drei Spitzenreitern ein, aber auch Röhlinghausen liegt mit 3:1 Punkten auf derselben Höhe wie die Bielefelder mit je 4:2. Der VfL. Bochum 48 konnte mit seinem Gewinnspiel gegen Herne seinen Punktestand auf 3:3 ausgleichen, auch die Gelsenkirchener Union ist durch das Verlustspiel gegen Schalke noch gut dabei, da es die erste Niederlage nach dem zu Beginn erstrittenen ersten Siege in der obersten Klasse war und sich ein Stand von 2:2 Punkten ergibt. Um so übler sind dafür jetzt Westfalia Herne, Preußen Münster und Arminia Marten daran, die alle drei bisher drei Spiele ausgetragen und verloren haben und somit zur Zeit jeweils 0:6 Punkte notieren. Wie schwer es ist, einen solchen, gleich zu Anfang erlittenen Rückstand aufzuholen, weiß jeder. Schalke hatte zwar Eppenhoff nicht dabei(der in Preßburg seine Antrittsvorstellung als Nationalspieler gab), war aber der Union haushoch überlegen, der vielseitige Burdenski spielte diesesmal Rechtsaußen und machte auch von hier aus gleich alle drei Tore der ersten Halbzeit für die Knappen, ein viertes nach dem Wechsel, und den Rest ließ er dann durch Kalwitzki(2) und Schuh besorgen. Gelsenguß kam gegen Arminia Bielefeld bis zur Pause als die besser zusammenspielende Elf zu einer 2:0=Führung, mußte sich dann aber mächtig gegen die aufkommenden Gäste strecken, die aber ihr Ziel nicht mehr erreichten und zum Schluß wieder Gelsenkirchen an den Drücker lassen mußten, es reichte mit 3:2 zu einem Sieg für Gelsenguß. Borussia Dortmund erstritt den 5:0=Sieg in Münster über die Preußen auf Grund der weitaus besseren Leistungen im Sturm, der in seiner derzeitigen Zusammenstellung allerhand Gutes verspricht. Arminia Marten spielte in Bielefeld gegen den VfB. ohne Glück, ein Selbsttor und ein zweiter, zu vermeidender Treffer ergaben ihre Niederlage mit 2:0 Toren, und beide fielen ausgerechnet in der letzten Viertelstunde des Spiels. Röhlinghausen gewann gegen den DSC. Hagen auch recht glücklich, das Tor, das Spieß in der 23. Minute geschossen hatte, sollte das einzige des Tages bleiben, so sehr sich die starke Elf von Hagen auch gegen solches Geschick stemmte. VfL. Bochum 48 führte in Herne schon bei de: Pause mit 2:1 und da es im zweiten Teil hüben wie drüben nur noch je einen Treffer gab, blieben die Bochumer knapp, aber nicht unverdient, vorne. Lampert warf 50,30 m Diskus * Köln, 15. Sept. Mit großem Erfolg richtete der Kölner BV. am Sonntag sein traditionelles Westdeutsches Jugendsportfest aus. Senioren starteten in den Rahmenkämpfen. Hier wartete der frühere Münchener Wurfathlet Lampert(ASV. Köln) mit einer neuen Jahresbestleistung auf, indem er den Diskus 50,30 m schleuderte. Noch am vergangenen Sonntag hatte er in Remscheid mit 50,05 m eine ausgezeichnete Leistung erzielt. Auch im Kugelstoßen erreichte er 15,11 m. Sechs italienische Siege am Sonntag Nur knapp mit 94,5: 83,5 Punkten gewann Deutschland den Leichtathletik-Länderkampf * Turin, 15. Sept. Die deutschen Leichtathleten haben ihren Länderkampf mit Italien nicht so überlegen gewonnen, wie man es sich vorher mit dem Rechenschieber ausrechnete. Mit 94,5:83,5 Punkten hielten unsere Freunde den deutschen Sieg in sehr beachtlichen Grenzen. Von den zehn Wettbewerden des zweiten Tages entschied Italien sechs für sich, viermal konnte Deutschland den Sieger stellen, so daß im Verlauf der beiden Wettkampftage die deutschen Leichtathleten mit insgesamt elf gegenüber acht italienischen Siegen triumphierten. Riesiger Beifall der rund 20000 Zuschauer im Turiner Mussolini=Stadion belohnte vor allem die hervorragende Leistung des italienischen Meisterläufers Mario Lanzi, der die 400 m in 46.7 bewältigte und damit die Jahresweltbestzeit des Amerikaners Belcher einstellte. Während am Vortage das herrliche Stadion im Sonnenglanze erstrahlt war, blieb der Himmel am Sonntag bewölkt. Ueber 20 000 Zuschauer, in der Mehrzahl Soldaten der italienischen Wehrmacht, umsäumten die mustergültige Kampfstätte. Gegenüber der Ehrentribüne wehten an drei Fahnenmasten die Flaggen von Deutschland und Italien sowie die Wahrzeichen der Stadt Turin. Vom Beifall überschüttet, marschierten die beiden Mannschaften unter dem Tor gegenüber der Ehrentribüne ein, angeführt von den Fahnenträgern Bongen=Deutschland und ProsetiItalien. Vor den zahlreichen Ehrengästen wurde Aufstellung genommen. Trippe und Maffei tauschten Freundschaftswimpel aus. Nach den Nationalhymnen marschierten die Aktiven wieder aus der Bahn und die Wettkämpfe, die diesmal mehr im Zeichen italienischer Siege standen, nahmen ihren Anfang. Lanzi ohne Harbig 46.7 Sek. Gleich beim ersten Wettbewerd, dem Rennen über 400 m. kamen die Zuschauer in beste Stimmung, war doch am Sieg von Lanzi nicht zu zweifeln, nachdem Weltrekordmann Harbig dem Start fernbleiben mußte. Lanzi hatte nach gelungenem Start auf der Innenbahn schon im Zielbogen den vor ihm liegenden Linnhoff erreicht und leicht überlaufen. Mit großem Vorsprung spurtete er die Gerade entlang und gewann in der in diesem Jahr nur von dem Amerikaner Belcher erzielten Zeit von 47,6, womit er gleichzeitig den Landesrekord einstellte. Im Kampf um den zweiten Platz ließ Linnhoff den Italiener Ferasutti mit 48,2 um zwei Zehntelsekunden hinter sich, während Ahrens mit dem gleichen Abstand folgte. Drei Jehlstarts über 1500 m Zu einem schönen Erfolg gestaltete der Münchener Kaindl das Rennen über 1500 m. Erst nach drei verfehlten Versuchen gelang der Start. Nach anfänglicher Führung von Kaindl sorgte Vitale dann für schnellere„Fahrt“, und erst im Zielbogen ging der Münchener wieder an seinem Gegner vorbei und gewann sicher mit fünf Meter Vorsprung. Giesen konnte den zweiten Italiener halten und so noch den dritten Rang besetzen. Italieus Weitspringer in Jorm Mit einem italienischen Doppelerfolg endete der Weitsprung Fast durchweg wurden bereits im ersten Durchgang die größten Weiten erzielt. Nur Italiens Meister Massei verbesserte sich auf 7,36 m, womit er auch den Sieg vor Pederzani sicher hatte. König und Glötzner kamen gleichfalls über sieden Meter, ohne die Italiener gefährden zu können. Brust an Brust über 100 m Nur Zentimeter trennten die Läufer im Ziel über 100 m, die der Berliner Mellerowicz in 10,7 vor Monti, Mariani und Kersch gewann, wobei für alle die gleiche Zeit gestoppt wurde. Unser Meister kämpfte sich um Brustbreite zwischen den beiden Italienern nach vorn und zerriß als Sieger das Band. Deutscher Erfolg im Speerwurf Mit dem Speer kamen die beiden Deutschen Loose und Hektor schon mit dem ersten Wurf über 60 m und verbesserten sich ständig. Loose stellte den Sieg im dritten Wurf mit 63,85 m sicher, während nur Fucassina von den Italienern noch die Sechzigmetergrenze überwarf. Nur Nacke bewältigte 1.93 Meter Zu einem weiteren deutschen Siege reichte es auch im Hochsprung, wo der Jenaer Nacke als einziger Teilnehmer 1,93 m Die Favoriten schälen sich heraus Die Meisterschaftsspiele der übrigen Klassen in und um Essen Auch in den unteren Klassen war der Spielbetrieb am Sonntag recht rege. Auf der ganzen Linie wurde mit großem Einsatz um die Punkte gestritten. Einige Mannschaften weisen bereits eine konstante Form auf, nach drei Spielsonntagen haben sich bereits einige Spitzenreiter herausgeschält. auf deren weiteres Abschneiden man gespannt sein wird. 2. Klasse Gruppe 1 TSG. Karnap— Ballfreunde Bergeborbeck 3:0(1:0). Die Karnaper stellten ihre gegenwärtige gute Form erneut unter Beweis. Vor allem im Sturm klappte es wieder vorzüglich. Aber auch die Deckung stand ihren Mann. Die Ballfreunde fanden sich während des ganzen Spiels nicht, so daß die Niederlage unausbleiblich war. Karnaps Halblinker schoß vor der Pause die Führung heraus, während Rechtsaußen und Mittelstürmer nachher ür den Endstand sorgten... gug v..9 gl. E. BV. Stoppenberg— Sportfreunde 07/10 5:2(2:2). Die Sportfreunde gingen zweimal in Führung, aber jedesmal folgte prompt der Ausgleich. Nach dem Wechsel war Stoppenberg tonangebend und drei weitere Treffer brachten den verdienten Sig. Im übrigen sind die Platzverhältnisse im Siepen nicht die besten, so daß eine Ueberholung sehr wohl gegeben wäre. Spo: RWE.— Fortuna Bredeney 3:5(2:1). In der ersten Hälfte hielten sich die Platzherren recht gut, die Führung war verdient. Nach dem Wechsel schied jedoch ein Mann wegen Verletzung aus, so daß Fortuna allmählich ins Vordertressen kam. Zwei Elfmeter für die Gäste taten schließlich ein übriges, so daß Fortuna zu einem in der Höhe etwas schmeichelhaften Sieg kam. Sp. u. Sp. 05— BV. 16 4·7(4:2). Die erste Halbzeit gehörte glatt den 05ern. Nach 2:0 folgte zwar bald der Ausgleich, aber noch vor der Pause hatte man einen erneuten Vorsprung von zwei Toren geschafft. Nach dem Wechsel hatte 05 das Pech, daß der linke Läufer wegen Verletzung nur noch als Statist mitwirken konnte, während der linke Verteidiger ganz ausscheiden mußte. Die Gäste nutzten diese Schwächung des Gegners aus, um einen hohen Sieg herauszuschießen. Gcappe 2 ESV. 99— Steele 09 5:2(2:2). Die Steeler hatten in der ersten Hälfte etwas mehr Vorteile und gingen zweimal in Fühkung. Nach dem Wechsel machte sich die technisch bessere Verfassung der 99er geltens. Durch Selksttor der Steeler hieß es zunächst mit Glück 3:2, aber später stellte der Linksaußen mit zwei schönen Loren den verdienten Sieg sicher. Kupferdreh 09— Rellinghausen 10 6:3(4:0). Rellinghausen zeigte großen Eifer kam jedoch in Zusammenspiel und Ballbesandlung mit den Gastgebern nicht mit. Kupferdreh stützte sich wieder auf alte bewährte Spieler, von denen der Halblinke überkagte; 4 Tore vor der Pause kamen auf sein Konto. Nach dem Wechsel kam Rellinghausen zwar bald auf 3:4 heran, im Endpürt hatte Kupferdreh aber noch Reserven genug. Preußen Steele— Steele 03 4:5(2:0). Recht lebhaft ging es in diesem Ortstreffen zu. Entsprechend den Leistungen beider Mannschaften wäre jedoch ein Unentschieden gerechter gewesen. Las bessere Stehvermögen entschied knapp zugunsten der 03er. Die körperlich stärkere Mannschaft hatte bei den durch die Umstände bedingten Platzverhältnissen ein Plus. Nach 2:2 hieß es bald 3:2 für 03, dann Ausgleich, dann 4:3 für Preußen. Wenig später aber war der Ausgleich für 03 hergestellt, und mit Weitschuß kurz vor Schluß das 5. Tor erzielt. SC. Preußen 02— Tus Gelb=Blau 7:2(2:2). Die sehr eifrige Elf der Gäste hielt vor der Pause stets mit. Nach dem Wechsel machte sich jedoch die technisch größere Reise der Platzherren geltend. Fünf weitere Treffer waren der Ausdruck einer ziemlich klaren Ueberlegenheit, deren Gelb=Blau nichts Zählbares entgegensetzen konnte. 3. Klasse Gruppe 1 Union Frintrop— Ruwa Dellwig 2:2(2:0). Eine kleine Ueberraschung. Frintrop hatte einige Urlauber zur Stelle, was sich namentlich im Sturm auswirkte. Ruwas Sturm fand sich erst nach der Pause, schaffte aber dann den verdienten Ausgleich. Ein drittes Tor kurz vor Schluß erkannte der Schiedsrichter nicht an. VfB. Essen=Nord— Tus Reichsbahn Essen 1:1(1:0). Das Spiel brachte gleichwertige Leistungen beiderseits. Das Unentschieden war gerecht. Einigkeit Katernberg— Olympia Borbeck 1:1(0:0). Auch hier gab es eine verdiente Punkteteilung. Olympia ging nach dem Wechsel in Führung, aber kurz darauf hatte Einigkeit den Ausgleich hergestellt. Tbd. Frintrop— BV. Eintracht. Frintrop nicht antrat. Gruppe 2 VfL. Kray Süd— Kray=Leithe 6:4. befand sich in guter Verfassung, so daß die Gäste troßz lebhafter Gegenwehr an einer Niederlage nicht vorbeikamen. TV. Frillendorf— SG. Heisingen 6:0(3:0). Die Frillendorfer bewiesen, daß sich die Vereinigung des BB und TB. bewährt hat. Heisingen hatte dem nichts entgegenzusetzen. MTG. Horst=Ruhr— SV. Bysang 2:2(1:2). Ein schönes Ergebnis für die Gäste, die in letzter Zeit recht gut auf dem Posten ist. Erst nach dem Wechsel kam Horst zum glücklichen Ausgleich. Teutonia Ueberruhr— Werden 86/08. Das Spiel fiel aus. 4. Klasse Kruppsche TG.— Tus Margarethenhöhe 2:4(0:2). Die Gäste legten mit vorbildlichem Eifer los und landeten einen verdienten WRG. Krupp— BfB. Vorbeck 3:1(1.0). Nachdem die Gäste in den beiden ersten Spielen gute Leistungen zeigten, enttäuschten sie diesmal ganz; auch der Sturm wies keinen Zusammenhang auf. Die Platzherren zeigten das bessere Zusammenspiel und gewannen verdient. Reichsbahn Kupferdreh— Essener BC. 05 1:1(1:0). Im großen und ganzen ein gleichwertiges Spiel. Der Gast war im Feldspiel gut, während Kupferdreh vor dem Tor gefährlich war. Tus 84/10— WKG. Siemens 3:1(1:0). Ein verdienter Sieg der Platzherren, die großen Eiser zeigten. Beim Gast war die inschaftns immer sicher. Altenessen 12— Tbd. Altendorf 2:4(1:2). Ein schönes Kampfspiel. Der Gast hatte im Sturm und in der Hintermannschaft ein Plus. Das Spiel fiel aus, da Der Sturm der Platzherten schaffte, bei 1.96 m aber scheiterte. Schlegel, der gesundheitlich nicht ganz auf dem Posten war, warf jedesmal bei 1,90 m und teilte sich mit dem Italiener Campagner bei 1,85 m in den dritten Platz. Consolini übertraf Trippe und Wotapek Als einziger Werfer schleuderte Consolini den Diskus über 50 m und hatte damit den Sieg sicher. Trippe und Wotapek kamen jedesmal über die 45=m=Marke und hatten mit 48.50 m bzw. 47,09 m die Plätze besetzt, während Oberweger unter 45 m blieb. Leitner verschenkte den Sieg Ueber 110 m Hürden vergab Leitner bereits beim Start den Sieg. Er verlor sofort einen halben Meter und konnte diesen Rückstand bei der Klasse des Italieners Caldana nicht mehr aufvolen.( 4m. Beviacqug schüttelte Syring ab Der 10000=m=Lauf endete mit einer Ueberraschung, gelang es doch dem kleinen Italiener Beviacqua, Syring und Haushofer zu schlagen. Unser Rekordmann Syring ging schon krank an den Start und konnte das Tempo des angreisenden Italieners nicht mithalten. Zunächst führte Haushofer, der dann Bianchi verbeilassen mußte, aber der Italiener fiel seinem eigenen Tempo zum Opfer und auf den letzten Platz zurück. Beviacqug machte sich von Syring und Haushofer frei und schließlich überlief der Bayer sogar noch Max Syring. Itallenischer Staffelsieg zum Abschluß Auch die 4mal 400 m=Staffel konnten die Italiener für sich entscheiden. Wieland, Mayr, Linnhoff und Ahrens waren dem Aufgebot Missoni=Ferasutti=Derescansi und Lanzi nicht gewachsen. Ergebnisse des zweilen Tages Speerwerfen: 1. Loose=Deutschland 63,85 m, 2. Hektor=Deutschland 62.89 m, 3. Fucassina=Italien 60.30 m, 4. Rossi=Italien 400 m: 1. Lanzi=Italien 46.7, 2. Linnhoff=Deutschland 48.2. 8. Ferrassutt=Italien 48,4, 4. Ahrens-Deutschland 48.6. Weitsprung: 1. Maffei=Italien 7,36 m, 2. Pederzam=Italien 7,25 m. 3. König=Deutschland 7,09 m, 4. Glötzner=Deutschland 1500 m: 1. Kaindl=Deutschland 3.57,6, 2. Vitale=Italien 3.58,6, 3. Giesen=Deutschland 4:00.0, 4. C. Bertocchi=Italien 4:01,8. 100 m: 1. Mellerowicz=Deutschland 10.7, 2. Monti=Italien 10,7, 3. Mariani=Italien 10.7, 4. Kersch=Deutschland 10,7. Hochsprung: 1. Nacke. Deutschland 1,93 m, 2. Donadoni=Italien 1.90 m. 3. Schlegel=Deutschland 1,85 m, 4. Campagner=Italien 1-60 v.„„„„" Tringe Deutic Diskuswerfen: 1. Consolini=Italten 50,24 m, 2. Trippe=Deutschland 48,50 m. 3. Wotapek=Deutschland 47,09 m. 4. OberwegerItalien 44.24 m. A..„6" SAr Ben#l#n 110 m Hürden: 1. Caldana=Italien 14,9, 2. Leitner=Deutschland 14,9, 3. Eritale=Italien 14,9. 4. Becker=Deutschland 15.0. 10 000 m: 1. Beviacqua=Italien 31:09.0, 2. Haushofer=Deutschland 31:38.0, 3. Syring=Deutschland 32:02,4, 4. Bianchi Italien 32:11,2. 4 mal 400 m: 1. Italien 3:12,8, 2. Deutschland 3:15,6. Deutscher Geherrekord * Berlin, 15. Sept. Das 20=km=Gehen in Treptow am Sonntag endete mit einem großartigen Sieg des früheren deutschen Meisters Prehn, der mit 1:38:06,8 den seit 17 Jahren bestehenden deutschen Rekord des Berliners Hermann Müller um 19.2 Sek. unterbot.— Prehn lag auf halber Strecke noch 1½ Minuten im Rückstand gegen den von Beginn an führenden Fritz Schwab. arbeitete sich dann aber mächtig nach vorn und siegte schließlich überlegen, nachdem der führende Schwab erschöpft aufgegeben hatte. Hinter Parnemann belegte Schwad sen., der immer noch zu unseren besten Gehern zählt, einen achtvaren 3. Platz vor Voß und dem enttäuschenden Bleiweiß. Ergebnis: 20 km=Gehen: 1. Prehn 1:38:06,8(Deutscher Rekord), 2. Parnemann 1:39:45,2, 3. Arthur Schwab 1:40:45,4, 4. Voß, 5. Bleiweiß 1:43:90 Aus dem handball-Lager 2. Gang der 1. Klasse— 2. Klasse und Frauen in der ersten Runde— Freundschaftsspiele Da der Niederrhein gegen Westfalen in der Zwischenrunde um den Adlerpreis antreten mußte, war die Bereichsklasse spielfrei. Die 1. Plasse trat zum zweiten Gang an, während 1. Klasse und die Frauen erstmalig in die Punktekämpfe eingxiffen. Ireundschaftsspiel SC. Phönix— Tv. Kettwig 8:6(4:2). Ein verdienter Sieg der Essener, die das beisere Zusammenspiel zeigten. Gut waren Mittelläufer und Mittelstürmer. Die Gäste waren im Feldspiel ganz gut, der Sturm vor dem Tor aber nicht energisch genug, ihre Tore ergaben sich hauptsächlich aus Strafstößen. 1. Klasse Reichsbahn— Eintracht Frohnhausen 5:6(2:3). Eine große Ueberraschung. Beide Mannschaften traten zunächst nur mit je neun Spielern an, während sich die Platzherren kurz vor dem Wechsel vervollständigen konnten, kalnen die neun Gäste durch ihren vorbildlichen Eiser zum Siege. To. Stoppenberg— Altendorf 81 ausgefallen, da die Gäste nicht antraten. Tus Karnap— Tus Helene 11:4(5:3). Ein flinkes, falres Spiel. Leider hatte der Gast nur zehn Spieler zur Stelle. Sportfreunde 07— Tbd. Bottrop 8:10(3:5). Die Gäste stellen eine kampfstarke Mannschaft mit einem sehr guten Torwart. Obwohl die Platzherren mächtig auf Ausgleich drängten, wurde ihnen der Erfolg versagt, da der Torwart der Gäste die besten Würfe hielt. 2. Klasse Gruppe 1: Essen-West 81— EXB.(Schwarz=Weiß 9:8(4:5). In diesem slotten Spiel hatten die Gäste zunächst mehr vom Spiel, konnten sie doch mit 8:5 in Führung gehen. Im Schlußangriff kamen die Platzherren schließlich noch zum knappen Sieg. WRG. Siemens— Rellinghausen 91 8:3(3:2). Ein verdienter Sieg der Siemens=Mannschaft, die über den besseren Sturm und die bessere Hintermannschaft verfügte. Tus Werden— Tbd. Ueberruhr 17:12(8:2). Die Platzherren hatten das Spiel immer in der Hand, obwohl die Gäste mit Eiser bei der Sache waren. Postsportgemeinschaft— Tus. Margarethenhöhe ausgefallen, da der Gast nicht erschien. Gruppe 2: Tv.[Segeroih— Sportfreunde Katernberg 4:18(2:9). Der Gast stellte sich mit einer starken Mannschaft vor, so daß bei allem Eiser der Platzherren ein hoher Sieg erzwungen wurde. Altenessen 12— WKG. Krupp 8:4(4:3). Das Spiel wurde flott durchgeführt. Während die Gäste in der erster. Hälfte noch die Waage halten konnten, setzte sich dann der gute Sturm der Altenessener durch. Tus 84 10— To. Cronenberg 6:2(4:1). Ein saires Spiel mit flotten Kampfhandlungen. Der Sieg ist verdient. Um die Bereichsmeisterschaft Tbd. Ueberruhr— To. Eintracht 1:12(1:7). Ueberruhr war wohl eifrig, im Zusammenspiel mangelte es aber noch. Bei größerer Erfahrung werden sich auch Erfolge einstellen. Oberhausen— WKG. Krupp ausgefallen. BB. 16— Sportsreunde 07 5:2(3:1). De Platzmannschaft siegte auf Grund des beiseren Zusammenspiele obwohl Sportfreunde Eiser an den Tag legte SC. Phönix— hota Düsseldorf 1:2(1:1). Auch dieses Freundschaftsspiel ging knapp verloren. Im Feldspiel waren sich die Partner gleich. Montag, 16. September 1940 ESSENER ANZEIGER Nr. 255 Seite 6 IT 4 Ra Pe M * n e S ssreess ana So erzielte Stemmer das erste Tor für Essen-West(Spielbericht Seite 4) Aufn.: R. G.-Verlag/ Weingandt 10:5-Sieg über Westfalen Programmgemäß wurde am Sonntgg,dig, 3 rgieppezgente pe# — In Leipzig standen sich die Auswahlmannschaften von Sachsen Treffen mit 110:4(5.2) ab.— Auch in Mannheim gab es zwischen wartungsgemäß unterlag in Königsberg Ostpreußen gegen Niedersachsen mit 11:17(6:8). Westfalen— Niederrhein 5:10(3:6) Niederrhein in der Vorschlußrunde Um den Handball-Adlerpreis— Auch Sachsen, Baden andersetzung mit dem Niederrhein, immerhin 2000 Handhaulzgennde oufgeboten. Sie sahen ein ritterliches Spiel auf oden, und zäh, aber der Niederrhein war besser. Die Nachrhein kam mit zehn von elf Leuten, auf dem linken Flügel stand Wanken von Solingen 98; Westfalen hatte allerdings „umkrempeln“ müssen. diese Riederrhzizerg gr ig, Bestsalen nicht anzze opnunen, Vein, Sege Zörvers zu nermen. Umstriten allerdings var Haseliocg, der surcden, Ponsonz och Besene shpächer Mann. Beste Leute Heligrath und der Mämpsefrag zene Zeitgenössische Plastik Sonderausstellung im Folkwang-Museum beiten vertreten. Die Herufenen und klangvollen Namen, wie v), Talenten ans Licht zu ziehen. Das Werturteil, das der Betrachter der A/zegietgr 3, Pewlasitg, sitgergg,den Stand der Leio Ganzes, Vielleicht bietet sich in späterer Zeit die Mög. ja wohl in erster Linie ausgerichtet ist, in gesonderter Darstellung der Münchne Vr's hocenden Bergmann, einen aufrechten Kumbaren den hohen künstlerischen Sinn der Renée Sintenis; Ackerpferd“ derbere Konturen, ebenso der Hamburger Kur Das Thema„Mensch“ wird in seinen unerschöpflichen Bariatischarz, S chs be zu nemen, desen„Romphe, Mater; als tüichige Begabmng aus. Eigene ggréseröäöhenAaslas Tgrieole(Grind adt eide in bric,. egisigne er Ansicht Unter bezichgeredtghilg perdiente der Essener Karl Ehlers, dessen gediegene Ficdtenserete origgel gernannt werden e der shpizig Bünster gruseglüch st. wage Ghon ein künstlerischen Leistungen schen Plastik der Gegenwart höchsten bwoch de unte Si xorreigen, Brinigens 0.1, Pagentänger 1. Groscz 12, Brüngens 13, Waltopigi, zz, Halbzeit— Grosch 3.7, Wanken 3.8, Hellirgrath 4 und 5.8, Grosch 5:9, Brüntgens 5:10. Schwarzgold siegte klar überlegen In Hoppegarten wurde der Große Preis der Reichshauptstadt entschieden Sannager Kleine Familien-Nachrichten Ihren 96. Geburtstag begeht heute Frau Anna König, AltenVonnemann, Kanarienberg 34. Die Jubilare wurden durch den Sbertingereiter beonders gechet. Pfandscheine aller Art(auch Anzüge und Mäntel) kauft Godt=Port=sKennen des deuischen Gar=gesguni, de esich, hel. e ies lad bunt begerihichengncg ante enant Alslewurde. Gewerke knüpfte mit seinempori Heag Platz, an gpiregästeg e, Seper g Hd schoez eit enten Vrte, e, e. ach man u. a. Neicheminister Dr. Lomiers, Obersandstallmester Meißner, Polizeygihdert,. rof omumxf. sowte die Gesandten dr. Seyffert und Gventtatoverst V.und Dänemark. Obwohl von Griechenland, Schweden, Ungarn Tausende von Besuchern der Sieg Schwarzgolds für jeden bespieder unter der Schirmeine Gewißheit war, soh vvon Göring stehenden Großen Preis doch est Don beich entgegen, Dreisaches Geschüß fuhr das Gedoch mit Spannung, e.n.9.., denn es winkten=ben dem tut Schlenderhan dieswo, un„latzgelder. So wurden Schwarz. Sieatreis nicht zu verachtende P.v—. Samurei und Oetavianus sold noch ihre beiden Stolgewperte und die beiden Dreijsährigen gelpanns. Wie erwartet, war der Gropag, dem Start auf mehdes Rennevs, Schwund=vergrögerse ständig den Vorsprung. Die rere Länze: davon und, vesgzgroßertgz, als die übrigen Pferde Stute bag bereits in de Verou,.„ setzten Bogen erreicht hatte Pbsnpd eu Herhalten galoppierte sie dann unter dem Jubele. otig ver vo, Gerade hinauf. Ihr Stalgefährte Samure sturm der Massen die Verzäperlegen an Gewerke vorbei sing„zum. Schluß ebenso uog..,, sich. Die=Zeit von 2.364 für den Vuersahzrigen noch woit Diuniezenen Umständen belanglos.— e 2400 v wirdvporauschtlich im Gladiatoren=Rennen, am 13. Oktober in Hoppegarten zum letzten Male in diesem Jahre Baldheit.— y..., Biedermann.— uie Sieg. 51, Bl.: 22.: P/4.— Ferner: Erntedout, v., Par), 2. Wirbelwind, 3. Ostorn. 8 Nennen, Steagpjg, 1316,(W. 320.— Cg: 1—6—½.— ede Postont, 1. Poitent(GB. Sz,. B. u, T2g= gn. 9ls— eenme, geg. 114, F. Schmidt, 2. P 1 La.: H——H.— Ferner: Steinbach, Gröfin Isabella, Widerspruch, Dolmetscher, Elbgraf, Idar, Lenar), Verscamurg, z. Ge. 5. Rennen: 1. Schwarzgold(G. Strei), 20.10, Cm, 20.— werke, 4. Octavianus.— Sieg: 12. Pl.: 12, La: W-=3-3.— Jerner, Eig“Z chmizg, 2. Rerow, 3. Immer6. Rennen: 1. Bumbute J5. Bl: 14, 23, 19, 22.10, EW. 256. e Lg.: 8.—¾—¾.— Ferner: Reichsfürst, Florida, Werner, Hielo, Kanemdscheuiter,—/d Eezigg, 2 Priestersg, 3. Eich. 4. 7. Nennen: 1. Von j6. gl. 13, 21, 16, 14.10, CAb: 552 Lg: 1—1½—3 Ferner: Fortisimo, Maiandacht, Scarif, 9. deonue“ Der ote Pera.m. Sez; B. Al. I. 13. 30. EW.: 112.— Lg.: ¾—¾/—¾.— Ferner: Birkenwau, Pnrvi, Torera, Coriolan. Haudoer Sieg: 23, Pl. 10 10.10, EW: 28.— Cg.: 3.—We.= 20.— n Senrns 1 au.. 3. Nenten. 1. 14 g. 312 910 8), 33. Seggrgez Rotraud.— Sieg: 10, Pl. IE, 14.10, EW este, 4. be, zs½ Ferner: Wunderhorn, Thammo. Ahorn, Außjäher, Staroste, Sportsmonr, Buschpindrsechen. 3. 6 Rennen: 1. Gnom(8. Buge),.. 26. 2l, 18.10, E28. 44l. v, Lg: Peupzzrn.,— Ferner: Rostrus, Graf Georg, Eileeeeu vonw,„oug— Ferner: Hdessa, Fatima, Aulup, Laumunt. Latona, Abendsonne, Rohrlöwe. Leipzig 1. Rennen: 1. Wolkenflug(R. Andrle), 2. Ramadgeg, 3. FaSomwey, Ferner: Zeine Hoheit, Twist, Faledia, Nordost, Arnada, Oipnp, Moval.—. gstich, 3. Groni.— Sieg: 27, Pl: 12,12.10, EW. 52.— Lg.: K—2—1.— Ferner: botenfate, Auser Gagi,(Frl. E. Panse), 2. Linda, 3. Tocantina. — Sieg: 19, Pl.: 11, 12, 13:10, EW.: 80.— Lg. 5—7—W. Ferner: Norddeich, Smie, Selim. Zöhlte), 2. Feurig, 3. Porheim. 4 Rennen: 1. Cin OOeig m. 416. Lg. 3.— 1.— 1. Ferner: Stea 84, Vl. 19, 24, V.,0,„belznig, Heinz Ladwig, Nachwuchs. Coranbo, Cromwel, Glot, Vesinterholzner), 2. Levante, 3. Hero. 5. Rennen: 1. Mustafa(J. Untg.##, 2. Sieg 19, Pl. 12, 13, 13:10. Ew. 72. Lg. 5— 5— 1½. Fe Svong, buscher, Peropaganda(G. Jgekel), 2. Dortas, 3. Mawal, 4. Treulose. Sieg 94, Pl. 17, 17, 17:10. Ew. 684. Lg. 1½— 1— X. Ferner: Hofmeister, Votschafter, Wolglgugen. z. Gerrg, Ga. eo Pl. 27, 33, 31, 29.10. Ew. 1572. Lg. H— K— K. Ferner: Inshalla, Dukaten, Landpirat, Montebello, Wela, Statist, Condé, Feuereifer. Janas, lichtschlagstr. S 8. Privatkinderheim 926) im Gatssabes Ahibsek nimmi Kinder auf. Einschulung möglich. Krankenschwoster Bütow, Kuinkenschwester Bütow, Telephon 429. Groß- kssen Fred vom Hof Essen, Steeler Str. 17. Heute 2 x dund 8 Uhr das große VariethProgramm mit seinen Attraktionen. Nühmaschinen kauft u. repariett Rheinische Stt 38. 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