Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse.V.

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Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Der Preis beträgt monatlich 2000 Mk. frei Haus, und 1800 Mk. für Abholer. Einzelnummer 100 Mr.

Amtliches Kreisblatt für den Stadtkreis Lüdenscheid. &a Amtlicher Anzeiger für den Kreis Altena.##

= Ferniprecher: 98. Telegramm-Adreile: Zeitung.

Die 1 mm Zeile oder deren Raum kostet 50 Mk., auswärts 60 Mk. Behörden 75 Mk. Reklamen 200 Mk. Jeder Rabatt fällt bei Konkursen, gericht­licher Beitreibung der Gebühren fort.

Druck und Verlag von Karl Salle, Cüdenscheid, Friedrichstraße 91. Verantwortlicher Redakteur: Otto Scaar, Lüdenscheid.

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Der Kantzter url die Weshsaten.

Die Parole des Provinziallandtags: Bleibt stark und fest. Komme, was kommen mag.

Westfälischer Provinziallandtag.

Der am Montag in Münster zusammengetretene westfälische der mit Rücksicht aus die Besetzung des Ruhr­gebietes zu einer Sondertagung einberufen worden ist, wurde vom preußischen Ministerpräsidenten Braun mit einer Ansprache er­öffnet, in der dieser im wesentlichen ausführte:

Sie sind in einer Zeit zusammengetreten, die für das Schick­sal unseres Landes entscheidend werden kann. Wir müssen uns des ganzen Ernstes unserer Lage voll bewußt werden, wenn wir hinreichend gewappnet sein wollen für das, was uns noch be­vorsteht. Die Besetzung hat sich wie Mehltau auf das Wirtschafts­leben dieses hochentwickelten deutschen Industriezentrums gelegt. Es ist eine Irreführung schlimmster Art, wenn Poinrare und seine Beauftragten im Ruhrgebiet die Welt glauben machen wollen, sie wollten nur die Lieferung der Holz= und Kohlenmengen sicher­stellen, mit der Deutschland in Verzug geraten sei. Dazu wären andere Wege gangbarer und erfolgversprechender gewesen. Wenn Frankreich nur dieses Ziel im Auge hatte, würde es nicht die von der deutschen Regierung in Fortsetzung der Rathenau=Wirth= schen Erfüllungspolitik gemachten Vorschläge, und vor allem die angeregten Verhandlungen brüsk abgelehnt und auch die bereits über die deutsche Leistungsfähigkeit hinausgehenden englischen Vor­schläge rüchsichtslos beiseite geschoben haben. Angesichts dieses Verhaltens der derzeitigen Rezierung Frankreichs muß es der ganzen Welt klar werden, daß es sich für sie nicht so sehr um eine Steigerung der Wiederherstellungsleistungen als vielmehr um die Fortsetzung jener imperialistischen Rheinlandpols­darauf gerichtet ist, die Rheinlande mit ihrer kern­von Deutschland loszureißen und unter fran­zösische Botmäßigkeit zu bringen. Mit großer Heeresmacht, aus­

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# an vir Steue des Rechts die militärische Gewalt ge­setzt. Was dieser Gewaltpolitik nicht gelingen wird und nicht ge­lingen kann, das ist, positive wirtschaftliche Erfolge von irgend­

welcher Erheblichkeit für Frankreich und Belgien selbst zu erzielen.

Es ist ein verhängnisvoller Irrtum, anzunehmen, man könne durch Zwang und Gewalt lebendige wirtschaftliche Kräfte eines Landes

senden Prinde eines Posteg maden. Es it ein Wahn, die

Sint# einen Volkes zu Frondiensten für ein anderes Volk pressen zu wollen. Der starke Arm des arbeitenden Volkes läßt sich in unserer Zeit nicht mehr durch die veralteten Mittel militärischer

Boste hille as nich deutsche

utescenfate nicht zugrunde gehen, einen einmütigen Widerstand

entgegensetzen. Die preußische Staatsregierung steht mit den Re­gierungen der übrigen deutschen Länder an der Seite

bröche, die täasich begngen weriden. Sie wied aud slieh enden Gemetischen

bets Feriske er sien und den schour Kdringten Verohuern

Frankreichs und seiner Machthaber scheitern.

eine Entschriato aut in Namen den bürgerlihen

Behe mmrte Priebung, in der zelagt wird:

Roye walitargewalt hat das friedliche Schaffen vernichtet.

Zor dem Gewissen der gangen Welt erheben wir Anklage über Vergewaltigung, wie sie besonders unseren westfälischen

weis wie den Gemtern u. Düir alein aus und selbs geselt, Bo­nen wir den Gegnern nur mit den Waffen sittlicher Stärke und

deuticher Treue entgegentreten. Frei.von jeglicher Unbesomnen­

heit, son ruhiger würdiger Ernst und entschlossener Wille unter die Vemnschtung d nicht nur auf

echiosener Simitiatent u i de Beckeantuise in P Lcrischen weiche i in weitsälischer Zchigkeit und Treue

zum deutschen Reiche und zum Freistaat Preußen stehen wird, trotz der Not und Bedrängnis. Komme, was kommen mag. Der Provinziallandtag dankt der westfälischen Bevölkerung

für die würdevolle Haltung. Er fühlt mit ihr das schwere Schicksal, das ihr auferlegt ist und spricht allen wackeren Kämp­fern, die durch die Gewaltmaßnahmen unmittelbar betroffen sind, die wärmste Teilnahme aus. Er ruft ihnen zu: Bleibtstark undfest, bis zu dem Tage, wo das unbesiegte Recht sich durch­gerungen hat und dessen Tage wir bald für Deutschland wieder­erhoffen. Hier aber, westfälische Lansleute, in dem unbesetzten Gebiete, die wir die Leiden der Besatzung nicht unmittelbar zu tragen haben, bedenkt eure große Verantwortung und Pflicht! Helft der Ruhrbevölkerung nach dem Maß eurer Kräfte durch reichliche Spenden von Lebensmitteln und Geld. Versemt sei

Neueste vom Tage.

Der Reichskanzler weilte am Montag abend in der Mitte des Westfälischen Provinziallandtags. In einer An­sprache sagte er: Wenn wir uns jetzt nicht in der Abwehr zusammenfinden, ist das deutsche Volk, ist die deutsche Wirt­schaft, ist das deutsche Reich verloren.

In der gestrigen Kabinettssitzung erstattete der Kanzler Bericht über seine Reise ins Ruhrgebiet. Die weiteren Beratungen galten ausschließlich dem neuen französischen Gewaltakt in Baden.

Seit dem 1. Februar, dem ersten Tage der Kohlensperre, sind von unseren Eisenbahnern noch 100 Kohlenzüge ins unbe­setzte Gebiet abgefahren worden. Durch Aufreißen der Schienen haben die Franzosen die in Betracht kommenden Strecken jetzt unbefahrbar gemacht.

In London wurde die Lage im Ruhrgebiet am Montagabend ernster beurteilt. Es wurde von einer wachsenden Er­regung unter der Bevölkerung berichtet.

Lennep und Krebsöge sind gestern besetzt worden. Die Truppen scheinen auf Radevormwald vorzugehen.

Die Eingriffe der Franzosen in das Eisenbahnwesen zeitigen für das deutsche Wirtschaftsleben immer ernstere Folgen.

Heutige Dollarfrühnotierung 37800. Abgeschw.

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der Geist der schnöden Gewinnsucht. Der soll der öffentlichen Verachtung preisgegeben werden, der die Notlage des Volkes zur Bereicherung mißbraucht. Es geht um die Einheit des deut­schen Volkes und um das Dasein der Nation. Der rheinischen Schwesterprovinz reichen wir in schwerster Schicksalsstunde in dem Kampfe in Gemeinschaf die Hand. Als unzertrennliche Glieder des deutschen Volkes wollen wir in fester Arbeitsgemeinschaft zu­sammentreten, als ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Treu dem deutschen Vaterlande, treu dem deutschen Vaterlande, treu dem deutschen Volke!

Das Haus hörte die Erklärung stehend an. Abg. Stolzen­burg verlas eine langatmige Erklärung, die sich in den üblichen kommunistischen Phrasen bewegte. Als er zum Schluß ein Hoch auf die Weltrevolution ausbringen wollte, stimmten nur die fünf Kommunisten mit ein. Das Hoch ging aber in der Unruhe des Hauses unter. Die Erklärung der bürgerlichen Parteien wurde darauf mit sämtlichen Stimmen gegen drei, die von drei früheren Kommunisten abgegeben worden waren, die Kommunisten selbst hatten den Saal verlassen, angenommen. In seiner Schlußansprache gab der Präsident der Hoffnung Ausdruck, daß es der westfälischen Zähigkeit gelingen möge, Deutschland wieder empor zu führen.

Der Reichskanzler spricht.

Im Anschluß an die außerordentliche Tagung des Provinzial­landtages versammelten sich seine Mitglieder am Abend in den Räu­men des Landeshauses. Diese Veranstaltung fand eine besondere Bedeutung durch die Teilnahme des Reichskanzlers. Nach­dem der Oberpräsident besonders herzlich den Reichskanzler begrüßt hatte, nahm dieser das Wort und führte u. a. aus: Was Sie heute hier, beschäftigt hat, was jeden Menschen beschäftigt Tag und Nacht, der noch deutsches Blut in seinen Adern fühlt, ist der Ernst der gegenwärtigen Lage, ist der frevelhafte Rechtsbruch der Franzosen und Belgier, die westfälischen Boden mit Füßen treten, um sich widerrechtlich die Kohlen und andere Schätze der roten Erde anzu­eignen. Ich erkläre Ihnen aus innerster Ueberzeugung heraus, daß das Recht auf unserer Seite ist und daß von uns alles geschehen ist, um uns und unserem Volke diese schweren Tage zu ersparen. Aus dieser innersten Ueberzeugung heraus wollen wir die gemein­same Kreft zum Widerstande bis zum letzten und äußersten aus­schöpfen, auch wenn der Widerstand lange und länger dauern mag, als wir vielleicht annehmen. Nicht die finanzielle, nicht die wirt­schaftliche Sicherung Frankreichs, nicht einmal ein Interessenaus­gleich der beiderseitigen Industrien, und auch nicht einmal die politische Sicherung, die der Rheinlandpakt geboten hatte, war das, was die französische Politik befriedigen konnte, sondern das Hände­ausstrecken nach weiterem deutschen Boden(Sehr richtig!), nach Kohlen und Koks, den wertvollen Schätzen der roten Erde, nach weiterer Besetzung, um die Pläne, die den Gedankengang der fran­zösischen Politik seit Jahrhunderten kennzeichnen, zur Wirklichkeit werden zu lassen. Darüber muß man sich klar sein, wenn man die kritische Sonde an die Ruhraktion legen will. Man muß sich klar darüber sein, daß alles nichts genutzt hätte, nur das eine, daß wir dem Feinde gesagt hätten: Komm und nimm die Pfänder, die du haben willst! Dazu ist aber das deutsche Volk nun doch noch nicht schwach genug, und jetzt, wo wir wissen, und wo ich Sie bitte, überzeugt zu sein, daß alles, aber auch alles geschehen wird, um die Aktion der französisch=belgischen Politik zu zerstören, müssen wir uns einmütig zusammenfinden in dem Gedanken der ent­schlossenen restlosen Abwehr der französischen Wünsche.

Wenn wir uns jetzt nicht in dieser Abwehr zusammenfinden,

ist das deutsche Volk, ist die deutsche Wirtschaft, ist das deutsche Reich verloren!(Sehr richtig!)

Mit derselben Besonnenheit, mit derselben Gründlichkeit, mit demselben Maß von Verantwortung, die die Schritte der deutschen Regierung vor der Ruhraktion geleitet hat, müssen wir jetzt auch, wo wir mitten im Wirtschaftskampfe stehen, unsere Aktion von und aus führen. Nicht so weit sind wir gegangen, daß wir einen Ver­trag, der von der anderen Seite mit Füßen getreten wurde, auch unsererseits mit Füßen traten, sondern wir haben gesagt:

Keine Kohle und kein Koks und keine Repatationsleistung dem Vertragsbrecher!

Nicht darauf kam es an, ihn jetzt durch den völligen Abbruch der Beziehungen in eine ihm vielleicht erwünschte Lage zu versetzen, daß er sagen könnte: Ihr seht, die Deutschen benutzen sofort den friedlichen Einmarsch einer Ingenieurkommission, um ihrerseits die Beziehungen abzubrechen. Nein, Besonnenheit und Zielsicherheit, das müssen die Grundlagen unserer Aktion sein. So wie es bis­her geschehen ist, müssen sich alle Stände und Parteien, soweit sie überhaupt den Staat erhalten wollen, einmütig zur Abwehr gegen den Feind zusammenfinden. Nur nicht unbesonnen sein und unbe­sonnen werden, so schwer es vielleicht auch manchen von Ihnen, die Sie unmittelbar unter den Erlebnissen zu leiden haben, fallen mag, keine Unbesonnenheiten etwa in positivem Aktivismus, gegen den Gegner von rechts oder links. Wer das tut, gefährdet das Vaterland.(Sehr richtig!) Auf dem Wege dieser Abwehr wollen wir alle mit allen Kräften daran arbeiten, daß das Los und Schick­sal der Bevölkerung, die in den besetzten und vergewaltigten Ge­bieten leben und arbeiten müssen, erleichtert wird.

Das sind in kurzen Zügen die Grundsätze, über die ich im einzelnen an dieser Stelle nicht sprechen kann.

Das Generalprogramm der Regierung besteht in der Abwehr.

Worin diese Abwehr im einzelnen bestehen wird, wird sich von Fall zu Fall entscheiden lassen. Wichtig ist, daß wir dem Gegner mit aller Schärfe auch in der feindlichen Prepaganda entgegentreten. (Sehr richtig!) Die Regierung und die Politik, die diese Re­gierung treiben will und wird, solange das Volk zusammenhält, wird nie eine Politik irgend eines Sonderinteresses sein.(Bravo!) Das einzige Sonderinteresse, das ich in dieser Zeit kenne, ist das deutsche Interesse(Bravo!), das sich gleichmäßig auswirkt für reich und arm, für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, das sich glücklich auswirken wird für alle Teile, auch gleichmäßig in dem Falle, wovor uns Gott behüten möge, eines unglücklichen Aus­ganges. So stehen wir Schulter an Schulter mit einer notwen­digen Arbeitsgemeinschaft in dieser Abwehrfrage zueinander. Ich bitte und beschwöre Sie, daß Sie, die Sie zum großen Teile dem Vaterlande einen Diensteid geleistet haben, und daß auch Sie anderen, die Sie in freien Berufen leben, gleichsam heute dem Vaterlande einen Eid leisten, der dahingeht:

Wir werden durchhalten bis zum letzten!

Wir werden alle Sonderinteressen zurückweisen und wir werden uns von keinem Interesse leiten lassen, als von dem Interesse, das deutsche Volk zusammenzuhalten in diesem Abwehrkampf und ihn zu einem glücklichen Ende zu führen, damit wir dereinst vor der Welt, vor unseren Kindern dastehen mit offenen Augen, und daß sie uns nicht vorwerfen unser Verhalten in dieser Stunde, damit wir ein einiges Volk hinterlassen, das sie wieder in fried­licher Arbeit aufrichten mögen zu dem, was es einst war. Nicht der Staatsform nach. Ich stehe auf dem Boden der Verfassung. Die Regierung tut es und sie wird versuchen, das Vaterland zu retten und den Wiederaufbau auszuführen.(Bravo!) Ich kann Ihnen verraten, daß alles das, was über eine Unstimmigkeit im Kabinett gesagt wird, wo der eine Teil zu Verhandlungen bereit sei, der andere davon nichts wissen wolle, alles Klatsch und Mär ist.(Bravo!) Es gibt keine irgendwie wesentlich poli­tischen grundsätzlichen Phasen von Anbeginn der Aktion bis zum heutigen Tage, in der nicht sämtliche Mitglieder, das stelle ich aus­drücklich fest, einmütig zusammengestanden haben.(Bravo!) Blei­ben wir auch weiterhin einmütig und lassen wir auch die inneren Gegensätze verschwinden und erneuern wir unser inneres Leben, vereinfachen wir es. Das Vaterland fordert Opfer von jedem, und es ist nicht die Zeit, sich an Belustigungen und Vergnügungen zu weiden.(Sehr richtig!) Treten wir dem Wucher mit drakonischen Gesetzen entgegen. Wer die Lebensmittel­preise in unverantwortlicher Weise in die Höhe treibt, ist ein Ver­räter am Vaterlande. Nur wenn wir alle zusammenstehen, können wir unser Ziel erreichen.

So lassen Sie mich schließen, indem ich namens der Reichs­regierung Ihnen allen, die Sie in der Abwehrfront stehen und die Sie gewillt sind, durchzuhalten mit allen Kräften den Dank aus­spreche für dus feste Durchhalten, das Sie bisher in allen Schich­ten bewiesen, und daß unser Stolz und unsere Zuversicht ist, daß im deutschen Volke und im deutschen Vaterlande ein Geist lebt, der auch die Schwierigkeiten der jetzigen Zeit siegreich und erfolgreich überwinden wird.

Lebhafter, sich wiederholender Beifall folgte den packenden Worten des Reichskanzlers, dem der Oberpräsident im Namen der ganzen Versammlung dankte.