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Donnerstag, den 16. Juli
1936
Beutsastanrs Bihinsia=Atangschusten
Verkündung durch den Reichssportführer vor dem Olympischen Ausschuß 430 aktive Teilnehmer
Dolitik der lat
Als im Jahre 1934 das deutsch=polnische Freundschaftsabkommen ratifiziert wurde, hatten die europäischen Staaten anfänglich nicht geglaubt, daß dieses Abkommen mehr sein könnte, als ein bloßer Versuch zu einer politischen Befriedigung der beiden Länder zu kommen. Nun hat sich auf Grund dieses seinerzeitigen Abkommens sehr wohl erwiesen, daß die Beilegung aller bestehenden Konfliktsstoffe tatsächlich möglich geworden ist, daß das Vertragswerk, das zwischen dem deutschen Führer Adolf Hitler und dem verewigten polnischen Staatsmanne Pilsudski aufgebaut worden war, einen Vulkan zum Erlöschen brachte, dessen Krater bald im Korridorgebiet, bald in Ostoberschlesien rumort hatten. Man hat der Zusammenarbeit zweier Grenzländer damit unschätzbare Dienste geleistet, ganz besonders auch in bezug auf die von Osten her drohende Gefahr des weiter nach Westen vordringenden Bolschewismus.
Wenn nun am Sonnabend die deutsch=österreichische Freundschaftsvereinbarung geschlossen wurde, so lagen ihr auch hier wieder Symptome und Ursachen zugrunde, die denen des damaligen deutsch=polnischen Verhältnisses haarscharf gleichen. Es ist unzweifelhaft durch den Wortlaut dieser Vereinbarung ein Krater zum Erlöschen gebracht worden, der die Völker fortgesetzt beunruhigt hatte. Wieviele Male hatten nicht die ausländischen Blätter vor der Zeit geschrieben, Deutschland würde eines Tages einen Einfall in Oesterreich machen, um das„großdeutsche Reich unter Adolf Hitler“ herzustellen. Ein andermal hieß es wieder, an der deutsch-österreichischen Grenze stünden schon die SS.=Abteilungen!
Der deutsche Führer und Reichskanzler hatte bereits im Mai dieses Jahres darauf hingewiesen, daß er die volle Souveränität des österreichischen Staates anerkenne. Diese Anerkennung findet jetzt im Wortlaut der Vereinbarung ihre Wiederholung. Der Grundsatz der Nichteinmischung ist in dem Wortlaut mit bindender Klarheit hervorgehoben, und es gibt dabei wahrlich nichts zu unterstellen, wenn in der Abmachung sogar die Worte enthalten sind:„einschließlich der Frage des österreichischen Nationalsozialismus!“
Man erinnert sich nur noch zu deutlich, daß nach der nationalsozialistischen Machtergreifung in Deutschland vom Auslande auch behauptet wurde: Nun würde Adolf Hitler als erstes mit den Polen abrechnen! Dann später hieß es, im Jahre 1935 nämlich, nun würde Adolf Hitler sofort gen Litauen ziehen! Alles waren Spukgeschichten und Kombinationen, bei denen man die Absicht merkte und verstimmt wurde.
Wenn wir durch den deutsch=österreichischen Freundschaftsvertrag diesen Krater zum Erlöschen brachten, so darum, weil wir Tatmenschen sind, denen das Problem der Gesamtbefreiung Europas am meisten am Herzen liegt und die nun schon durch eine Reihe von Abkommen mit anderen Staaten ständige Beiträge zu diesem Problem geliefert haben: Wirnennen nur den deutsch=polnischen Vertrag, das deutsch=englische kommen und jetzt das deutsch=österreichische Abkommen. Nach diesem erneuten Erfolg der deutschen Reichsregierung, nach einer Tat, die vollbracht wurde, während andere in Montreux feilschten und verhandelten, ist das ganze Kartenhaus der Rest=Locarnomächte erneut zusammengebrochen. Man spricht bereits von einer Vertagung der Brüsseler Konferenz. England plaidiert lebhaft für eine Einladung Deutschlands, damit dieses Land,„das den Frieden will“, wie es Lord Rothermere selbst sagte, weiterhin seine Gedanken und Vorschläge entwickeln kann.
Nun, England hat ja, siehe Flottenabkommen, bisher mit Deutschland nur gute Erfahrungen machen können. Aber noch ein drittes Ungeheuer ist durch den Vertrag zwischen Deutschland und Oesterreich vorerst gebändigt worden: Der Bolschewismus! Es steht außer aller Frage, daß der Bolschewismus einmal in seiner Hetze gegen Deutschland, die er in Wien betrieb, eine immer größere Entfremdung herbeiführte, um schließlich so in Oesterreich stärkeren Einfluß zu gewinnen, andererseits aber ist der Kommunismus in der Tschechoslowakei sehr rührig und die Funken der Agitation, die von hier aus betrieben wird, hätten in Oesterreich leicht zünden können. So haben wir durch diesen einen Vertrag, der vom gesamten Ausland außerordentlich zu
Ein starkes Leichtathletik=Aufgebot
dub Berlin, 15. Juli. Am Mittwochnachmittag hielt der Deutsche Olympische Ausschuß im„Haus des deutschen Sports“ auf dem Reichssportfeld eine Tagung ab, auf der der Reichssportführer von Tschammer und Osten in einem ausführlichen Bericht die deutschen Vorbereitungen für die Olympischen Spiele darlegte und die deutsche Olympia=Mannschaft für die Leichtathletik, das Boxen, Fechten und Hockey bekanntgab, während für die weiteren 14 Sportarten, deren Meldeschluß später liegt, die namentliche Aufstellung noch folgen wird. 430 Aktive, unter ihnen 47 Frauen, werden die deutschen Farben auf der Olympiade vertreten.
Die Rede des Reichssportführers
In seinem Bericht bezeichnete der Reichssportführer die Olympischen Spiele als das große Weltereignis und die größte Aufgabe, die jemals dem deutschen Sport gestellt worden ist. Ich halte es, so sagte von Tschammer und Osten dann weiter, für erforderlich, einige Ueberlegungen in unser Gedächtnis zurückzurufen, die wir angestellt haben, bevor wir uns an die schwere Arbeit der Vorbereitung begeben haben und die wir durch unsere Tätigkeit selbst immer wieder bestätigt gefunden haben. Die öffentliche Meinung in der Welt und in jedem einzelnen Land wertet die absolute Leistung bei den Olympischen Spielen. Wer Sieger ist, ist der umjubelte Liebling der Massen. Wessen Kräfte nicht ausreichten, wer nicht Glück genug hatte, aber steht ganz im Schatten. Was für den Einzelnen gilt, gilt auch für die Nationen. Wir als! verantwortliche Männer des deutschen Sports müssen den klaren Blick erhalten für das Ausmaß der tatsächlichen Leistung. völlig abseits des Gewinnes der Goldenen Medaillen.
Wir müssen uns darüber klar sein, daß die sportliche Höchstleistung, die der Nationalsozialismus aus seiner ganzen Ideenwelt heraus bejaht, nicht nur eine Frage des guten Willens, sondern ebenso eine Frage der physischen Konstitution des gesamten Volkes ist.
Ich darf feststellen, daß die Vorbereitungen, die wir getroffen haben, um eine schlagkräftige Mannschaft bei den Spielen herauszustellen, so sorgfältig und so sachverständig geschehen sind, wie es nur immer möglich war, und ich darf
dub. Madrid, 15. Juli. Die ständige Kommission des spanischen Landtages hat am Mittwoch mit 13 Stimmen der Vertreter der Volksfront gegen 5 Stimmen der Vertreter der Rechtsparteien und bei Stimmenthaltung des früheren Ministerpräsidenten Portela Volladares(Zentrum) den Alarmzustand im Lande um einen weiteren Monat verlängert.
Die Sitzung wurde mit einer Erklärung des Innenministers eröffnet, in der die Regierung die Gründe darlegte, die sie dazu veranlaßten, eine Verlängerung des Ausnahmezustandes zu beantragen. Nach dieser Erklärung verlas Graf Vallellano die bereits gemeldete Erklärung der monarchistischen Fraktion. Der Führer der Katholischen Volksaktion. Gil Robles, erklärte die Regierung in einer heftigen Rede für schuldig an den unhaltbaren innerpolitischen Zuständen, die in Spanien herrschen und machte die von der Volksfront betriebene Poli
stimmend aufgenommen wurde, eine Menge von Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Klarheit in der Frage der bevorstehenden Verhandlung der Rest=Locarnomächte, Beseitigung unbegründeter Hetze und Gerüchte, die in Oesterreich über uns verbreitet wurden, ein nahes und ehrliches Verhältnis zum deutschsprachigen Nachbarstaat Oesterreich und einen neuen Wall gegen das Vordringen des Moskauer Kommunismus. Diese Erfolge muß die übrige Welt unbedingt anerkennen.
Prag. Der Kommandant des sowjetrussischen Militärflugwesens. Armeegeneral Alknis, ist am Mittwochnachmittag in Begleitung mehrerer höherer Fliegeroffiziere auf einem großen viermotorigen Flugzeug zur Erwiderung des vorjährigen Besuches. des Chefs des tschechoslowakischen Militärflugwesens auf dem Prager Militärflugplatz eingetroffen.
sagen, daß alles das, was man billigerweise er
reichen konnte, von uns auch wohl erreicht ist.
Aber wir wollen die Augen davor nicht verschließen, daß wir diese Olympischen Spiele im wesentlichen getragen sehen von Männern und Frauen, die in den Kriegs= und Nachkriegsjahren geboren sind und die unerhörte Entbehrungen und Zeiten des Elends und der leiblichen und seelischen Not durchmachen mußten.
Den Jahrgängen, auf die wir im wesentlichen angewiesen sind, fehlt— das ist eine allgemeine Feststellung, die durch einzelne Beispiele in keinem Punkte erschüttert wird— rein konstitutionell die Kraft, die Leistungen zu vollbringen, die für die Olympischen Spiele erforderlich sind. Sie müssen ein Vielfaches mehr an Willensanspannung und Einsatz geben als die glücklichen anderen Völker. Wir sind uns also infolgedessen darüber im klaren, daß der nationalsozialistische Aufbau der Leibeserziehung auch von der Seite der Leistung her nach den Olympischen Spielen nicht etwa abgeschlossen ist, sondern dann erst recht beginnt, um eine auch körperlich hochwertige und leistungstüchtige deutsche Rasse heranzuziehen. Das ist das eine, was ich vorausschicken möchte.
Die Leistung des Nationalsozialismus
Ich glaube, dann aber unsere Aufmerksamkeit auch einmal auf die Tatsache lenken zu dürfen, die im Trubel der Ereignisse fast unterzugehen scheint. Es ist die Leistung des Nationalsozialismus für die Durchsetzung des olympischen Gedankens.
Stellen Sie sich einmal vor, die Olympischen Spiele hätten im Jahre 1932 in Deutschland durchgeführt werden müssen Denken Sie an die SechsMillionen=Armee der hungernden Erwerbslosen in Deutschland, die ohne Hoffnung in den Tag hineinlebten und aus ihrer ganzen elenden Lebenshaltung heraus Gegner eines solchen Weltfestes hätten sein müssen. Stellen Sie sich vor, die marxistische Propaganda, die es sich nicht nehmen läßt, im Jahre 1936 in Barcelona eine Art Gegen=Olympiade aufzuziehen, hätte die Gelegenheit gefunden, diese Sechs=Millionen=Masse der Enterbten gegen die Spiele in Bewegung zu setzen. Ueberlegen Sie weiter, wie es überhaupt möglich gewesen wäre, die materiellen Voraussetzungen für die Durchführung der Spiele zu schaffen, die Kampfplätze auszubauen. Stellen Sie sich das Pallaver vor, welches in dem von Parteien ehemals wild zerrissenen deutschen Vaterland, in den Parlamenten des Rei
tik verantwortlich für den Mord an Calvo Sotelo. Die Aussprache, die zwischen den Abgeordneten über die innerpolitische Lage stattfand, soll sich in außerordentlich heftigen Formen abgespielt haben.
Marxistischer Feuerüberfall
auf spanische Faschisten— Ein Toter, drei Schwerverletzte
dub. San Sebastian, 15. Juli. Am Mittwochvormittag fanden unter starker Beteiligung der Bevölkerung zum Gedenken des ermordeten monarchistischen Abgeordneten Calvo Sotelo in den hiesigen Kirchen Trauergottesdienst statt. Nach Beendigung der Feiern bildete sich aus den Teilnehmern ein faschistischer Demonstrationszug, der von Marxisten beschossen wurde. Ein Faschist ist dabei getötet und drei andere sind lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei löste den Zug auf und stellte die Ordnung wieder her.
Die Zusammenstöße in Madrid
3 Faschisten erschossen, 6 verletzt
Wie erst jetzt bekannt wird, wurden bei der Schießerei, die nach der Beerdigung des monarchistischen Abgeordneten Calvo Sotelo am Dienstagabend im Stadtzentrum stattfand, drei Faschisten getötet und sechs zum Teil erheblich verletzt. Nach den Begräbnisfeierlichkeiten hatte sich ein Kundgebungszug gebildet, dessen Teilnehmer beim Vorüberfahren eines Polizeiautos Hochrufe auf Spanien ausbrachten und im Sprechchor riefen:„Spanien ja— Rußland nein!“ Die Polizisten, bei denen es sich um dieselbe Beamtengattung handelt. deren Angehörige den Mord an Calvo Sotelo begangen haben, faßten diese Rufe als Herausforderung auf. sprangen aus den Autos und feuerten. wie Augenzeugen behaupten, ohne irgendeine vorherige Aufforderung blindlings in die Menschenmenge.
ches, der Bundesstaaten, der Stadt Berlin, um jede einzelne Maßnahme sich erhoben hätte, und stellen sie demgegenüber die eine gigantische Entscheidung unseres Führers und Volkskanzlers Adolf Hitler. die uns Kampfstätten bescherte, wie sie in der Welt einzigartig dastehen. Denken Sie daran, wie das ganze Volk begeistert ist von dem olympischen Gedanken, wie es seine ganze Kraft dafür einsetzt, diesen friedlichen Wettbewerb aller Völker der Erde zu einem noch nie dagewesenen Erfolg auszubauen. Es fällt uns allen ja nicht schwer, uns in diese olympische Stimmung einzufühlen, die heute schon über der Reichshauptstadt liegt, und wir müssen im Vorgefühl dieser Festesfreude mit tiefster Dankbarkeit den Nationalsozialismus als den größten Organisator und den gewaltigsten Förderer der 11. Olympischen Spiele ansehen. Diese Tatsache sollte unserem Volke durchaus bewußt bleiben. Es ist eine Pflicht der Dankbarkeit gegenüber unserem Führer und seiner Bewegung. die uns fähig gemacht hat, als ein freies stolzes Volk mit Würde und Freude die anderen Völker der Erde als Gäste zu empfangen.
Grundsätzlich auf dem richtigen Wege
Daraufhin sprach der Reichssportführer über die
Vorbereitung unserer Olympiakämpfer
und betonte, daß wir besonders auf dem Gebiet des Mannschaftssportes die größten Fortschritte erzielt hätten.
Anschließend gab er die bisher vorliegenden Meldungen für die Olympischen: Spiele bekannt. Deutschland wird insgesamt 430 aktive Teilnehmer, darunter 47 Frauen, stellen. Zu diesen kommen noch die notwendige Begleitung, Führer, Unterführer und Trainer, zusammen etwa 65 bis 70 Mann, und rd. 25 Masseure.
Beginn einer neuen sportlichen Zukunft
Die Olympischen Spiele mit ihren Wettkämpfen. denen wir entgegensehen, sind nicht ein Abschluß einer sportlichen Entwicklung, sondern der Beginn eines neuen starken Vorstoßes der Leibesübungen als Kulturfaktor im Dritten Reich. Die Vorbereitungen dazu werden im Deutschen Reichsbund für Leibesübungen getroffen. Wenn der Befehl gegeben wird zur Ausführung, müssen alle, die sich dieser Kulturaufgabe verbunden fühlen, bereit sein zum Einsatz.
Die Zurückziehung italienischer Truppen aus Libyien bestätig
dnb. Rom, 15. Juli. Von zuständiger italienischer Seite wird die Nachricht über eine bevorstehende Zurückziehung eines Teils der italienischen Truppen in Libyen als richtig bestätigt. Die Truppenverstärkungen seien seinerzeit nach der Entsendung der englischen Flotte ins Mittelmeer nach Libyen gelegt worden und sollen nunmehr im Uebereinkommen mit der Zurückziehung der englischen Flottenverstärkungen aus dem Mittelmeer wieder nach Italien zurückgebracht werden.
Keine italienischen vergeitungsabsichten
dnb. Rom, 15. Juli. Zu den Abmachungen der Türkei, Griechenlands und Jugoslawiens mit England wird von maßgebender italienischer Seite nochmals erklärt, daß Italien keinerlei Absicht zu Vergeltungsmaßnahmen habe, und daß infolgedessen die Befürchtungen der betreffenden Länder unberechtigt seien. Da die angebliche Gefahr noch vorhanden sei, könne man allerdings auf italienischer Seite auch nicht verstehen, welchen Zweck die Beibehaltung dieser aus der Sanktionszeit stammenden Abmachungen noch haben
soll.
Die Eröffnung der Ausstellung„Deutschland“ im Rundfunk
Berlin. Die Eröffnung der Ausstellung„Deutschland“ wird am Sonnabend, dem 18. Juli, von 11 bis 11.30 Uhr über alle deutschen Sender übertragen.
London. In Verfolg der Ankündigung der britischen Regierung, daß die Mittelmeerflotte auf den normalen Stand zurückgebracht werden soll, werden in den nächsten Tagen rd. 35 britische Kriegsschiffe aus dem Mittelmeer nach Großbritannien zurückkehren.
Aeheizaftand in Spaliien
Außerordentlich heftige Angriffe gegen die Regierung