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Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum
Dienstag
30. November 1943
Nr. 281 7 S1. Jahrgang Einzelpreis 10 Rpf.
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Es gibr hursidg eder öhlergung
Ansprache des Führers an den jungen Offiziersnachwuchs
Strategie und Taktik
Von Oberstleutnant a. D. Benury
Tief in die Vergangenheit reichen die Wurzeln der
dnb Führerhauptquartier, 29. November. Der Führer sprach zu etwa 20.000 angehenden jungen Offizieren, die für würdig befunden wurden, die Söhne unseres Volkes als Soldaten in höchster Verantwortung zu führen.
Vor dem jungen Offiziersnachwuchs des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe und der Waffen=ft begründete der Führer die Ursachen des uns aufgezwungenen gewaltigen Ringens. Ein Kampf um Sein oder „Richtsein, um Freiheit und Leben unseres Volkes. Er legte dar, daß es das Ziel der hinter der britischen Politik stehenden jüdischen Kräfte gewesen sei, durch die Entfesselung dieses Krieges im Bündnis mit der Sowietunion in erster Linie Deutschland auszurotten, um dadurch ganz Europa dem Bolschewismus überantworten zu können. Wenn Deutschland diesen Kampf für sich selbst und für Eurova nicht gewinnen würde, so erklärte der Führer, käme die Barbarei der Steppe über unseren Kontinent, sie würde ihn als Träger und Quelle menschlicher Kultur zerstören. Daß dies letzten Endes der Wille derjenigen sei, die den Krieg begonnen und verschuldet hätten, darüber ließen sie heute selbst keinen Zweifel mehr bestehen. Mit diesem Kriege glaube dabei England, seine alte Theorie vom Gleichg=wicht der Kräfte in Europa wie so oft mit Blut durchsetzen zu können. Großbritannien sei aber diesmal in Wirklichkeit selbst nur ein Instrument in der Hand jener fremden Erscheinung die seit über 150 Jahren in Eurova für ihre Herrschaft kämpfe: das internationale Judentum. Dieses bediene sich in gerissener Tarnung vermeintlicher britischer Staatsinteressen, um damit um so leichter die Pest der füdisch=bolschewistischen Revolution am Ende in England ebenso wie im übrigen Europa verbreiten zu können.
Den von jüdischem Haß diktierten Vernichtungsplänen unserer Gegner stellte der Führer die unerschütterliche Entschlossenheit des deutschen Volkes gegenüber, in diesem weltgeschichtlichen Ringen durch äußerste Bebarrlichkeit und den letzten Einsatz aller Kräfts siegreich zu bestehen. Er wies die angehenden jungen Offiziere darauf hin, daß zum Mut und zu der Härte des Soldaten beute das Glaubensbekenntnis des.politisch geschulten Mannes gehöre, der wisse, worum der Kampf gehe. Denn gerade in diesem furchtbaren Ringen müsse jeder einzelne von der Erkenntnis durchdrungen sein, daß es sich nicht um eine nur militärische Auseinandersetzung zwischen einzelnen Staaten handele, sondern
um ein gigantisches Ringen zwischen Völkern und Rassen, in dem die eine Weltanschauung siege und die andere unbarmherzig vernichtet werde. Das beiße: Das Volk, das verliere, beende sein Dasein.
Denn: etwas anderes von diesem Kampf als Sieg oder Untergang zu erwarten, sei Wahnsinn.
Auch der letzte deutsche Soldat müsse deshalb von der Ueberzeugung durchdrungen sein, daß dieser grausame Kampf, den unsere Feinde gewollt, verschuldet und uns aufgezwungen hätten, gar nicht anders enden könne als mit dem deutschen Siege. Wir seien personell und materiell unter allen Umständen in der Lage, uns gegen die Koalition unserer Gegner zu behaupten, und es sei deshalb auch verständlich, daß wir am Ende diesen Krieg gewinnen würden.
An den großen und starken Zeiten deutscher Geschichte legte der Führer vor den jungen Offizieren dar, daß der Sieg noch immer dann unsere Fahnen gekrönt habe, wenn wir von einem einzigen und unerschütterlichen Glauben an unser ewiges Deutschland erfüllt gewesen seien. Unserem Volk werde, wie so oft in der Vergangenheit, so auch heute in seinem Kampf um seine Freiheit und damit seine Zukunft von der Vorsehung nichts geschenkt. Alles müsse durch die Härte seiner Söhne an der Front und auch in der Heimat in schwerster Bewährungsprobe erkämpft werden. Gerade in den bittersten Stunden der Prüfung komme es aber darauf an, daß die zur Führung berufenen Männer ihren Glauben an den Endsieg aus ihrer Weltanschauung schöpften und ihn durch ihr Vorbild und ihre Haltung auf ihre Gefolgsmänner zu übertragen verständen. Der Offizier müsse daher zugleich, politischer Willensträger innerhalb der Wehrmacht sein. Jeder Offizier müsse sich immer dessen bewußt sein, daß dort, wo er stehe und kämpfe, das Schicksal des deutschen Volkes und Reichs in seine Hand gelegt sei.
Generalfeldmarschall Keitel schloß den Appell mit einem Bekenntnis zum Führer, das aus Tausenden junger Kehlen sein begeistertes Echo fand.
Ihr Nachkriegstraum:
Die Welt tanzt nach der Pfeife Washingtons und Moskaus
Von unserem O. St.=Berichterstatter Stockholm, 29. November. Dem Leiter des Washingtoner Kriegsinformationsbüros Eimer Davies, ist für eine Erklärung zu danken, die er im Nachrichtendienst seiner amerikanischen Heimat abgegeben hat und in der er sich mit den Vorstellungen Washingtons über die künftige Friedenswelt befaßte. Bei dieser Gelegenheit sagte Davies mit wünschenswerter Klarheit, daß es in der Welt, die nach einem etwaigen Sieg der sogenannten Alliierten entstehen würde, keinerlei Gleichberechtigung unter den Völkern geben werde, daß die kleinen Nationen, ja selbst ehemalige Großmächte weder Macht noch Recht haben würden, sondern daß sie nach der Pfeife der künftigen drei Großmächte tanzen müßten. Diese drei Großmächte seien die Sowjetunion, die US A. und— wahrscheinlich ist dies eher eine Höflichkeitsformel als eine ernst gemeinte Voraussage— Großbritannien.
Davies sagte u.., nach diesem Kriege werde es nur drei Großmächte auf dieser Erde geben, die erstklassig ausgerüstet sein würden, das seien die Sowietunion, die 11SA. und Großbritannien. Allerdings würden diese drei Staaten nicht die einzigen Großmächte der Erde sein. Es werde beispielsweise immer ein China geben oder ein Frankceich, aber in einer Zeit. in der die militärische Starke eines Landes von seiner industriellen Kapazikät bedingt werde, seien die drei genannten Nationen die einzigen, die sich militärisch als Beherrscher der Lage erweisen könnten. Folglich werde es ihre Aufgabe sein, für die„Aufrechterhaltung des Friedens während der langen Zeit einzustehen“, die man die Zwischenzeit zwischen Krieg und Frieden nennen könnte. Die enge militärische Zusammenarbeit zwischen diesen drei ersten Militärstaaten der Erde werde den Garanten für den Frieden darstellen.
Besonders überraschend wirkt bei dieser Darstellung der künftigen Welt die brutale Offenheit, mit der heute schon der für die IISA.=Kriegsagitation verantwortliche Mann den übrigen Ländern der Erde klarmacht, daß
sie von der militärischen Gnade der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten abhängen werden. Denn es ist selbstverständlich, daß Eimer Davies Großbritannien lediglich in sein Zukunftsbild, einbezggen hat, weil es heutzutage noch unzweckmäßig ist, England als endgültig erledigt hinzustellen.
Deutschfeindlicher Blutrausch
„Friedensbedingungen“, über die sich Bolschewisten und Plutokraten einig sind
Von unserem O. St.=Berichterstatter.
Stockholm, 29. November. Was alles die plutokratischbolschewistischen Mächte Deutschland antun möchten, ist in letzter Zeit, von Osten und Westen immer wieder mit soviel Eindringtichkeit und Deutlichkeit gesagt worden, daß nur noch besonders krasse Beispiele brutaler Offenheit der Erwähnung wert sind, vor allem, wenn sie eines beweisen, nämlich, daß sich die Westmächte bedingungslos mit normalen Menschen unvorstellbar grausamen sowjetischen Forderungen Deutschland gegenüber einverstanden erklären, wie dies jetzt wieder eine schwedische Meldung aus Washington zeigt. In dieser Meldung heißt es:
Amerikanische Teilnehmer an der Moskauer Konferenz haben jetzt bekanntgegeben, daß die Sowjets
„außerhalb des Konferenzzimmers“ in Moskau deutlich zu verstehen gaben, daß eine ihrer ersten„Friedensbedingungen“ die Auslieferung sämtlicher am Kriege beteiligten Deutschen zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion sein würde. Die Dauer dieser Zwangsarbeit würde, so erläuterten die Sowjets, von dem Grade der Beteiligung der jeweiligen Arbeitsfklaven am Kriege abhängen. Einige würden„nur einige Jahre“ Zwangsarbeit in der Sowjetunion erhalten, ändere würden zum Tode, andere zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verur
Diese Schilderungen bolschewistischer Wünsche sind an und für sich nichts Neues, aber es muß hervorgehoben werden, wie systematisch man in Washington und London den Völkern Amerikas und Englands solche sowietischen Forderungen vorsetzt. Mit allen Mitteln der Agitation wird der jüdisch=bolschewistische Gedankengang immer wieder aufgegriffen, so daß sich die Oeffentlichkeit an solche Ungeheuerlichkeiten gewöhnt und schließlich diese Form der systematischen Ausrottung eines Volkes als Selbstverständlichkeit hinnimmt, ohne überhaupt noch zu begreifen, daß damit auch das Schicksal der anderen Nationen Europas, ja aller freiheitliebenden Völker besiegelt wäre.
Strategie und der Taktik. Griechenland lieh ihnen die Namen. Von„strategos“, dem„Feldherrn“, leitet sich der eine her, von„taktike techne“, der„Kunst der Auf
England verschuldete die Hungersnot in Indien
Heftige Anklagen eines britischen Abgeordneten gegen den englischen Imperialismus
„Stockholm, 29. Novemben.“ Vor dem Komitee zur katastraphe in Indien trägt. Für England ist die mit Bekämpfung der Hungersnot in Indien richtete, dessen aller, caffinesse, hochgezüchtete Hungersnot ein Kriegs
Vorsitzender, der Lahour=Abgeordnete, W. G. Cope,
am Sonntag heftige Anklagen gegen die englischen Imperialisten und vor allem den bisherigen Vizekönig Lord Linlitbgow sowie Indienminister Amery, denen er die Schuld am Hungertod der vielen tausend Inder beimaß.
„Wenn irgendeine persönliche Verantwortung für diese Situation besteht, so lastet sie schwer auf der Schulter des gewesenen Vizekönigs und Amerys, und beide sollten öffentlich zur Rechenschaft gezogen werden“. erklärte Cove.„Nach zweihundert Jahren britischer Herrschaft stellen wir in dem Augenblick, da das Empire in einen Kampf auf Leben und Tod verwickelt ist, fest, daß in Indien unsere Herrschaft in wirtschaftlicher und politischer Beziehung versagt hat.“
Coves Anklagen gegen Linlithgow und Amery persönlich givfelten in folgenden Ausführungen:
„Ich hatte nicht das Gefühl, daß der gewesene Vizekönig viel Weitblick bewiesen oder großes Mitgefühl für Indien zu wecken verstanden hat. Ich, habe den Eindruck, daß er der hölzernste und schwerfälligste Vizekönig war, den England je erlebt hat. Ich weiß nicht, wie weit seine Menschlichkeit in seinen persönlichen Verhältnissen geht, aber ich bin durchaus überzeugt, daß er in seinen öffentlichen, Beziehungen„zum indischen
und angesichts des indischen Problems nicht ala
Volk und angesichts des indischen Problems nicht als Mensch gehandelt hat,.14—— 846#
Ich kann mich auch nicht entsinnen, daß Amery von Nächstenliebe überfließt. Manchmal glaube ich, daß dieser schärfste der britischen Imperialisten uns zum Verlust des britischen Empire verhelfen wird, wenn man ihn nicht schleunigst ausbootet.“
Cove erklärte weiter, daß die Hungersnot in Indien der endgültige und absolute Beweis für den britischen Imperialismus sei. Das wahre indische Prohlem sei nicht die Uebervölkerung, sondern die Tatsache, daß eine volksfremde Regierung Indien verwalte. Es liege in den sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen, die in Indien entstanden seien und sich nicht ändern würden, ehe Indien seine politische Unabhängigkeit erhalte. Dies sei die Vorbedingung. Es gebe nur einen prinziviell richtigen Weg zur Lösung des indischen Problems, und zwar die sofortige praktische Anerkennung des Rechtes Indiens auf Selbstregierung, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.
rk Die nüchtern, sachlich und unvoreingenommen urteilende Welt ist sich schon längst darüber klar, daß England allein die Schuld an der ungeheuren Hunger
mittel gegen das aufvegehrende indische Vokk, das in diesem Kriege seine letzte Chance sieht, sich endlich von der brutalen englischen Zwangsherrschaft zu befreien. Die Millionen Inder, die vom Hunger und von den Seuchen hinweggerafft werden, können England nicht mehr gefährlich werden. So kalkulieren die Plutokraten in London und in Delhi. Das weiß man bei uns und auch in den Ländern, die nicht alles durch die englische Brille sehen. Dennoch sind die Anklagen des Abgeordneten Cove besonders bemerkenswert, weil sie von einem Engländer stammen. Wenn dieser Brite feststellt: „Nach 200 Jahren britischer Herrschaft stellen, wir fest. daß in Indien unsere Herrschaft in wirtschaftlicher und politischer Beziehung versagt hat“, so können wir dem nur voll und ganz zustimmen. Aber dieselben Plutokraten, die jetzt die katastrophalen Folgen ihrer Unfähigkeit in zwei Jahrhunderten politischen und wirtschaftlichen Herrschens in ihren eigenen Ländern zugeben müssen, haben just in dem Augenblick, da diese katastrophalen Folgen aller Welt sichtbar werden, die Frechheit, einen Weltplan für den Wiederaufbau nach dem Kriege mit allen provagandistischen Mitteln anzukündigen. Jeder vernünftige Mensch muß sich doch sagen, daß eine Clique, die mit ihrer„Regierungskunst“ in den eigenen Ländern so katastrophal Schiffbruch erlitten hat, gar nicht in der Lage sein kann, eine Welt nach dem Kriege wiederaufzubauen. Wenn unsere Feinde das doch mit Lügen, Phrasen und einem Wortschwall ohnegleichen den Völkern einzuhämmern versuchen, so rechnen sie effenbar damit, daß sich immer noch genug Dumme finden werden, die diesen Schwindel glauben. Nun, wir Deutschen fallen auf dieses dumme Propagandageschwätz nicht herein; wir wissen, daß die Plutokraten mit diesem jüdischen Bluff nur ablenken wollen von dem ungebeuren Unglück, in das sie ihre eigenen Länder und □178
Völker geführt haben.
Drei neue Eichenlaubträger
dub Führerhauptquartier, 29. November. Der Führer verlieh am 24. November das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Gotthard Heinrici, Oberbefehlshaber einer Armee, als 833. Soldaten, General der Infanterie Hans Schmidt, Kommandierender General eines Armeekorps, als 334. Soldaten und an Oberst Dr. Karl Mauß, Kommandeur eines Panzergrenadier=Regiments, als 335. Soldaten der deutschen Wehrmacht.
stellung“, der andere. Kinder sind sie einer Mutter: der Kriegskunst. Zwillingsgeschwister sind sie, so ähnlich wie sich nur solche sein können und doch so verschieden, wie es Lebewesen— und als solche müssen sie als ein Stück des menschlichen Daseins angesehen werden— nun einmal sind. Mit tausend Banden sind sie miteinander verknüpft, in Ursache und Wirkung so eng miteinander verflochten, daß es noch keinem Militärtheoretiker im Laufe der Jahrhunderte gelungen ist, ihre Bereiche genau gegeneinander abzugrenzen.
Am berühmtesten wohl ist die Deutung durch Clausewitz, der die Taktik als„die Lehre vom Gebrauch der Streitkräfte im Gefecht“ und die Strategie„als die Lehre vom Gebrauch der Gefechte zum Zwecke des Krieges“ ansieht. Die Strategie nimmt danach das Recht der Erstgeburt für sich in Anspruch. Sie weist die Ziele, denen die Taktik im Gefecht zuzustreben hat. Sie ist also das Tätigkeitsfeld der höheren Führer und Stäbe, der Inhalt ihrer Operationsentwürfe. Gneisenau verstand unter ihr:„die Berechnung von Zeit und Raum“, Jomini, der große Kriegstheoretiker im Gefolge Navoleons: die Kunst, die Massen auf dem Schlachtfeld zu bewegen. Clausewitz entdeckte in ihr moralische, rhysische, mathematische, geographische und statische Elemente. Er rechnete zu den motalischen den Kampfwillen und den Kampfwert der Truppe, zu den physischen die Zahl ihrer Streitkräfte. Waffen, Geräte, zu den mathematischen die Lage ihrer Ausgangsbasis. die Möglichkeiten ihrer Ansatzrichtung, die Frage des Fechtens auf der äußeren oder inneren Linie, zu den geographischen die Vorzüge und Nachteile des Kampfgeländes. des Klimas, der Jahreszeiten, zu den statischen die Ernährungs= und Rohstoffbasis, die Nachschubgelegenheiten. Er kommt damit den Auffassungen entgegen, von denen wir heute im Zeichen des totalen Krieges bei der Betrachtung strategischer Probleme ausgehen müssen. Nur gilt es, den Rahmen noch weiter zu spannen, in noch verstärktem Maße politische, wirtschaftliche, technische, psychologische Faktoren in die strategischen Berechnungen einzustellen.
In ein starres Lehrsystem werden sich strategische Probleme nie einbauen lassen. Die Strategie als ein Organ der Kriegskunst wird ihre Blüte nur unter der behutsamen Hand eines schöpferischen Mannes entfalten, der— seinem Genius folgend— ihren Elementen bei Beherrschung des technischen Handwerkszeuges in freier Künstlerschaft neue Gestalt zu geben vermog. Das ist es, was Moltke meinte, wenn er von der Strategie als einem„System von Aushilfen“ sprach, wenn sie ihm „die Uebertragung des Wissens auf das praktische Leben, die Fortbildung des ursprünglich leitenden Gedankens entsprechend den stets sich ändernden Verhältnissen, die Kunst des Handelns unter dem Druck der schwierigsten Bedingungen" deuchte.
Die Taktik ist keineswegs, wie es nach diesem Lobgesang auf die Strategie bedünken könnte, der bandwerkliche Gegenvol der künstlerisch beschwingten Strategie. Auch sie verlangt als ebenbürtige Tochter der Kriegskunst von ihren Jüngern schöpferische Kraft. Sie hat ein doppeltes Gesicht. Sie muß gleichermaßen den Einsatz und den Gebrauch der einzelgen Waffengattungen wie auch ihr Zusammenwirken im Auge behalten. Sie darf nach des Großen Preußenkönigs Worten die „details“, die„Einzelheiten“ nicht gering achten, muß aber stets dabei dem Zusammenhang des Ganzen Rechnung tragen. Man spricht von einer Infanterie=, Artillerie= usw., ja sogar von einer Sanitäts= und Nachschubtaktik, aber auch von einer Taktik der verbundenen Waffen.
Die Begriffe Strategie und Taktik, die ursprünglich nur auf das Landheer gemünzt waren, sind längst auch den anderen Wehrmachtteilen der Luftwaffe und Kriegsmarine geläufig geworden und ziehen darüber hinaus das Zusammenwirken aller Wehrmachtteile in ihre Kreise, spinnen Fäden einerseits zur Politik, anderseits zur Technik.
Es wäre ferner verfehlt, Strategie lediglich als Domäne der höheren Führung, Taktik als solche der Trupvenführung anzusehen. Es muß auf weite Sicht der Stratege taktisch und der Taktiker strategisch denken und handeln können. Gewiß, die Regel ist: die Strategie schafft die Grundlagen für die Gefechte, setzt ihnen Zweck und Ziel; gewiß, ein Gefecht ohne strategischen Sinn ist Schall und Rauch, ohne strategische Folgen, ist nutzloses, freventliches Opfern von Blut und Leben. Aber ein Gefecht, das— unberührt von der strategischen Lage— aus örtlichem Anlaß entsteht, kann strategischen Sinn bekommen. Es ist die Sache der höheren Führung, dies zu erkennen und entsprechend auszunutzen.„Ein taktischer Sieg“, so hat Moltke uns gelehrt, ist der Taktik immer willkommen“. und Fontane, der soldatisch empfindende Dichter, kleidet diesen Gedanken in die Verse:„Ein Sieg fällt immer in den Monat Mai.“ Ja. selbst eine taktische Niederlage kann durch den Geistesblitz eines wahren Feldherrn zum Anfangsglied einer strategischen Siegeskette werden. Der Befehl Gneisenaus am Abend des 16. Juni 1815 nach der Niederlage von Ligny, der dem preußischen Heere die Rückzugsrichtung nach„Norden“ statt, wie es natürlich gewesen wäre, nach„Osten“ gab, zeigte ihm den Weg zu dem entscheidenden Flankenstoß auf das Schlachtfeld von Waterloo—Belle=Alliance, war, der erste Spatenstich zum Grabe Napoleons.
Die Grenze, die das strategische und taktische Handeln im Einzelfall voneinander trennt, ist schwer zu zieben. Als Constantin von Alvensleben sich am 16. August 1870 mit seinem III. brandenburgischen Armeekorps dem Abzug der französischen Rheinarmee aus Men vorlegte. handelte er strategisch, als er dann auf den Höhen von Vionville bald mit seiner Infanterie im zähen Ringen um jeden Schritt Bodens ihre Durchbruchsversuche abwehrte, bald mit seiner Kavallerie durch kühne Attacken zum Gegenstoß ausholte, handelte er gleichzeitig taktisch.
Bei manchen Kampfphasen kann man zweifelhaft sein, ob sie in das Gebiet der Strategie oder Taktik aehören. Clausewitz führt dafür als Beispiel die Märsche an. In der Vorbereitung und im Anfang der Gefechte tragen sie einen strategischen, im Gefecht selber beim Verlegen des Schwernunktes, beim Einsetzen der Reserven einen taktischen Charakter.
Eins ist aber zweifellos der Strategie und der Taktik unverrückbar gemeinsam als das Endziel alles ihres Strebens und Wirkens: die Vernichtung des Feindes unter möglichster Schonung der eigenen Kraft und des eigenen Blutes.
* Auf nahme: OT.-Kriegeberichterstaffel
Die OT. auch im höchsten Norden. Von der Biskaya bis zu den höchsten nördlichen Spitzen Europas erstreckt sich das Arbeitsgebiet der OT. Alle Bölker Europas sind durch Angehörige ihrer Nationen und Rassen in die Aufbauarbeit der OT., eingespannt. Hier sehen wir Lappen, die mit ihren originellen und zweckmäßigen Renntierschlitten ein OT.=Lager an Europas höchster Nordspitze betreuen
Italiens Kampt gegen die Juden. Auf Grund eines Ministerratsbeschlusses werden alle in jüdischem Besitz befindlichen Kunstgegenstände, Antiquttäten und Bibliotdeken beschlagnahmt.
Jüdische Schmugglerorganisation aufgedeckt.
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An der vo
nstich=dapptischen Grenze wurde eine weitverzweigte Schmugglerorganisation autgedegt, die zwischen SpPalästina und Aegypten Rauschaifte verschod.