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3 Schlachtschiffe, 2 Kreuzer, 3 Zerstörer, vier Transporter versenkt, ein Schlachtschiff, 6 Kreuzer schwer beschädigt

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Der 9. November in München

München, 9. November. In Kampf und Arbeit des deutschen Volkes für den Sieg gehörte in der Haupt­stadt der Bewegung auch der 9. November dem Geden­len derer, die an den durch das November=Geschehen geheiligten Stätten ihr Leben für das neue Deutschland

r Kuf dem Münchener Nordfriedhof wurde das Opfer der Männer und Frauen geehrt, die am 8. November 1939 dem verbrecherischen Anschlag im Bürgerbräu­teller anheimgefallen waxen. Ehrenabordnungen der EA., des REKK., des RSFK., der Politischen Leiter,

der HJ. und der Marschierer des 9. November hatten vor der mit Grün, Blumen und Fahnentuch geschmischten Grabstätte Aufstellung genommen, als Gauleiter Paul Giesler, begleitet von Kreisleiter Lederer und Ge­neral der Polizei., Obergruppenführer,Frhr. von Eberstein, den großen, von vier Marschierern des

9. November getragenen Lorbeerkranz des Führers an der Grabstätte dieser Opfer feindlicher Tücke nieder­

der Gedenktafel für Theodor Casella und Martint

Faust, in Hofe des Generaliommandos legte General­nant Graf in Vertretung des Stellvertretenden Kommandierenden Generals des 7. Armeekorps und Befehlshabers im Wehrkreis 7 einen Einen weiteren Kranz legte im Namen des Reichs­führers H=Obergruppenführer General der Polizei Frhr. von Eberstein nieder.

Am Mahnmal

Am Mahnmal, die ersten 16 Nationalsozialisten im Jahre 1923 ihre Treue zu Führer und Reich durch Hingabe ihres Lebens besiegelten, herrschte um die Mit­tagsstunden feierliche Stille. Die Bevölkerung um­säumte den weiten Platz vor der Gedenkstätte. Ehren­abordnungen der SA., des RSKK. und RSFK., der

Politischen Leiter und HJ. hatten vor dem Mahnmal Aufstellung genommen, als Gauleiter Paul Giesler, der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Gene­ralfeldmarschall Keitel, und=Obexgruppenführer und General der Polizei Frhr. von Eberstein eintrafen und grüßend vor dem Mahnmal die gefallenen ersten Blutzeugen der Bewegung ehrten. Aus dem nahen Hof­garten donnerten 16 Salutschüsse einer Batterie. Die Fahnen hatten sich gesenkt und die Wache rührte mit gedämpftem Klang die Trommel. während Gauleiter Paul Giesler den Kranz des Führers und General­feldmarschall Keitel den Kranz der Wehrmacht am Mahnmal niederlegten.

An der Ewigen Wache

Feierlicher Höhepunkt war die Ehrung der ersten Gefallenen für das neue Deutschland an ihrer letzten Ruhestätte. Auf dem Königlichen Platz hatten sich mit den Angehörigen der Toten von 1923 die Marschierer des 9. November und die anderen Willensträger des neuen Deutschlands versammelt: Reichsleiter und Gau­leiter, zahlreiche Führer aus den Gliederungen, Offi­ziere und Soldaten der deutschen Wehrmacht.

Vor der Ewigen Wache war eine Ehrenkompanie der Paffen= angekreten, als die Blutfahne, Zeugin jener Stunden vor 20 Jahren, an der Spitze des Zuges der Marschierer von 1923 herangetragen wurde. Während Gauleiter Giesler, an seiner Seite Generalfeldmarschall Keitel, jedem der 16 den Kranz des Führers widmete, neigte sich die Blutfahne, und es erklang, gespielt von einem Musikzug der Waffen=;, das Signal zum Auf­ziehen der Wache. Das Niederlegen der Kränze ist be­endet, die Lieder der Nation sind intoniert, Gauleiter Giesler und Generalfeldmarschall Keitel grüßen die Hinterbliebenen der Gefallenen des 9. November 1923, machen dann Front zur Blutfahne und erweisen ihr den Deutschen. Gruß.

Die japanische Sondermeldung

Tolio, 9. Rovenber. Das Kaiserliche Haustnuor) lnng ,äf Here seite Eade Cltober bis helte hersenten

siot verann: Kriegsschiffe auf 24 erhöht, darunter zwei Flugzeug­

Die japanische Marineluftwaffe hat seit dem Morgen träger und drei Schlachtschiffe. Hinzu kommen 16 des 8. November ein feintliches Geleit und Eskorte= schwere Einheiten, die aum Teil so erheblich beschädigt Fahrzeuge in den Gewässern südlich der Insel Bougain­

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ville heftig angegriffen. Bisher sind folgende Ergebnisse festgestellt worden:

Es wurden versenkt: Drei Schlachtschiffe, zwei Kreu­zer, drei Zerstörer und vier Transporter.

In Brand geworfen und schwer beschädigt wurde ein Schlachtschiff, schwer beschädigt wurden mehr als drei Schwere Kreuzer, in Brand geworfen und schwer be­schädigt wurden drei Kreuzer oder große Zerstörer, in Brand geworfen und schwer beschädigt wurde ein großer Transporter.

Unsere Verluste bestehen aus 15 Flugzeugen, die sich entweder vorsätzlich auf feindliche Ziele stürzten oder noch nicht zurückgekehrt sind.

Die Schlacht wird unter dem NamenZweite Luft­schlacht vor Bougainville geführt werden.

Soweit die Sondermeldung unseres Verbündeten. DieseZweite Luftschlacht vor Bougainville, die für die

japanische Luftwaffe einen ungeheuren Erfolg,bedeutet, dauert nach Meinung militärischer Kreise, Tokios noch an. Wie man dort betont, haben die Amerikaner bei die­sen Kämpfen derart schwere Verluste erlitten, daß man bereits von einem zweiten Pearl Harbour sprechen

träger und drei Schlachtschiffe,

schwere Giagenen, Hie zum Ten sogetheviich Wichabigt wurden, daß mit ihrem Gesamtverlust zu rechnen ist. Zusammen mit Transportschiffen, großen Landungs­booten ufw. hat der Gegnex somit im Laufe der letzten zehn Tage insgesamt 92 Einheiten verloren. Ferner wurden über 400 Feindflugzeuge abgeschossen.

Allein diese Zahlen beweisen, wie man in Tokio erklärt, mit welcher Erbitterung gegenwärtig im Ge­biete der Salomonen=Inseln gekämpft wird. Zunächst geht es um den Besitz der großen Insel, Bougainpille, wo die Amerikaner bereits an zwei Stellen der Süd­westküste landeten, nämlich bei Cap Torokina und süd­lich von Hamon. Anscheinend, hat es sich als recht schwierig erwiesen, die dort gelandeten Einheiten mit dem nötigen Nachschüb zuversorgen und vor allem neue Truppen zu landen. Die Brückenköpfe der Ame­rikaner auf Bougainvillesind andauernd schweren Luftangriffen ausgesetzt. Die heftige Gegenoffensive der Japaner ließ die Amerikaner somit zu durchschlagenden Erfolg, kommen. Dabei versuchten sie jetzt, durch einen Großeinsatz von Transportschiffen, die von Schlachtfliegern, Kreuzern, Zerstörern und einer bedeutenden Luftaxmada geschützt waren, hier eine Ent­scheidung zu erzwingen. Nach Meinung Tokioter tärischer Kreise hatten die Amerikaner, die während der letzten Tage große Luftstreitkräfte zu Angriffen auf die japanischen Stützpunkte einsetzten, geglaubt, daß sie die Hauptluftkräfte der Javaner vernichtet hätten. Durch ihre Luftangriffe, die sie außerdem während der letz­ten Wochen von Flagzeugträgern aus und mit Lang­streckenbombern gegen die Gilbert=Inseln, die Markus­Inseln und die Insel Wake durchführten, hofften, sie wohl, die japanischen Kräfte zersplittern zu können. Das Ziel der Amerikaner bestand also, wie man hier fest­stellt, darin sich durch einen Großangriff in den Besitz der Insel Bougainville zu setzen. Von hier aus wollte man systematisch die Operationen gegen die Bismarck­Inseln mit ihrem Hauptstützpunkt Rabaul einleiten. Diese Absicht ist, so wird in Tokio erklärt, durch die schweren Verluste der Amerikaner während der letzten Tage gescheitert. Das Hauptziel der Amerikaner ist nach wie vor Neu=Pommern, da diese Insek die besten Voraussetzungen für die Anlage von Luftbasen bietet und die Stationierung großer Luftgeschwader, gestattet,

Die Marinebeobachter geben folgende igpanische Verluste bei den Kämpfen bekannt:Ein Zerstörer wurde versenkt, ein Kreuzer leicht beschädigt und 48 Flugzeuge stürzten sich entweder absichtlich, auf. die feindlichen Ziele oder kehrten nicht zu ihren Stützpunk­ten zurück.

Die harte Stralse des Sieges

Von unserer Berliner Schriftleitung

Berlin, 9. November. Es war eine bewegende Stunde, als der Führer Adolf Hitler nach alter Tra­dition am 8. November im Münchner Löwenbräukeller

über den Rundfunk zum deutschen Volke und zur poli­tischen Welt sprach. In einem Augenblick, in dem mit dem deutschen Volke der europäische Kontinent im Osten seinen Schicksalskampf durchsteht, in dem mit den ge­waltigsten Materialschlachten, die die Weltgeschichte kennt, sich das Bild der Lage dauernd verändert, in dem in beiden Lagern eine Nervenprobe sondergleichen

durchgestanden wird, ist es für das deutsche Volk höch­ster Gewinn, aus den Darlegungen seines Führers letztes Wissen um den wirklichen Stand der Dinge und zugleich die Kraft zu schöpfen, dieses Ringen bis zum Endsieg gläubig, mutvoll und kraftvoll durchzustehen. Wie über der gestrigen Kundgebung, so darf über jeder Phase dieses Krieges das Führerwort stehen:Deutsches Volk, sei völlig beruhigt, was auch kommen mag, wir werden es meistern. Am Ende steht der Sieg!

Vatikan-Ingenieur stellt fest: Englische Bomben

Neuer Ableugnungsversuch Reuters Ein Engländer hatte Bombardierung der Vatikanstadt gefordert

Rom, 9. November. Von gut unterrichteter vatika­nischer Seite wird mitgeteilt, daß die Uhtersuchung der Splitter der am Abend des 5. November auf die Vati­kanstadt abgeworfenen Bomben, die vom Leiter der tech­nischen Dienste der Vatikanstadt. Ingenieur Galeazzi, und zwei Fachleuten der Leitung des Artilleriewesens in Rom durchgeführt wurde, ergab, daß es sich bei den Bomben um englische kleinen Kalibers handelt.

Nach dem letzten Dementi des alliierten Hauptquar­tiers, das bemerkenswert war wegen der lahmen Aus­

Deutsche Gegenstöße im Kampfgebiet von Kiew

Neuer landungsversuch südlich Kertsch abgeschlagen Schwere Kämpfe in Süditalien

dnh Führerhauptquartier, 9. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Südlich Kertsch wurde ein neuer Landungsversuch der Sowjets abgeschlagen. In der Straße von Kertsch versenkte ein Sicherungsverband der Kriegsmarine er­neut zwei feindliche Motor=Kanonenboote sowie ein Schnellboot und beschädigte ein Kanonenboot schwer.

An den nördlichen Zugängen zur Krim hielten un­sere Truppen wachsendem feindlichen Druck auch gestern erfolgreich stand. z114geehmen in dr.)

Ein eigenes Angriffsunternehmen an der Dujepr­kront südwestlich Dniepropetrowst verlief erfolgreich. der Feind erlitt erhebliche Verluste an Menschen und Naterial, während die eigenen Ausfälle gering sind. Im Kampfgebiet von Kiew nahmen die Kämpfe be­sonders südlich und westlich der Stadt an Heftigkeit zu. Während der feindliche Angriff in einigen Abschnitten gegenüber der entschlossenen Abwehr unserer Truppen nur langsam Boden gewinnen konnte, entrissen an an­deren Stellen eigene Gegenangriffe dem überlegenen Feind mehrere vorübergehend verlorengegangene Ort­

Nordwestlich Smolensk nahmen die Sowjets ihrs An­griffe wieder auf. Sie wurden bis auf einige inzwischen abgeriegelte Einbrüche abgewiesen.

Im Einbruchsraum von Newel warf ein eigener vom Süden angesetzter Gegenangriff den Feind trotz beftigen Widerstandes aus mehreren starken Stellungen. Westlich und nordöstlich der Stadt griffen die Sowjets zum Teil mit neu herangeführten Kräften an. Sie wur­den in heftigen Kämpfen aufgefangen oder blutig ab­

Die Schwere Panzer=Jäger=Abteilung 93 hat in den letzten Wochen im Süden der Ostfront 153 Sowjetpan­zer vernichtet und 24 weitere bewegungsunfähig ge­schossen. Sie hat damit hohen Anteil an der Verhinde­rung feindlicher Durchbruchsabsichten,

Bei der Bekämpfung bolschewistischer Landungsver­bände in der Straße von Kertsch hat sich ein Siche­rungsverband der Kriegsmarine unter Führung von Kapitänleutnant Klaßmann besonders ausgezeich­net. Der Verband versenkte in der Zeit vom 4. bis 8. Rovember, oft auf nächste Entfernung, drei Kanonen­boote, zwei Schnellboote, fünf mit Truppen beladene Landungsboote und einen Schlepper der Sowjets und beschädigte ein Schnestboot und ein Kanonexboot schwer.

flüchte und Vorbehalte, hinter die sich Eisenhower zu ver­schanzen versuchte, wagt sich Reuter nun mit einem neuen Dementi hervor, in dem überhaupt jede Möglich­keit eines anglo=amerikgnischen Bombenwurfs auf die Vatikanstadt ganz entschieden abgestritten wird. Man beabsichtigt nicht, so heißt es in der barung dann weiter, sich auf ein der Feindseite geneh­mes Nebengleis verleiten zu lassen, zumal Grund zur Annahme vorhanden sei, daß der Vatikan selbst von derGrundlosigkeit der Anschuldigung" überzeugt sei.

Diese dreiste Behauptung der Londoner Agitation, die das Lügennetz, in das sie sich verstrickt hat, mit Ge­walt zerreißen will, wird durch die Feststellung des Vatikan=Ingenieurs, der aus den Splittern festgestellt hat, daß die Bomben englischer Herkunft sind, schnell und gründlich abgefertigt. Damit ist auch der Versuch der Anglo=Amerikaner, die Stellungnahme des Vati­kans zu ihren Gunsten vorwegzunehmen, jämmerlich zu­sammengebrochen.

Die überstürzten und sich gegenseitig immer wieder aufhebenden Dementis beweisen nur das schlechte Ge­wissen der Attentäter. Sie werden vergeblich bemüht sein, sich von dem abscheulichen Verbrechen reinzu­waschen. Auch das heuchlerische Telegramm des Erz­hischofs von Livexpool wird ihnen nicht helfen. Das sind Verneblungsmanöver, denen das Haßpamphlet des eng­lischen Schriftstellers Wells gegen Papst Pius XII. als schreiende Anklage gegenübersteht. Wells hatte unter dem TitelCrur Saneta eine Hetzschrift verfaßt, in der es wörtlich heißt:

Im März 1943 war Rom noch nicht bombardiert. Ziehen wir die folgenden Tatsachen in Betracht: Eine gründliche Bombardierung der italienischen Haupt­stadt(à la Berlin) wäre nicht nur wünschenswert, sondern notwendig. Rom ist nicht nur die Quelle und das Zentrum dem Faschismus, sondern auch der Sitz des Papstes, der seit seiner Thronbesteigung ein offe­ner Verbündeter der nazi=faschistisch=sapanischen Achse ist. Warum bombardieren wir nicht Rom? Warum gestatten wir dem Papsttum, eine pseudokatholische Zerstörung der demokratischen Freiheit zu organi­sieren

neue Kräfte in den Kampf und versuchte durch starke Angriffe unsere Front zu durchhrechen,

Besonders westlich und nordwestlich des Volturno wurde den ganzen Tag über um einige Höhen erbittert gekämpft. Die Angriffe wurden unter hohen blutigen Verlusten für den Feind abgewiesen, örtliche Einbrüche abgeriegelt oder im Gegenstoß eingeengt.

Durch Störangriffe weniger feindlicher Flugzeuge gegen das westliche Reichsgebiet entstanden in einigen Orten Gebäudeschäden und geringe Personenverluste. Deutsche Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht wiederum Bomben auf Einzelziele im Stadtgebiet von London.

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Gibt es noch einen, der sich dem Glauben an Deutsch­lands Zukunft verschließen kann oder auf den der fanatischeWille des Führers, den Kampf für Deutsch­

lands Zukunft zu bestehen, nicht überspringt? Glaube,

Energie und Opferbereitschaft, das sind die drei Eck­pfeiler, auf denen unsere und Europas Zukunst für Generationen berubt. Das Gesetz des jeder unterworfen ist, wirt stets hart und unerbittlich sein. Das Gesetz des Sieges aber der erkämpft werden muß und wird, ist fast noch unerbittlicher. Wir Deut­schen brauchen heide Gesetze nicht zu scheuen. Der Weg, den die nationalsozialistische Bewegung und mit ihr das deutsche Volk in den letzten 25 Jahren nahm, gibt uns das Recht zu dieser Zuversicht. So ist die traditionelle Feier am 8. November im Jahre 1943 zum Symbol geworden, und über der weltgeschichtlichen Bewährung unserer Nation und über den Gräbern unserer Helden­opfer in diesem gigantischen Ringen wird ebenso wie über der Ruhestätte der Gefallenen des 9. November 1923 der Spruch prangen:Und ihr habt doch gesiegt!

Kein großer Sieg wird, wie der Führer sagte, ohne Rückschläge und Belastungen erfochten. Im Jahre 1918 war die Staatsführung nicht fähig, das Volk für die letzte Belastung stark zu erhalten oder stark zu machen. und so versagten Führung und Volk. Die Hoffnung

unserer Feinde, daß sich die Geschichte in diesem Punkt wiederholen möge, hat endgültig getgagen, denn heute strahlt von der Führung des Reiches Glaube und Ener­gie in die gesamte Nation, daß das Volk der Führung und die Führung dem Volke blindlings vertrauen kann. Unsere Gegner hatten gerade in diesem Jahr nach den verschiedenen Rückschlägen, auch wenn wir sie mit auf­einandergebissenen Zähnen überwunden hatten, mit dem inneren Zusammenbruch gerechnet. Da diese Hoff­nung trog, vertrauten sie auf die Wirkung des Bomben­terrors. Auch diesen hat die tapfere Bevölkerung der Luftnotstandsgebiete überwunden und heute darf der Führer des Reiches mit Fug und Recht diese Männer und Frauen der heimgesuchten deutschen Städte die Avantgarde der Nache" nennen. Auch die Opfer des Bombentertors dürfen und werden nicht vergebens sein. Das Schicksal hat auch in die Heimat hart ein­gegriffen. In jedem Wort der Führerrede schwingt Mitgefühl und Dankbarkeit, aber ebenso die sittliche Forderung, daß jedes dieser Opfer nicht vergeblich ge­bracht sein darf. Jeder Verräter, Verbrecher und Hetzer, der der kämpfenden Front drinnen und draußen in den Rücken zu fallen versucht, hat nur den Tod zu erwarten. Auch diese Härte gegen die störenden Ele­mente der heiligen Ordnung gehört zum Gesetz des Krieges. Wir wollen auch den Wechselfällen des Krie­ges gegenüber hart sein, wir müssen es, denn diese Haltung ist unsere Verpflichtung gegenüber allen kom­menden Generationen. Der Ernst, mit dem Adolf Hitler die militärische Lage, insbesondere die an der Ostfront, kennzeichnete, muß uns daheim mit dem glei­chen Kampffanatismus erfüllen wie die Soldaten der Front. Denn dieser Kampf im Osten ist der Schlüssel für Deutschlands und Europas Zukunft. Das ist kein Krieg der Kronen und imperialistischer Machtregungen mehr, sondern die Abwehr einer Gefahr, die dem euro­päischen Kontinent seit Jahrhunderten drohte, jetzt aber unter der bolschewistischen Führung mit den Massen und Mitteln eines großen Völkergemisches sich gegen die europäische Kulturwelt in Bewegung gesetzt hat. Das Ringen ist bitter hart. Auch im Osten haben wir Rückschläge einstecken müssen, aber aus den Worten des Führers dürfen wir das felsenfeste Vertrauen schöpfen, daß auch diese katalaunische Schlacht des 20. Jahrhun­derts siegreich für unsere Waffen endet, denn:Dieser bolschewistisch=asiatische, Koloß wird so lange gegen

Bußtag fällt auf den 14. November. Der Bußztag, der zu den auf einen Sonntag verlegten Feiertagen gehört, fällt in diesem Jahre auf den 14. November. An diesem Tage sind in den Teilen des Reiches in denen der Bußztag staatlich an­erkannter Feiertag ist, ebenso wie im vergangenen Jahre

schädiate ein Schnellhoot und ein Kanonenboot schwer, von 6 bis 14 Uhr alle der Unterhaltung dienenden Veran­

An der süditalienischen Front warf der Feind gestern staltungen verdoten.

Diese ungeheuerliche Forderung zur Bombardierung der Vatikanstadt paßt ganz zu jener Erklärung jenes anglikanischen Priesters der schon vor drei Jahren ver­kündete:Ich sage, zerstört den Kölner Dom, bombar­diert St. Peter in Rom, laßt Männer, Frauen und Kinder vernichten! Das ist das alleingültige Rezept, das die anglo=amerikgnischen Luftgangster, wie uns die Erfahrung aus den Terrorüherfällen lehrt, peinlich ge­nau befolgen. Um so weniger wird es dem Gegner mög­lich sein, sich von der Schuld an dem vorsätzlichen An­schlag auf die Vatikanstadt zu befreien.

Schwierige Aufräumungsarbeiten

Die Aufräumungsarbeiten in den von dem anglo­amerikanischen Bombenangriff getroffenen Teilen der Vatikanstadt haben nach einem Bericht des päpstlichen OrgansOsservatore Romano am Montag in vollem Maße eingesetzt. Besonders groß seien, wie das Blatt erfährt, die Schwierigkeiten am Gehäude der vatikani­schen Mosaikfabrik sowie an dem Palast des Gouver­neurs, in dem auch zahlreiche Büroräume sowie ver­

Europa anstürmen, bis er am Ende selbst gebrochen und geschlagen ist. In diesem Satz liegt das militäri­sche und politische Programm Deutschlands und des Kontinents begründet. Heute wissen wir, daß es bis­lang noch keine Situation gegeben hat und keine geben wird, die nicht gemeistert wird. Mit vollster Berechtigung durfte der Führer auch auf den Verrat des unkönig­lichen Italiens und auf die auf ihn gesetzten Feind­hoffnungen verweisen. Die damals von den Gegnern erwartete Krise blieb aus und übrig blieb eine Schnecken­affensive der Anglo=Amerikaner. Auch hier hat unsere Führung ihre sprichwörtlichen eisernen Nerven bewiesen. Solcher Nerpenstärke darf man getrost vertrauen. Die materiellen Fundamente für den Endsieg hat Deutsch­land in der Hand, seine sittliche Stärke aber nimmt das deutsche Volk von dem Manne, der sich in 25 Jahren als der Glaubens= und Bannerträger Deutschlands er­wiesen hat. Hart gegen sich selbst, zu jedem Opfer bereit, durchglüht von heiligex Ehrfurcht vor den Opfern unserer Heldentoten, wird Deutschland siegen, um ein schöneres, gerechtes Reich erstehen zu lassen.

schiedene im ersten Stockwerk gelegene Dienstwohnun­gen völlig zerstört worden seien. Alle Fenster nach der Seite des Peters=Domes seien vollkommen pulverisiert. Auch die Fenster in dem großen maxmornen Emp­fangsgebäude des vatikanischen Bahnhofes seien aus­

nahmslos in Trümmer gegangen. Aeußerst schmerzlich sei, wie das päpstliche Organ betont, der Verlust des berühmtenGoldenen Fensters.von Bernini im Pe­ters=Dom, das ganz aus kostbarem Alabaster hergestellt war.

Deutsche Kunstwoche in Vordeaug. In Vordeaur fand am Sonnabend die Eröffnung einer deutschen Kunstwoche statt, an der zablreiche deutsche und französische Persönlich­teiten aus Kultur und Wissen tellnahmen.