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Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum

Dienstog 31. August 1943

Nr. 203 7 50. Johrg. Einzelpreis 10 Pf.

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Die Lehre von Sizilien Knox wird vorsichtiger

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Von unserer Berliner Schriftleitung

Berlin, 30. August. Unseren demokratischen Beg­nern, die noch von Quebec aus einenNervenkrieg ohne­gleichen gegen uns entfesseln wollten, scheinen nun­mehr die Nerven selbst durchzugehen., Jedenfalls macht sich in der englischen und amerikanischen Presse ein offensichtlicher Katzenjammer bemerkbar. Die schweren Verluste der Briten und Amerikaner auf Sizilien find noch nicht verdaut. Selbst die Londoner Times muß in einem Leitartikel bekennen, daß man die Lehre von Sizilien nicht vergessen werde. Das Blatt erkennt die soldatische Ueberlegenheit der deut­schen Truppen auf Sizilien an, kritisiert die Unerfahren­heit und die Fehler der eigenen Truppenführer und kommt zu dem Schluß, daß der Sizilienfeldzug den Briten und Yankees teuer zu stehen gekommen sei, während der Artikel von den deutschen Fallschirmjägern wörtlich sagt:Es sind Truppen höchster Qualität und bester Erfahrung, die unerschrocken, phantastisch mutig und überaus geschickt kämpften.

Auch über die hohen Verluste der Terrorbomber bei deren letzten Ueberfällen auf süddeutsches Gebiet können die Briten ihr Erstaunen und ihre Sorge nicht verschweigen. Um die sehr hohen Verluste bei dem Angriff auf Nürnberg vor der britischen Oeffentlichkeit zu verschleiern, läßt der amtliche Londoner Nachrichten­dienst Meldungen herausgehen, die voneiner un­geheuer großen Zohl deutscher Jagd= flugzeuge" berichten. Auch die amerikanischen Zei­tungen sprechen von einemungeheuren Widerstande der Deutschen und sie bestätigen damit, daß die deutsche Abwehr ständig im Wachsen ist.

Sogar über die Lage im Seekxieg scheinen die ersten britischen Fachmänner keineswegs so optimistisch zu denken wie die Presse der amerikanischen Börsenjuden. Jedenfalls hat sich der britische Erste Seelord Sir Dud­ley Pound vor kanadischen Marineangehörigen dieser Tage geäußert, die Alliierten könnten noch keinesfalls von sich behaupten, daß sie den=Boot=Krieg bereits gewonnen hätten. Günstigenfalls hätten sie erst die erste Runde beendet, aber bis zum endgültigen Siege über die=Boote sei noch ein sehr langer, und sehr mühsamer Weg zurückzulegen. Auch dieses Geständnis ist für einen Briten erstaunlich und beweist, daß die letz­ten Kriegsmonate erheblich an den britischen Nerven gezehrt haben.

Daß aber selbst Roosepelts Marineminister Knox, der die Japaner bekanntlich in 90 Tagen zusammen­hauen wollte, plötzlich Anwandlungen von Objektivität bekommt, bleibt staunenswert. Nach dem Abschluß der Quebec=Konferenz hat Knox seine Erkenntnisse dahin zusammengefaßt und man sieht den ehemaligen Rauhreiter sich förmlich hinter dem Ohr kratzen: Wir müssen erkennen, daß wir gerade am Anfang unserer großen Opfer stehen und daß die härtesten Prüfungen noch vor uns liegen. Wir müssen jetzt den Krieg bis ins Herz unserer gemeinsamen Gegner vor­tragen, und jeder, der die Kampftüchtigkeit der Deut­schen und den todtrotzenden Mut der Japaner nicht in Rechnung stellt, wäre ein Narr.

Es hat lange gedauert, bis Mister Knox dieses Narrentum aufgegeben hat, denn vor nicht langer Zeit glaubte er Japan und Deutschland noch hinweg­blasen zu können. Die Dinge sind anders gelaufen. Auch wenn es sich bei den vorstehenden Zitaten um Aussprüche handelt, die nicht ohne einen bestimmten agitatorischen Zweck in die Welt gesetzt wurden, so kann man immerhin feststellen, daß der Nervenkrieg den Herren jenseits des Kanals und des Ozeans schmere Sorgen bereitet und daß man wahrscheinlich zur Zeit nach Mitteln sucht, um die Nervosität in den eigenen Reihen zu beschwichtigen.

Hetzer und Verhetzte

Unsere Sicherungsmaßnahmen in Dänemark

Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 30. August. Die gestern erfolgte Verhän­gung des militärischen Ausnahmezustandes über Däne­mark entspricht lediglich einer Vorsorge für die inner­dänische Ruhe und für die unerläßliche Sicherheit. Als die deutsche Wehrmacht gezwungen war, zur Abwehr

englischer und französischer Ullternehmen das dänische Gebiet zu besetzen, ließ sich die deutsche Besatzungs­behörde nur von dem Wunsch und dem Vorsatz leiten, das deutsch=dänische Verhältnis trotz der veränderten Lage auch weiterhin ungetrübt zu erhalten. Jeder Un­parteiische, der die letzten Jahre Dänemark kennen­gelernt hat, wird festgestellt haben, wie das dänische Volk fast unberührt vom Kriege ein geradezu sorgloses, ja fast idyllisches Friedensleben hat führen können und wie die deutschen Besatzungshehörden alles aufgeboten haben, um der dänischen Bevölkerung diese Vorteile zu erhalten. Feindliche Agenten und jene Emigration, die auch anderwärts ihre trüben Geschäfte betreibt, haben nichts unversucht gelassen, um einzelne Teile des dä­nischen Volkes in eine deutschfeindliche Opposition zu treiben. Die dänische Regierung hat zwar noch vor Wochen ihre warnende Stimme in Aufrufen gegen diese Hetze, gegen Streiks und Sabotageakte erhoben, allein sie war nicht in der Lage, sich Gehör und Ge­horsam zu verschaffen. Damit war der Augenblick ge­kommen, wo die deutschen Besatzungsbehörden zugrei­fen mußten und für Ruhe. Ordnung und Sicherheit sowohl im Interesse der deutschen Besatzung als auch zum Vorteil des dänischen Volkes selbst entsprechende Ent­scheidungen zu treffen hatten. Die weitere Entwicklung und Handhabe der von uns getroffenen Maßnahmen wird deshalb allein von der Haltung der Dänen abhän­gen. Auch wenn es sich bei den aufsässigen Elementen nur um kleine Grüppchen handelt, so dürfte dennoch diese Entwicklung die dänische Oeffentlichkeit darüber unterrichtet haben, daß die deutsche Besatzungsbehörde Störungselemente in keiner Weise zuzulassen geneigt ist, daß aber anderseits ein ganzes Volk die Rech­nung für die Torheiten einiger weniger Verhetzter le­gleichen muß, während sich die emigrierten Hetzer jen­seits der Grenzen in Sicherheit wiegen.

Von den Sommerkampfspielen der Hitler=Jugend in Breslau. Ein Moment aus einem der Hürden­läufe der Mädchen über 80 Meter, Der Stil der Läuferinnen ist ausgezeichnet, teilweise sogar erstklassig. Ein Beweis, mit welchem Ernst unsere Jugend auch in der jetzigen Zeit an ihrer sportlichen Ausbildung arbeitet Scherl-Bilderdienst

Neue Zugeständnisse der Anglo-Amerikaner an Moskau

Europa für die Sowjetunion, Weltmeere und Luftraum für die USA.

NSKK.-Kriegsberichter Junk(Sch.)

Am Steuer des schwimmfähigen Volkswagens.

An allen Fronten hat sich der Volkswagen durch seine Robnstheit und Zuverlässigkeit selbst im schwierigsten Gelände hervorragend bewährt. Seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten haben durch die neueste Konstruktion als kombiniertes Land= und Wasserfahrzeug eine weitere Ergänzung erfahren. Unser Bild zeigt oben den Start zur Flußüber­guerung. Der RSKK.=Mann am Heck erwartet den Befehl zum Einschalten der Wasserschraube. Anten sehen wir den Schwimmwagen in voller Fahrt den Klus überquerend

Von unserem Stockholmer Wn.=Vertreter.

Stockholm, 30. August. Ein unfreiwilliges Ge­ständnis ist dem redseligen Marineminister der USA., Knox, wieder einmal entschlüpft. Er hat in der Col­gate=Universität in Hamilton(Newyork) gesprochen und hat dabei auch die Kriegsziele der USA. be­handelt.Wenn der Krieg vorbei ist, sagte Knox, werden die USA. und das britische Empire jeden Quadratfuß der Weltmeere und den darüber liegenden Luftraum be­herrschen. Dieses gibt eine gewaltige Verantwor­tung, weil auf dieser Macht dann die Sicherheit der Welt beruht. Die bitteren Erfahrungen der letzten 25 Jahre haben bewiesen, daß wir über den Punkt hinausgekommen, sind, wo wir den Gescheh­nissen jenseits unserer Grenzen bei der Durchführung unserer Wirtschaftspolitik gleichgül­tig gegenüberstehen könnten"

Knox ist sehr großzügig. Er braucht gar nicht dar­auf hinzuweisen, daß in diesem Krieg noch gekämpft wird, und daß die elementarste Vorbedingung für die Verwirklichung seiner Machtträume ein von den Anglo=Amerikanern zu erringender Sieg wäre. Er int aber anderseits viel weiter aus sich herausgegangen, als man das bei dem Gehilfen Roosevelts sonst ge­wohnt ist. Nach den Knorschen Erklärungen geht dieser Krieg nicht, wie bisher scheinheilig behauptet wurde,um die sagenhafteFreiheit der Völker son­derngganz im Gegenteil um die absolute Wirt­schäftsvorherrschaft der Anglo=Ameri­kaner über die Welt. Ganz klar gesagt: Das jüdische Kapital aus Wallstreet soll ungehindert wuchern kön­nen. Für uns bedeuten diese Offenbarungen des USA.=Marineministers keine Ueberraschung.

Auf dem Weg zur Erfüllung dieses Programms stehen freilich noch Deutschland und Japan. und an sie hat sich die USA., nach den eigenen Worten von Knox, bisher überhaupt noch nicht herangewagt.

Einen sehr aufschlußreichen Einblick in die Gedan­kengänge der maßgebenden Männer der Westmächte gewährt auch ein Artikel derNemyork Times. In ihm wird wieder einmal der Versuch gemacht, den Bolschewismus seines weltrevolutionären Cha­rakters zu entkleiden und Stalin als einen Natio­nalisten hinzustellen, der lediglich das Interesse der Sowjetunion allen anderen Interessen voranstelle. Das sei aber eine Basis, auf derAmerika und Eng­land nur zu gern mit ihm verhandeln würden.

Die Auslieferung des europäischen Kontinents würde der Preis dieser Zusammenarbeit sein. Das genannte Blatt fährt nämlich fort, Stalin sei ab­solut bereit, mit Churchill und Roosevelt bei der Nachkriegsplanung für Europa zusammenzu­arbeiten. Für Eurova würde dies praktisch, so erklärt das Blatt, ein Triumpirat der Sowjetunion, Englands und der USA. bedeuten.

In diesem Triumvirat würde selbstverständlich Moskau die entscheidende und sehr bald alleinige Rolle spielen. Die Sowjetunion soll zu Lande herrschen, während sich die Westmächte die Herrschaft über die Meere vorbehalten wollen. In diese Richtung verweist auch die oben mitgeteilte Er­klärung des Marineministers KnoxVon der Be­herrschung jedes Quadratfußes der Weltmeere und des darüber liegenden Luftraumes.

In verschiedenen Nachrichten aus London wird er­neut mit besonderer Betonung unterstrichen, es be­stehe in allen wichtigen Fragen keine Meinungsverschiedenheit, zwigen der Sowjetunion und den Westmächten, und die bevorstehenden Besprechungen würden dies erwei­sen. England und die USA. sind also erneut ein gro­des Stück vor den Forderungen Stalins zurück­gewichen.

Zu diesen bevorstehenden Besprechungen ist zu be­richten, daß der britische Außenminister Eden am Sonntag aus Quebec nach Lendon zurückgekehrt ist und nunmehr die Vorbereitungen für den dort ge­planten neuen Meinungsaustausch mit Moskau be­ginnen wird. In unterrichteten Kreisen wird erklärs das Ziel der neuen Besprechungen zwischen Curchill und Roosevelt in der kommenden Woche sei, Moskau noch weiter entgegenzukommen, und zwar vor allem in den Fragen des europäischen Kontinents.

Bomben auf den Hafen von Augusta

Rom, 30 August. Der italienische Wehrmacht­bericht vom Montag lautet: Der Hafen von Augusta wurde von einem italienischen Luftwaffenverband und von deutschen Kampfflugzeugen angegriffen. Bier Ein­

heiten von zusammen 21000 BRT. wurden getroffen. Ein 8000=BRT.=Tanker geriet in Brand.

Im westlichen Mittelmeer wurde ein feindlicher Geleitzug von deutschen Flugzeugen abgefangen, die ein Schlachtschiff und einen Kreuzer beschädigten.

Starke feindliche Luftwaffenverbände führten An­griffe auf die Stadt Orte, die Umgebung von Neapeb. die Provinz Salerno und auf Catanzaro durch, die be­trächtlichen Schaden verursachten. Sieben Flugzeuge wurden von italienischen, zwei von deutschen Jägern­abgeschossen. Im Feuer der Flakbatterien stürzte eine Spitfire brennend ab.

Sieger in 200 Luftkämpfen

Berlin, 30. August. Hauptmann Rall, 25 Jahre alt, hat als dritter deutscher Jagdflieger die Zahl von 200 Luftsiegen erreicht. Als Sohn eines Kauf­manns in Stuttgart geboren, verlebte er seine Jugend dort. Er kam 1938 zur Luftwaffe. Sein erster Ein­satz erfolgte an der Westfront. Mit Beginn des Feld­zuges gegen die Sowjetunion wurde Hauptmann Rall

Der Wiederaufbau im Elsaß

Der Geist des neuen Deutschlands über dem Land Die Hünenburg Sinnbild des wahren Elsaß

Von Dr. Hans Hartmann.

Zwischen Hagenau, der alten freien Reichsstadt, die zu dem 1354 geschlossenen elsässischen Zehnstädtebund ge­hörte, und Zabern liegt das Dorf Neuweiler. Es ist uralt, schon im Jahre 726 gründete Pirmin eine Benediktinerabtei, die damals berühmt wurde. Zwei bedeutende Kirchen aus dem 13. Jahrbundert überragen das Dorf, die eine, die Peter=und=Pauls=Kirche, gilt neben dem Straßburger Münster als der wichtigste Bau im Uebergangsstil im Unterelsaß, mächtig ragt sie mit ihrem Vierungsturm in die grüne Landschaft, die andere, die Adolphikirche, ist ein romanischer Bau mit beschonders schön gegliederter Fassade. Wie überall im Elsaß atmet

Deutscher Abwehrerfolg bei Neapel

Von 60 angreifenden Flugzeugen 25 abgeschossen

Berlin, 30. August. Deutsche Jäger errangen heute bei Neapel einen großen Abwehrerfolg. Als ein aus 60 feindlichen Flugzeugen bestehender Kampfver­band im Küstenraum einflog, warfen sich ihm unsere Jäger sofort entgegen und zersprengten ihn. Nach bis­herigen Meldungen schossen unsere Jäger innerhalb kurzer Zeit 25 der angreifenden Flugzeuge ab.

PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Jütte(Wb.)

an der Ostfront eingesetzt und setzte sich innerhalb

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kurzer Zeit an die Spitze der besten deutschen Jagd­

November 1941 wurde Rall, der zu diesem Zeitpunkt bereits 36 Luftsiege errungen hatte, schwer verwundet, kehrte aber nach längerem Lazarettaufent­halt wieder an die Front zurück. Am 5. September 1942 erhielt er das Ritterkrenz des Eisernen Kreuzes, am 27. Oktober 1942 nach dem 100. Luftsieg das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Hauptmann Rall, der am 28. August 1943 mit dem Abschuß von zwei JAK 1 seinen 199./200. Luftsieg errang, wurde viermal in den harten Luftkämpfen, die er zu bestehen hatte, abgeschossen. Ein beson­ders erfolgreicher Kampftag war für ihn der 20 August 1943. An diesem Tage brachte er fünf feindliche Flugzeuge zum Absturz, dakei während eines ein­zigen Einsatzes drei. Hauptmann Rall hat bis heute insgesamt 555 Feindflüge durchgeführt.

Deutschland ehrt Bulgartens Justizminister. Der Führer hat dem bulgarischen Justizminister Dr. Konstantin Partoff in Würdigung seiner berdienstvollen Förderung der deutsch­bulgarischen Rechtsbeziedungen das Großkreuz des Ordens vom Deutschen Adler verlieben. Die hode Auszeichnung wurde Dr. Partoff anläßlich seines Berliner Staatsbe­suches von dem Reichsminister Dr. Thierack im Auftrag des Führers überreicht.

man auch hier den Odem alter, gediegener deutscher Kultur. Von dieser Südwestecke des Reiches ist ja Wesentliches an der deutschen Gesamtkultur gewachsen.

Der Weg führt aufwärts durch einsame. unendlich grüne Wälder. Leicht ist es, sich zu verirren. Man könnte sich denken, daß Parsifal in diesen Wäldern ritt, oder auch Siegfried in ihnen jagte. Nach reichlich einer Stunde, scharf ansteigend, erreicht man die 405 Meter hoch gelegene Hünenburg, die einer der ersten Volks­tumskämpfer des Elsaß, Dr. Friedrich Spieser, der Leiter des Hünenburgverlages und Herausgeber der Straßburger Monatshefte, in den Jahren nach 1937 erbaute allen Elsässern ein höchst eindrucksvolles Mahnmal ihrer wahren Sendung, Gewaltig steht sie auf dem Berge, weit über grüne Wälder, Täler und Höhen wandert der Blick, hier haben sich in der französischen Zwischenzeit, vor 1939, die Besten des Landes immer wieder versammelt, hier haben sie sich die Treue zur deutschen Sache geschworen. Hier ist nun das große Erinnerungsmal des deutschen Elsaß an den Kampf um das Volkstum in der welschen Zeit.

Dr. Spieser, selbst von den Franzosen in Abwesen­heit zum Tode verurteilt, nur weil er deutsche Sprache und Art pflegen wollte, weist auf das Grab von Dr. Karl Roos im Burghof hin, der im Februar 1940, kurz. vor der Befreiung, von den Franzosen bei Nanzig erschossen wurde, ein aufrechter Kämpfer für das deutsche Elsaß bis zum letzten Atemzug. Wer den eingehenden Bericht eines deutschen Leidensgenassen, der aber gerade noch der Hinrichtung entging, liest, der ist tief beeindruckt von der harten und bewußten und doch so selbstverständ­lichen Art, wie Roos, dem jetzt in jedem elsässischen Ort eine Straße oder ein Platz gewidmet ist, seinen Kampf bis zum bitteren Ende ausgetragen hat. Gegenüber sei­nem Grab, in das er unter größter Beteiligung des ganzen Elsaß feierlich übergeführt wurde, gewahrt der Blick eine Tafel, auf der das Schicksal des Elsaßz. Rot und Hoffnung, Tragik und Befreiung in einer Weise. die man nie vergißt, zu lesen steht:Dem unbekannten Soldaten des Weltkrieges 19141918, den elsoß=loth­ringer Gefallenen und allen toten Kämpfern der Heimat

viel lieber gestritten

und ehrlich gestorben

als Freiheit verloren

und Seele verdorben(Altstraßburger Bannerspruch)

dieses Ehrenmal hat elsässische und lothringische Jugend gemeinsam mit Kriegskameraden der Gefallenen aus Dankbarkeit und Treue ihren Vätern und Brüdern in fremder Erde geweiht, den Lebenden ein Mahnmal des Friedens, den Kommenden ein Sinnbild der Tapferkeit und Pflichterfüllung. Hünenburg 1988.

Die echt deutsche Art, in der Leute wie Roos, Spieser. Bickler und alle die anderen Volkstumskämpfer die Wacht hielten, bis jetzt der deutsche Aufbau bewußt und stark erfolgen kann, ist durchaus vereinbar mit einer vermittelnden Sendung des Elsaß. Gerade weil man seiner eigenen Art sicher ist, vermag man Brücken zwi­schen den Völkern zu schlagen. Und so kündete denn