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Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum

Samstag Sonntag 28./29. August 1943

Nr. 201/ S0. Jahrg. Einzelpreis 10 Pf.

henpreise: 1 mm Höhe. 22 mm Breite 20 Rpf., Kleinanzeigen(nicht geschäft­

lleher Art) 10 Rpf., Femillenanzeigen# Rpf., Randleisten-Anzeigen(Werbeanzeigen

44 mm breit) 85 Rpt. Auskunft- und Zitlergebühr 25 Rpf. Zur Zeit iet Preisliete 12 gdltig.- Anzeigen für einen bestimmten Tag können nicht angenommen werden

Hauptgeschäftsstelle: Rathausplatz 8 Fernruf 67531-54

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Die Abwehr des neuen bolschewistischen Großangriffs westlich und südwestlich Orel

Berlin, 27. August. Die bolschewistische Sommer­offensive hat am 26. August erneut auf den Raum westlich und südwestlich Orel übergegriffen. Schon seit längerer Zeit waren dort feindliche Truppenbewegun­gen beobachtet und von der Luftwaffe mehrfach heftig bombardiert worden. Auch die vor drei Tagen südlich Shisdra geführten Ablenkungsangriffe deuteten auf den bevorstehenden Großangriff hin. Die dabei vom Feind angewandte Taktik unterstreicht die zermürbenden Fol­gen der den Bolschewisten seit Anfang Juli Tag für Tag beigebrachten schweren Verluste. Die Tatsache, daß unsere Heeres= und Luftwaffenverbände seit dem 5. Juli nunmehr über 15 000 Sowjetpanzer außer Ge­fecht gesetzt haben, und die Rückwirkung der immer wieder blutig gescheiterten Durchbruchsversuche auf die Kampfmoral der Sowjets veranlaßten ihre Führung auch diesmal, ähnlich wie zuvor bei Wjasma und südlich Shisdra, das Schwergewicht auf starken Artillerie= und Luftwaffeneinsatz zu verlegen, der den Infanterie= und Panzerverbänden den Einbruch in unsere Stellungen erleichtern sollte..

Zur weiteren Schonung seiner Schützen=Divisionen bildete der Feind die ersten Wellen aus Sträflings=Re­gimentern, die, durch Sperrbataillone rücksichtslos ins deutsche Feuer getrieben, ebenso wie einige Tage zu­vor westlich Wjasma bis auf Reste vernichtet wurden. Die angreifenden Panzerbrigaden waren nach Zahl und Waffen wesentlich schwächer als bei den früheren Kämpfen im Orel=Abschnitt. Sie gingen wie die In­fanterie nicht in geschlossenen Massen, sondern in Stoß­gruppen vor, die während des Angriffs laufend von rückwärts verstärkt wurden. Trotz der sehr schweren Feuervorbereitung und trotz immer wiederholter An­griffe konnten jedoch die Bolschewisten ihr Kampfziel nicht erreichen. Die kleinen, bereits wieder bereinigten

oder abgeriegelten Einbrüche stehen in keinem Ver­hältnis zu den ungewöhnlich hohen blutigen und ma­teriellen Verlusten des Feindes. In ihnen drückt sich der Abwehrerfolg unserer Truppen und die Härte des Kampfes stärker aus als in den einigen Dutzend ab­geschossener Sowjetpanzer.

Im Kampfgebiet von Charkow geht die Schlacht mit unverminderter Heftigkeit weiter. Die Schwer­punkte lagen diesmal südlich und westlich der Stadt. Schon vor mehreren Tagen waren sowjetische Schützen in das große Waldgebiet 50 Kilometer südöstlich Char­kow eingesickert und hatten sich im Schutz des urwald­ähnlichen Geländes allmählich verstärken können. Su­detendeutsche und ostpreußische Grenadiere traten den mehrere Regimenter starken Bolschewisten im Verein mit Artillerie und Sturmgeschützen entgegen und war­sen den Feind in die Niederungen eines dem Donez zufließenden Flüßchens zurück. Nach neuntägigen Kämpfen, in denen die Bolschewisten rund 1200 Tote einbüßten, war der feindliche Versuch, im Schutz des Donez=Urwaldes von Südosten her einen Keil in die deutsche Front zu treiben, gescheitert. Westlich Charkow trieb der Feind=drei aus Panzern und motorisierter Artillerie gebildete Stoßkeile vor. Trotz sehr starker Unterstützung der Angriffe durch Artillerie und Flieger fingen unsere Truppen die Vorstöße auf und warfen den Feind zurück. Von den drei Angriffskeilen büßte dabei der eine 40, der andere 45 und der dritte 20 Panzer ein. Insgesamt brachten im Kampfgebiet von Charkow deutsche Heeresverbände 174 Panzer der Bol­schewisten zur Strecke. Zahlreiche weitere Panzer, Pan­zerspähwagen, Geschütze und Kraftfahrzeuge wurden durch Stukabomben in der Bereitstellung oder beim Anmarsch vernichtet oder beschädigt.

Gegenüber den Abwehrerfolgen südwestlich Orel und im Raum von Charkow traten die Kämpfe an den

übrigen Abschnitten der Südfront etwas in den Hin­tergrund, obwohl sich unsere Truppen am mittleren Donez und am Mius wirkungsvoll gegen den Feind durchsetzen konnten.

Heldentod des Generalleutnants Kreß

Berlin, 27. August. Bei den Kämpfen im Osten hat Generalleutnant Hermann Kreß den Heldentod ge­funden.

Generalleutnant Hermann Kreß, Kommandeur einer Gebirgsdivision, erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes bereits nach den ersten Monaten des Feldzuges gegen die Sowjetunion als Oberst und Kommandeur eine Füssener Gebirgsjäger=Regiments, Zweimal hatte er mit seinen Gebirgsjägern hervor­ragenden Anteil an der Eroberung Lembergs, und zwar im September 1939 und im Juni 1941. Beim zweiten Angriff durchkämpfte er einen zehn Kilometer tiefen Forst und stieß dann aus eigenem Entschluß gegen den verbissen kämpfenden Feind weiter vor. Sein Regiment war es, das die Reichskriegsflagge auf der Zitadelle von Lemberg hißte, ebenso wie einige Mo­nate später in Stalino. Im September griff er nach dem Uebergang über den Dnjepr den Feind an als er erkannt hatte, daß dieser auszuweichen beabsichtigte; 1500 Gefangeneund reiche Beute waren das Ergebnis seines entschlossenen Vorgehens.

Generalleutnant Kreß wurde am 23. Juli 1895 als Sohn eines Arztes in Saßfurt(Gau Mainfranken) gebo­ren. 1913 trat er als Fahnenjunker in das bayrische Infanterie=Regiment 7 ein, in dem er 1914 Leutnant wurde. 1937 zum Oberstleutnant befördert, wurde er 1938 zum Kommandeur eines Gebirgsjäger=Regiments ernannt. 1940 wurde er Oberst und 1943 Generalleut= nant und Kommandeur einer Gebirgsdivision.

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Langstreckenbomber sollen künftig nur die USA, bauen Italien jedes Recht auf Selbständigkeit abgesprochen Völlige versklavung Deutschlands

Von unserer Berliner Schriftleitung

Berlin, 27. August. Die amerikanische Nachrichten­egenturUnited Preß" teilt mit, daß gelegentlich des Abschlusses der Quebecer Demokratengespräche der Prä­sident Roosevelt in die emphatischen Worte ausgebro­chen sei:Der absolute Sieg wird die Welt auf den Weg der Freiheit bringen, den sie braucht! Das ist einer der bekanntesten Köder, die Amerikas verantwort­liche Kriegshetzer zur eigenen Entschuldigung und zur Täuschung der übrigen Welt nach dem Muster Holly­wooder Filmreklame den Völkern anbieten, die sie vor­her in die Tragödie des zweiten Weltkrieges gestürzt haben. Wie aber dieseamerikanische Freiheit" in Wirklichkeit aussehen soll, darüber gibt die bekannte ZeitungChicago Daily Tribune" interessanten Auf­schluß. In einem Leitartikol beschäftigt sich das Blatt mit der Ordnung, die die angelsächsischen Demokratien der Welt und sonderlich Europa zugedacht haben. Dort heißt es:

Die kollektive Sicherheit der Zukunft kann nur in einer internationalen Polizei ihre Garantie finden. Das wichtigste Organ dieser Polizei aber sind die Lang­streckenbomber, die in Zukunft nur noch die USA. bauen dürfen. Falls die USA. andere Völker ermutigen würden, ebenfalls diese Langstreckenbomber zu bauen, so würden wir Amerikas eigene Sicherheit gefährden, denn wir würden anderen Nationen Waffen für die Zerstörung der USA. in die Hand geben.

Diese eindeutige Bevorzugung der Vereinigten Staa­ten in der zukünftigen Bewaffnung und Rüstung kann uns keineswegs überraschen. Jedoch die Offenheit, mit der das Blatt hier seine Beichte über die wirklichen Ziele der USA.=Politik ablegt, kommt gerade in dem Augenblick gelegen, da Rooseveit und Churchill die übrige Welt zu täuschen versuchen. Die Mitteilung der Chicago Daily Tribune zeigt deutlich, daß Roosevelt seines Vorgängers, des Weltbetrügers Wilson, durchaus würdig ist. Das also ist das Ziel der amerikanischen Politik und der Kern des von Roosevelt vertretenen SatzesFreiheit von Furcht". Washington versucht auf diese Weise, jedem anderen Volk die Möglichkeit zu

nehmen, sich gegen den amerikanischen Imperialismus zur Wehr zu setzen und jeden Angriff der USA. mit gleichen Mitteln abzuwehren. Wahrlich, der Welt bietet sich ein aussichtsreiches amerikanisches Zeitalter, das den Bombenterror in Gestalt der amerikanischen Lang­streckenbomber als ausschließliches Recht der USA. er­klärt und die übrige Welt durch dauernde Bedrohung oder durch den Bombenterror selbst den bekannten ame­rikanischen Unterjochungsplänen gefügig machen will. Das deutsche Volk und mit ihm die freiheitlichen Natio­nen des Kontinents werden die Verwirklichung dieser amerikanischen Freiheit" zu verhindern wissen. Auch die verbohrteste Demokratenseele in Europa müßte eigentlich über diesem Geständnis derChicago Dailo Tribune" stutzig werden.

Was Roosevelt Italien zugedacht hat

Aber das ist nicht der einzige schlagende Beweis über dieamerikanische Freiheit". Der UsA.=Journa­list Kingsbury Smith, der dem Weißen Hause sehr nahe steht und sich schon wiederholt kurch besonders verrückte und gehässige Nachkriegspläne hervorgetan hat, hat jetzt in einem Aufsatz imAmerican Mercury die Zielsetzung des USA.=Imperialismus gegenüber Italien in einem Artikel umrissen.

Kingsbury Smith spricht Italien jedes Recht der Selbständigkeit ab. Die Italiener sollen sich hauptsächlich vom Fremdenverkehr ernähren und jeden Gedanken eines großen Reiches mit Kolo­nien aufgeben. Es wird von Italien eine unbedingte Unterwerfung verlangt und ihm eine Zeit zur Besse­rung gegeben. Nach völliger Entwaffnung soll ihm das Gebiet von 1861 in etwa belassen werden, wobei aller­vings noch gewisse Grenzkorrektionen gemacht werden Flatienerpurfe

sollen. Die Italiener dürfen

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in Libyen ansiedeln,

soll ferner den Plan einer Ernährungs­autarkie aufgeben. Es wird ihm vorgeschrieben, was es selbst herstellen kann und was es nicht herstel­len darf. In der Hauptsache hat man ihm etwa die Herstellung von Luxuswaren zugedacht. Eisen und Zinn z. B. sollen Italien von England bzw. den USA.

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zugeteilt werden. Für den Fall, daß Italien nicht ge­nug Geld zur Bezahlung hat, sollen Prämien für den Richtanbau von Weizen eingeführt und diese dann ge­gen die Rohstofflieferungen verrechnet werden.

Kingsbury Smith, in dem man einen Sprecher des Präsidenten Roosevelt sehen darf, beweist mit seinem Plan, daß England und die USA. nicht für irgendein Ideal eder eine bestimmte Staatsform, sondern lrdiglich für ihre eigenen machtpolitischen Interessen kämpfen. Die englische Plutokratie und der jüdische Yankee­Inmperialismus sind sich darin einig daß die euro­päischen Mächte des Aufbaues vernichtet und geknech­tet werden müssen. Ein anderes Kriegsziel kennt man nicht in London und in Washington. Das beweist auch der Artikel des berüchtigten englischen Haßavostels Lerd Bansittart in der MonatszeitschriftWorlds Review. Was Kingsbury Smith für Italien verkün­dete, stellt Vansittart von englischer Seite für Deutsch­land fest.

Vansittart wünscht ein machtloses Deutschland

Dieser edle Lord, der von 1930 bis 1938 Unter­staatssekretär im englischen Außenamt war und seit­dem ein einflußreicher diplomatischer Berater der eng­lischen Regierung ist, schreibt, die Engländer und Amerikaner müßten ganz Deutschland rücksichtslos und für lange Zeit besetzen, denn es seider deutsche Cha­rakter von den Anglo=Amekikanern ummwandeln". Dazu benötige man aber mindestens die Zeit einer Generation, wahrscheinlich aber noch länger. Das End­ziel seines Planes sei, so betont er abschließend, ein machtloses Deutschland. Uns sind solche Nachkriegspläne der jüdisch=plutokratischen Kriegsverbrecher nicht neu, aber jeder neue Plan dieser Art bestätigt, was wir von Anfang an gewußt und auch ausgesprochen haben, daß es nämlich den Feinden der Achsenmächte um die völlige Vernichtung Deutschlands, Italiens und Ja­pans geht. Aber noch sind wir nicht so weit. Die deutsche Wehrmacht wird den sadistischen Lords und dem Judenpack um Roosevelt die Antwort nicht schul­dig bleiben.

Die Nervenstrategie

Besonders die Londoner Presse ist mit dem Ergeb­nis der Konferenz von Quebec unzufrieden.News Chroniele gibt diese Enttäuschung mit den Worten wieder:Die Konferenz von Quebec hat noch nicht ein­mal ein Schlagwort geboren. Casablanca habe wenig­stens das Schlagwort von der bedingungslosen Ka­pitulation gebracht. Diesmal sei aber nichts erfolgt, obwohl man, wenn man nicht den Deutschen helfen wolle umgehend die englisch=amerilanischen Pläne für die Nachkriegszeit bekanntgeben müsse.

Dieser Schrei nach dem Schlagwort ist bezeichnend. Dem anglo=amerikanischen Block geht es also nicht um positive Zielsetzungen, sondern um Schlagworte, mit denen man die europäische Welt täuschen und für dumm kaufen möchte. An Schlagworten ist die Kriegs­politik des angelsächsischen Blocks von jeher reich ge­wesen. Hinter dem Schlagwort vom Aggressor versteckten England und die USA. ihre historisch erwiesene Kriegs­schuld. Mit dem Schlagwort von den unabdingbaren Freiheiten wurde die Atlantik=Charta in die Welt ge­

setzt. Nichts von ihr ist geblieben. Die dort verspro­

chenen Freiheiten sind nicht einmal den mit England und USA. Verbündeten oder ihren Hilfsvölkern zuteil geworden. Über die Forderungen der polnischen Emi­gration sind London und Washington zur Tagesord­nung übergegangen. Der polnische Verbündete wurde Moskau ausgeliefert und der Emigrantenführer Si­

korski wurde das Opfer Moskaus und des englischen Geheimdienstes. Auch der französische Separatismus eines de Gaulle oder eines Giraud wird von London und Washington als ein unerfreuliches Ereignis be­

trachtet und ist bisher ebenfalls nicht in den Besitz der von der Atlantik=Charta versprochenenFreiheiten gelangt. Denn die jetzt erfolgte Anerkennung des Algier=Komitees durch England und die USA. bedeu­tet nur die Zubilligung ganz beschränkter Verwal­tungsbefugnisse, mit der sich die beiden angelsächsischen Partner freie, Handfür die schrankenlose imperiale Ausbeutung Nordafrikas, ja. wahrscheinlich sogar für die glatte Annexion dieser Gebiete verschaffen wellen. Auch in diesem Falle ist die Atlantik=Charta ein leeres Schlagwort geblieben. Nachdem die demokratische Feind­seite auf diese Weise ihre Agitationsmittel restlos ver­braucht und abgegriffen hat, muß es ihr schwer fallen, neue Schlagworte zu finden. Nur so ist die Unzufrie­denheit der britischen Oeffentlichkeit über die Konfe­renz von Quebec zu erklären. Man mäkelt herum, daß Rcosevelt und Churchill ihre wirklichen Kriegsziele auch diemal nicht aufgedeckt haben. Solche Klagen erscheinen uns und dem übrigen Europa unbegründet, denn die Kriegsziele der demokratischen Feindseite sind der Welt längst bekannt. Wie es schon bisher die Taktik Chur­chills und Roosevelts war, nicht selbst über ihre Ziele zu sprechen, sondern diese durch ihre Presse allmäh­lich in der Oeffentlichkeit auszustreuen, so auch jetzt wieder. Nicht von ungefähr hat der dem Weißen Hause nahestehende amerikanische Journalist Kingsbury Smith gerade im Augenblick der Beendigung der Quebec=Konferenz in der ZeitschriftAmerican Mer­cury einen Artikel veröffentlicht, der die Roosevelt­schen Nachkriegspläne gegenüber Europa offenlegt. Zwar ist es in diesem Falle nur Italien, von dem die restlose Kapitulation und die Verknechtung für ewige Zeiten gefordert werden, aber das übrige Europa kann aus diesen verrückten Haßergüssen entnehmen, was es nach einem Siege des Feindblocks zu erwarten hätte. Wir glauben, daß auch die nationalbewußten Italiener für diese Haßgeständusse dankbar sind, denn sie müssen auch dem gutgläubigsten und dümmsten Zeitgenossen die Augen über die wirklichen Ziele unserer Gegner öffnen. Nicht nur die völlige Entwaffnung und die Beschneidung des italienischen Königreichs auf die

Grenzen von 1861 werden gefordert, sondern darüber hinaus der Verzicht auf eine selbständige Ernährungs­basis. d. h. also auf das ursprünglichste und heiligste Recht jeder staatlichen Gesellschaft. Auch diese Forde­rung kommt nicht von ungefähr. Schon vor einigen Mo­naten hat eine in den USA. tagendeErnährungskon­ferenz die Beschneidung der europäischen Anbaufläche von Weizen gefordert, um auf diese Weise den USA. das Weizenmonovol zu sichern. Daß die jüdischen Ge­treidehändler hinter diesen Plänen stehen, liegt auf der Hand. Die Unverschämtheit wird soweit getrieben, daß sogar Prämien für den Nichtanbau von Weizen ge­zahlt werden, daß also der Verrat an der landeigenen Versorgung belohnt werden soll. Die demokratischen Nerven=Strategen, die in diesen Vorschlägen ein zug­kräftiges Einschüchterungsmittel zu sehen glauben, dürften sich aber noch niemals so jämmerlich getäuscht haben wie hier. Der schlichteste Mann auf der Straße, ja, der unpolitischste Kopf Europas, hat längst erkannt, daß die Brotfreiheit das unabdingbarste Recht eines Volkes darstellt, daß Europa seinen Freiheitskampf in erster Linie um die Sicherung seiner Ernährung führt und daß es diesen Kampf nicht eber aufgeben wird, ehe nicht dieses selbstverständliche Recht für alle Zeiten ge­sichert ist. Von dieser nationalen, sozialen und sittlichen

PK.-Aufnahme: Krieg= berichter Eitel Lange(Sch.)

Im Hauptquartier des Reichsmarschalls Der Reichsmarschall im Gespräch mit Generalmajor Galland, Generaloberst Loerzer und Reichominister Speer,

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PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Sönnke(15.)

Spanier im Kampfabschnitt vor Leningrad Von der MG.=Stellung im Buschwerk links der Aus­gangsstellung wird die Linie des Gegners ständig beobachtet