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Das britische Weltreich soll verschwinden Amerikanisches Blatt enthüllt die Weltherrschaftspläne der USA.
Von unserer Berliner Schriftleitung
M. H. Berlin, 22. Juli. Die wirtschaftliche, politische und ideologische Abhängigkeit Englands von den USA. und nicht zuletzt das britische Unvermögen, den von England entfesselten europäischen Krieg mit eigenen Machtmitteln durchzustehen, hat, wie nicht anders zu erwarten, die Washingtoner Dunkelmänner, die den zweiten Weltkrieg entfesselten, immer anspruchsvoller und lüsterner gemacht. Zwar hat Winston Churchill anläßlich seiner Amerikareise mit seiner Ansprache an den amerikanischen Kongreß den Eindruck zu erwecken versucht, als sei im englisch=amerikanischen Lager eitel Freundschaft. Daß aber dem nicht ganz so ist, haben nicht nur die verschiedenen Auslassungen der amerikanischen Presse, sondern noch klarer die vermanenten Einschiebungen der Amerikaner in das britische Empire erwiesen. Man braucht hierbei nur an die Entsendung der verschiedenen amerikanischen Sonderbotschafter nach dem Vorderen Orient, nach Indien, Australien und Neuseeland zu erinnern. Erst heute liegt wieder eine neue Meldung vor, daß sich die USA. mit der Errichtung einer amerikanischen Gesandtschaft im Jrak, der Entsendung einer Militärmission und der Errichtung eines eigenen Handelsamtes noch nachhaltiger als bisher in die Nahost=Politik einzuschalten versuchen. Das alles sieht wenig nach demokratischer Freundschaft aus. Der imperialistischen Politik der USA. ist vielmehr ein deutlicher britengegnerischer Stempel aufgedrückt. Das bringt am deutlichsten ein Leitartikel der„Chicago Daily Tribune“ zum Ausdruck, der schon vor einiger Zeit erschienen ist, aber aus naheliegenden Gründen von der Washingtoner Zensur zurückgehalten wurde. In diesem Artikel wird nicht mehr und nicht weniger als das Aufgehen des britischen Weltreiches in den Vereinigten Staaten sowie die Abschaffung des englischen Königtums gefordert. Schon mehrfach hat dieses Blatt in die dunklen Hintergründe der amerikanischen Politik hineingeleuchtet. So hatte das Blatt zum Beispiel zwei Tage vor dem Schlag der Japaner gegen Pearl Harbour den bereits im Juni 1941 von Roosevelt und seiner Clique entwickelten Plan eines gemeinsamen amerikanisch=bolschewistischen Angriffs auf Europa aufgedeckt. Die neue Veriffentlichung wird selbst in der amerikanischen Oeffentlichkeit als Sensation, zugleich aber auch als veinlich empfunden. Darauf deutet die Sorge hin, mit der Washington den Artikel zu verheimlichen versuchte. Roosevelt und sein jüdisch=demokratischer Gehirntrust sind offenbar von der Veröffentlichung unangenehm berührt, weil hier ihre große Konzeption aufgedeckt wird, die darauf hinausläuft, die Welt in ein westliches jüdisches Weltreich mit dem Sitz in Washington und in ein bolschewistisch=jüdisches Ostimperium mit der Hauptstadt Moskau aufzuteilen. Das Chicagoer Blatt steht mit dieser Forderung keineswegs allein. Im letzten zahre wurden die amerikanischen Ansprüche dieser Art in einer ganzen Anzahl Bücher, so u. a. in einer Schrift des Rundfunkvolitikers Quincy Howe, aufgestellt, der ganz real die Auflösung des britischen Empire forderte.
Die„Chicago Daily Tribune" stellt diese Forderung nicht nur erneut auf, sondern versucht sie auch in allen Einzelheiten zu begründen. Die Vereinigten Staaten, so schreibt das Blatt, müßten sich davor hüten, auf eine internationale Organisation hereinzufallen, sie müßten vielmehr von dem Artikel 4 Abschnitt 3 der Nordamerikanischen Verfassung Gebrauch machen, wo bestimmt wird, daß der Kongreß jederzeit verfassungsrechtlich die Aufnahme neuer Staaten in die Union beschließen kann. Es wäre ein leichtes, wenn die in Frage kommenden Staaten und Völker sich mit einer derartigen Eingabe an den Kongreß wenden würden. Man müsse dieses Verfahren gegenüber England genau so anwenden wie seinerzeit gegenüber Texas. Schottland, Wales und Irland könnten getrennt vom Mutterlande ihre Eingaben machen. Auch für die Aufnahme Kanadas und Neuseelands in die Nordamerikanische Union werden detaillierte Vorschläge gemacht. Lediglich mit Südafrika sei die Sache schwieriger, weil dort seit seher eine starke Opposition gegen die Beteiligung am Kriege und gegen das Empire bestanden habe. diesem Punkt ist die„Chicago Daily Tribune“ überraschend ehrlich, denn hier wird zum ersten Male die Kriegsgegnerschaft der Südafrikanischen Union eingestanden.
Mit jüdischer Gerissenheit wird dann versucht, den Briten die Vorteile dieses Planes schmackhaft zu machen. Sie würden unter anderem bestehen in der Teilnahme der Engländer an dem natürlichen Reichtum der USA.,
an ihren Goldreserven und an einer einheitlichen Währung. Mit der gleichen jüdischen Frechheit teilt das Blatt dann der britischen Oberschicht schallende Ohrfeigen aus. Nach Auffassung des Blattes würde der Anschluß der Bevölkerung Englands den Vorteil einbringen, daß es von der Vorherrschaft des Adels und von dem aristokratischen System befreit würde. Dabei sei es selbstverständlich, daß das englische Königtum verschwinden müsse und daß eine einheitliche Bundesrepublik für beide Seiten des Atlantischen Ozeans geschaffen verde.4 E4#. a.
Damit ist die Katze aus dem Sack gelassen. Die Zukunftspläne der USA. und der Sowjetunion unterscheiden sich weder in ihren Zielen noch in ihren Methoden, noch in ihren Rassegenossen, die die Welt in zwei jüdische Machtsphären aufteilen möchten. Eurova hat längst erkannt, wie sich die demokratischen Juden von Washington und die bolschewistischen Juden von Moskau die Bälle zuwerfen. Nur England hat vor dieser Tatsache die Augen verschlossen. Der Artikel des Chicagoer Blattes bedeutet somit eine heillose Blamage für Englands führende Schicht, für das englische Königtum und nicht zuletzt für jene englischen Konservativen, die zur Erhaltung des britischen Empire den zweiten Weltkrieg entfesselten, heute aber erkennen müssen, daß England im verwandten Nordamerika verachtet wird.
Fallschirmjäger gegen Panzer
Britischer Umfassungsversuch gescheitert
Berlin, 22. Juli. Die südlich Catania selbständig operierende Kampfgruppe einer deutschen Panzerdivision kam durch die entlang dem Golf von Augusta mit Panzerunterstützung angreifenden Briten und durch gleichzeitig im Rücken der Front gelandete feindliche Fallschirmspringer in eine bedrängte Lage. Deutsche Fallschirmjäger wurden darauf zum Entsatz der Kampf
gruppe mit Lastkraftwagen an den Brennpunkt des Kampfes herangebracht. Sie wehrten an einer Stelle. an der keine schweren Waffen zur Verfügung standen, die feindlichen Panzer zunächst mit Nahkampfmitteln ab und vernichteten durch Minen drei schwere Britenvonzer. Der Angriff wurde dadurch so lange aufgehalten, bis deutsche Pakgeschütze herankamen, die das weitere Vordringen der feindlichen Panzer verhinderten. Durch das Eingreifen der schweren Waffen scheiterte der britische Umfassungsversuch.
Ein Tanker versenkt,
sieben Schiffe schwer getroffen
Berlin, 22. Juli. Im Kampfraum von Catania und in Mittelsizilien bekämpften deutsche Jagd= und Zerstörerverbände am 21. Juli während des ganzen Tages feindliche Stellungen, Versorgungsstützpunkte und Nachschubtransporte. Ebenso schwere Ausfälle erlitten die britisch=amerikanischen Streitkräfte bei Caltanisetta. als einer unserer Zerstörerverbände die feindlichen Transportkolonnen überraschend angriff und im Reihenwurf zahlreiche Fahrzeuge vernichtete. Unsere Jäger griffen ebenfalls hartnäckig in die Bekämpfung des keindlichen Nachschubs ein und schossen in Tiefflügen Lastkraft= und Tankwagen in Brand. In der Nacht zum 21. Juli bombardierten deutsche Kampffliegerverbände wiederum die feindliche Transvortflotte vor der Südostküste Siziliens. Dabei wurden sieben Schiffe mit über 30.000 BRT. in und vor Augusta schwer getroffen. Ein Tanker von 10.000 BRT. sank unter heftigen Explosionen. Bombeneinschläge in den Hafenanlagen von Augusta setzten Nachschub= und Versorgungslager in Bland. Bei dem Angriff gingen zwei deutsche Flugzeuge verloren. Dagegen ist das bei dem Nachtangriff gegen La Valetta auf Malta am 21. Juli als vermißt gemeldete deutsche Kampfflugzeug inzwischen zu seinem Stützpunkt zurückgekehrt.
CLLBaIl 1nA.51½, Der unvergleichliche deutsche Grenadier
Schneil und Kunn Einzelheiten aus der großen Abwehrschlacht
Berlin, 22. Juli. Die seit dem 12. Juli tobende Abwehrschlacht im Raum Orel wurde besonders in den ersten Tagen vom deutschen Grenadier getragen. Er stellte sich der Uebermacht des Feindes an Menschen, Waffen und vor allem an Panzern immer wieder entgegen und bewies von neuem, daß schnelle Entschlüsse und kühnes Handeln den Ausgang des Kampfes ent
scheiden.
Südlich Orel wurde eine rheinisch=westfälische Infanteriekompanie, die den Feind zuvor aus drei Grabenstellungen geworfen hatte, von überraschenden Gegenangriffen getroffen. Der Hauptstoß richtete sich gegen die rechte Flanke der Kompanie, die dadurch in Gefahr geriet, von den Bolschewisten umfaßt zu werden. Da schwang sich der Kompanieführer trotz seiner Verwundung durch Handgranatensplitter auf ein Sturmgeschütz und jagte unbekümmert um den Hagel feindlicher Geschosse Feuerstöße aus seinem Maschinengewehr den Angreifern entgegen., Dadurch gelang es ihm, die vorübergehend entstandene Krise zu meistern und die Bolschewisten in seinem Abschnitt, zu vernichten.
Panzerjäger des gleichen Grenadier=Regiments halfen den Kameraden mit ihren schweren Waffen bei den Abwehrkämpfen und Gegenstößen. Der Geschützführer, ein Obergefreiter einer leichten Pak, setzte bei der Unterstützung, der vorgehenden Grenadiere zunächst zwei feindliche Widerstandsnester außer Gefecht, kämpfte dann am Rande des von uns angegriffenen Dorfes zwei Schwere Maschinengewehre nieder und ermöglichte dadurch, das Eindringen in die Ortschaft. Dort erbeutete der Obergefreite nach kurzem Feuerwechsel eine schwere bolschewistische Pak, die er umdrehte und sofort wieder in Stellung brachte. Mit wohlgezielten Schüssen fügte er den zurückweichenden Sowjetschützen schwere Verluste zu und vernichtete noch einen Panzer. Als später die Volschewisten ihrerseits zum Gegenangriff antraten, stieß die feindliche Panzerspitze auf ein eigenes schweres Pakgeschütz, Kurs hintereinander schoß der Richtschütze zwei Sowjetpanzer in Brand. Dann aber trafen die Granaten eines dritten Panzers die Panzerabwehrkanone und der Panzerjäger wurde verwundet. Da machte der Schütze II die Pak wieder feuerbereit und brachte den inzwischen auf 20 Meter herangekommenen Panzer mit dem ersten Schuß zur Strecke. Infolge dieser Abschüsse zersplitterte sich der feindliche Angriff und wurde abgeschlagen.
Bei den Kämpfen nordöstlich Orel geriet ein Gegenstoß ins Stocken, weil sich feindliche Maschinengewehrschützen in einem Wäldchen festgesetzt hatten und von
dort aus unsere über offenes Gelände vorgehenden Grenadiere unter Feuer nahmen. Da ließ sich einer der Zugführer von seinen Männern Feuerschutz geben und troch, nur mit Handgranaten und Maschinenpistolen bewaffnet, über die Ebene bis dicht an das bolschewistische Maschinengewehrnest heran. Aus wenigen Metern Entfernung warf er seine Handgranaten und sprang fast zugleich mit deren Explosion in das Schützennest hinein. Durch einige Feuerstöße erledigte er dessen Besatzung und brachte damit den Gegenstoß wieder in Fluß. Im weiteren Verlauf des Kampfes stürmte ein Maschinengewehrschütze seinen Kameraden weit voraus und säuberte, fortgesetzt mit seinem Maschinengewehr aus der Hüfte feuernd, das Gelände von sowjetischen Schützennestern. Dadurch gewann der Gegenstoß der ganzen Kompanie noch mehr an Schwung und erreichte rasch sein Ziel.
Bei den Abwehrkämpfen östlich Orel war ein schwerer Sowjetpanzer überraschend in ein von unseren Grenadieren verteidigtes Dorf eingebrochen und näherte sich dem dort untergebrachten Bataillonsgefechtsstand. Auf den Alarmruf„Feindpanzer!“ unterbrach der Bataillonsführer sein dringendes Ferngespräch, das er gerade mit einer weiter vorn liegenden Kompanie führte, und stürzte ins Freie. Dabei raffte er ein vaar Minen und Handgrangten auf, die für den Notfall bereit lagen. Rasch arbeitete er sich an den Stahlkoloß heran und brachte die geballte Ladung so geschickt an, daß sie den Panzer zerriß. Die Gefangennahme der verwundeten Panzerbesatzung überließ er seinen Grenadieren. Er selbst ging wieder in seinen Gefechtsstand zurück und beendete gelassen sein vor wenigen Minuten unterbrochenes Ferngespräch.
Eine Fülle solcher Einzelleistungen verbergen sich hinter der knappen militärischen Sprache, in der die einzelnen Verbände täglich ihre Kämpfe melden. So faßte der Kommandeur einer aus badischen und saarländischen Einheiten bestehenden Division die erfolgreichen Gefechte seiner Grenadiere, die am 17. Juli östlich Orel in schweren Kämpfen standen, in folgenden schlichten Worten zusammen:
„Der Feind griff nach sehr starker Artillerievorbereitung, begleitet von zahlreichen Schlachtfliegern, unter Einsatz von 150 bis 200 Panzern und unter Heranführung von zwei neuen Divisionen, acht Artillerieregimentern und zwei Salvengeschütz=Regimentern den ganzen Tag über mit ungeheurer Stärke an. Nach wechselvollen Kömpfen blieb die Hauptkampflinie in unserer Hand. An Panzern wurden 89 abgeschossen.“
PK.-Kriegsberichter Pletzuch(Sch.)
In seiner drolligen Tolpatschigkeit hat sich„Flocki“, der junge Polarhund, das Herz der ganzen Besatzung erobert.
PK.-Aufnahme:-Kriegsberichter Büschel(..)
Die Schlacht im Osten. Einer der vielen Panzer der Bolschewisten, die, von deutschen Waffen zerschlagen, die Straßenränder säumen. Ihre englischen Verbündeten lieferten sie ihnen.— Im Jahre 1943 erbaut, 52 Tonnen schwer, stammen sie vom Typ„Churchill“. An den gerschlagenen Kolonnen vorbei geht der Vor marsch weiter:
Kühner Vorstoß
eines deutschen-Boots in den Hafen von Syrakus
Führerhauptauartier, 22. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Die Sowjets setzten gestern an der gesamten Fron: vom Asowschen Meer bis in den Kampfabschnitt Orei ihre vergeblichen Bemühungen, die deutschen Stellungen zu durchbrechen, fort. Ihre zum Teil mit frischen Kräften vorgetragenen Angriffe, deren Schwerpunkte bei Kuibyschewo, nördlich Belgorod und am Orelbogen lagen, brachen entweder im Abwehrseuer und Bombenhagel vor den eigenen Linien zusammen oder wurden in der Hauptkampflinie im Nahkampf zum Stehen gebracht. Oertliche Einbrüche konnten überall im sofortigen Gegenangriff bereinigt werden.
Die deutsche Infanterie hat sich in den letzten schweren Kämpfen in allen Lagen ganz besonders ausgezeichnet. Vor allem verdient die fränkisch=sudetendeutsche 46. Infanteriedivision genannt zu werden.
163 Sowjetpanzer wurden gestern abgeschossen.
Deutsche Seestreitkräfte beschossen in der Nacht zum 21. Juli wichtige sowjetische Nachschubhäfen an der Ostküste des Asowschen Meeres und Stellungen an der Mins=Front. Hierbei wurde ein feindliches Bewachungsfahrzeug versenkt, ein anderes in Brand geschossen.
In den Gewässern der Fischerhalbinsel vernichteten schnelle deutsche Kampfflugzeuge ein sowietisches Schnellboot.
Auf Sizilien kam es nur im Ostteil zu Kampfhandlungen. Der Angriff einer englischen Kampfgruppe wurde zerschlagen. Der Feind verlor zahlreiche Gefangene und hatte hohe blutige Verluste. 13 schwere Panzer wurden abgeschossen und einige Geschütze erbeutet.
Beim Angriff auf Schiffsziele im Hafen von Augusta in der Nacht zum 21. Juli versenkte die deutsche Luftwaffe einen Tanker von 10.000 BRT. und beschädigte durch Bombentreffer fünf weitere Schiffe sowie ein Panzer=Landungsboot.
Ein deutsches Unterseeboot drang in kühnem Vorstoß in den Hafen von Syrakus ein und vernichtete einen Truppentransporter von 12000 BRT.
Entschlossene Tat eines Hauptfeldwebels
Berlin, 22. Juli. Während der heftigen Kämpfe der letzten Tage im Raume von Orel erhielt der Hauptfeldwebel Niemetz in einer Panzerjägerabteilung den Auftrag, mit dem vertretungsweise von ihm geführten Zug ein Waldstück vom Feind zu säubern und es gleichzeitig gegen ein nahe gelegenes, von bolschewistischen Kräften besetztes Dorf zu sichern.
Ueber seinen Auftrag hinaus stieß der Hauptfeldwebel mit zwei Geschützen gegen das Dorf selhst vor. Unterwegs bat er einen Kompanieführer der Infanterie, ihm zwei Gruppen zu unterstellen, da sein Zug
für den geplanten Handstreich nicht stark genug sei.
Kit dem so verstärkten Zug drang er in das Dorf ein, kämmte sämtliche Häuser durch und fuhr schließlich mit seinen beiden Geschützen vor einem starken Bunker der Bolschewisten auf. Nach einigen wohlgezielten Pakschüssen kam die vierzigköpfige Besatzung aus dem Bunker heraus und ergab sich. Als der Hauptfeldwebel bis zum Ende des Dorfes durchgestoßen war, hatte er insgesamt einen sowjetischen Offizier und achtzig Bolschewisten gefangengenommen und darüber hinaus mehrere Maschinengewehre und Granatwerfer, zahlreiche automatische Waffen und drei Feldküchen erbeutet.
Durch sein entschlossenes Zupacken schaltete der Hauptfeldwebel eine gefährliche Flankenbedrohung für seine Division aus und sicherte damit den planmäßigen Fortgang des Gegenstoßes.
Wie ein frisierter Filmbericht
Argentinien durch die USA.-Berichterstattung über den Gangsterangriff auf Rom abgestoßen
Buenos Aires, 22. Juli.(Von unserem HD.=Berichterstatter.) Presse, Klerus und Oeffentlichkeit haben in Argentinien mit schärfster Ablehnung auf das Luftbombardement Roms durch die Bankees reagiert. Hohe kirchliche Würdenträger haben den Angriff verdammt, und selbst die usa.=freundliche große demo=liberale Presse steht diesen Kriegsmetboden der Anglo=Amerikaner ablehnend gegenüber. Man fühlt sich zutiefst von der nordamerikanischen Sensationsmache abgestoßen. Sie berichtet, daß für den Angriff auf Rom vorwiegend katholische Piloten ausgewählt worden seien. Zu den Vorbereitungen gehörte auch die ausnahmsweise größe Zahl der eingeladenen Bankee=Journalisten, welche den gesamten Flug wie einen Filmbericht frisierten. Nicht weniger als 70 dieser„Ausnahmeteilnehmer“ befanden sich auf die Bomber verteilt, die sorgfältig registrierten, wer die erste Bombe warf. Es war ein Oberst Gomley, der um 11.13 Uhr die erste Bombe ausklinkte. Dann habe es 700000 Kilo Bomben aus einer Höhe von nahe zu 7000 Meter geregnet. Man empfindet diese Art der Berichterstattung in Argentinien schon nicht mehr als sensationell, sondern als zynisch, um so mehr als sich die nordamerikanische Berschterstattung nicht einmal die Mühe nimmt, die Zerstörung der Basilika San Lorenzo zu entschuldigen oder zu erklären. Man registriert sie einfach kaltblütig. Ganz besonders merkwürdig mutet die Begründung für die Mitnahme so vieler Pressevertreter an, die man angeblich eingeladen hat, um durch ihre„wahrheitsgetreue Berichterstattung“ ein Gegengewicht gegen die feindliche Provaganda zu schaffen.„Nun stellt man aber fest, daß sich die beiderseitigen Informationen über die Zerstörung von Kulturdenkmälern decken.
Die Ablehnung solcher nordamerikanischen Kriegsmethoden bleibt im übrigen nicht auf Argentinien als einziges noch neutrales Land Amerikas beschränkt. Mit ähnlichen Gefühlen betrachtet man auch in den übrigen ibero=amerikanischen Ländern diese Luftgangstermethoden.
Aus den aus London eintreffenden Berichten geht bervor, daß der Luftangriff auf Rom ausschließlich durch IISA.=Flugzeuge unternommen worden ist. Die Formationen hätten aus Liberator= und MarauderVombern bestanden, so wird auch aus dem Hauptguartier des Generals Eisenhower gemeldet. Daß es sich im übrigen um einen ausgesprochenen Terrorangriff handelte, beweist nicht nur der politische Zusammenhang, in dem der Angriff stand, sondern vor allem auch gewisse englische Augenzeugenberichte, die hier eingelaufen sind. So muß beispielsweise ein Berichterstatter der Agentur Reuter der an dem Ueberfall auf Rom in einer schweren USA.=Maschine teilnahm. gestehen, daß die Stadt innerhalb kürzester Zeit durch die entstandenen Brände und deren Rauchentwicklung für die USA.=Flieger unsichtbar geworden sei. Trotzdem setzten diese das Bombardement zwei Stunden fort, und zwar, wie der gleiche britische Augenzeuge zugibt, aus einer Höhe von etwa 0000 Meter. Von dort wurden, wie aus allem hervorgeht, die Bombenluken der IISA.=Flugzeuge ziemlich wahllos entleert, da ein genaues Zielen gar nicht mehr möglich war.