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Schwerste Verluste der Bolschewisten Erneut über 400 Panzer vernichtet Heftige Kämpfe in Südsizilien

Der Auchener Dom bombardiert

Das

Jührerhauptgno#### 14. Juli. Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Starke Gegenangriffe der Sowjets im Raum von Belgorod brachen gestern unter schwersten Verlusten zu­sammen. Allein in einem Abschnitt wurden zwei feind­liche Regimenter restlos zerschlagen und zahlreiche Ge­

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wurden aber unter hohen Verlusten für die Nordameri­kaner abgewiesen. Luftwaffenverbände der Achse griffen wirkungsvoll in den Erdkampf ein. Durch Bomben­treffer hatten die feindlichen Panzer erhebliche Ausfälle.

Weitere harte Kämpfe entwickelten sich im Gebirge gegen die einige Stunden vor der Landung abgesetzten Fallschirmspringer und Luftlandetruppen. Von der Küste her versuchte der Feind, mit diesen vorgeschobenen Kräften Fühlung aufzunehmen. Einige der Stoßabtei­lungen kamen ins Gefecht mit unseren Sicherungs­verbänden. Während des Kampfes steckten die ange­griffenen Briten einen Olivenhain in Brand in der Hoffnung, hinter den deckenden Rauchschwaden gegen die deutsch=italienischen Linien vorzugehen und gün­stige Stellungen ffür die weitere Verteidigung finden zu können. Italienische Pioniere drangen jedoch in den brennenden Hain ein, rissen die ausgetrockneten, gerade von den Flammen erfaßten Bäume aus, zogen Schutz­gräben und dämmten so den Brand ein. Dadurch machten sie den Weg für die Abwehr frei. Die Achsen­truppen rieben einige der britischen Stoßtrupps auf und drängten die übrigen zurück.

Im Laufe des Montags verstärkte sich der Feind weiter und brachte neue Truppen an Land. Er ver­suchte erneut, an solchen Stellen festen Fuß zu fassen, an denen die ersten Ausbootungen am 10. Juli miß­langen. Teile der Landungstruppen waren z. B. an einer der Buchten an der Südostküste abgewiesen wor­den, obwohl schweres Artilleriefeuer aus Schiffs­geschützen und fortgesetzte Bombenangriffe das Unter­nehmen unterstützten. Der Platz war dem Feinde günstig erschienen, da die Küstenabwehr das Feuer nicht erwiderte. Die Küstenverteidigung hatte jedoch wohlbedacht den deckungslosen Küstenstreifen freigemacht, um bei dem zu erwartenden schweren Bombardement

unnötige Verluste zu vermeiden. Aus etwas landein­wärts liegenden Stellungen beobachtete sie die Maß­nahmen des Gegners. Als der Feind dicht an Land gekommen war, schlugen alle Waffen zu. Rasendes Feuer zerschmetterte die Landungsboote.

Nachdem der Gegner die Stärke der Küstenverteidi­gung zu spüren bekommen hatte, nahm er die Stel­lungen nochmals unter schweres Feuer seiner Schiffs­geschütze. Gleichzeitig griffen starke Bomberverbände den Küstenstreifen an und sicherten damit die Landung. An anderer Stelle hatte der Gegner Panzer gelandet. Durch den geringen Widerstand an der Küste ermutigt, versuchten diese, eine Straße nahe am Meer zu er­reichen. Durch die unerwartete Ruhe unsicher geworden, tasteten sich die Panzer vorsichtig vorwärts. Plötzlsch traf sie jedoch aus unmittelbarer Nähe ein Feuerschlag aus gut getarnten Stellungen. Zwei der Panzer blie­ben nach Treffern unbeweglich liegen. Ihre Besatzungen flüchteten an den Strand zurück. Die übrigen Panzer nahmen den Kampf auf. Ihr heftiges Feuer blieb wirkungslos, da die Panzerkanoniere die Stellungen der Achsentruppen nicht erkannten. Als dann noch eine .=Zentimeter=Flak von der Flanke her in das Gesecht eingriff, war auch das Schicksal der restlichen Panzer an dieser Stelle besiegelt. Zerschossen oder brennend blieben sie, vor der Straße liegen.

Den ganzenTag über griffen schnelle deutsche Kampfflugzeuge, Jäger und Schlachtflieger die an Land gegangenen Truppenverbände des Feindes, die sich in den von steilen Böschungen eingefaßten Straßenschluch­ten zun weiteren Vorstoß formierten, mit Bomben und Bordwaffen an. Durch Bombentreffer setzten sie Kraftfahrzeugkolonnen in Brand und vernichteten zahl­reiche Panzer.

Britische Kulturschänder

Zur Bombardierung des Aachener Doms

Berlin, 14. Juli. In ihrem barbarischen Feldzug gegen die Kulturwerte Europas haben sich, die bri­tischen Luftpiraten nun auch am Aachener Dom aus­getobt. Nur der aufopfernden Tätigkeit der Löschmann­schaften ist es zu verdanken, daß das Münster vor der völligen Vernichtung bewahrt wurde.

Es erweckt fast den Anschein, als ob die britischen Kulturschänder überlegt haben, wie sie das Verbrechen von Köln noch überbieten konnten So fielen sie in ihrem nächtlichen Terror über die alte ehrwürdige Kai­serstadt her, die für alle Deutschen mit dem Namen Karls des Großen unlösbar verknüpft ist. Das Nache­ner Münster war ihrem Sadismus gerade das rechte Ziel.

Mit einer nur den Briten eigenen Brutalität stürz­ten sie sich auf ein geheiligtes Bauwerk, das in seinem Kern fast 1200 Jahre bestand und neben seinen ro­manischen Teilen besonders auch in den späteren go­tischen Anbauten einen der stolzesten Besitze der ge­samten Kulturwelt darstellt. Wohl blutet das Herz jedes Deutschen im Angesicht dieser sinnlosen britischen Zer­störungswut, einer Schande, von der sich die Briten niemals wieder reinwaschen können und über die das Urteil der Geschichte bereits heute feststeht. Aber indem die Krämre an der Themse unsere heiligsten Besitz­tümer zu vernichten suchen, nähren sie in unserer Brust einen unbändigen Haß, den geweckt zu haben sie einst bitter bereuen werden.

Ehrung

Achsenreserven greifen ein aufsizilien

fangene eingebracht. Der Feind verlor in diesem Kampfabschnitt auch gestern wieder mehr als 200 Pan­

Im Raum östlich und nördlich Orel führten die So­wiels wieder mit verstärkten Kräften heftige Angrifft durch. Die Kämpfe, in denen der Gegner trotz schwer­ster Blutopfer keinen Erfolg erringen konnte, halten zur Zeit, nachdem deutsche Reserven zum Gegenangriff angetreten sind, noch mit großer Heftigkeit an. In den beiden letzten Tagen wurden hier ebenfalls über 200 feindliche Panzer vernichtet.

Die deutsche Luftwaffe griff mit starken Kräften in die Kämpfe an der Ostfront ein, vernichtete zahlreiche Panzer und schoß 212 feindliche Flugzeuge ab.

In Südsizilien stehen die deutschen und italienischen Truppen weiter in schweren Kämpfen gegen die feind­lichen Landungstruppen, die aus der Linie Auguste.= Licata unsere Stellungen im Gebirge und südlich von Catania anzugreifen versuchen.

Deutsche und italienische Fliegerverbände setzten ihre unaufhörlichen Angeiffe gegen die britisch=nord­amerikanische Seestreitkräfte und Transportschiffe mit Erfolg fort. 34 feindliche Flugzeuge wurden im Mittel­meer abgeschossen.)

Britische Bomberverbände führten in der vergange­nen Nacht einen schweren Terrorangriff gegen die Stadt Aachen. In den Wohnvierteln der Innen= und Altstadt entstanden große Zerstörungen. Viele öffent­liche Gebäude und Kulturdenkmäler wurden zerstört. Der Nachener Dom wurde getroffen. Die Bevölkerung erlitt schwere Verluste. Bei dem An= und Abflug sowie über der Stadt wurden 21 Bomber abgeschossen.

Wie nachträglich gemeldet wird, sind aus den in der Necht zum 13. Juli auf Turin vorgestoßenen Bomber­verbänden auf dem Hin= und Rückflug von deutschen Lustverteidigungskräften elf viermotorigeFlugzeuge abgeschossen worden.

Deutsche Kampfflugzeuge griffen in der vergange­neu Nacht Hafen und Stadt Hull sowie kriegswichtige Ziele an der Südküste Englands mit Bomken aller Ka­liber an.

Wirkungsvolle Abwehr

Berlin, 14. Juli. In Südsizilien nimmt der Kampf gegen die gelandeten Briten und Nordamerikaner mit unverminderter Heftigkeit seinen Fortgang. Der Geg­ner versucht, seine Brückenköpfe mit allen ihm zu Ge­bote stehenden Mitteln zu erweitern.

Nordamerikanische Kräfte, die an der Südküste Fuß gefaßt und sichernde Vorhuten nach Norden ins Ge­birge vorgetrieben hatten, griffen am Montag die deutsch=italienischen Sperrstellungen fortgesetzt mit In­fanterie und Panzern an. Nach vergeblichen Vorstößen am Vormittag verstärkte der Feind in den Nachmittags­stunden seinen Druck durch frische Kräfte. Die Angriffe

Von unserer Berliner Schriftleitung.

MII. Berlin, 14. Juli. Der Versuch der Engländer und Amerikaner, von ihren Landungsplätzen aus nord­wärts vorzustoßen und sich von der Südküste weiter verzuschieben, ist, wie die italienischen Blätter zu be­richten wissen, auf die overativen Bewegungen der Achsentruppen gestoßen. Britische, kanadische und nord­amerikanische Truppen, die entlang der sizilianischen Küste von Porto Empedoele bis Augusta gelandet wa­ren, und nach dem Innern varzudringen versuchten, sind, bereits'gestern auf die deutsch=italienischen Gegenoveratio­nen gestoßen. Die britischen Truppen bildeten Brücken­köpfe bei Syrakus, Augusta und Pachino an der Süd­ostecke der Insel, amerikanische Truppen besetzten Ge­la und Licata. Die eingesetzten Fallschirmtruppen wur­den entweder vernichtet oder eingeschlossen; selbst ame­rikanische Meldungen berichten von einem schweren Stand dieser Luftlandetruppen. Den italienischen Mel­dungen ist weiter zu entnehmen, daß die Landungs­eperationen in der dritten Stunde des 10. Juli mit einem starken Bombardement schwerer Schiffseinheiten eingeleitet wurden. Die Landungsmanöver nördlich von Syrakus und an der Südostecke der Insel sind am hartnäckigen Widerstand der Küstenverteidigung ge­scheitert, die den größten Teil der Landungsboote ver­nichtete und den Gegner zu einem eiligen Rückzug aufs Meer zwang. Schon am gleichen Tage setzten italie­nische Truppen zum Gegenangriff an. Am 11. Juli wurden amerikanische Kräfte, die westlich von Kav Passero gelandet waren. im Gebirge abgeriegelt und zum größten Teil zum Rückzug an die Küste gezwun­gen, während die britischen und kanadischen Kräfte nördlich des Kaps verstärkt werden konnten.

Die ZeitungPopolo di Roma spricht von einem hohen Preis, den die Angreifer bei ihren Landungs­operationen zahlen mußten. Allein zwischen dem 6. und 13. Juli wurden 240 Feindflugzeuge vernichtet: ebenso schwere Verluste erlitten die gegnerischen Transvorter und Kriegsschiffe. Alsbald nach der Lon­dung konnten bewegliche deutsche und italienische Re­serven ins Treffen geworfen werden. Das Blatt be­zeichnet die in der Mitte der Insel gelegene, Stadt Enna als den strategischen, Mittelpunkt Siziliens. Von hier aus nahmen die deutsch=italienischen Verbände be­reits am 12. Juli die Feindberührung auf. Die harten Kämpfe nehmen ihren Fortgang.

EinTiger-Panzer gegen 30T 34

Großangelegter sowjetischer Durchbruchsver­such scheiterte

Berlin, 14. Juli. Bei den Kämpfen im Raum nörd­lich Belaorod bewiesen unsereTiger=Panzer immer wieder ihre Ueberlegenheit, gegen die modernsten Pan­zertypen des Gegners. Wiederholt versuchten die Vol­

Ae

Am 14. Juli beging, wie wir schon mitteilten,

Reichsarbeitsführer Kon­stantin Hierl die 50. Wie­derkehr des Tages, an dem er Soldat wurde.

Hierl wurde am 24. Fe­bruar 1875 in Parsberg in der Oberpfalz geboren und trat am 14. Juli 1893 beim 11. bayerischen In­kanterieregimentvon der Tann in Regensburg ein. Der Kriegsausbruch 1914 sah den Major Hierl als Generalstabsoffigler eines Armee. Nach Kriegs­ende räumte Major Oierl mit einem eigenen Frei­korps unter den Sparta­listenbanden seiner baye­

rischen Heimat auf und zog als Sieger in Augs­burg ein. Seit 1929 ge­hört Konstantin Hierl zum engen Mitarbeiterstab des

schewisteel, den unentwegt vorwärtsdringenden deut­schen Angriffskeil durch heftige Gegenstöße ihrer Pan­zer=Brigaden aufzuhalten. Jedesmal wurden aber die feindlichen: Kampfwagen zersprengt oder vernichtet. Zu Hunderten säumen die ausgebrannten Wracks die Vormarschstraßen.

Gleichen Anteil wie derTiger" haben an den über 200 Panzerabschüssen die panzerbrechenden Waf­fen., Im Abschnitt einer=Panzer=Grenadier=Division gelang es zum Beispiel, an einem einzigen Kampf­tage 170 Somfetvanzer zu vernichten. Von diesen wur­den durch geschickten Einsatz der schweren Waffen und durch die Entschlossenheit der Einzellämpfer allein im Abschnitt eines Bataillons 89 schwere Panzerkampf­wagen des Feindes zur Strecke gebracht.

Welche überlegene Kampfkraft in unserenTigern steckt, zeigt sich täglich von neuem. Im Verlaufe eines feindlichen Gegenangriffs war es sieben bolschewisti­schen Panzern gelungen, unsere Infanteriestellungen zu durchbrechen. Ein einzeln fahrenderTiger trat ihnen entgegen. Nach halbstündigem Feuergefecht stan­den bereits sechs der Sowjetpanzer in Flammen. Der siebente entzog sich durch rasche Flucht der Vernich­tung. DerTiger nahm die Verfolgung auf und drang dabei über unsere Gefechtsvorposten hinaus vor. Im Niemandsland traf er hinter einer unübersicht­lichen Straßenkurve plötzlich auf 30 schwere Sowjet­panzer vom TypT 34, die dort zum Angriff bereit­gestellt, auf ihren Einsatzbefehl waxteten, Der Panzer­kommandant entschloß sich trotz der 30fachen Ueber­macht, den Kampf aufzunehmen. Im Verlauf des kurzen Gefechts vernichtete derTiger 16 feindliche Panzer. Nur Munitionsmangel bewahrte die restlichen Sowjetpanzer, die sich durch schleunige Flucht in Sicherheit brachten, vor der Vernichtung. Der einzelne Tiger=Panzer hatte damit einen großangelegten feindlichen Durchbruchsversuch zum Scheitern gebracht.

Der Terrorangriff auf Turin

Mailand, 14. Juli. Bei dem neuesten Terrorangriff

Kirchen, Schulen, ein Krüppelheim und den Friedhof getroffen.

Sieben Kirchen, darunter die historische Kirche von San Dominico, wurden von Brand= und Sprengbom­ben fast völlig zerstört. Auch ein Alters= und Krüppel­heim, das von oben leicht zu erkennen war, da die Ge­bäude ein kleines Dorf für sich bildeten, wurde durch Bomben völlig zerstört. Schließlich wurden auch auf dem Friedhof darch Dutzende von Brandbomben sowie verschiedene Sprengbomben Verwüstungen angerichtet, Grabsteine durcheinander geschleudert und Gräber ge­schändet.

der Wehrmacht

für Reichsarbeitsführer Hierl

Berlin, 14. Juli. Zum 50. Gedenktag seines Dienst­eintritts in die alte Armee wurde Reichsarbeitsführer Hierl am 14. Juli als Geschenk des Oberkommandos der Wehrmacht und des Heeres ein Ehrendolch über­reicht. Eine vom Heer gestellte Ehrenwache stand während des Tages vor der Dienstwohnung und zeit­weilig vor dem Dienstgebäude des Reichsarbeitsführers.

Pioniere als Sturmtruppe

Berlin, 14. Juli. Der Pionier steht als Wegn bereiter und Helfer der stürmenden Grenadiere siers im Brennpunkt der Gefechte. Doch oft genug wird en auch selbst zum kämpfenden Infanteristen.

ImOstabschnitt des Kuban=Brückenkopfes waren die Bolschewisten bei den jüngsten Kämpfen über einen Fluß vorgestoßen. Sie hatten ein Dorf genommen und bedrohten, die Flanke der dort stehenden Divisionen. Aber noch bevor sich die Sowjets richtig festsetzen konnten, griff der Kommandeur eines Pionierbataillons an der Spitze seiner Pioniere an. Er drang gegen die von starken feindlichen Kräften besetzte Ortschaft vor, entsetzte eine eingeschlossene Batkerie und warf die Bolschewisten wieder aus dem Dorf. Dem Schneid des Angriffs entsprachen die feindlichen Verluste. Ueber 200 Gefallene und rund 190 Gefangene mußten die Bolschewisten auf dem Kampfplatz zurücklassen.

Bei einem erneuten Vorstoß drangen die Sowjets in die Linien der Gefechtsvorposten ein. Da sprang der gleiche Kommandeur als Führer, einer Kampf­gruppe persönlich in die Bresche und leitete zäh und erfolgreich die Abwehr an der Spitze seiner Pioniere. Aber noch einmal berannte der Feind die heiß um­strittenen Stellungen am Fluß. Dem wachsenden Druck der Sowjets wichen die Pioniere vorübergehend aus. Dabei sprengten sie zahlreiche Stege und Brücken. Nur an einem wichtigen Uebergang war die Sprengung nicht voll geglückt. Ungeachtet des schweren feindlichen Feuers arbeitete sich der Bataillonsführer selbst an der Spitze des Sprengkommandos vor und jagte mit einer neuen Ladung die Brücke in die Luft. Bei dem fol­genden Gegenangriff, der das jenseitige Flußufer wie­der in unseren Besitz bringen sollte, erzwangen die Pioniere ihrerseits den Flußübergang. Sie stürmten mehrere Bunker und bildeten einen Brückenkopf, den sie gegen starken Druck des Feindes hielten. Dann durchbrachen sie die sowjetischen Sperrstellungen und erweiterten den Brückenkopf. Nach Erfüllung ihres Auftrages wurden die erfolgreichen Angreifer wieder zu Pionieren. Sie begannen trotz schweren feindlichen Artilleriefeuers das Gelände zu entminen und machten damit den Grenadieren den Weg für weiteres Vor­gehen frei.

britische Heuchelet. Im Rahmen einer Un­terhausdebatte über die Kolontalpolitik wurde der britischen Regierung der Vorwurf gemacht, daß sie den privaten Aus­beutermethoden in den Kolonien gegenüber die Augen zu­drücke. Vermutlich handelt es sich dabei um eine typische Heuchelei. Man tut so, als sei man empört. in Wirklichkeit denkt niemand im Ernst daran, auch nur das geringste an diesen brutalen Methoden zu ändern.

Führers, der ihm schließli

Bläne zur Schaffung des Spfahren.,#####. Peame, ane

Aufächme: RAD.-Kriegsberichter Arnold(Sch.)

Gelegenheit gab, die Reichsarbeitsdienstes durch­

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Deutsche Panzerartillerie in Stellung

PK.-Aufnahme: Kriegeberichter Dieck(Wb.)

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PK.-Aufnahme: Kriegeberichter Gebauer(Wb.)

Auf einem=Boot=Jäger. Fliegeralarm ist gegeben. Noch liegt eine Wolkendecke zwischen den schon hörbaren Flugzeugen und ihrem Schiff. Das Geschütz wied aber schon entsprechend gerichtet.