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ch.- Geschltesie z, 506 3; Uist.eb, SOxchstunden der Schrsflatong, aude: Mitwochss Nr. 121/ S0. Jahlg. 44 mm breit) 55 Hof. Auskunst= Und Lissorgedöhr 25 Hgi. Zur Leit iel Prelslals 12

mingochs und sonnabends ven ue bis 17 Uhr.- Postscheehkente Berimund 1759 26. Moi 1943 f852-3st: Liszenprons w rr. sallg.- Anzeigen ier einen bestimmten Fag können nicht angenommen werd

Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum 8½2201 Hauptgeschäftsstelle: Rathausplatz 8 Fernruf 67591-54

Deutscher flieht aus Tran

Rheinland

kt sein Leben!

und verhandelte## Cesar und Crist Tage nach dem Ter am 15. Mai 1943. digten Lagerhauses etwa 30 Pfund Nu­hrt, zum größten die Kameraden in ten am folgenden# n nochmals etwa.

letzten Diebstahl ten nutzten bei in zu Kriegsverhältniss sondergericht verursc Tode und zum Ver­Lebenszeit.

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ach aus Wuppertal.h

sen Tat vor dem Alquer durch die von Engländern und Bolschewisten

geknechteten Gebiete

Roman Gamotha, der frühere Transocean=Kor­respondent in Teberan, ist nach abenteuerlicher Flucht den ihm nachstellenden britischen und sowjetischen Häschern entkommen. Er gibt darüber folgenden kurzen Bericht:

ericht sah eine empfl Sofia, 25. Mai. Als ich aus Schimeran bei Teheran

nd verurteilte den 13usbrach, gab es praktisch keine Möglichkeit mehr, auf kt wegen Hehlerei heutrales Gebiet zu entkommen. Alle Straßen und Monaten Gefängnisschienenwege, waren in englischer oder sowjetischer c: pand. Die Sowiets, von Norden einfallend, hatten

Schacht sen nördlichen Fran und die an die Türkei grenzenden

schaftlichen Einsatz heordwestlichen Gebiete Aserbeidschan und Kurdistan, be­rland Obersteiger, Getzt. Die Engländer, von Jrak kommend, stießen über von herabfallendem Kasri=Schirin, Kirmaschah und Hamadan nach Kiswin das Leben gerettet hurch, wo sie mit den Sowjets zusammentrafen. Mir ester Arbeit mit nurbar damit jeder Ausweg versperrt. in können. Die bei Ich habe dieses gesamte Gebiet länger als ein Jahr niederbrechende Gesturchpilgert, bis es mir gelang, die türkische Grenze lu erreichen und zu überaueren. Die Behauptung, der Fran habe die Besetzung durch Sowjets und Engländer ür die Bergungsarbehiderstandslos hingenommen, entspricht, nicht den Tat­idung finden kenntesachen. Fast täglich bin ich überall Zeuge schwerster Zwischenfälle gewesen, die sich vielerorts in

roße Aufstandsbewegungen

usweiteten. In Kaswin, 150 Kilometer nordwestlich beson Teheran, stießen dabei auch zum erstenmal die eng­

Risch=sowietischen Gegensätze hart anfeinander. Mit die­

Nr. 121 S0. Janrg. Einzelpreis 10 Pf.

Hauptgeschäftsstelle: Rathausplatz 8 Fashraf 67551- 54

Tages hatte er sein ing anvertrautes 28 t aber aus irgendei vor dem Ziel, das

Eisenstange blindl­r wurden, fünf Rin zelegt, so daß es na ericht sah eine empf

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Die Juden möchten ein Getreide-Weltmonopol schaffen

lius, Poststraße kharigzptnucghen Gegensätze hart aufeinander.

40 Jahre hat er dasem Zusammenprall ging, parallel die Spaltung der nen wohlperdienten Volksmeinung im Fran. Die Sowjets begannen sofort n Sohne Wilhelm. Wie Massen aufzuwiegeln. Das Hauptinteresse der Eng­

ihm an diesem Zänder dagegen kreist um die Sicherung einer Staats­lewalt, wie sie durch die Einsetzung des Sohnes Resa Echahs erhofft wurde. Praktisch war jedoch mit dem Einmarsch fremder Truppen jegliche Staatsgewalt zu­sochzeit. Aus Anlaß zlemmengebrochen. Die Auflösung der Armee und der läßt der Volizeipraschrekutive rief, im ganzen iranischen Staatsgebiet unz Brodowski Unruhen und Aufstände hervor, die bis zum heutigen Brennkamp 14. dtage anhalten. Zahlreiche Banden durchziehen die der Preußischen St Provinzen. Stammesinteressen und autonome Bestre­

rbürgermeister der Shungen paaren sich mit sozialen Forderungen. rhätgermeister der 9! Im Elend lebende, entrechtete Bauern befinden sich

Iu offenen Kampf mit den Amlaks, den von der Krone lingesetzten Verwaltern, die zu ihrem Schutz versprengte bendarmerie= und Militärabteilungen organisiert haben. n Dienstag Hie Anwesenheit sowjetischer Garnisonen, die über alle

Märchen= und Kinbichtigen Punkte der Eisenbahnen, Pässe und der Kaspi­

15.30: Lied= und Kamküste verteilt sind, hinderte die von Stammesscheichs e. 17.15: Melodienreileführten Bauern nicht, ihrem Haß auch gegen die neuen kontberscht. 20.15: Mokindringlinge Luft zu machen.

öffer, Beethoven, Gel Auf meiner Flucht bin ich bei Bauern wie Amlaks der Gruß aus Gratz.)u Gast gewesen. Ich bin überall auf eine starke Welle des Widerstandswillens gegen die Invasionsmächte, ge­staßen, der den Tagelöhner, den Hamal, ebenfo erfüllt jener wie die höchsten Kreise in der Umgebung des Schaur. zugefügt worden war. sch bin nicht immer als Gast behandelt worden.

Von unserer Berliner Schriftleitung

Berlin, 25. Mai. Kaum hat Moskau den Wunsch Roosevelts erfüllt und die kommunistische Internatio­nale zum Schein aufgelöst, da melden die Sowjets schon neue Forderungen an. Auf der zur Zeit in dem nord­amerikanischen Badeort Hot Springs tagendenInter­allierten Ernährungskonferenz, stellten die Sowjets einen für die Amerikaner und Engländer peinlichen Antrag auf unverzügliche Belieferung der Sowjetunion mit Lebensmitteln.Die Moskauer Abordnung erklärte, daß die Tebatte über die Ernährungsprobleme der Nachkriegszeit überflüssig sei und daß es augenblick­lich vielmehr auf die sofortige Versorgung der Sowjet­union ankomme, deren Ernährungslage durch den Ver­lust wichtiger Versorgungsgebiete absolut unzureichend sei. Moskau erwarte die sofortige Aufnahme der Lieferungen, da sowohl für die Zivilbevölkerung wie für die Armee Lebensmittel dringend notwendig seien.

Dieser Antrag der Bolschewisten ist in mancherlei Hinsicht bedeutsam. Er bestätigt die empfindlichen Verluste der Sowjetunion im Laufe des Ostfeldzuges und beweist ferner, daß die Sowjets schon jetzt an den Profiten der amerikanischen Getreide=Juden beteiligt sein möchten. Deshalb die peinliche Ueberraschung unter den Engländern und Amerikanern

Die Forderung der Bolschewisten scheint den Eng­ländern und Amerikanern nicht zu ihren Gedanken einerinternationalen Lebensmittelbank zu passen, die offenbar für die Nachkriegszeit geschaffen werden soll, um im geeigneten Augenblick den Getreidebandel der gesamten Welt an sich zu bringen, die Preise zu diktieren und diejenigen Länder von der Versorgung abzuschnüren, die sich nicht dem Diktat der jüdisch­

Mehrfach hat man mich gefangengesetzt.

sstellen die erste, Hilfel Man hielt mich für einen englischen Deserteur oder nmehr mit der. Abwickowjetischen Spitzel. Mehrfach vermutete man in mir en werden, um den ind meinen persischen Führern auch eine Räuberbande, ach Möglichtest Gege);i deren Annäherung einmal ein ganzes Dorf Reißaus Errichtung von Rehahm. Ein Stammesscheich wollte mich hängen lassen, mites vorgesehen. Zunsveil er glaubte, ich sei ein Sowjetagent. Ich konnte 3 an solche Nebenstellesnich jedoch mit meinen deutschen Vapiexen ausweisen et:), Nevenstelle 1 And, wurde sofort als willkommener ,Gastgefeiert. für die Volksgen Wiederholt stießen, wir, mit sowjetischen Sonderkomman­des Wirtschaftsamtes bas zusammen, die im Landesinnern Razzien, nach twenot Hauls Nebensehegenrevolutionären Elementen durchführen. Die ver­Außenbezirken des Zische Tarnung verhinderte stets, daß ich erkan und Wiemelhausen 1 Dafür, wie groß das Vertrauen des iranischen Vol­

Ahlandschule an kes in den deutschen Sieg ist, gab mir in der Nähe des für die Vollsgegossen kschaluspasses ein Sardschuge, ein Gendarmerie=Gefrei­sirtschaftsamies Weitmyr den Berkeis. Er wollte sich gern den Kopfpreis

Nebenstelle 4 Pggfghon 100000 Rival verdienen und deutete mir an, daß

demokratisch=bolschewistischen Allianz fügen. War schon der Plan der nordamerikanischen Finanzjuden, eine Weltwährung unter dem NamenUnitas zu schaffen, ein Fingerzeig, worauf die englisch=amerikanischen Kriegstreiber hinzielen, so enthüllt der Plan einer internationalen Lebensmittelbank die wirtschaftlich­imperialistische Absicht der internationalen Hochfinanz noch weiter. Während die Ernährungspolitik und die Völkerversorgung für die europäischen Staaten allein von dem Gedanken der Volksgemeinschaft und von der sozialen Idee bestimmt werden, wird dieses Funda­ment der sozialen Probleme von den Juden aller Schat­tierungen zu einer Frage der höchstmöglichen Preise und zur rücksichtslosen Selbstbereicherung gestempelt. Sehr richtig erklärt derVölkische Beobachter, daß zwischen der Idee einer internationalen Lebensmittel­bank und den Motiven des alttestamentarischen Juden Josef kein Unterschied bestehe. Dieser internationale Held des Judentums hat sieben Jahre lang die Korn­vorräte Aegyptens gehortet und dann in den folgenden Jahren der Dürre und Mißernten nicht, nur die Be­völkerung in Aegypten, sondern auch#n den angren­zenden Ländern wirtschaftlich erdrosselt. Josef allein besaß Vorräte, um zu liefern und zu verkaufen. Er diktierte die Preise und sargte dafür, daß binnen kurzer Zeit sämtliches Geld in Ehre Kasse floß. Dann muß­ten die hungernden Völke kihr gesamtes Vieh abliesern. ipFöschliten Jahre verlangte er ihre Höfe und schließlich schmigcyieren sie in Leibeigenschaft und mit der ewigen Verpflichtung, von den Juden zu kaufen. Die Pläne der internationalen Getreidewucherer sind längst durch­schaut. Die Völker Europas werden sich einem solchen Wirtschaftsdiktat mit aller Macht widersetzen und ihre Nahrungsfreiheit zu behaupten wissen.

Albert Leo Schlageters Vermächtnis

Frontgedanken zum 20. Jahrestag seiner Erschießung am 26. Mai

Leben und Sterben mit jenem Hohn umgab, den Mos­kau immer bereit hatte, wenn es galt, eines Volkes Wirrnisse zum Chaos zu treiben.

Auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf fiel am 26. Mai 1923 unter den mörderischen Kugeln französi­scher Büttel des internationalen Judentums Albert Leo Schlageter. Er, der als der ersten einer erkannte, daß der Nationalsozialismus seinem innersten Wesen nach Frontsodatentum und aufopfernder Kampf für die Ge­meinschaft ist, wurde in der Folge durch sein Sterben zum Symbol aller derjenigen, die, komme was da wolle, in dunkelster Notzeit ihrem Vaterlande die Treue zu halten gewillt waren. Ihnen blieb sein heroisches

Opfer immerwährend Mahnung und Befehl. Sie machten sich innerlich bereit, ihm nachzuleben, um ein­mal den Schimpf und die Schande auszulöschen, die mit jener Tat einem ganz in die Irre gegangenen Volke

sen.Alle übrigen, Auis seine Pflicht sei, mich nach Teheran auszuliefern. Es her Gebäude=, Versotzelang mir, ihn zu überreden, das nicht zu tun. Als

der Gebäude:,Versogelang mir, ihn zu überreden, das nicht zu tun. Als den im Rathauszhearbkohn forderte er kein Geld, sondern eine schriftliche Us auch irzi Ratwbescheinigung, die er jedem deutschen Offizier vorlegen könne. In dieser Bescheinigung habe ich ihn zum Leut­

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die Lage der Rshme. Honne. In dieser, Bescheinigung, habe ich ihn zu ur geringsügig betrolctant und seine Mannschaft zu Unteroffizieren ernannt. nächst verzichten, damishm war die Aussicht, mit den Deutschen aut zu stehen, so schneller und nachpertvoller, als die Summe von 100.000 Rival. nei, Sabel wpirh noch W S.

e Antragsfrist nicht be Große Schäden beim deutschen Luftangrift

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In Bournemouth und Hastings

1. der enf, 25. Mai. Ueber die großenSchäden,

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tsche Flugzeuge am Sonntag gegen Mittag in zwei hoch= Aenglischen Küstenstädten, eine im Südosten und die

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Fugrischen Fuglenstabten, eing im Judostengugd bie andere im Süden(es handelt sich laut OKW.=Bericht vom 24. Mai um die Hafenstädte Bournemouth und bastings, Schriftleitung), anrichteten, berichtet die Lon­doner Presse zum Teil in großer Ausführlichkeit. So meldetDaily Herald, daß es den deutschen Flug­

#lter. Leugen trotz heftiger Luftabwehr gelungen sei, die bei­helfen Wden Städte bei Tageslicht im Tiefflug anzugreifen. Fast in Höhe der Häuserdächer hätten die feindlichen Ma­schinen ihren Angriff durchgeführt. Von den angegrif­ienen Objekten seien nur große Schutthaufen übrigge­Wblieben, in denen jetzt die Bergungsgruppen nach Ver­chütteten suchten. Eine Anzahl Brände sei ausge­brochen, die schnell um sich gegriffen hätten. Nur die kleinen Feuer habe man löschen können.

England läßt die Eingeborenen verhungern

Stockholm, 25. Mai. Die letzten Nachrichten aus Bri­tisch=Lstafrika zeigen, daß die Hungersnot unter den Eingeborenen einen unvorstellbaren Grad erreicht hat. Aus den Meldungen geht hervor, daß die britische Kolo­nialverwaltung die Eingeborenen rücksichtslos dem Hun­gertode ausliefert, um die Ernährung der weißen Be­bölkerung sicherzustellen. So wird beispielsweise in einer amtlichen Erklärung angeordnet, in Zukunft würden nur Farbige, die für bestimmte kriegswichtige Axbeiten eingesetzt sind, in den Städten und größeren Siedlungen noch Nahrungsmittel erhalten, alle übrigen müssen so­fort aus den Städten wegziehen und in ihre Dörfer im Innern des Landes zurückkehren. Da in den Dörfern bereits größere Hungersnot herrscht, bedeutet das den icheren Tod für viele Tousende von Eingeborenen. Wie aus weiteren amtlichen Verordnungen hervorgeht, wer­den Brot=, Reis= und Maisrationen lediglich an Weiße ausgegeben: die Eingeborenen Ostafrikas erhalten weder Brot noch Mais. Sie werden angehalten. Wurzeln als Ersatznahrungsmittel zu verwenden. Aber die ver­sigbaren Reis= und Maismengen reichen nicht einmal für die weiße Bevölkerung aus. Infolge des Mangels an Viebfutter mußte der größte Teil des Schweine­bestandes abgeschlachtet werden.

Schweres Eisenbahnungsück in den USA. Auf der Strecke

Allantik Eity Reiphörk eresänete sich ein schweres Eisenbabnunglück, das nach den bisber vorliegenden Be­tichten 18 Todesopfer und weit über 100 Verletzte sorderte.

Der Morgen graut eben über der weiten Fläche der Golzheimer Heide, als. inmitten eines Exekutionspele­tons Schlageter dem Sandloch zuschreitet, das man für seine Ermordung ausersehen hat. Er soll niederknien, so will es die Vorschrift.Niemals! wehrt Schlageter dem erniedrigenden Befehl. Da tritt ihm von hinten ein französischer Sergeant die Knie durch, daß er zu Boden sinkt. Die gefesselten Hände werden am Pfahl verschnürt.mire v,## ist wie Hohn, gla Li.

Trommelwirbel! Es ist wie Hohn, als die fran­zösische Kompanie präsentiert.

Schlageter reißt sich empor, kniet aufrecht.

Feuer!

Die Salve peitscht durch die Morgenstille.

Das Opfer einer Schandjustiz sinkt in sich zusam­men. Ein Offizier tritt an den noch zuckenden Körper des tapferen Kämpfers für deutsche Ehre und Freiheit heran, setzt die Pistole an die Schläfe des Gemordeten und gibt ihm den Fangschuß.

Schlageter hatte ausgekämpft.

*

Die Trauer der Besten der Nation geleitete seine sterblichen Reste auf ihrer Fahrt in die Heimat, wo man sie zu Füßen seiner Schwarzwaldberge, beisetzte. Der Schwur seiner Gesinnungsgenossen,Du sollst nicht umsonst gefallen sein! stand wie ein ehernes Menetetel gen die Vogesen. Im eigenen Volke gab es aber da­mals genug der Geister, die noch den Toten schmähten, und das jüdische Wort vom Helden=Ideal, das. dümmste aller Ideale sei, lebte gerade in jenen Tagen in mannigfacher Formulierung neu auf. Was bedeu­tete es da schon, daß der PariserGaulois frech und zynisch den Mord an Schlageter als gewollt zugab, weil man der Bevölkerung an Rhein und Ruhr eine drohende Mahnung erteilen wollte. Manche gab es auch, die nichts dabei fanden, daß der bolschewistische Jude Ra­deck in einem Aufsatz in derRoten Fahne Schlageter als denWanderer ins Nichts" bezeichnete und sein

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Zehn Jahre bedurfte es, bis des Helden Bild, un­getrübt und bewahrt vor aller Beschmutzung, vor der deutschen Nation wieder in seiner ganzen Größe er­stehen konnte. Und als, wiederum Jahre später, die Stunde kam, da jenes Frankreich das einst, in maß­losem Größenwahn und infernalischem Haß gegen alles Deutsche keiner Stimme der Vernunft zugängig, den Mord an Schlageter als Werkzeug internationgler Ein­peitscher begangen hatte erneut gegen unser Volk antrat, willens, es im Auftrage der gleichen inter­nationalen Treiber nun endgültig zu vernichten, da er­füllte sich der Schwur von einst. Ein gerechtes Schick­sal sühnte den Tod des Märthrers von der Golzheimer Heide an den Mördern. Daß wir, dennoch Verblendung mit Großmut lohnten, daß der Sieger dem Besiegten die Brücke wies in eine neue Zukunft auch damit ehren wir nur ihn, bleiben seinem Geiste treu. Dem Geist des aufrechten deutschen Soldaten, der die Gerech­tigkeit will, dem jedoch der Haß ohne Ende fremd ist, der dem Feinde mutig die Stirn bietet, der es aber verschmäht, den wehrlosen Gegner zu demütigen.

Diese Zeilen werden auf einem Gefechtsstand an der Ostfront geschrieben. Es ist ein weiter Weg von hier zur Golzheimer Heide. Und doch sind die Tau­sende von Kilometern nicht eigentlich ein Nichts: ebenso wie die zwanzig Jahre, die zwischen heute und dem Tage des Mordes liegen?

Ja, es ist so! Greifbar nahe steht in uns das Ge­denken an Zeit und Geschehen. Denn der Geist weiß um keine Entfernung und die lebende Erinnerung um keine Jahre. Und wenn wir bedenken, daß nur die Schauplätze des Kampfes gewechselt haben, wenn wir wissen, daß lediglich die Figuren des Spiels anders ge­tarnt sind und die Phraseologie der Gegner sich anderer Formulierungen bedient, dann fühlen wir, daß hier die unmittelbare Fortsetzung des Kampfes vor sich geht in dem einst Schlageter stand und fiel, daß dieselben Geg­ner von einst versuchen, über uns, und damit über ihn und seinen Geist des Kampfes für die Freiheit zu triumphieren. Es ist der internationale Jude, der sich, je nach Bedarf, chauvinistischer Nationalisten, gieriger Plutokraten oder des Bolschewismus bedient, oder sie wie jetzt zusammen vor seinen Wagen spannt.

Einst, vor mehr als zwanzig Jahren, schlich ein ge­ringer Haufe unentwegter Kämpfer mit ihm oder in seinem Aufträge, durch Nächte voll Unheil. Heute stehen wir, vor 20 Jahren erweckt durch das Fanal seines Opfertodes, alle auf der Wacht und im Kampf

Der Mann, der Japans Flotte lenkte

Von Dr. Hans Steen.

Es war im Jahre 1921, als Japan den ersten Flug­zeugträger, dieAkagi, baute. Wir hatten damals in der ganzen Armee einen einzigen Piloten, der eine Decklandung auf diesem Träger glatt durchführen konnte. Ehe dann zwei weitere Piloten diese Fertigkeit erlang­ten, mußten fast achttausend Versuche durchgeführt wer­den. Das ist jene Zeit gewesen, in der Admiral Dama­moto, der jetzt gefallene Oberbefehlshaber der gesamten japanischen Flotte, der erste Ausbildungsoffizier der Marineluftwaffe war. So kann er auch mit Recht ihr Vater genannt werden! Ich erinnere mich hier an eine für ihn besonders bezeichnende Episode: Im Jahre 1931 führte die japanische Hauptflotte kriegsmäßige Manöver bei der Insel Saishu aus. Damals war Admiral Dama­moto Kapitän auf dem FlugzeugträgerAkagi. Ich un­terstand ihm als Adjutant, und ich erinnere mich deut­lich der sorgenvollen Stunden, da wir bei schwerstem Sturmwetter die Instrumente zeigten Windstärke 11 an auf die Rückehr von 30 Torpedofliegern warte­ten. Es wurde dunkel kein Flugzeug kehrte zurück! Dann und wann kam eine Funkmeldung:Haben keinen Treibstoff mehr in 15 Minuten müssen wir wassern! Dann später:Können nur noch fünf Minu­ten in der Luft bleiben! Unser Flugzeugträger ent­wickelte Rauchschleier, sandte ständig Raketen aus, ließ die Scheinwerfer gegen die tief dahinfliegenden Wolken leuchten und eilte mit äußerster Kraft der angegebenen Position der Flugzeuge entgegen. Aber es war alles er­folglos: die Flugzeuge waren in der hochgehenden See zerschellt und versunken. Nur eine Anzahl von Leichen konnten wir noch bergen. Der damalige Kapitän Yama­moto kniete bei jedem seiner im Dienste des Vaterlandes umgekommenen Piloten nieder und betrauerte ihn wie eine Mutter ihren liebsten Sohn.

Nichts kann das Wesen des japanischen Flotten­befehlshabers besser kennzeichnen als diese kleine Erzäh­lung des japanischen Konteradmirals Matsunaga. Wer war nun Admiral Isoroku Damamoto? Wie sah er aus? Der Großadmiral wurde in Nagasaki seinen Eltern als sechstes Kind gehoren. Sein Vorname gilt in Japan eigentlich nicht als Name, er bedeutet ganz einfach56. Der Vater wollte damit seinen Stolz bekunden, daß ihm als 56jährigem Mann noch nach fünf Kindern dieser Sohn geboren wurde. Betrachtet man nun die Gestalt des Oberkommandierenden, so schien er eher einem buddhistischen Priester zu ähneln als einem Militär. Ein kurz geschorener, fast kahl erscheinender Kopf verstärkt noch diesen Eindruck.

Wer könnte ahnen, daß dieser von Tatkraft und Ent­schlossenheit erfüllte Mann bereits in der weitberühm­ten Schlacht bei Tsuschima die ersten Proben seines persönlichen Mutes ablegen durfte! Damamoto war da­mals genau 20 Jahre alt und diente als Marinekadett auf dem javanischen PanzerkreuzerRißhin, der einst unter argentinischer Flagge den NamenMariano Mo­reno führte. Durch einen Granatsplitter verlor er in der Schlacht gegen die Russen zwei Finger an der linken Hand und wurde außerdem noch schwer verwundet. Als man 1938 in Japan ein Verwundetenabzeichen einführte, erhielt der damalige Vizemarineminister Damamoto als erster diese Auszeichnung. Als man ihm nun das Zeichen anheftete, schien er fast verlegem zu sein.Jetzt werden wohl die Menschen, wenn sie die Medaille sehen, in der Straßenbahn aufstehen und mir Platz anbieten! meinte er bekümmert.

Nichts widerstrebte nämlich diesem echten Soldaten mehr, als daß man irgendwelches Aufsehen von ihm machte So ist es auch erklärlich, daß die große Oeffent­lichkeit selbst in Japan den Ramen Damamoto kaum weiter kannte, als der Oberkommandierende der japa­nischen Flotte im November 1940Großer Admiral wurde. Wenn dabei auch hinzukommen mag, daß der japanische Offizier in Friedenszeiten außerordentlich zu­rückgezogen lebt, so beweist diese Tatsache weiterhin, daß die Tätigkeit Damamotos vor der kriegerischen Aus­einandersetzung mit England und den USA. ganz der rastlosen organisatorischen Aufbauarbeit in der Marine gewidmet war. Darüber hinaus nahm aber Damamoto an den entscheidenden Konferenzen über die Flotten­parität mit den USA. und England teil. Er war es, der vor Beginn der Londoner Flottenkonferenz im Jahre 1929 in einer Unterredung die prophetische Warnung aussprach:Falls Japan es unmöglich finden sollte, seine Probleme durch einen Appell an die Weisheit an­derer erfüllt zu bekommen, würde es keinen Augenhlick zögern, sie durch glatte physische Gewalt zu lösen! Die nachfolgende Konferenz war jedoch so kurzsichtig, den­noch die für Japan so entehrende Flottenformel von ::3 aufzustellen, so daß Japan nicht in der Lage war, eine den USA. und England gleichwertige Flotte zu bauen

Schon damals sind in London gewissermaßen die Würfel von Pearl Harbour gefallen, denn Damamoto war es, der den Antrag einbrachte, alle Flugzeugträger abzuschaffen. Selbstverständlich wurde dieser Vorschlag

Aberl-Bilderdienst

Die Erschießung Schlageters nach einer Darstellung von Schwormstädt.

für Deutschland. Und wieder ist es dieser wunderbare Ansporn aus dem Wissen um Taten, um Sieg, Opfer und ewige Bereitschaft, die uns Kraft und Willen geben, auszuhalten, mag kommen was da kommen will! Schlageter, nicht mehr ein Name, sondern gleich Millionen! Denn seine Saat ist aufgegangen, sein Beispiel lebt im nationalsozialistischen Reich. Einst Winkelried des deutschen Freiheitskampfes, hat sein Leben und sein Sterben überall die Bahnbrecher des deutschen Gedankens gezeugt, die mutvoll und ohne Zaudern dem Feinde die Brust bieten, um den Brüdern die Gasse des Sieges zu bahnen.

In diesem Geiste auch begehen wir den zwanzigsten Jahrestag seines Todes. Bewußt und dankbar seines Opfers; stolz darauf, daß wir seinem Mahnen gerecht geworden, willens, allzeit zu bleiben wie er war: tapfer, treu und bereit! P. E. R.

Finnen schossen 1376 Feindflugzeuge ab

Große Erfolge seit Kriegsbeginn

Helsinki, 25. Mai. Der Chef der finnischen Luft­aufklärungsstreitkräfte äußerte sich gm, Dienstag bei einer Presse=Unterredung über die Tätigkeit der fin­nischen Luftwaffe in diesem Krieg. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit kann die finnische Luftwaffe auf außer­ordentliche Erfolge zurückblicken. Auch die Jagdflieger­tätigkeit hatte überwiegend defensiven Charakter. In­folge der zahlenmäßigen Ueberlegenheit des Feindes hatte die finnische Luftwaffe alle Hände voll zu tun, um das finnische Hinterland, besonders die Städte an der Südküste und die Schiffahrt gegen die sowietischen Luftangriffe zu schützen. Hierbei errang die finnische Luftwaffe bei eigenen geringsten Verlusten eine große Anzahl überragender Luftsiege. So wurden im Jahre 1941 in Luftkämpfen 364 feindliche Maschinen und durch die Bodenabwehr 376, im Jahre 1942 in Luft­kämpfen 358 und durch die Bodenabwohr 106 und in diesem Jahr bisher 162 in Luftkämpfen und durch die Bodenabwehr 10 Maschinen abgeschossen. Insgesamt verlor der Feind in Luftkämpfen 884, durch die Boden­abwehr 492, zusammen also 1376 Maschinen.