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Stadtteilen

den 4. Mai. kann der Mark, Laerseldstraße Kreise seiner Familie indern können ihm noch einem Ehrentag beglückws sse liest er noch täglich luch beschäftigt er sich# ihm sehr viel Freude

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das Deutsche Rote Kreu#

eins für Volksbühnenspig Allte sich am, ersten Oster Mit der Aufführung im Saale Rumberg ernis­olfsgenossen reichen Beifa Reinertrag die stattlich N. überwiesen werden.

Bezugspreis mit Botenlohn:.15 RM. monatlich. Selbstabholer.86 RM. monat­sich. Geschäftsstelle wochentäglich durchgehend geöfinet von.30 Uhr bie Mittwoch

15 Uhr, sonntags von 11 bis 12 Uhr. Sprechstunden der Schrifieltlung, auser

mittwochs und sonnabende von je bis 17 Uhr.- Postschechkonte Dorimund 1760 S. Mai 1943

Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum

Nr. 103 50. Jahrg. Einzelpreis 10 Pf.

Anzeigenpreise: 1 mm Höhe. 22 mm Breite 20 Rpf., Kleinanz eigen(nicht geschäft licher Art) 10 Rot. Familienanzeigen# Rpl., Randleisten-Anzeigen(Werpegnreigen 44 mm breit) 55 Fpf. Auskunfl- und Zitlergeböhr 26 Rpf. Zur Zeit ist Preisliste 12 gditig.- Anzeigen für einen bestimmten Tag können nicht angenommen werden

Hauptgeschäftsstelle: Rathausplatz 8 Fernruf 67551-54

Dio Memmadel-noeh föcfer

ib geifiger Prische# Sie fordern Rücktritt der polnischen Emigrantenführung in London und Ersetzung durch bolschewistentreundiiche Personen Juden sollen bevorrechtigt werden

dweidentschlond## Von unserer Berliner Schriftleitung ra und Baden, sowie wess Berlin, 4. Mai. Die, widerliche Art, mit der Lon­nd von einem Erdbeben von und Washington den bolschewistischen Massenmord aus dem Schlafe rüttel von Katyn zu entschuldigen oder totzuschweigen ver­

Meldungen wurden jede luchen, hatMoskau zu einem Schritt ermuntert, der

rursacht. pestlos der Frechheit der Kremljuden und ihrer Gesin­

##s.Ram#####ungsgenossen in England und den USA. entspricht.

Heute morgen haben sämtliche Moskauer Zeitungen eine amtliche Erklärung derTaß=Agentur, also eine hoch­pffizielle Feststellung des Kremls, veröffentlicht, die als Antwort auf die Enthüllung des Massenmordes von Katyn und auf die von der polnischen Emigration er­hobenen Forderung zur Nachforschung nichts mehr und nichts weniger als die Beseitigung der polnischen Emigrantenführung in London und ihre Ersetzung durch Personen fordert, die der Moskauer Regierung genehm tingen. Dem Hauptbeb sind. In der Moskauer Verlautbarung heißt es,daß

noch leichtere Nahhebe eine neue Vertretung der polnischen Emigration geschaf­war die Erschütterung fen werden muß, deren Mitglieder die Kriegsnotwen­spüren, daß dort die hor diskeiten, begreifen und genügend Vexantwortungsgefühl

n teilsweise außer Betris heltzenlz, Was diese echt sbische Brüstierung der Weli­" estcuir uudet#t##öffentlichkeit bedeutet, den seltsamen Klub der vol­

sien Tager wurde nam IMnischen, Emigranten in London sassen wir hierbei un­

Tagen wurde, von 5e# herücksichtigt geht am deutlichsten aus den Forde­talt für Erdbebenforschu rungen hervor, die Moskau als Vorbedingung zur Wie­51 Sekuonden BckZt: derhersteung normaler Beziehungen zwischen den vol­61. Setunden MEZ. wur nischen Emigranten und der Sowjetregierung stellt.

etwa 325 Kilometer Her Dort heißt es nämlich:Abzusehen wäre von einer vol­kräftig war, daß, nischen Politik, die auf Beherrschung des ukrainischen ofach vergrößernden Nash und weißrussischen Bevölkerungsteils gegen deren Wil­n wurden. Am, gleiche sen abzielt. Notwendig, ist, das Bemühen um eine

Erdbeben tektonischer Au Erdbeben in dieser Gegen Aufbau der Erdkruste u n. Nach den Aufzeichnungs stuttgart, Ravensburg um stöße mit einer Bewegu­hr 12 Sekunden, denen Stöße folgten. Der Hes ren Beben zu Ostern. Alb, und zwar im Dreis ttingen. Dem Hguptbeb

Wege die bolschewistischen Pläne für Osteuropa weiter­zutreiben. Es ist die Methode, nach der man seinerzeit in Finnland einebolschewistenfreundliche Regierung ins Leben rief, nach der man in Rotspanien arbeitete, und mit der man auch im Volksfront=Frankreich das politische Feld zu sondieren versuchte. Der Fall Polen zeigt allen europäischen Völkern und außereuropäischen Nationen, denen eine britische Garantie versprochen ist, wohin eine solche britische Patronatschaft führt. Immer­hin gibt es noch einige Staaten, wie z. B. die Türkei, die von England in seinen Garantieschutz genommen sind. Ein Urteil dieser Länder über den neuen bri­tischen Verrat zugunsten des jüdischen Bolschewismus wäre interessant. Unter den kontinentalen Völkern je­denfalls kann kein Zweifel mehr über den Weg und die Methode bestehen, die der Bolschewismus in Europa anzuwenden gedenkt. Maskau hat seine letzten Absichten mit der erwähntenTaß=Erklärung enthüllt. Das ab­

seschice esieh secht. Soscäeise heshes cl cie Sie Aa. se atische Randgebiet(Chin= Kremljuden zum Anlaß genommen, um von dem ent­Frage. setzlichen Verbrechen abaulenken und die ehemals pol­

nischen Ostgebiete dem Ostjudentum zu unterstellen. Die von derTaß hier aufgestellten Forderungen sind somit are Ergänzung jenes von der Maskauer

Kor­

am Dienstag

14.15: Musikalische Wan

ich(musikalische Eharaktei nur eine klare Ergänzung, jienes von der Mos

16: Operns=Prawda vor einigen Wochen veröffentlichten

15: Alte und neue Unte Kneitschuk=Programms, das als erste Rat des Bolsche­thopens Vierte Sinfon Vwismus von England und den USA. die ausschließliche

: Komponistenhild: C. M. Sowjetkontrolle über Osteuropa forderte. Da die füh­ndsender: 17.15: Bo xenden Londoner und Washingtoner Zeitungen damals Aus Oper und Auarette Adie Ansprüche der Sowjets stillschweigend anerkannten

Oper und Overeit goder ihnen sogar in grundsätzlicher Stellungnahme bei­pflichteten, so kann es nicht wundern, wenn die glei­chen englischen Blätter sich auch heute zu Verfechtern der Moskauer Forderungen machen. An der Spitze steht hier dieNews Chroniele, ein Blatt, dessen enge B e z i e b u n g e n<space> z u<space> d e n<space> L o n d o n e r<space> u n d<space> W a l l s t r e e t= J u d e n<space> bekannt ist und das über die wirklichen Ziele der gol­

Sitz Bochun denen Internationale sehr genau Bescheid weiß. Die

Eifarstalt in Dortmund. Zeitung, die bisher kein Wort des Abscheus über den

dier eit Scenhestnh Industriebezirk, Sitz Bochun

Am

;, veranstaftet in Gemein# Pord von Katun gefunden, hat, redet der volnischen

mit der Westfälischen f7/) Einigration sogar noch ins Gewissen und warnt sie da­Universität und den Volks###vor, mit der Sowjetunion zu brechen. Der volnische Fsstätten Bochum u. Dori## Politiker Stanczyk, der vor kurzem in Teheran die Frei­2. Vortrag ip Bochum. Do#4 gabe der nach der Sowsetunion devortierten Polen for­Poltik d. Spktmittelalt derte, wird ebenfalls von derNews Chroniele zur

enstag, 4. Uai, 18.20 ffhr Irdnung gerufen, da eine dergrtige Forderung zur ände d. Akademie, Bochun 4 Klärung der Streitfragen nicht beitragen könne. er Straße 61. Der Vortras Schluß erklärt das Blatt wörtlich:

Für die Zukunft Englands und der USA. hängt alles von einem guten Einvernehmen und einer wir­kungsvollen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion ab. Dabei ist es notwendig, daß als grundlegender

Falter die Schaffung einer bolschewistischer, Einfluß­sphäre in Osteuropa anerkannt wird. Die Polen wie auch jede andere Nation haben sich damit abzufinden.

mntlich und frei

ädtische Bühne

hne der Gauhauptstad

m intend.; Prot. Dr. S. Schmit

Mai 1821.15

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Uhr

5. Mai, 1921.30

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Veranst.-Anzeiger

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Das also ist von der vielgerühmten Garantie übrig­geblieben, die im Frühjahr 1939 die britische Regierung unter Chamberlain den Polen gab. So wurde von Eng­land und der USA, jeneAtlantik=Charta kurzerhand über Bord geworfen, die unter Absingen christlicher Choräle einmal zum Kriegsziel aller Nationen erhoben worden war. Die jüdische Internationale war stärker als Churchill und Roosevelt. Beide haben nach dem Siebe. Tügl.Vorbild ihrer jüdischen Berater ihre eigenen Völker Biche unter##id die Mitläufer der Demokratien abermals betrogen. en!#. Es kann kaum ein Zweifel bestehen, daß der Mos­

he Stadt.# kauer Forderung in London Rechnung getragen wird Vorverkauf und daß die Vertretung der polnischen Emigration ein Moskau genehmes Gesicht erhält, um auf diesem kalten

Weltbild Wagner R/V.

Wie wir gestern berichteten, haben führende Me¬­diziner aus zwölf europäischen Staaten gerichts­ärztliche Untersuchungen im Walde von Katyn durchgeführt und ihre Ergebnisse in einem Pro­tokoll niedergelegt, das eine Anklage Europas ge­gen die jüdisch=bolschewistischen Massenmörder dar­stellt. Unser Bild zeigt Reichsgesundheitsführer Dr. Conti(rechts) bei der Enigegennahme des Protokolls durch Professor Dr. Orsos. Budapest (links), dem Sprecher der ärztlichen Abordnung

wehrbereite Europa wird jedoch diesen Plan der Aus­lieferung an den jüdischen Bolschewismus mit seinen Waffen, seinen Arbeitskräften und seiner konsequenten Kampfentschlossenheit abwehren und zunichte machen.

Polnische Presse wird unterdrückt

Genf, 4. Mai. Die britischen Behörden in London machen sich nunmehr die Mühe, so berichtetDaily Sketch, die in England erscheinenden polnischen Zei­tungen und Zeitschriften schärfer zu überwachen, gege­benenfalls ihre Aktivität einzuschränken.

Die im Jrak erscheinende polnische Zeitung, die für die polnischen Streitkräfte im Land gedruckt wurde ist auf Anordnung der britischen Behörden verboten worden. Die Zeitung hatte am 23. April eine Mel­dung über die Auffindung des Massengrabes der pol­nischen Offiziere im Walde von Katyn veröffentlicht.

Londoner Regierung als Handlanger Moskaus

Polnische Emigranten müssen sich den Kremljuden unterwerfen Erklärung im Unterhaus

Stellvertretende Gauleiter Ar­

Von unserem OSt.=Berichterstatter. Stockholm, 4. Mai. Der britische Außenminister Eden hat am Dienstag im Unterhaus eine recht auf­schlußreiche Erklärung zu dem abgegebenen, was er in verdächtiger Schamhaftigkeit die volnisch=sowienigen Schwierigkeiten nannte. Eden gab in den ersten Sätzen klar und deutlich zu verstehen, daß die britische Regie­rung voll und ganz die zynischen Forderungen Mos­kaus anerkenne, wonach sich die polnischen Emigranten bedingungslos den Sowjet=Forderungen unterwerfen müssen. Eden sagte zu dem jüdischen Massenmord in Katyn an den polnischen Offizieren, daß der Mord von Katon ein deutsches Märchen sei. In seinen weiteren Ausführungen verstand es Eden, in vielen Sätzen nichts zu sagen und nur den beschwörenden Wunsch auszusprechen, daß die Sowjets und die polnischen Emigranten in London sich vertragen möchten.

Auf die Frage eines Abgeordneten, ob die englische Regierung von der Absicht der polnischen Emigranten gewußt habe, an das Internationale Rote Kreuz wegen des somjetischen Mordes in Katyn zu appellieren, drückte sich Eden vor einer Antwort mit den vielsagen­den Worten:Ich glaube, daß ich für diese Angelegen­heit den besten Beitrag leiste, wenn ich sage, je weni­ger Worte gemacht werden, desto besser.

Demjansk-Kämpfer bei Dr. Goebbeis

Berlin 4. Mai. Der Gauleiter von Berlin, Reichs­minister Dr. Goebbels, empfing am Dienstag eine aus Verbänden des Heeres und der Waffen=1 be­stehende Kampfgruppe aus dem Kampfraum von Dem­janst, die auf seine Einladung zu einem mehrtägigen Besuch in der Reichkshauptstadt weilt. Die abgeord­neten Offiziere und Männer, unter denen sich mehrere Träger des Ritterkreuzes und des Deutschen Kreuzes in Gold befinden, gehören zu den Tapferen, die abge­schlossen und auf beinahe verlorenem Posten in mo­natelangen heldenhaften Kämpfen gegen eine erdrückende Uebermacht die Festung Demjansk gehalten und damit eine wesentliche Voraussetzung für die Durchführung wichtigster operativer Ziele der militärischen Führung ermöglicht haben.

In seinen Begrüßungsworten würdigte Dr. Goeb­bels den kühnen Einsatz dieser Truppe und den Erfolg, an dessen Erringung=Obergruppenführer Eicke sowie die Transvorteinheiten der Luftwaffe ruhmvollen An­teil hatten. Es sei heute noch verfrüht, so sagte der Minister, die beispielhaften Heldentaten unserer Dem­jansk=Kämpfer einer größeren Oeffentlichkeit zu unter­breiten, ebenso wie es im Interesse der Gesamtkriez­führung lange Zeit nötig gewesen sei, über Demjansk nur wenig zu berichten. In vorbildlicher Haltung hätten die Männer von Demjanik auch dieses Opfer auf sich genommen, obgleich gerade sie Anspruch darauf ge­habt hätten, schon während ihres Einsatzes eine besen­dere Würdigung ihrer einmaligen soldatischen Leistun­gen zu erfahren.

Dem Empfang wohnten u. a. der Kommandant von Berlin. Generalleutnant von Hase, der Kommandeur der=Totenkopfdivision, Ritterkreuzträger tt=Brigade­

führer Simon, und der thur Görlitzer bei.

Finnen schossen 16 Flugzeuge ab

Helsinki, 4. Mai. Das staatliche Informationsamt gab am Dienstag abend folgende Sondermeldung aus:

Unsere Luftstreitkräfte führten heute fünf heftige Luftkämpfe gegen zahlenmäßig überlegene feindliche Formationen durch, die im einzelnen bis zu 20 Ma­schinen stark auftraten. Ueber dem Finnischen Meer­busen wurden heute mittag vier Luftkämpfe ausgetra­gen, in denen insgesamt 14 feindliche Flugzeuge abge­schossen wurden. Ein weiteres Jagdflugzeug wurde schwer beschädigt. Zur gleichen Zeit wurde bei Maselke ein fünfter Luftkampf ausgetragen, bei dem unsere Jäger zwei Kampfflugzeuge abschossen und eine Hurri­cane beschädigten. Durch die Bodenabwehr, wurden außerdem vier Kampfflugzeuge beschädigt. Der Feind hat somit heuterinsgesamt mindestens 16 Flugzeuge ver­loren. Aus diesen Kämpfen kehrte ein eigenes Flug­zeug nicht zurück.

General Franco brandmarkt

Liberalismus und Bolschewismus

Madrid. 4. Mai.(Von unserem F..=Berichterstat­ter.) Staatschef General Franco hielt anläßlich sei­nes Besuches in Huelva, bei dem die Bevölkerung dem Caudillo als Zeichen der Dankbarkeit für die Befreiung vom bolschewistischen Joch ein kostbares Schwert über­reichte, eine politische Rede, in der er u. a. ausführte, daß Spanien dank der nationalen Bewegung heute in Frieden und Ruhe seinen Aufbau durchführen könne. Unsere Bewegung. so erklärte er wörtlich, indem er sich auf die große Epoche der spanischen Vergangenheit bezog,ist keine Laune, sondern bezweckt, Spanien seine nationale Größe zurückzugeben. Anschließend verur­teilte General Franco sowohl das demokratisch=liberale als auch das bolschewistische Regierungssustem. Das liberalistische Regime bezeichnete er als die Verkör­verung einer modernen Sklaverei, in dem es weder Freiheit noch Gleichheit, sa nicht einmal Gedanken­freiheit gebe, sondern das Volk vom jüdischen Groß­kapital beeinflußt und geknechtet werde. Das bolsche­wistische System der Sowjetunion zeige, daß es zum größten Elend führe, das je ein Volk erlebt habe. In der Sowjetunion, so betonte der Caudillo, sei nach­gewiesenermaßen nichts für das Volk getan, sondern alle Anstrengungen würden auf die Errichtung eines riesigen Arsenals verwandt, um ganz Europa in eine bolschewistische Hölle zu verwandeln.

Der Reichsaußenminister dankt

Berlin, 4. Mai. Zu seinem 50. Geburtstag am 30. April 1943 sind dem Reichsminister des Auswärtigen Joachim von Ribbentrov aus allen Kreisen des deut­schen Valkes so viele Glückwünsche zugegangen, daß es ihm zu seinem Bedauern nicht möglich ist, alle persönlich zu beantworten. Er bittet deshalb alle, die seiner ger dacht haben, auf diesem Wege seinen herzlichen Dank entgegenzunehmen.

Ein Leonidas in Afrika

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(PK.) Dieses geschah im grauen Altertum: Der Spartanerkönig Leonidas stellte sich mit einem kleinen Häuflein todesmutiger Männer dem anstürmenden Perserheer am Paß der Thermopylen entgegen und ge­wann, sich und seine Heldenschar für die Freiheit Grie­chenlands opfernd, unsterblichen Ruhm über die Jahr­kausende. N 761.5 i2 0 Mthe Win

Dieses aber geschieht im gigantischen Ringen un­serer Tage vor unseren Augen immer wieder und füllt die Rühmesblätter der deutschen soldatischen Geschichte stets aufs neue. I8146 921 I.#.

Und dieses geschah in jüngster Zeit in den sonnen­durchglühten, karstigen, granatenzerfetzten Bergen des tunesischen Hochlandes, daß sich vier deutsche Offiziere mit kaum mehr als hundert Mann in die Bresche war­fen, als die amerikanische Uebermacht durchbrechen wollte, und hielten. Hielten durch Tag und Nacht und wieder Tag und wieder Nacht, bis endlich ihrem opfer­vollen Ringen durch heranrückende Verstärkungen, Ent­satz geboten wurde.

Dort liegt der Paß. Elfmal haben die amerika­nischen Truppen mit Unterstützung aller schweren Waf­fen ihn zu stürmen versucht. Elfmal sind sie von Schützen und Pionieren, von leichten Infanteriewaffen und einigen vereinzelten Pakgeschützen zurückgeworfen worden. Elfmal stand die drohende Gefahr des Ueber­ranntwerdens vor den Augen der Verteidiger, und elf­mal haben sie diese Gefahr unter Mißachtung des eigenen Lebens gebannt. Dann erst war ihr Auftrag Erfgr. p gei, Pkrl umn.gan der Huuck in

Die Paßstraße führt von Westen her durch einen Gebirgsriegel in die tunesische Ebene. Zwischen ihr und dem Meer liegt freies Gelände, fast durchweg für moto­risierte Verbände gut befahrbar und von Panzern schnell zu durchmessen. Deshalb gedachte der Amerika­ner an dieser Stelle durchzustoßen, um den in Süd­tunesien in heftiger Abwehr stehenden deutschen Ver­bänden in den Rücken fallen zu können und ihnen den Rückweg nach Norden zu verlegen.

Der noch junge Major, der hier das Vorgelände des Passes zu schützen hat, besitzt einen guten Namen in Afrika. Seine Kampfgruppe ist aus den heißen Wi­stenkämpfen nicht weniger bekannt als aus ihrem küh­nen Einsatz in der Stellungsfront von El Alamein. Manches schwere Stück Arbeit, manchen harten Kampf haben er und seine Männer hinter sich.

Die Kunde, daß der Engländer im Süden mit viel­facher Panzerüberlegenheit, mit Axtilleriemengen unge­ahnten Ausmaßes, mit Bombengeschwadern am laufen­den Band angreift, ist bis in die Berge gedrungen, in denen die Kampfgruppe liegt. So entgeht es ihrer er­höhten Wachsamkeit auch nicht, daß gleichzeitig mit dem englischen Angriff im Süden der Amerikaner Truppen vor dem letzten Gebirgsriegel zusammenzieht und hier eine Zangenbewegung einleitet, die zur völligen Ver­nichtung der deutschen Divisionen im Süden führen soll.

Noch liegt die Kampfgruppe, weit auseinanderge­zogen und nach Westen hin sichernd, bei einem kleinen Städtchen in einer weiten Hochebene. Aber schon der erste Angriff der Amerikaner erweist eine derartige Massierung an Streitkräften, daß, der Major sich sofort zur Zurückverlegung seiner Stellungen auf den Paß entschließen muß, wo allein die gesamte Kampfkraft seiner kleinen Schar auf engem Raum wirksam einge­setzt werden kann. Noch in der Nacht löst er sich vom Feind, besetzt den Paß, läßt durch Infanteristen und Pioniere, so wenige er auch hat, im Vorgelände Minen legen, bringt seine drei=Zentimeter=Pakgeschütze in Stellung und macht noch in der Dunkelheit die besten Plätze für die Maschinengewehre aus.

Ein Paß, wird mancher achselzuckend sagen ist immer leichter zu verteidigen als zu stürmen. Ein Paß, kann immer von einer kleinen Minderzahl gehalten werden. Ist es wirklich so? Auch, wenn der Verteidi­gungsabschnitt gut und gern seine drei Kilometer breit ist? Wenn er von entfernt, liegenden Höhen stellen­weise eingesehen werden kann? Wenn einer leichtbe­waffneten Infanteriekompanie zwei kriegsstarke Regi­menter, zehn schwere und leichte Batterien, über drei­ßig schwere Panzer, zwei schwere Flakbatterien im Erdeinsatz und Granatwerfer über Granatwerfer ent­gegengeworfen werden?

Da liegt der Paß. Seine Verteidiger sind zu Wühl­mäusen geworden, die sich in das steinige Geröll buch­stäblich eingekratzt haben, um sich gegen den Orkan von Eisen und Feuer zu decken, der seit Tagen über sie hereinbricht, denn Einschlag neben Einschlag, Granat­trichter neben Granattrichter beweisen, daß hier der Tod mit gieriger Hand nach den Leichtsinnigen greift. Da, wo an einem steilen Abhang der Gefechtsstand des Majors liegt, kann man einigermaßen mit Sicherheit vor der feindlichen Artillerie rechnen. Dafür aber spritzen vom ersten Tagesgrauen an die amerikanischen Granatwerfer aus kaum 200 Meter Entfernung ihre unheilbringende Ladung über den Bergkamm, dafür

Bilder vom Reichsappell der DAF. am 3. Mai, bei dem Reichsorganisations­leiter Dr. Ley vor 6000 deutschen und 1000 ausländischen Arbeitern und Ar­beiterinnen aus 19 europäischen Nationen sprach Vild rechts: Stürmischer Jubel grüßt Dr. Ley, als er die Halle betritt. Bild unten: Ausländische Arbeiter und Arbeiterinnen, teilweise in ihren Nationaltrachten, folgen ge­spannt den Ausführungen des Reichsorganisationsleiters

Aufnahmen: Weitbild: Scherl-Bilderdienet