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Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum

Nongering 8. April 1943

Anzeigenpreise: 1 mm Höhe, 22 mm Breite 20 Rpi., Kleinanzeigen(nicht geschäft­U. 83# E0 Jahrn lieher Art) 10 Rpf., Familienanzeigen 8 Rpf. Randleisten-Anzeigen(Werbeanzeige

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SIO HDORRE-ORORSNU Von WORGT

102000 BRT. und ein Zerstörer versenkt Das Eichenlaub für den Großadmiral Ueber 2000 Todesopfer des englisch-amerikanischen Terror-Angriffs auf Antwerpen

and Führerhauptquartier, 7. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

An der Ostfront wird nur von einigen Abschnitten lebhaftere örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Einzelne von starker Artillerie unterstützte Angriffe der Sowjets scheiterten. Ein eigenes Angriffsunternehmen am mitt­leren Donez erreichte gegen zähen feindlichen Widerstand das gesteckte Ziel. 4en Astarnehmen gn.2.

Bei einem erfolgreichen Unternehmen am Nordab­schnitt der Front sprengte ein Stoßtrupp der spanischen Freiwilligen=Division 14 Bunker und brachte Gefan­gene ein.

An der südtunesischen Front trat der Feind nach starker Artillerievorbereitung erneut zum Angriff an. Die Kämpfe sind in vollem Gange.

(Ein einzelnes britisches Bombenflugzeug wurde bei dem Versuch, nordwestdeutsche Orte mit Vordwaffen anzugreiten, abgeschossen, u#### Smn 2.

] Die Verluste der Bevölkerung von Antwerven bei dem Terror=Angriff hritisch=nordamerikanischer Flieger­verbände am 5. April 1943 haben sich auf über 2000 Totr erhöht....Jauntagasken, veriers.

I Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, versenk­ten unsere Unterseeboote in schweren Kämpfen gegen den feindlichen Nachschub im Atlantik und im Mittel­meer wiederum 14 vollbeladene Schiffe von zusammen 102 000 BRT. und einen Zerstörer. Fünf weitere Schiffe wurden torpediert. Ihr Sinken konnte wegen der sofort einsetzenden starken Abwehr nicht beobachtet werden.. 14 Ius Ainn a

] In der Biscaya schoß eines unserer Unterseeboote einen angreifenden schweren Vomber ab.

Für Verdienste um den-Boot-Krieg

And Führerhauptquartier, 7. April. Der Führer empfing heute den Oberbefehlshaber der burs-Berzedorf 1 Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, und überreichte Kihm in Anerkennung seiner einmaligen Verdienste um die Führung des=Boot=Krieges als 223. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

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Kinderstube

Mutter lälst ihn sorzt, dals es im varm ist und gibt feke weil diese = aufsckocht zu

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Ites Gebot. Zivilbedart hinter den eferungen ustehen hat,

im Kriege itige Brenn­treichendes en der Lam­Slühlampen tageslicht­ommeneRe­und Strom eigespart.

PPdsagen!

Fliegern!

Modellbau ist seine erung. Dozu braucht wasserfesten, forb­K: desholb hot er Vorrecht guf

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Dönitz läßst nicht locker

Von unserer Berliner Schriftleitung.

Berlin, 7. April. Der Gegner selbst hat schon vor Wochen den UI=Boot=Krieg als dieDönitz=Offensive bezeichnet und nach einemDönitz der=Boot=Abwehr

gerufen. Schon damit wurde die Wirksamkeit desBoots im Kampfe gegen den Nachschub der feindlichen Fronten und gegen die Versorgung Englands eingestan­den und gleichzeitig zugegeben, daß alle bisher getrof­fenen Verbesserungen der Abwehr nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, sondern daß im Wettrennen zwi­schen Angriff und Abwehr die deutschen U1=Boote weit voraus liegen. Das hat das stolze Versenkungsergebnis vom Monat März mit fast einer Million BRT. gezeigt. Das beweist auch die erste Sondermeldung in diesem Nonat. 14 vollbeladene Schiffe mit zusammen 102 000 BRT., zum größten Teil für die Mittelmeerfront be­stimmt, das bedeutet für den Gegner einen empfind­lichen Nachschubverlust. So ist es denn auch begreiflich, wenn die englischen Blätter, wie wir gestern am Bei­Ispiel derTimes berichteten, über die Lage im See­krieg Stein und Bein klagen, und wenn die englische Oeffentlichkeit immer stärker eine amtliche Auskunft von Churchill fordert, der sich bekanntlich geweigert hat. in diesem Punkte dem Unterhause, Rede und Antwort zu stehen. DerDaily Telegraph spricht von einer ungeheuren Last, die auf den britischen und amerika­nischen Seeleuten ruhe und noch von Tag zu Tag wachse. Sowohl die Versorgung der Insel wie auch die der militärischen Kräfte der Verbündeten sei ab­hängig von der Ausdauer der Seeleute.

Die Erfolge unserer=Boote in den vergangenen Monaten und besonders im März 1943 haben eine weit nachhaltigere Wirkung hervorgerufen, als es die amtlichen Stellen in London und Washington wahr­haben wollen. DieDönitz=Offensive ist weiter im Rellen. Wenn heute das feindliche Ausland bereits den .Boot=Krieg als das Werk des Großadmirals Dönitz anspricht, so weiß die deutsche Kriegsmarine zusammen mit der gesamten Nation dem Großadmiral für die technische Ausgestaltung der=Boote, die Schulung der Besatzungen sowie für die große strategische Führung aufrichtigen Dank. Diesem Dank wurde vom Führer soeben mit der Verleihung des Eichenlaubs zum Ritter­treuz Ausdruck gegeben. Der Großadmiral, der selbst

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es Haus

verbegünstigte: nöhle vorberelten! osten les den von Deutschlands 1

Württembera

PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Meie(Sch.)

Glegentlich seiner Anwesenheit im Mittelmeer­raum besichtigte Großadmiral Dönitz zusammen mit den Admiralen des deutschen Marinekom­mandos in Italien die dort stehenden Einheiten der deutschen Kriegsmarine. Unser Bild zeige den Großadmiral beim Abschreiten der Front

aus der=Boot=Waffe hervorgegangen ist, hat nach der Uebernahme des Oberbefehls der Kriegsmarine die Führung der=Boote auch weiterhin persönlich in der Hand behalten. Die ihm heute zuteil gewordene An­erkennung ist zugleich eine Ehrung der deutschenBoote und eine neue Verpflichtung, die erfüllt werden wird. Die deutschen=Boot=Besatzungen, die heute auf den verschiedenen Weltmeeren bis in den Indischen Ozean binein die feindliche Schiffahrt belauern und treffen, sind vom Angriffsgeist eines Dönitz beseelt. Sie wissen welche entscheidende Bedeutung dem=Boot im Kampfe gegen Großbritannien zukommt, und jedem von ihnen sind die Worte im Gedächtnis geblieben, die der Großadmiral erst kürzlich prägte:Englands Seever­kehrswege sind seine Lebensadern, sie müssen wir durch­beißen!

Der Massenmord in Antwerpen

Von unserer Berliner Schriftleitung.

Berlin, 7 April. Jeder vernünftige Europäer wird sich bei der Nachricht von dem verruchten Mordüberfall nerdamerikanischer Flugzeuge auf die belgische Stadt Antwerpen am hellen Tage des 5. April die Frage vor­gelegt haben, was dieser Terror eigentlich bezwecken soll. Denn die Bomben wurden in weiter Entfernung von militärischen Objekten abgeworfen und trafen aus­schließlich die Zivilbevölkerung. Deutschen Truppen oder militärischen Anlagen wurde also kein Schaden zugefügt. Da obendrein die Briten zugeben, daß die Bomben genau im Ziel gelegen haben, was bei der klaren Sicht auch einwandfrei hat festgestellt werden

so heißt das nicht mehr und nicht weniger, als in mit voller Absicht die belgische Zi­hölkerung treffen wollte. Die Zahl der

können, so daß man

hilbehölkerungtreffen wollte., Die. Ze

Todesopfer in Antwerpen hat 2000 bereits überschrit­ten. Europa wird diese Anschläge ebensowenig verges­sen wie das deutsche und das italienische Volk die plan­mäßigen Mordüberfälle auf ihre zivilen Städte verges­sen werden. Bar jeder Ritterlichkeit, fern jeder Humani­tät, scheinen die nordamerikanischen und britischen Pi­loten ihren größten Stolz darein zu setzen, in unsol­datischer Roheit die Mordinstinkte ihrer jüdisch=demokra­tischen Auftraggeber noch zu überbieten. Der Ekel aber muß jedem anständigen Eurovaer hochsteigen, wenn er aus dem Munde der britischen AgenturErchange Te­legraph vernimmt, daß, der Newyorker Erzbischof Spellmann, der geistliche Sendbote des amerika­nischen Kriegsverbrechers Roosevelt, den amerikanischen Bombenwerfern vor ihrem Start nach Antwerven den besonderen Segen erteilt hat.

Die belgische Bevölkerung ist starr vor Schrecken vor diesem niederträchtigen Verbrechen. Die belgische Presse findet in Kommentaren Worte der schärfsten Verurteilung und des Protestes. So schreibtHet Laatste Nieuws:Die toten Kinder von Antwerven treten in die Reihe der Tausende von Burenkindern, die vor 40 Jahren in Transvaal von den Engländern umgebrach worden sind. Sie bleiben ein Zeugnis für die Unmenschlichkeit der Anglo=Amerikaner, deren Prie­ster ihre Altäre mit roten Fahnen, mit Hammer und Sichel bedecken und Mordflieger segnen. Dieses un­schuldig vergossene Blut werden die Briten und Dan­kees nie mehr von sich abwischen können.

Schwert über dem Meer

Die Luftwaffe im Seekrieg Von Major a. D. von Kaiser

Der heutige Krieg ist der erste, in dem die Flieger­truppe in den beiderseitigen Operationen zur See, eine sehr erhebliche, ja oft entscheidende Rolle spielt. Dabei erfolgt der Einsatz der Flieger entweder von Küsten­stützpunkten aus, ist dann aber natürlich infolge der beschränk.en Reichweite der Flugzeuge an gewisse Ent­fernungen von der Küste gebunden. Oder aber die Flieger haben ihre Basis auf Flugzeugträgern, die die Seestreitkräfte begleiten, und können dann überall auf hoher See gemeinsam mit ihnen gegen feindliche See­streitkräfte oder, weit vorausfliegend, zu selbständigen Luftoverationen gegen feindliche Land= und Hafenziele verwendet werden. Der Einsatz solcher Flugzeugträger kommt naturgemäß in erster Linie für wei räumige ozeanische Operationen auf seiten der großen See­mächte England. Amerika und Japan in Betracht.

Daß die Aufklärungsflieger mit ihrer heutigen ge­waltigen Reichweite im Seekrieg eine ganz besonders wichtige Rolle spielen würden, darüber herrschte schen vor Ausbruch des heutigen Krieges kein Zweisel. Es liegt in der Natur der Sache, daß das große Verdienst der Aufklärungsflieger an siegreichen Seekämpfen, das in der Aufspürung der feindlichen Seestreitkräfte besteht

Bisher 25834000 BRT. versenkt

Einzelheiten zu den neuesten Erfolgen unserer-Boote

Berlin, 7. April. Unter den in der heutigen Son­dermeldung als vernichtet bezeichneten 14 Schiffen mit 102000 BRT. befand sich die derBlue Star Line in London gehörendeMelbourne Star von 12 806 BRT., die, mit Stückgut beladen, im Mittelatlantik auf dem Wege von Nordamerika nach Australien versenkt wurde. DieMelbourne Star war ein modernes, 16 See­meilen laufendes Kühlschiff, dessen Laderaum mit einent Fassungsvermögen von 21 700 Tonnen für die Zufuhr von Fleisch und Butter nach England verlorenging. Dies ist ein besonders schwerer Verlust für die auf jedes einzelne Kühlschiff angewiesene britische Versor­gungsflotte. Unter den angegriffenen Schiffen befan­den sich ferner fünf moderne große Tanker von 41.000 BRT., von denen drei versenkt wurden. Tamit hat die unseren Feinden zur Verfügung stehende Tanker­flotte seit Beginn des Krieges 770 Tanker mit zusam­men 5,6 Millionen BRT. verloren.

Im Mittelmeer gelang nach stundenlanger Verfol­gung neben anderen Erfolgen die Versenkung eines durch Zerstörer und Flugzeuge stark gesicherten Mu­nitionsdampfers, der mit Westkurs fuhr und nach dem Torpedotreffer zunächst keine Anzeichen für ein Sinken bot. In mehreren hundert Metern Abstand wurde je­doch das ablaufende Boot von einer ungewöhnlich schweren Detonation so stark erschüttert, daß es sich dabei nur um die Explosion großer Munitionsmengen gehandelt haben konnte. Ein Bestätigung dieser Ver­mutung erhielt der Kommandant des Bogtes, als er, auf Sehrohrtiefe gehend, außer den Begleitzerstörern und einer riesigen, dunkelbraunen Detonationswolke von dem Schiff nichts mehr sah.

Mit den Erfolgen der ersten Tage des Monats April sind die durch unsere Kriegsmarine und Luft­waffe der feindlichen Handelsschiffahrt bisher zugefüg­ten Verluste auf 25 834.000 BRT. gestiegen. Allein unseren=Booten fielen bisher 17 135 400 BRT. zum Opfer, den Ueberwasserstreitkräften weitere 3394275 BRT., während die Luftwaffe 5 303 600 BRT. feind­lichen Schiffsraums vernichtete.

Schon 328 Tote in Paris

Beisetzung der Opfer des Terror-Angriffs

Paris, 7 April. Die Anzahl der Todesopfer des anglo=amerikanischen Terror=Angriffes auf Paris vom letzten Sonntag ist inzwischen auf 328 gestiegen.

Unter riesiger Anteilnahme der Bevölkerung fand

am Mittwoch vormittag in Paris die Beisetzung der durch den angelsächsischen Terror=Angriff. verursachten Lpfer der Zivilbevölkerung statt. Nach einer religiösen Zeremonie sprach Finanzminister Lathala und er­innerte einleitend an die Worte des Marschalls Pétain, der in seiner Rundfunkansprache vom vergangenen Sonntag den britischen Angriff alseine= durch nichts zu rechtfertigende Handlung gebrandmarkt habe. Der Minister erhob sodann selbst Anklage gegen die eng­lischen Flieger, die, wie er sagte, im Jahre 1940 Frankreich mitten im Kampf in Stich gelassen hätten, aber jetzt an Frankreichs Himmel schon zum zweiten Male wiederauftauchten, um Tod und Verderben zu säen.

Eichenlaub für einen Oberfeldwebel

dub Berlin, 7. April. Der Führer verlieh am 6. April das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldwebel Rudolf Schlee. Zugführer in einem Gebirgsjäger=Bataillon, als 222. Soldaten der deutschen Wehrmacht.

Verwundete hungern in England

Genf. 7. April. Wie es mit der sozialen Einstellung im Lande des Beveridge=Planes in Wirklichkeit aus­sieht, geht aus einer Unterhausdebatte hervor, über die Dailv Herald berichtet. Der britische Pensionsminister Sir Walter Womersley hatte ein Kreuzfeuer von An­fragen zu beantworten, in denen darauf hingewiesen wurde, daß die Unterstützung aus dem Heeresdienst entlassener Soldaten erbärmlich sei. Der Abgeordnete Major Lyons fragte schließlich, ob die Regierung alle Fälle noch einmal durchprüfen wolle, in denen Soldaten wegen Verwundung oder Krankheit entlassen worden seien, in denen man sie aber mit Frau und Kind der öffentlichen Mildtätigkeit überlassen habe. Der Par­lamentsberichter des Blattes fährt fort:Sir Walter antwortete nicht. Laute Rufe ertönten:Antworten! Antworten! Er blieb sitzen trotz immer wiederholter Zurufe von allen Seiten des Hauses. Inzwischen er­höht sich die Zahl der ehemaligen Soldaten ständig, die mit ihren Angehörigen sich abplagen müssen, um sich notdürftig über Wasser zu halten.

Neue griechische Regierung. Die griechische Regierung des Prosessors Logotbekopulos ist zurückgetreten. Der grie­chische Politiker Joannis Rhallys bildete eine neue Regie­rung.

PK.-Aufnahme: Kriegeberichter Baier(H..)

Stukas bei der Bandenbekämpfung in Bosnien Ueber schneebedeckte Gipfel der bosnischen Berge fliegt eine Stuka=Staffel, die Felsennester der Banditen bombardiert hat, zum Feldflughafen

Das Vaterland darf jedes Opfer fordern!

Theodor Körner

und den Kampffliegern in den meisten Fällen über­haupt erst den Weg zum Feinde weist, in der großen Oeffentlichkeit nicht so bekannt wird wie die Leistungen der Kampfflieger, die schließlich den entscheidenden Er­folg gegen feindliche Kriegs= und Handelsschiffe er­ringen.. Aams Eefanders uu bis WGaut­

Darum soll hier ganz besonders an die glänzende Zusammenarheit, der deutschen Aufklärungsflugzeuge mit den=Booten erinnert werden. Beispielsweise konnte die Vernichtung großer Geleitzüge im Nördlichen Eismeer nur dadurch erreicht werden, daß Aufklärungs­flugzeuge dauernd das Meer bis an die Grenze des Packeises abpatrouillierten, daß sie durch Funk dieBoot= und Kampffliegerverbände herbeiriefen und selbst dauernd in Fühlung mit dem Feinde blieben Aehnlich deutungsvoll ist die Mitarbeit der Luftaufklärung im =Boot=Kampf in der Nordsee. im Mittelmeer und an der Atlantikküste, soweit der Fluabereich der Fernauf­klärungsflugzeuge reicht.

Im Gegensatz zu der unbestrittenen Bedeutung der Luftaufklärung im Seekrieg war es bis zum Ausbruch des heutigen Krieges eine offene Frage, ob bei den Kämpfen zwischen See= und Luftstreitkräften die Kampf­flieger imstande sein würden, angesichts der starken Flakabwehr und Panzerung neuzeitlicher Kriegsschiffe wirksame, Erfolge zu erzielen. Nun, die Luftwaffen der Dreierpak mächte haben diese Frage klar und ein­deutig dahin beantwortet, daß nicht nur mittlere und kleine Kriegsschiffe, sondern sogar große Schlachtschiffe durch wagemutigen Bombenangriff vernichtet bzw. so schwer beschädigt werden können, daß sie für den wei­teren Kampf ausfallen.

In den europäischen Gewässern fand die erste grö­ßere Kampfbegegnung zwischen Seestreitträfen auf der einen und Luftstreitkräften auf der anderen Seite zu Beginn des Norwegenfeldzuges 1940 westlich Ver­gen statt. Hier wurden sechs britische Schlachtschiffe. drei Schwere Kreuzer und zwei Transportschiffe durch deutsche Kampf= und Sturzkampfverbände mit immer wiederholten Bombenangriffen so schwer beschädigt und teilweise vernichtet, daß sie zum fluchtartigen Rückzug gezwungen wurden. Auch später bei der Landung bri­tischer Truppen bei Namsos und Andalsnes ebenso wie beim Abtransport von dort haben deutsche Kriegsflug­zeuge den britischen Flottenkräften vernichtende Nie­derlagen beigebracht. Ebenso haben zu dem Endsieg im Heldenkampf um Narvik die deutschen Kampf= und Sturzkampfflieger durch ihre dauernden Angriffe auf die Nachschublinien des Feindes zur See und die Ver­nichtung einer großen Anzahl von britischen Kriegs­und Transportschiffen sehr erheblich beigetragen. Im Norwegen=Feldzug ist gemäß dem Abschlußbericht des ÖKW. erstmalig in der Weltgeschichte der Beweis ge­liefert worden, daßkeine noch so starke Flotte im nahen Wirkungsbereich einer überlegenen feindlichen Luftwaffe auf die Dauer operieren kann.

Dieses Uebergewicht der Luftstreitkräfte der Achsen­mächte wirkt sich besonders günstig in dem kleinräumi­gen Mittelmeer aus. Beim Kampf um Kreta, wo allein durch deutsche Luftstreitkräfte vom 20. bis 26. Mai 1941 7 feindliche Kreuzer oder Flakkreuzer, 8 Zer­störer, ein=Boot und fünf Schnellboote versenkt und andere feindliche Kriegsschiffe schwer beschädigt wur­den, hat die deutsche Luftwaffe laut Wehrmachtbericht denVersuch der britischen Flotte, in die Entscheidung um Kreta einzugreifen, zunichte gemacht. Und ohne die unermüdliche Kampftätigkeit der überlegenen Luft­waffe der Achsenmächte, die u. a. den entscheidend wich­tigen britischen Flottenstützpunkt Malta weitgehend zer­störte und damit für den britiscken Nachschub nach Aegppten unbrauchbar machte während der Nach­schub der Achsenmächte nach dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz sichergestellt wurde wären die mehr­maligen Siegeszüge Rommels unmöglich gewesen.

Genau so ist die blitzschnelle Besetzung von Tunis durch deutsche und italienische Truppen als Antwort auf den britisch=amerikanischen Ueberfall auf Franzö­sisch=Nordafrika und die dauernde Versorgung dieser Truppen mit dem erforderlichen Nachschub ein Haupt­verdienst der Kampf= und Transportflugzeuge der Achsenmächte.

Im Fernostkampf haben die Japaner in klarer Er­kenntnis der entscheidenden Bedeutung von Flugzeug­trägern in den weiten Räumen des Stillen Ozeans gleich, zu Beginn des Krieges verstanden, mit dieser Schiffsgattung, Tansende von Kilometern von der hei­mischen Basis entfernt, mit gewaltiger Luftüberlegen­heit aufzutreten, and den feindlichev Seestreitkräften vernichtende Verluste beizubringen. Die fast gleichzei­tige Zerschlagung oder schwere Schädigung der ameri­kanischen Schlachtflotte bei Pearl Harbour und der bri­tischen bef Singavur durch japanische Luftstreitfräfte war ein Meisterstück überraschend schneller Luftkrieg­führung und gleichzeitig eine großartige Ausgutzung des strategischen Vorkeils derinneren Linie. Auch für alle weiteren japanischen Siege, die rasche Ein­nahme der Philippinen, der Malgien=Halbinsel, Singa­purs und Niederländisch=Indiens sowie die Bildung des japanischen Blockaderinges über Neuguinea, den Bismarck=Archipel und die Salomon=Inseln um den Norden und Nordosten Australiens herum war die Luft­überlegenheit im Seekampf eine grundlegende Voraus­sebzung.

# in, fast sämtlichen bisherigen Seeschlachten im

Pazifik, von denen die größten bei den Salomon=In­seln stattfanden, lag die Entscheidung nahezu allein bei der Luftwaffe, während es zum Artillerieduell der übrigen Kriegsschiffe nur noch selten kam. Schon bis