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Der britisch-amerikanische Terror-Angriff auf Paris
Berlin, 5. April. Ein gemischter britisch=nordamerikanischer Flugzeugverband hat am Sonntag nachmittag bei hellem Wetter und klarster Sicht das Gebiet von Paris mit Bomben angegriffen. Mehrere hundert Tote sind die neuen blutigen Zeugen dieses Angriffs gegen die europäische Zivilbevölkerung. So also wollen die britisch=amerikanischen Demokraten und das internationale Judentum dem europäischen Kontinent„die humanitären Segnungen der Demokratie“ deutlich machen! Mitten in friedliche Menschenansammlungen hinein, die sich zur Eröffnung der Sportsaison auf der weltbekannten Pferderennbahn Longchamps drängten, warfen die Yankees ihre Bomben.„Das Wetter war klax. die Ziele wurden schwer und genau bombardiert“, meldet das britische Reuter=Büro mit zynischer Genugtuung. Diese Londoner Feststellung sagt alles, sie besagt, daß man die französische Zivilbevölkerung treffen wollte, und sie bringt die satanische Befriedigung über das angerichtete Blutbad zum Ausdruck. Das alles richtete sich nicht gegen die deutsche Wehrmacht, sondern ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung eines ebemals mit England verbündeten Landes und seine Hauptstadt, von der die Briten und Yankees einmal erklärten, sie sei der Leuchtturm der Zivilisation. Das Blut dieser neuen Opfer wäscht keine noch so ausgeklügelte Entschuldigung von den Händen der Briten und Yankees ab. Diese Art des Bombenüberfalls hat mit Kriegführung nichts mehr zu tun, sondern bedeutet offenen Mord. Es bleibt ein blutiger, in seiner Selbstironie kaum zu übertreffender Witz, daß fast zu gleicher Stunde, als die amerikanischen Mordbrenner über Paris erschienen, der britische Außenminister Eden auf kanadischem Boden wehklagte, daß gerade Frankreich so schwer und so hart getroffen werde, daß aber die Demokratien Frankreich wiederaufrichten würden!
Das ist echt britisch! Zuerst eine Stadt in Schutt
und Asche legen, um sie hinterher aufzubauen und an diesem Aufbau ein ausgezeichnetes Geschäft zu machen. Nach dieser Methode versuchten die Yankees auch im vorigen Weltkrieg, Eurova zum Erliegen zu bringen, um es schließlich„wiederaufbauen“ zu können. Aber die französische Bevölkerung wird den Mordüberfall vom 4. April nicht vergessen.
Bisher über 200 Tote, 500 Verletzte
Paris, 5. April. Die Aufräumungsarbeiten in den von dem anglo=amerikanischen Terror=Angriff auf Paris betroffenen Stadtteilen wurden bis zur sinkenden Nacht mit allen Kräften fortgesetzt und bei Morgengrauen wiederaufgenommen.
Der schändliche Angriff erfolgte zu einer Zeit, in der ganz Paris auf den Beinen war, um am Rande der Stadt und am Seine=Ufer die Frühlingssonne zu genießen. Die Straßen waren mit einer sonntäglichen Menge angefüllt, die keine Zeit mehr fand, sich in die Luftschutzräume zu flüchten, denn kaum war Alarm gegeben, als auch schon die Bomben aus großer Hohe auf die ahnungslosen Spaziergänger herunterstürzten. Es handelte sich um einen ausgesprochenen Terror=Angriff, denn ohwohl die Sicht so ausgezeichnet war, daß das ganze Stadtbild vor den angreifenden Fliegern klar ausgebreitet lag, fielen die Bomben ausschließlich auf Wohnviertel und Parkanlagen, Graße Bombentrichter, eingestürzte Häuser, geborstene Mauern, entwurzelte Bäume und Glassplitter sind die Bilder, die sich bei einem Rundgang durch den Stadtteil BoulogneBillancourt hieten. Auffällig sind die vielen Bombentrichter, die sich auf den Straßen befinden. Zwei Bomben haben die=Bahn=Schächte durchschlagen und dort zahlreiche Tote gefordert.
Besonders tragisch wirkte sich der Angriff auf die weltbekannte Rennbahn von Longchamps aus, die am Sonntag ihre Saison eröffnete und von einer riesigen Menschenmenge besucht war. Ungefähr 15 Bomben fielen unmittelbar auf das Gelände der Rennbahn und verursachten den Tod von über 50 Personen, während viele andere zum Teil schwer verletzt wurden. Ein Zugenzeuge„berichtet im„Matin“, daß die Jockeis gerade aufgesessen waren, um zum ersten Rennen zu starten, als sich das Drama ereignete. Das Heulen der Sirenen, das Flakfeuer und die Explosion der Bomben waren fast im gleichen Augenblick zu hören. Während ein Teil der Menschen floh, blieben andere wie gebannt an ihrem Platze stehen. Es brach keine Panik aus, wer aber erst jetzt aus der=Bahn stieg, sah einen Zug von Verletzten auf sich zukommen. Gesicht und Anzüge mit Schmutz und Blut beschmiert, den Kopf zwischen den Händen, wurden die Leichtverletzten zur Stadt gebracht. Eine Frau hielt ihr blutüberströmies Kind in den Armen., n2.—.3
Nach den letzten Meldungen aus amtlicher französischer Quelle beträgt die Zahl der Toten über 200. 500 Personen wurden verletzt. Von ihnen liegen rund 50 im Sterben, so daß sich die Zahl der Opfer noch bedeutend erhöhen wird, auch angesichts der Tatsache, daß die Aufräumungsarbeiten noch keineswegs abgeschlossen sind. 120 Wohnhäuser wurden vollkommen zerstört und rund 150 weitere schwer heschädigt.
Luftkämpfe in 10000 Meter Höhe
Deutsche Jäger griffen die in Höhen bis zu 10.000 Meter anfliegenden britisch=nordamerikanischen Bomben= und Jagdflugzeuge sofort an. In den schweren Luftkämpfen, die sich dabei entwickelten, wurden schon nach wenigen Minuten mehrere viermotorige Bombenflugzeuge, abgeschossen.
Von den Vordkanonen eines deutschen Jagdflugzeuges getroffen, stürzte der erste nordamerikanische Bomber um 14.25 Uhr mit langer Rauchfahne brennend ab. Der achtköpfigen Besatzung gelang es noch im letzten Augenblick, sich durch Fallschirmabsprung aus
dem abtrudelnden Bomber zu retten. Der nächste viermotorige USA.=Vomber wurde fünf Minuten später eine Beute des mit den Schwertern zum Eichenlaub des Ritterkreuzes ausgezeichneten Oberstleutnants Oesau, der damit seinen 104. Luftsieg errang. Nur in Abständen von wenigen Minuten folgten dann die Abstürze.von vier weiteren 1ISA.=Bombern, aus denen nur wenige Besatzungsmitglieder mit dem Fallschirm abspringen konnten.
Auch die begleitenden britischen Jäger. die zum Teil durch die deutsche Abwehr von dem Bomberverband abgedrängt worden waren, hatten bei den in Einzelkämpfe aufgespalteten Luftkämpfen beträchtliche Verluste. Mindestens fünf Spitfire wurden abgeschossen. Zahlreiche USA.=Bomber und britische Jäger erlitten im Verlauf dieser heftigen Luftschlacht über dem nordfranzösischen Küstenraum so schwere Beschädigungen, daß sie ihren Heimathafen nicht mehr erreicht haben dürften. Die in großen Höhen ausgetragenen Luftkämpfe bewiesen erneut die überlegene Schnelligkeit und Wendigkeit der Focke=Wulf= und MesserschmittJagdflugzeuge, gegen die auch die starke Bewaffnung der viermotorigen USA.=Bomber, nichts auszurichten vermochte.
Etwa zur gleichen Zeit gegen mehrere andere Orte des nordfranzösischen Küstengebictes vorstoßende feindliche gemischte Verbände wurden von unseren Jagdstaffeln erfolgreich bekämpft und zum Abdrehen nach Westen gezwungen. Innerhalb einer Viertelstunde schlugen fünf britische Jagdflugzeuge und ein Kampfflugzeug auf See auf. In diesen Luftkämpfen brachte der Ritterkreuzträger Feldwebel Gratz seinen 85. und 86. Gegner zum Absturz.
Die französische Presse gibt in scharfen Worten ihrer Entrüstung über den englisch=amerikanischen Terror=Angriff Ausdruck.
Presse-Hoffmann
Reichsminister Dr. Goebbels empfing, wie berichtet, eine Abordnung der=Panzer=Grenadierdivisionen Leibstandarte 44„Adolf Hitler“.„Reich“ und„Totenkopf“, die sich bei den Kämpfen im Raum von Charkow und bei der Wiedereroberung von Charkow selbst besonders ausgezeichnet haben. Unser Bild: Der Minister begrüßt die Sieger von Charkow
Eins Hafe Prage
Das Geld für die britischen Kommunisten liefert natürlich Moskau
Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 5. April. Mit gütiger Unterstützung des
amtlichen Apparates der britischen Regierung, des
Außenministeriums und selbst Seiner Britischen Majestüt, die ig keine Gelegenheit versäumt hat. um Stalin und den Zarenmördern ihre tiefste Ehrerbietung zum Ausdruck zu bringen, hat die kommunistische Bewegung in England seit geraumer Zeit einen kraftvollen Auftrieb erfahren. Am stärksten fühlen sich durch diese Entwicklung die Arbeiterparteiler bedroht. Der konimunistische Bruder fängt an, der Labour Party unheimlich zu werden. Denn man folgert sehr rich ig: Würde es den Kommunisten gelingen, sich in die Arbeiterpartei einzuschleichen, dann würde es für sie ein leichtes sein, sich der gesamten Gewerkschaftshewegung zu bemächtigen, was aber das Ende der Arbeiterpartei alten Stils wäre. Aus diesem Grunde wird schon seit Monaten gegen den Versuch der Kommunisten Stellung genommen, die Aufnahme der Kommunisten in die Labour Party zu erwirken.
setzung des Stromverbrauchs soll möglichst nicht durch Verwendung neu zu beschaffender kleinerer Glühlamveneinheiten herbeigeführt werden, sondern durch Verringerung der Zahl der Brennstellen. In den Räumen, die durch Tageslicht genügend aufgehellt werden können, ist die Benutzung der elektrischen Beleuchtung am Tage untersagt. In ungünstig gelagerten Ausnahmefällen, z. B. bei vollindirekter Beleuchtung, ist eine Erhöhung bis auf sieben Watt je Quadratmeter zulässig. Verstöße können nach den Vorschriften der Verbrauchsregelungs=Strafverordnung verfolgt werden.
Drei Millionen Flugkilometer zurückgelegt
Flugkapitän Sluzalek der Deutschen Lufthansa
Berlin, 5. April. Heute legte Flugkapitän Paul Sluzalek der Deutschen Lufthansa als erster Flugzeugführer der deutschen Handelsluftfahrt seinen .000 000, Flugkilometer im planmäßigen Luftverkehrsdienst zurück. Direk or Walter Lutz, Vorstandsmitglied der Lufthansa, beglückwünschte den vom Streckenflug
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Zu diesem Abwehrkampf gegen die kommunistische aus Oslo heimkehrenden Jubilar auf dem Flughafen
Generaloberst Model, Oberbefehlehaber einer Armee, den der Bager, nie der. richtet, als 28. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh
Weltbild
Durchdringung der Labour Pary gehört auch die im Grunde genommen recht naive Frage des Pressedienstes der Arbeiterpartei, woher eigentlich die gewaltigen Geldsummen stammten, die von der kommunistischen Partei ständig in England ausgegeben würden. Die kommunistische Zeitung„Daily Worker“ habe z. B. im vergangenen Jahr doppelt so viel gekostet wie die Labour Party von 2½ Millionen Mitgliedern an Beiträgen eingenommen habe. Das heißt also, daß die von der kommunistischen Partei verwendeten Gelder nicht aus England stammen können. Ist der Pressedienst der Labour Party tatsächlich so naiv, daß er in diesem Falle noch nach dem Ursprung dieser Agitationsgelder und nach ihren„Spendern“ fragt? Oder ist es nur die außenpolitische Rücksicht vor dem großen Bruder Stalin, daß er sich jede nähere Andeutung über das Ursprungsland dieser Gelder versagt?
Wir Deutschen haben unsere Erfahrungen auf diesem Gebiet, sehr bittere Erfabrungen. Nach dem Zusammenbruch von 1918 wurde auch in Deutschland die kommunistische Bewegung von Moskau und von jüdischen Kapitalisten finanziert. Vielleicht wäre es gerade für die Briten von besonderem Interesse, einmal nachzuforschen, mit welchen finanziellen Mitteln z. B. die russische Revolution in Szene gesetzt wurde. Es würde sich dann herausstellen, daß der seinerzeitige britische Botschaf er in Petersburg, Buchanan, dabei eine wichtige Rolle spielte!
Das bisher höchste Ergebnis
Ueber 56 Millionen RM. am letzten Opfersonntag
Berlin, 5. April. Das vorläufig festgestellte Ergebnis des am 14. März durchgeführten siebenten und letzten Opfersonntags des Kriegs=WHW. 1942/43 beträgt 56 179 613.58 RM. Gegenüber der gleichen Sammlung des Vorjahres mit einem Ergebnis von 38 083 696,.36 RM. ist eine Zunahme von 18 095 917,22 RM., das sind 47.52 v.., zu verzeichnen. Der siebente und letzte Opfersonntag erbrachte das höchste Ergebnis aller Opfersonntage. Im Vergleich zum diesjährigen ersten Opfersonntag beträgt die Steigerung 40 v. H.
30 Prozent Lichtstrom einsparen!
In Gaststätten, Verkaufsräumen und Büros
Berlin, 5. April. Die Reichsstelle für Elektrizitätswirtschaft hat Anordnungen über die Einschränkung des Lichtstromverbrauchs im Gaststätten= und Beherbergungsgewerbe, in Verkaufs= und Ausstellungsräumen und in Büros und Verwaltungen der gewerblichen Wirtschaft erlassen. Der Lichtstromverbrauch ist um mindestens 30 Prozent gegenüber dem Verbrauch in der entsprechenden Ableseperiode in der Leit vom 1. 10. 41 bis 30. 9. 42 berabzusetzen. Für die Betriebe des Gaststätten= und Beherbergungsgewerbes sowie für Verkaufs= und Ausstellungsräume wird darüber hinaus angeordnet, daß in allen Räumen, die dem allgemeinen Publikumsverkehr zugängig sind, auch in den Räumen von geschlossenen Gesellschaften, Klubs, Kasinos usw., die Glühlampenleistung höchstens fünf Watt je Quadratmeter beleuchteter Bodenfläche betragen darf. In einem Raum mit einer Bodenfläche von z. B. 60 Quadratmeter dürfen in Zukunft nur insgesamt 300 Watt für Beleuchtung angewendet werden. Die Herab
Tempelhof, sagte Paul Sluzalek für seine stets bewiesene Einsatzfreudigkeit Dank und Anerkennung und überreichte ihm das Ehrendiplom für das goldene Sonderabzeichen.
„Flugkopitän Sluzalek lernte 1913 fliegen und ist seit 30 Jahren ununterbrochen als Flugzeugführer tätig. Er nahm am ersten Weltkrieg teil und war dann in der Handelsluftfahrt tätig. Im April 1934 erreichte er als zehnter Deutscher die erste Million Flugkilometer und im Januar 1939 auf dem Streckenabschnitt Teheran—Bagdad die zweite Million. Auch in diesem Krieg war er als Offizier an den verschiedensten Fronten als Flugzeugführer eingesetzt.
* Ab I. April in Kraft
Europäischer Post- und Fernmeldeverein
Berlin, 5. April. Der Reichspostminister veröffentlicht im Reichsgesetzblatt die Wiener Vereinbarungen vom Oktober 1942, die am 1. April in Kraft getreten sind. Es handelt sich zunächst um das Uebereinkommen über den Europäischen Post= und Fernmeldeverein, der das Ziel hat, die einzelnen Dienstzweige im gegenseitigen Post= und Fernmeldedienst zu verbessern und zu vervollkommnen. In Wien wird eine Geschäftsstelle des Vereins errichtet, die unter der Oberaufsicht der Deutschen Postverwaltung steht und den Vereinsverwaltungen als Verbindungs=, Auskunfts= und Beratungsstelle dient. Dem Uebereinkommen sind Alhanien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland. Finnland, Italien, Kroatien; die Niederlande, Norwegen, Rumänien, San Marino, die Slowakei und Ungarn beigetreten. Der Beitritt weiterer Post= und Fernmeldeverwaltungen des europäischen oder benachbarten Raumes kann jederzeit erfolgen.
Die ersten praktischen Vereinbarungen auf Grund des Uebereinkommens sind in-Vollzugsordnungen niedergelegt worden, die gleichfalls am 1. April in Kraft treten. In einer Vollzugsordnung für den europäischen Postdienst werden die Grundgehübren für gewöhnliche Briefe und Postkarten festgesetzt. Sie stimmen mit den entsprechenden innerdeutschen Gebühren überein. Die Vereinsverwaltungen verzichten gleichzeitig auf Landdurchgangsgebühren für Briefposten, die aus Vereinsländern herrühren.
Eine zweite Vollzugsordnung betrifft den euroräischen Telegraphendienst. Vom 1 April an wird für jedes vollbezahlte gewöhnliche Telegramm aus dem Großdeutschen Reich nach Albanien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Norwegen, Rumänien, der Slowakei und Ungarn eine Einheitswortgebühr von 15 Pfennigen erhoben.
England verlor viele Kriegsschiffe
Stockholm, 5. April. Der Erste Lord der Admira= lität, Alexander, gab Montag in einer Rede zu, daß die Flotte eine große Anzahl Einheiten verloren habe. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, bemerkte er nur, besonders groß seien die Verluste an Zerstörern, Begleitschiffen, Unterseebooten. Minensuchbooten und Patrouillenbooten gewesen.
Wochendilanz der italienischen Luftwasse. Die italienische Lustwasse bat in der vergangenen Woche vier Lampfer versenkt und neun beschädigt. Außerdem wurden im Lustkampf und von der Bodenabwehr 64 seindliche Flugzeuge abgeschossen.
„Eine Bombe fiel aufs Boot..
Harte Stunden vor dem Angriff
(PK.) Daß=Boot=Fahren ganze Kerle erfordert, ist bekannt, aber was die Männer vom„U..“ auf ihrer „vorletzten“ Reise— eine„letzte“ Fahrt gibt es bei ihnen nicht— erlebten und durchmachen mußten, kann schon einem Durchschnittsmenschen mal ein graueres Haar hervorlocken. Und wenn das Boot jetzt im Stützpunkt einlief ohne die Vielzahl der Siegeswimpel am Sehrohr, die sonst froh und frisch im Atlantikwind auswehten, so hatte das schon seine guten Gründe...
Das Weihnachtsfest wurde bei 45 Grad Hitze„gefeiert“, eine stille halbe Stunde galt dem Gedenken aller Lieben daheim und den Kameraden, die gleich U..“ draußen in den Weltmeeren herumdümpelten. Dann war es Schluß mit der Weihnachtsstimmung, denn das Boot steht mitten im befohlenen Operationsgebiet, es heißt aufpassen...— Wasser Gimm und.-1t
Keine Sekunde blieben Wasser, Kimm und Luft unbeobachtet. Aber plötzlich war dem Yankee doch die Ueberraschung gelungen! Eine blitzschnelle Landmaschine stürzte sich, aus der Sonne kommend, auf das Boot. Zum Tauchen war es zu spät! Das Brückenpersonal spritzt an die Waffen. Feuerstrahl auf Feuerstrahl sprüht dem Angreifer entgegen. Aber da ist das Flugzeug auch schon über dem Boot, es klinkt aus, und die„Eier" kleckern herunter.. Gleich die erste Bombe fällt backbord vorn. Da fielen auch schon die anderen Bomben in ganz unmittelbarer, Nähe des Bootes. In kürzester Frist war aber„U...“ daraufhin getaucht. Riesenerschütterungen im Boot, besonders als die Bombe hinter dem Boot detonierte. Eine weitere Bombe verursachte hinter dem Boot eine riesige Wassersäule. Es waren Sekunden unvorstellbarer Spannung, die Nerven bis zum Zerreißen aufgerüttelt. Hält das Boot? Ja, es hielt! Die Meldungen aus den einzelnen Abteilungen kamen in die Zentrale— kein Wassereinbruch, Instrumente und Geräte klar! Aber der Amerikaner glaubte sicher. daß er das Boot vernichtet hätte, eine Annahme, die seinerseits durchaus gerechtfertigt erschien.
Die Rechnung aber für diese unangenehmen Stunden wird„U...“ auf seiner nächsten Fahrt präsentieren! Kriegsberichter Herbert Kühn
" USA.-Konsul entlarut Zwecklügen
Stockholm, 5. April. In dem nordamerikanischen „Foreign Service Journal“ schreibt Thomas Wasbon, der vom September 1940 bis Februar 1942 USA.= Konsul in Dakar war, wörtlich folgendes:
„Solange ich mich in Dakar befand, gab es in Dakar keine Deutschen. Auch waren weder in Dakar noch in irgendwelchen anderen Häfen Französisch=Westafrikas deutsche Unterseeboote ausgesetzt. Es waren auch von der deutschen Marine keinerlei in Französisch=Westafrika stationierte Schiffe auf See, um die deutschen Unterseeboote oder Angreifer zu versorgen.“
Eindeutiger konnten die seinerzeitigen anglo=amexikanischen Zwecklügen über eine„gefährliche deutsche Aktivität in Französisch=Westafrika“ wirklich nicht dementiert werden.
PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Schneider(Wd)
Drei Olympiasieger— drei Kämpfer am Don. Während der Abwehrschlacht am Don haben sich die drei im Bilde festgehaltenen Olympiasieger auf einem Gefechtsstand getroffen: Der Reiter, der Speerwerfer und der Barrenturner: Ritterkreuzträger Oberst Fehr. v. Oppeln(Mitte), Leutnant Stöck(rechts), Obergefreiter Steffens(links)