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sardt von München 1860.(dur or Beckmann den ersten Blaz. ch Berger von Tus, Hörde ibl der Ausrichter, SC. Apler­errangen bei der Mannschafts­

ren Hanses(Jahn Werdohl) greich..(Jaon Werdohy

e ca. 5000 Meter:., Voltrog (Zeiten xelativ), 2. Beerborst nsberg), 13:12.8, 4. Palkenhol auf: 1. Linhardi(München 60) in.,., Beckmann(ASV. Köln) lver):09.4 Min.. Frauen: Hörde 39):469, 2 Neuter Jugendflasse 4, 3000 Meter: .02.09 Min., 2: Kosfeld,(2 B. asse B, 2000 Meter: 1. Küßner 2. Viefhaus(SC. Aplerbeck

BSK. Bochum:7

sampfes zwischen Dortmund 31 Vorentscheidung zur westsä­en, Kilmer(Dortmund, 31) und Dortmund) zum Austrag. veniger in den Rina brachte, ielt sich aber bis zum Schluß igte den Nabkampf, wobei er Sein klarer Punktsieg, stand tioren standen sich im Feder­elkamp(Dortmund 31) und enüber. Distelkamp, der nach erstmalig im Rina stand, lie­benfroben Kampf. wobel man sad. Der, besser, trainierte eger. Bei den Jugendtreffen scheidungen. Das vollbesetzte

nachlese:

ttonia Riemke:1(:). Für ster sprang Göße(Bochum) ne Kampfspiel korrekt leitete. abellenführer hatten die Riem­geboten, in der, vicht weniger die Gebrüder Davidheimann, id Diekamp mit von der Bar­dagegen konnten auf den Ur­der sich als Rechtsaußen gut Minuten gingen die Riemker außen Barnbolt einen Eckstoß te. Ein Weitschuß des rechten den Westsalen den Ausgleich, aus einem Eckstoß das Füh­im Abschnitt konnten die West­8 der Rechtsaußen Czezora an­sefährdeten Sieg fesigen.

Tus. Querenburg:3(:). Auerenburger denSpieß um­di mitt einem so, hoben Tor­#t. Die Gäste, konnten auf hastgeher auf Bunsendahl als var ein Spiel zweier verschie. le Turngemeinde erst über die lichtig Far war, hatte dieser scher, Mittelstürmer Steinhoff Tore vorgelegt. Im zweiten meinde sehr stark und konnie sendabl und Mittelläuser Hoff­er der erstrebte Ausgleich, kam Spiel wurde von dem einge­nke korrekt geleitet. endreer 94,:2(:). Unter ingesetzten Schiedsrichters, lie­t die Zuschauer recht span­den Halbrechten Herchenbeim na, aber hald darauf kannte eren Deckungsfebler ausnutzen Ruhl den Ausgleich herbei­bzeit ging Langendreer durch n Führung. Dahlhausen, bor Saleichschance, aber der Elfer ingendreerer Hintermannschaft des Gegners in den Schluß­von Tahlbausen angestrebten

uer Lochterhenten, die Abendkleid.. Jugendlich oten., Tägl. 16.90 und 19. Uhr shausen: Lonkllm, Theater,

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mitwochs und sonnabende von ie bis 17 Uhr.- Postschechkonto Dorimund 1760 31. Mörz 1943

Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum

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DIU BITADOVoMerung aberhauprtofeh­

Churchill schon 1934 für den Mordterror Reichspressechef Dr. Dietrich überseine Eindrücke in den bombardierten Gebieten: Hart und verbissen

mh. Am 2. September 1898 schoß ein 24jähriger britischer Leutnant nach der Schlacht von Omdurman einen waffenlosenMahdi=Krieger kaltblütig mit der Pistole nieder: 30 Jahre später rühmte sich dieser Of­fizier Seiner Britischen Majestät dieses unsoldatischen Mordes. Der Leutnant hatte inzwischen Karriere ge­macht, war Minister geworden, hatte während des ersten Weltkrieges eine Rolle gespielt. Im Jahre 1934 ver­öffentlichte dieser ehemalige Leutnant in einer führen­den Londoner Zeitung einen Artikel, in dem er schrieb: Vielleicht wird es sich im nächsten Kriege darum han­deln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevölkerung überhaupt zu töten. Die Siegesgöttin wird sich dann zuletzt voll Entsetzen jenem vermählen, der dies im gewaltigsten Ausmaß zu organisieren verstand.

Aus dem kleinen Leutnant ist einer der Haupt­urheber des zweiten Weltkrieges geworden: wir spre­chen von Winston Churchill. Der Leutnant Churchill, der Mörder des ägyptischen Kriegers, hat nichts von dem Blutrausch auf dem Schlachtfeld von Omdurman vergessen und hat auch als verantwortlicher Politiker nichts getan, um seiner im Jahre 1934 ausgesprochenen Prophezeiung entgegenzuwirken. Er beweist vielmehr mit seinen verbrecherischen Luftangriffen auf die Zivil­bevölkerung deutscher und italienischer Städte sowie auf das besetzte Westgebiet, daß die Absicht, zu morden, zu seinen bestimmenden Charaktereigenschaften zählt.

Reichspressechef Dr. Dietrich hat gelegentlich eines Besuches im Westen des Reiches vor der Presse über seine Eindrücke in den bomhardierten Gebieten gespro­chen. Er kennzeichnete den Terrorkrieg unserer Gegner als einen bewußten Vernichtungsfeldzug gegen die Zi­bilisation, gegen die menschlichen Wohnungen und Heim­stätten von Frauen und Kindern. Als Beweis für die vorbedachte Absicht und die wahre Taktik dieser ver­brecherischen Kriegführung führte er ein unwiderleg­liches Zeugnis Winston Churchills an, der schon im Jahre 1934 einen Zeitungsartikel veröffentlichte, in dem er, wie schon oben erwähnt, zukunftweisend schrieb:

Vielleicht wird es sich im nächsten Krieg darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevöl­kerung überhaupt zu töten, und die Siegesgöttin wird sich zuletzt voll Entsetzen jenem vermählen, der dies in gewaltigstem Ausmaß zu organisieren verstand.

Das seien seherische Worte des Schuldigen am Ter­rorkrieg, der das Verbrechen, das er damals beschrieben habe, nun in die Tat umsetzen möchte. Er habe den Bombenkrieg gegen Frauen und Kinder begonnen und den Mord gegen die Zivilbevölkerung kriegsmäßig or­ganisiert. Von dieser fluchbeladenen Schuld werde ihn niemand freisprechen können.

Im Hinblick auf die Sinnlosigkeit der Zerstörungen sprach Dr. Dietrich über den wahren Sinn unseres Kampfes. Im heutigen Krieg habe nur derjenige eine Zukunft, der mit den Schwächen der Vergangenheit breche und sich den harten Erfordernissen der Gegenwart anpasse.Wer diesen außerordentlichen Kampf, den wir von einer anderen Ebene aus führen als von der eines bequemen bürgerlichen Daseins, gewinnen will, so Dann wird es uns leichter, eine bessere Zukunft zu er­sagte Dr. Dietrich,muß außerordentliche Kräfte her­vorbringen. Außerordentliche Kräfte aber können nur aus heroischer Haltung geboren werden. Das Schicksal, das unaufhörlich seine Straße zieht, sucht sich nur die Tapfersten als Partner aus. Um aber den Heroismus einer ganzen Nation zu entfachen, um die Tapferkeit der Gesinnung in die Herzen aller zu pflanzen, müssen wir unsere Herzen verhärten und uns auch innerlich auf den Boden einer grausamen Gegenwart stellen. kämpfen. In den vom Bombenkrieg unserer Gegner ge­troffenen Gebieten hat die Bevölkerung diese Umstellung des Denkens vollzogen.

Der Hammer des Schicksals hat die Menschen dieser Gebiete zur letzten Entschlossenheit gehärtet. Sie haben die Hoffnung unserer Feinde, durch Bombenterror gegen Frauen und Kinder die moralische Kraft, die Sieges­zuversicht und den Kampfeswillen des deutschen Volkes niederbrechen zu wollen, durch ihre bewundernswerte Haltung zuschanden gemacht. Die Briten haben das Ge­genteil von dem erreicht, was sie durch ihre Mordbren­nereien erreichen wollten. Sie haben die Bevölkerung nicht schwach und wankelmütig gemacht, sondern hart und verbissen und sie zu einer Kampfesgemeinschaft auf Gedeih und Verderb zusammengeschweißt.

Diese starke Haltung der Bevölkerung in den bom­bardierten Gebieten wird, so schloß der Reichspresse­chef,die Haltung des ganzen deurschen Volkes sein, wohin unsere Gegner auch immer ihre verbrecherischen Terrorangriffe richten werden. Aus dieser menschlich wahrhaft großen Haltung, aus dieser bedingungslosen Hingabe an die Nation und ihrer Entschlossenheit, zu

Presse-Hoffmann

Wie wir gestern berichteten, sprachen Reichsminister Dr. Goebbels und Stabschef der SA. Lutze dem Oberst d. R. g. B. Hans=Heinrich Hofrichter, der mi 80 Jahren noch im aktiven Wehrdienst steht und auch zum Stabe der SA.=Gruppe Berlin=Branden­burg gehört, zum 80. Geburtstage herzliche Glück­wünsche aus. Der Stabschef beförderte Hofrichter zum Brigadeführer. Unser Bild zeigt linke Stabs­chef Lutze und rechts Oberst Hofrichter.

kämpfen und zu siegen, erwachsen die Kräfte, die der Sieg in diesem harten Kampf von uns fordert.

Wir können die Worte Dr. Dietrichs nur unterstrei­chen. Jedes neue Luftverbrechen der britischen- Terro­risten hat uns Teutsche und unsere Verbündeten nur noch härter gemacht. Die angegriffenen Städte des Reiches, vor allem im Westen und Norden, haben schwere Verluste gehabt. In vorbildlicher Haltung und in un­übertrefflichem Gemeinschaf sgefühl hat die Bevölterung durchgestanden und sich die Schwere der Schläge gegen­seitig erleichtert. Jeder Deutsche in diesen Städten kennt den wahren Urheber dieser sinnlosen Vernichtung, und jeder weiß, wie lächerlich es dem britischen Mi­nisterpräsidenten Churchill zu Gesich steht, von Mensch­heitsrechkten, von demokratischer Freiheit usw. zu schwa­dronieren, während derselbe Churchill Tag um Tag und Nacht um Nacht seine Mordbrenner entsendet. Bis tief in die europäischen Völker hinein hat sich Abscheu und Grimm über die britischen Kulturverbrechen eingefres­sen. Immer tiefer wurzelt der Haß gegen das England Churchills und seine gleicherweise verantwortlichen Hel­fershelfer im Amerika Roosevelts. Für eine Freiheit, die die Anglo=Amerikaner dem Kontinent mit Bomben­terror deu lich zu machen versuchen, hat Eurova nur empörte Verachtung und den Haß nach Vergeltung

übrig. Soeben schreibt die finnische ZeitungKauppa­leht:Amerika ist kein Maßstarb für die geistige und materielle Freiheit Europas, aber die US A. mischen sich immerfort in die inneren Angelegenheiten Europas ein. Kinnland befindet sich nicht im Kriegszustand mit den USA. um so bemerkenswerter ist diese Zurechtweisung. Finnland hat aber dieFreiheiten des Bolschewismus, zu deren Einveitschern sich die UISA. und England machen, am eigenen Leibe erfahren und deshalb darf die genannte Zeitung mit vollem Recht feststellen,daß es kein einziges noch vernünftiges Volk in der Welt gibt, das sich der Sowietunion freiwillig anschließen wird. Wie Finnlands Söhne, so denken und kämpfen die verbündeten europäischen Völker.

In der Abwehr gegen den Bolschewismus und den Bombenterror seiner englischen und amerika­nischen Helfershelfer steht Eurova wie ein Fels aus Erz.

Dem hat der Reichspressechef Dr. Dietrich in seiner Rede beredten Ausdruck gegeben, als er den verbrecheri­ichen Wahnsinn Churchills geißelte und die entschlossene Haltung des deutschen Volkes mit den Worten umriß: Das Schicksal sucht nur die Tapfersten als Partner aus!

33 Britenbomber kehrten nicht zurück

von ihrem Mordbrenner-Flug nach Deutschland in der Nacht zum 30. März

Berlin, 30. März. Die deutsche Abwehr fügte in der Nacht zum 30. März den britischen Bomberverbän­den, die über Westdeutschland und gegen das Gebiet von Berlin vordrangen, eine schwere Niederlage zu. Der Feind selbst mußte den Verlust von 33 Flugzeugen zugeben. Waren es in Weitdeutschland neben vier­motorigen Flugzeugen auch ältere zweimotorige Ma­schinen vom MusterWellington, die brennend zu Boden gingen, so wurden im Raum von Berlin und Norddeutschland ausschließlich viermotorige Bomber­flugzeuge der MusterLancaster".Halifax und Stirling von Flakartillerie und Nachtjägern abge­schossen. Leutnant Geiger schoß nacheinander fünf feindliche Bomber ab und errang damit seinen 15. bis 19. Nachtjagdsieg. Die in der Heimat eingesetzten Laftverteidigungskräfte konnten in der Nacht zum 30. März ihren 2000. Abschuß seit dem 1. April 1941 melden.

Der schwere Schlag von 33 verlorenen Bomben­klugzeugen bedeutet für den Feind nicht allein einen Ausfall wertvoller Flugzeuge, sondern auch den Ver­lust von über 200 Mann fliegenden Personals, die eine monatelange Spezialausbildung hinter sich hatten. Es ist sicher, daß noch eine Anzahl schwer getroffener Ma­schinen beim Rückflug abstürzte, der wahre Umfang der Niederlage deshalb noch weit größer ist.

Italiens Blutopfer

Bisher 19 Generale und Admirale gefallen

Rom, 30. März.(Von unserem..=Berichterstatter.)

Zum ersten Male erschien in Italien eine namentliche Liste derjenigen italienischen Generale und Admirale, die seit dem Kriegseintritt Italiens am 10. Juni 1940 gefallen oder als vermißt erklärt worden sind. Nach

tauer vusaelere sad bister atgelent it Geurnte des Heeres, drei Generale der Luftwaffe und zwei Ad­mirale gefallen. Zwei Generale werden als vermißt gemeldet. Die meisten in dieser Aufstellung genann­ten Generale sind an der nordafrikanischen Front ge­fallen, und zwar sind von den 14 Generalen des Heeres acht an der nordafrikanischen, drei an der Ost­front und zwei in Abessinien gefallen. Ein General ist in Neapel einem feindlichen Angriff zum Opfer ge­fallen. Unter den drei in diesem Lrieg gefallenen Generalen der Luftwaffe befindet sich Marschall Balbo, der bekanntlich am 28. Juni 1940 in Tobruk ums Leben kam. Von den beiden Admniralen ist der eine im öst­lichen, der andere im zentralen Mittelmeer gefallen.

Ein Witz aus USA.

Jud Laguardia Brigadegeneral Er soll Militär­gouverneur von Itallen werden

" Genf, 30. März.(Von unserem..=Berichtersta ter.)

In Washington wurde bekanntgegeben, daß der New­yorker Oberbürgermeister, der herüchtigte Kriegshetzer Laguardia, zum Brigadegeneralernannt worden ist. In politischen Kreisen der nordamerikanischen Bundeshaupt­stadt erklärt man zu dieser Ernennung, daß Laguardia wahrscheinlich zum Militärgouverneur von Italien(11 ernannt werde, falls die 1ISA.=Armee einmal dieses Land besett hatte. Diese Auffassung wurde von dem Se­kretär des Weißen Hauses, Early, dem bekannten In­Roosevelts, den USA.=Journalisten gegenüber bestätig:. Auf die Frage, ob Laguardia sich zunächst nach Nordafrika begeben werde, um schon dort zu sein, wenn einmal dieGeneraloffensive gestartet werde, wurde exflärt, daß der Zeitpunkt der Abreise des zukünftigen Militärgouverneurs von Italien noch nicht bestimmt

7000-BRT.-Dampfer versenkt

Rom, 30. März. Der italienische Wehrmachtbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut:

Der Feind warf neue starke Panzer= und Infanterie­Streitkräfte in die Schlacht an der tunesischen Front, die von Truppen der Achsenmächte wirksam in Gegen­angriffen bekämpft wurden. Feindliche Einkreisungs­versuche wurden vereitelt und nach vorgesehenen Plänen neue Stellungen bezogen. Die Luftwaffe griff feind­liche in Marsch auf die Frontlinie befindliche Kraft­wagen und Panzerkolonnen an. Sechs Flugzeuge wur­den von deutschen Jägern abgeschossen: ein weiteres wurde von der Bodenabwehr zum Absturz gebracht. Deutsche Flugzeuge griffen in den Gewässern von Philippeville einen gesicherten Geleitzug an. Lwei Dampfer von je 5000 Tonnen erhielten Torpedotreffer.

Ein zweimotoriges amerikanisches Flugzeug stürzte brennend bei der Ortschaft Giarratana(Ragusa) ab.

Eines unserer=Boote unter dem Befehl von Kipi­tänleutnant Gaszana versenkte im Atlantik einen 7000=BRT.=Dampfer.

Japanische Erfolge

Tokio, 30. März. Um 15 Uhr wurde bekanntgegeben:

Japanische Luftstreitkräfte griffen am 27. März den feindlichen Schiffsverkehr in der Nähe von Maungdaw und Coxs Bazar, 100 Kilometer von Tschittagong (Indien), an und erzielten nachstehende Ergebnisse: fünf feindliche Transporter von je 1000 BRT. und sechs Transporter von je. 500 BRT. wurden durch Volltreffer oder in nächster Nähe explodierende Bomben schwer be­schädigt. Die Hafenanlagen in Coxs Bazar wurden in die Luft gesprengt. Sechs feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen, als sie versuchten, unseren Verband zum Kampf zu stellen. Sieben eigene Flugzeuge stürzten sich entweder selbst in die feindlichen Ziele oder sind bis jetzt noch nicht zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt.

Vom Kriegsschauplatz an der indisch=burmesischen Grenze werden weitere japanische Erfolge gemeldet. Es gelang einer japanischen Kampfgruppe in mehrtägigen hartnäckigen Gefechten, eine zahlenmäßig überlegene britische Kräftegruppe, der auch zwei indische Bataillone angehörten. im Urwaldgürtel von Nord=Arakan aus ihren Stellungen zu werfen. Die beiden indischen Bataillone, die sich aus Siths und Gurkhas zusammen­setzten und von den Engländern wie üblich an den gefährlichsten Stellen der Kampffront eingesetzt worden waren, gingen nach Beseitigung ihrer britischen Offiziere zu den Japanern über. Die Reste der bri­tischen Truppen wurden daraufhin in eine Sumpf­niederung am Mittellauf des Kaladan=Flusses zusam­mengedrängt und vernichtet.

In diese Kämpfe. die sich im unwegsamsten Ge­lände, abspielten, griffen japanische Kampf= und Sturz­kampfflieger mit großem Exfolg ein.

Ueber dem Grenzgebiet, insbesondere bei Coxs Bazar, und der Stadt Chakaria tam es am 29. Marz zu Kämpfen zwischen japanischen und britischen Kampf­und Jagdflugzeugen, in deren Verlauf 16 britische Flug­zeuge abgeschossen wurden. Die an diesen Kämpfen beteiligten japanischen Flugzeuge kehrten bis auf eines zu ihren Stützpunkten zurück.

Am selben Tage griffen japanische Kampfflugzeuge einige nordaustralische Stützpunkte, darunter Port Dar­win, an. In Port Darwin wurden im Verlauf des einstündigen Bombardements schwere Zerstörungen in den Hafenanlagen angerichtet; auf dem dortigen Flug­platz wurden vier feindliche Flugzeuge in Brand gewor­fen. In der Timor=See, auf der Höhe von Kap Londonderry, gelang einem japanischen Sturzkampfflug­zeug die Versenkung eines 8000 BRT. großen feindlichen Frachters, der unter starken Detonationen auseinander­brach und versank.

Künder deutscher Kraff und Disziplin

Der Staatsakt für den Reichssportführer Dr. Goebbels sprach als Vertreter des Führers

Berlin, 30. März. Im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei fand am Dienstag mittag der feierliche Staatsakt für den verstorbenen Reichssportführer SA.= Obergruppenführer und Obergebietsführer der Hitler­Jugend Hans von Tschammer und Osten statt. Im Namen des Führers würdigte Reichs­minister Dr. Goebbels in tiefempfundenen Worten das Leben und Schaffen des Dahingeschiedenen und gab zu­gleich den Gefühlen der Triuer des ganzen deutschen Volkes beredten Ausdruck.

Zahlreiche hohe Persönlichkeiten des nationalsozialisti­schen Deutschl inds. Reichsminister, Reichsleiter, Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, des Staates und der Wehrmacht, die führenden Männer des deutschen Sports sowie auch Vertreter der verbündeten und be­freundeten Nationen erwiesen durch ihre Anwesenheit dem Toten die letzte Ehre.

Der Mosaiksaal hatte eine dem Ernst der Stunde entsprechende Ausschmückung erhalten. Auf erhöhtem Podest ruhte der mit der Hakenkreuzfahne überdeckte Sarg, darauf lagen SA.=Mütze und Ehrendolch. An­gehörige der Partei, der SA.=StandarteFeldherrn­halle, der Hitler=Jugend und des RS.=Reichsbundes für Leibesühungen hielten die Ehrenwache, neben ihnen standen die Träger der Ordenskissen. Gedämpftes Licht fiel auf die wundervollen Kränze, die den Katafalk wie ein Teppich umgaben, und silberne Reichsadler leuchteten von der Höhe trauerumflorter Pylonen. Fahnen und Standarten bildeten den Hintergrund. und von der Stirnwand grüßte ein goldgefaßtes Hakenkreuz.

Nachdem der zweite Satz aus der Ludwio van Beethoven, gespielt Staatskavelle unter Leitung von Staatskavellmeister Robert Heger, verklungen war, sprach als Vertreter des Führers

Reichsminister Dr. Goebbeis

Er führte u. a. aus:

Noch sehe ich unseren Reichssportführer Hans von

Tschimmer am letzten Sonntigabend der Olympischen Festspiele 1936 glückstrahlend auf der Tribüne des Reichssportfeldes stehen, auf der höchsten Höhe seines Erfolges im reichsten und beglückendsten Abschnitt seines Lebens, umgeben von seinen siegreichen Sportlern, die den Ruhm seines Werkes in alle Länder tragen halfen, strahlend vor Freude den Tank des Führers entgegen­nehmend, der in den Worten ausklang:Sie haben mir meine politische Arheit wesentlich erleichtert. Für einen Politiker ist das Selbstvertrauen der Menschen, die er zu führen hat von wesentlicher Bedeutung. Wenn heute das deutsche Volk mit großem Vertrauen in seine Zu­kunft sieht, so ist das zum Teil auch dis Ergebnis des großen Siegeszuges des deutschen Sports. Indem Sie, Parteigenosse von Tschammer und Osten, die körperliche Entschlossenheit und das Selbstvertrauen in jedem ein­

zelnen stärken, wachsen mit dem Selbstbewußtsein des einzelnen auch das Vertrauen und die Kraft aller. Das ist das große Ergebnis der Olympischen Spiele. Für dieses alles danke ich Ihnen.

Damit war sein an Erfolgen so außerordentlich reiches Leben auf die Höhe seines Triumphes geführt.

Der Beginn dieses Krieges stellt ihn vor neue Auf­gaben. Aber zu unserem Schmerz sehen wir ihn nach einer schweren Krankheit, die ihn auf einer Dienstreise in Köln befällt, langsam dahinwelken. Jedesmal wenn wir ihn in der Folgezeit wieder trafen, war er um einen Grad ernster, plasser, schmaler und hinfälliger gewor­den. Er rang seinen stummen Kampf mit einem frühen Tod, der ihn nicht mehr loslissen wollte. Run ist dieser Kampf zu Ende gegangen. Wir stehen an der Bahre des Ueberwundenen, dessen Werk und Idee über den Tod ihres Schöpfers hinaus siegreich bleiben wird.

Dr. Goebbels zeichnete dann den Lebensweg des Reichssportführers und fuhr u. a. fort:

Man würde dem Lebenslauf des Verstorbenen nicht gerecht, wenn man annehmen wollte, daß es sich nur auf seinen eigentlichen Aufgabenkreis beschränkt hätte. Die weiten und umfassenden internationalen Beziehun­gen des Sports machen von Tschammer und Osten ge­radezu berufen für eine Reihe von nußenpolitischen Aufträgen, die er mit höchstem Geschick und einer diplo­matischen Gewandtheit erfüllt, die seiner politischen Intelligenz und nationalsozialistischen Entschlossenheit nur das schönste Zeugnis ausstellen. Die Fülle der Fl'Einfonie von Zitheitskraft des Verstorbenen scheint unerschöpflich. Er

von der Preußischen gibt nicht nur die geistigen und organisatorischen An­von der Preußischen regungen für die Leibesübungen, er schafft auch die

wissenschaftlichen Grundlagen einer neuen deutschen Leibeserziehung. Die Reichsakademie als For­schungs= und Erziehungsinstrument für Deutschland wie für Europi, ja für die ganze Welt ist sein ureigenstes Werk. Die fast zwanzigjährige rastlose Tätigkeit des im öffentlichen politischen Dienst stehenden Kämpferlebens findet ihre höchste Erfüllung im Kriege, als unsere besten Sportler nach seiner Parole sich als die besten Soldaten bewähren. Den Frontsoldaten aber, die nach härtestem Einsatz verwundet in die Heimat zurückkehren, gibt er neuen Lebensmut und den Glauben an sich selbst wieder. Raum sind sie der Wunden genesen, da spannt er sie wieder in die sportliche Betätigung ein, beweist

ihnen dnmit, daß sie selbst bei Verlust eines Gliedes vollwertige, einsatzfähige Menschen sind und bleiben.

Voll Bewunderung schaut die ganze Welt auf diese einmalige sportliche Erziehung eines Volkes, die ihren Ausdruck in unvergleichlichen Leistungen auf allen Spartgebieten findet. So wird von Tschammer und Osten in der ganzen Kulturwelt Künder deutscher Kraft und Diszivlin. Mit Fug und Recht können wir heute an seiner Bahre von ihm sagen, daß er der erste und erfolgreichste Botschafter des deutschen Sports in aller Welt war.

So zeichnet sich in seinem Wirken das Bild einer Persönlichkeit, die weit über den Tag und die Stunde hinaus von Bestand bleiben wird. Begabt mit den Fähigkeiten eines großen Volkserziehers, reich beschenkt mit einem ritterlichen und edlen Herzen, erfüllt er sein Werk als treuer Gefolgsmann des Führers. Sein Name und der Zauber seiner Persönlichkeit werden weiterleben in uns und in kommenden Generationen. Mit seinen alten SA.=Kameraden, der deutschen Jugend und allen deutschen Sportlern gedenkt in dieser Stunde das ganze Volk in Dankbarkeit des ersten Reichssportführers; wir haben ihn alle verloren.

Der Führer erweist ihm die höchste Ehre dadurch, daß er die Verbringung der Urne mit seiner Asche in die Langemarckhalle des Reichssportfeldes verfügt hat.

Im Namen des Führers nehme ich nun Abschied von Dir, lieber Parteigenosse Haus von Tschammer und Osten. Er grüßt Dich zum letztenmal durch meinen Mund. Mit ihm grüßen Dich Deine Partei und Deine SA., Deine alten Freunde, grüßen Dich Millionen deutscher Sportler. Für ihn und für uns alle bleibst Du, was Tu uns immer gewesen bist: Der Besten einer in unseren Kämpferreihen und jedem Deiner Freunde und Mitstreiter stets ein guter, treuer Kamerad­

Aber auch im Namen des ganzen deutschen Volkes rufe ich Dir unseren Abschiedsgruß zu. Dank für Dein Leben Dank für Dein Werk! Wir werden Dich nie vergessen!

Während die Fahnen und Standarten sich senkten und das Lied vom guten Kameraden ertönte, legte Dr: Göebbels den Kranz des Führers nieder, der auf der Schleife die WorteAdolf Hitler trug, und verweilte kurze Zeit im stillen Gedenken an der Bahre. Als dann die Lieder der Nation verklungen waren, trat Dr. Goebbels zu der Witwe und den übrigen Angehörigen, sprich ihnen das herzlichste Beileid des Führers sowie seine eigene Anteilnahme aus.

Die letzte Fahrt

Männer der SA.=StandarteFeldherrnhalle" trugen den Sarg, während die aus je einer Kompanie des Heeres, der SA.=StandarteFeldherrnhalle und der Waffen=H bestehende Trauerparade präsentierte, auf die mit sechs Pferden bespannte Lafette. Vorbei an Tau­senden von Männern und Frauen, die in dichten Reihen die Straßen säumten und dem Dahingeschiedenen den letzten Gruß entboten, bewegte sich der Zug über die Wilhelmstraße, Unter den Linden und die Ost=West­Achse bis zum Kleinen Stern. Hier hielt der Trauer­kondukt. Der Präsentiermarsch klang auf, und noch einmal präsentierte die Truppe das Gewebr. Dann übernahm ein motorisiertes Fahrzeug den Sarg, und weiter bewegte sich der Kondukt über die Ost=West=Achse und den Hohenzollerndamm zum Krematorium Wil­mersdorf, wo die abschließende Trauerseier im engeren Jancllienkreise stattfand.