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5DAP.

utsches Frauenwerk 5. März

rechung aller Ortsmitard. ochum, Freiligrathstraße 5. beitsgemeknschaft sämtlicher ock= und Frauenschaftsl. in Riemke. 15 Uhr: Arbeiis­innen im Heim, Poststraße. uenschaftsl, im Heim, Vost­uppe, im Heim, Posistraße. r: Gemeinschaftsnachmittag e Kreisfrauenschaftsleiterin Sad. 15.30Uhr:Gemein­amme. 15 Uhr: Näahbera­ir Ortsfrauenschaftsleiterin. ir Geschästsstelle, Dorstener sisnachmittag fällt aus. astsnachmittag im Heim. unde der Ortsfrauenschafts­

un Weitmar=Mark. 16 Uhr: smann. Es spricht Von. hr: Gemeinschaftsnachmittag ind. Arbeitsbesprechung mit slockfrauenschaftsleiterinnen. in der Von=Köckeritz=Schule. alle Abiellungsselterinnen v. 75 Uhr: Zusammen­Köckertb=Schule. 2 17 Uhr: in= und Blockfrauenschafts­nar, Bärendorf. 15.30 Uhr: . Kohlenstraße. Gäste sind ienkunft der Jugendgruppe nar=Nord. 15.30 Uhr: Ge­beim, Hammer, Straße, 65 n Van. M. Gutsahr. Jugendgruppe im BDM.= er Straße. Querenburg. g im Lokal Eggermann. chulkursusNeues aus Al­3 Uhr: Arbeitsgemeinschaft m. Felsenburg. 15 bis ermannshöbe. Weitmar. der Jugendgruppe in der D Siepel. 15 Uhr: Zu­n Helm. Wiemelhausen. dergrupbe in der Bredden­se der Ortskassenverwalterin ser Straße. 15 bis 17 Wiemelhauser Straße. tierschulkursusSäuglings­bert Müser. Grumme. ergruppe in der Beethoven.

März

zimmen der Jugendaruppe Ortsgruppe Griesen­Ortsfrauenschaftsleiterin edanstraße 1.

it gestohlen

wurden durch Nachschlie­ause Bockholtstraße 1 in rät. MarkeNende, eckige goldene Damen­Armband, letztere im er beobachtete Täter war etwa 30 bis 35 Jahre alt, le stechende Augen und fahrrad mit Geväckhalter isch vertraulich behandelt solizei oder jede andere

Donnerstag

Uhr: Wilfrid Krüger svielt ere Weisen und Märsche: 17.15 Uhr: Zum 25, Mal hr: Professor Kurt Tank: kteur: 20.15 Uhr: Friedrich Beethovens Cdur=Messe Ddeutschlandsender: 20.15 Uhr: Bekannte Un­für dich.

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nkehr, Rottstraße 29. Ruf

-Eintragungen bei

us Köhler. Alleestr. 138.

idtische Bühne

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ub der Sabinerinnen

26. März. 17-1945 Uhr, Das goldene Vliek(Me­

Konzerte

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den 28. März, 11 Uhr, Moritz-Arndt-Haus, Vor­Achtes Kammerkonzert. schard Laugs(Klavier). m: Judwig van Beetho­ste As-dur, op. 110 für Kla. ranz Schubert: Konate p. 120 für Klavier; Robert n: Quintett für Klavier, m. Piolat vund Violoncello, p. 44. Ausführende: Das Quartett. Preise:.75 bis Karten an der Konzert­Stadtheater

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Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum

Freitag

26. März 1943

Nr. 72 7 50. Johrg. Einzelpreis 10 Pf.

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Dad=Ende der Interschlacht in Ssten

Katzenjammer der Bolschewistenfreunde: Keines der weitgesteckten Ziele erreicht Hoher Kräfteverbrauch der Sowjetarmeen Unsere gefestigte Abwehr

Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 25. März. Während vom Südabschnitt bis zur Mitte der Ostfront die deutschen Erfolge der letz­ten Wochen und der hohe Kräfteverzehr bei den Sowjet­armeen zu einer Beruhigung und Stabilisierung ge­führt haben, rannte der Gegner im Nordabschnitt, be­sonders südlich des Ladogasees, noch an, wenn auch diese Angriffe gestern an Stärke nachließen und ihnen kaum noch die erhöhte strategische Bedeutung der Mas­senangriffe während der großen Winterschlacht beizu­messen ist. Im feindlichen Lager, besonders in Lon­don, kann man die Enttäuschung über den ausgeblie­benen sowjetischen Großerfolg nur schlecht verbergen. Man bemüht sich aber, darüber hinwegzureden. Weni­ger rücksichtsvoll benehmen sich die bolschewistischen Freunde in denneutralen Ländern und die britischen Kommunisten.

In London wurden von der Sowjetagitation meh­rere hundert Kommunisten als Stoßtrupp zum Unterhaus vorgeschickt, wo sie mit Gewalt ein­drangen und unter tumultuarischen Kundgebungen eine wirkungsvollere militärische Unterstützung der Sowjets verlangten.

Daß dieser Vorstoß von der Moskauer Zentrale organisiert wurde, geht wohl am deutlichsten daraus hervor, daß zur selben Stunde in dem Schweizer Lom­munistenblattLa Nation die Westdemotratien des glatten Verrats an Moskau beschuldigt werden und eine geradezu, katzenjämmerliche Betrachtung über die militärische Lage an der Ostfront veröffentlicht wird. Man dürfe, so heißt es dort, die argen Rückschläge für die Sowjets an der südlichen Donezfront nicht über­sehen.

Durch die deutschen Erfolge sei die strategische Planung der Bolschewisten unterbrochen. Denn der Besitz des gesamten Donezbeckens, dessen Rückeroberung ein Teil des Sowjetplanes gewe­sen sei und die Möglichkeit der Eroberung der Krim in sich geschlossen hätte, ermögliche es den Deutschen, mit diesem wertvollen Industriepoten­tial ihre Kriegswirtschaft weiter zu entwickeln.

Das Eingeständnis, daß keines der weitgesteckten Ziele der bolschewistischen Winteroffensive erreicht wer­

den konnte, ist deutlich. Die sowjetische Heeresleitung hat zwar die große Winterschlacht auslösen können. ihre Beendigung aber wurde durch die großen deutschen Erkalge, im Südabschnüt und durch die stablharte Ver­teidigung in der Mitte und im Norden bestimmt. Der Feind opferte in den monatelangen Massenangriffen richt, nur, ganze Armeen, sondern mußte durch die elastische deutsche Verteidigung gleichzeitig eine außer­ordentliche Erschwerung seiner rückwärtigen Verbin­dungen hinnehmen, wodurch die Stärke seiner Angriffe gr. Verhältgis zur Tiefe des gewonnenen Raumes an Kraft nachlassen mußte. Einen der wichtigsten Schluß­Pöesite ees Zegterschlacht bildete die Rückgewinnung des

mittleren Donez durch die deutschen Truppen, die Zertrümmerung der dort angriffsbereit stehenden Sowjetarmeen, der Stoß über Charkow hin­aus und schließlich die blutige Abwehrschlacht bei Crel. Dadurch, daß es gelang, die noch dort klaffenden Front­lücken zu schließen, ging auch in diesem Gebiet das Gesetz der Initiative endgültig in die deutsche Hand über. Heute bestimmt auf der gesamten 700 Kilometer langen Front von Orel bis zum Asowschen Meer die

zeutsche, Südtruppe den Gang der Dinge. Am Ende

zeinterschlacht stehen auf der Feindseite ausgeblu­

Argeen, auf deutscher Seite eine gefestigte Ab­

Fehrzer Raum, den die Sopjeis immer wieder als ihren Verbündeten reklamierten, ist ihnen in den Piegse Pesfasße wihr trategschen Fuzangel geworden,

ohne Einfußz pleidenu die weitere Eniviäklung

Einer der Bewährtesten

Zum Heldentode des Majors Joachim Müncheberg

Müncheberg, ausgezeichnet mit dem Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des

Eisernen Fxenigs, hat an der Afrika=Front, nachdem er seinen 135. Luftsieg, errungen hatte, den Heldentod

gekunden. Nit ihm perliert die deutsche Luftwaffe einen ihrer bewayrtesten Zagdflieger, der durch seinen unge­stümen Angriffsgeist an allen Fronten dieses Krieges stolze Siege errungen hat.

schuß zu bringen. Nachdem er über Malta seinen 40. Luftsieg errungen hatte, wurde dem 22jährigen Offi­zier im Mai 41 als 12. Soldaten der deutschen Wehr­macht das Eichenlaub zum Ritterkteuz verliehen, im September desselben Jahres wurde er wegen Tapfer­keit vor dem Feinde außer der Reihe zum Hauptmann befördert, und ein Jahr später, am 9. September 42, wurden ihm die Schwerter zum Eichenlaub verliehen. Für hervorragende Leistungen, die er an der Mit­telmeerfront vollbrachte erhielt er als erster ausländi­scher Soldat von Mussolini den höchsten militärischen Orden Italiens. die Goldene Tapferkeitsmedaille. An der Ostfront hatte der wegen Tapferkeit vor dem Feinde abermals außer der Reihe zum Major beför­derte Jagdflieger die Zabl seiner Luftsiege weiter er­höhen können. In kühnen Tiefangriffen hatte er beson­dere Erfolge gegen sowjetische Panzerzüge erzielt.

Mütterlicherseits ist Major Müncheberg mit dem =Boot=Kommandanten Korvettenkapitän Günter Prien verwandt gewesen.

Der deutschen Jugend wird die strahlende Gestalt dieses in vielen harten Luftkämpfen siegreichen Fliegers stets Vorbild bleiben, das deutsche Volk wird, den küh­nen Soldaten nicht vergessen und seiner heldenhaften Einsätze stets eingedenk sein.

Mobilmachung wirtschaftlicher Kraftreserven

Reichswirtschaftsminister Funk sprach

Berlin, 25. März. Ueber die Mobilmachung unserer

wirtschaftlichen Kraftreserven sprach Reichswirtschafts­minister Funk vor den Leitern der Landeswirtschafts­ämter aus dem Reich.

Der Krieg, so hob der Reichswirtschaftsminister her­vor, schaffe unbarmherzig eine Auslese der Besten, testen und Stärksten, unter der alles, was nicht gut, hart und stark genug sei, ausscheiden müsse. Bei den jetzt durchzuführenden Stillegungen komme es nicht allein auf die Freisetzung von Arbeitskräften, sondern auch auf die Freisetzung von wirtschaftlichen Leistungen

wie Rohstoffe, Materialien und Energien an, die der Rüstung zusätzlich zugeführt werden müßten, da diese

sie unbedingt brauche. Alse überflüssige Verwendung von Kohle und Energie, alle Verschwendung von Ma­terialien, Räumen, Transvortmitteln und sonstigen wirtschaftlichen sowie persönlichen Leistungen, die für nicht kriegsnotwendige und nicht lebenswichtige Arbei­ten in Anspruch genommen werden, müßten unterblei­ben. Jede Arbeitskraft sei für den totalen Kriegseinsatz

hrauchbar, wenn auch nicht sogleich einsatfähig, da der Arbeitseinsatz sich in einem mehrschichtigen Umsetzungs­und Umschulungsprozeß vollziehe. Am Ende dieses Pro­müsse aber die Freisetzung von Kämpfern für die Front und von zusätzlichen Arbeitskräften für die Rü­Hersebe Psri. Zunächst müßten die nicht kriegswichtigen Heächzsshaeschlossen werden,bei denen eine möglichst beachtliche Einsparung von Arbeitsträften und Arbeits­leistungen gesichert sei. Entscheidend sei, daß die von der Stillegungsaktion Betroffenen diese Notwendigkeit ertennen und daß gleichzeitig ver­nünftig und einheitlich vorgegangen und der Rutzen werde. Es wird in diesem Kriege nicht die Masse siegen, sondern der Geist, nicht die größte Zahl, sondern die bächste Hualicat. uicht die gröbe 3aht,

Amfangreiche Zerstörungen in Ashford

Berlin, 25. März. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge

stießen am 24. März gegen 10 Uhr über den Kanal vor und warfen Bomben auf den westlich von Dover gelegenen Bahnknotenpunkt Ashford. In den Eisen­bähnanlagen. Versorgungseinrichtungen und Lokomotiv­schuppen verursachten Volltreffer umfangreiche Zerstö­rungen. Auch die Anlagen der wichtigen Eisenbahn­ausbesserungswerke von Asbford wurden stark in Mit­leidenschaft gezogen. Zwei auf dem Bahnhofsgelände hal­192eGiterzüge erlitten durch Bombentreffer erheb­liche Beschädsaungen. vonventreffer erbel

Ven Tarehstt##eägen, die den Angriff unserer schnel­len Kampfstaffeln stützten, schossen ohne eigene Verluste über dem Kanal zwei Spitfire ab. dune eigene Verluste

Spaniens Marokko=Politik

Historisch, nicht kolonialpolitisch bedingt Von unserem F..=Berichterstatter Tanger, im März. Es ist eine außerhalb-Spaniens oft übersehene Tatsache, daß eines der wichtigsten außen­politischen Probleme des neuen Spaniens seine Stel­lung in Marokko ist. Auch innerhalb des Landes ist dieses marokkanische Problem allerdings nich immer und vor allem nicht von allen Spaniern in seiner Le­henswichtigkeit begriffen worden. Die Schuld daran trifft gene demo=liberale Generation von Politi­kern, die von ihren nationalistischen Gegnern als Afrancesados dieFranzösierten oder schlecht­hin als die Generation von 1898 bezeichnet wird in Erinnerung der Tatsache, daß in jenem Jahre Spa­nien die Reste seines Kolonial=Imperiums überhaupt verlor. Schuld daran war zweifelsohne die unsichere und schwache Führung der damaligen spanischen Außen­politik, die sich wohl der Schwäche des Landes bewußt war, aber weder wirtschaftlich noch militärisch etwas zur Festigung, des spanischen Ansehens im Auslande unternahm. Jene Generation wandte jedenfalls ihr Interesse von den lebenswichtigen Problemen Spaniens ab und gab sich hemmungslos einer demo=liberalen Parlamentswirtschaft hin, deren Folge schließlich der blutige Bürgerkrieg von 1936/39 sein sollte.

Die Herrschaft der Omeyas

Hatte man sowohl in den ostasiatischen als auch in den mittelamerikanischen Fragen eine schwächliche Au­ßenpolitik geführt, hinter der weder militärisch noch maritim nennenswerte aktive Faktoren standen, so hatte man auch in marokkanischen Fragen sowohl militärisch slensstlitzischz, durchwea eine unverzeibliche Schwäche und an den Tag gelegt. Ein Blick in die Entwicklungsgeschichte Marokkos zeigt jedoch, daß es seit mehr als einem Jahrtausend eng verbunden ist.Es gibt einen Syruch, der besagt, daß Afrika an den Pyrenäen anfängt. Er ist oft falsch und nstig gedeutet worden, aber man darf unter Afrika nicht allein jene Auffassung vomschwarzen Kontinent" haben. Es gibt ein arabisches Afrika, das

Pacht- und Leihpiraten

Die ASA. denken nicht an eine Rückgabe der Stützpunkte nach dem Kriege

Von unserer Berliner Schriftleitung Berlin, 25. März. Wie wir gestern schon berichteten, hat Roosevelt amtlich bekanntgegeben, daß Casablanca, die Hafenstadt des ehemaligen französischen Marokkos, zum dauernden USA.=Flottenstützpunkt erhoben wird. Was eine solche Erhebung bedeutet, dürfte für die she­maligen Besitzer dieses Gebiets weniger erhebend sein. Es lann kein Zweifel daran bestehen, daß sich der nord­amerikanische Imperialismus für dauernd auf nord­afrikanischem Boden festsetzen wird. Damit nicht genug, hat Roosevelt jetzt auch einen persönlichen Vertreter für Nah= und Mittelost ernannt, und in Indien ist ebenfalls eine amerikanische Kommission im Zeichen Pacht= und Leihgesetzes eingezogen. Auch in der Südsee werden neue amerikanische Stütpuntte gefor­dert, ohne daß man in Australien gegen diese Bevor­mundung irgendein Wort findet, und es dürfte der Tag nicht fern sein, wo sich der Rocseveltsche Imperinlismus auch in die dem britischen Empire auf afrikanischem verbliebenen Hoheitsgebiete einschaltet. Churchill, der einmal das Pacht= und Leihgesetz als den edelmütigsten Akt bezeichnete, befindet sich heute in der Lage eines Bankrotteurs und Wechselschiebers, der den ersten Wechsel mit einem zweiten, den zweiten mit einem dritten und so weiter bis zum endgültigen finanziellen Zusammenbruch bezahlt. Denn daß die IISA.=Imperialisten ohne Zwang und ohne Waffen­gewalt jemals ihre Hand von jenen Stützpunkten zu­rückziehen werden, daran glauben selbst die Briten nicht mehr. Zu deutlich haben führende amerikanische Po­litiker die dauernde Einverleibung dieser erliehenen und gepachteten Basen gefordert, so u. a. der Senator Magnussen, der rundweg erklärte:Wir Ameri­kaner brauchen Stüspunkte. Wir werden uns keine Kopfschmerzen machen, wir werden sie bekommen, denn wir werden sie uns einfach nehmen. Von einer Hergusgabe nach Kriegsende kann nicht .gerste###e in.# Das hat auch der amerikanische Unterstaatssekretär Sumner Welles ganz brutal erst

Ausdruck gebracht, als er nur die amerika­nischen Republiken von dem dauernden Stützpunkterwerb ausnahm, und dus gleiche bekundete in diesen Tagen der amerikanische Vizepräsident Wallace. Als er bei

büirse, ab Sie sis.,=idamerika in Vanama gefragt punite im Jar 74 die on England gevachteten Stütz­punkte im Karibischen. Neer nach Kriegsschluß zurück­zuerstatten gedenken, lehnte Wallace eine Antwort ab. Schweigen ist deutlich. Es wird in London mit gemischten Gefühlen aufgenommen werden, zumal sich 555 die Prgrigater anerstanischen Politik ofendart, ##chenl noch nicht einmal im Verkehr mit derz Bundesgenossen die zwischen Roosevelt und shurchitz vereintgarte, Atlanti-Charta anzuwenden wil­lens sind. Es wäre ein Treppenwitz der demokratischen Bünduispolitik, wenn eines Tages Mister Churchill ge­genüber dem großen amerikanischen Bruder an die Bestimmungen derPotomag=Vereinbarung mit dem

Es lebe die Atlanti=Charia!

Heldentod eines Ritterkreuzträgers

#####r lin, 25. März. Masor d. R. Richard Grünert hatte, als Ehef. einer mitteldeutschen Kradschützen=Kom­amedas Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes bereits beim Vormarsch im Sommer 1941 für eine Reihe her­verragender Waffentgten gxhalten. Beim Nehmen des Linis westlisch Fisekepeim Durchbruch durch die Stalin­

von Bisgimg er der Vernichtungsschlacht von Wigima hat er erheblichen Anteil an den Erfolgen

seiner Division. Wie sein Vater zuerst Steinarbeiter,

Der totale Krieg ist unerbittlich. Er for­dert von Mann und Frau das Aeußerste, er wendet sich nicht nur gegen den Mann, sonder auch gegen die Frau, die ihre Kinder bedroht, ihren Gatten gefährdet sicht. Sie ist es, die unermüdlich see­lische Stärke für die Geschlossenheit des Volkes zu betätigen hat

Ludendorff

nichts mit den kulturlosen Negern zu tun hat und das Stagien ein unauslöschliches Siegel aufgedrückt hot. 500 Jahre vor Ferdinand von Aragon und Elisabeth von Kastilien, den beiden Einigern der damaligen spa­

en. Einzelkönigreiche, das ganze zehnte Jahrbun­dert hindurch, herrschten die Omeyas von der nordspa­nischen kantabrischen Kordillere und dem Ebro bis bin­nach Marokko, bis zu den fruchtbaren Südhängen die Omeyas kamen aus Je­rusalem. Arabische Fürsten wählten 660 den Omeya Moawia zum König, und von 756 bis 1015 war dessen Nachfolger Kaiser von Marokko und Oran. So mäch­sKarnst, jenes argbische Kaiserreich in Spanien und

Teaatun daß die Kaiser des damaligen Deutschen Rei­

und jene von Byzanz Sonderbotschafter nach Cor­doba entsandten, die mit Verwunderung den Lurus des Haflebens der Omena=Kaiser Abderrahman III. und ziggquem, II. bestaunten, die sich Kalifen nannten.

nehrmeis Parabische Ueberflutung Spaniens hat sich Sch Bisrch Vsggsn. Immer neue Völkerstimme wur­die Austrocknung der Sahara und Arabiens nach Porden gedrängt und die Merenge von Gibraltar für sie kein Hindernis, sondern eine Brücke, um sich auf dem europäischen Festland auszubreiten. Den ersten größeren, geschichtlich überlieferten Sprung auf das europäische Festland machten die Berber, aus deren Ramen sich im Laufe, der Jahrhunderte jener der Ibe­

9

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KdF.-Theater Ter;

täglioh 15.30 und

BA.-Archiv

Müncheberg wurde am 31. 12. 1918 in Fried­Eoshof, Kreis, Jramhurg(Pommern), als einziger Landwirts geboren, der heute als 63= jähriger Oberstleutnant an der Ostfront steht. 1936 trat er als Fahnenjunker in die Luftkriegsschule Dresden

Jaadasara rszut im Vanchlugzeugführer in ein

Jagdgeschwader, versetzt, im November 1938 zum Leut­

Lasteaund.12. Juli 1940 außer der Reibe zum Ober­leutnant befördert. Im September 1940 erhielt er zu­suzugn. mit den Oberleutnanten Zolefeld und Joppien gach Abschuß von 20 Gegnern das Ritterkreuz des dei Rgadgeschwaders.. sich als Angeböriger Schlageter besonders im Kanzpf zegen die britischen Luftstreitkräfte ausgezeichnet. In Luftschlachten über dem Kanal schoß er kast 160 hostäi'chs Flugzeuge ab. Innerhalb von zwei Wochen ge­lang es ihm, nicht weniger als 14 Spitfires zum Ab­

nach dem heutig scten neue Kulturen vor allem Division. Wie sein Vater zuerst Steinarbeiter, ten und die n Siazen Die sich dort verseiner.

magreno des erten Meltruages die Unter=treigung der sher im 15. Jahrhundern burch die Ver­offipier=Vorschule und diente dann als Unteroffizier und Marokio zurücklamen. Sudwvanien wieder nach

wurde er zum Jautnzutg. Pen Im 1: April 1937 stand ein reger Austausch auf

este Sechelisch escge de a. oehete ioh

Zussazfg die, Täler und,Bexoe Andalusiens mit dem Guadalquivir jenen Marokkos mit dem Sebu=Fluß.

Feldwebel im 100 000=Mann=Heer. Am 1.

wurde er zum Leutnant d. R. befördert. Schon im Polenfeldzug erwarb er sich beide Klassen des Eisernen Kreuzes. Jetzt, hat dieser hochverdiente Offizier bei den Kämpfen im Süden der Ostfront den Heldentod ge­

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Auch nach der Vertreibung der Mauren aus Südst erslate, gal Spansen ltischen als relaiösen Gründen

in die Gegend des Keutigen Panslauscden Aüste 5i5

Spanische Verwaltung vor schwierigen Aufgaben

Zu allen Zeiten bestanden ausgedehnte Handelsbe­ziehungen zur spanischen Südküste. Erst 1830 begann

seszung pon Tieier aus für Raroko durch die Ve­

zu interessieren. Und man hebt panischerseits stets energisch hervor, daß zwischen den

istorisch, bedingtenspanischen Ansprüchen und jenen ausschließlich kolonialbedingten Frankreichs kein Ver­PPachmischentreten cen ann. Ohne das zwieträchtige

Großbritanniens würde es heute Frage einlich sidere die Prsen frsehen gende Tanger­

der Saner aruz Balicheape s.. PE-Auhahne, Krianberichter Rangoh(.)

alcte in. Sazis Asgzeie scihshelgene eierne eige inr Bishtuns Brteit

Oberfeldwebel Bruno Kohnz, Zugführer in einem Jägerregiment, ver­lieh der Führer, wie be­richtet, als 207. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit­terkreuz des Eisernen Kreuzes. Kohnz, der außer­dem Träger des Deutschen Kreuzes in Gold ist, ge­hört der SA. als Ober­sturmführer an

SA.-Wegener Weltbild