Einzelbild herunterladen

Mee

Riungen­

Eintragungen

bei

umers Einkekar

raße 29 Ruf 88423

Gesen die ee

Deutsche

sichslotterte

lauptgewinne RPI:

X 500000

X300000

X 200000

JX 100000

iele andere Gewinne reise für jede Klasse: 3 RM II=12 RP 6 RAI 124 RP1

II. Lotterie-Einnahme

RPASS

H UM, Wilhelmsplatz

ERuunder

KI N

CEEELEAE H

iher Schmutz st was für Burnus!

bekommt man nicht so raus, um es wie sonst für ische zu verwenden. Dan es sich jegt für die aller­sigsten Stücke auf. Dort urnus als wahrerSchmus­schon beim Einweichen. Reiben und Bürsten wird ssche sauber, und man braucht die nicht so aa lange 2u kochen.

ein Sieg überKohlenklau!

ERZBLATTER)

Schulzmarke underee No A

WERKGERH ESCHMIDT ahaman eteam traperrtn MONCHEN

Bezurcoreis mit Brtaniekrr aes nes vi## RW p

lch.- Soschättsstastg monat­s Uhr, Sssstsesstl3, vechenisgich Gurchgehend geöfnet von.30 Uhr bi.

nntags von 11 bis 12 Uhr.- Sprachstunden der Schriftleitung, außer mittwochs und sonnabends von ie bis 17 Uhr.- Postschechkonto Oortmund 1780

Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dlerichs in Bochum

Donnerstag 25. März 1943

Nr. 71 7 S0. Jahrg. Einzelpreis 10 Pf.

:1 mm Hôhe, 22 mm Breite 20 Rpf., Kleinanzeigen(nicht geschäft. licher Art) 10 Rof., Familienanzeigen 8 Rpf., Randleisten-Anzeigen(Werbeanzeigen 44 mm breit) 55 Rpf. Auskunft- und Zillergeböhr 25 Rpf. Zur Zeit ist Preisliste 12 gditig.- Anzeigen für einen bestimmten Tag können nicht angenommen werden

Hauptgeschäftsstelle: Rathausplatz 8 Fernruf 67551-54

Orutn=Seinonsteierr feins Onuepetirer

Imperialist Korneitschuk zum stellvertretenden Außenkommissar bestellt Der Kreml läßt sich von Lonvon und Wasyington nicht oreinreden

Von unserer Berliner Schriftleitung " Berlin, 24. März. Der Kreml hat den ukrainischen

Bolschewisten Korneitschuk zum stellvertretenden Außenkommissar bestellt. Diese Ernennung bringt zum Ausdruck, daß Stalin unbekümmert um die Wün­sche Londons und Washingtons Außenpolitik auf eigene Faust macht und sich in keiner Weise durch die englisch­amerikanischen Ansichten oder Meinungen, geschweige denn Vorschriften beeinflussen läßt. Korneitschul war bisher, gußenvolitischer Mitarbeiter der Mo Prawda.

Aus seiner Feder stammte jener Artikel, der sich in schärfster Form gegen die Wünsche der pol­nischen Emigranten in London wandte und von hoffnungslosen Toren sprach, die da glaubten, daß Moskau auf Galizien und Ostpolen verzich­ten werde, und der die Einverleibung Osteuro­pas, von den baltischen Ländern angefangen bis zum Schwarzen Meer, als die erste Abschlags­zahlung an die Sowjets bezeichnete.

Dieser Artikel schlug selbst in London und in Washing­ton zunächst wie eine Bombe ein, machte dann aber auf die Außenämter in England und den USA. so starken Eindruck, daß die englische Regierung sofort die pol­nischen Emigranten fallen ließ und ihre Atlantik­Charta mit allen Grundsätzen von der Selbstbestim­nung und den geheiligten Völkerrechten zum Teufel aage.,London und Washington versuchten sich hinter der Ausflucht zu verstecken, daß man über Grenzfragen vor Kriegsschluß diskutieren könne. Englische Blätter hingegen, wie derNew Statesman und die , nähmen kurzerhand gegen die Ansprüche aller Ostvölker, natürlich mit Ausnahme der Sowjetunion, Stellung und stellten den Bolschewisten den gewünschten Blankoscheck auf den gesamten osteuropäischen Raum aus. Wenn London aber glaubte, damit die Bolsche­wisten in ihrem imperialen Machthunger vorerst sätti­gen zu können, so batte man die Rechnung ohne Stalin gemacht. Der dem Kreml von London gegebene Blanko­

zwölf Flakgeschütze, 58 Infanterie= und Panzerabwehr­geschütze, 51 Panzerbüchsen, 166 Maschinengewehre, 40 Granatwerfer, mehrere Flugzeuge und zahlreiche Kuaft­fahrzeuge erbeutet oder vernichtet.

dem weiten Raum zwischen Isium und Biel­gorod setzten Infanterie= und Panzerverbände am 23. Närz die Säuberungsaktionen auf dem Westufer des Donez fort, wo die Bolschewisten in den zahllosen Fluß­schleifen geeignete Widerstandsnester gebildet und festungsartig ausgebaut hatten. Nordwestlich Isium Fürmten die Grenadiere mehr als 200 Bunker und Kampfstände und dräng'en die Sowjets weiter nach Osten zurück. Ein größeres Waldgelände östlich Char­kow, in dem sich erneut starke Feindkräfte gesammelt hatten, säuberten unsere Verbände in konzentrischem Angriff und schossen hierbei 19 feindliche Panzer ab. Auch bei Bjolgorod konnte weiterer Geländegewinn er­zielt werden.

Casablanca als ASA.=Flottenstützpunkt

Genf, 24. März.(Von unserem TT.=Berichterstatter.)

Das Washingtoner Marineministerium hat heute amt­lich, bekanntgegeben, daß der marokkanische Hafen Ca­sablancg zu einem AISA=Flottenstützpunkt ausgebaut werde. Roosevelt hat bekanntlich am 14. Januar, als er zur dortigen Konferenz eintraf, von Casablanca symbolisch Besitz ergriffen. Anderseits ist bereits der

Ausbau des nicht weit davon gelegenen Hafens Dakar zu einer neuen USA.=Flottenstation in vollem Gange. Methodisch und ohne sich um irgendwelche britischen Ansprüche zu kümmern, wenn sie überhaupt noch vor­gehracht werden, schreitet die Verwirklichung der Welt­beherrschungspläne Roosevelts fort.

52,32 prozent Steigerung

bei der 6. Reichsstraßensammlung

#erlin, 24. März. Die am 6. und 7. März von SA.#, RSKK. und RSFK. durchgeführte Reichs­

straßensammlung hatte nach den vorläufigen Feststellun­gen ein Ergebnis von 43 205 494.99 RM. Die gleiche Sammlung des Vorjahres erbrachte 28 364 767.25 RM. Es ist somit eine Zunahme von 14 840 727,74 RM., das sind 52.32 Prozent, zu verzeichnen.

278 Panzer. 10000 Tote verloren. Im Raum südwestlich Wiasma verloren die Bolschewisten in viertägigen Kämpfen vom 18. bis 21. März 278 Panzer und rund 10.000 Tote. Diese schweren Verluste zwangen den Feind am 22. März, seine Angriffe abzubrechen.

Flakkorps schoßz bisher 1350 Flugzeuge und 1500 Panzer ab. Die Verbähde eines deutschen Flakkorvs erzielten am 18. März 1943 ihren 1350. Flugzeug= und 1500., Panzer­abschuß im Südabschnitt der Ostfront.

schansteskenichen Besesgalilte ice eiunt Koshelk.

und Stalin ergriff unmittelbar die Gelegenheit, uni mit der Ernennung des Sowjetimperialisten Kornei­tschuk einen neuen Trumpf auszuspielen.

Der Vorgang zeigt, daß sich die Sowjetunion jede Einflußnahme auf ihre Annexionspolitik seitens der angelsächsischen Demokratien verbittet und daß der Kreml nach wie vor auf die Lon­doner und Washingtoner Herren sowie ihre diplomatischen Winkelzüge pfeift und auch in Zu­kunft pfeifen wird.

Denn weder die USA. die weit vom Schuß sind, noch England verfügen über irgendein Mittel, um im Ernstfall dem Vordringen der Bolschewisten zu begeg­nen. Dieses Mittel besitzen allein Deutschland und seine Verbündeten in ihren Heeren, und diese werden dafur sorgen, daß den Sowjets ihr Annexionsappetit ein für allemal abgewöhnt wird.

Vergeblicher Sowjet=Ansturm

südlich des Ladogasees Schwere Feindverluste bei Ssewft Säuberungsaktionen zwischen Isium und Bielgorod

" Berlin, 24. März. Die schweren Kämpfe südlich des Ladogasees, die am 19. März begannen, dauerten auch an. Trotz des starken Einsatzes der feindlichen Artillerie, der sich stellenweise zum Trom­melfeuer steigerte, scheiterte der Ansturm der bolsche­wistischen Massen wiederum. In Nahkämpfen schlugen die Grenadiere jeden Durchbruchsversuch des Feindes gurück, der in einigen Abschnitten sechs= bis achtmal in mehreren Wellen und in Bataillons= oder Regi­mentsstärke angriff. Die Artillerie hat durch ihr Ein­greifen in die Kämpfe und durch das schnelle Zerschla­gen mehrerer starker Bereitstellungen der Bolschewisten an dem Abwehrerfolg wesentlichen Anteil. 17 Sowjet­panzer wurden von unserer Abwehr vernichtet. * Im Frontabschnitt nordwestlich von Kurst sind die Bewegungen unserer Divisionen in zügigem Fortschrei­ten. Alle Gegenaktionen des Feindes blieben durch die kühne Entschlossenheit unserer Grenadiere wir­kungslgs, die auch am 23. März mehrere Orischaiften und wichtige Höhenzüge in ihre Hand brachten. Tag Tag wachsen die Schwierigkeiten, die das im Schlamm versinkende Gelände dem unaufhaltsamen Vordringen unserer Soldaten entgegensetzt.

Das Schwergewicht der erbi terten Kämpfe der letz­ten Tage lag bei Ssewsk, wo sich die Bolschewisten unter Aufbietung aller Kräfte verzweifelt zur Wehr setzten,

Schon 748000 BRT. im März vernichtet

Die neuen Schläge unserer-Boote Ueber 100000 Gewichtskonnen wertvollsten Kriegsmaterials erreichten Nordafrika nicht

Von unserer Berliner Schriftleitung

is Berlsu, 24.Marz. Noch steht die englisch=amerika­

nische Oeffentlichkeit unter dem Eindruck der vernich­tenden nordotlantischen Geleitzugschlacht, in der 32 vollbeladene Frachter und Transporter von den deut­

schen,=Booten in tagelangem hartnäckigen Zugriff in die Tiefe geschickt wurden, als das Oberkommando der Wehrmacht einen neuen empfindlichen=Boot=Schlag gegen den feindlichen Nachschub für Nordafrika mit der Versenkung von 73.000 BRX. melden kann. Dieser Erfolg ist um so höher zu werten, als der Gegner die Nachschubwege zur nordafrikanischen Front mit Rücksicht auf seine Abhängigkeit von Seetransporten besonders

stark gesichert und die Luft= und Seesicherungen in den letzten Monaten noch verstärkt hat. Da gerade jetzt unsere und die italienischen Afrika=Truppen seit einigen Tagen in schweren Abwehrkämpfen auf tune­sischem Boden stehen, so bedeutet der Verlust von über 100 000 Gewichtstonnen wertvollen Kriegsmaterials eine indirekte Entlastung für unsere tunesische Front, auch wenn diese Versenkungen sich nicht unmittelbar als Erleichterungen auswirken können. In jedem Falle muß der Gegner zur Kenntnis nehmen, daß die deutschen=Boote auf allen Meeren Wacht halten und daß der erste Frühlingsmonat sich etwas anders ange­lassen hat, als sich die britischen und amerikanischen Seestrategen das vorstellten. Denn bisher konnten, wie die sieben Sondermeldungen ausweisen, im März be­reits 748.000 BRT, versenkt werden. D. sKeise= Pirkung guf die amerikanische und englische

Oeffentlichkeit ist denn auch entsprechend. Ohne daß London und Washington die Höhe der Märzverluste auch nur annähernd eingestanden hätten, ist in der Feindpresse starke Nervosität und Unhehaglichkeit er­kennbar. Die Newyorker ZeitschriftTime erwartet für die kommenden drei Monate das Schlimmste. Die vergangenen Monate hätten der Schiffahrt durch die neu errichteten Fronten noch ausgedehntere Aufgaben gestellt, die sich weiter erhöhen würden, wenn die ange­kündigte Sommer=Offensive durchgeführt werden solle.

Heute sei es so weit, daß ein großer Teil des Militär­

potentials der Vereinigten Staaten in den Häfen der amerikanischen Ostküste liegen bleiben müsse. Die Mail gibt die amerikanische Ansicht wieder

daß Großadmiral Dönitz trotz des vermehrten Einsatzes von=Booten auf allen Meeren noch genug Boote in Reserve habe, um sie gegen eine eventuelle Invasions­

flotte zum Einsatz zu bringen. Der britische Admiral Richmond erklärt in der ZeitschriftFortnightly Re­

view, die deutschen=Boote machten den Engländern die Herrschaft über die Meere erfolgreich streitig und behinderten die militärischen Anstrengungen der Achsen­gegner, während die feindlichen=Boot=Flotten sich schneller vergrößerten als=Boote versenkt werden

könnten. Dabei seien alle Versuche zur Unwirksam­keit verurteilt, die=Boot=Neubauten vielleicht durch Bombardierung der Produktionszentren zu behindern.

Diese wenig zuversichtlichen Auslassungen unserer Gegner könnten beliebig vervollständigt werden. Aber allein diese kurzen Erwähnungen feindlicher Urteile über die Lage des Seekrieges genügen, um die Wir­kung der stolzen Erfolge unserer=Boote gerade im laufenden Monat zu kennzeichnen. Mit Stolz blickt Deutschland auf seine tapferen blauen Jungen.

Sieben Tage lang am Geleitzug

24. März. Mitten im Atlantik erfaßten einige deutsche Unterseebote einen nordamerikanischen Geleitzug, dessen vollbeladene Transporter für die Nordafrika=Front bestimmt waren. In siebentägigen Operationen führten die Angriffe zu den in der heu­tigen Sondermeldung berichteten Erfolgen.

Als der Geleitzug entdeckt wurde, herrschte spiegel­glatte See. Selbst der Schaumstreifen, den das ausge­fahrene Sehrohr nach sich zieht, ist an solchen Tagen auf weite Entfernungen zu sehen. Jede Annäherung an das Geleit kann daher vom Gegner schon früh er­kannt, werden, und so mußten unsere Fühlung halten­den Boote außerordentlich vorsichtig operieren. Trotzdem gelangen schon in der zweiten Nacht die ersten Ver­tenkungen. Nun versuchten die Reste des Geleitzuges, sich durch einen scharfen Zack nach Norden der Verfol­gung zu entziehen. Sie holten nördlich der Azoren zu einem zweiten, Zeit und Brennstoff fressenden Umweg aus. Die starke, Sicherung versuchte unsere Boote abzu­drücken. Sie ließen sich aber nicht abschütteln, und auch der Zack nach Norden nutzte dem Gegner nichts. Am vierten Tage war es den wenigen Booten, die die

Fühlung hielten, gelungen, die feindliche Abwehr zu zermürben. Nun folgte bis dicht vor Gibraltar ein An­griff auf den anderen. Auf dem Wege zu den nord­afrikanischen Landeplätzen im Mittelmeer wurde der feindliche Nachschub erneut gefaßt. Hier stand er in Küstennähe unter stärkster Luftüberwachung, die mit Zerstörern und Korvetten zusammenarbeitete. An die in Tunesien kämpfenden deutschen und itglienischen Truppen denkend, setzten unsere Boote zu kühnen An­griffen bis in Landnähe an. Weitere Erfolge wurden erzielt.

Die Gesamtstrecke dieser Operationen belief sich nach siebentägiger Dauer auf 15 Schiffe mit 73.000 BRT. Ueber 100.000 Gewichtstonnen wertvollsten Kriegs­materials erreichten somit den afrikanischen Kriegs­schauplatz nicht mehr. Mit ihrer Versenkung haben un­sere Boote zur Entlastung der deutsch=italienischen Truppen beigetragen, die gerade jetzt starken Feind­angriffen in Tunesien standzuhalten haben.

SADERONO SMDIEN

hiomneter S)hronn)

Fatesch

A

aummer S.

LNNY

be

jelopoie?

Sum

(omt / 80n8 Goroa

ohne den Vorstoß unserer Grenadiere behindern oder auffangen zu können. Unter schweren Verlusten muß ten sie ihre Stellungen räumen. Von 25 neuen So­wietpanzern, die der Feind allein am 20. März in den Kampf warf, blieben 16 gzerschossen liegen. Mehr als 3800 Tote und über 500 Gefangene verloren die Bol­schewisten hier in der Zeit vom 11. bis 20. März. Doou 66 zerschossene Panzerkampf= und Panzerspähwag.n. Sieben Sowjetpanzer wurden erbeutet, sechs Geschütze,

PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Arppe(Sch)

Obwohl diese Geschützstellung gut zur Verteidigung eingerichtet war, fiel sie im Ansturm unserer Trup­ven. Verlassen stehen nun die Geschütze. Die Bedienungsmannschaften wurden, soweit sie nicht gefallen

waren, in die Gefangenschaft geführt

Leiltungsltarker deutscher Schiftbau

Von Staatsrat Rudolf Blohm,

Leiter des Hauptausschusses Schiffbau beim Reichs­minister für Bewaffnung und Munition

Feindpresse füllt ihre Blätter mit Nachrichten über die Aktivität der Schiffswerften, besonders in den USA. Freilich darf die Leistungsfähigkeit der 1ISA. nicht unterschätzt werden. Vieles aber ist lediglich als reine Stimmungsmache zu werten. Wenn z. B. Bau­zeiten für ein Schiff von Kiellegung bis Stapellauf mit 4 oder gar 3 Tagen genannt werden, so weiß jeder Ingenieur, daß es böllig ausgeschlossen ist, einen 10 000= oder 8000= oder auch nur 6000=Tonner in sol­cher Zeit wirklich zu bauen. Es ist auch im Grunde nicht entscheidend, welche Zeit der Bau eines Schiffes von der Kiellegung bis zum Stapellauf oder bis zur Fertigstellung benötigt. Entscheidend für die Ausbrin­gung ist der Gesamt=Stundenaufwand, gleichgültig, ob die Arbeit auf einer Schiffswerft oder in vorgeschalteten Werkstätten des Stahlbaues, Maschinenbaues usw. aus­geführt wird.

Deutschland ist in der glücklichen Lage, sowohl im Reich selbst wie in den besetzten Gebieten leistungs­fähige und eingearbeitete Werften zur Verfügung zu haben, bei denen es seinen Bedarf an Schiffsraum decken kann. Dieser Bedarf ist selbstverständlich nicht klein, und die Leistung der Werften ist aller Anerken­nung wert, wenn Deutschland es auch nicht nötig hat, zur Anfachung der Stimmung darüber so viele Worte zu machen, wie es in den Feindländern geschieht.

In welch hervorragendem Maße die deutschen Werf­ten den Anforderungen des Krieges nachkommen, zeigen vor allem die bedeutenden Erfölge unserer=Boote. Wenn nicht so viele=Böote gebaut würden, könnten die Versenkungsziffern nicht steigen.

Aber bei der großen Ausdehnung des Kriegsgebie­tes werden neben Kriegsschiffen selbstverständlich auch unzählige Hilfsschiffe, Handelsschiffe und Binnenschiffe benätigt, um allen Anforderungen der Sicherung des Verkehrs, des Nachschubs usw. gerecht werden zu kön­neu. Hierfür sind neben den deutschen Werften auch vor allem die Werften der besetzten Gebiete mit her­angezogen, auf denen Revaraturen, Instandsetzungen und Neubauten ausgeführt werden.

Reichsminister Speer hat die Bestimmung über die Belegung der Werften dem Hauptausschuß Schiffbau übertragen. Zur Aufgabe des Hauptausschusses gehört die Erhaltung der Leistungsfähigkeit auch der Werften in den besetzten Gebieten. Während in den ersten Kriegsjahren, ausländische Werstarbeiter für deutsche Werften angeworben wurden, werden diese jetzt in erster Linie auf ihren heimischen Werften beschäftigt.

Während diese Werften, die früher Privatunterneh­mungen waren, im allgemeinen keiner besonderen Be­treuung bedürfen, werden frühere Staatswerften, die vorübergehend von der Kriegsmarine übernommen worden sind, jetzt in die Betreuung deutscher Werften übergeführt. Dabei wird nach dem Gesichtspunkt ver­fahren, der Werft im besetzten Gebiet eine deutsche Patenwerft zu geben, deren Arbeitsgebiet mit dem der anderen Werft zusammenpaßt. Das ist in einer Reihe von Fällen, seweit der Hauptausschuß bei seiner Gründung nicht schon unumstößliche Tatsachen vorfand, bereits geschehen oder im Werden.

Dadurch wird erreicht, daß nicht jede Werft im be­setzten Gebiet einen vollen Stab geschulter Leiter be­nötigt, sondern daß die Patenwerft je nach Bedürfnis ihre eingearbeiteten und erfahrenen Praktiker entsen­den kann. Diese sind naturgemäß nur in beschränkter Zahl verfügbar, und es muß darauf gesehen werden, daß ihre Erfahrungen weitgehend ausgenutzt werden und auch anderen als der eigenen Werft zugute kom­men.

Neben der technischen Betreuung übernimmt die Patenwerft auch die Betreuung der Belegschaft, z. B. die Sicherstellung der Verpflegung. Dem Wunsche des Hauptausschusses, die Werftarbeiter verpflegungsmäßig den Rüstungsarbeitern gleichzustellen, wurde entspro­chen. Dadurch sind die Bemühungen, die Belegschafts­zahlen zu erhöhen, die gemeinsam mit dem General­bepollmächtigten für den Arbeitseinsatz unternommen werden, wesentlich erleichtert worden.

Besondere Fürsorge gilt den deutschen Arbeitern, die als Spezialisten oder für Arbeiten auf=Booten und anderen Kriegsschiffen zu außerdeutschen Werften oder Stützpunkten entsandt werden. Je nach der Art ihrer Arbeiten ist die eine Werft mit verhältnismäßig vielen, die andere mit weniger deutschen Arbeitern durchsetzt. Da diese in der Heimat schwer entbehrt

Presse-Hoffmann

Dieser im 90. Lebensjahre stehende, im Ruhe­stande lebende Kaufmann Hermann Fähnel aus Berlin=Steglit meldete sich bei seinem Arbeits­amt zum Kriegseinsatz. Er trägt jett mit seiner neuen Beschäftigung in einer RSL.=Dienststelle zu seinem Teil vorbildlich zur Freimachung von Arbeitskräften für die Rüstungswirtschaft bei. ünser Bild zeigt den noch sehr rüstigen alten Herrn in seiner neuen Wirkungsstätte