mittuoche und sonnabends von is bis 17 Uhr.- Postschschkonte Oorinund 170
Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum
Dienstag 9. Februar 1943
Nr. 33 7 S0. Johrg. Einzelpreis 10 Pf.
sölig.- Anzeigen für einen bestimmten I
Hauptgeschäftsstelle: Rathausplatz 8— Fernruf 67551-54
Der Führer zur Tage.
Einlodung des Führers begaben sich die(Ringen der letzten Wochen in Stalinarad, teil.„Wie
Gauleiter im Anschluß an ihre Ta= schon sein einziger Sohn 1941 als Panzerteumaont,
jung am 7. Februar zum Führer ins Hauptquaxtier. giel, guch er als General der Infanterie in vorderster
1891 in
politische Lage. In seiner Ansprache, die##.,
zili= Auch Generalleutnant Stempel, am 16. Juni eurerschaft über die uz, 1891 in Chemnitz geboren, fiel in diesernz, parigegunge
von größter Eutschlosßrachte der Führer die Gewißheit vor Stalitneur, Westrrt rn####ten Ringens in
unseren ungeheure Stärke verleihen und sie un
Naton eine ungestut Piutir erteihen und sie un
überwindlich wozerr,eichsleiter und Gauleiter beim
gestellt ist.
Stalingrad wurde er für seine Tapferkeit und umsichtige Truppenführung zum Generalleutnant befördert. Immer bei seinen Soldaten in vorderster Linie, war durch sein Beispiel Ansporn zu höchsten Leistungen. Als Kommandeur einer Infanteriedivision war dieser verdienstvolle Offizier immer an den Brennpunkten der Kämpfe zu finden. Dort riß er durch Entschlossenheit und Tapferkeit immer wieder seine Männer in ungestümem Angriffsgeist vorwärts.
lingrad. Während des erbitterten
Im Nordatlantik 14 Schiffe Geleik versenet
r Das! Störflugzeuge warfen in der vergangene
Ans Werk!
esch an ier Goser lesgeise Sshshe
kunft. Mannhaft wenden wir uns wiegenzgenerßi, une
gabe zu, um der eisernen Pflichgröge der kommenden die Harte beguferlegen. Die Zeiten, daß irgend jemand
chnnehmen konnte, er wirde vieligcht an dei gro.
ich gemocht, due, Her Heimät Hi, gleiche Latberettschaft
lich gemagr, die jedem Abtrgi, geiche Pathereitschaft
vunwedr aucd von jeder Frontseldat stündlich vortegt. Scdlocdt nurchise der Khase oach basr denr Miacs be
soldatichen Zier gtunde auch von der Heimat kraftvol
teffen mögen; sein Ver
teiten, Inuuget, vemn Vexsicht, Pertalg 5. gaspuiemand,
foldatichen Obfern be, Derefeindliche Vernichtungswiue
er habe genug oetan. Larr,.n8 überall entgegenflagamnt,
und der tierische Hav,.,. exköhter Leistung ansvor
mögen jeden von uns Aulernt ein Mensch die ihm inne
berisce Brich eisger geag siche Seähe
Aivs Ver Hanbe Frbeit den Wal unüberwindlich auf daß jeder am Tage des Endsieges auch von sich sagen kann: Der Sieg ist mein! Michael Haupt
Führerhauptquartier, 8. Feoruar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:###
An der Kaukasusfront Kämpfe von örtlicher Beventung. Bei der Vernichtung des am 5. Februar südwestlich Noworossisk gelandeten Feindes wurden insgesamt 31 Panzer abgeschossen; die blutigen Verluste des Fein
Im Mündungsgebiet des Don sowie im großen Donezbogen verlief der Tag im allgemeinen ruhig. Ein sowjetisches Regiment, das im Morgengrauen den Donez überschritten hatte, wurde im Gegenangriff ver
Die Sowjets setzten auch gestern am mittleren Donez und westlich des Oskol=Abschnittes unter Einsatz starker Panzerkräfte ihre wütenden Angriffe fort, die in har
Frotz schwieriger Wetterlage. Jührten starke Kampffliegerverbände wirksame Angriffe gegen Maxschto# nen und Truppenunterkünfte des Feindes. Schlachtflieaer griffen erfolgreich in die Erdkämpfe ein.
Südlich des Ladogasees neu einsetzende, feindliche Angriffe blieben erfolglos oder wurden schon in der Be
reitstellung zerschlagen. Bei einem eigenen Gegengggz
wurden vor der Front eines Regiments 400 tote Bolsche
Iu Nordafrika beiderseitige Artillerie= und Späh
Vord=Flak der dentschen Kriegsmarine schof in
Nachschubgeleitzug nach tunesischen Häfen sieben
Storfingzenge wurfen in der vergangenen Nacht einige Bomben auf westdeutsches Gebiet und verursachten dadurch Gebäudeschäden. Bei einem Luftangriff gegen die französische Atlantikküste wurden nach bisher vorliegenden Meldungen drei feindliche Bomber abgeschossen.
Eine südenglische Hafenstadt wurde am Tage von schnellen deutschen Kampfflugzeugen angegriffen.
Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, erfaßten deutsche Unterseeboote vor mehreren Tagen im Nordatlantik ein ostgehendes Geleit, das mit Kurs auf die britischen Inseln aus tiefbeladenen Frachtern und Tankern von überdurchschnittlicher Größe bestand und dem Wert der Ladung entsprechend besonders stark gesichert war. Das angesetzte Unterseebootrudel versenkte aus ihm in tagelangem harten Kampfeinsatz 14 Schäffe, darunter fünf Tanker, mit zusammen 109000 Bsz. Ein weiterer Dampfer wurde torpediert.
Die schweren Verluste der Sowjets
„Newyork Herald Tribune":„Vier Millionen Bolschewisten bisher getötet“
Stockholm, 8. Februar. Der Kriegsberichterstatter der „Newyork Herald Tribune“, der dieser Tage aus der Sowietunion nach Newyork auru gepzegeschpfent.# die Bolschewisten einen sehr hoben, Preis. Bezgehylt gzi, Lob der Amerikaner habe einen sehr geringen gtgg# auf die Sowjets, die ihre schweren Verluste mit stoischem Gleichmut trügen. Etwa vier Millionen Menschen der Sowjetunion seien bisher getötet worden.
Schlag auf Schlag
Von unserer Berliner Schriftleitung
konnte das Oberkherichten, die die deutscher
erneut der fuspesondere auf dem Wege nach England,
beibrachten.,„Sorzaßl, die am Soxntag, aszmeldste, Ai fer von 102 000 BRx, als auch die geutige Weeldt.““ über die neuerliche Versenkung von 109000 BRT. aus
euschen Berichte=schildern Zieauvsich. Die
entgegenstehen. Aher kein Sturm
wetter haben die=Boote und ihre schaften abhalten können, am Gegner zu bleiben und Schiff auf Schiff aus dem stark gesicherten Geleitzug herauszuknacken. Auch auf der Gegenseite beginnt
konnte. Der Einsatz so starker Geleitzüge, wie der
Es gibt nur eine Tugend: die, sich selber zu vergessen, und nur ein Laster: das, an sich selbst zu denken!
Fichte
ae Lonstuggte 8.
Die Bedeutung der Abwehrschlacht im Osten
Schriftleitung hundert Kilometer verkürzt und eine stärkere und
Von
unserer Verliggr####.#### uuere. Se„u Bergn, 8. geoglut
ist in der letzten Zeit von Laien viel darüber
das Ausmos., gsten ernge nicht scheuende Taktik der
biurrauten eriu Haß der Bolschewismus den
hundert Rilometer verlargl und eine„Kartere und ge
emossen're Zusamrienfassung der Kräfte erreicht. Der
Gegner hat seit Beginn der Winterschlacht den Schwerpunkt seiner Angriffe verschiedentlich gewechselt. Es gelang ihm dabei nicht, den taktischen Erfolg von Welikije Luki auszubauen. Die Winterschlacht selbst geht mit unverminderter Wucht weiter.„ich Lgräße
Auch in London ist man neZiefe, nicht“ erreichen
soeben auf dem Marsch nach England angegriffene, zeigt, wie stark das englische Mutterland der V gung bedarf, so daß Verluste von mehr als 200.000 BRT., wie sie die letzten Tage erbrachten, die britische Versorgung empfindlich treffen mussen. Jedenfalls,#t der von den Briten und Amerikanern herveige##nte Winter die gewunschte Entlastung nicht gebracht. Tarum nimmt es auch nicht wunder, wenn die Lonvoner Presse scharfe Kritik an den Sicherungsmaßnahmen übt. So wird seit Tagen schon in der englischen Pcesse der Luftschutz der Geleitzüge als unzureichend bezeichnet. Die Flotte verfüge nur über veraltete BombenAußerdem seien, wie der Londoner Bericht
erstatter von„Svenska Dapbladet" feststellt, zu wenig
Begleitschiffe vorhanden. Augenblicklich befänden sich mehr deutsche-Boote auf dem Atlantik und im ständigen Angriffskampf als im Juni des vergangenen Jahres, als nach den Darstellungen der
Stellen die Verluste an Handelsschiffen einen Rekord darstellten. Das habe der amerikanische Marineminister Knox bei der Pressekonferenz zugegeben. Die englischen Kritiker erblickten in der=Boot=Gefahr das großte Hindernis für eine tatträftige Pregr. griegg iehzgeohge 1943. Selbstverständlich würden
den Geleitschutz gebaut, aber eine Reihe von Sachver
ständigen bezweifelten, daß die Anzahl der Begleit schiffe selbst bei Abschluß des neuen Bauprogramm zahlenmäßig ausreichen werde.
Gefahren auf See
Zum Heldentod
der Generale von Hartmann und Stempel
von Ofizieren, Unterofiziere g uiskemnenzen Zeindichen Rasen. Sie trieben die Bolschewiten Przshzeren, Fasr
Generale von Hartmotzerie Alerander v. Hartmann, am 11. Tezember 1890 in Berlin geboren, zeichnete sich bereits im Westfeldzug als Kommandeur eines Grena
er Sowjetunion führte er als Generalmajor eine Ino hipision, die blichen Anteil, an, zahlreichen
gpter Zenden Erfolge hatte. Im Mai 1942 gepörte
ab
wehrten. Besonderen In zm gorherste, Linie geführteg
ralmasor v. Hortrpei den Angriffskämpfen auf StalinAm 1. September 1942 zum Generalleutnant und
am 1. Januar 1943 zum General der Infanterie be
Beim Hausbrand größte Sparsamkeit!
Kohlezuteilung im nächsten Winter geringer =<space> 8<space> F e h r u a r.<space> D e r<space> R e i c h s b e a u f t r a g t e,<space> L i g<space>
** n.„ber 1942 konnte angesicghts Kohle teilt mit: om Dov., ziu den Herbstmonaten, die
bereits eine erhebliche Mir
lich 10 Prezent erfoigen ,milde Wetterentwiclung in den
krandverbrauchern die Möglichtei;, egweigger#
Prandverbreigene Finsogrungen ge,—. ve Herr geschabe,
o.) für Kohle sieht zwar davon ab, für die Zeit Lieferungen anzuordnen. Er weist jedoch alle Haus
wende Poytenwirtsc gingusgehende weitere Einschrän
den Bestimmungen bit..,.u. u. erfolgen wird, um den
kung der Hausbrandbezugsmengezungswirtschaft sicher:
gesteigerten Kohlenbedarf der Miz, gi, Haushrandver.
zustellen. Diese Maßznahme in Jv. ue bei haushälte.
braucher nicht wberwahizgnen zen, Kohlenwirtschaftssahe
1942/43 gelieferten Mengen einiges für das komme
Ale Hansbrandverbraucher werden Pgrsh,g Big.
licht ausgerufen, vnter„Presztischen Wiatermonaten und rungsvexbältnisse iu den v. ute Sparsamkeit im Kohin der nebergangspet, Zflicht zu macen und im eigen
zücheniegen.
s uis strecg vesit meitf als zwei Jahrzehuten vorberei- kogteg, Etenig,
tete. Der bolschewistischen Massenbewegung ungrechent, Pinterschlacht in dem mörderischen Abwehrfeuer der
senorganisation konnte nur eigpintassentrieg ento, den Deutschen erliten, haben, ja einzelne Stimmen glau
So hat denn auch die neue aonterschlacht erneut ven, Leutschen eriterzchon darauf aufmertsam machen zu Schleier von den totalen Kriegsvorberetungen der ben in. Hag die deutsche Armee auch nach der harten Sowiets fortgezogen. Die bolschewistischg,Heranterr den Winterschlacht von 1941/42 zu einer gewaltigen Offenließ ihre Armgen im Sommerfeldzug vv.=.=. re sipe ausholte und plöszlich die Lage umkehrte. Wir
vernichtenden Schägen der deutschen Wehrmacht ver v.„wissen, daß der Gegner seinen bisberigen Gebluten, ohne Rucksicht auf die teilweise grausigen Ver= Veibst nur mit Hekatomben von Menschenleben und mit luste, versammelte aber im Hinterland bereits neue winn, Verlust gewaltigen Kriegsmateriats hat erreichen
Armeen, die dann bei Beginn der neuen Winterschlacht können. Eine Fortsetzung dieser Winterschlacht be
am 30. November 1942 auf die numerisch unterlegegie Zingte zu, die Sowsets zunehmende Verluste und zu
deutschen„und verbundeten Verbände stieben,„ing nehmenden Materialverschleiß. So fällt der Ostfront
Ziele der Sowiets woten vei gestegrigfüihrung uner= augenblicklich, wie jüngst eim miltärischer, Fachnann
setzlschen, im Sonmer 1643 verlorengegangenen Ge, felistelliex anne ziu uberbrüicken, die uns von der besse,
damit bas Kriegsgeschick zu wenden., vtischen Maschineneinsas der Sowsets zu einem ebenso totalen
Dieser Stoß des Gegners traf auf die„eziegrei, Einsatz aller noch verfügbaren Kräfte führen, seien es ermeen, die iomit geswuggen, waren, aus der beg,„ menschiche Arbeitskräfte, seien es wirtschaftliche, Ener; den Oriezive Zireit in de gare Verteidigung usenr, wernich unter diesem vorzringschten, Kriegsgeletze stand zugehen. Ase augabe der dentsGegnergr zus war es, Gierz, zi, Tagung der Reichs.„und Gauteutee, der
die strategischen, ubhnaten des Gegnerz., zu, vereiteln gerpgig Thlleig die histe der Männer, die auf dieser
und aus der Vewegung beraus Fronwverturanrchen Tagung das Wort ergriffen, zeigt die Bedeutung der
Kräfteeinsegzunkten vorzunehmen. Gemessen an diesem Stunde. Die Welt wird erfahren, daß die Rückschläge,
Genf, 8. Februar. Gefahren auf See“ überschrie! „Economist“ vom 30. Januax, einen Artikel, in dem sich diese führende englische Wirtschaftszeitung mit der =Boot=Gefahr befaßt.„Der Krieg kann auf See verloren werden", stellt sie fest und bemerkt, die Versuche der Gegner, Großbritannien völlig von Uebersee zu isolieren, seien bisher noch nicht gescheitert. Im Gegenteil: Immer neue und wachsende Erfolge könne der Feind im=Boot=Krieg für sich buchen. Zerz Laien fehlten zwar genaue Zahlenangahen,„itgn de gre genge
verluste, doch fühle er, daß die seinem#######pende Gefahr von Tag zu, Tag größer werde. zie auiierten befänden sich heute in der eigentumlichen Lage, daß sie, selbst wenn sie den gesamten Schiffsraum der Welt besäßen, nichts Entscheidendes gegen den Feind unternehmen könnten. Aus dieser Tatsache ergebe sich ihre Hilflosigkeit. Soviel man auch über ihre Produktionsstärke schreiben und reden möge, sie sei nicht ent
Monat für Monat seien die Schiffsverluste„kata
strophal" gewesen, während immer neue=BootSchwärme die Meere für die anglo=amerikanische Schifffahrt unsicherer machten. Man könne aber nia nur eine zahlenmäßige Verstärkung der feigdlichen,.BootFlotte feststellen, sondern auch eine Verv###ung und technische Fortentwicklung der=Boot=Waffe selon.
Ziel, wird die große Aufgabe deut
lich, die der sechsten Armee in und um Statingrad zufiel und die dann auch auf das heldenmütigste gelost wurde. So wurde das Absetzen vom Feind im Suden ermöglicht und der weitgesteckte Plan der Sowjets zunichte gemacht. Schon heute ist die Front um mehrere
Stunve. Die Welt wird erfahren, daß die wir erlitten, uns in unserer Entschlossenheit gestärkt haben. Vertrauend auf die Front und auf unsere Kräfte, dürfen wir mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Es kommt der Tag, wo sich zeigen wird, daß wir auch diesmal die Zeit besser zu nutzen verstanden als unsere Gegner.
1
A
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PK-Aufnahme: Kriegsberichter Kraayvanger(Sch)
„Wir müssen weniger essen!“
Auswirkungen des=Boot=Krieges in England
(Von unserem.= St.=Berichterstatter.
Stockholm, 8. Februar. In England beginnt die Presse die Oeffentlichkeit auf fühlvare und einschneidende Einsparungsmaßnahmen auf allen Gebieten vorzubereiten, vor allem aber auf dem Gebiet der Lebensmittelzuteilung. Offenbar hat der Ernährungsminister Lord Woolton gewisse Richtlinien erteilt. So verlangen die Zeitungen mehr und mehr, daß das englische Volk einfacher leben müsse, daß es mehr Opfer bringe, denn der Tonnagemangel mache sich immer mehr bemerkbar und beginne ernitlich die militärischen Operationen zu behindern. Die Londoner„Daily Mail“, beispielsweise hat auf der ersten Seite eine Ueberschrift in Fettdruck veröffentlicht:„Wir müssen weniger essen!", und in einem Artikel erklärt das Blatt.„jene Unterseeflotte, die unsere Schiffe immer wieder versenkt, kann sehr gut auch die britischen Inseln besiegen. Wir müssen weniger essen, um Schiffsraum zu sparen“. Eine andere Londoner Zeitung schildert den Stand der Dinge mit den Worten, ein schwerer und düsterer Schatten legt sich auf unsere Versorgungslage... Man rechnet nun damit, daß in absehbarer Zeit eine Unterhausdebatte über die Ul=Boot=Frage stattfinden wird, wenn auch die Regierung bzw. die Admiralität weiterhin den Standpunkt vertritt daß keinerlei öffentliche Erklärungen über die wirklichen Verhältnisse abgegeben werden können. Von der allgemeinen Unruhe ist aber auch das Unterhaus besonders stark ergriffen und es ist denkbar, daß die Stimmung dort die Regierung doch zu einer Aenderung in ihrer bisherigen Haltung gegenüber dem .Boot=Krieg veranlassen kann.
Der bolschewistische Massenmord
Zeitgemäße Erinnerung an eine Feststellung Churchills Madrid. 8. Februar. Die spanische Wochenzeitschrift „El Espanol“ erinnert an folgende Feststellungen des jetzigen britischen„Prezziexministers Winston. Churchill in seinem Buch„Die Weltkrise": Die sowjetische Revolution kostete 28 Bischöfen, 1219 Geistlichen, 6000 Schullehrern, 9000 Doktoren, 12 950 Großarundbesitzern,
54000 Offizieren, 70000 Poli###sten, 193290 Arbeitern, 260 000, Soldaten, 355 250 Inellektuellen und Angehörigen der freien Berufe sowie 810 00 Frauen, das Leben. Gleichzeitig erinnert das Hegl- zzr Een gofen daran, daß während der Besetzung durch die Sowjets im September 1939 1½ Millionen Polen spurlos verschwunden sind.