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1. bie 15.Jonuar 1943 Uhr, ebende.13 Uh. 3 Ubr, abende 8 Ui. Vorstellungen! n eus Sahr einzel. Nummer an . Tanskungt Drsch.

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Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum

Montag

4. Jonvar 1943

Nr. 2 7 50. Jahrg. Einzelpreis 10 Pf.

Anderschunner=Ecrfach einer Srschichtr,.

Generalfeldmarschall von Schlieften

Zu seinem 30. Todestag am 4. Januar

Von Oberstleutnant a. D. Benaru

Roosevelts schlechtes Gewissen

Scherl-Archiv

Die Gesetze des Krieges sind allen technischen und taktischen Neuerungen zum Trotz ewig, festumxissen und einfach. Wir Deut­schen sind in der glück­lichen Lage, eine Reihe von Lehrmeistern, beim Großen König und Clausewitz be­ginnend, zu besitzen, die sie uns klar und leicht­faßlich in Wort und Schrift nahe gebracht haben. Ge­neralfeldmarschegeg.#rat von Schlieffen, dessen To­destag sich am 4. Januar zum 30. Male jährt, fügt sich ihnen würdig an Er ist länger als ein Jahr­zehnt, von 1891 bis 1905

als Chef des preußischen Generalstabes Lehrmeister und Erzieher des General­stabes und des Heeres ge­wesen. Sein scharfblicken:

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Schlachtenplanes. Sie galt es gegen den Willen des Feindes einzusetzen und auszunutzen.Den Vernich­

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diese Gedankengänge seinen Schülern eingeimpft.

Mit keinem Taktz,gußte ger die Rötge Frappgen

und Leistungsmöglichkeiten der kämpfenden Truppe in

stand, nur dem Dienste gelebt.

Von unserer Berliner Schriftleitung.]

Berlin,3. Januar. In drei Tagen, am 6. Januar, tritt der USA.=Kongreß zu seiner neuen Sitzungsperiode zusam; Die Novemberwahlen haben eine ganze Anzahl

von Kritikern der Rooseveltschen Politik ins gebracht. Zudem ist auch die Kritik in der Oeffentlich­keit an der militärischen Führung und an der steigen­den Kriegslast erheblich gewachsen. Da Roosevelt im pazifischen Krieg noch in der Atlantikschlacht mit Erfolgen aufwarten kann, da sich obendrein die Voraus­sagen über das nordafrikanische Unternehmen in keiner Weise verwirklicht haben, steht der Präsident mehr denn je einer Opposition gegenüber, die sowohl über die mili­tärische Kriegführung wie auch über die gesamte Politik Aufschluß verlangt. Um diese Kritik zu betäuben, die Heffentlichkeit auf neue schwere Kxiegslatzterz, gorzu­bereiten und die Verantwortung für die Mißerfolge des ersten Kriegsjahres sowie die nicht zu vermeidende wei­tere Senkung des nordamerikanischen Lebensstandards von sich abzuwälzen, ist das Weiße Haus am Sonntag mit einemWeißbuch herausgekommen, in dem velt und sein Außenminister Cordell Hull den mehr als lahmen Nachweis versuchen, als ob die USA. in den Jahren 1933 bis 1941 einePolitik der guten Nachbar­

schaft betrieben hätten. Keine der während dieses

Krieges von der Feindseite veröffentlichten Botschaften trägt so offensichtlich den Stempel der Verteidigung und Selbstanklage wie dieses Machwerk, dem Staatssekretär Hull eine von Widersprüchen, Entstellungen und noto­rischen Fälschungen strotzende Einleitung hat beigeben müssen.

Allein sein Hinweis, daß das Weißbuch hoffentlich zu einem klaren Verständnis der Probleme und Auf­gaben, verhelfen werde, zeigt mit aller Deutlichkeit, wie stark das Weiße Haus die öffentliche Kritik fürchtet. Darum gibt dieses

neue Belastungsdokument der USA.=Politik

auch keine zusammenhängende Darstellung der Politik der letzten zehn Jahre, sondern greift willkürlich nur einige wenige Dinge heraus. Wenn da 3. B. die Be­setzung der Mandschurei im Jahre 1931 durch Japan, der Austritt Deutschlands aus der Abrüstungskonferenz und die Aufkündigung des Locarno=Vertrages im Jahre 1936 als eine feindselige Handlung gegen die USA. dargestellt werden oder wenn der deutsche Einmarsch in die deutsche Stadt Memel oder Japans militärisches Vorgehen gegen China als Bedrohung der USA. aus­gelegt werden, so werden auch diese lahmen Ausflüchte selbst nicht vor der amerikanischen Oeffentlichkeit dizu ausreichen. um die kriegerische und kriegshetzerische Ein­mischung Washingtons in die europäische und asiatische Sphäre zu rechtfertigen.

Weißbuch selbst spricht es klar aus, daß sich Washingtons Politik von dem Begxiff, der Isolation (Absonderung) frei machen mußte. Diese Aufgabe der

samerikanischen Isolationspolitik war aber nicht die Folge der weltpolitischen Entwicklung, sondern

der heutige Weltkrieg ist die Folge der Rooseveltschen Einmischung und seines Kriegswillens.

Daß Japan sich nicht den Termin des Kriegsbeginns durch Roosevelt und seinen jüdischen Klüngel vorschrei­ben ließ; sondern zuschlug, als die von Washington stellten Zumutungen das Maß des Erträglichen über­stiegen, kann den kriegsverantwortlichen amerikanischen Präsidenten nicht reinwaschen, sondern bestätigt höch­stens seine mangelnde politische Einsicht, die übrigens von dem ehemaligen US.=Botschafter in Tokio. Gxew, in einem jüngst erschienenen Buch bestätigt wurde. Die­ses Buch hat in den UISA. sensationelles Aufsehen er­regt; denn es schildert in allen Einzelheiten, wie alle Warnungen des Botschafters, die Entschlossenheit der ja­panischen Nation nicht zu verkennen, vom Weißen Haus in den Wind geschlagen wurden. Es kommt damit einer effenen Anklage gegen den amerikgnischen, Prißdenten selbst gleich. Damit ist auch die durchaus stichhaltige Vermutung nicht von der Hand zu weisen, daß das vor­liegende Weißbuch eigens dazu herausgebracht wurde, um den vernichtenden Einfluß der Grewschen, Publika­tion zu verwischen. Wenn anderseits das Weißbuch den Glauben erwecken will, als sei das Weiße Haus bereits am 27. Januar 1940 von einem Angriff der Japaner auf Pearl Harhour unterrichtet gewesen, so ist das wenn man die Mitteilung als wahr ansehen könnte ein geradezu vernichtendes Urteil über die Qualitäten der amerikanischen Kommandostellen.

Jeder Satz des Weißbuches verrät den verkrampften Versuch, sich die Verantwortung für die pazifischen Niederlagen und die unerfüllten Hoffnungen auf den anderen Kriegsschauplätzen abzuwälzen.

Zu diesem sonderbaren Dokument, das die Kriegsgründe beleuchten möchte, war längst schon Zeit. Da es aber ausgerechnet drei Tage vor dem Zusammentritt des Kongresses veröffentlicht wurde, ist mit aller Deutlich­keit bewiesen, daß Mister Roosevelt nur in der Not der Verteidigung zu einem advokatischen Manöver greifen Hüß... Mm Ms as.4

Sowohl die Schuld am zweiten Weltkrieg als auch die Verantwortung, daß Roosevelt den Zwei=Ozean­Krieg heraufbeschwor, lastet auf dem Präsidenten. Ein Jahr nach Ausbruch des Rooseveltschen Krieges muß derselbe Präsident die Neueinziehung von drei Millio­nen Mann, neue Einschränkungen und damit eine er­neute Senkung des Lebensstandards sowie neue finan­zielle Lasten fordern, die die Staatsschuld der auf eine Rekordhöhe treiben. Ob Roosevelts Ablenkungs­manöver in der amerikanischen Oeffentlichkeit Erfolg haben wird oder nicht, ändert nichts an der Unverschämt­heit, mit der die seit Jahren betriebene Kriegshetze und Kriegsschuld jetzt in einer Form abgestritten werden soll, die nur das schlechte Gewissen verrät.

Zwei Welten zwei Wege

Erfolge und Rutgaben der Rußenpolitik

Roosevelts Schuldkonto

Denn wie sah Roosevelts Neutralitätspolitik in Wirk­lichkeit aus? Das Weißbuch selbst gibt zu, daß Roosevelt Moskau vor einem deutschen Angriff gewarnt hat, daß er die französische Opposition gegen Deutschland wach­gehalten und alles getan hat, um eine deutsch=französische Zusammenarbeit zu hintertreiben. Ein deutlicheres der, Spigg, uste, gelebte. de tianen.. vom Schuldanerkenntnis kann nicht abgegeben werden. Diese

and, nur demen Lampfwaffen wußte er hetzerische Haltung eines angeblich neutralen Staats­

Auch den Wert neugert Ist,p hoch während seiner mannes paßt haargenau zu allen anderen Kriegstreibe­

gebührent zu würdigghe, dez Generalstabes ihr För= reien des amerikanischen Präsidenten.

ganzen Amtszeit,gals Ebef,)Prtifserse gas 2 h.] Er war es, der lange vor Aushruch des europsischen derer gewesen. Die schwere Artillerie, des Feloneere: Koufliktes der polnischen, tschechischen und französischen

verdankt ihm ihre Entstehung. Die Einführung der eher Regierung den Nacken steifte und sie zum Angriff auf

ten Feldhauhitze, der Aushag, der Nachrichten= un. Deutschland aufmunterte, indem er sie der amerikani­

Eisendabntrups sind sei Wert. Mnsch a.

Größer noch als der.Eghargkter kannte nicht das

schen und englischen Unterstützung versicherte. Darüber haben die Aussagen polnischer Diplomaten und die ent­sprechenden deutschen Dokumenten=Veröffentlichungen hinreichende Beweise erbracht. Roosevelt war es, der seineSondergesandten, Leute wie Donovan, Sumner Welles und andere, nach Europa entsandte, um auch die Balkanländer für den Krieg gegen Deutschland zu gewin­nen, die dann aber, als ihr Manöver mißglückte, Spionage größten Stils trieben. Muß man an die Rolle des Ad­mirals Leahy erinnern, der unter Bruch des diplomati­schen Gastrechts selbst das geschlagene Frankreich noch einmal gegen Deutschland aufzuputschen versuchte?

.. Roosevelt war es, den die angebliche Neutralität nicht hinderte, Großbritannien alle Kriegsmittel sofort zur

Das Jahr 1942, dieser erste Abschnitt des neuen Weltkrieges, hat mit den Siegen der deutschen und ver­Andeten Waffen eine klare politische Scheidung der beiden Kriegslager gebracht. Nur ten suchen sich noch zwischen den beiden Weltfronten neutral zu halten, die Weltmächte selbst haben Stellung bezogen. Der Eintritt Japans in den Krieg und die Vernichtung der englisch=amerikanischen in Ostasien haben den Rooseveltschen Plan, vorerst die militärische Nacht der USAl. gegen die, Achse, 7 Furong einzusetzen, um sich dann zu einem genehmen auf Japan zu stürzen, vereitelt. Dadurch wurden Eng­land und die USA. zu jenem Zweifrantenkrieg, größten Ausmaßes gezwungen, den sie den Achsenmächten zu­gedacht hatten. Unter gewaltigen müssen heute die beiden angelsächsischen Mächte ihren Widerstand an der Peripherie des neuengsapgnischen Herrschaftsbereiches organisieren. Aber während Groß­britannien und die USA. hierbei zu defensiven Maß­nahmen gezwungen sind, um den schmalen, ihnen noch verbliebenen Einfluß zu, erhalten und die verloren­gegangenen Positionen giederzugewinnen, schreitet das kaiserliche Japan in Ausnutzung der entscheidenden Siege im vergangenen Jahre unaufhörlich weiter voran auf dem Wege zur wirtschaftlichen, politischen und gei­stigen Neuorganisation des gewonnenen Großraums. Den Vereinigten Staaten ist nach dem Verlust ihrer

ostasiatischen Positionen nichtnngergergch, öfezegebliehten, als sich auf Kosten Großhritgnniers schadlos zu halten und den noch moglichen, zuigerstand, gegen,Japan da­durch zu organisieren, daß sie sich in Australien und Neuseeland sowohl in die politischen wie die schen Führerstellen Großbritanniens setzen, oder daß sie wie in Indien, Iran und Afrika. bereits die entschei­

mnicher antasbelelde Seschächgn, der Beißge, se saiche britanniens und der USA. steht, haben die Achsen­

mächte ihre Angriffs= und Abwehrvosition gegen den Bolschewismus verstärkt, die drohende Gefahr weiter nach Osten zurückgeworfen und die europäische Lebens: grundlage durch den Anfall der großen Südgebiete der Sowjets erweitert. Das euroväische Lebenzproblen ist damit der Lösung um ein beträchtliches näher ohne daß ein vernünftiger Europäer die noch der Lö­sung harrenden gewaltigen Aufgaben und die Größe der noch zu leistenden Opfer verkennen würde. Tiefer denn je ist Europa von der bitteren Notwendigkeit die­

ses Entscheidungskampfes durchdrungen, fester denn je

von der gemeinsamen Zielsetzung und Siegeszuversicht getragen. Selbst bei denjenigen europäischen Völkern, die bei Kriegsbeginn im feindlichen Lager standen oder die bisher der europäischen Neuordnung mit Skepsis oder sogar mit Abneigung gegenüberstanden, wuchs, in diesem letzten Jahr die Einsicht, daß nur ein gemein­samer euroväischer Weg unseren Kontinent von der un­heilvollen Rolle früherer Jahrhunderte befreien kann, nur Objekt der britischen Großmachtpolitik zu sein.

So wird die turbulente innerfranzösische Entwicklung, die mit dem Verrat Darlans ihren Höhepunkt erreichte und schließlich die Besetzung ganz Frankreichs nach sich zog, dem ehemaligen Gegner die entscheidende, Frage stellen, nach besten Kräften einen sichtbaren wirtschaft­lichen und moralischen Beitrag für das neue Eurovg zu leisten oder den Weg in die Machtlosigkeit anzutreten. Deutschland hat Frankreich im Waffenstillstand und spä­ter in den Besprechungen von Montoire in voller Fairneß jede Möglichkeit zur europäischen Mitarbeit gegeben, ohne seiner nationalen Ehre Abbruch zu tun. Reak­tionäre Kreise versperrten jedoch durch den seinerzeitigen Sturz Pierre Lavals den Weg in die geme nsame euro­päische Zukunft. Nach dem Verrat Darlans steht Frank­reich heute abermals an der gleichen Ausgangsstellung wie 1940, und es wird sich zeigen müssen, ob Frankreichs Regierung Kraft und Entschlossenheit zur Genüge be­

Saes eschkae sbhe e sies säece

bild sein und seiner Offiziere Wahlspruch. Alles andere als einseitig, vielmehr ausgezeichnet durch eine um­fassende allgemeine Bildung, trat er allen Fragen des Lebens mit warmem, teilnehmendem Herzen entgegen, war er jedem, der seine Pflicht tat, bis zum letzten sei­ner Ulanen der treueste, rastlos sorgende Vorgesetzte, der beite Kamernd.

Dem Grafen Schlieffen ist es nicht vergönnt gewesen, selbst als Feldherr in die Tat umzusetzen, was er als Chef des Generalstabes gelehrt und geplant hatte. Am Ende seines Lebens stand die Sehnsucht nach demKom­mando eines Tages. Früh, allzu früh mußte er Jün­geren Plat machen. Aber bis zum letzten Atemzuge hat er weitergearbeitet an seiner,Perk. Er hat ans g. eg.

Muße des Alters in jugendlicher Frische jene Folge

kriensgeschichtlicher Aufsätze geschenkt, die wir als Leut­nante mit Begeisterung lasen:Cannä.Friedrich

der Große und andere mehr, die in Fach=, Tageszeitun­gen und Zeitschriften erschienen und die noch heute der Jugend in ihrem Ringen um den Lebensraum eines größeren Deutschlands viel Wertvolles geben können.

Neue Männer im deutschen Außendienst

Berlin, 2. Junugr., Im Zugeeines, algemeinen Revirements im politischen Außendienst des Reiches hat der Führer auf Vorschlag des Reichsministers des Aus­pärtigen von Ribbentrop den Botschafteron Stohrer in Madrid, den Botschafter Ott in Tokio und den Gesandten Prinz zu Wied in Stockholm zum 1. Januar 1943 zur anderweitigen Verwendung in das Auswärtige Amt berufen.

Zum deutschenBotschafter in Madrid wurde Bot­schafter von Moltke, zuletzt im Auswärtigen Amt, zum deutschen Botschafter in Tokio Botschafter Stah­mer, bisher deutscher Botschafter in Nanking, und zum deutschen Gesandten in Stockholm der Gesandte Thom­sen, zuletzt deutscher Geschäftsträger in ernannt. Die Leitung der deutschen Botschaft in Nan­king übernimmt als Geschäftsträger bis zurBestellung eines neuen Botschafters der Gesandte Erich Kordt, bisher Botschaftsrat bei der deutschen Botschaft in Tokio.

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Verfügung zu stellen. noch im Frieden sich nach Grön­land und Island vorschob, der sich rühmte, als Neutraler gegen deutsche=Boote Schießbefehle gegeben zu haben, der schießen ließ und der heute Deutschland anklagen möchte, daß deutsche=Boote nach Ausbruch des offenen Krieges mit der Waffe antworten. Roosevelt ist es. der auch vor der eigenen Oeffentlichkeit von seinem Wort­bruch nicht freigesprochen wird, daß erin Scham vor den amerikanischen Müttern erröten würde, wenn er ihre Söhne in einen Krieg führen würde, der aber be­reits im Jahre 1937, wie er heute selbst eingesteht, die USA. von der Isolationspolitik in die Kriegsvorbereitun­

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15 Britenflugzeuge abgeschossen

Am Sonntag nachmittag an der französischen Westküste

Berlin, 3. Januar. Britische Luftstreitkräfte er­litten im Laufe des Sonntagnachmittags bei Unterneh­mungen an der französischen Westküste eine schwere Nie­derlage. Aus einem mit Jagdschutz anfliegenden Bomber­verband wurden von Focke=Wulf=Jägern nach bisher vor­liegenden Meldungen 15 mehrmotorige Flugzeuge in hef­tigen Luftkämpfen abgeschossen.

gen und schrittweise in den Krieg selbst geführt hat. Selbst die Begründung, die Roosevelt und Hull dieser diplomatischen Kriegspolitik zu geben versuchen, als habe man damitden Feind von der westlichen Hemisphäre feenhalten wollen, ist, noch ehe sie ausgesprochen wurde, in sich zusammengesunken, denn die Entwicklung hat der deutschen These und ebenso der deutschen Befürchtung recht gegeben, daß Washingtons Politik der Einmischung durch einen schrankenlosen,Imperialismus bestimmt wird. Die Festsetzung der USA. in den verschiedensten außeramerikanischen Stützpunkten Großbritanniens und ihre Einnistung in Nordafrika sind unwiderlegliches Zeugnis der Rooseveltschen Weltherrschaftspläne und er­neute Beweise der Washingtoner Kriegstreiberei uid Kriegsschuld.