Wirklich
preiswerte
Ssthione
edlegener und nschöner Ausung können Sie rt besichtigen Möbelhaus
im, Brückstr. 59.61
iemge
schilder
Qualitätsarbeit
kau& Freese
lte leistungstähige Fuma
loriastraße 25
Wlalch
tigen Sie schnel id sicher durch der's, Frostm a“ gerie.„Zur Alt. ., Anesh um Gr. 11, Tel. 651 16.
eden Geschmach äuherst Sünstigen Preisen
i. Sang
eestraße 106 Gegr. 1890
chtigen Sie meine hautenster— Iber zu mir lohnt sich
PutaPreilung
sotektieren und ukanisieren im achgeschäft eysert& Co.,
1„ Herner Str. 77. Ruf 68475. ndard=Tankstelle.
ugen gelucht
le sind schon da, manche fehle denen bei Haut2u, Frost, Beinindschäden. Aus ia und Flechten olfen werden iie durch„Spra3000„ Danl
eiben vorbanden. Gr. Pack..50, Gr..—„S Apotbeien.(26
##
rledigung von 1- u. Hypothekenen,„ Hausverwp. ru. Baufachm. u. angsperw.„Ang. C. L. 16738 an Geschft, dies. B1.
Altblei
vird angekauft slandstraße Nr. 6
eine Angenheitsnisse, um pfer lern! nerieben öhen und
Slanupsch denkt sie tleine Ansonzeige. rlolg, well
R c e ec scece eche Rechnung 7 Pfg.(Besondere Anzeigenpreise nach aufliegendem Tarif.) Bei zwangsweiser Bettreibung der Anzeigengebühren durch Klage, bei Konkursberfahren usw. wird der bewilligte Nachlaß hinfällig. Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, auch für durch Fernsprecher aufgegebene und abbestellte sowie undeutlich geschriebene Aufträge wird keine Gewähr übernommen. Schluß der Anzeigenannahme 4 Uhr nachm. Bei durch höhere Gewalt(auch Betriebsstörung, Streik, Verbot u. dergl.) veranlaßten Störungen am Erscheinen der Zeitung können Ersatzansprüche nicht geliend gemacht werden.
Genriat guy„
Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum
Rathausplatz 8„ Anruf: 67551, 52, 53 7 Postscheck Dortmund 1760
Meist verbreitete Tageszeitung in Bochum
Hauptschriftleiter: Dr. Paul Dierichs. Verantwortlich: Polttik: Rudolf Foest: Kommunalpolitik und Nachbargebiet: Adolf Peddinghaus: Lokales: Hans Schulte: Kunst und Unterhaltung: Dr. Emil Strodthoff: Handel: Fritz Schmidt: Sport: Hans Hornberg: Gerichtsdienst und Briefkasten: Max Flegel: Anzeigen: Kurt Scholz: sämtlich in Bochum. Sprechstunden der Redaktion: 16 bis 17 uhr(außer Samstggs).
Geschästsstelle geöffnet von 8 bis 13 Uhr und 14½ bis 18½ Uhr. von 11 bis 12 Uhr. Postscheckkonto: Dortmund 1760.— Berliner Redaktion:
Michael Haupt, Berlin SW 68, Wilhelmstraße 98. Anruf: Jäger 4115 und Karlsborst 0340.— Berliner Anzeigen=Vertretung: F.., Pemzg. Berlin=Charlottenburg, Uhlandstraße 194, Anruf: C 1 Steinplatz 981....,
unverlangte Einsendungen keine Hastpflicht. Rücksendung nur bei Rückvort
Hounge stscht Wendscheift Ao Weell
vom Pariser Ministerrat beschlossen— Ablehnung der deutschen Anregungen!— Frantreich wunscht keine direkten Verhandlungen
Eis fu PSrus brulle
dt Ulneeirn
In Chikago sind zwölf Personen erfroren
Berlin, 27. Dezember. Von unserer Berliner Schriftleitung.
wie üblich, infolge der Weihnachtsfeier
tage in Deutschland eine politische Ruhepause eingetreten ist, die erst mit dem Neujahrstage beendet sein dürfte, gehen die politischen Erwägungen in Paris und
in London, sogar in Rom weiter. Einen gewissen Höhepunkt brachte der heutige französische Ministerrat, über den folgende amtliche Mitteilung herausgegeben wurde:
„Der französische Ministerrat tagte Mittwoch nachmittag über dreieinhalb Stunden unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten. Die Minister beschäftigten sich zunächst mit dem schweren Eisenbahnunglück bei Lagny und beschlossen, eine allgemeine Untersuchung einzuleiten, die sich nicht nur auf die Verantwortlichkeit des Lokomotivführers und des Heizers des Schnellzuges Paris—Straßburg erstrecken soll, son dern auch auf die Verpflichtungen der Eisenbahngesellschaften, wobei nachgeprüft werden soll, ob alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden waren.
Nach einer Reihe Haushaltsfragen und der Bespre
Newyork, 27. Dezember. den nördlichen Gebieten der Vereinigten Staaten Deutlich zeichnet sich schon aus diesen Betrachtungen herrscht eine ungeheure Kälte. Vielfach wurden die klar ab Kälterekorde der letzten 50 Jahre gebrochen. In Illi
fol gende Cinio. nois, Jowa, Dalota, Michigan und Wisconsin wurden
wbigende Tmme: Temperaturen von minus 26 Grad bis minus 35 Grad
Frankreich vertritt nach wie vor stur den Standpunkt, Celsius gemessen. Aus Minnesota werden
daß die Abrüstungsfrage nur im Rahmen des 44 Grad Celsius unter Null gemeldet. In Chi
Völkerbundes gelöst werden kann. Es versucht kago herrschen minus 23 Grad. Dort sind zwölf auch Großbritannien zu dieser Ansicht zu bestimmen. Personen der Kälte zum Opfer gefallen.
Italien hält Verhandlungen innerhalb des Viererpaktes für aussichtsreicher, obwohl die breite politische Oeffentlichkeit in Frankreich diesen Pakt ablehnt. England will den Makler spielen. Es hat sich bis her weder für den einen, noch für den anderen Standpunkt entschieden, glaubt aber auch jetzt noch betonen zu müssen, daß sowohl deutsch=französische direkte Verhandlungen wie Besprechungen innerhalb des Viererpaktes eine Bestätigung durch den Völkerbund verlangen.
Dieses diplomatische Hin und Her deutscherseits zu
Die Fahrrinne des Rheines voutommten eipftel
Donnerstag Freigabe der Rheinschiffahrt.
Koblenz, 27. Dezember.
Die Eisversetzungen auf dem Rhein haben sich am S Mittwoch derart günstig gestaltet, daß nunmehr jede
schwemmt. Nach den hier eingegangenen Meldungen sind zahlreiche Tote, Verletzte und Vermißte zu verzeichnen. Man spricht davon, daß über 2000 Personen obdachlos geworden sein sollen.
Noch ein Zugunfall in Frankreich
Schnellzug rast in eine Arbeitergruppe— Drei Tote, ein Schwerverletzter
Paris, 27. Dezember.
Der Schnellzug Vannes— Paris ist am Mittwoch morgen in eine Gruppe von Streckenbauarbeitern gefahren, von denen drei getötet und einer schwer verletzt wurden. Der dichte Nebel, der immer noch in ganz Frankreich herrscht, hatte es dem Rottenführer unmöglich gemacht, den Schnellzug herannahen zu sehen.
verfolgen, ist nicht ohne Reiz, hat jedoch nur platoni. Gesohr Ziex siuserrzudern porf Erte Goar bis Bberwesel
schen Wertz denn die diplomgtische, Tgghrepeig von. u eiunzelnen..„Lasersiellen sowie an den aus dem
Völkerbund und Abrüstungskonferenz hat sich so heiß ge= an einzelnen stillen Wasserstellen
laufen, daß Deutschland von einer Fort=Rhein ragenden
französischen Botschafter in Berlin zugehen lassen will. Der Ministerrat stimmte diesem Vorschlag und dem Inhalt der Denkschrift zu.“
Nach welchen Gedankengängen die französische Denkschrift aufgebaut sein wird, kann nach der gestrigen Besprechung zwischen dem französischen Ministerpräsidenten, dem Kriegsminister und dem Außenminister nicht zweifelhaft sein. Die französischen Blätter teilten heute über diese Unterredung übereinstimmend mit,
daß sich die Minister darüber schlüssig geworden seien, alle deutschen Vorschläge zur Abrüstungsfrage abzulehnen, keine direkten Verhandlungen von Regierungschef zu Regierungschef aufzunehmen, sondern nur die Besprechungen mit Deutschland fortzusetzen, um die beiderseitigen Standpunkte zu klären. Alle Beschlüsse in bezug auf die Abrüstungsfrage könnten nur im Rahmen des Völkerbundes gefaßt werden.
Der sozialistische„Populaire“ erklärt dazu, daß die gekennzeichnete ablehnende Haltung, die der Auffassung Paul=Boncours entspricht, nicht mühelos durchdrang, denn einer der Minister, der an der Besprechung teilgenommen habe, sei für direkte Verhandlungen gewesen.
Geteilte Reinungen in der französischen Presse
Es kann dahingestellt bleiben, ob diese Mitteilung des„Populaire" richtig ist. Fest steht aber, daß die Meinungen über die einzuschlagenden Methoden selbst in der französischen Oeffentlichkeit geteilt sind. Die verschiedenen Blätter nehmen einen verschiedenen Standpunkt ein. Die einen machen aus ihrer Unversöhnlichkeit kein Hehl, die anderen befürworten die persönliche Aussprache zwischen Paris schlossen, zum und Berlin. Selbst der noch in den letzten Wochen ziemlich starrköpfige Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses, Herriot, tritt heute ziemlich kurz, wenn er in einem Artikel der„Agence Economique“ schreibt:
„Wir sind Deutschland gegenüber, selbst dem Hitler
Deutschland gegenüber, keineswegs voreingenommen.
Wir bleiben der Ansicht treu, daß jedes Volk selbst Herr seiner Innenpolitik sein muß. Selbst wenn uns die Politik Hitlers chokiert, so nehmen wir sie als
Tatsache hin. Eindirektes Gespräch zur Verständigung mißfällt uns nicht. Wenn ich die Wahl hätte, so zöge ich sogar die Art Hitlers derjenigen Stresemanns vor, wenigstens derjenigen, die uns in seinen Memoiren vermittelt wird.“
Der Besuch Sir John Simons scheint also nicht ganz die erwünschte Klärung der diplomatischen Lage gebracht zu haben, wie sie von dem französischen, Ausßensminister erhofft wurde. Das dem französischen####. stab nahestehende„Echo de Paris“ bezeichnet die deutschen Vorschläge als nicht annehmbar. Andere Blätter treten für eine Verständigung ein. Aber der Grundzug der Meinungen geht dahin, daß man keinesfalls von der Abrüstungsthese Paul-Boncours abzukommen gedenkt. Man kommt schließlich über den Eindruck nicht hinweg, daß man in den politischen Kreisen Frankreichs das Problem der Abrüstung kurzerhand der Methode zukünftiger Verhandlungen opfert. Wie weit man hierbei die Zustimmung der britischen Regierung erhal
ten kann, bleibt den Verhandlungen vorbehalten, die der zur Zeit auf Capri weilende englische Außenminister Sir Sohn Simon mit Mussolini am 3. Januar haben wird.
Felsen noch Eisblöcke festsitzen, so ist setzung solcher Methoden keinerlei Bes=doch auf Grund der Eisbrecherarbeiten und vor allem Nach einer Vteihe Houznzzzgagen und der, Teee, serung, geschweige denn Lösung erwarten der verhältnismäßig günstigen, Witterung die Fahr,
chung der Lage in den französichen Grruben, ging won könnte. Wenn darum jetzt und in den nächsten Wochenfrinne des Rheins vollkommen eisfrei,
zu den deutsch=französischen Besprechungen die unverbindlichen Besprechungen über die Abrüstungs= so daß bereits Mittwoch nachmittag einzelne Güterschiffe über. Der Außenminister erstattete einen ausführlichen konferenz fortgesetzt werden, so können wir ihnen nur Bericht über die verschiedenen Informationen, die er in I ugielle Bedeutung beimessen. Der Apparat der großen der Frage der Abrüstung eingeholt habe. Paul=Voncour Konserenzen hat versagt. Deutschland ist zu der Me
machir den Ministerrat mit den großen Linien einer thode zurückgekehrt, in der persönlichen Aussprache von Deutschrift(aidemémori), bekannt, die er„Fem Staatsmann zu Staatsmann, so wie der Kanzler dies
vorgeschlagen hat, ein erfogversprechenderes Mittel zu sehen.
Frankreich bereit, Vorschläge zu machen
Chautenps über das Ergebnis des Rinisterratz(uäglich gepesen. Aluch wentzgen Teif eishedect ind.
Ssns eschsch sichecen ie. Ke shanse sics centans siuch un d eschin zigen rüstungskonferenz vorgesehen waren— die Organisie= Zeit dauern, bis auch hier wieder normale Verkehrsrung der allgemeinen Sicherheit auf dem Wege der Rüstungseinschränkung und im Rahmen des Völkerbundes sucht. Die französische Regierung ist heute wie früher bereit, von sich aus diesbezügliche positive Vorschläge zu machen, die den Verhandlungspartnern die Aufrichtigkeit des französischen Friedenswillens beweisen würden."
Chautemps fügte diesen Erklärungen hinzu, daß der genaue Zeitpunkt für die Ueberreichung der Denkschrift
Der Deutsche Rechtsstand Protiankkeri
Generalquartiermeisters
Der Chef der Heeresleitung, General der Infanterie zog er 1914 ins Feld. Freiherr von Hammerstein=Equord, hat sich neral von Hammerstein im vollen Einvernehmen mit der Reichsregierung ent1. Februar 1934 seinen Abschied zu
in
München, 27. Dezember.
Aus Anlaß des Abschlusses der organisatorischen Arbeiten des Aufbaues der Deutschen Rechtsfront und des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen zu Tal fahren konnten. Während bis zum zweiten versammelte der vom Führer Adolf Hitler eingesetzte Weihnachtstag noch drei Eisbrecher an den Eisversetzun= Reichsjuristenführer, Reichsjustizkommissar Dr. Frank, gen arbeiten mußten, genügten am Mittwoch zwei Eis= die Reichsgruppenfachleiter der sämtlichen Berufsgrunbrecher, um das Abtreiben der abbröckelnden Eisschollen pen des deutschen Juristentums im Hause der Deutzu überwachen. Die zuständigen Stellen haben sich auf schen Rechtsfront. Nachdem Dr. Frank seinen MitGrund der günstigen Verhältnisse entschlossen, vonarbeitern seinen Dank ausgesprochen hatte,#####
Donnerstag an die Rheinschiffahrt wie=[mierteer, gestützt auf die vom Führer Ado####itler der freizugeben. An vielen Stellen ist bereits am 30. Mai 1933 schriftlich erteilte und wiederholt be
am Mittwoch schon der Fährverkehr von Ufer zu Ufer stätigte Vollmacht, den nunmehr einheitlich organisierwenn das Eis auf den Neben= ten, gleichberechtigt neben die anderen Stände des deut
schen Volkes tretenden und als solcher reichs= wie parteiamtlich anerkannten Deutschen Rechtsstand.
Der Deutsche Rechtsstand umfaßt alle Arbeiter am Recht, deren charakteristische Funktionen in der Betreu
ung und Durchsetzung des Rechts in allen Lebens
bereichen des deutschen Volkes liegen. Der Deutsche Rechtsstand hat die Aufgabe, die Eingliederung der einzelnen Volksgenossen in den Staat, die Beziehungen der deutschen Volksgenossen untereinander sowie die Verbindung der Lebens= und Arbeitsorganismen des
nationalsozialistischen Lebenskörpers auf den Boden des
Rechts zu stellen und zu bewahren. Der Deutsche Rechtsstand ist nicht nur der Staatsführung Adolf Hitlers unterstellt, sondern verpflichtet und berufen, sich für die Schaffung eines neuen Rechts und einer neuen Wirtschaftsordnung mit allen Kräften einzusetzen, ohne Unterschied auf die sachliche Vorbildung. Der Führer des Deutschen Rechtsstandes, der Reichsjuristenführer, ist dem Führer Adolf Hitler unmittelbar unterstellt und ihm unmittelbar veraniwortlich. Der Deutsche Rechtsstand wird in völliger Selbständigkeit und klarer Abgrenzung von den übrigen ständischen Organisationen des deutschen Volkes alle Fragen des Rechtes umfassend behandeln.
Direktor Dr. Firle Mitglied
Seerechtsausschusses
Bremen, 27. Dezember.
Der Vorsitzende des Vorstandes des Norddeutschen Lloyd(Bremen), Dr. Rudolph Firle, ist zum praktischen Mitglied des auf Anordnung des Führers der Akademie für deutsches Recht, des Reichsjustizkommissars Dr. Frank, nannt worden.
verhältnisse möglich sind.(Siehe auch Seite.)
Schwere Wolkenbrüche in Brasilien
Große Ueberschwemmungen, zahlreiche Tote, Verletzte und Vermißte.
Rio de Janeiro, 27. Dezember.
Im Gebiet von Catagnazes
sind überall schwere WolWeite Gebiete wurden über
des Chefs der Heeresleitung General von Hammerstein
m enn an der Ane
Berlin, 27. Dezember.
des
ber
erbitten. Der Reichspräsident hat das Abschiedsgesuch genehmigt und den General Freiherrn von Hammer= stein mit dem Tage seines Ausscheidens zum Generalobersten befördert.
General der Infanterie Freiherr von HammersteinEquond ist im Jahre 1878 in Hinrichshagen in Mecklenburg geboren. Als Hauptmann und Adjutant des
beim Chef des Generalstabes In dieser Eigenschaft war Geder Verfasser der bekannten ersten Berichte des Großen Hauptquartiers. Im Verlaufe des Krieges war General von Hammerstein dann den verschiedensten Generalstabsstellen tätig. 1917 wurde er zum Major und im Jahre 1920 zum Chef des Stabes des Generalkommandos II(Kassel) und zum Oberstleutnant befördert. 1929 erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor und zum Chef des Truppenamtes im Reichswehrministerium. Seit dem 18. Okto
1930 ist General von Hammerstein, der an diesem Lage zum General der Infanterie ernannt wurde, Chef Heeresleitung.
Besondere Verdienste hat sich General von Hammerstein um den Aufbau der Wehrmacht erworben. Im Heere rühmt man ihm seine außerordentliche Ruhe und Kaltblütigkeit nach und sein nüchternes und klares Denken. Mustergültig waren immer seinerkurzen und klaren Besehle, deren Stil schon in den, wie erwähnt, von ihm verfaßten ersten Kriegsberichten zum Ausdruck kam.
Gnadengesuch für Lubbe
von der holländischen Regierung.
Berlin, 27. Dezember.
Der niederländische Gesandte Graf Limburg= Stirum hat im Auftrag seiner Regierung an Reichsaußenminister Freiherrn von Neurath ein Schreiden gerichtet, in dem er die Reichsregierung bittet, die im Reichstags=Brandstiftexprozeß gegen van der Lubbe ausgesprochene Todesstrafe in eine mildere Strafe umzuwandeln.
gebildeten Seerechtsausschusses
Fluggeschwindigkeit 240 um
„Ju 52“ in Dienst gestellt
Berlin, 27. Dezember.
Die Deutsche Lufthansa hat soeben das zwölfte Großflugzeug vom Typ Junkers,„Ju 52“, in Dienst gestellt. Der Ankauf von dreimotorigen Großflugzeugen, die einen Reisedurchschnitt von etwa 240 Stundenkilometer gestatten, war notwendig geworden, weil die Deutsche Lufthansa in dem vergangenen Jahre kaum nenneuswerte Beschaffung an Flugzeugmaterial vorgenommen hat.
Ein Ehrenring der SS.
Berlin, 27. Dezember.
Der Reichsführer der SS., Heinrich Himmler, hat, wie der„Angriff“ meldet, für verdiente SS.= Führer und=Männer den„Totenkopf=Ring der SS.“ geschaffen. In der Ehrenurkunde, die anläßlich des Weihnachtsfestes zum ersten Male an die äliesten und verdientesten Mitglieder der SS. wurde, heißt es u..:„Der Totenkopf ist die Mahnung, jederzeit bereit zu sein, das Leben unseres Ichs einzusetzen für das Leben der Gesamtheit. Die Runen dem Totenkopf gegenüber sind Heilszeichen unserer Vergangenheit, mit der wir durch die Weltanschauung des National