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vom Pariser Ministerrat beschlossen Ablehnung der deutschen Anregungen! Frantreich wunscht keine direkten Verhandlungen

Eis fu PSrus brulle

dt Ulneeirn

In Chikago sind zwölf Personen erfroren

Berlin, 27. Dezember. Von unserer Berliner Schriftleitung.

wie üblich, infolge der Weihnachtsfeier­

tage in Deutschland eine politische Ruhepause eingetre­ten ist, die erst mit dem Neujahrstage beendet sein dürfte, gehen die politischen Erwägungen in Paris und

in London, sogar in Rom weiter. Einen gewissen Höhe­punkt brachte der heutige französische Mi­nisterrat, über den folgende amtliche Mitteilung herausgegeben wurde:

Der französische Ministerrat tagte Mittwoch nach­mittag über dreieinhalb Stunden unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten. Die Minister beschäftigten sich zu­nächst mit dem schweren Eisenbahnunglück bei Lagny und beschlossen, eine allgemeine Unter­suchung einzuleiten, die sich nicht nur auf die Ver­antwortlichkeit des Lokomotivführers und des Heizers des Schnellzuges ParisStraßburg erstrecken soll, son dern auch auf die Verpflichtungen der Eisenbahngesell­schaften, wobei nachgeprüft werden soll, ob alle Sicher­heitsmaßnahmen getroffen worden waren.

Nach einer Reihe Haushaltsfragen und der Bespre­

Newyork, 27. Dezember. den nördlichen Gebieten der Vereinigten Staaten Deutlich zeichnet sich schon aus diesen Betrachtungen herrscht eine ungeheure Kälte. Vielfach wurden die klar ab Kälterekorde der letzten 50 Jahre gebrochen. In Illi­

fol gende Cinio. nois, Jowa, Dalota, Michigan und Wisconsin wurden

wbigende Tmme: Temperaturen von minus 26 Grad bis minus 35 Grad

Frankreich vertritt nach wie vor stur den Standpunkt, Celsius gemessen. Aus Minnesota werden

daß die Abrüstungsfrage nur im Rahmen des 44 Grad Celsius unter Null gemeldet. In Chi­

Völkerbundes gelöst werden kann. Es versucht kago herrschen minus 23 Grad. Dort sind zwölf auch Großbritannien zu dieser Ansicht zu bestimmen. Personen der Kälte zum Opfer gefallen.

Italien hält Verhandlungen innerhalb des Vierer­paktes für aussichtsreicher, obwohl die breite politi­sche Oeffentlichkeit in Frankreich diesen Pakt ablehnt. England will den Makler spielen. Es hat sich bis her weder für den einen, noch für den anderen Stand­punkt entschieden, glaubt aber auch jetzt noch betonen zu müssen, daß sowohl deutsch=französische direkte Verhand­lungen wie Besprechungen innerhalb des Viererpaktes eine Bestätigung durch den Völkerbund verlangen.

Dieses diplomatische Hin und Her deutscherseits zu

Die Fahrrinne des Rheines voutommten eipftel

Donnerstag Freigabe der Rheinschiffahrt.

Koblenz, 27. Dezember.

Die Eisversetzungen auf dem Rhein haben sich am S Mittwoch derart günstig gestaltet, daß nunmehr jede

schwemmt. Nach den hier eingegangenen Meldungen sind zahlreiche Tote, Verletzte und Ver­mißte zu verzeichnen. Man spricht davon, daß über 2000 Personen obdachlos geworden sein sollen.

Noch ein Zugunfall in Frankreich

Schnellzug rast in eine Arbeitergruppe Drei Tote, ein Schwerverletzter

Paris, 27. Dezember.

Der Schnellzug Vannes Paris ist am Mitt­woch morgen in eine Gruppe von Strecken­bauarbeitern gefahren, von denen drei ge­tötet und einer schwer verletzt wurden. Der dichte Nebel, der immer noch in ganz Frankreich herrscht, hatte es dem Rottenführer unmöglich gemacht, den Schnellzug herannahen zu sehen.

verfolgen, ist nicht ohne Reiz, hat jedoch nur platoni. Gesohr Ziex siuserrzudern porf Erte Goar bis Bberwesel

schen Wertz denn die diplomgtische, Tgghrepeig von. u eiunzelnen..Lasersiellen sowie an den aus dem

Völkerbund und Abrüstungskonferenz hat sich so heiß ge= an einzelnen stillen Wasserstellen

laufen, daß Deutschland von einer Fort=Rhein ragenden

französischen Botschafter in Berlin zugehen lassen will. Der Ministerrat stimmte diesem Vorschlag und dem Inhalt der Denkschrift zu.

Nach welchen Gedankengängen die französische Denk­schrift aufgebaut sein wird, kann nach der gestrigen Be­sprechung zwischen dem französischen Ministerpräsiden­ten, dem Kriegsminister und dem Außenminister nicht zweifelhaft sein. Die französischen Blätter teilten heute über diese Unterredung übereinstimmend mit,

daß sich die Minister darüber schlüssig geworden seien, alle deutschen Vorschläge zur Abrü­stungsfrage abzulehnen, keine direkten Verhand­lungen von Regierungschef zu Regierungschef aufzunehmen, sondern nur die Besprechungen mit Deutschland fortzusetzen, um die beidersei­tigen Standpunkte zu klären. Alle Beschlüsse in bezug auf die Abrüstungsfrage könnten nur im Rahmen des Völkerbundes gefaßt werden.

Der sozialistischePopulaire erklärt dazu, daß die gekennzeichnete ablehnende Haltung, die der Auffassung Paul=Boncours entspricht, nicht mühelos durchdrang, denn einer der Minister, der an der Besprechung teil­genommen habe, sei für direkte Verhandlungen ge­wesen.

Geteilte Reinungen in der französischen Presse

Es kann dahingestellt bleiben, ob diese Mitteilung desPopulaire" richtig ist. Fest steht aber, daß die Meinungen über die einzuschlagenden Methoden selbst in der französischen Oeffentlich­keit geteilt sind. Die verschiedenen Blätter nehmen einen verschiedenen Standpunkt ein. Die einen machen aus ihrer Unversöhnlichkeit kein Hehl, die anderen be­fürworten die persönliche Aussprache zwischen Paris schlossen, zum und Berlin. Selbst der noch in den letzten Wochen ziemlich starrköpfige Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses, Herriot, tritt heute ziemlich kurz, wenn er in einem Artikel derAgence Economique schreibt:

Wir sind Deutschland gegenüber, selbst dem Hitler­

Deutschland gegenüber, keineswegs voreingenommen.

Wir bleiben der Ansicht treu, daß jedes Volk selbst Herr seiner Innenpolitik sein muß. Selbst wenn uns die Politik Hitlers chokiert, so nehmen wir sie als

Tatsache hin. Eindirektes Gespräch zur Ver­ständigung mißfällt uns nicht. Wenn ich die Wahl hätte, so zöge ich sogar die Art Hitlers der­jenigen Stresemanns vor, wenigstens derjenigen, die uns in seinen Memoiren vermittelt wird.

Der Besuch Sir John Simons scheint also nicht ganz die erwünschte Klärung der diplomatischen Lage gebracht zu haben, wie sie von dem französischen, Ausßens­minister erhofft wurde. Das dem französischen####. stab nahestehendeEcho de Paris bezeichnet die deut­schen Vorschläge als nicht annehmbar. Andere Blätter treten für eine Verständigung ein. Aber der Grundzug der Meinungen geht dahin, daß man keinesfalls von der Abrüstungsthese Paul-Boncours abzukommen ge­denkt. Man kommt schließlich über den Eindruck nicht hinweg, daß man in den politischen Kreisen Frank­reichs das Problem der Abrüstung kurzerhand der Me­thode zukünftiger Verhandlungen opfert. Wie weit man hierbei die Zustimmung der britischen Regierung erhal­

ten kann, bleibt den Verhandlungen vorbehalten, die der zur Zeit auf Capri weilende englische Außenminister Sir Sohn Simon mit Mussolini am 3. Januar haben wird.

Felsen noch Eisblöcke festsitzen, so ist setzung solcher Methoden keinerlei Bes=doch auf Grund der Eisbrecherarbeiten und vor allem Nach einer Vteihe Houznzzzgagen und der, Teee, serung, geschweige denn Lösung erwarten der verhältnismäßig günstigen, Witterung die Fahr,

chung der Lage in den französichen Grruben, ging won könnte. Wenn darum jetzt und in den nächsten Wochenfrinne des Rheins vollkommen eisfrei,

zu den deutsch=französischen Besprechungen die unverbindlichen Besprechungen über die Abrüstungs= so daß bereits Mittwoch nachmittag einzelne Güterschiffe über. Der Außenminister erstattete einen ausführlichen konferenz fortgesetzt werden, so können wir ihnen nur Bericht über die verschiedenen Informationen, die er in I ugielle Bedeutung beimessen. Der Apparat der großen der Frage der Abrüstung eingeholt habe. Paul=Voncour Konserenzen hat versagt. Deutschland ist zu der Me­

machir den Ministerrat mit den großen Linien einer thode zurückgekehrt, in der persönlichen Aussprache von Deutschrift(aidemémori), bekannt, die erFem Staatsmann zu Staatsmann, so wie der Kanzler dies

vorgeschlagen hat, ein erfogversprechenderes Mittel zu sehen.

Frankreich bereit, Vorschläge zu machen

Chautenps über das Ergebnis des Rinisterratz(uäglich gepesen. Aluch wentzgen Teif eishedect ind.

Ssns eschsch sichecen ie. Ke shanse sics centans siuch un d eschin zigen rüstungskonferenz vorgesehen waren die Organisie= Zeit dauern, bis auch hier wieder normale Verkehrs­rung der allgemeinen Sicherheit auf dem Wege der Rüstungseinschränkung und im Rahmen des Völ­kerbundes sucht. Die französische Regierung ist heute wie früher bereit, von sich aus diesbezügliche po­sitive Vorschläge zu machen, die den Verhand­lungspartnern die Aufrichtigkeit des französischen Frie­denswillens beweisen würden."

Chautemps fügte diesen Erklärungen hinzu, daß der genaue Zeitpunkt für die Ueberreichung der Denkschrift

Der Deutsche Rechtsstand Protiankkeri

Generalquartiermeisters

Der Chef der Heeresleitung, General der Infanterie zog er 1914 ins Feld. Freiherr von Hammerstein=Equord, hat sich neral von Hammerstein im vollen Einvernehmen mit der Reichsregierung ent­1. Februar 1934 seinen Abschied zu

in

München, 27. Dezember.

Aus Anlaß des Abschlusses der organisatorischen Arbeiten des Aufbaues der Deutschen Rechtsfront und des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen zu Tal fahren konnten. Während bis zum zweiten versammelte der vom Führer Adolf Hitler eingesetzte Weihnachtstag noch drei Eisbrecher an den Eisversetzun= Reichsjuristenführer, Reichsjustizkommissar Dr. Frank, gen arbeiten mußten, genügten am Mittwoch zwei Eis= die Reichsgruppenfachleiter der sämtlichen Berufsgrun­brecher, um das Abtreiben der abbröckelnden Eisschollen pen des deutschen Juristentums im Hause der Deut­zu überwachen. Die zuständigen Stellen haben sich auf schen Rechtsfront. Nachdem Dr. Frank seinen Mit­Grund der günstigen Verhältnisse entschlossen, vonarbeitern seinen Dank ausgesprochen hatte,#####

Donnerstag an die Rheinschiffahrt wie=[mierteer, gestützt auf die vom Führer Ado####itler der freizugeben. An vielen Stellen ist bereits am 30. Mai 1933 schriftlich erteilte und wiederholt be­

am Mittwoch schon der Fährverkehr von Ufer zu Ufer stätigte Vollmacht, den nunmehr einheitlich organisier­wenn das Eis auf den Neben= ten, gleichberechtigt neben die anderen Stände des deut­

schen Volkes tretenden und als solcher reichs= wie par­teiamtlich anerkannten Deutschen Rechtsstand.

Der Deutsche Rechtsstand umfaßt alle Arbeiter am Recht, deren charakteristische Funktionen in der Betreu­

ung und Durchsetzung des Rechts in allen Lebens­

bereichen des deutschen Volkes liegen. Der Deutsche Rechtsstand hat die Aufgabe, die Eingliederung der einzelnen Volksgenossen in den Staat, die Beziehungen der deutschen Volksgenossen untereinander sowie die Verbindung der Lebens= und Arbeitsorganismen des

nationalsozialistischen Lebenskörpers auf den Boden des

Rechts zu stellen und zu bewahren. Der Deutsche Rechts­stand ist nicht nur der Staatsführung Adolf Hitlers unterstellt, sondern verpflichtet und berufen, sich für die Schaffung eines neuen Rechts und einer neuen Wirtschaftsordnung mit allen Kräf­ten einzusetzen, ohne Unterschied auf die sachliche Vor­bildung. Der Führer des Deutschen Rechtsstandes, der Reichsjuristenführer, ist dem Führer Adolf Hitler unmittelbar unterstellt und ihm unmittelbar verani­wortlich. Der Deutsche Rechtsstand wird in völliger Selbständigkeit und klarer Abgrenzung von den übrigen ständischen Organisationen des deutschen Volkes alle Fragen des Rechtes umfassend behandeln.

Direktor Dr. Firle Mitglied

Seerechtsausschusses

Bremen, 27. Dezember.

Der Vorsitzende des Vorstandes des Norddeutschen Lloyd(Bremen), Dr. Rudolph Firle, ist zum prak­tischen Mitglied des auf Anordnung des Führers der Akademie für deutsches Recht, des Reichsjustizkom­missars Dr. Frank, nannt worden.

verhältnisse möglich sind.(Siehe auch Seite.)

Schwere Wolkenbrüche in Brasilien

Große Ueberschwemmungen, zahlreiche Tote, Verletzte und Vermißte.

Rio de Janeiro, 27. Dezember.

Im Gebiet von Catagnazes

sind überall schwere Wol­Weite Gebiete wurden über­

des Chefs der Heeresleitung General von Hammerstein

m enn an der Ane

Berlin, 27. Dezember.

des

ber

erbitten. Der Reichspräsident hat das Abschiedsgesuch genehmigt und den General Freiherrn von Hammer= stein mit dem Tage seines Ausscheidens zum General­obersten befördert.

General der Infanterie Freiherr von Hammerstein­Equond ist im Jahre 1878 in Hinrichshagen in Meck­lenburg geboren. Als Hauptmann und Adjutant des

beim Chef des Generalstabes In dieser Eigenschaft war Ge­der Verfasser der bekannten ersten Berichte des Großen Hauptquartiers. Im Ver­laufe des Krieges war General von Hammerstein dann den verschiedensten Generalstabsstellen tätig. 1917 wurde er zum Major und im Jahre 1920 zum Chef des Stabes des Generalkommandos II(Kassel) und zum Oberstleutnant befördert. 1929 erfolgte seine Beförde­rung zum Generalmajor und zum Chef des Truppen­amtes im Reichswehrministerium. Seit dem 18. Okto­

1930 ist General von Hammerstein, der an diesem Lage zum General der Infanterie ernannt wurde, Chef Heeresleitung.

Besondere Verdienste hat sich General von Hammerstein um den Aufbau der Wehrmacht erworben. Im Heere rühmt man ihm seine außer­ordentliche Ruhe und Kaltblütigkeit nach und sein nüchternes und klares Denken. Mustergültig waren immer seinerkurzen und klaren Besehle, deren Stil schon in den, wie erwähnt, von ihm verfaßten ersten Kriegs­berichten zum Ausdruck kam.

Gnadengesuch für Lubbe

von der holländischen Regierung.

Berlin, 27. Dezember.

Der niederländische Gesandte Graf Limburg= Stirum hat im Auftrag seiner Regierung an Reichs­außenminister Freiherrn von Neurath ein Schrei­den gerichtet, in dem er die Reichsregierung bittet, die im Reichstags=Brandstiftexprozeß gegen van der Lubbe ausgesprochene Todesstrafe in eine mildere Strafe umzuwandeln.

gebildeten Seerechtsausschusses

Fluggeschwindigkeit 240 um

Ju 52 in Dienst gestellt

Berlin, 27. Dezember.

Die Deutsche Lufthansa hat soeben das zwölfte Großflugzeug vom Typ Junkers,Ju 52, in Dienst ge­stellt. Der Ankauf von dreimotorigen Großflugzeugen, die einen Reisedurchschnitt von etwa 240 Stundenkilo­meter gestatten, war notwendig geworden, weil die Deut­sche Lufthansa in dem vergangenen Jahre kaum nen­neuswerte Beschaffung an Flugzeugmaterial vorgenom­men hat.

Ein Ehrenring der SS.

Berlin, 27. Dezember.

Der Reichsführer der SS., Heinrich Himmler, hat, wie derAngriff meldet, für verdiente SS.= Führer und=Männer denTotenkopf=Ring der SS. geschaffen. In der Ehrenurkunde, die an­läßlich des Weihnachtsfestes zum ersten Male an die äliesten und verdientesten Mitglieder der SS. wurde, heißt es u..:Der Totenkopf ist die Mah­nung, jederzeit bereit zu sein, das Leben unseres Ichs einzusetzen für das Leben der Gesamtheit. Die Runen dem Totenkopf ge­genüber sind Heilszeichen unserer Vergangenheit, mit der wir durch die Weltanschauung des National­