Nr. 292 7 40. Jahrgang
Dienstag, 12. Dezember 1933
Täglich außer Samstags 10Pf.
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Heheiß dem re: sondern hmeckendes irkungen in
das durch schebung, zugt haben.
bensfreude,
Erwarten überIhres Heidequell. vo ich Ihr Heiderspürte ich gleich, ismus besser arerstaunt über den ollegen, denen ich absichtlich nichts wie sich bei mir jeude am Leben von, Tag zu Tag es dies habe ich zu verdanken. serall in meinem s empfehlen, und nabrunn“, seinen nt. Ich wünsche Leuten im deut, Heidequell zu stverständlich, daß olk ein körperlich in die Zukunft
Gr. Gallusstr. 3. Alfred Finger.
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Berlin, 11. Dezember.(Eig. Drahtber.)
Aus Anlaß des Zusammentritts des am 12. November mit so überwältigender nationalsozialistischer Mehrheit gewählten Reichstages haben Reichsregierung und preußische Regierung angeordnet, daß die öffentlichen Gebäude in Berlin am Dienstag Flaggen setzen. Die Bevölkerung wird gleichfalls aufgefordert, sich dem anzuschließen. So wird morgen wieder die Reichshauptstadt in ein Meer von Flaggen gehüllt sein als äußeres Zeichen der freudigen Genugtuung, daß dieser erste nationalsozialistische Reichstag seine Arbeiten beginnt.
Wenn sich auch aller Voraussicht nach die morgige Eröffnungssitzung nur mit Formalitäten beschäftigen wird, so kommt diesem neuen Reichsparlament doch eine wichtige Bedeutung zu; denn die hier im Sinne des
Führers versammelten Volksvertreter bilden, wenn auch einstweilen nur als beratendes Gremium, die lebendige######n
unsere Fraktion 12 Abgeordnete, am 12. November 1933 661 Abgeordnete, darunter über 360 Parteigenossen.
Zum ersten Male tritt morgen ein Reichstag zusammen, der aus nur einer Partei besteht. Sie ist damit zum alleinigen Träger des Staates geworden. Dieser gewaltige, in der Geschichte kaum dagewesene Siegeslauf einer weltanschaulichen und politischen Bewegung ist das Werk des genialen Führers Adolf Hitler,
den wir hier in unserer Mitte begrüßen dürfen. Er hat sich in den vergangenen zwölf Kampfjahren nicht nur als der größte Parteiführer erwiesen, sondern in den letzten zehn Monaten auch als Staatsmann Geschichte geschrieben.
Der 14. Oktober und der 12. November 1933 werden einmal in der Geschichte als Höhepunkte der genialen Staatskunst des geborenen Führers verzeichnet sein.
Am 14. Oktober hat er mit kühnem, mannhaftem Entschluß das Tor zur außenpolitischen Handlungsfreiheit Gäring und den Justiaminister Kerrl hegab sich aufgeschlagen, und an diesem Tage hat er vor aller
zubringen. Hinter der Präsidententribüne ist die Rück= denten Goring und den Juxizmininer nerrt begav.2 Weit bewiesen, daß sich seire Macht in Deutschland nicht
wand wieder mit den Farben des neuen Reiches geelder Führer sofort in den Sitzungssaal zur Eröffnung gründer auf Terror und Gummifmüppel, sondern auf die
schmückt. Von der Rückwand leuchtet eine große Haken= der Sitzung der nationalsozialistischen Reichstags=Liebe des gesamten deutschen Poltes
treuzjsahne. Auch die technischen Einrichtungen zur frattion.„ende partziamtliche Bericht wurde über die Damit hat der Führer erst die notwendige Grund
Pebertragung der Eröftungestung auf abe bentsähze, Sitzung verösfentlicht:(lage zu uniasnder, Fruchtbarex, Ausbauarpeit, nach
reits im Rang ihre Aufstellung gefunden.„Es. ist
Heute Reichstagszusammentritt
Der Herh
DiU TrtcherirHel.* O
Große Rede des Volkskanzlers— Der neue Reichstag soll der jüngste, mutigste und kuhnste sein und die großen Aufgaben der Geschichte lösen
abzulegen.
Reichsminister Dr. Frick
findet im Don in Anpesenheit des Reichs
präsidenten ein feierlicher evangelischer und in der St.=
Hedwigs=Kirche ein katholischer Gottesdienst statt. Von den ersten Nachmittagsstunden an wird ein größeres Po
lizeiaufgebot den Verkehr zwischen dem Reichslags. gröffnete die erste Sitzung der neugewählten Reichstagsgebäude und der Krol=Oper sichern. fraktion der R SBAP. und begrüßie die aus allen Tei
Erste Fraktionssitzung der
Neuen Reichstagsabgebroncien
Ssesgeist es chse 34i4:
[Nation, verpflichtet auch uns, Parteigenossen. Wenn wir nachher dem Führer nach seiner Rede unverbrüchliche Treue gekoben, so soll das kein Lippenbekenntnis sein, sondern jeder von uns wird seinen Ehrgeiz darein setzen, durch die Tat dem Führer nachzueifern in selbstloser Hingabe an Volk und Vaterland. Der Führer len des Reiches hierher geeilten Mitglieder aufs herz= soll uns auch im persönlichen und privaten lichste. Er begrüßte vor allem die Parteigenossen, die Leben Vorbild sein, das Vorbild der Einfach
aus den aufgelösten Landtagen zur Verklammerung der heit und Schlichtheit, das er uns von
aus den ausgelosten Lanotagen zur Vexrlamumerung ver sheit und Schlichtheit, das er uns von je ge
eulen Reichslagpabgebroncten deutschen Einheit zu uns gekommen sind. Die Entwick= wesen und bis heute geblieben ist. Kein noch so großer
's Auftakt zur Reichstagseröffnung fand heute lung, die die nationalsozialistische Bewegung in den Sieg und Erfolg soll uns übermütig machen, sondern
end im Plenarsitzungssaal des preußischen Landtags= letzten Jahren aus kleinsten Anfängen und erbitterter jeder neue Sieg und Erfolg seh uns nut, einneuer
65 Jahren.I Bricke zwpischen der autortären Volksregierzug und den Reschstagsfrakion, der einzigen, Fraktion, des, neuen zum Endseg zun, oialen St
* Massen, die sich mit dem Stimmzettel am 12. November Reichstages, verbunden mit der feierlichen Verpflichtung geradezu phantastisch. Sie
ui dos Drite beich Hitzlichen Bestimmungen iher die 17 Uhr begann schon der Zustron, der, neuen Abgeord= Nach der Reichstagspahl b
Da die verfassingsrechttichen Bertimmungen über die neten, unter denen sich samtliche Reichsstatthalter und Konstituierung des Reichstages immer noch bestehen, 1# Läuderminister, die Führer der öffentlichen Körperwird wahrscheinlich die Dienstagsitzung dem Rechnung schaften und großen Verhände usw. befinden. Eine
tragen. Der Reichstag wird sich konstituieren und so-lange Kette von braunen und schwarzen Parteiuniformen,
Präsidenten vornehmen. Bekannt= nur selten unterbrochen durch einen dunklen Zivilanzug,
dann die Wahl des Pranventen vornegzen.—., beggh sich zum preußischen Landtagsgebäude. In Zivil
lich ist das Alterspräsidium nach der Aenderung der Ge= sind außer dem Alterspräsidenten Litzn höftsordnung in Forfal gekommen. Auf Vorschlag wenigen Zeughiggrteimiglseher, gchien des Fraktionsführers Reichsminister Dr. Frick wird der bisherige Präsident Hermann Göring durch Zuruf
wiedergewählt werden. In derselben Form wird de arbeitsminister Seldte. Mitlerweile hatten sich, in uu: Lauzsigziglistischen Vewegung seit der NovenberVahl der drei Visepräsidenten folgen. der Eingangsgale des Landtagsgebäudes der Bl.=91—; revolte des Jahres 1918. Nachdem es nunmehr gelun
der Krol=Oper selbst, sowie der preußisch 2 212r zrister und Landt,„äst(ger den Marrisnus und seinen Wegbereiter, die
Pd de## uen als dent 8., Pftcücbe Auhihzu hete zühre, Sotzingte#n antinationale Demokratzie, von Grund auf zu beseitligen,
die auch diesmal wieder dem Reichsparlaurm uun gxut Kerrt zum Emzfanggühr,„#Peschskgnssertghoft werde keine Macht in Deutschland mehr den von der naSitzungssaal dient, sind die letzten Vorbereitungen ge Um 19.15 Uhr erschlen ver Vvt=Hescheinneninznästers Dr# tionalsozialistischen Bewegung erkämpften wahren Volks
troffen. Das Gestühl im Parkett hat eine Erweiterung Hitler, in Begleitung des Reichsinnenministers, Dr. tionalsozialistischen, Bewegn
erfahren. Hier sind sechs neue Sitzreihen ein=[Frick, des Führers der Reichstagsfraktion. Nach geschoben worden, um sämtliche Abgeordneten unter= kurzer Begrüßung durch den preußischen Ministerpräsi
tichztagefraktion der einzigen Fraktion des neuen zum Endsiea zum totalen Staat genommen habe, sei Wunschbild des nationalsezialistischen Stagtes, näher
Gie werde am besten veran= zukommen und es
viertel Jahr Ihr ch mich frisch und s Gebrauchs von bißchen, anders rigesetzt habe, beWirkung hat und ganzen innerlichen aben, trotz meiner ch. frisch und jung
Heidequell empmmt auch Heide
straße 110.
R. Naumann.
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nehme ich regelfel Ihres Heidein nun nach dieser Virkung desselben Pochen fühle ich voller Spann= und zu früher geht es im Wasser.„sch nge und empfehle
rst.
ditha Albrecht.
men habe, sei Wunschbild des nationalsozialistischen Stagtes näßer
wetbr gum besten brtun= gutbmzurtgund es mehr ung menr zu verwirklichen. Das aulicht durch folgende nüchterne Ziffern: sei unser Dank und unser Treuegelöbnis an den Führer,
Nach der Reichstagswahl vom 20. Mai 1928 zählte der nun zu Ihnen sprechen wird.
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nur selten unterbrochen durch einen dustley Bgurgun TT..*)
Alterspräsidenten Litzmann nur die Dann nahm der Führer das Wort. In seiner außer= mischer Be wenigen Nichtyarteimitglieder erschienen, die dem ordentlich eindrucksvollen Ansprache entwarf er ein Bild uns sprecht Wenigen ch#####ahinatt erschienen der großen geschichtlichen Aufgape, vor die die national= die kühn,
Reichstag zerochexen. Zom Reichskabinet, e,z gegz. sozialistische Staaisführung beute gestell sei und die sie
mssanzser von Papen und der Reichs= verantwortungsbewußt in Angriff nehme. Einleitend Der Führerer
biste, ge uug, dte Mittlerweile hatten sich in gob er einen kurzen Rückblick auf den 15jährigen Kampf heit völlig! erteitsiminiter Seov..„ische der nationalsgzialistischeg Bzpegung sei hhgr, Verenheg;(gantischer Kar
mischer Beifall.) Die Geschichte solle einmal von uns sprechen als einer Generation von Männern,
die kühn, mutig, beharrlich und zäh nur an ihr
Volk gedacht haben.
er erinnerte an die kühnen, von der Vergangenlosgelösten Prinzipien, von denen unser gi
pf bisber getragen war Aus dieser Ent
der preußische der nationalsozialistischen Bewegung seit der November= gantischer Kampf visyer gerragen war. Aus dieser Ent
Rei spräside revolte des Jahres 1918. Nachdem es nunmehr gelun= wicktung, gette es heute die letzten Konsequenzen zu Reichstagsprospent, 4ageprägg gen sei den Maxrismus und seinen Weabereiter, die zieben. Per ne e Peichstag hoh:!:
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zufrieden. Bin il jung geworden, cäfte und ArbeitsSie daraus, daß zubringe.
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Amalie Boden.
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Tote, vier Verletzte— Der Präsident des preußischen Erohofgerichtes, Wagemann, unter den Toten
heute die letzten Konsequenzen zu
ziehen. Der neue Reichstag habe die Aufgabe, erstens mit seiner Autorität die große Aufbauarbeit der nationalsozialistischen Staatsführung zuunterstützen und zweitens durch die Partei die staat stürzen können Der nationalsozialistische Staat lebendige Verbindung zum Volke zu sein. sehe das Wesen der Führung nicht nur darin, beharrlich Das Volk, das edel und anständig geführt werde, werde einem Ziele zuzustreben, sondern auch in der Fähigkeit, auf die Dauer seine edelsten und anständigsten Tugenden neue Entschlüsse zu fassen. Unter diesem Gesichtspunkte zeigen. Das Volk müsse in seinen Führern erkennen, daß ging der Führer sodann auf die Entscheidung des das herrschende Regiment einheitlich und aus einem 14. Oktober und ihre Begründung im einzelnen ein. Guß sei, in allen grundsätzlichen Dingen Das ganze deutsche Volk habe am 12. November vor seineeinzige verschworene Gemeinschaft. aller Welt dokumentiert, daß es geschlossen hinter dem Der Führer verpflichtete die versammelten Führer 9= hau du, Paierung seht. der Partei, dem Volle in allem ein Vorbild zu sein.
Die Autorität, auf die sich der neue Staat stütze, sei nicht in Aeußerlichkeiten begründet, sondern in den 40 Millionen, die er heute hinter sich habe. Wenn dieser Reichstag seine Pflicht erfülle, werden wir ruhig und mit Zuversicht im vierten Jahr wieder vor das Volk treten. Er sei überzeugt, daß es uns dann ein neues
Berlin, 11. Dezember. Justizrgtr# Das planmäßige Verkehrsflugzeug„D. 1403“ der
ministerium.„Doxt wurze er am, go, Mai 1921 zum hieg# zartige Bisd
30Teptz mber 150.35 ui 1948. Sug,ehegutigrat und gam sdies einzigartige Bit) Fer Pra, gapez zain Ig nicht nur 10. Sepiember 1925 zum Minzisterialrat ernannt. Vor kes gegeben. Das Volk habe dabei sein Ja nicht
einigen Jahren wurde seine Beseitigung aus dem Mi= der Regierung ausgespr
Wollen der Regierung stehr.
Dem deutschen Volke sei am 12. November ein Erfolg beschieden gewesen, der einzigartig sei in der Geschichte der Völker. An diesem Tage, so rief der Führer unter stürmischer Zustimmung aus, hätten wir bewiesen, daß wir ein anständiges und bis ins Innerste gesundes Volk seien.
1 Bei welchem anderen Volke wäre eine so tiefgehende entscheidende Wendung innerhalb weniger Monate nach einer politischen Umwälzung möglich gewesen? Statt der Waffen, die uns fehlten, hätte uns der 12. November der Kraft eines geschlossenen Vol
Strecke Berlin—Hamburg ist heute nachmittag bei derseinigen, Jahren,wurde seine, Veseitsguug,. gus, dein Vlt. Landung auf dem Flughafen Fuhlshüttel infolge plötzlich nisterialdienst gefordert, weil man, festgestellt stark verschlechterter Sichtverhältnisse gegen ein Hinder= auf seinem Hause eine Hakenkreuzflagge wehte. nis geraten und verunglückt. Dabei kamen der Flugzeug= seiner großen. Spezialkenntnisse konnte man ihn jedoch
ührer Grutzbach und drei Fluggäst, der Präsident) uggg gepen wert Gustav Ragemanns ist
des Landeserbhofgerichts in Celle, Staatsrat Wage= das Erbhofgesetz, an dem er ein Jahnzehnt lang
owie en amerikanisches Gos2gz: geargeiset, Hat. Iunrzetziege gerizateger, bei den
Nachkriegsregierungen Interesse fur das Gesesz zu tin
ialrat ernannt. Lor kes gegeben. Das. Polkgog#;gnderi, heiet, da, herische
itigung gus dem Miz der Regierung ausgesprochen, sondern auch der herrschenfestgestellt hatt, daß den Paraei. Das Schicksal habe einer einzigen Beweflagge wehte, Wegen gung die ganze Macht in die Hand gegeben. Die onnte man ihn jedoch HPc,'! haße grreicht wofür sie 14 Johre gekämpfl
mann, sowie ein amerikanisches Ehepaar] Barber ums Leben. Die übrigen sechs Insassen erlitten Verletzungen. Von ihnen sind zweiim Krankenhause gestorben, und zwar der Funkermaschinist Wien und ein Fluggast Schnarrenberger.
Der bei dem Flugzeugunglück ums Leben gekommene Präsident des Preußischen Landeserbhofgerichtes in Celle, Gustav Wagemann, war der Schöpfer des preußischen Erbhofgesetzes und Vorkämpfer der Erbhofidee seit einem Jahrzehnt. Auch am Reichserbhofgesetz, das sich auf dem preußischen Gesetz aufbaute, hat er grundlegend mitgearbeitet.,.ra.— g Gpsi: 1995 in
Gustav Wagemann wurde am 27. Juli 1885 in Hannover geboren. Er studierte nach alter Familiensitte Jura und bestand beide Eramina mit dem Prädikat summa cum laude. Am 25. März 1914 wurde er Assessor am 8. Juni 1914 wurde er ins preußische ministerium berufen. Bei Beginn der Mobilmachung meldete er sich sofort zum Heeresdienst. Er rückte als Batterieführer ins Feld und stand über zwei Jahre in vorderster Front. Am 4. Dezember 1916 wurde er zum Staatsanwalt in Frankfurt a. M. ernannt. im August 1918 als Landrichter nach Stolp versetzt. Vom 1. FeFruar bis 12. Oktober 1919 war er Stellvertreter des
Nachtriegsregierungen Interesse für das Gesetz zu fin
den, die Vorlagen wurden jedoch immer wieder zurückgestellt. Erst der preußische Justizminister Kerrl und sein Staatssekretär Roland Freisler gaben Wagemann die Möglichkeit, seine für die Verbindung von Blut und Boden und die Neuschaffung deutschen Bauerntums als Hrundgag, der Zulunft, des Feutschen Heischzesurg Ideen in die des
und vollkommenes Vertrauensvotum ausstellen werde.
Der Führer erklärte, daß er immer wieder an das Volk appellieren werde, allein schon deshalb, damit die Bewegung ebenso elastisch bleibe wie bisher und etwaige Fehler, die ihr unterlaufen, rechtzeitig erkenne.
Der Reichstag sei ein junger Reichstag und durch die
sen immer wieder sich wiederholenden Appell werde da
gung die ganze Macht in die Hand gegeben. Die für Sorge getragen werden, daß die Jugend nicht ausRS DAP, habe erreicht, wofür sie 14 Jahre gekämpft sterbe in diesen Reihen. Von dem neuen Reichstag habe. Dafür habe sie aber auch vor der Geschichte eine müsse es dereinst heißen, daß er der jüngste, muunerhörte Verantwortung übernommen. tigste und kühnste gewesen sei und die großen Denn auf ihr ruhe heute das Schicksal der ganzen deut= Aufgaben der Geschichte, an denen Jahrhunderte geschen Nation, und sie habe nun zu erfüllen, was Jahr= scheitert seien, gelöst habe. Von jedem von uns müse
hunderte gewollt und ersehnt hätten. erwartet werden, daß er ein Kämpfer sei— mutig, ge
Wir alle seien vergänglich, aber Deutschland müsse, rade, tüchtig und treu— bis zum
leben, und damit es lebe, müßten über alle Tages. Der Führer sprach von der unerhörten Macht dieses
fragen hinweg bestimmte Voraussetzungen ge fleinen Wortes treu. So wie er der Bewegung die
ee di schafen werden. Treue gehalten hebe, se, berlange, er von jeden, deß
wertvoll
Grundlage der Zukunft des deutschen Volkes neuen
ödeen in die Tgt umoy gurd,„Pach gr„epfamber 1958 Ueberlieferungen, der Vergangenheit, die nicht wertvoll des Reichserbbofge 5ag Landeg. Erbhofgerichtes Felle seien für die Zulunft des Volkes, konnten für uns nicht sum Prähy,gpegr„e Lan guerkenniung seiner eue oIa bindend angesehen werden. Die Bewegung habe sich und im gleichen„Rionat in Anerkennung seiner graßen 9ls bindenzgsg di, Begründer in einer neuen
zum
Verdienste zum Preußischen Staatsrat ernannt. Besonders tragisch ist es, daß er auf einem Fluge zu einer Versammlung der Anerbenrichter Schleswig=Holsteins vor denen er am Dienstag sprechen wollte, verunglückte.
Im preußischen Justigministerium und in den Kreisen des Reichsnährstandes herrscht große Trauer über den Tod des Staatsrats Wagemann, dessen großes juristisches Können auch durch seine Berufung in die Akademie der Rechte Anerkennung fand. Das tiefgründige Wissen, die ernste Sachlichkeit, die eiserne Ruhe, die unermüdliche Pflichttreue Wagemanns machten ihn allen zum Freunde, die ihn kannten. Wagemann war auch
Treue gehalten habe, so verlange, er von jedem, daß
er ihm die Treue halte. Dann würden wir als eine Genicht meinschaft Verschworener in die Geschichte eintreten, habe sich als eine Gemeinschaft Verschworener die Geschichte gezu fühlen als die Begründerigeiner neuen stalten und als eine Genginschaft Berschworener, die
zu fühlen als die Wge.#.#oe r 5
Leiters der Kriegsschulden=Ermittlungsabteilung 3 in Präsident des Deutschen Jagdschutzverbandes. Er hinter
Berlin, anschließend Hilfsarbeiter im preußischen Justiz= läßt drei noch nicht erwachsene Söhne.
Tradition in unserem Volke.„Dieses Votum hat Euch verpflichtet, die Voraussetzungen zu schaffen für einen Neubau der Nation auf Jahrhunderte hinaus.“ Diese Bewegung müsse sich turmhoch über kleine Gesichtspunkte hinausheben. Die Möglichkeiten, die uns heute gegeben seien, kehrten vielleicht in Jahrhunderten nicht zurück.
„Wir alle werden einmal gemeinsam gewogen und gemeinsam beurteilt. Entweder werden wir gemeinsam diese Prüfung bestehen oder die Geschichte wird uns gemeinsam verdammen!“(Stür
stalten und als eine Gemeinschaft Verschn
Geschichte der Gegenwart verlassen, um einzugehen in die Geschichte der Zukunft.
Als der Führer unter begeistertem Beifall seine Rede beendet hatte, legte Reichsminister Dr. Fri
Namen der versammelten nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten dem Führer das feierliche Gelöbnis in die Hand, in unverbrüchlicher Treue in guten und bösen Tagen zu ihm zu stehen. Dr. Frick schloß die überaus eindrucksvolle Kundgebung mit einem dreifachen Kampf= und Sieg=Heil auf Deutschland und den Führer.