Nr. 292 7 40. Jahrgang

Dienstag, 12. Dezember 1933

Täglich außer Samstags 10Pf.

Heheiß dem re: sondern hmeckendes irkungen in

das durch schebung, zugt haben.

bensfreude,

Erwarten über­Ihres Heidequell. vo ich Ihr Heide­rspürte ich gleich, ismus besser ar­erstaunt über den ollegen, denen ich absichtlich nichts wie sich bei mir jeude am Leben von, Tag zu Tag es dies habe ich zu verdanken. serall in meinem s empfehlen, und nabrunn, seinen nt. Ich wünsche Leuten im deut­, Heidequell zu stverständlich, daß olk ein körperlich in die Zukunft

Gr. Gallusstr. 3. Alfred Finger.

Bezugspreis einschl. Botenlohn 2,15 Mk. monatlich oder 1,08 Mk. halbmonatlich; Selvstavholer 1,85 Mk. oder 93 Pf.:Bochumer Illustrierte monatlich 30 Pf.: FunkbeilageHör mit mir monatlich 40 Pf.: Wochenschau 40 Pf. Anzeigen­Für 1 Millimeter Höhe in 25 Millimeter Breite 10 Pf., im Reklamteteil 50 Pf., Familiennachrichten und Stellengesuche bei Vorauszahlung 6 Pf., in Rechnung 7 Pig.(Besondere Anzeigenpreise nach aufliegendem Taris.) Bei zwangsweiser Bettreibung der Anzeigengebühren durch Klage, bei Konkurs­versahren usw. wird der bewilligte Nachlaß hinfällig. Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, auch für durch Fernsprecher auf­gegebene und abbestellte sowie undeutlich geschriebene Aufträge wird keine Ge­währ übernommen. Schluß der Anzeigenannahme 4 Uhr nachm. Bei durch höhere Gewalt(auch Betriebsstörung, Streik. Verbot u. dergl.) veranlaßten Störungel am Erscheinen der Zeitung können Ersatzansprüche nicht geliend gemacht werden.

Generur gy119r.

Verlag und Druck: Taupenmühlen& Dierichs in Bochum

Rathausplatz 8 Anruf: 67551, 32, 53 7 Postscheck Dortmund 1760

Meist verbreitete Tageszeitung in Bochum

Hauptschriftleiter: Dr. Paul Dierichs. Verantwortlich: Politik: Rudolf Foest: Kommunalpolitik und Nachbargebiet: Adolf Peddingbaus: Lo­kales: Haus Schulte: Kunst und Unterhaltung: Dr. Emil Strodthoff: Handel: Fritz Schmidi: Sport: Hans Hornberg: Gerichtsdienst und Briefkasten: Mar Flegel: Anzeigen: Kurt Scholz: sämtlich in Bochum. Sprechstunden der Redaktion: 16 bis 17 Uhr(außer Samstags). Geschäftsstelle geöffnet von 8 bis 13 Uhr und 14½ bis 18½ Uhr. Sonntags von 11 bis 12 Uhr. Postscheckkonto: Dortmund 1760. Berliner Redattion: Michael Haupt, Berlin SW. 68, Wilhelmstraße 98. Anrus: Jäger 4115 und Karlshorst 0340. Berliner Anzeigen-Vertretung: F. W. Pempe, Berlin=Charlottenburg, Ublandstraße 194, Anruf: C 1 Steinplatz 6813. Für unverlangte Einsendungen keine Haftpflicht. Rücksendung nur bei Rückvorto.

Berlin, 11. Dezember.(Eig. Drahtber.)

Aus Anlaß des Zusammentritts des am 12. Novem­ber mit so überwältigender nationalsozialistischer Mehr­heit gewählten Reichstages haben Reichsregierung und preußische Regierung angeordnet, daß die öffentlichen Gebäude in Berlin am Dienstag Flaggen setzen. Die Bevölkerung wird gleichfalls aufgefordert, sich dem an­zuschließen. So wird morgen wieder die Reichshaupt­stadt in ein Meer von Flaggen gehüllt sein als äußeres Zeichen der freudigen Genugtuung, daß dieser erste nationalsozialistische Reichstag seine Arbeiten beginnt.

Wenn sich auch aller Voraussicht nach die morgige Eröffnungssitzung nur mit Formalitäten beschäftigen wird, so kommt diesem neuen Reichsparlament doch eine wichtige Bedeutung zu; denn die hier im Sinne des

Führers versammelten Volksvertreter bilden, wenn auch einstweilen nur als beratendes Gremium, die lebendige######n

unsere Fraktion 12 Abgeordnete, am 12. November 1933 661 Abgeordnete, darunter über 360 Parteigenossen.

Zum ersten Male tritt morgen ein Reichstag zu­sammen, der aus nur einer Partei besteht. Sie ist damit zum alleinigen Träger des Staates geworden. Dieser gewaltige, in der Geschichte kaum da­gewesene Siegeslauf einer weltanschaulichen und politischen Bewegung ist das Werk des genialen Führers Adolf Hitler,

den wir hier in unserer Mitte begrüßen dürfen. Er hat sich in den vergangenen zwölf Kampfjahren nicht nur als der größte Parteiführer erwiesen, sondern in den letzten zehn Monaten auch als Staatsmann Geschichte geschrieben.

Der 14. Oktober und der 12. November 1933 werden einmal in der Geschichte als Höhepunkte der genialen Staatskunst des geborenen Führers verzeichnet sein.

Am 14. Oktober hat er mit kühnem, mannhaftem Ent­schluß das Tor zur außenpolitischen Handlungsfreiheit Gäring und den Justiaminister Kerrl hegab sich aufgeschlagen, und an diesem Tage hat er vor aller

zubringen. Hinter der Präsidententribüne ist die Rück= denten Goring und den Juxizmininer nerrt begav.2 Weit bewiesen, daß sich seire Macht in Deutschland nicht

wand wieder mit den Farben des neuen Reiches geelder Führer sofort in den Sitzungssaal zur Eröffnung gründer auf Terror und Gummifmüppel, sondern auf die

schmückt. Von der Rückwand leuchtet eine große Haken= der Sitzung der nationalsozialistischen Reichstags=Liebe des gesamten deutschen Poltes

treuzjsahne. Auch die technischen Einrichtungen zur frattion.ende partziamtliche Bericht wurde über die Damit hat der Führer erst die notwendige Grund­

Pebertragung der Eröftungestung auf abe bentsähze, Sitzung verösfentlicht:(lage zu uniasnder, Fruchtbarex, Ausbauarpeit, nach

reits im Rang ihre Aufstellung gefunden.Es. ist

Heute Reichstagszusammentritt

Der Herh

DiU TrtcherirHel.*

Große Rede des Volkskanzlers Der neue Reichstag soll der jüngste, mutigste und kuhnste sein und die großen Aufgaben der Geschichte lösen

abzulegen.

Reichsminister Dr. Frick

findet im Don in Anpesenheit des Reichs­

präsidenten ein feierlicher evangelischer und in der St.=

Hedwigs=Kirche ein katholischer Gottesdienst statt. Von den ersten Nachmittagsstunden an wird ein größeres Po­

lizeiaufgebot den Verkehr zwischen dem Reichslags. gröffnete die erste Sitzung der neugewählten Reichstags­gebäude und der Krol=Oper sichern. fraktion der R SBAP. und begrüßie die aus allen Tei­

Erste Fraktionssitzung der

Neuen Reichstagsabgebroncien

Ssesgeist es chse 34i4:

[Nation, verpflichtet auch uns, Parteigenossen. Wenn wir nachher dem Führer nach seiner Rede unverbrüch­liche Treue gekoben, so soll das kein Lippenbekenntnis sein, sondern jeder von uns wird seinen Ehrgeiz darein setzen, durch die Tat dem Führer nachzueifern in selbstloser Hingabe an Volk und Vaterland. Der Führer len des Reiches hierher geeilten Mitglieder aufs herz= soll uns auch im persönlichen und privaten lichste. Er begrüßte vor allem die Parteigenossen, die Leben Vorbild sein, das Vorbild der Einfach­

aus den aufgelösten Landtagen zur Verklammerung der heit und Schlichtheit, das er uns von

aus den ausgelosten Lanotagen zur Vexrlamumerung ver sheit und Schlichtheit, das er uns von je ge­

eulen Reichslagpabgebroncten deutschen Einheit zu uns gekommen sind. Die Entwick= wesen und bis heute geblieben ist. Kein noch so großer

's Auftakt zur Reichstagseröffnung fand heute lung, die die nationalsozialistische Bewegung in den Sieg und Erfolg soll uns übermütig machen, sondern

end im Plenarsitzungssaal des preußischen Landtags= letzten Jahren aus kleinsten Anfängen und erbitterter jeder neue Sieg und Erfolg seh uns nut, einneuer

65 Jahren.I Bricke zwpischen der autortären Volksregierzug und den Reschstagsfrakion, der einzigen, Fraktion, des, neuen zum Endseg zun, oialen St

* Massen, die sich mit dem Stimmzettel am 12. November Reichstages, verbunden mit der feierlichen Verpflichtung geradezu phantastisch. Sie

ui dos Drite beich Hitzlichen Bestimmungen iher die 17 Uhr begann schon der Zustron, der, neuen Abgeord= Nach der Reichstagspahl b

Da die verfassingsrechttichen Bertimmungen über die neten, unter denen sich samtliche Reichsstatthalter und Konstituierung des Reichstages immer noch bestehen, 1# Läuderminister, die Führer der öffentlichen Körper­wird wahrscheinlich die Dienstagsitzung dem Rechnung schaften und großen Verhände usw. befinden. Eine

tragen. Der Reichstag wird sich konstituieren und so-lange Kette von braunen und schwarzen Parteiuniformen,

Präsidenten vornehmen. Bekannt= nur selten unterbrochen durch einen dunklen Zivilanzug,

dann die Wahl des Pranventen vornegzen.., beggh sich zum preußischen Landtagsgebäude. In Zivil

lich ist das Alterspräsidium nach der Aenderung der Ge= sind außer dem Alterspräsidenten Litzn höftsordnung in Forfal gekommen. Auf Vorschlag wenigen Zeughiggrteimiglseher, gchien des Fraktionsführers Reichsminister Dr. Frick wird der bisherige Präsident Hermann Göring durch Zuruf

wiedergewählt werden. In derselben Form wird de arbeitsminister Seldte. Mitlerweile hatten sich, in uu: Lauzsigziglistischen Vewegung seit der Novenber­Vahl der drei Visepräsidenten folgen. der Eingangsgale des Landtagsgebäudes der Bl.=91; revolte des Jahres 1918. Nachdem es nunmehr gelun­

der Krol=Oper selbst, sowie der preußisch 2 212r zrister und Landt,äst(ger den Marrisnus und seinen Wegbereiter, die

Pd de## uen als dent 8., Pftcücbe Auhihzu hete zühre, Sotzingte#n antinationale Demokratzie, von Grund auf zu beseitligen,

die auch diesmal wieder dem Reichsparlaurm uun gxut Kerrt zum Emzfanggühr,#Peschskgnssertghoft werde keine Macht in Deutschland mehr den von der na­Sitzungssaal dient, sind die letzten Vorbereitungen ge­ Um 19.15 Uhr erschlen ver Vvt=Hescheinneninznästers Dr# tionalsozialistischen Bewegung erkämpften wahren Volks­

troffen. Das Gestühl im Parkett hat eine Erweiterung Hitler, in Begleitung des Reichsinnenministers, Dr. tionalsozialistischen, Bewegn

erfahren. Hier sind sechs neue Sitzreihen ein=[Frick, des Führers der Reichstagsfraktion. Nach geschoben worden, um sämtliche Abgeordneten unter= kurzer Begrüßung durch den preußischen Ministerpräsi­

tichztagefraktion der einzigen Fraktion des neuen zum Endsiea zum totalen Staat genommen habe, sei Wunschbild des nationalsezialistischen Stagtes, näher

Gie werde am besten veran= zukommen und es

viertel Jahr Ihr ch mich frisch und s Gebrauchs von bißchen, anders rigesetzt habe, be­Wirkung hat und ganzen innerlichen aben, trotz meiner ch. frisch und jung

Heidequell emp­mmt auch Heide­

straße 110.

R. Naumann.

für

ultraft.

nehme ich regel­fel Ihres Heide­in nun nach dieser Virkung desselben Pochen fühle ich voller Spann= und zu früher geht es im Wasser.sch nge und empfehle

rst.

ditha Albrecht.

men habe, sei Wunschbild des nationalsozialistischen Stagtes näßer

wetbr gum besten brtun= gutbmzurtgund es mehr ung menr zu verwirklichen. Das aulicht durch folgende nüchterne Ziffern: sei unser Dank und unser Treuegelöbnis an den Führer,

Nach der Reichstagswahl vom 20. Mai 1928 zählte der nun zu Ihnen sprechen wird.

P*****

nur selten unterbrochen durch einen dustley Bgurgun TT..*)

Alterspräsidenten Litzmann nur die Dann nahm der Führer das Wort. In seiner außer= mischer Be wenigen Nichtyarteimitglieder erschienen, die dem ordentlich eindrucksvollen Ansprache entwarf er ein Bild uns sprecht Wenigen ch#####ahinatt erschienen der großen geschichtlichen Aufgape, vor die die national= die kühn,

Reichstag zerochexen. Zom Reichskabinet, e,z gegz. sozialistische Staaisführung beute gestell sei und die sie

mssanzser von Papen und der Reichs= verantwortungsbewußt in Angriff nehme. Einleitend Der Führerer

biste, ge uug, dte Mittlerweile hatten sich in gob er einen kurzen Rückblick auf den 15jährigen Kampf heit völlig! erteitsiminiter Seov..ische der nationalsgzialistischeg Bzpegung sei hhgr, Verenheg;(gantischer Kar

mischer Beifall.) Die Geschichte solle einmal von uns sprechen als einer Generation von Männern,

die kühn, mutig, beharrlich und zäh nur an ihr

Volk gedacht haben.

er erinnerte an die kühnen, von der Vergangen­losgelösten Prinzipien, von denen unser gi­

pf bisber getragen war Aus dieser Ent­

der preußische der nationalsozialistischen Bewegung seit der November= gantischer Kampf visyer gerragen war. Aus dieser Ent­

Rei spräside revolte des Jahres 1918. Nachdem es nunmehr gelun= wicktung, gette es heute die letzten Konsequenzen zu Reichstagsprospent, 4ageprägg gen sei den Maxrismus und seinen Weabereiter, die zieben. Per ne e Peichstag hoh:!:

chmdt jung

zufrieden. Bin il jung geworden, cäfte und Arbeits­Sie daraus, daß zubringe.

#rst,

Amalie Boden.

Schafgarbe# ur1.8 michf, Cale. 5 Lois­.235 eitronens. Eisenopd! hosphorf. Nate..125 Faul; Abglommumt uer Hamstel kohlens. Natr. s entbarzt,

W bcerie. Stert

enem Briefumschlag scksache 3 Pf. Porto)

155

wie imBochumer

Woche ausreichende eidequell, hiologisch Kräuterpulver. Pazu werden und jung

5 nicht entstehen. uf. genaue Anschrift!

Schrrter gupperde.....

eir Walne de B

Tote, vier Verletzte Der Präsident des preußischen Erohofgerichtes, Wagemann, unter den Toten

heute die letzten Konsequenzen zu

ziehen. Der neue Reichstag habe die Auf­gabe, erstens mit seiner Autorität die große Auf­bauarbeit der nationalsozialistischen Staatsführung zuunterstützen und zweitens durch die Partei die staat stürzen können Der nationalsozialistische Staat lebendige Verbindung zum Volke zu sein. sehe das Wesen der Führung nicht nur darin, beharrlich Das Volk, das edel und anständig geführt werde, werde einem Ziele zuzustreben, sondern auch in der Fähigkeit, auf die Dauer seine edelsten und anständigsten Tugenden neue Entschlüsse zu fassen. Unter diesem Gesichtspunkte zeigen. Das Volk müsse in seinen Führern erkennen, daß ging der Führer sodann auf die Entscheidung des das herrschende Regiment einheitlich und aus einem 14. Oktober und ihre Begründung im einzelnen ein. Guß sei, in allen grundsätzlichen Dingen Das ganze deutsche Volk habe am 12. November vor seineeinzige verschworene Gemeinschaft. aller Welt dokumentiert, daß es geschlossen hinter dem Der Führer verpflichtete die versammelten Führer 9= hau du, Paierung seht. der Partei, dem Volle in allem ein Vorbild zu sein.

Die Autorität, auf die sich der neue Staat stütze, sei nicht in Aeußerlichkeiten begründet, sondern in den 40 Millionen, die er heute hinter sich habe. Wenn dieser Reichstag seine Pflicht erfülle, werden wir ruhig und mit Zuversicht im vierten Jahr wieder vor das Volk treten. Er sei überzeugt, daß es uns dann ein neues

Berlin, 11. Dezember. Justizrgtr# Das planmäßige VerkehrsflugzeugD. 1403 der

ministerium.Doxt wurze er am, go, Mai 1921 zum hieg# zartige Bisd

30Teptz mber 150.35 ui 1948. Sug,ehegutigrat und gam sdies einzigartige Bit) Fer Pra, gapez zain Ig nicht nur 10. Sepiember 1925 zum Minzisterialrat ernannt. Vor kes gegeben. Das Volk habe dabei sein Ja nicht

einigen Jahren wurde seine Beseitigung aus dem Mi= der Regierung ausgespr

Wollen der Regierung stehr.

Dem deutschen Volke sei am 12. November ein Erfolg beschieden gewesen, der einzigartig sei in der Geschichte der Völker. An diesem Tage, so rief der Führer unter stürmischer Zustimmung aus, hätten wir bewiesen, daß wir ein anständiges und bis ins Innerste gesundes Volk seien.

1 Bei welchem anderen Volke wäre eine so tiefgehende ent­scheidende Wendung innerhalb weniger Monate nach einer politischen Umwälzung möglich gewesen? Statt der Waffen, die uns fehlten, hätte uns der 12. November der Kraft eines geschlossenen Vol­

Strecke BerlinHamburg ist heute nachmittag bei derseinigen, Jahren,wurde seine, Veseitsguug,. gus, dein Vlt. Landung auf dem Flughafen Fuhlshüttel infolge plötzlich nisterialdienst gefordert, weil man, festgestellt stark verschlechterter Sichtverhältnisse gegen ein Hinder= auf seinem Hause eine Hakenkreuzflagge wehte. nis geraten und verunglückt. Dabei kamen der Flugzeug= seiner großen. Spezialkenntnisse konnte man ihn jedoch

ührer Grutzbach und drei Fluggäst, der Präsident) uggg gepen wert Gustav Ragemanns ist

des Landeserbhofgerichts in Celle, Staatsrat Wage= das Erbhofgesetz, an dem er ein Jahnzehnt lang

owie en amerikanisches Gos2gz: geargeiset, Hat. Iunrzetziege gerizateger, bei den

Nachkriegsregierungen Interesse fur das Gesesz zu tin­

ialrat ernannt. Lor kes gegeben. Das. Polkgog#;gnderi, heiet, da, herische

itigung gus dem Miz der Regierung ausgesprochen, sondern auch der herrschen­festgestellt hatt, daß den Paraei. Das Schicksal habe einer einzigen Bewe­flagge wehte, Wegen gung die ganze Macht in die Hand gegeben. Die onnte man ihn jedoch HPc,'! haße grreicht wofür sie 14 Johre gekämpfl

mann, sowie ein amerikanisches Ehepaar] Barber ums Leben. Die übrigen sechs Insassen erlitten Verletzungen. Von ihnen sind zweiim Kran­kenhause gestorben, und zwar der Funkermaschi­nist Wien und ein Fluggast Schnarrenberger.

Der bei dem Flugzeugunglück ums Leben gekommene Präsident des Preußischen Landeserbhofgerichtes in Celle, Gustav Wagemann, war der Schöpfer des preu­ßischen Erbhofgesetzes und Vorkämpfer der Erbhofidee seit einem Jahrzehnt. Auch am Reichserbhofgesetz, das sich auf dem preußischen Gesetz aufbaute, hat er grund­legend mitgearbeitet.,.ra. g Gpsi: 1995 in

Gustav Wagemann wurde am 27. Juli 1885 in Han­nover geboren. Er studierte nach alter Familiensitte Jura und bestand beide Eramina mit dem Prädikat summa cum laude. Am 25. März 1914 wurde er As­sessor am 8. Juni 1914 wurde er ins preußische ministerium berufen. Bei Beginn der Mobilmachung meldete er sich sofort zum Heeresdienst. Er rückte als Batterieführer ins Feld und stand über zwei Jahre in vorderster Front. Am 4. Dezember 1916 wurde er zum Staatsanwalt in Frankfurt a. M. ernannt. im August 1918 als Landrichter nach Stolp versetzt. Vom 1. Fe­Fruar bis 12. Oktober 1919 war er Stellvertreter des

Nachtriegsregierungen Interesse für das Gesetz zu fin­

den, die Vorlagen wurden jedoch immer wieder zurück­gestellt. Erst der preußische Justizminister Kerrl und sein Staatssekretär Roland Freisler gaben Wagemann die Möglichkeit, seine für die Verbindung von Blut und Boden und die Neuschaffung deutschen Bauerntums als Hrundgag, der Zulunft, des Feutschen Heischzesurg Ideen in die des

und vollkommenes Vertrauensvotum ausstellen werde.

Der Führer erklärte, daß er immer wieder an das Volk appellieren werde, allein schon deshalb, damit die Bewegung ebenso elastisch bleibe wie bisher und etwaige Fehler, die ihr unterlaufen, rechtzeitig erkenne.

Der Reichstag sei ein junger Reichstag und durch die­

sen immer wieder sich wiederholenden Appell werde da­

gung die ganze Macht in die Hand gegeben. Die für Sorge getragen werden, daß die Jugend nicht aus­RS DAP, habe erreicht, wofür sie 14 Jahre gekämpft sterbe in diesen Reihen. Von dem neuen Reichstag habe. Dafür habe sie aber auch vor der Geschichte eine müsse es dereinst heißen, daß er der jüngste, mu­unerhörte Verantwortung übernommen. tigste und kühnste gewesen sei und die großen Denn auf ihr ruhe heute das Schicksal der ganzen deut= Aufgaben der Geschichte, an denen Jahrhunderte ge­schen Nation, und sie habe nun zu erfüllen, was Jahr= scheitert seien, gelöst habe. Von jedem von uns müse

hunderte gewollt und ersehnt hätten. erwartet werden, daß er ein Kämpfer sei mutig, ge­

Wir alle seien vergänglich, aber Deutschland müsse, rade, tüchtig und treu bis zum

leben, und damit es lebe, müßten über alle Tages. Der Führer sprach von der unerhörten Macht dieses

fragen hinweg bestimmte Voraussetzungen ge­ fleinen Wortes treu. So wie er der Bewegung die

ee di schafen werden. Treue gehalten hebe, se, berlange, er von jeden, deß

wertvoll

Grundlage der Zukunft des deutschen Volkes neuen

ödeen in die Tgt umoy gurd,Pach grepfamber 1958 Ueberlieferungen, der Vergangenheit, die nicht wertvoll des Reichserbbofge 5ag Landeg. Erbhofgerichtes Felle seien für die Zulunft des Volkes, konnten für uns nicht sum Prähy,gpegr Lan guerkenniung seiner eue oIa bindend angesehen werden. Die Bewegung habe sich und im gleichenRionat in Anerkennung seiner graßen 9ls bindenzgsg di, Begründer in einer neuen

zum

Verdienste zum Preußischen Staatsrat ernannt. Beson­ders tragisch ist es, daß er auf einem Fluge zu einer Versammlung der Anerbenrichter Schleswig=Holsteins vor denen er am Dienstag sprechen wollte, verunglückte.

Im preußischen Justigministerium und in den Krei­sen des Reichsnährstandes herrscht große Trauer über den Tod des Staatsrats Wagemann, dessen großes ju­ristisches Können auch durch seine Berufung in die Aka­demie der Rechte Anerkennung fand. Das tiefgründige Wissen, die ernste Sachlichkeit, die eiserne Ruhe, die unermüdliche Pflichttreue Wagemanns machten ihn allen zum Freunde, die ihn kannten. Wagemann war auch

Treue gehalten habe, so verlange, er von jedem, daß

er ihm die Treue halte. Dann würden wir als eine Ge­nicht meinschaft Verschworener in die Geschichte eintreten, habe sich als eine Gemeinschaft Verschworener die Geschichte ge­zu fühlen als die Begründerigeiner neuen stalten und als eine Genginschaft Berschworener, die

zu fühlen als die Wge.#.#oe r 5

Leiters der Kriegsschulden=Ermittlungsabteilung 3 in Präsident des Deutschen Jagdschutzverbandes. Er hinter­

Berlin, anschließend Hilfsarbeiter im preußischen Justiz= läßt drei noch nicht erwachsene Söhne.

Tradition in unserem Volke.Dieses Votum hat Euch verpflichtet, die Voraussetzungen zu schaffen für einen Neubau der Nation auf Jahrhunderte hinaus. Diese Bewegung müsse sich turmhoch über kleine Ge­sichtspunkte hinausheben. Die Möglichkeiten, die uns heute gegeben seien, kehrten vielleicht in Jahrhunderten nicht zurück.

Wir alle werden einmal gemeinsam gewogen und gemeinsam beurteilt. Entweder werden wir gemeinsam diese Prüfung bestehen oder die Ge­schichte wird uns gemeinsam verdammen!(Stür­

stalten und als eine Gemeinschaft Verschn

Geschichte der Gegenwart verlassen, um einzugehen in die Geschichte der Zukunft.

Als der Führer unter begeistertem Beifall seine Rede beendet hatte, legte Reichsminister Dr. Fri

Namen der versammelten nationalsozialistischen Reichs­tagsabgeordneten dem Führer das feierliche Ge­löbnis in die Hand, in unverbrüchlicher Treue in guten und bösen Tagen zu ihm zu stehen. Dr. Frick schloß die überaus eindrucksvolle Kundgebung mit einem dreifachen Kampf= und Sieg=Heil auf Deutschland und den Führer.