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bersahren usw. wird der bewiligte Nachlaß hinfäkla. Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, auch für durch Fernsprecher auf­gegebene und abbestellte sowie undeutlich geschriebene Aufträge wird währ übernommen. Schluß der Anzeigenannahme 4 Uhr nachm. Bei durch höhere Gewalt(auch Betriebsstörung, Streik. Verbot u. dergl.) veranlaßten Störungen am Erscheinen der Zeitung können Ersatzansprüche nicht geliend gemacht werden.

Verantwortlich: Polittk: Rudolf

General 50 Anzeiger

Verlag und Druck: Laupenmühlen&amp Dierichs in Bochum

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verbreitete Tageszeitung in Bochum

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HetstlichenMiulsterians Der Srurschen Ertensfrem

Zu gegebener Zeit werden die Verbände innerhalb der

der Deutschen Evangelischen Kirche

Berlin, 29. November.

Wie der Evangelische Pressedienst amtlich mel­det, ist das geistliche Ministerium der Deutschen Evangelischen Kirche zurückgetre­ten. Der Reichsbischof hat die Rücktritts­erklärung angenommen und die Mitglieder des geistlichen Ministeriums gebeten, bis zur Neu­bildung ihre Aemter weiterzuführen.

Reichstag zum 12. Dezember enbersen

Berlin, 29. November.

Der Präsident des Reichstages, Reichsminister Gö­

Auf Grund der Artikel 23 und 27 der Reichsver­sassung wird der neu gewählte Reichstag berufen, am Dienstag, dem 12. Dezember 1933, nachmit­tags 3 Uhr, zusammenzutreten.

In der heutigen Ausgabe desReichsanzeigers" werden die Namen der 661 Mitglieder des neuen Reichs­tages nach dem endgültigen Wahlergebnis unter Be­rücksichtigung der Ersatzmänner, denen infolge Verzichtes von gewählten Abgeordneten ein Mandat zugefallen ist, veröffentlicht. Gleichzeitig bringt derReichsanzeiger das endgültige Ergebnis der Wahlen zum Reichstag und zur Volksabstimmung.

Gegen preissteigerungen

Der Reichswirtschaftsminister greift durch

Berlin, 29. November.

Der Reichswirtschaftsminister hat be­reits in seinem Erlaß an die Spitzenverbände vom 30. August und erneut im Oktober dieses Jahres in der Oeffentlichkeit eindringlich die Wirtschaft ermahnt, die Maßnahmen der Reichsregierung zur Arbeitsbeschaf­fung und Wirtschaftsbelebung nicht durch Preissteige­rungen zu gefährden. In Verfolg dessen ist er gegen Naßnahmen von Verbänden, durch die Preise erhöht worden sind, in einer Reihe von Fällen ein­geschritten, um die Preise wieder auf den früheren Stand zurückzuführen. Soweit einzelne Wirtschafts­zweige dem Verlangen der Reichsregierung auf Bei­behaltung des alten Preisstandes nicht entsprochen haben, beabsichtigt der Reichswirtschaftsminister, mit den schärfsten Mitteln vorzugehen. Er hat bereits die Marktregelung eines Ver­bandes für nichtig erklärt und hat weiter heute die marktregelnden Verbände für Messingrohre, Schnellautomatenstahl, geschweißte Stahlrohre, Kohle­bürsten, Schleifmittel, gewisse Sorten für Dachpappe ersucht, die Preissteigerungen binnen kürzester Frist rückgängig zu machen, andernfalls er schärfste Maßnahmen, die unter Um­ständen bis zur Aufhebung der Marktregelung gehen werden, ergreifen wird.

Was für die Warenpreise gilt, muß auch für die Preise für handwerkliche und sonstige gewerb­liche Leistungen gelten. Der Reichswirtschafts­minister hat sich entschlossen, ein Verdingungs­kartell der Bauwirtschaft wegen der Gefähr­dung des Gemeinwohls für nichtig zu erklä­ren, da bei einer Regelung den an der Verdingung Beteiligten durch das Kartell übersetzte Preise vor­geschrieben und die Geheimhaltung der Vereinbarung zur Pflicht gemacht worden war.

Kombinationen

über die deutsch=französischen Verhandlungen.

Berlin, 29. November.

Nachdem bereitsEcho de Paris undDaily Telegraph auf Grund von Informationen von Per­tingr Einzelheiten über die schwebenden deutsch=fran­

leichte Tanks(diese Zahl könnte gegebenenfalls herab­gesetzt werden); Artillerie mit Geschüßzen von 155 Milli­meter(über die Zahl wäre zu verhandeln): 400 Jagd­flugzeuge und vier Gruppen Artillerie für die Lust­abwehr, und zwar je eine für die Grenze gegen Polen und die Tschechoslowakei und zwei am Rhein.

Bei allen diesen Meldungen handelt es sich um Kombinationen.

gegebener Zeit werden die Verbände innerhalb der Arbeitsfront aufgelöst. Zahlreiche Einzelmitglieder meldeten sich an, darunter Oberbürgermeister Dr. Sahm(Berlin)

Berlin, 29. November.

Der Führer der Deutschen Arbeitsfront Dr. Ley, erläßt eine Anordnung, in der es u. a. heißt:

Die NSDAP. hat in der vollendetsten Weise in ihren Reihen jeden Klassenhaß vernichtet und hat da­mit in ihrer Organisation den wahren Sozialismu­zur höchsten Vollendung gebracht. Diese., wollen und müssen wir im ganzen deutschen Volke durchführen, so selbstverständlich auczgicg, gar age echen Arbeitsfront. Jetzt wollen wir allmäglich, darag, gehen, auch die äußeren Formen der Deutschen Arbeits­front diesen Gedankengängen anzu­

In einem neuen Erlaß an die Landesregierungen passen. Der Gedanke der Deutschen Arbeitsfront an hat der Reichsarbeitsminister Erleichterungen für den sich hat sich durchgesetzt und wird heute von jeden. ver­Bezug von Haushaltsmargarine ausgesprocheg,.5#ig antwortlichen Führer im Volke und Staa

für November und Dezemher 4933 bestimmt. Um auch Ich habe angeordnet, daß das weitere Anwachsen der

Erleichterungen für den Bezug von Haushansmargarie

Berlin, 29. November.

für November und Dezember 1933 bestimmt. Um auch'isch hab

den Personen, bei denen die Voraussetzungen für den Verhände

angeordnet, daß das weitere Anwachsen de

verhindert werden soll, und eine

Bezug der Stammabschnitte erst nach dem 1. Novem=dersperre für die Verbände eintritt, da­ber 1933 eingetreten sind, diese Vorteile zu gewähren, gegen die noch außerhalb der Deutsche wird bestimmt, daß diese Personen bis zum 9. Dezen=[Arbeitsfront stehenden Volksgenassten

Nach dem 9. Dezenber 1933 darf degegen für den und nach der Neuordnung sormiert werden. Arbeiter,

Die Verkaustelen werden ersacht, die inen für die abgelieferten Bestellscheine von den Finanzäntern erteilten Bescheinigungen sofort an die Margarinefabri­

ken weiterzuleiten, um die Herstellerfirmen im ten zu beschleunigen.

die Kontingentverteilung Interesse der Bezugsberechtig­

13: Bitij hssishsigeri

wird, ja sogar verboten wird, aus den Ver­bänden im Augenblick von selbst auszutreten unter und sich als Einzelmitglied in die Deutsche. Arbez front aufnehmen zu lassen. Wenn die Führung der

Deutschen Arbeitsfront den Zeitpunkt für gekommen

Die Oesterreicher überführt

schätze GSchrehmacher auf deutschem Boden

Reichswehrschugze Schuhmacher auf deutschem Boden erschossen, bestätigt die WienerNeue Freie Presse

Wien, 29. November.

tinar Einzelheiten über die schwebenden deutsch=frat

zösischen Verhandlungen mitteilen zu können glaubten, meldet nunmehr Erchange aus Berlin, daß die Unter­redung zwischen Hitler und Francois=Poncet weiter ge­gangen sei, als man zunächst geglaubt habe. Die Ver­handlungen hätten sich auf die Uebergangsperiode be­zogen, die man Deutschland zum Umbau seiner lang­dienenden Armee in eine kurzdienende Milizarmee zuzu­gestehen beabsichtige. Frankreich sei bereit, einer Ver­mehrung des deutschen Heeres von 100 000 auf 300 000 Mann zuzustimmen. Weiter wolle es Deutschland schüße ein uggr Vehtere r. 232 be,005 Pezimeter

215e, ein paar leichtere Deuse-Taeris pungen. Deutschland hingegen

ich einiger 15=Zentimeter=Ge­

Tanks, 200 Flugzeuge und

an der Ostgrenzgipsenstegzu intersationen eingegen seil bereit, seinen Ppsogenn. 31 aleiauconatisieren, wenn die anderen Mächte das Rleiche täten und wenn die Bombenflugzeuge ubge­schafft würden.

DerMatin sagt, in einem Leitaufsatz, man

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v. DerMatig sagt, in einem Leitaufsatz, man habe ihm versichert, Deutschland hättezum mindesten schon d von Leine Forderungen für deneefhlten Stand der Bewast

Wei dieNeue Freie Presse aus Kitzbühel meldet,

wurden gestern auf dern.Fchlfsgegel###ine

von einer österreichischen und einer deutschen Kommission Erhebungen ge­pflogen. Es wurde eine Vermessung des Grenzverlaufs vorgenommen, deren Ergebnis dahin geht, daß sich Reichswehrsoldat Schuhmacher, als ihn die töd­liche Kugel traf, auf deutschem Boden befunden hat. Die Blutlache befindet sich, wie festgestellt wurde, auf deutschem Boden in einiger Entfernung von der Grenze.

München, 29. November.

Der österreichische Pressedienst teilt mit: Wie aus Innsbruck gemeldet wird, haben sich die Mitglie­der der österreichischen Grenzpatrouille, die am 23. November den reichsdeutschen Soldaten Philipp Schuhmacher auf deutschem Boden erschossen, gerühmt, daß sie Angehörige der platte sind. Diesen Namen trägt die sogenannte Gausturmkompagnie der Heimatwehr Hötting bei Inns­bruck. In der ersten Doppelreihe dieser Kompagnie mar­schieren nämlich die zwei Brüder Penz, neben ihnen ihre Freunde Benigni und Neuhauser. Jeder von ihnen ist schwer vorbestraft. Insgesamt haben die vier bisher Jahre schweren Kerkers und 12 Jahre Arrest hinter sich. Die übrigen etwa zwei Dutzend Mitglieder dieser Kompagnie Hahen azer 12½ Jahre Kerker und Arrest abgesessen. Diese Strafen erhielten die Heimatwehrmänner, die heute alsHilfs­polizisten" dienen, für Diebstähle, Einbrüche, Raub und

v Witglieder der Penzplatte haben auch in den letzten Tagen unter Führung des Othmar Steidle, eines Sohnes des Tiroler Sicherheitsdirektors, wiederholt Innsbrucker Nationalsozialisten zusammengefangen, im Auto an entlegene Orte geführt, ihren Opfern Ma­schinen= und Rhizinusöl eingegossen und sie dann irgend­wo aus dem schnell sahrenden Arigigegegu##ie unerhörten Greueltaten, über die Innsbrucker Presse berichtet hat, wurden der Polizei und der Staatsanwaltschaft in Innsbrucg,. gngzeist, Mehrere der aufdiese Art mißhandelten uni, schwer­verletzten Nationalsozialisten liegen in den Spitälern der

Ttroler Landeshauptho gr.n, und hept, derartige Ele­

Aber nicht nur in Tirol sind heute derartige El mente der Heimwehr zur Dienstleistung in die staat­lichen Exekutive einberufen. So wurde in der letzten

öffentlichen Sitzung des niederösterreichischen Landtages

dieser Tage eine Anfrage an den Landeshauptmann ein­gebracht, in der darauf hingewiesen wird, daß unter

den Heimwehrleuten, die settals Polizelgrgane,6. die Bevölkerung losgelassen und aus öffentlichen Mit­teln erhalten werden, zahlreiche Verbrecher sind. Aus

tagssitzung ging hervor, daß in Hirtenberg, Atzgersdorf, Bößlau und Pottenstein von dem nunmehr Heimwehrschutzkorps bei einem Stand von 90 Mann 30 wiederholt und schwer Vorbestrafte sind. Bei dieser langen Aufzählung rief einer der niederösterreichischen Landesräte:Das ist der neue österreichische Stände­staat. Jeder Stand verwaltet sich selbst. Auch der Stand der Verbrecher!

Klarheit über den Fall Malzbender

Arnsberg, 29. November.

Die Pressestelle der Regierung in Arnsberg teilt mit:

Dem stellvertretenden Oberbürgermeister von Dort­mund, Landgerichtsrat Malzbender, dessen Ein weisung in sein Amt durch den Herrn preußischen nister des Innern jedoch noch nicht erfolgt war, ist die Stellvertretung von dem Herrn Regierungspräsidenten wieder entzogen worden, da festgestellt wurde, daß er

bezüglich seiner Zugehörigleit zu einer politischeg. Par­tei vor der nationalen Revolution falsche, Angaben ge­macht hatte. Malzbender gehörte der SPD. und zu­

gleich der Zentrumspartei vom Jahre 1930 an bis zu Auflösung dieser Parteien an. Der Zentrumspartei ge­hörte er auch schon früher an. Diese Tatsachen wurden von ihm verschwiegen. Auch in dem Fragebogen, den er seinerzeit seiner vorgesetzten Dienststelle, dem Land­gerichtspräsidenten, einreichte, hat er die Mitgliedschaft bei diesen Parteien trotz Berufung auf seinen Diensteid nicht erwähnt. Aus diesem Grunde erfolgte seine Be­urlaubung. Dem entgegenstehende Gerüchte sind unwahr. Gegen Landgerichtsrat Malzbender, der daraufhin zum Landgericht zurücktrat, wurde von dem Landgerichtsprä­sidenten ein Disziplinarverfahren wegen der von ihm ge­machten unwahren Angaben eingeleitet. Inzwischen soll Malzbender nach dem Ausland geflohen sein. Diese An­gelegenheit beschäftigt zur Zeit die zuständige Polizei­behörde.

Mussolini für Ambau des Voikerdundes

London, 29. November.

Nach einer Reutermeldung aus Rom wird dort das Gerücht, Mussolini erstrebe die Bildung einer Gruppe von sieben Mächten zur Sicherung des Welt­

friedens, als unbegründet bezeichnet. Allgemein werde die Auffassung vertreten, daß der italienische Minister­präsident zwar für eine Reorganisation des Völkerbundes sei, die es den Vereinigten ten, der Sowjetunion und Japan ermöglichen würde,

hält, auch den äußeren Rahmen der Verbände zu spren­gen, so wird sie das tun.

Es wird angeordnet, daß, wer aus den Ver­bänden austritt, von keiner Dienststelle wieder in die Deutsche Arbeitefront aufgenommen werden kann.

Die Beiträge sowohl für die Einzelmitglieder wie für die Verbandsmitglieder sind selbstverständlich die gleichen. Es wird generell eine neue Bei­tragsordnung in der nächsten Zeit vom Schatz­meister der Deutschen Arbeitsfront herausgegeben.

In den Ausführungsbestimmungen

zu den neuen Anordnungen hebt der stellvertretende RSBO.=Leiter. Selzner, noch einmal hervor: Jeder schaffende deutsche Mensch kann Einzelmitglied der Arbeitsfront werden, einschließlich der Erwerbslosen und Pensionäre, mit Ausnahme von Beamten. In Deutschland arbeitende Ausländer können als zahlende Mitglieder aufgenommen werden. Zur Aufnahme ist die Erfüllung der Arier=Paragraphen notwendig. Die Neuanmeldung ist nur für Ein­zelpersonen möglich. Unternehmer treten also nicht für die Firma, sondern für ihre Person als Einzelmitglied ein! Eine Trennung nach sozialen Funktionen(Unter­nehmer, Arbeiter oder auch Beruf) darf von den ört­lichen Dienststellen nicht vorgenommen werden. Die Aufteilung nach Gruppen bleibt vorbehalten. Mit Wirkung vom 1. Januar 1934 tritt abgesehen von der erwähnten Mitgliedersperre für die Verbände der Arbeitsfront, die sofort wirksam ist zur Aufarbeitung eingelaufener Aufnahmeerklärungen eine Mitgliedersperre, für die gesamte Deutsche Arheitsfront ein.

Eine weitere Organisationsanordnung Selzners be­stimmt, daß alle Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront in Personalunion von den Dienststellen der NSBO. durch die Amtswalter der NS BO. zu führen sind.

Glänzender Verlauf der Werbeaktion

ganzen Reich ist heute früh, wie wir von unter­richteter Seite erfahren, offiziell die Werbeaktion für die Deutsche Arbeitsfront eingeleitet worden. Zu diesem Zweck sind die Werbestellen der NSBO, geöff­net worden; sie dienen dazu, die Einzelmitglieder für die Arbeitsfront zu werben nachdem der Beitritt zu den Verbänden gesperrt ist. Bereits in den ersten Morgenstunden, ja schon gestern abend ist ein unge­heurer Andrang in die Arbeitsfront zu ver­zeichnen, wobei besonders günstige Ergebnisse aus

Hessen=Nassau gemeldet werden. Auch das deutsche

Unternehmertum, soweit es der RSDAP. an­gegliedert ist, ist ziemlich restlos der Aufforderung nach­gekommen, in die Deutsche Arheitsfront einzutreten. Oberbürgermeister Dr. Sahm(Berlin) hat

Dienstag in einem Schreiben an Dr. Ley seinen Ein­tritt in die Deutsche Arbeitsfront erklärt. Der Führer des Reichsstandes der Deutschen Industrie. Dr. Krupp von Bohlen und Halbach, hat in einem Auf­ruf die industriellen Unternehmer zum Beitritt in die Deutsche Arbeitsfront aufgefordert.

Nach einer Unterredung zwischen Dr. Ley und Walther Schuhmann wird festgestellt, daß die indu­striellen Unternehmer in Zukunft durch die RSBO. er­faßt werden sollen, daß dagegen die selbständigen Unternehmer des Handwerks, Handels und Gewerbes nach wie vor durch die NS.=Hago in den Gesamtverband der Handwerker, Kaufleute und Gewerbetreibenden in der Deutschen Arbeitsfront geworben und organisiert werden.

spendet eine Million für das WöW.

Die Deutsche Arbeitsfront hat, wie wir weiter von unterrichteter Seite erfahren, heute beschlossen, dem Winterhilfswerk zu Weihnachten eine Spende von einer Million RM. zu überweisen.

sräde 1 der mit kurger Dienszeit von 350000 Man; 300leiner ius einzelne gehenden Autzählung un

Rücktritt des präsidenten des Deuschen Roten Kreiges

Berlin, 29. November.

Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, von Winterfeldt=Menkin, hat nach Errichtung der neuen Satzung des Deutschen Roten Kreuzes der Reichs­regierung sein Amt zur Verfügung gestellt. Herr von Winterfeldt, der im 69. Lebensjahre steht, hatte schon vor längerer Zeit den Entschluß gefaßt, die Leitung des Deutschen Roten Kreuzes in jüngere, Hände zu legen. Er betrachtete es jedoch als seine Pflicht, vorher noch die Neugestaltung und die Eingliederung des Deutschen Roten Kreuzes in den nationalsozialisti­schen Staat(stehe auch Seite 6) zu Ende zu führen. Nachdem diese durch die neue Satzung vollzogen ist, hat er jetzt der neuen Reichsführung, zu der er sich aus innerstemHerzen Heßzer ,Bähernruig sHgere, äslung der

17, der Sopsehypgher Igenwätigen Augenblick Nachfolgerftage und die wahrung der Stelung und