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Donnerstag, 30. Rovember 1933
Täglich aufer Samstags 10 Pf.
Bezugspreis einschl. Botenlohn 2,15 Mk monatlich oder 1,08 Mk. halbmonatlich: Selbstabholer.85 Mk. oder 93 Pf.:„Bochumer Illustrierte“ monatlich 30 Pf., Funkbeilage„Hör mit mir“ monatlich 40 Pf.: Wochenschau 40 Pf.— Anzeigenpreis: Für 1 Millimeter Höhe in 25 Millimieter Breite 10 Pf., Im Reklameteil
bersahren usw. wird der bewiligte Nachlaß hinfäkla. Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen, auch für durch Fernsprecher aufgegebene und abbestellte sowie undeutlich geschriebene Aufträge wird währ übernommen. Schluß der Anzeigenannahme 4 Uhr nachm. Bei durch höhere Gewalt(auch Betriebsstörung, Streik. Verbot u. dergl.) veranlaßten Störungen am Erscheinen der Zeitung können Ersatzansprüche nicht geliend gemacht werden.
Verantwortlich: Polittk: Rudolf
General 50 Anzeiger
Verlag und Druck: Laupenmühlen& Dierichs in Bochum
Rathausplatz 8„ Anruf: 67551, 52, 53 7 Postscheck Dortmund 1760
verbreitete Tageszeitung in Bochum
Kalkkeitt=Ses Eir Neurronaug
HetstlichenMiulsterians Der Srurschen Ertensfrem
Zu gegebener Zeit werden die Verbände innerhalb der
der Deutschen Evangelischen Kirche
Berlin, 29. November.
Wie der Evangelische Pressedienst amtlich meldet, ist das geistliche Ministerium der Deutschen Evangelischen Kirche zurückgetreten. Der Reichsbischof hat die Rücktrittserklärung angenommen und die Mitglieder des geistlichen Ministeriums gebeten, bis zur Neubildung ihre Aemter weiterzuführen.
Reichstag zum 12. Dezember enbersen
Berlin, 29. November.
Der Präsident des Reichstages, Reichsminister Gö
Auf Grund der Artikel 23 und 27 der Reichsversassung wird der neu gewählte Reichstag berufen, am Dienstag, dem 12. Dezember 1933, nachmittags 3 Uhr, zusammenzutreten.“
In der heutigen Ausgabe des„Reichsanzeigers" werden die Namen der 661 Mitglieder des neuen Reichstages nach dem endgültigen Wahlergebnis unter Berücksichtigung der Ersatzmänner, denen infolge Verzichtes von gewählten Abgeordneten ein Mandat zugefallen ist, veröffentlicht. Gleichzeitig bringt der„Reichsanzeiger“ das endgültige Ergebnis der Wahlen zum Reichstag und zur Volksabstimmung.
Gegen preissteigerungen
Der Reichswirtschaftsminister greift durch
Berlin, 29. November.
Der Reichswirtschaftsminister hat bereits in seinem Erlaß an die Spitzenverbände vom 30. August und erneut im Oktober dieses Jahres in der Oeffentlichkeit eindringlich die Wirtschaft ermahnt, die Maßnahmen der Reichsregierung zur Arbeitsbeschaffung und Wirtschaftsbelebung nicht durch Preissteigerungen zu gefährden. In Verfolg dessen ist er gegen Naßnahmen von Verbänden, durch die Preise erhöht worden sind, in einer Reihe von Fällen eingeschritten, um die Preise wieder auf den früheren Stand zurückzuführen. Soweit einzelne Wirtschaftszweige dem Verlangen der Reichsregierung auf Beibehaltung des alten Preisstandes nicht entsprochen haben, beabsichtigt der Reichswirtschaftsminister, mit den schärfsten Mitteln vorzugehen. Er hat bereits die Marktregelung eines Verbandes für nichtig erklärt und hat weiter heute die marktregelnden Verbände für Messingrohre, Schnellautomatenstahl, geschweißte Stahlrohre, Kohlebürsten, Schleifmittel, gewisse Sorten für Dachpappe ersucht, die Preissteigerungen binnen kürzester Frist rückgängig zu machen, andernfalls er schärfste Maßnahmen, die unter Umständen bis zur Aufhebung der Marktregelung gehen werden, ergreifen wird.
Was für die Warenpreise gilt, muß auch für die Preise für handwerkliche und sonstige gewerbliche Leistungen gelten. Der Reichswirtschaftsminister hat sich entschlossen, ein Verdingungskartell der Bauwirtschaft wegen der Gefährdung des Gemeinwohls für nichtig zu erklären, da bei einer Regelung den an der Verdingung Beteiligten durch das Kartell übersetzte Preise vorgeschrieben und die Geheimhaltung der Vereinbarung zur Pflicht gemacht worden war.
Kombinationen
über die deutsch=französischen Verhandlungen.
Berlin, 29. November.
Nachdem bereits„Echo de Paris“ und„Daily Telegraph“ auf Grund von Informationen von Pertingr Einzelheiten über die schwebenden deutsch=fran
leichte Tanks(diese Zahl könnte gegebenenfalls herabgesetzt werden); Artillerie mit Geschüßzen von 155 Millimeter(über die Zahl wäre zu verhandeln): 400 Jagdflugzeuge und vier Gruppen Artillerie für die Lustabwehr, und zwar je eine für die Grenze gegen Polen und die Tschechoslowakei und zwei am Rhein.
Bei allen diesen Meldungen handelt es sich um Kombinationen.
gegebener Zeit werden die Verbände innerhalb der Arbeitsfront aufgelöst—. Zahlreiche Einzelmitglieder meldeten sich an, darunter Oberbürgermeister Dr. Sahm(Berlin)
Berlin, 29. November.
Der Führer der Deutschen Arbeitsfront Dr. Ley, erläßt eine Anordnung, in der es u. a. heißt:
„Die NSDAP. hat in der vollendetsten Weise in ihren Reihen jeden Klassenhaß vernichtet und hat damit in ihrer Organisation den wahren Sozialismuzur höchsten Vollendung gebracht. Diese., wollen und müssen wir im ganzen deutschen Volke durchführen, so selbstverständlich auczgicg, gar age echen Arbeitsfront. Jetzt wollen wir allmäglich, darag, gehen, auch die äußeren Formen der Deutschen Arbeitsfront diesen Gedankengängen anzu
In einem neuen Erlaß an die Landesregierungen passen. Der Gedanke der Deutschen Arbeitsfront an hat der Reichsarbeitsminister Erleichterungen für den sich hat sich durchgesetzt und wird heute von jeden. verBezug von Haushaltsmargarine ausgesprocheg,.5#ig antwortlichen Führer im Volke und Staa
für November und Dezemher 4933 bestimmt. Um auch Ich habe angeordnet, daß das weitere Anwachsen der
Erleichterungen für den Bezug von Haushansmargarie
Berlin, 29. November.
für November und Dezember 1933 bestimmt. Um auch'isch hab
den Personen, bei denen die Voraussetzungen für den Verhände
angeordnet, daß das weitere Anwachsen de
verhindert werden soll, und eine
Bezug der Stammabschnitte erst nach dem 1. Novem=dersperre für die Verbände eintritt, daber 1933 eingetreten sind, diese Vorteile zu gewähren, gegen die noch außerhalb der Deutsche wird bestimmt, daß diese Personen bis zum 9. Dezen=[Arbeitsfront stehenden Volksgenassten
Nach dem 9. Dezenber 1933 darf degegen für den und nach der Neuordnung sormiert werden. Arbeiter,
Die Verkaustelen werden ersacht, die inen für die abgelieferten Bestellscheine von den Finanzäntern erteilten Bescheinigungen sofort an die Margarinefabri
ken weiterzuleiten, um die Herstellerfirmen im ten zu beschleunigen.
die Kontingentverteilung Interesse der Bezugsberechtig
13: Bitij hssishsigeri
wird, ja sogar verboten wird, aus den Verbänden im Augenblick von selbst auszutreten unter und sich als Einzelmitglied in die Deutsche. Arbez front aufnehmen zu lassen. Wenn die Führung der
Deutschen Arbeitsfront den Zeitpunkt für gekommen
Die Oesterreicher überführt
schätze GSchrehmacher auf deutschem Boden
Reichswehrschugze Schuhmacher auf deutschem Boden erschossen, bestätigt die Wiener„Neue Freie Presse“
Wien, 29. November.
tinar Einzelheiten über die schwebenden deutsch=frat
zösischen Verhandlungen mitteilen zu können glaubten, meldet nunmehr Erchange aus Berlin, daß die Unterredung zwischen Hitler und Francois=Poncet weiter gegangen sei, als man zunächst geglaubt habe. Die Verhandlungen hätten sich auf die Uebergangsperiode bezogen, die man Deutschland zum Umbau seiner langdienenden Armee in eine kurzdienende Milizarmee zuzugestehen beabsichtige. Frankreich sei bereit, einer Vermehrung des deutschen Heeres von 100 000 auf 300 000 Mann zuzustimmen. Weiter wolle es Deutschland schüße ein uggr Vehtere r. 232 be,005 Pezimeter
215e, ein paar leichtere Deuse-Taeris pungen. Deutschland hingegen
ich einiger 15=Zentimeter=Ge
Tanks, 200 Flugzeuge und
an der Ostgrenzg„ipsenstegzu intersationen eingegen seil bereit, seinen Ppsogenn. 31 aleiauconatisieren, wenn die anderen Mächte das Rleiche täten und wenn die Bombenflugzeuge ubgeschafft würden.
Der„Matin“ sagt, in einem Leitaufsatz, man
hren strase
v. Der„Matig“ sagt, in einem Leitaufsatz, man habe ihm versichert, Deutschland hätte„zum mindesten schon d von“ Leine Forderungen für den„eefhlten Stand der Bewast
Wei die„Neue Freie Presse“ aus Kitzbühel meldet,
wurden gestern auf dern.„Fchlfsgegel###ine
von einer österreichischen und einer deutschen Kommission Erhebungen gepflogen. Es wurde eine Vermessung des Grenzverlaufs vorgenommen, deren Ergebnis dahin geht, daß sich Reichswehrsoldat Schuhmacher, als ihn die tödliche Kugel traf, auf deutschem Boden befunden hat. Die Blutlache befindet sich, wie festgestellt wurde, auf deutschem Boden in einiger Entfernung von der Grenze.
München, 29. November.
Der österreichische Pressedienst teilt mit: Wie aus Innsbruck gemeldet wird, haben sich die Mitglieder der österreichischen Grenzpatrouille, die am 23. November den reichsdeutschen Soldaten Philipp Schuhmacher auf deutschem Boden erschossen, gerühmt, daß sie Angehörige der platte“ sind. Diesen Namen trägt die sogenannte Gausturmkompagnie der Heimatwehr Hötting bei Innsbruck. In der ersten Doppelreihe dieser Kompagnie marschieren nämlich die zwei Brüder Penz, neben ihnen ihre Freunde Benigni und Neuhauser. Jeder von ihnen ist schwer vorbestraft. Insgesamt haben die vier bisher 5½ Jahre schweren Kerkers und 12 Jahre Arrest hinter sich. Die übrigen etwa zwei Dutzend Mitglieder dieser Kompagnie Hahen azer 12½ Jahre Kerker und Arrest abgesessen. Diese Strafen erhielten die Heimatwehrmänner, die heute als„Hilfspolizisten" dienen, für Diebstähle, Einbrüche, Raub und
v Witglieder der Penzplatte“ haben auch in den letzten Tagen unter Führung des Othmar Steidle, eines Sohnes des Tiroler Sicherheitsdirektors, wiederholt Innsbrucker Nationalsozialisten zusammengefangen, im Auto an entlegene Orte geführt, ihren Opfern Maschinen= und Rhizinusöl eingegossen und sie dann irgendwo aus dem schnell sahrenden Arigigegegu##ie unerhörten Greueltaten, über die Innsbrucker Presse berichtet hat, wurden der Polizei und der Staatsanwaltschaft in Innsbrucg,. gngzeist, Mehrere der auf„diese Art mißhandelten uni, schwerverletzten Nationalsozialisten liegen in den Spitälern der
Ttroler Landeshauptho gr.n, und hept, derartige Ele
Aber nicht nur in Tirol sind heute derartige El mente der Heimwehr zur Dienstleistung in die staatlichen Exekutive einberufen. So wurde in der letzten
öffentlichen Sitzung des niederösterreichischen Landtages
dieser Tage eine Anfrage an den Landeshauptmann eingebracht, in der darauf hingewiesen wird, daß unter
den Heimwehrleuten, die sett„als Polizelgrgane,6. die Bevölkerung losgelassen und aus öffentlichen Mitteln erhalten werden“, zahlreiche Verbrecher sind. Aus
tagssitzung ging hervor, daß in Hirtenberg, Atzgersdorf, Bößlau und Pottenstein von dem nunmehr Heimwehrschutzkorps bei einem Stand von 90 Mann 30 wiederholt und schwer Vorbestrafte sind. Bei dieser langen Aufzählung rief einer der niederösterreichischen Landesräte:„Das ist der neue österreichische Ständestaat. Jeder Stand verwaltet sich selbst. Auch der Stand der Verbrecher!“
Klarheit über den Fall Malzbender
Arnsberg, 29. November.
Die Pressestelle der Regierung in Arnsberg teilt mit:
Dem stellvertretenden Oberbürgermeister von Dortmund, Landgerichtsrat Malzbender, dessen Ein weisung in sein Amt durch den Herrn preußischen nister des Innern jedoch noch nicht erfolgt war, ist die Stellvertretung von dem Herrn Regierungspräsidenten wieder entzogen worden, da festgestellt wurde, daß er
bezüglich seiner Zugehörigleit zu einer politischeg. Partei vor der nationalen Revolution falsche, Angaben gemacht hatte. Malzbender gehörte der SPD. und zu
gleich der Zentrumspartei vom Jahre 1930 an bis zu Auflösung dieser Parteien an. Der Zentrumspartei gehörte er auch schon früher an. Diese Tatsachen wurden von ihm verschwiegen. Auch in dem Fragebogen, den er seinerzeit seiner vorgesetzten Dienststelle, dem Landgerichtspräsidenten, einreichte, hat er die Mitgliedschaft bei diesen Parteien trotz Berufung auf seinen Diensteid nicht erwähnt. Aus diesem Grunde erfolgte seine Beurlaubung. Dem entgegenstehende Gerüchte sind unwahr. Gegen Landgerichtsrat Malzbender, der daraufhin zum Landgericht zurücktrat, wurde von dem Landgerichtspräsidenten ein Disziplinarverfahren wegen der von ihm gemachten unwahren Angaben eingeleitet. Inzwischen soll Malzbender nach dem Ausland geflohen sein. Diese Angelegenheit beschäftigt zur Zeit die zuständige Polizeibehörde.
Mussolini für Ambau des Voikerdundes
London, 29. November.
Nach einer Reutermeldung aus Rom wird dort das Gerücht, Mussolini erstrebe die Bildung einer Gruppe von sieben Mächten zur Sicherung des Welt
friedens, als unbegründet bezeichnet. Allgemein werde die Auffassung vertreten, daß der italienische Ministerpräsident zwar für eine Reorganisation des Völkerbundes sei, die es den Vereinigten ten, der Sowjetunion und Japan ermöglichen würde,
hält, auch den äußeren Rahmen der Verbände zu sprengen, so wird sie das tun.
Es wird angeordnet, daß, wer aus den Verbänden austritt, von keiner Dienststelle wieder in die Deutsche Arbeitefront aufgenommen werden kann.
Die Beiträge sowohl für die Einzelmitglieder wie für die Verbandsmitglieder sind selbstverständlich die gleichen. Es wird generell eine neue Beitragsordnung in der nächsten Zeit vom Schatzmeister der Deutschen Arbeitsfront herausgegeben.“
In den Ausführungsbestimmungen
zu den neuen Anordnungen hebt der stellvertretende RSBO.=Leiter. Selzner, noch einmal hervor: Jeder schaffende deutsche Mensch kann Einzelmitglied der Arbeitsfront werden, einschließlich der Erwerbslosen und Pensionäre, mit Ausnahme von Beamten. In Deutschland arbeitende Ausländer können als zahlende Mitglieder aufgenommen werden. Zur Aufnahme ist die Erfüllung der Arier=Paragraphen notwendig. Die Neuanmeldung ist nur für Einzelpersonen möglich. Unternehmer treten also nicht für die Firma, sondern für ihre Person als Einzelmitglied ein! Eine Trennung nach sozialen Funktionen(Unternehmer, Arbeiter oder auch Beruf) darf von den örtlichen Dienststellen nicht vorgenommen werden. Die Aufteilung nach Gruppen bleibt vorbehalten. Mit Wirkung vom 1. Januar 1934 tritt— abgesehen von der erwähnten Mitgliedersperre für die Verbände der Arbeitsfront, die sofort wirksam ist— zur Aufarbeitung eingelaufener Aufnahmeerklärungen eine Mitgliedersperre, für die gesamte Deutsche Arheitsfront ein.
Eine weitere Organisationsanordnung Selzners bestimmt, daß alle Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront in Personalunion von den Dienststellen der NSBO. durch die Amtswalter der NS BO. zu führen sind.
Glänzender Verlauf der Werbeaktion
ganzen Reich ist heute früh, wie wir von unterrichteter Seite erfahren, offiziell die Werbeaktion für die Deutsche Arbeitsfront eingeleitet worden. Zu diesem Zweck sind die Werbestellen der NSBO, geöffnet worden; sie dienen dazu, die Einzelmitglieder für die Arbeitsfront zu werben nachdem der Beitritt zu den Verbänden gesperrt ist. Bereits in den ersten Morgenstunden, ja schon gestern abend ist ein ungeheurer Andrang in die Arbeitsfront zu verzeichnen, wobei besonders günstige Ergebnisse aus
Hessen=Nassau gemeldet werden. Auch das deutsche
Unternehmertum, soweit es der RSDAP. angegliedert ist, ist ziemlich restlos der Aufforderung nachgekommen, in die Deutsche Arheitsfront einzutreten. Oberbürgermeister Dr. Sahm(Berlin) hat
Dienstag in einem Schreiben an Dr. Ley seinen Eintritt in die Deutsche Arbeitsfront erklärt. Der Führer des Reichsstandes der Deutschen Industrie. Dr. Krupp von Bohlen und Halbach, hat in einem Aufruf die industriellen Unternehmer zum Beitritt in die Deutsche Arbeitsfront aufgefordert.
Nach einer Unterredung zwischen Dr. Ley und Walther Schuhmann wird festgestellt, daß die industriellen Unternehmer in Zukunft durch die RSBO. erfaßt werden sollen, daß dagegen die selbständigen Unternehmer des Handwerks, Handels und Gewerbes nach wie vor durch die NS.=Hago in den Gesamtverband der Handwerker, Kaufleute und Gewerbetreibenden in der Deutschen Arbeitsfront geworben und organisiert werden.
spendet eine Million für das WöW.
Die Deutsche Arbeitsfront hat, wie wir weiter von unterrichteter Seite erfahren, heute beschlossen, dem Winterhilfswerk zu Weihnachten eine Spende von einer Million RM. zu überweisen.
sräde 1“ der mit kurger Dienszeit von 350000 Man; 300leiner ius einzelne gehenden Autzählung un
Rücktritt des präsidenten des Deuschen Roten Kreiges
Berlin, 29. November.
Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, von Winterfeldt=Menkin, hat nach Errichtung der neuen Satzung des Deutschen Roten Kreuzes der Reichsregierung sein Amt zur Verfügung gestellt. Herr von Winterfeldt, der im 69. Lebensjahre steht, hatte schon vor längerer Zeit den Entschluß gefaßt, die Leitung des Deutschen Roten Kreuzes in jüngere, Hände zu legen. Er betrachtete es jedoch als seine Pflicht, vorher noch die Neugestaltung und die Eingliederung des Deutschen Roten Kreuzes in den nationalsozialistischen Staat(stehe auch Seite 6) zu Ende zu führen. Nachdem diese durch die neue Satzung vollzogen ist, hat er jetzt der neuen Reichsführung, zu der er sich aus innerstem„Herzen Heßzer ,Bähernruig sHgere, äslung der
17, der Sopsehypgher Igenwätigen Augenblick Nachfolgerftage und die wahrung der Stelung und