Ihn
rdel D3K), De. anderglück), Dö
100=Meter=Lauf: Reter=Lauf: Aufer=Lauf: Ziegler .). 800=Meter(DIK. WanderTuS.), WinkelCremer(TV. Hürden: Ehrlich, ffel: Aufderheide, uerenbura), Götz affel: Pfeilsticker, (Werner Turnerener, Spellerberg, npische Staffel: s,„ Saßnewsti, eranstaltung aufd(Tus.), Weituchter(TV. 48), inn(TuS.), Ku.). Stein: ZeiDiskus: Buschei, ann(Ehrenfeldhall: Claas. Buhr (TCl. 87), Bu
Nr. 127 1 40. Tahrgang
Dienstag, 26. September 1933
Täglich außer Samstags 10 Pf.
Frankfurt gegen rchen
na Düsseldorf wird iel gegen den FC. stragen. An Stelle utsche Endspielteilnkirchen vor.
endamt in Gelsenländesportfestes in r deutsche Fußballgegen seinen EndPir haben Fortung g entbunden. Die aben, daß die ForTrautwein, Borne
e nicht mit vollstänntreten können. Danehmer noch einmal zu lassen, nicht erinem„prominenten asse, stellt sich ein wertigen Kampf er
le
cordia:1(:).
se. Mannschaften im beiderseits scheiterHintermannschaften Seiten gewechselt. vandelte Concordia fer. Die Platzleute einen Elfmeter und eit.
bochum:3(:3)
send schnell und leischnitzer der Hinterten sie, entschlossen A mit:0 in FühGastgeber wesentlich die gegnerische Hingen.
ndreerholz:2(:).
ere Leistungen boten emals nicht zu einem konnte sich trotz der hsetzen. Langendreer ersten, Treffer. Ein gern in der zweiten doch mußten sie sich Gäste gefallen lassen.
rumme:1(:).
in für das kommende stab gewertet werden, ste ebenfalls mit drei ten. Der große Eifer nicht hinwegtäuschen. lich der gute Hüter, läufer gefallen. Beim Stammannschaft die die Ersatzspieler mehr
und 4—
* 4 Ta Reboilonsisltung:## B Perit
OHOTDN TUE' HNYPINDT, Fgest., Lommunalpolitik und Nachvargevues:. Adols, Beddlpaba
Genrrct syeg.„(alelt, Bar Fleget., Antigei: Kint, Sogls.: Kuulg, Iu.
Bezugspreis einschl. Botenlohn.15 Mk. monatlich oder.08 Mk. halbmonatlich: Selbstabholer.85 Mk. oder 93 Pl.:„Bochumer Illustrierte“ monatlich 30 Pf.: Funkbeilage„Hör mit mir“ monatlich 40 Pf.: Wochenschau 40 Pf.—
preis: Für 1 Millimeter Höhe in 25 Millimeter Breite 10 Pf., im Reklameteil 50 Vi., Familiennachrichten und Stellengesuche bei Vorauszahlung., Pf., in Rechnung 7 Pf.(Besondere Anzeigenpreise nach aufliegendem Tarif.) Bei zwangsweiser Beutreibung der Anzeigengebühren durch Klage, bei Konkursberjahren usw. wird der bewilligte Nachlaß binjällig. Für die Aufnahme von Anzeigen an besummten Tagen und Plätzen, auch für durch Fernsprecher aufgegebene und abbestellte sowie undeutlich geschriebene Aufträge wird währ übernommen. Schluß der Anzeigenannahme 4 Uhr nachm. Bei durch höhere Gewalt(auch Betriebsstörung. Streik. Verbot u. dergl.) veranlaßten Störungen am Erscheinen der Zeitung können Ersatzansprüche nicht geltend gemacht werden.
Genrrurgr 9e•
Weitaus verbreitetste Tageszeitung in Bochum
M. 250.— Unfall=Unterstützung bei iodlichem Unfall nach besonderen Bedingungen. sie verdoppelt sich beim Mitbezug der„Bochumer Illustrierten“ oder der„Wochenschau“
auf Mk. 500.—
Redaktionsleitung;„Dr.„Paus Dlerschs. Verantwaxtlich; Pokitik: Rudolf Foest. Lommunalpolitik und Nachbargepief:„Adolf Peddinghaus. Lokales: Haus Schulte. Kunst und Unterhaltung: Dr. Emil Strodtboff. Handel: Fritz Schmidt. Sport: Hans Hornberg. Gerichtsdienst und Beieflasten: Max Flegg!.„Anzeigen: Kurt Schols,„sämtlich vin, Bochnpt. Sprechstunden der Redaktion: 16 bis 17 Uhr(außer Samstags).— Truck und Verlag: Bochumer Anzeiger und General Anzeiger, Laupenm üblen≈ Tierichs. Bochuni.— Berliner Redattion: Rachaei Haupt Berlin sw 68. Wilbelmstr. 98. Anruf: Jäger 4115 u. Karlshorst 0340. — Berliner Anzeigen=Veriretung: F. W. Bempe, Berlin=Charlauenburg, Uhlandstr. 194, Anruf: C 1 Steinplatz, 6813.— Für unverlangte Einsendungen seine Hafipflicht. Rücksendung nur bei Rückvoxto,— Redaktion u. Geschäftstelle: Ratbausplatz 8. Anruf: Bochum 67551, 52, 53.— Postscheckan#o Tortmund 1760. Geschäftsstelle geöffnet von 8 bis 13 und 14½ bis 18½ Uhr,
im Reichstags=Brandstifterprozeß:
*?•7*„ ..., Grrhce“rreßf..
Die Vernehmungen zur Sache haben begonnen— Torgler beteuert seine Unschuld Der Angeklagte Dimitroff wiro wieder vom Vorsitzenven zurechtgewiesen
Leipzig, 25. September.
Der Beginn des heutigen vierten Verhandlungstages im Reichstags=Brandstifterprozeß verzögert sich bis kurz nach 10 Uhr, da der Verteidiger des Angeklagten Torgler, Rechtsanwalt Dr. Sack, erst um diese Zeit erscheinen konnte.
Die Schwester Dimitroffsals Zeugin
esctet n b.chen
Vor Eintritt in die Verhandlungen teilt Rechtsanwalt Dr. Teichert, der Verteidiger des bulgarischen Kommunisten Dimitroff, mit, daß die Schwester! Angeklagten aus Paris in Leipzig eingetroffen sei und bitte, als Zeugin zugelassen zu werden. Nach kurzer Beratung des Senats wird die Zeugin Fräulein Dimitroff aufgerufen. Der Oberreichsanwalt Dr. Werner hält diese Vernehmung für überflüssig, weil ja das alles als wahr unterstellt werden könne, was Dimitroff über seine Tätigkeit mündlich und schriftlich mitgeteilt habe. Trotzdem beschließt der Senat die Vernehmung.
Fräulein Dimitroff muß mit Hilfe des Dolmetschers vernommen werden.
Die Zeugin gibt an, daß Dimitroff seit 1905
Generalsekretär des Arbeitersyndikats der kommunistischen Partei ist.
Angeklagter Dimitroff ruft dazwischen: Die# Uebersetzung ist nicht gegen!,.,.161 heben Sie
Vorsitzender: Dimitroff, jetzt haben Sie zu schweigen. Wenn die Sache vorbei ist, sind Sie nach der Prozeßordnung berechtigt, Einwendungen zu
Als Dimitroff erneut Einwendungen macht, ruft der Vorsitzende: Sie haben jetzt zu schweigen!
Auf Fragen des Vorsitzenden erklärt die Zeugin weiter, daß Dimitroff auch der bulgarischen kommunistischen Partei angehörte. Ebenso bestätigt sie, daß er Mitglied des Zentralausschusses der Partei war. Ferner sei Dimitroff seit zwölf Jahren ununterbrochen Volksvertreter im bulgarischen Parlawent gewesen,„Wxt bos ues ig alas uicht k.
Der Vorsitzende erklärt, daß das ja alles nicht bestritten worden sei, und richtet dann die Frage an die Zeugin, ob und worüber sie mit ihrem Bruder Briefwechsel geführt habe.
Dimitroff wird aufgeregt
munistische Bewegung tätig zu sein, Uebersetzungsarbeiten zu machen und Aufsätze zu schreiben, die sich mit der kommunistischen Arbeiterpartei Bulgariens beschäftigen.
Angeklagter Dimitroff ruft dazwischen: Der
Arbeierlasel Dmitroft Ja 19 Aas Kattemet
Vorsitzender: Dimitroff, es ist das letztemal, daß ich Sie jetzt daran erinnere, daß Sie nicht dazwischensprechen dürfen... gi. 11.52scus 4
Angeklagter Dimitroff: Die Uebersetzung ist nicht ganz genau gewesen. Ich frage die Zeugin, ob ich ihr geschrieben habe, daß die Internationale Pressekorrespondenz wöchentlich ein bis drei Aufsätze über die bulgarischen Verhältnisse aus meiner Feder gebracht hat. Zeugin: Ja, das hat er mir geschrieben! Angeklagter Dimitroff: Habe ich ihr nicht auch geschrieben, daß ich an einer Geschichte der revolutiopären Arbeiterbewegung Bulgariens arbeite?
Taneff: Diesen Paß habe ich von bulgarischen Emigranten in Moskau bekommen.
Vorsitzender: In der Voruntersuchung haben Sie zunächst behauptet, den Paß hätten Sie sich in Wien verschafft, während Sie doch tatsächlich garnicht in Wien gewesen sind.
Taneff: Ich habe diese falschen Aktenangaben in der Voruntersuchung gemacht, weil ich damals den Weg verschweigen wollte, den ich eingeschlagen hatte. In Berlin bin ich von Popoff abgeholt worden.
Es entspann sich dann eine längere Erörterung über den Paß des Angeklagten Taneff. Präsident Bünger stellt fest, daß Taneff wiederholt selbst gesagt habe, der Paß könne von ihm nicht anerkannt werden. Erst habe er behauptet, der Paß sei echt, was insofern richtig sei, als er einen anderen Namen ausweise. Um so unerhörter sei es, wenn er dann später die Beschuldigung erhoben habe, daß der Paß während der Unter
suchung gefälscht worden sei.
Der Angeklagte Taneff betont, daß er vor dem Untersuchungsrichter festgestellt habe, daß der Paß falsch sei. Er habe geglaubt, daß, während er im Gefängnis saß, der Paß geändert worden sei.
Der Vorsitzende erklärt, daß er zugunsten des Angeklagten annehmen wolle, daß hier ein Mißverständnis vorliege. Rechtsanwalt Dr. Seuffert fragt den Angeklagten Taneff, ob er van der Lubbe schon früher gekannt habe. Taneff: Woher soll ich ihn kennen? Ich verstehe kein Wort Deutsch. Wie sollte ich überhaupt mit ihm zusammenkommen?
Rechtsanwalt Dr. Teichert: Ich möchte feststellen, ob bei dieser Frage der Angeklagte van der Lubbe sich vor Lachen schüttelte.
Auf die Frage des Oberreichsanwaltes„nach, dem Zweck seines Berliner Aufenthaltes erklärt Taneff, er sei vom Zentralkomitee der bulgarischen Partei beaustragt gewesen, gemeinsam mit Popoff die Kampagne für die Amnestierung der bulgarischen Emigranten zu fördern. Berlin sei für diese Arbeit das geeignete trum gewesen.
Torgtei Wild Vernommen
ille
- Vorussia Bochum
atzverein dem Sturm Zusammenhang spielte. dar ein glatter Verar gut. Bei Borussia Läufer, alle anderen
spieldauer kommt der sändnis der Borussensen Erfolg. Auch nach ziemlich gleichwertig. kommen, die Borussen gleich,„Jsetzt stellt, der
zlich fehlschlug.„Hiernoch zu drei weiteren
nisse:
Wiemelhausen:2. tehardt:4.
geschrieben, daß ich an einer Geschichte, der
naren Arbeiterbewegung Bulgariens arbeite:
Die Zeugin bestätigt das, ebenso wie die weitere Frage des Angeklagten, ob, er ihr nicht mitgeteilt habe. daß er die Kampagne zugünsten der Amnestie in Bulgarien durch seine Arbeiten und seine Reise nach Paris
söndern wolle..„„ K4xt fagt daun nach##
Rechtsanwalt Dr. Teichert fragt dann noch, ob sie auch Popoff kenne und Moskau gesehen habe.
Die Zeugin bestätigt, daß sie mehrfach mit Popoff und auch mit seiner Frau zusammengekommen ist. Die Zeugin selbst ist seit 1926 bis Mitte 1933 ununterbrochen in Moskau gewesen.
Suggestivfragen des Angeklagten popoff
Der Angeklagte Popoff läßt der Zeugin dann noch durch den Dolmetscher verschiedene Fragen vorlegen, die alle darauf hinauslaufen, daß die Zeugin ihn zu dieser oder jener Zeit im Jahre 1932 da oder dort in Rußland getroffen haben soll. Die Zeugin bejaht prompt alle die Fragen.
Der Vorsitzende macht darauf aufmerksam, daß die Zeugin vorher erklärte, sie könne sich der einzelnen Zusammenkünfte nicht erinnern, jetzt aber plötzlich genau jedes von Popoff angegebene Da
tum zu bestätigen weiß.
Der Oberreichsanwalt erklärte, Popoff stelle dauernd Suggestivfragen. Richtig wäre es, wenn die Zeugin gefragt werde, wo sie nach ihrer Erinnerung Popoff getxoffen habe.
Dimitroff wird aufgeregt] Der Vorsitzende ersucht den Dolmetscher, Po
Pflicht, in Deutschland weiter für die bulgarische kom Es beginnt dann
die Vernehmung des letzten
Galgurischen=Angeriagten=Wäness
echer Wassi' Toneff ist in dem] ter erfahren, daß Taueff auch in Wien an kom
Als letzter der Angeklagten wird nun der frühere kommunistische Reichstagsabgeordnete Torgler vernommen. Ehe der Angeklagte Angaben zu seiner Person macht, erklärt er, er wolle die erste Gelegenheit benutzen, um vor der Weltöffentlichkeit seine absolute Unschuld zu beteuern und zu erklären, daß er an dem Reichstagsbrand durchaus unbeteiligt sei. Nachdem er längere Ausführungen in diesem Sinne gemacht hatte, erklärt er auf die Fragen zu seiner Person: Er sei als Sohn eines Arbeiters der städtischen Gasanstalt geboren. Er wäre gern Volksschullehrer geworden, wurde aber wegen der Armut seiner Eltern nach Beendigung der Gemeindeschule kaufmännischer Lehrling in einem Herrenmodengeschäft. Im Dezember 1914 wurde er zum Militär eingezogen. Fünf Monate war er Armierungssoldat in Russisch=Polen. Später kam er als Infanterist an die Westfront.
Bei Ausbruch der Revolution hat er als Vorsitzender des Arbeiter= und Soldatenrates in Neuruppin gewirkt. 1924 wurde er dann in den Reichstag gewählt.
Torgler schildert dann, seinen politischen Werdegang und führt u. a. aus: Ich möchte mit aller Betonung, auch mit einer gewissen Berechtigung und ohne Uebertreibung sagen, daß der Kampf für den Sozialismus zum Sinn und Inhalt meines Lebens geworden ist. Was ein Mensch an Idealismus aufbringen kann, das habe ich für die Sache der Arbeiterschaft aufgebracht, und ich werde auch weiterhin nicht ruhen, mich für die Sache der deutschen Arbeiterklasse einzusetzen. Ich gebe zu, daß bei mir eine gewisse Beeinflussung durch meine Mutter vorlag. Meine Mutter ist seit 50 Jahren Sozialistin. Mit Vollendung des 18. Lebensjahres wurde ich Mitglied der sozialdemokratischen„Farsgcer. 1319 wurde ich Mitglied der unabhängigen sozialdemokratischen Partei, der ich bis zur Gründung der kommunischen Partei angehörte. Seit Dezember 1920 bin ich
Mitglied der kommunistischen Partei Deutschlands. Im Herbst 1925 wurde ich Vorsitzender des Beamtenausschusses des Reichstages. In den letzten Jahren war ich noch Mitglied des preußischen Staatsrates und 1929 wurde ich Vorsitzender der kommunistischen Reichstagsfraktion. Dem Zentralkomitee der kommunistischen Partei habe ich nicht angehört. Im letzten Jahre war ich Herausgeber des Mitteilungsblattes der kommunie stischen Fraktion,„Der rote Wähler“, sonst bin ich nicht als Herausgeber in die Erscheinung getreten.
Landgerichtsdirektor Parrisius verliest dann den Schluß eines Artikels, den Torgler im Februar 1933 in dieser Zeitschrift veröffentlicht hat. Darin werden die Arbeiter aufgefordert, nicht abzuwarten, was der Stimmzettel am 5. März bringe, sondern durch die Tat gegen den„faschistischen Terror“ vorzugehen.
Der Angeklagte Torgler bekennt sich als Verfasser dieses Artikels, meint aber, auf diesen Artikel und seine Motive erst dann einzugehen, wenn der Präsident den
Zeitvunkt vorschloge., Einstusien wosle wir den V.
Vorsitzender: Einstweilen wollen wir den Artikel auf sich beruhen lassen. i6 uu6 ucheme 22
Der Angeklagte Torgler weist auf mehrere bei den Akten befindliche Briefe der Angehörigen van der Lubbes hin, in denen von einer kommunistische Arbeiterpartei die Rede sei, der, wie Torgler behauptet, die Freunde van der Lubbes und sicherlich van der Lubbe selbst angehört haben. Diese kommunistischen Arbeiterparteien in den einzelnen Ländern, so betont Torgler, seien kleine Gruppen von Leute, die mit den kommunistischen Parteien und mit der kommunistischen Internationale nicht das Mindeste zu tun hätten. Sie seien im Gegenteil mit ihrer anarchistischen Einstellung die
schärfsten Gegner der eigentlichen kommunistischen Partei..M 42.— n 6
Die Vernehmung der Angeklagten über ihre Person ist damit abgeschlossen.
Partei angehörte. Seit Deze
Lubbes Vernehmung zum Sachverhalt
St##rkers wo von der Lubbe übernachtet ha
Der 36jährige Schuhmacher Wassil Taneff ist in dem mazedonischen Städtchen Gewgeli geboren als Sohn eines Eisenarbeiters, der 1903 an dem Aufstand der mazedonischen Revolutionäre teilgenommen hat und 1906 im Kampf gegen die Türken gefallen ist. Bei der Frage nach seinen Vorstrafen versucht Taneff immer wieder, längere politische Darlegungen zu machen. Der Vorsitzende unterbricht ihn und weist darauß hin, daß es jetzt nur darauf ankomme, die Personalien festzustellen.
Darauf gibt Taneff an, daß er im Jahre 1925 wegen Zugehörigkeit zu der verbotenen kommnnistischen Partei Bulgariens zu 12½ Jahren Zuchthaus verurteilt worden sei.
Tavon habe er elf Monate abgesessen, da sei die Amnestie in Kraft getreten. In seiner Abwesenheit sei er dann Anfang 1927 noch einmal zu 12½ Jahren
Zuchthaus verurteilt worden, weil er Mitglied des Reichskomitees der kommunistischen, Partei Bulgariens war. Auf, die Frage des Vorsitzenden, ob er 1925 wss Classe A nicht an einem kommunistischen Aufstand in Bulgarien
F I. Kreissianz A teilgenommen habe, antwortst, Taneff, 1925 hahe. es in
reises Boündert, da uuf Grund Kreisklasse er herauswurde die ereinigung die Kreisdie lokalen ttenscheider
sie in die nan gleich
in dieser
teilgenommen habe, antwortet Taneff, 1925 habe es in
Bulgarien keinen kommunistischen Aufstand gegeben. Er habe also daran auch nicht teilgenommen. Damals jeien allerdings etwa 20.000 bulgarische Arbeiter niedergemetzelt worden.
Das Gericht läßt
eine Auskunft der polizeidirektion Sosia
verlesen. Danach hat Taneff an den kommunistischen Unruhen im Jahre 1925 aktiv teilgenommen. Er war ferner Mitglied einer Geheimorganisation, nach deren Aufdeckung er die Grenze überschritt. Der politische Polizeidienst hat wei
ier erfahren, daß Tuneff auch in Wien un kommunistischen Versammlungen teilgenommen hat.
Taneff bestreitet. in Wien kommunistische Versammlungen besucht zu haben; er bestreitet ferner, Mitglied der Geheimorganisation gewesen zu sein. Er gibt auf die Frage des Vorsitzenden an, daß er Mitte Oktober 1926 in Moskau eingetroffen ist. Dort habe er von 1926 bis 1927 in einer Schuhmacherei gearbeitet. Von 1928 bis 1931 sei er politisch geschult worden. Mit der russischen kommunistischen Partei habe er in keiner Verbindung gestanden. Die Schule sei eine rein bulgarische Emnigrantenschule gewesen. Die Lehrer an der Schule seien ausschließlich bulgarische Emigranten gewesen. Oktober 1931 sei er über Polen nach der Tschechoslowakei gefahren, und in Prag habe er vom bulgarischen Konsulat einen regelrechten Paß bekommen. Die Verhandlung wird dann durch eine Pause ur terbrochen.
Taneffs paß war falsch
Nach der Pause wird die Vernehmung Taneffs fortgesetzt. Auf die Frage, welche Funktionen er im Zentralkomitee der kommunistischen Partei Bulgariens gehabt habe, erklärt der Angeklagte: Darüber will ich keine Auskunft geben, um nicht etwa der bulgarischen Polizei Material in die Hände zu spielen. Auf Fragen teilt er weiter mit, daß er am 20. Oktober 1932 wieder in Mosk alu eingetroffen sei, wo er bis zum 22.
Gericht ebt demt„ziehiben, Sachserhalt, über. es zu Unterhaltungen beim Mitagesen gekommen, in
ien eanve Zuge und ftagt ihn ad es richig der, pmundtichen Paxei sei, edch nit der sezhen
nicht einverstanden sei, da diese zu der Lubbe bestätigt alle diese Frußerungen durch ein kurzes Ja oder durch Kopfnicken. Das gilt auch von weiteren Aeußerungen, wie: man müsse Revolution machen, er wolle Erwerbslose zusammenbringen, um die Revolution vorwärts zu treiben;
Der Vorsitzende wendet sich zunächst an den deren Verlauf van Angeklagten van der Lubbe und fragt ihn, ob es richtig der kommunistischen. P ei, daß er am 22. Februar 1933 vor dem Neukölner Ffahrang, der Bgatei
Wostsahrtsamt geäußert habe, die Arbeiterschaft, Pptige Hleutzeringen gurch ei jetzt mit einer Gegenaktion einsetzen, es sei dazu noch Jeußerungen durch ein 72gt ugzt Fpst. Der Angeklagte gibt zu, sich in
nicht zu spn. Der Angeklagte gibt zu, sich in ähnlicher Weise geäußert zu haben.
Vorsitzender: Sie sollen weiter gesagt haben,
öffentlich= Gebäude anstecken, jeder müsse sich selbst Führer sein und nicht erst die
Bole aufgerättelt nd den Anfang Beschle der Parteileitung abwarten; er wolle bis zum domit das Voit gusgeritelt, werde., Zabbe äußert 5. März in Verlin bleiben, und wenn bis dahin ni
der Revoelution erkennen Knue. Von de, Lupve psun, geschehen sei, wieder nach, Holand zurzsschren. sich zu diesen Fragen wieder in derselven Zexhandlungs, Wohlsahrtspfleger gegenüber hat er geäußert, wa
un
widerspruchsvollen Weise wie am ersten Veerhandlungs
tage. Er gigt schließlich zu, daß in seiner Beozz, Nachmittag hot sich van der Lubbe Au
vort von der eowend) o Hen, Jagegen bestreitet er, daß in Neuköln angesehen ung, dabei geäußert, man mune
fentiche,=bhude unz„gesagt wordent sei, der Reschstag etwas machen. Van der Lubbe bestätigt ale diese
bei dieser,„Lelegentzeigz, senz orden sei, der—...— Neußerungen.
müsse in Brand gesteat werven. Ve=Hauf den Rgrhaft de: Varstzenden besstiat der Au
der Parteileitung abwarten: er
5. März in Berlin bleiben, und wenn bis dahin nichts =heben sei wieder nach Holland zurückkehren. Einem
man müsse
äußerst radikale Maßnahmen ergreifen. Am gleichen Nachmittag hat sich van der Lubbe einen SA.=Aufmarsch und dabei geäußert, man musse
Februar 1933 gewohnt habe. Dort habe ihn auch Popoff bis zu dessen Adreise wiederholt besucht. Am 24. Februar will Taneff in Berlin eingetroffen sein.
Vorsitzender: Mit einem Paß, der zwar Ihr richtiges Bild zeigte, aber den falschen Namen Deneff
trug.
Die Inbrandsetzung öffentlicher Gebäude habe er selbst empfohlen,
aber im Laufe des Gespräches sei davon nicht geredet
Der Vorsitzender stellt sest, daß sich die heutigen Bekundungen van der Lubbes im großen und ganzen mit dem Ergebnis der Vernehmungen in der Voruntersuchung decken.. g 6e.—4— Kum Schl.
Dem Angeklagten van der Lubbe werden dann zahlreiche Aeußerungen vorgehalten, die er in Gesprächen gemacht haben soll. So hatte er zu dem Zeugen Janicke, einem Zeitungshändler, geäußert, die Deutschen wüßten nicht, was sie machten, und die kommunistische Partei arbeite nicht durchgreifend genug. Auch in der Woh
sußerungen.
Auf den Vorhalt des Vorsitzenden bestätigt der Angeklagte van der Lubbe, daß er am Donnerstag, dem 23. Februar, von der Post Geld abgeholt und Absicht gehabt habe, eine im Sportpalast siattfindende kommunistische Versammlung zu besuchen. Diese Versammlung sei aber aufgelöst worden. Am Freitag, dem 24., also am Tage vor der Brandstiftung, hat sich Lubbe mit einigen jungen Leuten darüber unterhalten, daß etwas unternommen werden müsse, um die Arbeiser: bewegung vorwärts zu treiben. Die Frage## Vorsitzenden, ob er sich an diesem Tage mit dem Gedanken beschäftigt habe, gegen die Nationalsozialisten etwas zu unternehmen, verneint der Angeklggteggnge#i.
Gegen 14.30 Uhr vertagt der Vorsitzende die weitere Vernehmung des Angeklagten van der Lubbe auf Diense #tag vormittag.
F
1