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Montag, 18. September 1933

Täglich außer Samstags 10 Pf.

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urd döpere Gewalt(auch Berriebsstörung, Streik, Verbot und dergleichen) sie verdoppelt sich beim Mitbezug derBochumer Illustrierten oder derWochs

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Dierichs. Verantwortlich: Politik: 1. V. Fritz #lint und Nachbargeviet: Adolf Peddinghaus, leddinghaus. Kunst und Unterhaltung: i. V. Ann, Handel: i. V. Hans Wöckener. Spor: Anzeigen: Kurt Scholz, sämtlich in Bochum.

Riedaktion: 16 bis 17 Uhr(außer Samstags). #mer Anzeiger und General Anzeiger, Zguxenz Zos, Bochum. Berliner Redaktion: Michael Helmstr. 98. Anruf: Jäger 4115 u. Karlshorst 0340. ##riretung: F. W. Pempe, Berlin=Charlottenburg. # Steinvlatz 6813. Für unverlangte Einsendungen #ia nur bei Rückporto. Redaktion u. Geschäftsstelle: * surut: Bochum 605 51, 52, 58. Wostichegkonto #tsstelle gedsfnet von 8 bis 13 und 14 bis 18 Uöbr.

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Berlin, 17. September. Von unserer Berliner Schriftleitung.

Das Wochenende stand unter dem Eindruck der großen außenpolitischen Rede des Reichsaußenministers von Neurath, die er am Freitgg abend vor der in Ber­lin vertretenen ausländischen Presse hielt(sieheB..

vom Samstag). Es war zu erwarten, daß die vom Geist des Friedens und des Rechts getragenen Darle­gungen des Ministers in den einzelnen europäischen Hauptstädten Widerhall finden würden. Die Pariser Presse setzte ihre Kritik, die bereits am Samstag früh in großen Artikeln begann, auch am Sonntag fort. All­gemein kann man nur feststellen, daß die Erklärung des Reichsaußenministers

eine selten unsreundliche aufnahme in Frankreich

gefunden hat, was jedoch nicht überrascht. Denn auch in dieser Kritik an der deutschen Außenpolitik zeigt sich nur zu deutlich, wie die französtsch= Pazierrggrzstungg ebend der am Montag beginnenden um zur, PrHg vorbesprechungen alles daran shrigen gusen#####

Abrüstungswillen dem übrigen Eucopa und der

Welt schmackhaft zu machen. Daß Neuraths Ab einer einseitigen Rüstungskontrolle und seine Ausfüh­rungen über das deutsch=österreichische Verhältnis ge­rade in Paris stark kritisiert werden, nimmt nicht der. Das schwerindustrielle Pariser BlattJour­nal des Débats schlägt die schärfste Tonart an und verlangt, daß man jetzt schon die Schlußfolgerung ziehe und heute nicht mehr mit England und Amerika in die geplanten Verhandlungen eintreten dürfe, da diese keinen Sinn mehr hätten. Interessant bleibt, dabei, daß andere chauvinistische Blätter gegen den französt schen AußenministerPaul=Boncour scharf zu Felde zie­en und ihm zum Vorwurf machen, daß er die ge­samte Abrüstungsfrage auf das Kontrollsystem zuge­

spitzt habe. DerTemps übersteigert seinen scharf­

macherischen Ton. Er entrüstet

Deutschlands nach vorheriger Abrüstung, ehe die Rü­stungskontrolle einsetzt, und vor allem gegen die Fest stellung des Reichsaußenministers, daß man nicht in

Leutschland, sondern im Ausland vom Kriege spreche. Das Blatt versteigt sich sogar zuder Behauplung: Wenn man im Ausland vom Krieg spricht, so geschieht es deshalb, weil man hier feststellt, daß Deutschland den Krieg vorbereitet.

Wenn die starke Friedenskundgebung des Außen­ministers auf französische Blätter nur den Ein­druck gemacht hat, daß man weiterhin Deutsch­land verdächtigt, so ist das nicht nur zu be­dauern, sondern verdient die schärfste Zurückwei­sung. Gerade das nationale Frankreich müßte für nationale Regungen des neuen Deutschlands Verständnis aufbringen.

Aehnlich demTemps äußern sich auch andere uatig­nalistische französische Blätter. Das Abendblatt

Soir urteilt etwas ruhiger und stellt in den großen Zügen der deutschen Außenpolitik eine Uebereinstim­mung mit den italienischen Thesen fest. Nach dem Blatt bestehen die Unterschiede darin, daß Frankreich die Forderung vertritt: erst Rüstungskontrolle, dann Abrü­stung, wogegen die anderen fordern: erst Abrüstung, dann Kontrolle. Das Blatt aber schlägt den italienischen Vorschlag nicht ganz aus, der darauf hinausläuft, in der Abrüstungsfrage auf den Völkerbund zu verzichten und die Verhandlungen im Geist des Vier=Mächte­Paktes zu betreiben. 164 46 112545

Die Pariser Sonntagspresse gibt ihrem Unbehagen über die Darlegungen des Außenministers Ausdruck. Eindeutig geht der Standpunkt Frankreichs aus der Betrachtung desEcho de Paris hervor. Unver­blümt wird hier erklärt: Frankreich fordert die Rüstungskontrolle auf vier Jahre, wird aber in dieser Zeit die Rüstungen auf dem gleichen jetzigen Stand erhalten.

Entsprechend der vorsichtigen Tendenz ihrer Regie­rung hat sich

die englische Presse einstweilen zurückgehalten.

Besondere Bedeutung gewinnen die Erklärungen des britischen Innen= und des britischen Außenministers. Innenminister Sir John Gilmour führte in einer

Rede in Schottland aus daß Deutschland ein Recht darauf habe, von den anderen Völkern auf dem Fuße der Gleichberechtigung behandelt zu werden. Der eng­lische Innenminister ist der Hoffnung, daß Deutsch­land die Möglichkeit gegeben wird, auf der Basis dieser

Gleichberechtigung den ihm gebührenden Platz in der

Gemeinschaft der Nationen einzunehmen. Die Ausfüh­rungen des englischen Außenministers Sir John Si­mon vor einer Versammlung in Schottland sind zwar von vielenWenn und Aber begleitet, aber sie zeigen doch Verhandlungsbereitschaft. Diese Zurückhaltung des britischen Außenministers überrascht nicht. Man wird über sie die Kritik einstweilen zurückstellen und abwar­ten, ob Großbritannien bei den kommenden Verhand­lungen auch seine Stimme für die absolute Gleich­berechtigung Deutschlands in die Waagschale wirft.

In der amerikanischen Presse

nahm die Neurath=Rede breitesten Raum ein. Zwar teilt man in amerikanischen Regierungskreisen den Pes­simismus über die Abrüstungskonferenz, aber man er­klärt der Oeffentlichkeit gegenüber, daß man die Mög­lichkeit eines Kompromisses auch jetzt noch sehe, so daß es unnötig wäre, jetzt schon die Flinte ins Korn zu werfen. In den nichtamtlichen Kreisen ist jedoch die Stimmung ausgesprochen pessimistisch. Man sieht die in Europa immer mehr wachsenden Gegensätze, die nach amerikanischer Ansicht auf die Wirtschaftskrise zurück­zuführen sind, und glaubt deshalb erst an einen Fort­schritt in der Abrüstungsfrage, wenn alle Wirtschafts­gebiete die Krise überwunden haben.

Fast zustimmende Aeußerungen kommen aus Mos­kau. Hier hat man die Neurath=Rede mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und dem Wunsch Ausdruck ge­geben, daß nunmehr die deutsch=russischen Beziehungen endgültig bereinigt werden.

Winlenderg sen Wen=Wausahrisen Werden

Ab 1934 alljährlich Deutscher Protestantentag am 31. Oktober in Wittenberg

Der aus Anlaß des

Berlin, 17. September. Deutschen Luther=Tages 1933

gebildete Reichsausschuß, dem führende Persönlichkeiten der deutschen evangelischen Kirche und des öffentlichen Lebens angehören, wird auch in Zukunft als Dauer­einrichtung beibehalten werden. Der Reichsarbeitsaus­schuß erhält hauptsächlich die Aufgabe, vom Jahre 1934 anfür jedes Jahr zum 31. Oktober den Deutschen Protestantenag vorzubereiten, der in Wittenberg abgehalten werden soll. In Kreisen des Reichsarbeitsausschusses wird erklärt, daß diese 1934 beginnenden Protestantentage dazu beitragen sollen, Wittenberg als den Wallfahrtsort des Protestantismus der ganzen Welt auszu­

Im Rahmen einer geschlossenen Kulturtagung der Glaubensbewegung Deutsche Christen gab das Mit­glied des Reichsarbeitsausschusses für den Deutschen

Luther=Tag 1933, Alfred Bierschwale, bedeut­same Einzelheiten zu dem am 10. November zu bege­henden Deutschen Luther=Tag 1933 bekannt. Er teilte mit, daß die Idee des Deutschen Luther­[Tages die ganze Weltergriffen habe. Auch aus Afrika Asien und Australien, seien. Bekundungen des Interesses eingegangen. Die Reichskirche habe die Landeskirchen angewiesen, den 10. November als kirch­lichen Feiertag zu begehen. Die Reichsregierung habe sich darüber die Entscheidung vorbehalten, ob der 10. November als gesetzlich anerkannter Feiertag be­gangen werden soll. Vom Reichspostministerium wür­den eine Luther=Briefmarke und eine Luther­Postkarte herausgegeben, um den großen Deutschen auch auf diese Weise zu ehren. Mit dem Reichspräsiden­ten habe nun auch Landesbischof Müller, der hoffentlich bald Reichsbischof sein werde, die Schirmherrschaft des Deutschen Luther=Tages übernommen.

Fast 6 Millionen für Arbeitsopfer

200 000 RM. als erste Zuteilungen bewilligt.

Berlin, 17. September.

Im Reichspropagandaministerium fand am Freitag die erste Sitzung des aus den Staatsräten Walther Schuhmann, Dr. Fritz Thyssen und Dr. von Stauß be­stehenden Ehrenausschusses derStiftung für Opfer der Arbeit statt, in der über die bisher eingelaufenen und eingehend nachgeprüften mehr als 2000 Unterstützungsgesuche entschieden wurde.

Aus dem Bericht des ehrenamtlichen Geschäftsfüh­rers, Dr. Ziegler, ist zu erwähnen, daß die Höhe der eingegangenen Spenden den Betrag von sechs Millionen RM. fast erreicht hat. Bei der Geschäfts­stelle sind rund 2500 Gesuche eingegangen, die sämtlich daraufhin nachgeprüft werden mußten, ob tatsächlich ein Arbeitsunfall vorlag und ob sich die Antragsteller in einer wirklichen Notlage befanden. 470 Gesuchen wurde stattgegeben. Im ganzen wurden etwa 200 000 RM. an die Hinterbliebenen verteilt. Es wurde beschlossen, die zuerkannten Unterstützungen, deren Höhe zwischen 100 und 720 RM. liegt, in den meisten Fäl­len in monatlichen Teilbeträgen zu gewähren.

Tödlicher Anfall des

Sturmbanführers Anger

Forst(Lausitz), 17. September.

Auf der Rückfahrt von einer Führerbesprechung der Standarte 12 in Sommerfeld verunglückte Samstag früh gegen 3 Uhr der Führer des Sturmbannes I So­rau, Sturmbannführer Unger. Der Wagen fuhr ge­gen einen Chausseestein und wurdee vollständig zertrüm­mert. Unger ist Samstag gegen Mittag im Kranken­haus Forst seinen Verletzungen erlegen. Sein Be­gleiter, Truppführer Beyer, liegt mit schweren Verletzungen ebenfalls im Forster Krankenhaus.

Max Hölz in Rußland ertrunken

Moskau, 17. September.

Der bekannte deutsche Kommunist Max Hölz ist am Freitag bei einer Bootsfahrt auf dem Okafluß, in der Nähe der Stadt Gorki, ertrunken.

Max Hölz war während der innerpolitisch bewegten Jahre der Nachrevoltezeit zum Schrecken in Deutschland geworden. Im November 1918 wurde er Vorsitzender des Erwerbslosenrats in Falkenstein i. V. und übernahm die Führung in der im März 1920 im Vogtland von den Kommunisten inszenierten Gegenaktion gegen den Kapp­Putsch. Als die Reichswehr in diesen Kampf eingriff, flüchtete Hölz in die Tschechoslowakei, die sich dem deut­schen Auslieferungsbegehren widersetzte. Im März 1921 setzte sich Hölz an die Spitze des kommunistischen Auf­standes in Mitteldeutschland. Er wurde gefangengenom­men und am 23. Juni 1921 wegen Hochverrats und Totschlags zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Er verbüßte seine Strafe in der Strafanstalt Sonnen­burg, wurde aber im Zusammenhang mit der Amnestie vom 18. Juni 1928 entlassen. Vorwiegend hielt sich Max Hölz in den letzten Jahren in der Sowjetunion auf. Er erreichte ein Alter von 43 Jahren. Sein Ge­burtsort war Moritz bei Riesa.

Indel vom Wesiscentag 1833 in Munstel

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Der Aufmarsch der Hakenkreuzfahnen auf dem Hindenburgplatz In Münster. Gans rechts die Spalien bildenden helmattreuen Westfalen.(Siehe den Bericht auf Seite.)