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Nr. 208 40.

Montag, 4. September 1933

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Deutschland huldigt dem Führer Jubelnder Ausklang des Reichstreffens in der

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Nürnberg, 3. September.

Von unserem zum Reichsparteitag ent­sandten.-.-Berichterstatter.

Mit dem heutigen Sonntag er­reichte der Parteitag der NSDAP. seinen Höhepunkt und Abschluß. Die Optimisten haben recht behal­ten. Immer wieder brach die Sonne durchs Gewölk. Seit vier Uhr morgens schoben sich die Staf­feln zum Luitpoldhain. Ungeheure Menschenmassen, strömten heran, um Zeuge dieser Herbstparade der SA., SS. und des Stahlhelms vor dem Führer zu sein.

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solch Bekenntnis zum Frieden abgelegt?... Dieses Belenntnis eines ganzen Volkes aus dem Munde seines Führers kann darum nicht ungehört verhallen. In dieser Richtung ist der Nürnberger Parteitag ein Merkstein auf dem Zukunftswege des neuen Deutschlands.

Jauchzend schwillt das Deutschlandlied aus aber Tau­send Kehlen in den Septemberhimmel. Tiefer Ernst er­greift die Menge, als der Führer, gefolgt von der Blut­fahne des 9. November 1923, zum Standplatz der 126

ineu zu weihenden Standarten schreitet. In ge­dämpften Klängen schwingt das Horst=Wessel=Lied über den Platz. Das FanalIch bete an die Macht der Liebe löst das alte Kampflied ab, und während der Führer die erste Standarte mit dem heiligen Tuch der Blutfahne berührt, donnert der erste Salut­schuß der fahrenden Motorbatterien durch den Hain wie eine Schicksalsmahnung in den Himmel. Immer neue Kanonenschüsse lösen sich rollend. 126 neuen Kampf­

Der Führer vor der SA.

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Reichsparteltag= Abz.

Die weite Fläche des Luitpoldhains,

eingefaßt von den Kulissen der großen Tribüne und von schimmernden Wäldern, bietet ein phantastisches Bild der Farbe. Drei riesige Hakenkreuzfahnen leuchten hin­ter der Tribüne der Ehrengäste in die Morgensonne. Flieger umkreisen den gewaltigen Aufmarsch. Immer wieder ist es das wohltuende Braun, das jedes Auge entzückt. Heute mischen sich die unzähligen Farben der Gaue hinein. Tausende und aber Tausende von Fah­nen, daneben schwarze SS. und das Feldgrau des Stahlhelms. Bis kurz vor 10 Uhr schieben sich neue Kolonnen in musterhafter Ordnung in die Arena. Kommandos klingen auf. Dann vin Marsch. Die Standarten ziehen ein. Jede Hand reckt sich ehrfürchtig zum Gruß. In farbigem Rhythmus ziehen die Fahnen durch die Massen der Aufstellung, einem bunten Blumenfeld gleich. Trompetensignal kündigt die Ankunft des Führers an. Ergreifende Stille... Der Kanzler begibt sich sofort zur Tribüne, um hier die Meldung des Stabschefs Röhm entgegenzunehmen:

100000 SA., SS. und Stahlhelm augereret:

Der Führer dankt... Hunderttausend sollen das sein, eine Zahl, so groß wie die gesamte deutsche Reichsmehrs Hier ermißt man erst die fürchterliche Wehr­lage Deutschlands in ihrem furchtbaren Ernst. Eine solche Zahl soll das von waffenstarrenden Gegnern um­kreiste deutsche Vaterland im Notfalle ausreichend schützen können?.. Die Gedanken spinnen weiter. Durch neues Trompetensignal werden sie emporgeschreckt. Fahnen kehrt! Fahnen marschl... Und wieder setzt sich der wogende Fahnenwald in Bewegung, während der Führer mit Stabschef Röhm unter den Klängen des Trauermarsches aus derGötterdämmerung zum Ehrenmal hinüberschreitet, um dem Gedenken der

Toteneinen Kranzangeheiligter Stätte

zuweihen. Ergriffen haben die Massen das Haupt entblößt. Das braune Heer verharrt in eisernem Still­gestanden. Unvergeßlich werden diese Bilder sein, als sich nach strammer Kehrtwendung der Fahnenwald er­neut zur Tribüne begibt und unter den Klängen des Badenweiler Marsches eine schwarze Staffel der SS. den Raum in der Mitte besetzt, vorauf die Tradi­tionsschellenbäume der alten preußi­schen Garde. Dann reißt es ab. Andächtig schaut der Führer auf das versteinerte Heer seiner Getreuen. An den Köpfen der riesigen Fahnenmasten flattern die Stahlhelmflaggen im frischen Wind.

Fenischhint. Schal unsgelrsche!

und Glaubenszeichen bringen die Eisenschlünde ihren Gruß. Weiter schreitet der Kanzler zu den neuen Fahnen. Stillge­standen, Standarten hoch! Un­ter dem Klang des preußischen Grenadiermarsches reihen sich die Zeichen ein. Wiederum Stille. Dann scharfe Kom­mandos. Mützen ab zum Gebei!...

Die folgenden Minuten werden in steter Erinnerung bleiben. Der Schall von

Nürnb. Stadtwappen

Bei dem Aufmarsch der SA. im Luitpoldhain hielt der Führer folgende Rede:

SA.=Männer, SS.=Männer und St.=Männer!

Fast auf den Tag hat vor zehn Jahren die national­sozialistische Bewegung in Verbindung mit anderen na­tionalen Verbänden den ersten großen Aufmarsch der jungen deutschen Freiheitsbewegung in Nürnberg voll­zogen. Welch eine gewaltige Entwicklung von damals bis zum heutigen Tage! Es ist die Partei, die Euch hierher rief, und wieder seid Ihr, eine Vielzahl von damals, erschienen.

Der Parteitag unserer Bewegung war immer die große Heerschau ihrer Männer gewesen, ihrer Männer, die entschlossen und bereit sind, die Disziplin der Volks­gemeinschaft nicht nur theoretisch zu vertreten, sondern auch praktisch zu verwirklichen Eine Gemeinschaft ohne Ansehen der Herkunft, des Standes, des Berufes, des Vermögens, der Bildung. Eine Gemeinschaft, die sich zusammengefunden hat, vereint in einem großen Glau­ben und in einem großen Wollen, nicht für einen Stand, nicht für Parteien, nicht für Berufe und nicht für Klassen, sondern

vereint für unser

Vierzehn Jahre Not, Elend und Schmach liegen hin­ter uns. In diesen vierzehn Jahren aber hat sich zu­gleich ein neues, wunderbares Ideal in unserem deut­schen Volke durchgesetzt. Wir Nationalsozialisten kön­nen wohl sagen: Als alle untreu wurden, da sind wir treu geblieben und erst recht treu geworden, ein Bund unzerbrechlicher Treue, unzerbrechlicher Kameradschaft. Und wenn vierzehn Jahre lang die Göttin des Glücks sich von unserem Volke gewen­det hat, so wissen wir, daß unser Volk selbst die Schuld daran trug. Aber wir wissen auch, daß sie wieder ihr Antlitz zu uns wenden wird, wenn wir die Schuld ge­fühnt haben.

Der Himmel kann Zeuge sein: Die Schuld unseres Volkes ist gelöscht, der Frevel ist gesühnt, die Schande ist beseitigt. Die Männer des November sind gestürzt und ihre Gewalt ist vorbei. Die Welt soll in unserem Zusammentrefsen nicht den Aus­druck des Wunsches sehen, neue Lorbeeren auf dem Schlachtfelde zu erwerben.

Der Führer spricht

Erst ein Winken mit der Hand verschafft dem Füh­ter Ruhe. Tief und beschwörend klingen seine Worte

von überstandener Not, Leid und innerer Unehre, aber ebenso vom Stolz des nunmehr erfochtenen Sieges. Man hat das Empfinden, als seien diese Worte nach allen shimmelsrichtungen gesprochen, damit das uns heute neurs goch feindliche Ausland erkennt, wie dieses Farie Deutschland dem Frieden dient. Hertts#und Gedanken höchster Verantwortung gegen grutscahland selbst und gegenüber dem Frieden der Welt sindet Adolf Hitler, wenn er vor aller Welt bekundet, für Deutschland kein Krieg kommen könnte, der dem autschen Volke mehr Ehre geben könnte, als sie Deutsch­uie im letzten Kriege erworben habe. Jubel rauscht e' legt sich nur schwer, als der Kanzler abermals mit Eer Hand abwinkt, und den lapidaren Satz meißelt:

Auf dem Schlachtselde hat man uns die Ehre nicht genommen. Die Ehre, die man uns im November 1918 von innen her kaubte, ist wieder hergestellt. Dieser Makel ist gelöscht.

wieder rauscht die Begeisterung über diese Kanz­se####e empor. Und mit Rechi. Wo in der Welt hat Verantmag se warmen Herzens und aus dem wortungsgefühl des berufenen Führers heraus

Das deutsche Volk ist sich dessen bewußt, daß kein Krieg kommen könnte, der uns jemals mehr Ehre ge­ben würde, als wir sie im letzten erworben haben. Denn es war mehr Ehre, einer Uebermacht viereinhalb Jahre ehrenvoll, tapfer und mutig standzuhalten, als es Ehre war mit Zwanzig Einen zu besiegen.

Wir haben nicht nötig, vor der Geschichte die Ehre unseres Volkes auf dem Schlachtfelde zu rehabilitieren. Dort hat sie uns niemand genommen! Nur eine Un­ehre ist über uns gekommen! Nicht im Westen und nicht im Osten, sondern in der Heimat. Diese Unehre haben wir wieder gutgemacht!

Und so soll auch diese Stunde nichts anderes sein, als das große und feierliche Bekenntnis zu einer deut­schen Volksgemeinschaft, die wir sorgend pflegen wol­len, auf daß sie niemals mehr zerbricht.,

Hier stehen 150 Sturmfahnen und 126 neue Stan­darten. Ihr wißt, daß Ihr damit zu den ehrenvollen Symbolen unseres politischen Ringens im Vaterlande neue empfangt. Ihr wißt aber auch, daß die Ehre der Fahnen stets die Ehre der Träger ist. Nie kann ein Feind eine Fahne schmähen, sondern stets nur der eigene Träger. Haltet daher die Fahnen und neuen Symbole. unter denen sich Deutschlands Wiedergeburt vollzog, heilig und in Ehren, so wie Ihr wünscht, daß andere sie in Ehren sehen sollen. Seht in diesen Tagen nicht ein äußeres Zeichen, seht in ihnen zugleich

eine lebendige Verpflichtung.

Hunderte und Hunderte sind für sie gefallen. Zehn­tausende wurden verletzt, Hunderttausende haben Stel­lung und Beruf verloren. Die übergroße Treue aller hat sie von der Fahne der Opposition zur Fahne des Reiches gemacht. Damit ist sie Euch zu treuen Händen anvertraut, das Symbol der deutschen Nation, das Symbol des heutigen Deutschen Reiches, das wir nicht von den Vätern empfangen, sondern durch uns selbst geschaffen haben.

Die Toten mögen daher für Euch die guten Geister sein, die, wenn jemals Verzweiflung, Verzagtheit. Hoffnungslosigkeit Euch überfallen sollten. Euch mah­nen mögen durch ihr eigenes Opfer an Eure Pflicht. Nicht der Himmel schenkt den Völkern Leben, Freiheit und Brot sondern sie selbst müssen durch ihre Arbeit und ihre Tugenden leben und sein. Sie müs­sen sie stets aufs neue erwerben, um sie zu besitzen. Wir wollen nichts sein für uns, sondern alles nur für unser Volk. Wir wollen nichts erringen für uns, sondern alles nur für Deutschland, denn wir sind vergänglich, aber Deutschland muß leben!

100 000 Männerkehlen wird im Gedächtnis nicht verklin­gen, als sich der Choral von Leuthen als tiefer Dank an das göttliche Schicksal und für die Rettung des deut­schen Volkes zum Firmament erhebt. Manch wackeren Recken der alten Garde sieht man über die Augen wischen. Solche Männertränen ehren und greifen tief ans Herz, auch wenn es Tränen seliger Freude sind: Denn Deutschland ist erwacht.

Noch schwingt die Ergriffenheit nach. Stabschef Röhm tritt vor würdigt die Leistung der braunen Ko­konnen, mahnt für die Zukunft und bringt seinem Füh­rer ein Sieg=Heil, das von den gewaltigen Massen mit der Urkraft eines Orkans aufgenommen wird. Als der Führer den Rückweg zur Stadt antritt, starren Men­

1 schenmauern. Durchkommen ist unmöglich. Schon for­mieren sich die Züge mit klingendem Spiel.

100000 marschieren

Der Führer verläßt den Großen Kongreß des Reichstreffens der NSDAP.

Die Tribünen am Adolf=Hitler=Platz sind zum Platzen besetzt. Jedes Fenster ist umlagert. Die Haus­tore sind von freudelärmenden Massen bevölkert. Schon sind die Ehrengäste eingetroffen. Uniformen aller Waf­fengattungen, Fahnen, Girlanden und Sonnenschein mischen sich mit der prangenden Gotik der alten Bau­ten zu farbenfroher Sinfonie, die Aug' und Herz in einen Rausch versetzen. Drunten auf frei gehaltenem Platz harrt bereits der Stab. Allen voran Reichsstatt­halter von Epp, die Minister der banrischen Landes­regierung, Gauleiter Julius Streicher, dem beim Eintreffen ebenso Ovationen dargebracht werden wie Reichsminister Dr. Goebbels und dem preußischen Ministerpräsidenten Göring. Herzliches Händeschüt­teln. Dazwischen Fahnenschwenken von den Fenstern. Kurz vor 12 Uhr geht ein Brausen durch die Straßen. Der Führer naht. Lachend entsteigt er dem Wagen, um jedem der zum Empfang angetretenen Mitkämpfer die Hand zu schütteln. Ein Glanz der Genugtuung huscht über das sonst so ernste Gesicht. Dann... Ueberraschung oder Symbol?... Im klingenden Glockenspiel der Frauenkirche wandeln die sieben Kurfürsten des alten Deutschen Reiches am Giebel des Kirchenschiffes entlang. Flieger umkreisen die rauschende Stadt., Das Motoren­geräusch wird vom Schall der aufgestellten drei Musik­korps Franken. Sachsen und der Berliner SA.=Kapelle Fuhsel überdröhnt, als schon die Spitze des Vorbei­marsches aus der Gasse auftaucht. Voran mit erhobe­ner Rechten Stabschef Röhm, ihm folgend die Männer der Reichsführerschule. Sie schwenken nach rechts ein. Der Stabschef tritt an den Kraftwagen zum Führer, der neben der Blutstandarte ihm herzlich die Hand schüttelt und dann mit erhobener Rechte jede der brau­nen Scharen und grauen Kolonnen begrüßt. In un­endlicher Reihe, musterhaft in der Disziplin, ehern und ruhig, klingen diese Schritte.

Die Fahne hoch! Die Reihen fest geschlossen, SA. marschiert...!

Der Jubel kennt keine Grenzen mehr. Unaufhörlich wälzen sich die Zwölfer=Gruppen heran. Farben aus allen Gauen. Reichsminister Seldte führt die Spitze des Stahlhelms. Der Führer strahlt. Vor dem Zuge der Berliner SA. marschiert kerzengrade, die Hand zum Führer erhoben, Ministerpräsi­dent Göring in der Uniform der SA. Brausender Jubel empfängt den beliebten Führer und die Berliner Jungen. Rücken Fahnen heran, so erheben sich aber tausend und aber tausend Hände. Vier Stunden mar­schiert es, vier Stunden hält der Führer aus. Jeder Kamerad soll ihn sehen, jeder wissen, wie innig der mit schlichtem Braunhemdangetang Kanzler jedem im Geiste die Hand drückt. Deutsch=Oesterreichs und Dan­zigs Abordnungen werden vom Jubel fast erdrückt. Ge­waltig bleibt der Eindruck. Die freudeerregten Nerven klingen stundenlang noch nach.

Am Nachmittag nochmals zur Feshale Hinaus

Draußen wogt und klingt es. Kurz nach 6 Uhr erscheint der Kanzler, stürmisch begrüßt, und ergreift alsbald das Wort zu einer großangelegten Rede, in deren Rahmen er zu den Organisationsfragen mit tief­