Dienstag, 3. Januar 1933

außer Samstags

10 pf.

40. Jahrgang

und

General# Anzeiger

Dterie. Wrepggigg Pa

Aer Sorchasbochlsg d. Biegs

Msieter Venteblung der Anseizenigesidren dgsh, Biesceshaizsde kai her.

Akommen. Schluß de

Bencbereie der Michenode Becheg, Reschener bier ier Alscheicher

Rudgg

Lescbtash bcd9 Lel. Alshgenases shich u. Pils-issaächt=Viser.

urco Ablondst. 14. Dur: 9,5. Hul Feir Kceb. Pziehsaltoen u. Geigzilt. bungen keine Hahplicht. 3/ol upr.! Hochzum 65s 51. 52. 53. Postigegtone

bis 18½

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Dar AidreruSi

P Rsderch--Aerbebend un be. Ahnht. Anicht-unsdherecht.

ose Pesheteag bicher eungebune u. u i u.. a e

Verkünderin und Verfechterin der

Berlin, 2. Januar. unseree Berliner Schriftleitung

bon de Husche schet reden feteich,. s 7s

wunt das polltisicge Lebeg neuen AeF/gez, Hergrgrgeg

knd volitische Demonzugelassen. Der

Eesammun hekanntlich vor Weihnachten die bebden, bonse uder, poltische Auscherigungen

enderbetingüngeg, bver. ab Versammungen sorhoben. Somit können Hemonstrationen nur unter­ier freiem Himmel und Mrugel 123 der Reichsver= P verden, unmitelbar Gefahr für die öfentliche

Wung eine Leht g; Lommunisten haben bereits zu

er Feit bezeht., Die Aoiner Lustgarten aufgerufen.

ner Denonfration im Veruy, Lavon ab, wie sich die

b site zugelassen wird, büng: Lurch die drei Mord­

vervoltische Lage gestaltet, boare Veuneuhigung

iv eisi.= Soste die Unsicherbeit nicht abflauen und

hen Volkes erlassen werden.

Gleich mit Jahresbeginn ist auch wieder die Debatte

darüber in Fluß gekommen,

arüber in Fluß gekommen,

wie der Fall Preußen bereinigt werden sonl,

n Pest. io; ie ge ber Ernennung eines neuen

Zentrum ist an der Ernennung eines neuen

regeln, Hierdel werden sarte Eingrisse in. Die obez

Srese ersegenu für Städte, Gemenven und

anterschub Baz Hierdurch ein Tel von Vanten, die

kalgestelt werden sol. Dengegenüber wich, in Kreisen

form lediglich aus Gründen der finanziellen Erst durchgeführr werde.

Neuer kommissarischer Land­

wirtschaftsminister in Preußen

9 Januar

Pelsc- euchenbeden, gult auen Gurmnig sie

Das Reichstabinet bot Zage nicht besimmt. Aber werste Sitzung im vezez. beiten weiter, vor allem die eon edenu, ob AehelshbeschaefungsionniHezs D.

enbnueu z,ögenr Beichargihgen. Aus Peite

Wde Aungenmert riche, s5, erg eieziue auf die iu.

Reichskommissars nichts gelege

schenr Lanodiagsfalton auferderzsächgf, ose ld. lie.

wahrzscheinticg traßer genen werden, luüch die Vermutung

fit: Hi Hlatter als we PF Hrund 40 nationalsozia­einiger Plätter, aus würden vo,. Fration trennen listische Reichstagsabgeordnete von der Zeinersei Tatsache uud e0 iv Zut nationalsozialistischen Lager werden der­

Aus sprache zwischen Hitler und Straßer abwarten müssen, die nach nationelezgleu hr S##.

es), huns wuishen zunr Zet in ralsgen 863z4

für die Bespremun,, den Unterführern Draunen%zu,

diesem Zweck befindet sich auch Reichstagspräsident

Göring in Munchen.

und zwar durch eine Vergertatg perzfener Sprecher heg

Weisheit des Beigetsrpohipen gleich zwischen Zengapuverstandepies, Regerendung

Reiches und der Länder finden. Zier san der schnellen

wird so gedeutet, daß den Lanvern v. Zeichskanzler von

95

präsdenten Oto Brauz,. Vhgen, dg, sch, wie man auf

seiten der alten preußischen Regierung erklärt,

der Personalpolitik Dr. Brachts neuer Göring in München,

Seschuetent uns g zu deun Behantungen bes.Sgeschestähger ei5

vrden, Beide Aurhte de Bouye, buen Biliag, on Bazer alif Arteige, becher Liscereis ses Seiche

Berlin, 2. Junuar.

Mit dem 1. Januar ist begpiehggge, Poxteot zurn Statsekretär im preußischen Landwirschaeztonigai.

0N n. este n,ver zaik hoz imn Stasbgktäg,

ter von Veruy un g. bei der Regierung in Schieswig

ministerium, Stactzsereichervernrags ot bat

tag seine Amtsgeschafte ubernommen.

Atwoch nachmittag 4 uhr festgese

leltestenratssitzung des Reichstags

Hier woits die Erischebung salen od dosz Vlerun übernfen wird. Man neigt allgenederat dier Berchgg

a4 es beim 17. Jonuor bleibtz, ve ugerstürzen. Nur e wen gisten und b. Sozialdemokraten streben den

4e Kommansty, und vte.=Parlaments an, um die

hnelen Zusammentritt des Voruzegenäher dem 8a­SDup, zu einer klaren Stelun,perrReichstag wird

iweit Schleicher Zu veraigie, Eraäkrung des Reichs­

ster zu den Absinmung= Pause gegebseg, unr die voer

abinett weiterführen zu können.

Der Regierung scheint es darum zu tun zu eine stillschweigende Verlängerung es Waffen still standes mit dem Reichs­und damit Zeit für die praktische Regierungsarbeit

u erreichen. Sollte es indes wider Erwarten doch zur ##lsbaldigen Abstimmung über die eingebrachten Miß­rauensanträge und Anträge auf Aufhebung von Not­Verordnungen kommen, so wäre die sofortige Auflösung es Reichstages die Folge. Reichskanzler von Schleicher dürfte sogar die

Abstimmungen durch die vorherige Auflösung Geschss verhindern,

eiden. Dieser Umstand Harlamentrs,

ice Sie esce Sestit fissse lat.

. Woche nicht zu rechnen braucht.

* An dieser in gewissem Sinne ruhigen Auffassung iber die politische Lage wird auch kaum etwas durch

tigen Erklärungen Hitlers in der norddeutschen usgabe desVölklischenBeobachters geändert, die

Wbalt auber Oeleitgausführlichen Prikel Hilers. Der

istel rhgt 18532 Hier erflärt, er set aufs äußerste

bas Linsengericht der Betelligung an einer

Ssdenpromih ab. Die Heptzahrlseinz perde sei es den

Industeten Jahr, das ein zampfsang sein werve, sei es, den Ampfern, Mitgliedern und Anhängern mit größter

schen#arheit vor Augen zu führen, daß

AAlbstzweck sei, sondern nur ein Mittel zum Zweck. Man müsse erkennen, daß die Organisation in ##er ganzen Größe und Geschlossenheit gur dann einen

Ann und damit Lebensberechtigung besitze wenn sie die

ig unduldsame und kampfentschlossene

präsidenten Braun zuch

vohwe du, wüinschen. Diese Möglichkeit gewinnt im

beoich ase hiäherigen Vehandlungen des

Bentrums und der NSDAP. über eine verfassungs­

mindesten#########nlitischen Oeffent=

Winoenen, v, ziu siurm Freisder pestischen Gesent.

Papen in den nächsten Tagen zu einer

Aussproche verster girset auf den General a. D. von

sabe, bacb hm euist Wbolf Hiler nicht angeitrgen vor­

auf Erfindung beruhten.

besten ober im Anfangsstadium steken geblieben

Wenn heute in einem Teil der politischen Oeffent­lichkeit und der Presse Meldungen verbreitet wor­

f Erfindung beruhten.

Auch der preußische Pressedienst der zeichnet die Behauptungen desJungdeutschen findung.

Berlin, 2. Januar.

Prisf hat felgenden Vorlaut:. un

Eure Erzellenz bitte ich im Naryen vurn, Pnsag deg

Jahreswechsels auf diesem Wege unsere ehrerbietigsten,

schchchohs s.

Sier Srzhganze en Bosl

richtell und der Presse Melbungen verbreiter

Neue japanisch=chinesische Kämpfe

Schanhaikwan von Japanern angegriffen

her dem Vienste un Voll und Vaterland widmen können Iy ausoegeichneter Zhre zuch fein Ihr sehr ergebener

Verehrung habe ich die Eyre zu sein Ohr 17. a.

Schanghai, 2. Januar. In Schanhaikwan sind neue schwere

nessen ausgebrochen. Japanische Arillerie be­

schießt die Stadt. Die japanischen Truppen sind

burch das Haupttor in das beselhigtentag gbend,

blutige Straßengesechte abpielten.

Die Zahl der Toten und Verwundeten ist noch nicht bekannt.

Wie die neuen Feindstiotesten zug bwwen huo, bepz v Haupzguariers seien die miliä­

rischen Wrosnohmen veiontag morgen drei sapanische,

Secdaoen ud Naes Ase lsicden Veichen eiste

Schanhoitvon von Jopanern angegrihen guge ue

Resecte e eice eice e ece

Es hat den Anschein, als ob 3000

Chinesischen Mauer liegt.

Chinesischen Mauer liegt.

Ilalienisch-französischer Zwischenfall in Schanghai

Schanghai, 2. Januar.

Schorpye,". Deng-.

In dem Schanghaier Vergnügungsviertel kam es

zu einem blutigen Feuergefecht zwischen ita­lienischen Matrosen und französischen Soldaten. Wie verlautet, wurden dabei zwei Personen getötet. Französische und italienische

Militärpatrouillen, die mit der Zerstreuung der Kämp­fenden beauftragt worden waren, beteiligten sich an dem

Gefecht.

auf die Chinese

Preupene=Telckanung Wiro

weiter errec

Beuer eung ber e.sgeniglen der Gbenzehe.

erlin, 2. Januar.(Eig. Drahtver.) Aus wohlinformierter Quelle verlautet, daß die kommissarische Preußenregierung eine neue Verordnung mit dem TitelDritte Notverord­nung zur Vereinfachung und waltung vorbereitet. Es soll sich bei dies

neuen Verordnung um eine##näßhiche Neugestaltung der gesamten Der waltung, also auch der Kommunal­verwaltung, handeln, soweit diese in den be­stehenden Städte=, Kreis= und Gemeindeordnun­gen zusammengesaßt ir. es

Die erste Notverordnung zur Vereinfachung der Ver­waltung erschien am 2. September. Sie enthielt die

ten Verwaltung geplant

-Auezur aud un Mundier Garihelen

unter die Oberpräsbenen, Vorher war die Zalsgrusen

selgk. Am 29. Oktober wurde dann die

Wohlfahrtsministerium aufgehoben und die übrigen

umgebaut.., sich auf bas

Hermann Göring.

Der Reichspräsident hat darauf

Sehr geehrter Herr Reichstagspräsident!

üchwünsche, die Sie mitr anläßlich des Jahreswechels

vie fütr eie gute Acbel des Reichlages.

Mit freundlichen Grüben von Hindenburg.

Reichsrats-Vorstoß bei Hindenburg

der Preußenfrage

Reichsrat zu erwarten

Berlin, 2. Januar.

empsang im Reichsprisdentenpelals I, gaesg,.äiche

Weisheit des Reichspräsidenten möge einen Ausgleich

Erklärung ist das Ergebnis einer Vereinbarung zwischen

Verchnen vuach helten de Müdbeschri, 5es B. von denen de Apesentlich schärfere Fornulierung vor­

geschlagen, sind damit aber nicht durcherzgggg., Bu. ebed, Gagibe br Sg chf SSähsts. sche Begt#ur#. 6hr. Lädertegierumternehmen

wird, da nach ihrer Ansicht die

tung und Selbständigkeit allzu stark vom Reich beein­

trächtigt werden kann.

ese Mamgerde Vereg Zetgeltung Ttrckeh. Si.

Die kommegde Verordnung wird(...: S. samte, Gebiet der inneren Betwunung erstrecken. Sie enthält über 100 Einzelbestimmungen und verfolgt das

die eingeleitete Verwaltungsvereinfachung jetzt

auch in der mittleren und unteren Instanz durch­zuführen.

ichtigt werden kann.

Uebrigens hat der Reichspräsident Erwiderung auf die Ansprache Coßmanns erklärt, er hoffe, daß die Sache mit Preußen in nung komme.

Keine Kündigung der

Lohnordnung im Ruhrvergbau

Essen, 2. Januar.

essen, 2. Januar.

Die durch Schiedsspruch vom 24. September am

1. Oktober 1932 in Kraft getreiene Lohgordgung für den Ruhrbergbau konnte erstmalg am 31. Dezemb 1932 zum 31. Januar 1933 gekündigt werden. Von