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Inserate werden in der Expedition, Aschendorff'­che Buchhandlung, hervatii­Straße 75) bis 11 Uhr Vor­mitags gegen die Geoühr von 1. Sgr. für die gespaltene Petitzeile oder deren Raum angenammen.

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(Zugleich Kreis=Wlatt für den Kreis Münster.) Sonntag den 29. September.

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Montags ausgenommen.

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1867.

Nachrichten.

Der Rechtsanwalt und Notar Moeger zu Ibben­büren ist in gleicher Eigenschaft an das Kreisgericht zu Dortmund, mit Anweisung seines Wohnsitzes da­seibst, verseßt worden.

Politische Nachrichten.

Deurschland. Berlin, 26. Sept. Zwischen Preußen und Oesterreich ist kürzlich ein Vertrag ab­geschlossen über die Ausführung der schon im Prager Frieden festgesetzten Eisenbahnlinien: a. von Ruhbank in Schlesien über Landshut und Liebau nach Schado­witz in Böhmen, und b. von Glatz über Habelschwert

Abg. Duncker: Dem Etat fehle jede Handhabe für

eine wirksame Controle des Budgets.

Die übrigen Redner ziehen ihre Meldung zurück und die General=Debatte ist also geschlossen.

Die Debatte wendet sich jetzt zu den vier Re­solutions=Anträgen.2, Rfsat,

Der Abg. Twesten spricht gegen die erste Resorution; der Abg. Bethmann=Hollweg beantragt die mildere Fassung: es ist erforderlich, daß der Haushalts=Etat des Bundes in der Regel dem Reichstage spätestens sechs Monate(2c wie Urantrag). Dieser Vorschlag wird bei Zählung mit 97 gegen 95 Stimmen ab­gelehnt, bei Namensaufruf mit 99 gegen 99 Stimmen gleichfalls abgelehnt.(Heiterkeit.) Zur Resolution 2 spricht Abg. Wiggers(Berlin)

und Mittelwalde nach Wildenschwert. Ursprünglich

wolle Oeserreich nur die erstere,Preußen nur died. Wschnung Abg. Stavenhagen(Halle) für ein

zweite Linie bauen lassen. Es schwebten darüberchür Abtezuurtte 4%,menhement m Heur

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längere Zeit Verhandtungen, die enblich beim Pruger

Eiseden zu einer Verständigung führten. In diesem iedensvertrage ist bekanntlich auch abgemacht, ldaß die projectirte Bahnlinie Glatz=Waldenvurg wegen der Terrain=Schwierigkeiten auf preußischem Gebiete über Braunau in Böhmen geführt werden könne. Preu­ßen hat aber neuerdings im Interesse seiner Industrie auf diesen letzteren Weg verzichtet.

Berlin, 27. Sept. Reichstag. Präsident Sim­son eröffnet um 10 Uhr 20 Min. die Sitzung.

Das Kriegsdienstgesetz wird einer Commission von 21, das Gesetz über die Nationalität der Kauffahrtei­schiffe einer Commission von 14 Mitgliedern über­wiesen.

Es folgt die General=Discussion zur Budgetbera­thung. Eilf Redner, meist von der Linken, sind ein­geschrieben.

Der Abg. Kirchmann rügt die Unklarheit der Bud­get=Aufstellung, wünscht ein stärkeres Betonen des Bundesstaates und Vervollständigung der Etats, be­sonders bezüglich des auswärtigen Amtes.

Abg. Twesten rechtfertigt die Etats=Aufstellung. Einzelne Wünsche seien bei der Specialberathung an­zubringen und auszugleichen.

Der Bundeskanzler Graf Bismarck erklärt sich über die vier vorliegenden Resolutionen. Ab 1 wünscht er eine minder kategorische Form, zur Vermeidung der Absicht eines Eingriffes in die Prärogative des Bundesrathes. Mit 2 und 3 ist er principtel ein­verstanden, technische Bedenken dem Vorsitzenden des Rechnungs=Ausschusses vorbehaltend. Mit 4 könnte er einverstanden sein, beständen nicht(wie aus der Königsb. Wahlprüf. bekannt) Zweifel über die Beamten­stellung der Officiere. Die Post= und Telegraphen­Verwaltung werde demnächst, so weit sie Bundessache, vom Handels=Ministerium abgezweigt und dem Bun­deskanzler unterstellt werden.

Der Bundes=Commissar Günther, Vorsitzender des Rechnungs=Ausschusses, äußert Bedenken gegen die Puncte 2 und 3.

rvon ihm gestelltes Amenbement, v. Heunig für An­nahme, eben so Lasker. Abg. Twesten zieht seinen Antrag zu Gunsten des Stavenhagen'schen Amen­dements zurück, der Abg. Runge nimmt den Antrag wieder auf. Alle Anträge werden abgelehnt.

Abg. Forckenbeck zieht die Resolution 3 zurück.

Die Resolution 4 wird angenommen.

Die Tagesordnung ist hiermit erledigt. Schluß 2 Uhr 15 Min. Nächste Sitzung: Special=Debatte über Budget Capitel 14, Samstag 10½ Uhr.

Emden, 25. Sept. Mehrere Mitglieder der Handelskammern von Leer, Papenburg und Norden hatten sich vor einigen Tagen in derBörse" zu einer Conferenz zusammengefunden, wozu auch Dr. Hammacher aus Essen, der gerade in Norderney weilte, herübergekommen war. Ueber verschiedene Handels­interessen, welche Ostfriesland und das westfälische Hinterland gemeinsam berühren, wurden eingehende Besprechungen gepflogen. Hauptsächlich war Gegen­stand der Verhandlungen die Bildung einer neuen Gesellschaft für überseeische Dampferlinien von den genannten Emshäfen aus. Die Leerer Handels­kammer hatte eine Rentabilitäts=Berechnung ein­gereicht, welche der hiesigen Handelskammer zur Begutachtung übergeben wurde. Wahrscheinlich wird man sich, falls die Rentabilität des Unternehmens sich herausstellt, dahin einigen, daß die Dampfer­Gesellschaft die Eisenbahn=Versendung zwischen den verschiedenen Emshäfen übernimmt, so daß die Dampfer unabhängig vom jedesmaligen Expeditionsorte die sämmtlichen, für überseeische Plätze bestimmten Güter zusammenfassen können. Man beabsichtigt, sobald man sich diesseits verständigt hat, eine Zusammen­kunft mit westfälischen Industriellen etwa in Dort­mund zu veranstalten, um auch diese in's Interesse zu ziehen.

Oesterreich. Wien, 25. Sept. Der Ausgleich zwischen Ungarn und Oesterreich in Bezug auf die Finanzen kann mit dem heutige Tage als vorläufig gelungen betrachtet werden. Die Abmachungen zer­