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Nr. 201.
Dienstag, den 26. August 1917.
59. Jahrgaug.
Lie Rheingrenze.
Ven Professor Dr. Fritz Kern, Frankfurt a. M.
„Das Publikum muß endlich die Gültigkeit der zugleich französischen und europäischen These anerkennen, daß Deutschland am Rhein endet. Diese natürliche Grenze zu gewinnen, ist die unwiderstehliche Tendenz unseres nationalen Wesens. Die Geschichte lehrt, daß die preußische Herrschaft über die Rheinlande seit 1815 eine für die Ruhe der Welt mörderische Widersinnigkeit ist. Wenn wir diese okzidentalische Frage nicht lösen, sichern wir unsere Kinder nicht gegen die Schrecken eines nere Krieges... Der Rhein ist nicht preußisch, er ist ein alter gallischer Strom... Vielleicht werden die Rheinlande, von dem preußischen Pan
zer befreit, in einigen Jahren das entwickeln, was Charles Mautras ihre französischen Analgen nennt. Für den Augenblick genügt es, wenn keine Ecke Preußens mehr in das fränkische Land des
Westens hineinragt.“
Lorin im„Oeuvre“, 7. Juli 1916.
Präsident Poincaré führte im Februar 1917 mit seinem durch den deutschen Reichskanzler jetzt entschleierten Geheim=Vertrag wieder einmal den Kahrscheinlichkeitsbeweis dafür, daß die Rheingrenze nicht aussterben wird, solange es Franzosen auf der Welt gibt. Die Rheingrenze, zusamt dem Haß gegen das starke Germanenvolk, das sich erkühnt hat, zu beiden Seiten dieses„echtfranzösischen Stromes“ zu siedeln, geistert unsterblich
bei unseren Nachbarn weiter. Der Franzose ist wie kanm ein anderer Europäer ein leidenschaftlicher. eingefleischter Träger seiner Geschichte, und er hat vielleicht gerade darum so wenig geschichtlichen Sinn. Jedenfalls ruht auf der ganzen bisherigen deutschen und französischen Geschichte gemeinsam diese gespenstige Hypothek, und wenn uns der Kriegsausgang nicht dagegen sicherte, müßte unsere Zukunft noch weiter schwer mit ihr belastet sein.
Der Rhein mit seinen beiden Ufern war im Vertrag von Verdun(843) dem Mittelreich Lothars zugeteilt, nicht lange danach aber von Heinrich I. mit überlegener Macht an Deutschland gebracht worden. Die französischen Könige hielten jedoch an ihrem Erbrecht auf das ganze Reich Karls des Großen sest. Aus diesem Familienanspruch erwuchs der nationale Eroberungsgedanke. Als der deutsche König im 10. Jahrhundert einmal in der Ferne weilt, streift der französische König stracks nach Aachen, um den goldenen Adler über der Kaiserpfalz nach Westen zu drehen; er büßt diesen symbolischen Ueberfall mit der Belagerung von Paris. Die Pyrenäen, die Alpen, das Meer setzten die organische Gestalt Frankreichs nach drei Seiten fest. Für Eroberungen offen stand den Franzosen nur die vierte, die Ostseite, wo seit dem 13. Jahrhundert keine starke Kaisergewalt mehr dem französischen Ausbreitungsdrange wehrte. Sollte dort nicht auch eine„natürliche“ Grenze Frankreichs zu finden sein? Freilich! Stand doch schon bei Julius Cäsar zu lesen, der Rhein trenne Gallien und Germanien. Also zugleich eine natürliche und eine geschichtliche Grenze!
Ums Jahr 1270 beginnen die französischen Grenzen rheinwärts zu marschieren. Die damals deutschen Lande von Antwerpen über Cambray, Verdun u. Lyon bis Marseille, Niederlande, Großlothringen und Burgund, die damals reichsten und blühendsten Striche des Abendlandes, werden die Staffeln der französischen Eroberung nach Osten. Um 1300 raunt sich das französische Volk schon zu, der deutsche König habe, zunächst in einem Geheimvertrag, das linke Rheinufer abgetreten. Die Elässer sind damals auf deutscher Seite die ersten, den Erbfeind im begehrlichen Nachbarn zu erkennen und das übrige Deutschland zu warnen. Aber Frankreich fährt fort, sich erobernd dem Rhein zu nähern, unter Richelieu, Ludwig XIV., der Revolution, und steht mit. Napoleon I. so einigermaßen am Ziel, mit Brückenköpfen sogar bis an die mecklenburgischen Grenzpfähle hin Ein langer Prozeß, in dem aber 1813 und 1870 immer dieelbe Partei siegte. Die französische Partei ist ein wenig verwöhnt worden: sie hat an ihrer Ge
= Ein Eifbig der ogernowig.
Waß Großes Hauptquartier, 27. Aug.(Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe kronprinz Rupprecht:
In Flandern verstärkte sich der Artilleriekampf an der küste, sowie zwischen User und Lys gegen Abend erheblich; er hielt auch nachts an.
heute morgen drangen mehrfach starke englische Erkundungsabteilungen gegen unsere Linien vor; sie sind durchweg zurückgeschlagen worden.
Dom La Bassee-Kanal bis Lens ging starke Krtilleriewirkung heftigen englischen Vorstößen voraus, die nerdwestlich von Lens kurz vor Dunkelheit einsetzten; sie scheiterten verlustreich.
Die Gefechte im Dorfeld unserer Stellungen westlich von Le Catelet dauerten tagsüber mit wechselndem Erfolge an. Bei den Gehöften Malakoff und Cologne errang der Feind örtliche Dorteile; Versuche, den Gewinn zu erweitern, schlugen verlustreich fehl.
Heeresgrupe Deutscher Kronprinz:
Am Chemin-des-Dames und in der westlichen Champagne zeitweilig lebhafte Artilleriekämpfe. Südlich von Killes kamen französische Teilangriffe in unserem Abwehrfeuer nicht bis an unsere Hindernisse
Vor Verdun blieb es westlich der Maas im allgemeinen ruhig.
Auf dem Ost-Ufer wurde bis in die Nacht hinein erbittert gekämpft. Die nach Crommelfeuer bei Beaumont, im Fosses- und Chaume-Walde einsetzenden Angriffe der Franzosen drängten uns anfänglich aus Beaumont und den Waldstücken heraus. Im Gegenstoß wurde Derf und Wald zurückgenommen und einige Hundert Gefangene einbehalten. Abends brachen französische Kräfte erneut zu Angriffen vor, die zu noch andauernden Kämpfen um Beaumont führten. Zwischen dem Maas-Cal und der Straße Beaumont-Dacherauville sind alle Angriffe der Franzosen gescheitert.
Rittmeister Freiherr von Richthofen schoß seinen 59. Gegner ab.
Gestlicher Kriegsschauplatz.
Front des Generaleldmarschalls Prinz Leopold von Bayern:
Nordwestlich von Jakobstadt gaben die Kussen einige Stellungen auf dem Süd-Ufer der Düna auf; sie wurden von uns besetzt.
Bei Baranowitschi und südwestlich von Luck lebte im Anschluß an erfolgreiche eigene Erkundungsvorstöße das Feuer auf, bei Husiatyn erstickte unsere Artilleriewirkung einen russischen Angriffsversuch.
Front des Generalebersten Erzherzog Josef:
Im Angriff entrissen deutsche Cruppen den Rumänen einige Höhenstellungen nordwestlich von Soveja; heftige Gegenstöße des Teindes brachen verlustreich zusammen.
Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen und an der
Mazedonischen Front keine Ereignisse von Belang.
Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff.
Abendbericht.
WaB Berlin, 27. Aug.(Amtlich.) In Ilandern scheiterte morgens ein starker englischer Angriff östlich von Upern. Nachmittags starker Artilleriekampf nordöstlich der Stadt.
Vor Verdun blieb bei den Frühkämpfen Beaumont in unserer Hand.
Im Osten brachte ein Angriff uns in den Besitz wichtiger Stellungen östlich von Czernowitz. Bisher sind mehr als 1000 Gefangene und 6 Geschütze als Beute gemeldet.
schichte ein gefährliches Erbteil, ein schimmerndes Gewebe von kriegerischem Ruhm und schrankenloser Ausbreitungssucht. Eine unsinnige Leidenschaft, die ein ganzes Volk verzehrt und einfachste Tatsachen abwürgt.
Frankreich bedient sich seit 700 Jahren vielfach der Advokaten als Staatsmänner, Briand und Nibot haben heute genau dieselbe unnachahmliche, feurig entrüstete, prächtige Heuchelei zur Verfügung, die schon ums Jahr 1300 im Munde der damaligen Kronjuristen sittlich empört war, wenn sie ein deutsches Gebiet beschlagnahmten, natürlich im Namen der Unschuld empört über die deutsche Infamie, ein Land zu besitzen, das zu haben dem franösischen König nach Recht und Gerechtigkeit zustünde...“ Und niemals haben die französischen Machthaber, wenn sie am Rhein die Hegemonie über Europa suchten, etwas anderes gesucht, als Entschädigungen, Rückforderungen, Wiedervereinigungen, Befreiungen. Gott, das Recht und die Natur standen genau so hinter Ludwig XIV. und seinem mordbrennenden Apostel Mélac, wie hinter dem Präsidenten Poincaré und seiner Advokatenregierung.
Auch Poincarés Edelmut, die Mainzer, Kölner und Krefelder nicht direkt zu annektieren, sondern als einen„unabhängigen“ Rheinbundstaat, unter Pariser Oberleitung natürlich, von Deutschland abzutrennen, also das Selbstbestimmungsrecht der vom preußischen Joch zu befreienden urkeltischen Rheinländer zu achten, die dann in ein paar Jährchen nach Lorins oben wiedergegebener Ansicht ihre französische Seele schon von selber entdecken würden: auch dieser modernste Ausdruck für saure Trauben,„Rheinbund“ anstatt „Rheingrenze“, ist ein ehrwürdiges altes Erbstück der französischen Autokratie. Der Rheinbund war immer ein Uebergang zur Rheingrenze. Philipp der Schöne(um 1300), Ludwig XIV. und Napoleon I. haben die Abhängigkeit der Deutschen auch in dieser Form zu verschleiern gesucht. Wirk
lich neu und modern ist an Poincaré nur, daß er sich außer von den Hütern der„Eloire“ auch von wirtschaftspolitischen Spekulanten beraten läßt. Man sagt: Grenzen von 1790 und meint— Kohle! Die gute alte Rheingrenze geht mit der Zeit und sucht die„natürlichen“. Grenzen auch unter der Erde.
Der Gang des Krieges hat von den vielen Beweggründen des Weltkrieges einen nach dem andern verblassen lassen, sogar das sogenannte Testament Peters des Großen, das den Russen Zaringrad(Konstantinopel) versprach. Jetzt schält sich mehr und mehr die allerälteste Triebfeder, die Rheingrenze, als diejenige heraus, die den Frieden am zähesten verhindert. Die Welt muß doch einsehen, daß der Adler in Aachen nach Westen gedreht werden muß! Fällt der Russe ab, muß der Yankee seine Rosse im Rheine tränken und die in seinen Fluten versunkene Trikolore heben!
Wir in Deutschland aber wollen diesen historischen Mummenschanz der Rheingrenze nicht unterschätzen. Ungezählte Menschenleben sind an ihm zugrunde gegangen. Der Geschichtskundige weiß, was„Anachronismen“ bedeuten und wie ihr Leben sich in den Lauf der Entwicklung klammert. Die Rheingrenze war von Anfang an ein Anachronismus: aber 1812 stand sie doch einmal vorübergehend in Wirklichkeit da! Da gehört zu dem wenigen, was das französische Schulkind an Geschichte behält. Sie wird immer wieder bei guter Gelegenheit auferstehen, wie auf dem Titelbild der Hetzbroschüre, die Anfang 1914 den gallischen Schlachtgott in den Wolken zeigte, wie er den Schwadronen französischer Dragoner, die mit blitzenden Schwertern die Bingener Höhen hinabstürmen, seinen trunkenen Schlachtruf:„Auf, an den gallischen Rhein!" zugröhlt. Wir müssen dieses Trugbild für immer zerstören. Es ist eine geschichtliche Notwendigkeit für Deutschland, daß es, zwischen Slawen und Angelsachsen eingekeilt und zwischen beiden ins Freie strebend, noch einmal wieder die
chinesische Mauer des französischen Größenwahn mit den Waffen brechen muß.
Friedensbestrebungen
Gute hoffnung beim Papst.
„Matin“ berichtet aus Ueuyork: Der apostoliste Delegierte für die Vereinigten Staaten Monsignore Bonzano, gab im Kansas City folgende Erklärung ab: Gemäß Mitteilungen von hochstehender Seite kann ich versichern, daß der Dapst keineswegs glaubt, daß die kriegführenden Staaten sich in kurzer Frist verständigen werden. Aber der Dapst glaubt, den Führern der kriegführenden Uationen unpartetische Dorschläge, die schließlich zum Frieden führen würden, machen zu können.
Die Antwort der Mittelmächte.
Wie die Wiener Blätter melden, wird die Beantwortung der Friedensnote des Dapstes durch die Mittelmächte bereits in den allernächsten Cagen erfolgen, sobald die Verhandlungen zwischen der - österreichisch-ungarischen und der deatschen Rezierung zum Abschluß gelangt sind.
England wartet!
Der„Matin“ meldet aus Rom, der Vertreter “<space> E n g l a n d s<space> b e i m<space> H e i l i g e n<space> S t u h l<space> h a b e<space> b e i<space> B e s t ä t i g u n g<space> der Dapstnote beim Datikan erklärt, daß England mit seinen alliierten sich noch nicht verständigt habe. Die britische Regierung habe aber bereits festgestellt, daß Deutschland bis jetzt weder seine Kriegsziele bekannt gegeben, noch das geringste Bedauern gegenüber Belgten ausgesprochen habe. Unter diesen Umständen scheine es, daß sich die Alltierten nur an jene Grundsätze halten würden, die sie in ihrer llote an Wilson bekanntgegeben haben.
Die Friedensforderungen der englischen Arbeiter.
Was Stockholm, 27. Kug.„Sozialdemokraten“ veröffentlicht den Entwurf der Erklärung, welche die englische Labour Datry bei der Stockholmer Konferenz abzugeben beabsichtigt. Hauptpunkte sind: 1. Der deutsche Imperialismus muß niedergeworfen werden, 2. die Arbeiterklasse muß sich vereinigen, um den Krieg zu beenden, 3. sie soll die russische Formel„ohne Annezion“ annehmen, 4.. ein Bund der Uationen muß gebildet werden, 5. Deutschland muß Belgien wiederherstellen und ihm Schadenersatz leisten, 6. eine Konferenz von Vertretern der Balkanvölker oder eine internationale Kommission soll über die Balkanfragen entscheiden, 7. Elsaß-Loihringen fällt an Frankreich, 8. die italienisch sprechenden Gebiete in Gesterreich fallen an Italien, 9. die vereinigten Dolen bestimmen ihr Schicksal selbst, 10. Palästina den Juden unter internationaler Garantie, 11. Konstantinopel wird Freihafen, 12. die tropisch-afrikanischen Kolonien kommen unter internationale Verwaltung, 13. internationale Kontrolle über wichtige Lebensmittel, 14. vorbeugende Maßregeln gegen die Arbeitslosigkeit, 15. kein Wirtschaftskrieg, 16. internationaler.
Wiederaufbau der verheerten Gebiete, 17. restlose Untersuchung über Verstöße einzelner, 18. Wiederaufbau des Völkerrechts, 19. Abschaffung der geheimen Diplomatie.
Ein deratiges Programm dürfte nach„Sozialdemokraten“ von allen englischen Arbeitergruppen angenommen sein, also auch von Macdonald, wenn auch mit unbedeutenden Abweichungen.
Die Friedensbewegung in Italien.
„Corriere della Sera" beschäftigt sich in einem Leitartikel mit der Brotversorgung und bedauert, daß die dieser Cage eingetretenen Stockungen in verschiedenen Städten zu Unruhen und Unbotmäßigkeiten geführt haben. Das Blatt verlangt Regierungsmaßnahmen sowohl hinsichtlich der Lebensmittelversorgung als auch gegen die Kundgeber, unter denen sich zahlreiche Unabkömmliche befanden, die einfach zum Frontdienst eingezogen werden sollten. Anschließend wiederholt„Corriere della Sera“, daß unter den Massen offene Verbearbeit gegen den Krieg getrieben werde, der die Regierung mit orientalischer Ruhe gegenüberstehe.
Auch der„Secolo“ kommt auf die Lebensmittelunruhen zu sprechen und sagt, es sei eine unbestreitbare Catsache, daß die Verteilung der notwendigsten Lebensmittel sehr schlecht arbeite. klichts sei