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Nr. 51.
Donnerstag, den 1. Mäcz 1947.
50. Jahrgaug.
Achtere tuffische Sienungen in den ainrpathen=Hesinmt.
Deutsche Heeresberichte.
W29 Große, Hauptquartior, en. Fekr. 1917.
Westlicher Kri'gsschauplatz.
Englische Erkundungsvorstöße gegen einige Stellen der Artoiofrout wurden abgewiesen.
Im Aisnegebiet verliefen Infanteriegefechte im Vorfelde unserer Stellungen nach der Absicht der Führuns.
Westlich von Bailly an der Niene wurde eine unserer Flußsicherungen von den Franzosen überrumpelk. Durch Segenstoß kam die Postenstellung und die bereits gesangene Besatzung wieder in unsere Hand.
Auf dem linken Maasufer scheiterten französische Teilangriffe, die nach starker Feuervorbereitung nachts gegen unsere Sräben nördlich von Avocourt vorbrachen.
Oestlich von Markirch(Vogesen) schlugen Unternehmungen von 4 französischen Auftlärungsabteilungen fehl.
Hktlicher Kriegsschauplatz.
Front des Seueralseldmarschalls Peinzen Leopold von Bazern.
Die Lage ist unverändert.
Stont des GeueralfelduarschaltErzherzog Josef
Beiderseits der Valeputun=Straße im Südteil der Waldkarpathen brachte ein gut vorbe
Oesterreichischer heeresbericht.
WTB Wien, 1. März. Amtlich wird verlautbart vom vom 28. Februar:
Hstlicher Kriegsschauplatz. Frout des Generalseldmarschalle von Mackensen Richts zu melden.
Frout des Generalobersten Sezherzog Josef
Oestlich Campulile wurde eine feindliche Feldwache aufgehoben. Beiderseite der Valeputucstraße erstürmten unsere Truppen gestern nachmittag in überraschendem Ansriff mehrere Höhenstellungen. Der„Tunnelstützpunkt" wurde nach Zerstörung der Verteidigungsanlagen wegen ungünstiger Lage ohne Einwirkung des Seguers wieder geräumt, alles andere gewonnene Selände gegen mehrere hartnäckige Angeisse behauptet.
und
reitetor und forsch durchgeführten Augriff unsere Truppen in den Besitz mehrerer russischer Höhenstellungen. 12 Offiziere und 1306 Mann wur. den gefangen genommen, 11 Maschinensewehre und 9 Minenwerfer erbeutet. Die gewonnene Linie wurde gegen mehrere nächtliche Gegenangrisfe gehalten.
Ein südlich der Straße belegener Stützpunkt der Russen ist nach Zerstörung seiner Anlagen wegen für uns ungünstigen Lage ohne feindliche Einwirkung von uns wieder geräumt worden.
Mazedonische Front.
Im Cernabogen griffen die Italiener die von uns am 12. Februar Zewonnene Höhenstellung östlich von Paralowo nach ausgiebiger Feuervorbereitung mit starken Kräften an. Der Angriff brach verlustreich zusammen; kein Faßbreit Boden ging uns verleren.
Der 1. Gonoralquartiermeister: v. Ludendorss.
Abendbericht.
Sb Perlin, 2u. Fobruar.(Amtlich.) Auf dem Nordufer der Comme griffen die Eugländer zwischen Le Translog und Souchoz an. Sie sind abgewiesen worden; an zwei Stellen unseres vordersten Grabens wird noch gelämpft.
Im Osten keine größeren Gefechtohandlungen.
Die Tagesbeute beträgt 12 Offiziere, über 1360 Mann, 11 Maschinengewehre und 3 Minenwerfer.
Frout des Seueralseldmarschalle Prinzen Leopold von Barern. Westlich von Buck übersielen nusere Stoßtruppen elnen russischen Vorposten.
Italienischer Kriegsschauplatz. An der küstenländischen Frout hielt sich die Artillerietätigkeit in mäßigen Srenzen. Unsere Flieger warfen auf italienische Truppenlager im Sörzischen mit Erfolg Bomben ab. Südlich der Marmalate vernichtete ein Feuerüberfall gegen die feindliche Ombiettastellung zwei Geschütze, ein Munitionsdepet und die Unterkünfte der Italiener. S#bistlicher Kelegsschauplat. Unsere Sicherungstruppen zersprengten nordwestlich von Malik eine seindliche Abteilung.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoeser, Feldmarschall=Leutnant.
Deuiscbland oder England:
Von Generalleutnant von Hellingrat), Königl. Bayer. Kriegominister.
Ein neuer Abschnitt des großen Krieges hat begonnen!
Weit vorgeschoben in feindliches Gebiet stehen ansere tapferen, kampfbewährten Truppen in festen Stellungen und schlagbereit. Rumänien, der Entente jüngster Bundesgenosse, liegt zerschmettert am Boden und teilt das Schiasal der Belgier, Serden und Montenegriner.
Jetzt gilt es mit England abzurechnen! England trägt die ganze schwere Schuld an diesem Krieg. Denn klar, folgerichtig und brutal war seine Politik seit Jahrzehnten auf ein einziges Ziel gerichtet: auf die Vernichtung Deutschlands. Seit der Entstehung des Deutschen Reiches verfolgt uns Englands Mißgunst. In innerer Zerrissenheit and weltfremder Kleinbürgerei hatte das deutsche Voll die Zeit, als man die Welt verteilte, versäumt; spät erst hat es im eizenen Hause Ordnung geschaffen, um dann im siegreichen Kampf die Kraft zu entdecken, die es in seiner Geschlossenheit
besaß. Stark nach außen und tüchtig im Innern
trat das neuerstandene Reich an die Lösung der großen Aufgaben, die seiner harrten, heran; in langer, glücklicher Friedenszeit bestellte das deutsche Volk mit freudiger und zäher Arbeitslust sein Land, brachte seinen Handel zu blühender Entwicklung, überholte, auf technischem Gebiete unaufhaltsam vorwärts schreitend, die Leistungen des Auslands, schuf bleibende Werte in Wissenschaft und Kunst, und führte seine Jagend durch die harte und heilsame Schule der Wehrpflicht. Das war das zroße Unrecht, das wir uns in Englands Augen haben zu Schulden kommen lassen und das uns England nie verziehen hat: daß wir uns einen Platz an der Sonne erarbeitet haben, daß England in einen Weltkampf der Arbeit eintreten mußle, der ihm reichlich unbequem und häufig nicht erfolgreich war. So war England vor die Wahl gestellt: entweder mehr zu arbeiten, oder sich seines geschäftlichen Wettbewerbers in anderer Weise zu entledigen.
Die englische Geschichte lehrt, wie man lästige Konkurrenten beseitigt. Das deutsche Volk, das man mit friedlichen Waffen nicht besiegen kann und will,— es war politisch und wirtschaftlich zu vernichten, um es in die alte Ohnmacht zurückzuwerfen und die Quellen seiner Kraft zu verschütten. Schnöde Habgier und gemeine Gewinnsucht also sind die Wurzeln britischer Politik. In diesem Sinne trägt englischer Kapitalismug die Schuld am Kriege. England konnte nicht hoffen, in einem solchen Kriege aus eigener Kraft sein Ziel zu erreichen. Dazu brauchte es Bundesgenossen, die bereit waren, ihre eigenen Interessen in den Dienst englischer Politik zu stellen. reichs eitle Revanchesucht und Rußlands wirtschaftliche Nöte erleichterten dem König Eduard das Spiel. In seiner Einkreisungspolitik lag darum seit langen Jahren eine schwere Bedrohung der Mittelmächte, eine ständige Gefahr des europäischen Friedens. Neben dieser großen geschichtlichen Entwickelung, die mit zwingender Notwendigkeit auf eine gewaltsame Lösung hindrängte, sind alle die kleinen Geschehnisse, die die polittsche Lage des Festlandes verschärften und schließlich den äußeren Anlaß zum Kriegsausbruch goben, von untergeordneter Bedeutung. Erst nach und nach klärten und klären sich noch immer die inneren Zusammenhänge der englischen Einkreisungspolitik. Und mit dieser Klärung beantwortet sich auch mit vollster Sicherheit die Frage: Wer war der Angreifer in diesem Arieg? Heute wissen wir, daß es das beitische Reich war, das seit Jahrzehnten die Vernichtung ein:s unbequemen Konkurrenten vorbereitet hat, nicht aber Deutschland, das nur in der Erkenntnis rinraum" lauernder Gefahren seine Wehrmacht stärkte und stärken mußte, wollte es bleiben, was es gewerden war. Trotzdem wagte England dar
Spiel. Frankreich, Rußland und später die durch englisches Geld, englische Lüge und englischen Iwang gewonnenen kleineren Mächte sollten die Blutarbeit leisten, England dagegen wollte das Unternehmen finanzieren und so unberührt wie nur möglich aus dem Kriege hervorgehen„Business as usuai“, so verkündete Sir Edward Grey im August 1914 der Welt das britische Kriegsprogramm.
Diese Rechnung schlug fehl! Ungebrochen trotzten Deutschland und seiner treuen Verbündeten Heere auf allen Fronten der gewaltigen Uebermacht und vermochten Erfolg an Erfolg zu reihen. Die deutsche Flotte wehrte dem Feinde in ruhmreicher Schlacht, sich die Seeherrschaft zu retten; deutsche Tauchboote störten den Verkehr auf allen Meeren; deutsche Luftschiffe trugen Tod and Verderben nach England. Unser Volk trägt willig die ihm durch den schmählichen Aushungerungskrieg auferlegten Entbehrungen und wird sie auch serner zu tragen wissen. Der Bauer gibt ihm das tägliche Brot, der Arbeiter schafft dem Heer, was es zur Vernichtung des Feindes braucht. England erkennt heute, daß es sich mit seinem heimtückischen Anschlag selbst in die äußerste Gefahr gebracht hat. Es erkennt die farchtbare Gefahr, die für die Anantustbarkeit des Insefreiches vervingtbrochen ist.
Es fühlt, daß mit dem Prestige der Unbezwingbarkeit des Mutterlandes der Zusammenhalt des Weltreiches, das schon jetzt in seinen Grundfesten zittert, zerfallen muß, daß ein England, das nicht als Sieger aus dem Kriege hervorgeht, seinem Niedergang entgegengehen wird.
Aus dieser Erkenntnis hat aber auch Enzland mit einer Entschlußkraft, die Bewanderung verdient, die notwendigen Folgerungen gezogen: es hat alle Ueberlieferungen seiner Geschichte verleugnet und die allgemeine Wehrpflicht, das Wahrzeichen des verhaßten preußischen Militarismus, auf sich genommen; es hat— im Lande der höchsten individuellen Freiheit— keinen Zwang gescheut, um alle heimatlichen Kräfte in den Dienst der Kriegführung zu stellen, und endlich hat es zum erstenmal in seiner militärischen Geschichte seine gesamte Volkskraft zu einer großen Waffenentscheidung auf dem Festland eingesetzt. Aber es scheut auch nicht davor zurück, mit Mitteln, die jeder Auffassung von Völkerrecht Hohn sprechen, auf die neutralen Staaten einzawirken; es hält mit harter Faust seine Verbündeten an der Kette des Londoner Vertrages, und in diesen Tagen bemüht er sich besonders, auch noch Amerika in seinen Krieg, den Frleg; der Angelsachsentums gehen das
Deutschtum, zu verstricken. Nichts aber hat dor englische Spiel klarer enthüllt und vor der ganzen Welt bloßgestellt, als der Friedensvorschlag unseres Kaisers! Mit diesem wohl einzig dastehenden Dokument sittlicher Größe, tiefinnerlichster Herrscherverantwortlichkeit, wahrer Humanität und echten Christentums ist für alle Zeiten England ein Brandmal in der Geschichte aufgedrückt, ist dem historischen Heuchler die Maske abgerissen worden! England will keinen Frieden ohne Deutschlanzo Untergang!
So geht es denn heute nicht mehr um Sieg oder Niederlage, sondern um Sein oder Richtsein. And in dieser klaren Erkenntnis werden wir unseren Daseinskampf führen. Wir werden England, dem Rückzrat der Entente, seine Verbindungen übers Meer, seine Nervenstränge durchschneiden, wir müssen es lähmen, auf daß es zu böser Tat fürderhin nicht mehr fähig ist. Wir wissen, daß solche Kriegführung, zu der England uns zwingt, unseren neutralen Nachbarn schwere Opfer auferlegt. Wir haben den redlichen Willen gezeigt, es ihnen zu ersparen. England wollte er anders! Darum: England oder Deutschland! Es allt einen Zweikampf. bet dem## nur eingn Gieger-gibt, es gilt ein Sete.
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Zum Geburtstage des Zaren von Bulgarten.
Die„Nordd. Allg. Ztg.“ schreibt:„Mit fiendigem Empfinden gedenkt man heute auch in Deutschland des 56. Geburtstages Köftig. Ferdinands von Bulgarien. In treuer Waffenbrüderschaft erteilten das bulgarische Heer und das bulgarische Volk, ihres Heirschers Rufe begeistert entsprechend, dem neuen Gegner, der uns in Rumänien erstand, Seite an Seite mit den verbündeten Truppen die verdiente Züchtigung. Die gemeinsam erfochtenen Erfolge des vergangenen Jahres verstättten den innigen Zusammenhalt der Nationen, die für ihr Recht und ihre Seltung einstehen, bis der Sieg die Anstrengung krönt. Dem König aber gebührt der Ruhm, Bulgarien mit vorausschauender Weisheit des Weges geführt zu haben, der seinem Lande zu dem ihm gebührenden Range unter den Staaten Europas verhalf. Möchte der erhabene Monarch noch lange sich der ehrenvollen und günstigen Ergebnisse des rastlosen Wirkens erfreuen, das ein leuchtendes Beispiel darbietet.
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Scbwedens Neuiralitätswille.
Im schwedischen Reichstag fanden Dedatten über die Vorlage der Regierung statt, die 30 Millionen Kronen als Vorschuß für Neutralitätskosten gefordert hatte. Der Budgetausschuß hatte nur 16 Millionen Kronen bewilligt. In beiden Kammern wurde von allen Seiten kräftig unterstrichen, daß der Reichstag völlig bereit sei, alle Kredite zu bewilligen, die für die Aufrechterhaltung der Neutralität notwendig seien. Der Staatsminister betonte in beiden Kammern die Wichtigkeit der untcr den jetzigen ernsten Umständen aufrecht zu erhaltenden Neutralitätswache. Er forderte den Reichstag auf, den Regierungsvorschlag zu genehmigen. Der Regierungsvorschlag wurde in der Ersten Kammer mit 76 gegen 49 Stimmen angenommen. In der Zweiten Kammer redete Wilson (liberal) für den Vorschlag des Ausschusses aus budgettechnischen Gründen. Nachdem der Kriegsund Finanzminister die gegen das Regietungsprojekt gerichtete Kritik beantwortet hatten, faßte der Führer der Liberalen, Eden, die Debatte dahrn zusammen, daß ihr Verlangen nach Verteilung der Ausgaben verschiedenen Zweten zugrunde liege und daß die vom Ausschuß kewilligten 10 Millionen einen Teil davon desen sollten. Die übrigen forderten 20 Milllonen würden nicht rein##g sendern ihre Bewilligung nur verschoben, jedoch